DE2804451C2 - Verfahren zur Erhöhung des H↓2↓S/CO↓2↓-Verhältnisses in einem Gasgemisch - Google Patents

Verfahren zur Erhöhung des H↓2↓S/CO↓2↓-Verhältnisses in einem Gasgemisch

Info

Publication number
DE2804451C2
DE2804451C2 DE2804451A DE2804451A DE2804451C2 DE 2804451 C2 DE2804451 C2 DE 2804451C2 DE 2804451 A DE2804451 A DE 2804451A DE 2804451 A DE2804451 A DE 2804451A DE 2804451 C2 DE2804451 C2 DE 2804451C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
column
amine
absorption
absorbent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2804451A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2804451A1 (de
Inventor
Jan Den Haag Verloop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE2804451A1 publication Critical patent/DE2804451A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2804451C2 publication Critical patent/DE2804451C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/16Hydrogen sulfides
    • C01B17/167Separation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1456Removing acid components
    • B01D53/1462Removing mixtures of hydrogen sulfide and carbon dioxide
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02CCAPTURE, STORAGE, SEQUESTRATION OR DISPOSAL OF GREENHOUSE GASES [GHG]
    • Y02C20/00Capture or disposal of greenhouse gases
    • Y02C20/40Capture or disposal of greenhouse gases of CO2
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/151Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions, e.g. CO2

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

3 4
säule unter solchen Bedingungen behandelt wird, daß dem aus der Regeneriersäule freigesetzten Gasgemisch
H2S selektiv in bezug auf CO2 in dem flüssigen Aminab- durch die von diesem Gasgemisch der selektiven Ab-
sorptionsmittel absorbiert wird, und daß das erhaltene sorptionssäule zugeführte H2S-Menge bestimmt; diese
Aminabsorptionsmittel in die genannte Regeneriersäule Menge an H2S wird aber bestimmt durch den in der
eingespeist wird, wobei der Teilstrom des erneut mit 5 Regeneriersäule freigesetzten Anteil des Gasgemisches,
einem flüssigen Aminabsorptionsmlttel behandelten das dieser Absorptionssäule zugeführt wird.
Gases so geregelt wird, daß der Anteil des aus der Rege- Durch Steuerung der Menge des Anteils des in der
neriersäuie erhältlichen Gases das gewünschte Gas ist Regeneriersäule freigesetzten und der selektiven Ab-
Das Erfindungsgemäße Verfahren kann auf verschie- sorptionssäule zugeführten Gasgemisches ist es daher
dene Arten and Weise durchgeführt werden, je nach der 10 erfindungsgemäß möglich, das gewünschte H2S/
Zusammensetzung des Ausgangsgases und dem. H2S/ CO2-Verhältnis in dem aus der Regeneriersäule erhältli-
CO2-Verhältnis in dem gewünschten Gas. , chen Gasgemisch einzustellen. Dieses Verhältnis ist
Außer H2S und CO2 enthält das Ausgangsgas im all- selbstverständlich dadurch begrenzt, daß der CO2-An-
gemeinen noch andere Komponenten, so daß in einer teil in dem beladenen, flüssigen Aminabsorptionsmittel
ersten Absorptionsstufe das Ausgangsgas mit einer 15 (im allgemeinen ausschließlich H2S und CO2 enthaltend),
wäßrigen Aminlösung behandelt wird, in der H2S und das der Regeneriersäule zugeführt wird, stets auch in
CO2 absorbiert werden, während die anderen Gase des dem in der Regeneriersäule freigesetzten Gas enthalten
Ausgangsgases nicht oder nur zu einem geringen Teil ist
absorbiert werden. Durch eine solche Behandlung ent- In einer Reihe von Fällen ist es nicht möglich, mit
steht eine H2S- und CO2-haltige Aminlösung, in der das 20 dieser Methode ein Gas einer bestimmten zusammen-
Verhältnis dieser Gase dasselbe oder im wesentlichen setzung zu erhalten, da entweder das Mengenverhältnis
dasselbe wie im Ausgangsgas bleibt H2S zu CO2 im Ausgangsgas zu niedrig ist oder zu die-
In einer Reihe von Fällen ist es möglich, das ge- sem Zweck eine so große Menge des aus der Regene-
wünschte Gas erfindungsgemäß dadurch herzustellen, riersäule erhältlichen gewünschten Gases der selektiven
daß man die vorstehend erwähnte H2S- und CO2-haltige 25 Absorptionssäule zugeführt werden muß, das diese Me-
Aminlösung in eine Regeneriersäule einspeist und einen thode technisch und wirtschaftlich unattraktiv wird.
Teilstrom des aus der Regeneriersäule freigesetzten In solchen Fällen kann das erfindungsgemäße Verfah-
Gases, das im wesentlichen H2S und CO2 enthält in ei- ren auf andere Art und Weise durchgeführt werden. Das
ner Absorptionssäule unter solchen Bedingungen be- aus Gasen, die auch andere Komponenten enthalten,
handelt, daß H2S in dem flüssigen Aminabsorptionsaiit- 30 von der wäßrigen Aminlösung absorbierte H2S und CO2
tel selektiv in bezug auf CO2 absorbiert wird. Im folgen- wird hier sehr zweckmäßig aus dem so beladenen flüssi-
den wird eine solche Absorptionssäule auch als die se- gen Aminabsorptionsmittel in einer Regeneriersäule
lektive Absorptionssäule bezeichnet Das in der selekti- freigesetzt. Das H2S wird dann aus dem entstehenden
ven Absorptionssäule erhaltene H2S-haltige flüssige Gas (welches bei dieser Ausführungsform als Ausgangs-
Aminabsorptionsmittel wird anschließend zusammen 35 gas betrachtet wird) in einer Absorptionssäule selektiv
mit der vorstehend genannten beladenen Aminlösung in bezug auf CO2 in dem flüssigen Aminabsorptinsmittel
(die im allgemeinen fast ausschließlich H2S und CO2 absorbiert und das dabei erhaltene Aminabsorptions-
enthält) in die Regeneriersäule eingespeist. Die beiden mittel wird als dann einer Regeneriersäule zugeführt.
Ströme können getrennt in die Regeneriersäule einge- Ein Teil des aus der Regeneriersäule erhaltenen ge-
leitet werden, jedoch wird eine Vermischung der beiden 40 wünschten Gases wird mit dem flüssigen Aminabsorp-
Ströme vorgezogen, bevor sie der Regeneriersäule zu- tionsmittel in einer selektiven Absorptionscäule behan-
geführt werden. In der Regeneriersäule werden CO2 delt, und das aus der selektiven Absorptionssäule erhai-
und H2S aus dem flüssigen Aminabsorptionsmittel tene H2S-haltige flüssige Aminabsorptionsmittel wird
durch Erhitzen, in sehr geeigneter Weise durch Erhitzen dann ebenfalls der Regeneriersäule zugeführt
mit Dampf, vollständig oder im wesentlichen vollständig 45 Es können zwei selektive Absorptionssäulen verwen-
ausgetrieben. det werden — eine zur Behandlung des Ausgangsgases
Das aus der Regeneriersäule abgezogene Gasge- und für einen Teil des gewünschten Gases. Gegebenen-
misch muß die gewünschte Zusammensetzung haben, falls kann das aus dem Ausgangsgas durch selektive
und diese Zusammensetzung hängt von der H2S-Menge Absorption gewonnene H2S-haltige flüssige Aminab-
ab, die der Regeneriersäule in Form des H2S-haltigen 50 sorptionsmittel in die selektive Absorptionssäule für das
flüssigen Aminabsorptionsmittels aus der selektiven gewünschte Gas eingespeist werden, wo es als Absorp-
Absorptionssäule zugeführt wird. Diese H2S-Menge tionsmittel für das gewünschte Gas dienen kann. Auf
hängt wiederum von der der selektiven Absorptionssäu- Wunsch kann in die selektive Absorptionssäule für das
Ie zugeführten H2S-Menge ab, denn dieses H2S wird im gewünschte Gas zusätzlich ein vollständig regeneriertes
wesentlichen ganz in dem flüssigen Aminabsorptions- 55 flüssiges Aminabsorptionsmittel eingespeist werden,
mittel in der genannten Absorptionssäule absorbiert. Aus Vorstehendem geht klar hervor, daß unter dem
Da höchstens ein kleiner Teil des CO2 in dem flüssigen Begriff »flüssiges Aminabsorptionsmittel« nicht nur ei-
Aminabsorptionsmittel in der selektiven Absorptions- ne wäßrige Lösung eines Amins, die im wesentlichen
säule absorbiert wird, ist das H2S/CO2-Verhältnis in keine Gaskomponenten enthält, (d. h. das vollständig re-
dem dabei erhaltenen beladenen Aminabsorptionsmit- 60 <*en€Ti<?rt ??0 7-u verstehen ist. sondern auch eine solche
tel in der selektiven Absorptinssäule wesentlich höher Lösung, die teilweise mit Gaskomponenten beladen ist,
als in dem vorstehend genannten, der Regeneriersäule vorausgesetzt, daß das H2S trotzdem noch aus dem zu
zuzuführenden beladenen flüssigen Aminabsorptions- behandelnden Gas absorbiert werden kann,
mittel. Als Folge davon ist das H2S/CO2-Verhältnis in Im allgemeinen wird eine einzige selektive Absorp-
der Regeneriersäule und daher auch in dem hier entste- 65 tionssäule, in der die beiden oben erwähnten Gase, d. h.
henden Gasgemisch höher als in dem beladenen, der das Ausgangsgas und das gewünschte Gas, mit dem flüs-
Regeneriersäule zuzuführenden flüssigen Aminabsorp- sigen Aminabsorptionsmittel behandelt werden, vorge-
tionsmittel. Folglich wird das H2S/CO2-Verhältnis in zogen. Diese Gasströme können in die selektive Ab-
5 6 $
sorptionssäule entweder zusammen oder getrennt ein- das, was als die »aktive« oder »belüftete« Fläche des ;y
gespeist werden. Im letzteren Falle ist es von Vorteil, Kontaktbodens bekannt ist. Gegebenenfalls kann auch !;'
das gewünschte Gas an einer Stelle unterhalb derjeni- eine Füllkörperabsorptionsssäule mit einer Höhe der ;J)
gen, an der die Zufuhr des Ausgangsgases erfolgt, einzu- Füllkörperschicht von vorzugsweise weniger als 10 m i{|
leiten. 5 verwendet werden. ;||
Es können im Verlauf der Zeit Schwankungen des Vorzugsweise wird das zu absorbierende Gasgemisch '$
H2S/CO2-Verhältnisses im Ausgangsgas auftreten, bei in jeder einzelnen selektiven Absorptionssäule mit dem ||
dem dieses Verhältnis niedriger als erwünscht ist. Um flüssigen Aminabsorptionsmittel bei etwa atmosphäri- |f
das H2S/CO2-Verhältnis in dem nach dem erfindungsge- schem Druck in Berührung gebracht, wenngleich höhe- $
mäßen Verfahren erhaltenen Gasgemisch konstant oder 10 re oder niedrige Drücke keinesfalls ausgeschlossen sind.
im wesentlichen konstant zu halten, muß dann die Men- Die Temperatur des flüssigen Aminabsorptionsmittels
ge des der selektiven Absorptionssäule zuzuführenden in der selektiven Absorptionssäule kann sehr stark vari-
Gasgemisches varriert werden (gegebenenfalls auch die ieren; Temperaturen unter 55°C, insbesondere zwi-
Menge des dieser Säule zuzuführenden flüssigen Amin- sehen 15 und 500C, sind sehr geeignet, obwohl höhere ·
absorptionsmittel). Es kann sogar sein, daß das H2S/ 15 Temperaturen keinesfalls ausgeschlossen sind.
CO2-Verhältnis im Ausgangsgas dasselbe oder höher ist Das entstandene Gasgemisch, das das H2S und CO2 in '
als das gewünschte Verhältnis, so daß keine weitere dem gewünschten Verhältnis enthält (beispielsweise —
FhS-Anreicherung des aus der Regeneriersäule erhalte- zur Verwendung in einem Claus-Verfahren — entweder
nen Gasgemisches erforderlich ist In diesem Falle ist 20 Molprozent oder etwas darüber an H2S oder 40 MoI-
die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens 20 prozent oder etwas darüber an H2S) wird in geeigneter
nicht erforderlich und die Zufuhr des gewünschten Gas- Weise einer Claus-Reaktion unterworfen, in der sich
es zur selektiven Absorptionssäule kann abgebrochen Schwefel bildet. Die Abgase aus dem Claus-Verfahren,
werden. Ist das gewünschte Gas das einzige der selekti- die immer noch etwas H2S enthalten, können nach der
ven Absorptionssäule zugeführten Gas, so kann die Sau- Verbrennung in die Atmosphäre abgeführt werden,
Ie ganz abgeschaltet werden. 25 oder aber ihr Gehalt an Schwefelverbindungen kann · [
Als Beispiel für einen Prozeß, in dem die zur Verfü- durch Reduktion und selektive Absorption in einem Ί gung stehende Gasmenge und ihr H2S/CO2-Verhältnis flüssigen Absorptionsmittel des nach der Reduktion erschwanken kann, sei die Vergasung von Kohle genannt haltenen Gases weiterhin erheblich verringert werden. Zunächst wird der größte Anteil an H2S und CO2 durch wie dies in der niederländischen Patentanmeldung nicht selektive Absorption aus einem in diesem Verfah- 30 70 10 604 beschrieben ist. ', ren erhaltenen Gas entfernt und dann werden H2S und Das aus der selektiven Absorptionssäule erhaltene j CO2 aus dem so beladenen flüssigen Aminabsorptions- Gas, welches im wesentlichen CO2, im allgemeinen jemittel freigesetzt Durch selektive Absorption in einer doch immer noch einen kleineren Anteil H2S enthält, selektiven Absorptionssäule wird H2S aus dem entste- kann nach der Verbrennung ebenfalls in die Atmosphä- > henden Gasgemisch, das im wesentlichen aus H2S und 35 re abgeführt werden. Seins Verbrennung und/oder Ab-CO2 besteht, abgetrennt, und durch Regenerierung des führung in die Atmosphäre kann selbstverständlich zu-H2S-haltigen flüssigen Aminabsorptionsmittels wird ein sammen mit anderen schwefelhaltigen Gasen erfolgen. Gas erhalten, das sich unter normalen Verfahrensbedin- wie zum Beispiel den vorstehend genannten Abgasen gungen für ein Claus-Verfahren eignet Wird aufgrund aus dem Claus-Verfahren. Sind zwei Absorptionssäulen einer Verringerung der Gaslieferung bei der Vergasung 40 vorhanden, so kann das aus der selektiven Absorptionsvon Kohle und/oder einer Verringerung des H2S-Ge- säule gewonnene Gas (gegebenenfalls teilweise) in die halts desselben kein Gas erhalten, das sich für das Claus- erste Absorptionssäule zurückgeführt werden. Verfahren eignet so ist es erfindungsgemäß möglich, Die Erfindung wird nun im folgenden anhand der ! einen Teil des Gases aus der Regeneriersäuie in die F i g. i und 2, von denen jede eine erfindungsgernäße genannte selektive Absorptionssäule einzuspeisen. 45 Ausführungsform darstellt, näher erläutert.
Das verwendete flüssige Aminabsorptionsmittel kann Gemäß F i g. 1 wird ein CO2-haltiges Gas, welchem
eine wäßrige Lösung primärer, sekundärer und tertiärer H2S entzogen werden soll, über Leitung 1 in eine Ab- .
Amine oder Gemische von diesen sein. Ein Beispiel hier- sorptionssäule 2 eingespeist Das gereinigte Gas wird
für ist Äthanolamin; bevorzugt werden Polyalkanol- über Leitung 3 abgezogen. Das flüssige, H2S- und
amine, insbesondere Diisopropanolamin sowie Methyl- 50 COrhaltige Aminabsorptionsmittel wird über Leitung 4
diethanolamin. abgezogen und in die Regeneriersäule 5 eingeleitet. Das ;
Gegebenenfalls kann die wäßrige Lösung eines über Leitung 6 aus der Regeneriersäule 5 erhaltene Gas ; j
Amins auch nichtbasische Verbindungen enthalten, die (das gewünschte Gas) wird in zwei Anteile aufgeteilt. ;\
H2S und CO2 physikalisch absorbieren können. Beispiele Ein Anteil wird über Leitung 7 abgezogen, beispielswei- ^i
für diese Art Verbindungen sind N-Methylpyrrolidon- 55 se zu einer Claus-Anlage 8, deren Abgase über Leitung ■;
methanol und Cyclotetramethylensulfone, insbesondere 9, einen Verbrennungsofen 10 und Leitung 11 in die ΐ
Sulfolan. Atmosphäre abgeführt werden. Der zweite Anteil des :,:
Die Absorptionssäule und die Bedingungen in dieser aus der Regeneriersäule erhaltenen Gases wird erfin- ;"
werden so gesteuert, daß das H2S aus dem Gasgemisch, dungsgemäß über Leitung 12 in eine selektive Absorp- ü
das ansonsten zum großen Teil aus CO2 besteht selektiv 60 tionssäule 13 eingespeist. Das aus dieser Absorptions- -*i
absorbiert wird. Das Verfahren wird in sehr geeigneter säule abgezogene Gas wird entweder über Leitung 14 '?
Weise im Gegenstromverfahren in einer Bodenkolonne und Leitung 9 in den Verbrennungsofen 10 geleitet, oder 'jj
durchgeführt, wobei das zu absorbierende Gasgemisch aber es wird über Leitung 19 zur Absorptionssäule 2 [^
am Boden der Kolonne zugeführt wird. Die Absorp- zurückgeführt Das H2S-haltige flüssige Aminabsorp- ':..),
tionskolonne enthält vorzugsweise weniger als 20 Bö- 65 tionsmittel aus der Absorptionssäule 13 wird über Lei- ;;,ί
den, und die Gase werden mit erheblicher Geschwindig- tung 15 zur Leitung 4 geführt An der Stelle, an der sich -E
keit durch die Kolonne geleitet vorzugsweise mit einer Leitung 6 in die Leitungen 7 und 12 verzweigt, befindet η
Geschwindigkeit von mindestens 1 m/Sek, bezogen auf sich eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Verteilung des ,'>
aus Leitung 6 kommenden Gassiroms auf die Leitungen 7 und 12 steuerbar ist.
Das über Leitung 16 aus der Regeneriersäule abgezogene flüssige Aminabsorptionsmittel, das frei, oder im wesentlichen frei, von CO2 und H2S ist, wird über Leitungen 17 und 18 den Absorptionssäulen 2 beziehungsweise 13 zugeführt.
Gemäß F i g. 2 wird ein im wesentlichen H2S- und COrhaltiges Gas über Leitung 101 eine selektiven Absorptionssäule 102 zugeführt. Das aus dieser Absorptionssäule erhaltene Gas wird über Leitung 103 abgezogen, und da es nurmehr sehr wenig H2S enthält, kann es gegebenenfalls nach der Verbrennung in die Atmosphäre abgeführt werden. Das H2S- und CO2-haltige flüssige Aminabsorptionsmittel wird über Leitung 104 in eine Regeneriersäule 105 eingespeist. Das über Leitung 106 aus dieser Säule erhältliche Gas (das gewünschte Gas) wird in zwei Anteile unterteilt. Ein Anteil wird über Leitung 107 beispielsweise an eine Claus-Anlage abgeführt (nicht dargestellt). Der zweite Anteil des in der Regeneriersäule 105 entstehenden Gases wird über Leitung 112 in die selektive Absorptionssäule 102 eingespeist. Das flüssige Aminabsorptionsmittel aus der Regeneriersäule 105, welches frei, oder im wesentlichen frei, von H2S und CO2 ist, wird über Leitung 117 in die Absorptionssäule 102 zurückgeführt. An der Stelle, an der sich Leitung 106 in die Leitungen 107 und 112 verzweigt, befindet sich eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Verteilung des Gasstroms auf die Leitungen 107 und 112 steuerbar ist.
Beispiel 1
Die Bezugszeichen beziehen sich hier auf F i g. 1.
Ein Gasstrom von 80 000 NmVStd., der im wesentlichen aus H2 und CO mit einem H2S-Gehalt von 0,3 Molprozent und einem CO2-Gehalt von 7,0 Molprozent besteht, wird über Leitung 1 in die Absorptionssäule 2 eingespeist, die 15 Kontaktböden aufweist Über Leitung 17 wird eine wäßrige, 30 Gewichtsprozent Methyldiäthanolamin enthaltende Lösung in einer Menge von 140 m3/Std. zugeführt und das Gasgemisch wird damit bei einer Temperatur von 45° C und einem Druck von 20 bar behandelt Das über Leitung 3 austretende gereinigte Gas enthält 3,3 Volumenprozent CO2 und 10 Volumenteile/Million H2S. Das entstehende H2S- und CO^-haltige Absorptionsmittel, in dem das molare Verhältnis von H2S/CO2 0,078 beträgt, wird über Leitung 4 der Regeneriersäule 5 zugeführt Diese Säule, die 14 boden enthält, wird mit Dampf auf eine Bodentemperatur von 110°C erhitzt wobei der Bodendruck 1,4 bar beträgt. Über Leitung 6 wird ein Gasstrom von ' 4150 NmVStd. aus der Regeneriersäule abgezogen, von dem 2950 NmVStd. über Leitung 12 der Absorptionssäule 13 zugeführt werden, welche 9 Kontaktböden aufweist. Eine 30gewichtsprozentige Lösung von Methyldiäthanolamin in Wasser (45 mVStd.) wird dieser Säule über Leitung 18 zugeführt Das Gasgemisch wird mit dieser Lösung bei einer Temperatur von 45° C und einem Druck von 1,1 bar behandelt Die Gasgeschwindigkeit beträgt 1.5 m/Sek. In dem über Leitung 15 abgeführten beladenen Absorptionsmittel beträgt das molare Verhältnis von H2S/CO2 3,17, und dieses Absorptionsmittel wird mit dem in Leitung 4 vorhandenen Absorptionsmittel vermischt, welches H2S und CO2 in einem Verhältnis enthält das unter dem gewünschten Verhältnis liegt. Über Leitung 14 wird ein Gas mit 90 Molprozent CO2,10 Molprozent H2O und 1500 Volumenteilen/ Million H2S aus der Absorptionssäule 13 abgezogen.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht sich das H2S/CO2-Verhältnis, das 0,078 in dem Absorptionsmittel in Leitung 4 betrug, auf 0,28 in dem Gasgemisch, das aus der Regeneriersäule über Leitung 6 erhalten wird. Dieses Gasgemisch enthält 20 Molprozent H2S, 70 Molprozent CO2 und 10 Molprozent Wasser. Es wird in die Claus-Anlage 8 über Leitung 7 eingespeist.
Das von CO2 und H2S befreiten und über Leitung 16 aus der Regeneriersäule 5 erhaltene Absorptionsmittel wid den Absorptionssäulen 2 und 13 über Leitungen 17 und 18 zugeführt.
Beispiel 2
Die Bezugszeichen beziehen sich hier auf F i g. 2.
Ein Gasstrom von 10 000 NmVStd, der 90 Volumenprozent CO2, 7 Volumenprozent H2O, 2 Volumenprozent Kohlenwasserstoffe und ein Volumenprozent H2S enthält, wird zwischen dem achten und neunten Boden, gerechnet vom unteren Ende der Absorptionssäule 102 (die insgesamt 18 Böden umfaßt) eingeleitet Der Druck in der Säule beträgt 1,05 bar und die Temperatur 4O0C. Das aus dieser Säule über Leitung 103 (9790 NmVStd.) abgezogene Gas enthält immer noch 100 Volumenteile/ Million H2S sowie 91 Volumenprozent CO2,7 Volumenprozent H2O und 2 Volumenprozent Kohlenwasserstoffe. Das beladene Absorptionsmittel in der Säule 102, welches eine 24gewichtsprozentige Methyldiäthanolaminlösung in Wasser ist, wird über Leitung 104 in die 12 Böden aufweisende Regeneriersäule 105 geleitet. Die Regeneriersäule wird mit Dampf auf eine Bodentemperatur von 110° C bei einem Druck von 1,4 bar erhitzt. Über Leitung 106 erhält man aus dieser Säule das gewünschte Gas in einer Menge von 2260 NmVStd. in einer Zusammensetzung entsprechend 47 Volumenprozent H2S, 47 Volumenprozent CO2 und 6 Volumenprozent H2O. Von diesem Gas werden 210 NmVStd. über Leitung 107 in eine Claus-Anlage eingespeist und 2050 NmVStd. werden über Leitung 112 unterhalb des ersten unteren Bodens der Absorptionssäulc 102 zugeführt Die Gasgeschwindigkeit in dieser Säule beträgt 1,5 m/Sek. Das in der Regeneriersäule 105 regenerierte Absorptionsmittel wird der Absorptionssäule 102 in einer Menge von 110 mVStd. über Leitung 117 zugeführt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

amin ist Patentansprüche: 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung eines
1. Verfahren zur Erhöhung des H2S/CO2-Verhält- Amins auch Sulfolan enthäh.
nisses in einem Gasgemisch, wobei zumindest be- 5 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch
stimmte Komponenten des Ausgangsgases in einer gekennzeichnet, daß das entstandene Gasgemisch
wäßrigen Aminlösung in einer Absorptionssäule ab- mit einem gewünschten H2S/CO2-Verhältnis einem
sorbiert werden und die absorbierten Gaskompo- Claus-Verfahren unterworfen wird,
nenten in einer Regeneriersäule aus dem beladenen
Aminabsorptionsmittel freigesetzt werden, da- 10
durch gekennzeichnet, daß ein bestimmter
Teil des aus der Regeneriersäule erhaltenen Gases
erneut mit einem flüssigen Aminabsorptionsmittel in Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Er-
einer Absorptionssäule unter solchen Bedingungen höhung des Schwefelwasserstoff/Kohlendioxid-Ver-
behandelt wird, daß H2S selektiv in bezug auf CO2 in 15 hältiisses in einem Gasgemisch, insbesondere eines
dem flüssigen Aminabsorptionsmittel absorbiert Gasgemisches mit einem H2S/CO2-Verhältnis, das sich
wird, und daß das erhaltene Aminabsorptionsmittel für die Verwendung in einem Claus-Verfahren eignet
in die genannte Regeneriersäule eingespeist wird, In vielen Fällen ist es erforderlich, H2S aus Gasgemi-
wobei der Teilstrom des erneut mit einem flüssigen sehen zu entfernen, beispielsweise um diese Gasgemi-
Aminabsorptionsmittel behandelten Gases so gere- 20 sehe für katalytisch^ Umsetzungen an schwefelempfind-
gelt wird, daß der Anteil des aus der Regeneriersäule liehen Katalysatoren geeignet zu machen, oder aber um
erhältlichen Gases das gewünschte Gas ist einer Umweltverschmutzung entgegenzuwirken, wenn
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- diese Gasgemische vor oder nach der Verbrennung in zeichnet, daß das im Ausgangsgas enthaltene H2S in die Atmosphäre abgeführt werden.
dem flüssigen Aminabsorptionsmittel selektiv in be- 25 Beispiele für Gasgemische, aus denen H2S im allge-
zug auf CO2 absorbiert wird. meinen entfernt werden muß, sind solche, die durch voll-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, da- ständige oder teilweise Verbrennung beziehungsweise durch gekennzeichnet, daß das Ausgangsgas und das Vergasung von öl, Kohle, Raffineriegas, Stadtgas, Erdgewünschte Gas gleichzeitig in derselben Absorp- gas, Kokereigas, Wassergas, Propan- und Propylengas tionssäule mit dem flüssigen Aminabsorptionsmittel 30 entstanden sind.
behandelt werden. Es ist an sich bekannt, z. B. aus der DE-OS 21 35 522,
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- daß bestimmte Komponenten solcher Gasgemische in zeichnet, daß das Ausgangsgas und das gewünschte einer wäßrigen Aminlösung in einer Absorptionssäule Gas an verschiedenen Stellen in die Absorptionssäu- absorbiert werden und die absorbierten Gaskomponen-Ie geleitet werden. 35 ten in einer Regeneriersäule aus dem beladenen Amin-
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- absorptionsmittel freigesetzt werden. Auf diese Weise zeichnet, daß das gewünschte Gas der Absorptions- ist es möglich, aus H2S und CO2 enthaltenden Abgasen säule an einer Stelle unterhalb der für das Ausgangs- einer Claus-Anlage H2S selektiv in bezug auf CO2 abzugas vorgesehenen Einspeisungsstelle zugeführt wird. trennen und das bei der Regenerierung freigesetzte H2S
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- 40 erneut in die Claus-Anlage einzuspeisen,
kennzeichnet, daß die Absorptionssäule, in der das Ist die H2S-Konzentration in dem Gasgemisch niedgewünschte Gas mit dem flüssigen Aminabsorp- rig, so wird dabei während der selektiven Absorption tionsmittel behandelt wird, weniger als 20 Kontakt- immer noch eine große Menge CO2 in einem Absorpböden aufweist tionsmittel absorbiert. Aus diesem Grunde kommt es
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge- 45 manchmal vor, daß kein Gasgemisch der gewünschten kennzeichnet, daß die Gasgeschwindigkeit in der Zusammensetzung nach der Freisetzung des absorbier-Absorptionssäule, in der das gewünschte Gas mit ten Gases aus dem auf diese Weise beladenen Absorpdem flüssigen Aminabsorptionsmittel behandelt tionsmittel entsteht.
wird, mindestens 1 m/Sek. beträgt. Es besteht daher ein Bedarf nach einem Verfahren,
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge- 50 durch das die H2S-Menge in einem Gasgemisch, insbekennzeichnet, daß die Temperatur des flüssigen sondere einem solchen, das ansonsten im wesentlichen Aminabsorptionsmittels in der Absorptionssäule, in aus CO2 besteht, wunschgemäß erhöht werden kann,
der das gewünschte Gas mit dem flüssigen Aminab- Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung sorptionsmittel behandelt wird, zwischen 15 und eines Gasgemisches mit einem bestimmten gewünsch-50° C beträgt. 55 ten H2SZCO2-Verhältnis, unabhängig von dem im Aus-
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge- gangsgas ursprünglich vorhandenen H2S/CO2-Verhältkennzeichnet, daß das gewünschte Gas mit dem flüs- nis, wodurch Claus-Anlagen und Absoprtions-ZRegenesigen Aminabsorptionsmittel bei etwa atmosphäri- rieranlagen optimal genutzt werden können.
schem Druck behandelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erhöhung des
10. Verfahren, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge- 60 ^S/COj-Verhältnisses in einem Gasgemisch, wobei zukennzeichnet, daß das flüssige Aminabsorptionsmit- mindest bestimmte Komponenten des Ausgangsgases in tel aus einer wäßrigen Lösung eines Polyalkanol- einer wäßrigen Aminlösung in einer Absorptinssäule amins besteht. absorbiert werden und die absorbierten Gaskomponcn-
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn- ten in einer Regeneriersäule aus dem beladenen flüssizeichnet, daß das Polyalkanolamin Diisopropanol- .65 gen Aminabsorptionsmittel freigesetzt werden, ist daamin ist. durch gekennzeichnet, daß ein bestimmter Teil des aus
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn- der Regeneriersäule erhaltenen Gases erneut mit einem zeichnet, daß das Polyalkanolamin Methyldiäthanoi- flüssigen Aminabsorptionsmittel in einer Absorptions-
DE2804451A 1977-02-04 1978-02-02 Verfahren zur Erhöhung des H&darr;2&darr;S/CO&darr;2&darr;-Verhältnisses in einem Gasgemisch Expired DE2804451C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7701174A NL7701174A (nl) 1977-02-04 1977-02-04 Werkwijze voor het bereiden van een gasmengsel met gewenste h2s/co2 verhouding.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2804451A1 DE2804451A1 (de) 1978-08-10
DE2804451C2 true DE2804451C2 (de) 1986-10-09

Family

ID=19827919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2804451A Expired DE2804451C2 (de) 1977-02-04 1978-02-02 Verfahren zur Erhöhung des H&darr;2&darr;S/CO&darr;2&darr;-Verhältnisses in einem Gasgemisch

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS5397994A (de)
AU (1) AU520794B2 (de)
BE (1) BE863282A (de)
BR (1) BR7800663A (de)
CA (1) CA1099513A (de)
DE (1) DE2804451C2 (de)
FR (1) FR2379477A1 (de)
GB (1) GB1551692A (de)
NL (1) NL7701174A (de)
TR (1) TR20217A (de)
ZA (1) ZA78644B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8001886A (nl) * 1980-03-31 1981-11-02 Shell Int Research Werkwijze voor het verwijderen van zure gassen uit een in hoofdzaak uit methaan bestaand gasmengsel.
US4289738A (en) * 1980-07-22 1981-09-15 The Dow Chemical Company Process for removing H2 S from sour gases with generation of a Claus feed gas
FR2537888B1 (fr) 1982-12-21 1985-06-28 Elf Aquitaine Perfectionnement a l'enrichissement en hydrogene sulfure de gaz qui en contiennent
AU3097484A (en) * 1983-07-26 1985-01-31 Bechtel International Corporation Desulfurization of fuel gas
JPH0732650B2 (ja) * 1988-06-20 1995-04-12 有限会社ミナギ技研 高床式分娩豚房
WO1993010883A1 (en) * 1991-11-27 1993-06-10 Exxon Research And Engineering Company Lean acid gas enrichment with selective hindered amines
US7147691B2 (en) * 2002-09-27 2006-12-12 1058238 Alberta Ltd. Acid gas enrichment process

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2614904A (en) * 1946-12-04 1952-10-21 Koppers Co Inc Gas separation
NL168548C (nl) * 1970-07-15 1982-04-16 Shell Int Research Werkwijze voor het selectief verwijderen van zwavelwaterstof uit gassen welke zwavelwaterstof en kooldioxyde bevatten.
NL171144B (nl) * 1970-07-17 1982-09-16 Shell Int Research Werkwijze voor het verlagen van het totale zwavelgehalte van clausafgassen.

Also Published As

Publication number Publication date
AU520794B2 (en) 1982-02-25
NL7701174A (nl) 1978-08-08
BE863282A (nl) 1978-07-25
FR2379477B1 (de) 1981-07-10
JPS6131046B2 (de) 1986-07-17
TR20217A (tr) 1980-10-24
DE2804451A1 (de) 1978-08-10
AU3294378A (en) 1979-08-09
JPS5397994A (en) 1978-08-26
CA1099513A (en) 1981-04-21
GB1551692A (en) 1979-08-30
FR2379477A1 (fr) 1978-09-01
BR7800663A (pt) 1978-09-26
ZA78644B (en) 1978-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2552570B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung eines kohlendioxidreichen sauergases in einem claus-prozess
DE3222282C2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid aus einem Gasgemisch
EP0455285B1 (de) Verfahren zum Reinigen eines H2S und CO2 enthaltenden Gases
AT522436B1 (de) Behälter und Verfahren zum Beladen eines Adsorptions- und/oder Absorptionsmittels mit Ammoniak
DE2407405A1 (de) Verfahren zur regeneration von zur entfernung von gasfoermigen verunreinigungen aus gasgemischen verwendeten absorptionsloesungen durch abstreifen mit wasserdampf
DE2207515A1 (de) Verfahren zum kombinierten Betrieb einer Anlage, in der Schwefeloxide aus Gasen und Gasgemischen an feste Akzeptoren gebunden werden, zusammen mit einer Anlage vom Claus-Typ, sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
EP1599274A1 (de) Absorptionsmittel und verfahren zur entfernung saurer gase aus fluiden
DE2812980A1 (de) Wiedergewinnung von schwefel aus schwefelwasserstoff-haltigen gasstroemen
DE10210729A1 (de) Verfahren zum Entsäuern eines Fluidstroms und Waschflüssigkeit zur Verwendung in einem derartigen Verfahren
DE2541066A1 (de) Verfahren zur herabsetzung des gesamtschwefelgehaltes eines schwefeldioxyd und andere umwandelbare schwefelverbindungen enthaltenden claus-abgases
DE2804451C2 (de) Verfahren zur Erhöhung des H&amp;darr;2&amp;darr;S/CO&amp;darr;2&amp;darr;-Verhältnisses in einem Gasgemisch
AT514460A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung von Gasgemischen
DD202129A5 (de) Verfahren zum entfernen von kohlendioxid und, sofern vorhanden, schwefelwasserstoff aus einem gasgemisch
DE2714947A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur entfernung von mercaptanen aus einem kohlenwasserstoffstrom
DE2423828B2 (de) Verfahren zum Reinigen von Industriegasen
DE3607029A1 (de) Verfahren zur entschwefelung von schwefelwasserstoff enthaltendem gas
DE3101053A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und stickstoffoxiden aus abgasen sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE2041359C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff und Sulfiden aus Gasen
DE2647208C2 (de)
DE2056727B2 (de) Kreislaufverfahren zum auswaschen von schwefelwasserstoff und ammoniak aus kokereigasen
DE68906126T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur entfernung von h2s.
DE2943434A1 (de) Verfahren zur selektiven extraktion von h tief 2 s aus c0 tief 2 enthaltenden gasgemischen
DE3915416A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die chemische rauchgasbehandlung
DE3006238A1 (de) Verfahren zur behandlung der abgase aus schwefelextraktionsanlagen und anlage zum einsatz dieses verfahrens
AT411332B (de) Verfahren zur abtrennung einer komponente aus einem gasgemisch

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee