DE2804314A1 - Vorrichtung zum spenden von einzelartikeln sowie waermegeformter zuschnitt zur herstellung eines roehrenfoermigen behaelters - Google Patents

Vorrichtung zum spenden von einzelartikeln sowie waermegeformter zuschnitt zur herstellung eines roehrenfoermigen behaelters

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DE2804314A1
DE2804314A1 DE19782804314 DE2804314A DE2804314A1 DE 2804314 A1 DE2804314 A1 DE 2804314A1 DE 19782804314 DE19782804314 DE 19782804314 DE 2804314 A DE2804314 A DE 2804314A DE 2804314 A1 DE2804314 A1 DE 2804314A1
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Geoffrey William Woodfor Spear
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Description

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DRG (UK) LIMITED
GB-Bristol 31. Januar 1978
Vorrichtung zum Spenden von Einzelartikeln sowie wärmegeformter Zuschnitt zur Herstellung: eines röhrenförmigen Be-
hälters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spenden von Einzelartikeln wie Pillen, Tabletten oder dergleichen aus einem Behälter sowie einen wärmegeformten Zuschnitt zur Herstellung eines röhrenförmigen Behälters.
Häufig werden Pillenbehälter im Zugriff kleiner Kinder gelassen, die möglicherweise, wenn sie dazu in der Lage sind, eine große Zahl von Pillen einnehmen, was oft zu folgenschweren Vergiftungen führt. Es besteht also ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Spenden von Pillen aus einem Behälter, der es für ein Kind schwierig gestaltet, eine große Zahl von Pillen zu entnehmen.
Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Spenden von Einzelartikeln durch eine Öffnung in einem Behälter vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch mindestens ein federnd ausbiegba?ares Glied in der Öffnung des Behälters oder in einem Einsatz zur Anordnung in der Öffnung, wobei das ausbiegbare Glied normalerweise den Durchgang von Artikeln verhindert, jedoch bei Ausbiegung einen solchen Durchgang ermöglicht, und Mittel, die zum Begrenzen
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des V/eiterwanderns eines Artikels über das ausbiegbare Glied hinaus vorgesehen sind, derart, daß nur einer oder eine begrenzte Zahl der Artikel das ausbiegbä?are Glied bei dessen Ausbiegung passieren können.
Vorzugsweise sind eine Anzahl der ausbiegbaren Glieder um die Öffnung herum vorgesehen. Das ausbiegbare Glied oder die ausbiegbaren Glieder können in einem allgemein röhrenförmigen Einsatz zur ÖAnordnung in der Öffnung des Behälters vorgesehen sein, oder alternativ kann es oder können sie einstückig mit dem Einsatz ad er dem Behälter um die Öffnung herum ausgebildet sein.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Mittel zum Begrenzen aus einem Endverschluß für die Öffnung des Behälters, der zum Angreifen am ausbiegbaren Glied oder an den ausbiegbaren Gliedern vorgesehen ist, derart, daß sie durch Bewegung des Endverschlusses ausbiegbar sind und dadurch ein Artikel oder eine begrenzte Zahl von Artiklen zur Endverschlusßseite des ausbiegbaren Glieds zur anschließenden Entnahme wandern kann, bei einer solchen Entnahme jedoch weitere Artikel durch das ausbiegbare Glied oder die ausbiegbaren Glieder an einem Passieren geindert sind. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Endverschlusses weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Artikels oder einer begrenzten Zahl von Artikeln in seinem Ende auf, das zum Einsetzen in die Öffnung vorgesehen ist. Eine solche Ausnehmung hilft dabei, zu gewährleisten, daß ein Artikel oder eine begrenzte Zahl von Artikeln durch die Öffnung oder den Einsatz wandern kann, während weitere Artikel durch die vorstehenden Glieder bei Entfernung ¥des Verschlusses zurückgehalten werden.
Die ausbiegbaren Glieder können einfach durch -^insfcetzen des Verschlusses ausgebogen werden. Alternativ werden sie durch
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Drehung des Verschlusses in der Öffnung oder im Einsatz ausgesogen, und vorzugsweise greift der Endverschluß an der Öffnung oder am Einsatz mittels Gewinde während der Drehung an.
In einer zweiten Ausführung der Erfindung sind die Mittel zum Begrenzen durch ein sich nach außen erstreckendes Element gebildet, das sich am freien Ende des oder jedes ausbiegbaren Glieds befindet und mit diesem freien Ende eine konkave Fläche bildet, derart, daß bei Ausbiegen des ausbiegbaren Glieds zum Inneren des Behälters hin ein Artikel in den Raum in der Öffnung am freien Ende wandern kann, jedoch durch das sich nach außen erstreckende Element an einem weiteren Wandern gehindert wird, bis das ausbiegbare Glied in seine normale Position zurückgekehrt ist, in der ein Passieren weiterer Artikel verhindert wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein wärmegeformter Zuschnitt zur Herstellung einer Vorrichtung zum Spenden vorgesehen, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, und dieser Zuschnitt weist eine Anzahl von Wandstücken auf, die in einer Reihe Seite an Seite umlegbar miteinander verbunden sind. Dabei ist das ausbiegbare Glied in einer aufrechtstehenden Position an der Stirnseite eines Flachstücks an einem Ende desselben angeformt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind?
Pig. 1 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Spenden nach der Erfindung, die an einem röhrenförmigen Behälter angebracht ist, wobei der Verschluß vom Behälter entfernt ist,
Pig. 2 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Spenden ähnlich der nach Fig. 1, wobei der Verschluß in der geschlossenen Position gezeigt ist,
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Pigc 3 eine Draufsicht auf einen Einsatz einer Vorrichtung zum Spenden,
Pig. 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Spenden, die an einer Flasche oder an einem Glas angebracht ist,
Pig. 5 ein teilweise geschnittenes Schaubild eines Behälters, eines Einsatzes und eines Verschlusses,
Pig. 6 ein Schaubild des Behälters und des Einsatzes nach I1Ig. 5,
Pig. 7 und 8 Darstellungen von Teilen des Einsatzes und des Verschlusses nach Pig. 5 in zwei Punktionspositionen,
Pig. 9, 10, 11 und 12 Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele von Spendet)ehältern, und
Pig. 13 und 14 die Darstellung eines Spendebehälters, der aus einem flachen Zustand zusammengestellt werden kann, wobei Pig. 13 die flache Porm des Behälters und Pig. 14 die zusammengestellte Porm desselben zeigen.
Gemäß Pig. 1 bis 3 hat ein röhrenförmiger Behälter 10 für Pillen 12 einen allgemein röhrenförmigen Einsatz 14» der im Reibschluß in der Öffnung desselben sitzt. Der Einsatz 14 hat eine Anzahl federnd ausbiegbarer lamellen 16 an seiner Innenseite in der Nähe des oberen Endes. In ihren nicht ausgefederten Positionen stehen die lamellen 16 nach innen und nach unten vor, wie in Pig. 1 dargestellt, und sie halten die Pillen 12 im Behälter 10, wenn auch der Behälter auf dem Kopf stehen sollte.
Die Vorrichtung zum Spenden weist ferner einen Verschluß 18 auf, der in den Einsatz 14 geschoben werden kann, um den Behälter zu verschließen, wie in Pig. 2 dargestellt ist. Wenn sich der Verschluß in dieser Position befindet, biegt er die lamellen 16 nach unten aus und hält sie gegen die Innenwand des Einsatzes. Das innere Ende des Verschlusses 18 hat eine Ausnehmung 20, um eine Pille 12 aus dem Behälter aufzunehmen.
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Wenn bei Gebrauch eine Pille aus dem verschlossenen Behälter benötigt wird, wird der Behälter auf den Kopf gedreht, und der Verschluß 18 wird abgenommen, in dessen Ausnehmung 20 sich eine Pille 12 befindet. Die Lamellen 16 federn in ihre unausgebogenen Positionen zurück, während der Verschluß entfernt wird, und dadurch halten sie die übrigen Pillen im Behälter. Um weitere Pillen zu erhalten, muß der Verschluß wieder aufgesetzt werden, und der vorstehende Vorgang muß wiederholt werden. Bin Kleinkind wird es also schwierig finden, mehr als eine Pille zu erlangen, wenn der Behälter in seine Hände kommt.
Der in Pig. 2 gezeigte Verschluß 18 ist mit einem Knauf 22 versehen, um das Entfernen des Verschlusses zu erleichtern. Gegebenenfalls können andere Mittel vorgesehen sein, um ein Ergreifen des Verschlusses zu erleichtern.
Wie vorstehend erwähnt, sitzt der Einsatz 14 im Reibschluß in der Öffnung des Behälters 10. Der Einsatz kann eine Anzahl äußerer Rippen (nicht dargestellt) aufweisen, die sich um seinen Umfang herum erstrecken, um sicherzustellen, daß er stramm in der Öffnung im Behälter sitzt. Gegebenenfalls kann der Einsatz in der Öffnung des Behälters versiegelt oder sonstwie befestigt sein.
Geeignete Werkstoffe für den Einsatz 14, die Lamellen 16 und den Verschluß 18 sind Kunststoffe wie Polyäthylen geringer Dichte oder Polypropylen. Die Lamellen 16 sind vorzugsweise eainstückig mit dem Einsatz 14 ausgebildet.
Die Spendevorrichtung nach der Erfindung kann für einen röhrenförmigen Behälter vorgesehen sein, wie sie für die Aufnahme von Pillen oder Tabletten in einer einzigen senkrechten Säule üblich sind, wie in Pig. 1 und 2 dargestellt, weil das das Einlegen einer Pille in der Ausnehmung 20 des Verschlusses bei Umwenden des Behälters erleichtert. Alternativ kann
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eine solche Spendevorrichtung in einer Flasche oder in einem Glas vorgesehen sein, wie in Pig. 4 dargestellt ist.
Gemäß Pig. 4 ist das Glas oder die Plasche 24 mit einem Dekkel oeder Einsatz 26 mit einer durchgehenden Bohrung 28 versehen. Die Lamellen 16 und der Verschluß 18 sind in der gleichen Ausführung vorgesehen, wie sie vorstehend beschrieben worden ist. Um sicherzustellen, daß eine Pille» in die Bohrung 28 und in den Verschluß 18 bei Umwenden der Piasehe oder des Glases gelangt, ist die Unterseite des Deckels oder Einsatzes 26 soausgebildet, daß ein Gefälle nach unten zur Bohrung hin entsteht, wenn ein Stellen auf den Kopf erfolgt. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, das Glas zu schütteln, ehe der Verschluß entfernt wird, um an eine Pille zu gelan-g gen.
Anstelle von Lamellen können federnd ausbiegbare Pinger oder auch ein durchgehender ringförmiger Plansch aus elastischem Material vorgesehen sein. Zunächst kann ein durchgehender ringförmiger Plansch oder eine entsprechende Scheibe mit Schwachstellen vorgesehen sein, die beim ersten Einsatzen des Verschlusses getrennt werden, um eine Anzahl von Lamellen entstehen zu lassen. Das läßt eine Vorrichtung entstehen, die sich einem unbefugten Zugriff entgegenstellt, und eine Scheibe dieser Porm kann verwendet werden, um das Eindringen von Verunreinigungen wie Peuchtigkeit vor dem ersten Eins%etzen des Verschlusses zu verhindern.
In Pig. 5 bis 8 besteht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem Einsatz 30 und einen Verschluß 32. Der Einsatz ist ringförmig und hat eine nach oben öffende Partie 34 U-förmigen Querschnitts, von deren äußeren Schenkel eine Lippe 36 nach unten führt, um mit dieser einen sich nach unten öffenenden Kanal 38 zu bilden. Dieser Kanal 38 nimmt die obere Partie der Wand eines Behälters 40 für Pillen 42 mit einem offenen oberen Ende auf, und eine Ausnehmung an der In-
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nenseite der Lippe 36 paßt mit einem Widerhaken 44 an der
Außenseite der Behälterwand zusammen, so daß der Einsatz
sich im Kraftschluß auf dem offenen Ende des Behälters befindet, der nur mit großen Schwierigkeiten überwunden werden kann. Alternativ kann der Einsatz mit dem Behälterkörper versiegelt sein, beispielsweise durch Drehverschweißen oder durch einen strammen Reibsitz.
Vier federnd ausbiegbare Lamellen 46 erstrecken sich nach
unten und etwas nach innen vom inneren Schenkel der Partie 34 U-förmigen Querschnitts, und die unteren inneren Ränder der Lamellen bilden einen Durchgang durch den Einsatz, der so eingerichtet ist, daß er zu klein ist, um das Passieren von Pillen 42 einer gewünschten Größe zu verhindern, wenn
sich die Lamellen in ihren normalen, nicht ausgebogenen Positionen befinden.
Der Verschluß 32 besteht aus einer Kappe 48 und einen einstückigen Stöpsel 50. Die Kappe 48 hat eine nach unten gerichtete Manschette 52, und vier Warzen 54 sind im gleichen Abstand um die Innenseite der Manschette herum angeordnet. Diese Warzen 54 greifen in jeweilige Nuten 56 an der Außenseite der Lippe 36 des Einsatzes, und die Ruten haben die
Form von Gewinde. Das untere Ende jedes Gewindes hat einen Anschlag 58 für die betreffende Warze 54, und wenn die Kappe um 45° aus der Position aufgeschraubt wird, in der sich die Warzen am unteren Ende des Gewindes befinden, treffen
die Warzen auf Zwischenanschläge 60 im Gewinde. Über den
Anschlägen 60 setzen sich die Gewindegänge in der IOrm von nach oben offenen dreieckigen Ausnehmungen 62 fort, und diese gestatten die Abnahme des Verschlusses durch Ziehen ohne weiteres Schrauben. Die dreieckigen Ausnehmungen 62 erstrekken sich um eine kurze Strecke um die Peripherie des Einsatzes herum, um eine erste Anordnung der Warzen in den Gewindegängen zu erleichtern, wenn der Verschluß auf den Ein- , satz geschraubt wird.
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Der Stöpsel 50 des Verschlusses hat allgemein quadratischen Querschnitt und Rippen 64 an den vier Ecken, und er paßt in den Durchgang, der durch die Lamellen 46 gebildet ist, wenn die Kappe auf den Einsatz gesehraubt wird. Die Rippen 64 stehen über das untere Ende des Stöpsels vor, um eine Ausnehmung 66 zur Aufnahme einer Pille 42 zu bilden. Wenn die Kappe ganz auf den Einsatz aufgeschraubt wird (d.h. wenn die Warzen 54 sich gegen die Anschläge 58 legen), befinden sich der Stöpsel und die Lamellen in der in Pig. 7 gezeigten Form, in der die Lamellen nicht ausgebogen sind und die Rippen 64 zwischen aufeinanderfolgenden Lamellen liegen. In dieser Form werden Pillen an einem Eintritt in die Ausnehmung 66 aus dem Inneren des Behälters durch die Lamellen gehindert. Bei einer Drehung der Kappe um 45° (so daß die Warzen 54 sich gegen die Anschläge 60 legen) biegen die Rippen 64 die Lamellen nach außen und gelangen in eine Lage in Ausnehmungen 68 in den Mittelbereichen der Lamellen, wie in Pig. 8 dargestellt ist. Durch Schütteln des Behälters bei einer Lage desselben auf dem Kopf kann eine Pille 42 aus dem Inneren des Behälters in die vorgesehene Position in der Ausnehmung 66 im Stöpsel gebracht werden. Der Verschluß wird dann vom Einsatz abgezogen (wobei sich der Behälter immer noch auf dem Kopf befindet), um die Pille aus dem Behälter in der Ausnehmung 66 zu entnehmen» Mit dem Herausziehen des Stöpsels wandern die Lamellen federnd in ihre normalen Positionen zaarück, um weitere Pillen im Behälter zurückzuhalten. Nach Entnahme der Pille aus der Ausnehmung 66 kann der Verschluß wieder aufgesetzt werden, indem die Warzen 54onrch die dreieckigen Ausnehmungen 62 und die Gewindegänge 56 verdreht werden. Während das geschieht, werden die Lamellen 46 erneut verlagert und kehren federnd in ihre normalen Positionen zurück.
Die Gewindegänge sind so angeordnet, daß mit dem Schrauben der Kappe auf den Einsatz diese gegen eine Oberseite 70 desselben festgezogen wird. Das ist für Pillenbehälter wichtig,
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weil das das Bindringen von Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen verhindert, wenn die Kappe festgezogen ist. Bei Anwendungsfällen, bei denen dieses Merkmal weniger wichtig ist, kann man die G-ewindegänge 56 durch eine nicht geneigte liut oder eine Unter schneidung ersetzen.
Zweckmäßigerweise sind der Einsatz 50, der Verschluß 32 und der Behälter 40 jeweils einstückig aus einem Kunststoff spritzgeformt, beispielsweise Polyäthylen geringer Dichte,,
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem röhrenförmigen Behälterkörper 70, der an seinem unteren Ende 72 verschlossen ist und bei dem ein Hülseneinsatz 74 stramm im oberen Ende des Körpers 70 sitzt und von dem vorsteht. Der Hülseneinsatz ist mit vier Laschen 76 versehen, die gegenseitig nach innen in einer gemeinsamen Ebene von der Innenseite der Hülse vorstehen und einen Mittelraum 75 bilden, der gerade zu klein ist, um das Passieren einer Tablette 78 zu ermöglichen. Die Laschen sind aus ihrer gemeinsamen Ebene federnd ausbiegbar, um das Passieren einer Tablette zu ermöglichen. Eine Kappe sitzt gleitend auf der Hülse 74· Außenvorsprünge 82 an der Hülse und Innenvorsprünge 84 an der Kappe lassen einen lösbaren Schnappsitz für die Kappe entstehen, ermöglichen jedoch im aufgesetzten Zustand eine begrenzte axiale Bewegung der Kappe. Ein mittig angeordnetes zylindrisches Element 86 steht nach unten vom oberen Ende der Kappe vor und ist an seinem unteren Ende offen, um eine Tablette aufzunehmen, die durch den Raum 75 wanderte Der Bewegungsbereich der Kappe, auf den bezug genommen worden ist, führt das Element 86 zwischen eine obere Position, in der es gerade aus dem Bereich der Laschen 76 liegt, und in eine untere Position, in der es die Laschen ausbiegt, um das Passieren einer Tablette zu ermöglichen. Anstelle dieses axialen Bewegungsbereichs der Kappe kann das obere Ende der Kappe federnd eindrückbar sein, um für die erforderliche Bewegung des Elements 86 zu sorgen, ohne daß eine axiale Gesamtbewegung der Kappe erfolgt.
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Während die Erfindung im Zusammenhang mit einem Spender "beschrieben worden ist, der einen Einsatz zum Einsetzen in die Öffnung eines Behälters aufweist, kann die Erfindung auch durch Herstellung eines Behälters Anwendung finden, der eine oder mehrere federnd ausbiegbare Lamellen in seiner Öffnung hat c
Die Zahl der in einem Entnahmevorgang gespendeten Pillen kann je nach der Tiefe der Ausnehmung im Verschluß geändert werden, vorzugsweise wird jedoch nur eine Pille in einem Entnahmevorgang gespendet. Die Ausnehmung 20 oder 66 kann eine solche Form haben, daß sie speziell der Form der Pillen entspricht, die gespendet werden. Die beschriebenen "Vorrichtungen sind besonders gut dazu geeignet, Kleinkinder am Konsum großer Mengen von jfeäiicajjiejrten zu hindern, sie können aber dazu benutzt werden, beispielsweise Saccharintabletten oder überhaupt irgendwelcher sonstiger ähnlicher Einzelartikel zu spenden.
Fig. 10 zeigt im Querschnitt den oberen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels eines Behälters 90 in allgemeiner Röhrenform, der an seinem unteren Ende verschlossen ist. Das obere Ende des Behälters ist durch eine Anzahl von Laschen 92 verschlossen, die zueinander nach innen in einer gemeinsamen Ebene von der Behälterwand vorstehen und einen Mittelraum zum Spenden einer Tablette 94 bilden. Nasen 96 stehen von den inneren Enden der Laschen nach oben vor, so daß ein Druck auf die Nasen zu einem Ausfedern der Laschen nach innen relativ zum Behälter führt, wie gestrichelt dargestellt ist. Zueinander nach innen zeigende Endflächen 98 der Laschen und ihrer zugehörigen Nasen haben eine flache konkave Form, wie dargestellt, so daß im nach innen ausgefederten Zustand eine Tablette in den Raum zwischen den Laschen gelangen kann, jedoch von den Nasen daran gehindert wird, durchzuwandern, während in dem normalen nicht ausgefederten Zustand der Laschen eine in dieser V/eise aufgenommene Tablette nach außen aus dem Mittelraum gespendet werden kann und das Passieren weitere Tab-
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letten in den Raum verhindert wird, weil der Zugang zu diesem Raum zu klein ist, wenn sich die Laschen im nicht ausgefelederten Zustand "befinden. In dieser Anordnung wird keine Kappe oder ein sonstiger getrennter Bedienungsteil benötigt, weil die vorstehenden Nasen 96 ein ausfedern der Laschen mühelos von Hand oder durch Drücken der Nasen gegen eine Feste Fläche ermöglichen, wenn der Behälter auf dem Kopf steht, natürlich kann eine Kappe benutzt werden, um den Inhalt vor Feuchtigkeit beispielsweise zu schützen, und die axiale Bewegung der Kappe selbst kann dazu benutzt werden, die Laschen auszufedern, und zwar in der gleichen Weise, wie das im Zusammenhanc; mit Fig. 9 beschrieben worden ist.
Fig. 11 zeigte eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 10, bei der eine einziege ausbiegbare Lasche 92 und eine einzige Nase 96 vorgesehen sind, die sich über den größten Teil des oberen Endes des Behälters erstreckt und mit einer festliegenden Fläche 99 an der gegenüberliegenden Seite der Behälterwand zusammenwirkt, um einen Raum zu bilden, durch den eine Tablette 94 wandern kann, wenn die Lasche zunächst nach innen ausgefäedert wird und dann in ihre normale Position freigelassen wird.
Der in Fig. 12 gezeigte Behälter entspricht allgemein demjenigen nach Fig. 9, und gleiche Teile haben die gleichen Bezugszahlen. Die Kappe 80 ist am Hülseneinsatz 74 mittels Vorsprünge 82', 84' an der Hülse bzw. an der Kappe angebracht, und wie die Vorsprünge 82, 84 in Fig. 9 ermöglichen diese Vorsprünge 82', 84' eine axiale Bewegung der Kappe auf der Hülse. Die Vorsprünge 82', 841 unterscheiden sich von denjenigen nach Fig. 9 jedoch insofern, als sie wiederhakenförmig ausgebildet sind, um ein erstes Aufsetzen der Kappe 80 auf die Hülse 74 zu ermöglichen, jedoch ein anschließendes Entfernen der Kappe schwierig zu gestalten. Die axiale Bewegung der Kappe 80 auf der Hülse 74 ermöglicht es einem ringförmi-
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gen, nach innen vorstehenden Element 100, die Lasche 76 auszubiegen, wenn die Kappe 80 niedergedrückt wird, damit eine oder eine begrenzte Zahl von Tabletten 78 durch einen mitteleren Durchgang 102 im Element 100 wandern kann. Wenn die Kappe freigelassen wird, drückt die Elastizität der Laschen78 diese nach oben zurück, um das Wandern weiterer Tabletten 86 in den mittleren Durchgang 102 zu verhindern. Die Kappe 80 hat einen federnden Deckel 104, der bei 106 seitlich etwas vorsteht, und zwar gegenüber einer Partie 108, wo eine einstückige Verbindung mit der Kappe 80 vorgesehen ist. Wenn sich eine oder eine begrenzte Zahl von [Tabletten 78 im Durchgang 102 befindet, kann der Benutzer den Deckel 104 mit seinem Daumen gegen die Partie 106 hochdrücken und die Tabletten herausschütteln. Das ist besonders vorteilhaft, weil das bedeutet, daß eine Tablette aus dem Behälter mit einer Hand entnommen werden kann. Der Benutzer dreht zubächst den Behälter auf den Kopf und drückt die Kappe 80 mit der Hand nach unten und schütiäLt gegebenenfalls den Behälter und hebt den Deckel 104 dann mit dem Daumen hoch.
Wie in dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 9 ist es möglich, daß das Element 100 federnd um den Bereich 110 ausbiegbar gemacht wird, an dem es mit dem Rest der Kappe 8SO verbunden ist, Die axiale Bewegung der Kappe 80 auf der Hülse 74 ist nicht notwendig, und der Benutzer kann die Laschen 76 durch Drücken des Daumens gegen den Deckel 104 ausbiegen. Sowohl der Dekkel 104 als auch das Element 100 federt dann aus, so daß sich das Element 100 gegen die Laschen 76 legt.
Mit den in Pig. 12 gezeigten Abmessungen ist es möglich, eine begrenzte Zahl (z.B. zwei oder drei) der Tabletten 78 mit einem Niederdrücken der Kappe 80 zu erhalten. Das Element 100 kann jedoch solche Abmessungen haben, daß nur das Passieren einer Tablette 78 zur Zeit ermöglicht wird, falls erwünscht.
Die Kappe 80 und die Hülse 74 sind mit erhabenen Pfeilen 112
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an ihren Außenseiten versehen. Diese dienen als Hinweis für den Benutzer, wie die Vorrichtung zu bedienen ist, und sie können gegebenenfalls weggelassen werden. Sowohl in Fig. 9 als auch in Fig. 12 ist die Hülse 74 als im stramen Reitsitz auf dem Behälterkörper 70 angeordnet beschrieben worden, anstatt einstückig damit ausgebildet zu sein. Das dient dazu, damit die tabletten 73 in den Behälterkörper vor dem Einsetzen der Hülse 74 eingefüllt werden können. Die Hülse 74 kann aber einstückig mit dem Behälterkörper 70 ausgebildet sein, falls erwünscht. Dann wird der Boden 72 des Behälterkörpers daran angeschweißt, nachdem die Tabletten 78 von unten in den Behälterkörper eingefüllt worden sind.
Pig. 13 und 14 zeigen einen Behälter und eine Spendevorrichtung, die aus einem flachen Zuschnitt hergestellt werden und bei Einpacken von Tabletten anschließend zusammengestellt werden können. Der in Fig. 13 gezeigte Zuschnitt wird aus PoIyproypylen wärmegeformt und hat vier allgemein rechteckige Wandstücke 114, die Seite an Seite in einer Reihe durch Gelenkpartien 116 miteinander verbunden sind, welche durch Schwachlinien im Polyproplyenmaterial in bekannter Weise entstehen. In der Nähe eines Endes ist jedes Plachstück 114 mit einer querliegenden, aufrechtstehenden federnden Lasche 118 versehen. Darüber hinaus sind ein Deckel 120 und ein Boden 122 an gegenüberliegenden Enden der betreffenden Flachstücke 114 gelenkig damit verbunden. Der Deckel 120 hat ein aufrechtstehendes, ausgespartes zylindrisches Element 124 ähnlich dem Element 86 nach Fig. 9.
Wie in Fig. 14 zu sehen ist, wird der Behälter dadurch zusammengestellt, daß die vier Flachstücke 114 in eine quadratische röhrenförmige Form gebracht werden. Die gegenüberliegenden Kanten des in Fig. 13 gezeigten Zuschnitts werden dann miteinander verbunden, beispielsweise duerch Wärmeversiegelung, durch Drehschweißen oder durch ültraschallverschweißung. Indem die vier Flachstücke 114 in die röhrenförmige Gestalt ge-
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bracht werden, kommen auch die Laschen 118 näher zueinander, die dann einen mittleren Durchgang 128 "bilden, der am Rand kleiner als eine Tablette ist, die in den Behälter inegefüllt wird. Nachdem die Flachstücke 114 in die Röhrenform gebracht worden und die Ränder 126 miteinander verschweißt worden sind, können Tabletten in den Behälter von unten eingefüllt werden, und das untere Flachstück 122 wird umgefaltet und an den anderen drei Flachstücken 114 befestigt. Der Deckel 120 kann dann nach unten geklappt werden und durch eine geeignete Schnappraste in seiner geschlossenen Position gehalten v/erden, die im Deckel 120 und in einem oder mehreren der Flachstücke 114 vorgesehen ist. Als Alternative kann der Deckel in einer aufrechtstehenden Position relativ zu seinem Flachstück 114 geformt werden, so daß die Gelenkpartie 130 eine solche Form hat, daß der Deckel 120 zu schließen bestrebt ist. In der geschlossenen Position des Deckels 120 federt das zylindrische Element 124 die Laschen 118 aus (oder es kann dafür gesorgt werden, daß es das tut, indem der Deckel weiter nach innen gedrückt wird), um eine einzige Tablette durch den Durchgang 128 zu lassen. Der Deckel 1420 kann dann mit dem Daumen hochgeschnippt werden, um an die Tablette zu gelangen, und zwar ähnlich wie beim Deckel 140 nach Fig. 12
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Leerse i t e

Claims (1)

  1. COHAUSZ Ä FLORACK
    PATENTANWALTS BÜRO
    SCHUMANNSTR. 97 . IJ-4OOO DÜSSELDORF /■ O U HO
    Telefon: [02 11) ά8 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
    PATENTANWÄLTE .-Dipl.-Ing. W. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing.. Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    DRG (UK) LIMITED
    GB-Bristol 31. Januar 1978
    Ansprüche
    1.1 Vorrichtung zum Spenden von Einzelartikeln durch eine
    fnung in einem Behälter, gekennzeichnet durch mindestens ein federnd ausbiegbares Glied (16, 46,76,92,118) in der Öffnung des Behälters oder in einem Einsatz (14, 26, 30, 74) zur Anordnung in der Öffnung, wobei das ausbiegbare Glied normalerweise den Durchgang von Artikeln (12, 42, 78, 94) verhindert, jedoch bei Ausbiegung einen solchen Durchgang ermöglicht, und Mittel (18, 32, 80, 96, 120), die zum Begrenzen des Weiterwandersns eines Artikels über das ausbiegbare Glied hinaus vorgesehen sind, derart, daß nur einer oder eine begrenzte Zahl der Artikel das ausbiegbare Glied bei dessen Ausbiegung passieren können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Anzahl der ausbiegbaren Glieder (16, 46, 76, 92, 118) um die Öffnung herum vorgesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das ausbiegbare Glied oder die ausbiegbaren Glieder (16, 46, 76) in einem allgemein röhrenförmigen Einsatz (14, 26, 30, 74) zur Anordnung
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    in der öffnung des Behälters vorgesehen sind.
    4. Vorrichtuni; nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das aus Dietmare Glied oder die ausbie.-baren Glieder (16, 46, 76, 92, 118) einstückig mit der öffnung des Behälters ausgebildet ist oder sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen einen Endverschluß (18, 52, 80, 120) für die Öffnung des .dehälüers aufweisen, der zum Angreifen am ausbiegbaren Glied oder an den ausbiegbaren Gliedern (18, 46, 76, 118) vorgesehen ist, derart, daß sie durch die Bewe-,gung des ündverschlusses so ausbiegbar sind, daß ein Artikel oder eine begrenzte Zahl von Artikeln zur Endverschlußseite des ausbiegbaren Glieds zur anschließenden Entnahme wandern kann, jedoch bei einer solchen Entnahme weitere Artikel an einem Passieren durch das ausbiegbare Glied oder die ausbiegbaren Gliedern gehindert sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das ausbiegbare Glied oder die ausbiegbaren Glieder durch Einsetzen mindestens eines Teils (18, 50, 124) des Endverschlusses in die Öffnung ausbiegbar ist oder sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das ausbiegbare G-Ii ed oder die ausbiegbaren Glieder (16, 46) soewohl nach innen in bezug auf die Öffnung und zum Inneren des Behälters hin vorstehet oder vorstehen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Endverschluß (32) ein
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    axiales, im Querschnitt nicht rundes Glied (50) aufweist, aas in die Üifnun ■: vorsteht und das ausbie.-bare Glied oaer die aus Die. "baren ü-lieder bei Drehung des Endverschlusses ausbicrt.
    y. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch. -· e kennzeichnet , daß daeer Endverschluß (32) im Gewindeeingriff mit dem Behälter oder mit einem Einsatz (30) in der Öffnung steht.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
    ^ e k e η η zeichnet, daß das ausbie/fbare Glied oder die ausbie-'baren Glieder (46) nicht aus^cbo^en ist oder sind, wenn der Endverschluß (32) voll auf den Behälter geschraubt ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes ausbierbare Glied (46) eine Ausnehmung (68) zun. Angreifen an: Glied (50) nicht runden Querschnitts in der aus-.ebo^erien Position aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch .gekennzeichnet , daß der Endverschluß (80) einen inneren Vorsprung (8G, 100) aufweist, der zum Aushieben des a.usbie ibaren Glieds oder der ausziehbaren Glieder axial lieh ist.
    1'-5. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch bekenn zeichnet , daß der Endverschluß eine Kappe (jü) ist, die über das Ende der öffnung paßt und die gesamte KaT)OG um die Öffnung herum axial verschiebbar ist und sich im abnehmbaren Schnappsitz um die üffnun;- herum befindet.
    14. Vorriclvtun ; nach Anspruch 12, dadurch ^e-
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    kennzeichnet , daß der Endverschluß (80) eine Kappe ist, die über das Ende der Öffnung paßt, und daß der innere Vorsprung (86, 100) federnd axial in bezug auf den Rest der Kappe bewegbar ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Endverschlusses (18, 32, 80, 120) eine eingefaßte Ausnehmung (20, 66, 124) zur Aufnahme eines Artikels oder einer Anzahl von Artikeln aufweist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Endverschluß (80) eine Öffnung (102) für den Durchgang eines Artikels hat und diese Öffnung einen Deckel (104) hat, der die Öffnung normalerweise verschließt und der nach der Aufnahme eines Artikels im Endverschluß offenbar ist, derart, daß der Artikel entnehmbar ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (104) federnd offenbar ist.
    18. Wärmegeformter Zuschnitt zur Herstellung eines allgemein röhrenförmigen Behälters mit einer Vorrichtung zum Spenden nach Anspruch 4, mit einer Anzahl von Wandstücken, die in einer Reihe Seite an Seite umlegbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das ausbiegbare Glied (118) in einer aufrechtstehenden Position an der Stirnseite eines ELachstücks (114) an einem Ende desselben angeformt ist.
    19· Zuschnitt nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß ein ausbiegbares Glied (118) sich an jedem Wandstück (114) befindete
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    20. Zuschnitt nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch ein Deckelflachstück (120) zur Bildung der Mittel zum Begrenzen, das ein aufrechtstehendes vorstehendes Glied (124) aufweist, das "bei Gebrauch zum AusMegen des ausbiegbaren Glieds oder der ausbiegbaren Glieder (118) bei Schließen des Deckels eingerichtet ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Begrenzen ein Element (96) sind, das sich axial nach außen am freien Ende des oder jedes ausbiegbaren Glieds (92) erstreckt und eine konkaeve Fläche (98) mit dem freien Ende bildet, derart, daß bei Ausbiegen des ausbiegbaren Glieds zum Inneren des Behälters hin ein Artikel (96) in den Raum din der Öffnung am freien Ende wandern kann, jedoch durch das sich nach außen erstreckende Element (96) an einem Weiterwandern gehindert ist, bis das ausbiegbare Glied in seine normale Position zurückgeführt wird, in der ein Passieren weiterer Artikel verhindert wird.
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