DE2805864A1 - Tarnung fuer fahr- oder flugzeuge - Google Patents

Tarnung fuer fahr- oder flugzeuge

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DE2805864A1
DE2805864A1 DE19782805864 DE2805864A DE2805864A1 DE 2805864 A1 DE2805864 A1 DE 2805864A1 DE 19782805864 DE19782805864 DE 19782805864 DE 2805864 A DE2805864 A DE 2805864A DE 2805864 A1 DE2805864 A1 DE 2805864A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H3/00Camouflage, i.e. means or methods for concealment or disguise

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Description

  • Tarnung an Fahr- oder Flugzeugen
  • Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeuge, Bodenfahrzeuge oder dergleichen mit einem Tarnüberzug oder einer Tarnbeschichtung zum Zweck des Verbergens des jeweiligen Objektes und Verwirrung eines Gegners.
  • Die Anwendung von Tarnungsmitteln ist bei Militärfahrzeugen, z.B. bei Flugzeugen, Schiffen, Raketen, Panzerwagen, Lastwagen und dergleichen bekannt. Schon im Ersten Weltkrieg wurden bei Bodenfahrzeugen oder Schiffen verschiedene Tarnungstechniken benutzt. In späteren Kriegen wurden die Tarnungsmethoden unter Verwendung verschiedener Farbschemata weiterentwickelt, um dadurch den visuellen Eindruck des Objektes aufzulösen oder zu verwirren. In der US-PS 1 305 269 ist eine Methode beschrieben, um Objekte unter Anwendung einer mehrfarbigen Fleckenbemalung schwieriger wahrnehmbar zu machen. Gemäß der US-PS 715 O13 werden zur Tarnung drei Grundfarben vorgeschlagen, wobei die dunkelste Farbe auf der Oberseite des Fahrzeuges angebracht wird, wärend man heller Farben auf den unteren oder tiefer liegenden Oberflächenbereichen des Fahrzeuges anbringt. Der allgemeine Grundgedanke bestand dabei darin, den Kontrast von Licht und Schatten weitgehend aufzuheben.
  • Jüngere Vorschläge entsprechend US-PS 2 190 691 und 2 292 848 beschreiben verschiedene Methoden zum Tarnen von Fahrzeugen einschließlich Flugzeugen, um den Feind dadurch zu verwirren, daß es ihm schwergemacht wird, die tatsächliche Größe und die Gestalt eines sich bewegenden Körpers zu bestimmen. Auf dem Gebiet der Tarnung liegen zahlreiche andere Veröffentlichungen vor, z.B. die US Naval Institute Proceedings Publications, Juli 1971, mit Abbildungen von verschiedenen SChiffen und unterschiedlichen Tarnungstechniken, von denen die meisten eine sog. Blendtarnung vorsehen.
  • Bei Betrachtung eines Objektes vor bzw. gegen den Himmel werden das Objekt und die Einzelheiten mit zunehmender Entfernung kleiner, jedoch auch zunehmend heller, wobei die Farbunterschiede geringer werden und ein allgemeiner Grau-Eindruck entsteht. Der Einfluß von Sonnenlicht oder anderen Lichtquellen auf Objektoberflächen führt zu Problemen hinsichtlich des reflektierten Lichtes und hinsichtlich des um oder über dem Objekt gebildeten Schattens.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Tarn'ngstechnik, durch die die visuelle Wahrnehmung durch den Feind verzögert wird. Insbesondere soll dabei die Aufrechterhaltung der einmal gewonnen visuellen Wahrnehmung bzw. des visuellen Kontaktes erschwert werden. Die erfindungsgemäße Tarnung soll in der Lage sein, Flugzeuge, Schiffe und andere Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Bauart und Identität zu verkleiden bzw. zu verbergen. Ferner soll die erfindungsgemäße Tarnung die Abschätzung der Entfernunci und der Geschwindigkeit eines Objektes beeinträchtigen.
  • Gleichfalls sollen Lage, Winkel und Bewegungsrichtung eines Flugzeuges, Schiffes oder Bodenfahrzeuges verborgen bleiben bzw. nicht wahrnehmbar sein.
  • Weiterhin ist bei dem erfindungsgemäßen Tarnungssystem beabsichtigt, daß die Erkennung von Aktionen des Objektes durch das Auseinlnderreißen von visuellen Anhaltspunkten verzögert wird. Das Tarnungssystem soll bei einem Gegner Unentschlossenheit und Fehler hervorrufen. Weiterhin soll das Tarnungssystem in zweiter Linie darauf gerichtet sein, Objekte zu verbergen oder schlecht wahrnehmbar zu machen, jedoch in erster Linie darauf, bei einem Gegner Verwirrung hervorzurufen.
  • Im einzelnen ist mit dem erfindungsgemäßen Tarnungssystem beabsichtigt, die Augen oder Wahrnehmungsgeräte eines Gegner von sich aus auf falsche Begrenzungslinien zu fixieren, um dadurch die Sicht auf bzw. das Wahrnehmungsvermögen für echte Begrenzungzn oder Begrenzungslinien zu verlieren.
  • e; einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tarnungssystems erden grundsätzlich drei Beschichtungen oder Farbaufträge mit sich ändernden KDntrasten voll hell nach dunkel verwendet.
  • =erdem werden grundsätzlich gebrochene Farbtöne verwendet, z,=. Farbtöne in dunkel-, mittel- und hellgrau.
  • In dem Tarnungsszstem können bestimmte Begrenzungslinien vcrgesehen sein, die nur dann etwas unre-gelmäßig sind, wern sie von der Seit- in Verfolgung der Längsachse des Objekte betrachtet werden, und die bei Betrachtung des Objektes von oben oder von unten diagonal zur Längsachse des Objektes verlaufen.
  • Bei einem Flugzeug soll das erfindungsgemäße Tarnungssystem die Vorderkanten und Hinterkanten der Tragflügel sowie der Höhen- und Seitenflossen aufbrechen, wobei die dort vorgesehenen Anstriche oder Farbaufträge aus den dunkleren Farbaufträgen Stücke oder Bereiche herausnehmen. An den Vorderkanten und Hinterkanten der Flügel und der Höhen-und Seitenflossen können rechteckige oder dreieckige Flecken mit bezüglich der unmittelbar benachbarten Flecken kontrastierender Farbgebung vorgesehen sein. Außerdem kann bei einem Flugzeug an der Unterseite eine falsche Cockpit-Verkleidung spiegelbidlich direkt unterhalb des tatsächlich vorhandenen Cockpits markiert sein.
  • Die Farbaufträge oder Beschichtungen sollen n-icht nur visuell kontrastieren, sondern auch hinsichtlich ihrer Anti-Infrarot-Eigenschaften nur schwer mit Hilfe einer besonderen elektronischen Ausrüstung auszumachen sein, so daß die von einer solchen Ausrüstung ausgesendeten und ausgewertrten Strahlungen aufgebrochen, unterbrochen und verwirrena reflektiert werden. Das erfindungsgemäße Tarnsystem beSeitigt die Schwächen der bekannten verschließenden (plug -type) Tarnung, so daß die Umrisse des Objektes unterbrocten werden. Die erindungsgemäße Tarnung läßt sich leicht an alle beliebigen Arten von Oberflächen und von Flugkörpern anpassen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 eine Diagramm-Darstellung einer Ausführungsform des Tarnsystems, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung für die Anbringung von Beschichtungen oder Farbaufträgen auf verschiedene gekrümmte Oberflächen eines Flugzeuges oder dergleichen, Fig. 3 und 4 perspektivische Darstellungen von links bzw. rechts des Schaubildes nach Fig. 2, Fig. 5, 6 7 und 8 Draufsicht, Bodenansicht sowie Seitenansichten eines Flugzeuges mit einem Tarnsystem nach der Erfindung, Fig, 9.
  • 10,11,12 Draufsicht Bodenansicht sowie Seitenansichter eines Flugzeuges mit einer anderen AusfUhrungE-form des erfindungsgemäßen Tarnsystems, Fig. 13, 14, 15 Seitenansicht, Draufsicht und Bodenansicht eines Flugzeuges mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tarnsystems und Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht eines Flugzeug hecks mit zwei Seitenrudern und mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tarnsystems.
  • In Fig. 1 deutet die linke KreisfIäche schematisch einer Flugzeugrumpf im Querschnitt an. Nach rechts anschließerd ist der Rumpf schematisch in Seitenansicht gezeigt. Die Anstriche oder Aufträge auf dem Rumpf sind als dunkel , mittel und hell gekennzeichnet. Die Anstriche können angemalt, anodisch oxidiert, beschichtet oder auf andere Art und Weise auf die Oberfläche des Flugzeuges, eines Flugkörpers oder eines Oberflächenfahrzeuges aufgebracht sein; die Anstriche oder Beschichtungen können auch aus jeder beliebigen Farbe, einem Pigment oder anderem Material bestehen. Die Aufträge oder Beschichtungen können bunt sein, jedoch wird bevorzugt, wenn die dunklen Felder dunkelgrau sind, die mittel getönten Felder mittelgrau und die hell getönten Felder hellgrau sind. Im allgemeinen werden drei Farbtöne oder Farben angewendet, jedoch kommen notfalls auch nur zwei unterschiedliche Anstriche zur Anwendung, nämlich mit einem dunklen Ton und einem hellen Ton, wobei zwischen beiden ein beträchtlicher Kontrast besteht.
  • In Fig. 1 ist die Horizontale mit 2 bezeichnet, während die Begrenzungslinien zwischen den Farbtönen oder Farben die Bezugszeichen 4 und 6 tragen. Die Begrenzungslinien 4 und 6 erstrecken sich, obwohl unregelmäßig, im allgemeinen längs der Horizo-ntallinie 2, die im allgemeinen mit der Richtung der Längsachse des Flugzeuges zusammenfällt.
  • Die tiegrenzungslinien 4 und 6 haben ungleiche Längen und entsprechen dadurch etwa dem Prinzip, daß niemals zwei Gegenstände eines Objektes, bei dem das Tarnungssystem angewendet wird, in gleicher Weise getarnt werden. Man erkennt, daß jeweils Paare kürzerer Abschnitte, die die Begrenzungslinien 4 und 6 enthalten, Einbuchtungen 8 und 10 bilden, die man als Bisse" oder Vorsprünge der hellen Farbaufträge L in die dunkel und mittel getönten Farbaufträge D bzw. M auffassen kann. Die Begrenzungslinien 4 und 6 nach Fig. 1 sind scharf bestimmt und mit spitzen Kanten versehen. Obwohl die Einbuchtungen gekrümmt verlaufen können, wif ein abgewinkelter Verlauf ohne abgerundete Spitzen und Täler bevorzugt, da auf diese Weise die Wahrnehmung der Form und Umrisse des Objektes erschwert wird. Die dunklen Töne oder Farben werden im Gegensatz zu den hellen und mittel getönten Farben auf der Oberseite des Rumpfes aufgebracht. Damit wird der Zweck verfolgt, helle Bildpunkte zu vermeiden und die Reflexionseigenschaften herabzusetzen.
  • Vorzugsweise werden daher auch eher stumpfe als glänzende Farbaufträge oder Beschichtungen benutzt. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die in einem Winkel von 90° zur Horizontallinie 2 verlaufende Vertikallinie 12 die Möglichkeit bietet, die Höhe zu bestimmen oder festzulegen, bis zu der sich die Einbuchtungen innerhalb des dunklen Farbtones oder der dunklen Farbe hineinerstrecken. Die Einbuchtungen erstrecken sich nämlich oberhalb und unterhalb der Horizontallinie entsprechend der Darstellung über einen Bogenwinkel zwischen 00 bis 300 auf dem Umfang des Rumpfes. Die bevorzugte mittelgraue stumpfe Farbe befindet sich somit auf einem beträchtlichen Abschnitt der Unterseite des Flugzeuges, während die bevorzugte dunkelgraue stumpfe Farbe sich auf einem beträchtlichen Abschnitt der Oberseite des Flugzeuges befindet. Die hellgraue stumpfe Farbe wird im allgemeinen längs der Seitenflächen zwischen den dunklen und den mittel getönten stumpfen Graufarben aufgebracht.
  • Entsprechend Fig. 2, 3 und 4 wird im allgemeinen überall dort, wo es sich um konvexe Oberflächen 14 handelt, ein dunkles Farbmuster angewendet. Wie weiter unten noch beschrieben, wird der größere Anteil der Oberseite des Flugzeuges, vorzugsweise etwa 2/3 davon, mit dunkler Farbe versehen. Der verbleibende kleinere Anteil oder annähernd 1/3 der Oberseite des Flugzeuges wird mit hileren Farben, z.B. mit dem hellgrau oder dem mittelgrau angestrichen.
  • Die Unterseite des Flugzeuges oder Flugkörpers oder Fahrzeuges trägt die helleren Farbtöne oder Farben, wobei die Anteile der mittleren und hellen Töne auf der Unterseite des Flugzeuges zwischen ungefähr 40 % bis ungefähr 60 % zueinander variieren, obwohl bei einem bevorzugten Tarnungsschema die hellen und die mittel getönten Anstriche oder Uberzüge jeweils ungefähr 50 % ausmachen.
  • Sämtliche oberen waagerechten flachen Oberflächen 15 sind im allgemeinen mit einer dunklen stumpfen Farbe oder Farbtönung versehen. Als Regel wird auf die größeren gekrümmten Oberflächen des Flugzeuges eine dunkle oder eine mittel getönte Farbe aufgebracht.
  • Wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, tragen die konkaven Oberflächen 16 einen dunkel oder mittel getönten Farbauftrag. In diesen Fällen bilden oder enthalten die Farbaufträge oder Beschichtungen Einbuchtungen, die sich beiderseits einer Horizontallinie z.B. 17 oder 19 auf der Konkavfläche in einem Bogenbereich zwischen 600 und 900 oberhalb oderunterhalb der Horizonallinien 17 bzw. 19 erstrecken, je nachdem, ob sich die Konkavfläche auf der Oberseite oder auf der Unterseite des Flugzeuges entsprechend Fig. 2 oder 3 befindet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 - 8 besitzt ein Flugzeug 20 eine Cockpit-Verkleidung 22 sowie beiderseitige Flügel bzw. Tragflächen 24 bzw. 26, waagerechte Stabilisierungsflossen (Höhenruder) 28, 30 sowie eine vertikale Stabilisierungsflosse (Seitenruder) 32. Am Rumpf vor den Flügeln 24, 26 sind Lufteinlaßhauben 34 und 36 für die Triebwerke vorgesehen.
  • Entsprechend Fig. 6 ist auf der Unterseite des Flugzeuges 20 eine Cockpit-Verkleidung 38 mit allen Einzelheiten ähnlich der echten Cockpitverkleidung 22 aufgemalt. Das Tarnungsmuster ist entsprechend der Darstell-ung mit dunklen Farbtönen auf der Oberseite des Flugzeuges mit ungefähr 2/3 der gesamten Oberfläche entsprechend Fig. 5 aufgemalt oder auf andere Weise aufgebracht, während das verbleibende Drittel mit den mittel oder hell getönten Farben versehen ist. Die dunkle Farbgebung ist mit D, die mittlere Farbtönung mit M und die helle Farbtönung mit L bezeichnet. Man erkennt, daß die imitierte Cockpit-Verkleidung 38 auf der Unterseite des Flugzeuges mit dunkler Farbe aufgemalt ist. Man erkennt ferner, daß Begrenzungslinien 40, 42 und 44 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und sich schräg bzw. diagonal zur Längsachse des Flugzeuges erstrecken. Überall dort, wo ein von der Vorderkante oder der Hinterkante des Flugzeugteils ausgehender Farbvorsprung 46, 48 oder 50 vorgesehen ist, erkennt man, daß die Linien 52, 54, 56, welche die andere Kante der Farbvorsprünge 46, 48, 50 begrenzen und die Linien 40, 42 bzw. 44 schneiden, im wesentlichen zueinander parallel verlaufen.
  • Um einen merklichen Kontrast vorzusehen und der Regel zu entsprechen, daß niemals zwei Oberflächenbereiche eines Flugzeuges gleich aussehen dürfen, wird der mittel getönte Farbauftrag M auf die Oberfläche des Lufteinlasses 36 (Fig. 5) und auf den Bereich der Farbvorsprünge 46, 48, 50 aufgebracht. Zur Erzielung einer Kontrastwirkung erstreckt sich gelegentlich eine Begrenzungslinie, z.B. die Begrenzungslinie 58 und die Begrenzungslinie 60 etwas schräg, jedoch in der gleichen allgemeinen Richtung wie die Begrenzungslinien 40, 42;und 44. Wesentlich ist, daß die Farbe oder Farbtönung, die sich dem dunklen Flächenbereich D am nächsten befindet, aus der Zwischenfarbe oder Zwischentönung M besteht.
  • Auf der Unterseite des Flugzeuges ist ein Farbmuster mittlerer Tönung M mit Begrenzungslinien 62 und 64 versehen, die zueinander parallel und zur Längsachse des Flzugzeuges schräg bzw. diagonal verlaufen. Wo Farbvorsprünge 66 und 68 von einem Abschnitt der Vorderkante oder Hinterkante der Tragflächen 24 oder der Höhenflosserz 28 ausgehen, wird die andere Kante des Farbvorsprunges durch Begrenzungslinien 70, 72 gebildet, die im allgemeißen parallel zueinander verlaufen.
  • In Übereinstimmung mit dem Tarnungsmuster entsprechend Fig. 1 - 4 zeigen die Seitenansichten des Flugzeugen nach Fig. 7 und 8 Einbuchtungen, die über die gesamte Länge d.s Flugzeuges vorgesehen sind. Man erkennt, daß die Begrenzlngslinien 74 und 76 entlang der Längsachse des Flugzeugen vn vor. nach hinten verlaufen. Die längs dieser Begrenzungslinien vorgesehenen Einbuchtungen haben gleichgerichtete Umrißlinien 78, 80, deren Parallelität in Fig. 7 erkennbar ist. Auf dem Seitenruder 32 sind von dessen Vorderkante und von dessen Hinterkante ausgehende Farbvorsprünge 82 und 83 vorgesehen. Soweit wie möglich verlaufen die Bern zurcslinien 84 und 85 zueinander parallel.
  • Fig. 9 - 12 zeigt das gleiche Flugzeug wie Fig. 5 - 8, jedoch mit einem leicht abgeänderten Tarnungssystem. Bei dieser Ausführungsform ist auf der Oberseite des Flugzeuges 20 das 1/3 : 2/3-Flächenverhältnis der hellen zu den dunklen Fa.ibflächen des Tarnungssystem angewendet, während auf der Unter seite des Flugzeuges 20 das 40 % : 60 %-Flächenverhältnivs von heller zu mittlerer Farbtönung vorgesehen bzw. aufgebracht ist.
  • Ein hauptsächlicher Unterschied der in diesen Figuren dargestellten Tarnungssysteme besteht darin, daß die Begrenzungslinien 86, 87, 88, 89, 90, 92, 94 und 96 zickzackförmig verlaufen, wobei Abschnitte dieser Begrenzungslinien parallel zu anderen Linien sowie diagonal über die Oberfläche des Flugzeuges bezüglich dessen Längsachse verlaufen. Es läßt sich außerdem erkennen, daß dieBegrenzungslinien 96, 98 und 100 im Bereich der von ihnen gebildeten Einbuchtungen flacher und etwas abgerundet verlaufen, jedoch weiterhin im allgemeinen der Längsachse des Flugzeuges folgen. Weiterhin ergibt sich aus Fig. 9 - 12, daß viereckige Farbvorsprünge 102, 104, 106, 108 und 110 zusammen mit dreieckigen Farbvorsprüngen 112, 114, 116, 118 und 120 zur Anwendung kommen.
  • Beim gezeigten Tarnungssystem werden die Tönungen Dunkel D, Nischtönung M und Hell L verwendet.
  • Bei dem in Fig. 13 - 15 gezeigten Flugzeug 122 wird weitsehen das gleiche Tarnungssystem wie bei dem Flugzeug der vorangehenden Figuren verwendet. Die Farbaufträge oder Farbtöne umfassen die Tönungen Hell L, Dunkel D und eine Zwischentönung M. Für die in Fig. 14 und 15 sichtbaren Triebwerksgondeln 124, 125, 126 und 127 wird ein Tarnunqsmuster verwendet, um die visuelle Wahrnehmung dadurch zu vereiteln, daß die Gondel 124 hell ist, die Gondel 125 dunkel ist und die Gondeln 126 und 127 mittlere Farbtönungen erhalten.
  • Bei dem in Fig. 16 gezeigten Flugzeugheck sind zwei Seitenruder 128, 129 vorgesehen. Um beieiner Perspektiv-Betrachtung die seiden Seitenruder als ein einziges erscheinen zu lassen, ist das auf dem Seitenruder 128 aufgebrachte Tarnungsmuster ir: wesentlichen eine Umkehrung desjenigen auf dem Seitenruder 129. So befindet sich beispielsweise der Farbvorsprung 130 auf dem Seitenruder 128 an der Hinterkante, während der in der Form ähnliche Fabvorsprung 131 von der Voderkante des Seitenruders 129 ausgeht. Auch die Farb- oder Tönungsanordnungen sind umgekehrt, so daß der Farbvorscrung 131 dunkel und der Farbvorsprung 130 hell angelegt ist.
  • Auch der restliche Flächenateilist auf beiden Seitenrudern in der Farb- oder Farbtönungsanordnung jeweils umgekehrt.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Kombination von dunkler und heller Farbe verwendet. Sind mehr als zwei Seitenruder vorgesehen, so sind die Seitenruder beiderseits des mittleren Seitenruders von-einander unterschiedlich getarnt.
  • ei Zusammenfassung bestimmter Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ergibt sich zusätzlich zu den vorgenannten Merkmalen, daß beim dargestellten Flugzeug die hellen und dunklen Beschicntungen oder Farbaufträge L bzw. D sich über größere Abschnitte der Seitenflächen des Flugzeuges, Fahrzeuges, Schiff oder dergleichen erstrecken, während die dritte Beschichtung oder der Farbauftrag mittlerer Tönung M sich nur auf einem kleineren Abschnitt der Seitenflächen befindet. Wenn Seitenruder, Tragflächen oder dergleichen einen Teil des getarnten Objektes bilden, so enthält im allgemeinen wenigstens ein Abschnitt einer der Farbaufträge oder überbeschichtungen einen dreieckförmigen Farbvorsprung, der sich in einen Abschnitt eines anderen Farbauftrags oder einer anderen Beschichtung hineinfrißt oder erstreckt.
  • Die hellen und iie dritten oder mittel getönten Farbaufträge oder Besenichtungen L bzw. M können in ihren Anteilen zueinander variieren und etwa zwischen 40 % und 60 %, vorzugsweise etwa 50 % der Unterseite des Flugzeuges belegen. Zusätzlich sollten die Spitzen der Flügel oder Tragflächen eines Flugzeuges ungleiche Farbaufträge oder Be schichtungen haben.
  • Der mit Bezug auf Fig. 1 - 4 beschriebene winkelmäßig Anteil er Oberseiten und Unterseiten eines getarnten Objektes läßt sich auch allgemein als eine Beschichtung oder etn Farbauftrag au:fassen, der sich auf den gekrümmten oder bogenförmigen oberflächen über einen größeren Abschnitt seiner Länge etwa zwischen einer 10-Uhr-Zeigerstellung und etwa einer 2-Ulir-Zeigerstellung erstreckt (wenn man z.B.
  • die Kreisfläche gemäß Fig. 1 als Uhrenzifferblatt betyachtet).
  • Wenn nur zwei lrarbaufträge benutzt werden, lassen sich die für den dunkleii Farbauftrag geltenden allgemeinen Regeln für die Differenzfläche anwenden, die dann den hellen Farbauftrag oder Beschichtung erhält.
  • Bei der Festlegung des die Einbuchtungen, z.B. 8 oder 10 in Fig. 1 enthaltenden Bereiches, z.B. im Fall einer gekrümmten oder bogenförmigen Oberfläche, bei der die Krümmung weniger ausmacht als ein vollständiger 90°-Bogen, wird im allgemeinen die Horizontale durch die Übergangs linie zwischen dieser Kurvenfläche und der nächstfolgenden benachbarten Oberflache bestimmt, welche der Anfang einer flachen oder in entgegtzngesetzter Richtung gekrümmten Oberfläche oder einer ip d.3r gleichen Richtung, jedoch mit einem unterschiedlichen Bogen oder Krümmungsradius gekrümmten Fläche sein kann. Es treten Fälle auf, wo über-haupt keine gerkümmte Oberfläche vorhanden ist und wo die Oberseiten und Unterseiten des Flugzeuges oder eines anderen Fahrzeuges nach unten bzw. nach oben geneigte ebene bzw. flache Oberflächen aufweisen. In diesen Fällen wird die Horizontale wie im Fall der gekrümmten Oberflächen durch d-en Übergangspunkt zwischen der jeweils betrachteten Fläche ind der nächst benachbarten Fläche bestimmt falls jedoch die ebene Oberfläche in einem Winkel von mehr als 600 über der Horizontalebene geneiqt ist, sollte sre mit einem hellen Farbauftrag und nicht mit einen dunklen oder mittel getönte Farbauftrag versehen werden, weil als allgemeine Regel senkrechte oder nahezu senkrecht verlaufen Oberflächen im allgemeinen hell und waagerechte Oberflächen dunkel ode@ mittel getönt ausgestattet werden.
  • Die Erfindung umfaßt über die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele hinaus selbstverständlich auch andere Abänderungen, Anwendungsgebiete und/oder dahingehende Anpassungen, wobei @m allgemeinen die vorbeschriebenen Grundsätze und Ausnahmen bzw. Abweichungen davon unter Berücksichtigung des allgemeinen Fachwissens auf diesem Fachgebiet beachtet werden.

Claims (36)

  1. Patentansprüche Gatarntes Flugzeug, Flugkörper, Fahrzeug oder dergleichen, mit Oberseiten ud Unterseiten und einer Mehrzahl von visuell kontrastierenden Farbaufträgen oder Beschichtungen, gekennzeichnet durch Begrenzungslinien (4, 6) zwischen den Farbaufträgen, die einen hellen und einen dunklen Farbauftrag (L bzw. D) umfassen, wobei der dunkle Farbauftrag auf einem größeren ALschnitt der Oberseite des Flugzeugs und der helle Farbauftrag auf einem größeren Abschnitt der Unterseite des Flugzeuges aufgebracht ist, und wobei im {;-ser.tlichen sämtliche Begrenzungslinien der Farbaufträge bei Blickrichtung auf die Seite des Flugzeuges im allgemeinen parallel zur Längsachse des Flugzeuges verlaufen, während im wesentlichen sämtliche Begrenzungslinien der Farbaufträge bei Blickrichtung von oben auf das Flugzeug bezüglich dessen Längsachse im allgemeinen diagonal bzw.
    schräg und im wesentlichen sämtliche Begrenzungslinien etwa in gleicher Richtung verlaufen.
  2. 2. Flugzeug oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Farbauf träge einen dritten Farbauftrag enthält, dessen Farbtönung zwischen denjenigen der hellen und dunklen Farbaufträge (L bzw. D) liegt, daß die Oberseiten und Unterseiten die nach oben weisenden bzw. die nach unten weisenden Oberflächen des Flugzeuges enthalten, und daß der dritte Farbauftrag auf einem kleineren Abschnitt der Oberseite und auf einem größeren Abschnitt der Unterseite des Flugzeuges vorgesehen ist.
  3. 3. Flugzeug oder dergleichen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen sämtliche Begrenzungslinien (62, 64) der Farbaufträge bei Blickrichtung auf die Unterseite des Flugzeuges bezüglich dessen Länqsachse im allgemeinen diagonal und im wesentlichen in der gleichen Wichtung verlaufen.
  4. 4. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der helle Farbauftrag (L) auf einem kleineren Abschnitt der Oberseite des Flugzeugs vorgesehen ist.
  5. 5. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten und Unterseiten des Flugzeuges auch die Seitenflächen mit enthalten, wobei die hellen und dunklen Farbaufträge auf einem größeren Abschnitt der Seitenfläche7 und der dritte Farbauftrag auf einem kleineren Abschnitt dzr Seitenflächen des Flugzeuges vorgesehen sind.
  6. 6. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Begrenzungslinien im wesentlichen geradlinig verlaufen.
  7. 7. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieBegrenzungslinien der Farbaufträge wenigstens eine Begrenzungslinien mit zickzackförmigem Verlauf enthalten.
  8. 8. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Begrenzungslinien (40, 42, 44 bzw.
    52, 54, 56) vorgesehen sind, die innerhalb jeder Gruppe parallel zueinander verlaufen.
  9. 9. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Farbaufträge auf den Oberflächen eine Reihe von Einbuchtungen (8 bzw. 10) enthält, wobei die Reihe längs einer vom Bug zum Heck des Flugzeuges verlaufenden Begrenzungslinie (4 bzw. 6) angeordnet ist.
    1C. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 9, dadurch qekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (8 bzw.
  10. 10) jeweils durch zwei Becrenzungslinienabschnitte unterschiedlicher Länge gebildet.
    sind.
  11. 11. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Einbuchtungen (8 bzw. 10) zwischen etwa.
    5 bis etwa 9 Einbuchtungen enthält.
  12. 12. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, aaß die Einbuchtungen (8 bzw. 10) auf in Längsrichtung verlaufenden, gekrümnten Oberflächen angeordnet sind, wobei cer Krümmungsbogen der Oberflächen annähernd 900 von der Horiontalen beträgt.
  13. 13. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (8 bzw. 10) des jeweiligen Farbauftrages an der waagerechten Grundlinie (2) einer in einem Bogen von etwa 90° bis zu einer Vertikalebene (12) gekrümmten Oberfläche beginnen und sich auf dem Krümmungsbogen der Oberfläche bis zu einer Höhe bon etwa 30° oberhalb oder unterhalb der waagerechten Grundlinie erstrecken, wobei die der Farbauftrag tragende Oberfläche konvex gekrümmt ist.
  14. 14. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (8) auf der Oberseite des Flugzeuges angeordnet sind.
  15. 1:. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (10) auf der Unterseite des Flugzeuges angeordnet sind.
  16. 16. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite und auf der Unterseite des Flugzeuges Einbuchtungen (8 bzw. 10) vorgesehen sind, und daß die Einbuchtungen einander gegenüberliegen.
  17. 17. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (8) in dem dunklen Farbauftrag (D) vorgesehen sind und aus einem hellen Farbauftrag (L) bestehen.
  18. 18. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbauftrag auf der Unterseite eine Reihe von Einbuchtungen (10) enthält, die sich in Richtung vom Bug zum Heck des Flugzeuges längs einer Begrenzungslinie (6) erstreckt.
  19. 19. Flugzeug o.cgl, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnat, daß sich die Eirbuchtungen (10) innerhalb des dritten Farbauftrages (M) befinden und aus einem hellen Farbauftrag (L) bestehen.
  20. 20. Flugzeug o.c-gl. nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe vc,n Einbuchtungen (10) etwa 7 Einbuchtungen enthält.
  21. 21. Flugzeug o.C.gl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der helle Farbauftrag (L) aus einem stumpfen Hellgrau besteht, der dunkle Farbauftrag (D) aus einem stumpfen Dunkelgrau und Cer dritte Farbauftrag aus einer stumpfen Grautönung besteht, dessen Tönung zwischen dem Hellgrau und dem Dunkelblau liegt.
  22. 22. Flugzeug o.cgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten und waagerechten Stabilisierungsflossen (Seitenruder bzw. Höhenruder) eine Mehrzahl visuell kontrastierender Fc"rbaufträge einschließlich eines dunklen und eines hellen Falbauftrages mit dazwischen verlaufenden Begrenzungslinien aufweisen, und daß wenigstens ein Abschnitt eines der Farbaufträge einen dreieckförmigen Farbvorsprung (84) aufweist, der in einen Abschnitt eines anderen Farbauftrages auf den Stabilisierungsflossen hineinragt.
  23. 23. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbvorsprung (84) von der Vorderkante oder von der Hinterkante der jeweiligen Stabilisierungsflosse ausgeht.
  24. 24. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dunke Faroauftrag (D) annähernd 2/3 der Oberseite bedeckt.
  25. 25. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der helle Farbauftrag (L) annähernd 1/3 der Oberseite bedeckt.
  26. 26. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 22, mit zwei senkrechten Stabilisierungsflossen (Höhenruder), dadurch gekennzeichnet daß das auf dem einen Stabilisierungsflügel (12) befindlicheA Farbauftragsmuster einem Umkehrbild des auf dem anderen Stabilisierungsflügel (129) befindlichen Farbauftragsmuster entspricht (Fig. 16).
  27. 27. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Flugzeuges der Anteil des hellen Farbauftrags (L) und der des dritten Farbauftrags (M) im Bereich zwischen etwa 40 % bis etwa 60 % beträgt.
  28. 2. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Flugzeuges der helle Farbauftrag (L) und der dritte Farbauftrag (M) jeweils annähernd 50 % beträgt.
  29. 29. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Flugzeuges unterhalb einer Cockpit-Xanzel bzwr -haube (22) eine nachgeahmte Cockpit-Karzel (38) aufgemalt ist.
  30. 3G. Flugzeug o.dl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Flugzeuges ein gedrucktes Cockpit-Ha -ben-Muster angebracht ist.
  31. 31. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen oder Flügel an den Flügelspitzen ungleiche Farbaufträge aufweisen.
  32. 32. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Flugzeugrumpfes (F) einen dunklen Farbauftrag (D) aufweist, der sich über einen größeren Abschnitt der Rumpflänge, im Querschnitt gesehen, zwischen einer 10-Uhr-Zeigerstellung und einer 2-Uhr-Zeigerstellung erstreckt.
  33. 33. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbaufträge jeweils unterschiedliche Anti-Infrarct-Reflektionseigenschaften aufweisen.
  34. 34. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derdritte Farbauftrag (M) auf der Oberseite mindestens dem dunklen Farbauftrag (D) benachbart angeordnet ist.
  35. 35. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichret, daß der helle Farbauftrag (L) dem dritten Farbauftrag (M) beni=hbart ist, und daß der dritte Farbauftrag (M) in seir.er Tönung zwischen dem hellen und dem dunklen Farbauftrag liegt.
  36. 36. Flugzeug o.dgl. nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen (8, 10) an einer horizontalen Grundlinie einer in einem Bogen von etwa 900 zur Vertikalen konkav gekrümmten Oberfläche (16) beginnen und oberhalb oder unterhalb der Horizontalen bei etwa 600 des Bogens enden bzw. ihr Maximum haben.
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