DE2804219A1 - Aus einem einstueckigen formling bestehender zylindrischer spreizduebel - Google Patents

Aus einem einstueckigen formling bestehender zylindrischer spreizduebel

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DE2804219A1
DE2804219A1 DE19782804219 DE2804219A DE2804219A1 DE 2804219 A1 DE2804219 A1 DE 2804219A1 DE 19782804219 DE19782804219 DE 19782804219 DE 2804219 A DE2804219 A DE 2804219A DE 2804219 A1 DE2804219 A1 DE 2804219A1
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DE19782804219
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Helmuth Bauer
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BAUER METALLWARENFAB HELMUTH
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BAUER METALLWARENFAB HELMUTH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Streizdübel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs lo Bekannte Dübel sind in Form eines etwa hohlzylindrischen Körpers hergestellt und erfordern zur Formung ohne Rücksicht auf die Art des Materials (Metall oder Kunststoff) ein verhältnismäßig aufwendiges Werkzeug mit einem herausziehbaren Kern, welcher letztlich auch die Fertigungszeit erhöht Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten Spreizdübels7 welcher mit einem einfachen Formwerkzeug in verhältnismäßig kurzer Zeit herstellbar ist Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs lo Der wesentliche Vorteil eines solchen Spreizdübels nach der Erfindung liegt darin, daß eine einfachere Herstellung des Spreizdübels insofern erreicht wirda als das Formwerkzeug keinen Kern mehr benötigt; weil der Formling ein im wesentlichen flaches Gebilde darstellt, welches lediglich nicht hinterschnittene Vertiefungen aufweiset, Dieser Formling kann auf einfachste Weise in einen gebrauchsfähigen Dübel verwandelt werden, indem die beiden Halbzylinderstücke unter Umbiegung der beiden Stegabschnitte um 1800 gegeneinander angeklappt werden, so daß die ebenen Halbschnittflächen einander gegenüberliegen, Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine bessere Umfangsverteilung der Spreizkräfte des Dübels erreicht ohne daß hierdurch das erforderliche Formwerkzeug komplizierter würde Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß der Dübel nach dem erwähnten Anklappen der beiden Halbzylinderstücke des Formlings im Bereich seiner Schraubenaufnahmemündung eine gute Maßhaltigkeit bezüglich des Durchmessers aufweiset, Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird erreicht, daß bereits vor dem anklappen der beiden Halbzylinderstücke des Formlings gegeneinander durch das kreisförmige Loch eine Schraube eingeführt werden kann, auf deren Ende die in Verbindung mit dem Dübel zu verwendende Mutter aufgedreht werden kann> Erst nach dem Aufdrehen der Mutter werden die beiden Halbzylinderstücke des Formlings gegeneinander angeklappt und umschließen danach die Mutter Es ist also mit anderen Worten nicht erforderlich, die Mutter in den Hohlraum des Dübels einzuführen und danach zu versuchen, mit wenigen Umdrehungen der mündungsseitigen, im Dübel eingeführten Schraube die Mutter zu erfassen, was oftmals zeitaufwendig sein kann> Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die Mutter bereits einen gewissen Abstand vom Ende der Schraube haben kann, bevor das Anklappen der Halbzylinderstücke erfolgte Dies führt dazuj daß der Dübel danach nicht etwa an seinem Spreizende einen maximalen Durchmesser aufweist> sondern vielmehr in einem gewissen Abstand von diesem Spreizende, so daß der Dübel ohne Schwierigkeiten in bereits gebohrte Löcher oder insbesondere Rohre eingeführt werden kann, ohne daß hierbei die außenumfangsfläche des Dübels am Spreizende konisch ausgebildet sein müßte Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: FigO 1 ein Ausführungsbeispiel eines Formlings zur Herstelnuna eines erfindungsgemäßen Dübels in Draufsicht, Fig> 2 den Formling im Schnitt längs der Linie II - II von Fig> 1, Fig. 3 den Formling in einer Stirnansicht längs der Linie III-III von Fig> 1, Fig> 4 einen aus dem Formling von Fig. 1-3 gebildeten Spreizdübel nebst darin aufgenommener Sechskantmutter sowie eingedrehter Schraube, in Seitenansicht.
  • Der in Fig. 1-3 veranschaulichte Formling besteht aus zwei hohlen Halbzylinderstücken 1, 2, deren Halbschnittflächen 3, 3' bzw. 4, 4t in einer Ebene (bei Blickrichtung von Fig> 1 in der Zeichnungsebene) liegen. Beide Halbzylinderstücke 1, 2 sind an ihren zur Bildung einer Schraubenaufnahmemündung in Form eines kreisförmigen Loches 5 vorgesehenen Enden über zwei kurze biegsame Stegabschnitte 6, 6' verbunden, deren Breite höchstens derjenigen der beiden Halbschnittflächen 3, 4 bzw. 3', 4§ entspricht, Jedes Halbzylinderstück 1, 2 weist eine sich zu dem Loch 5 hin verjüngende Vertiefung 7, 8 jeweils in Form eines halben gleichseitigen Sechseckes auf> Jedes Halbzylinderstück 1, 2 ist außerdem beginnend nahe dem Loch 5 bis zu seinem Spreizende hin mit einem mittleren Zusatzspreizschlitz 9, 10 versehen Wie sich insbesondere aus Figo 2 ergibt, sind die beiden Halbzylinderstücke 1, 2 an ihren Außenumfangsflächen mit Rippen 1 versehen, wie dies für Spreizdübel an sich bekannt ist.
  • Wie sich insbesondere aus Fig> 2 ergibt, ist die Überbrückungslänge L der beiden Stegabschnitte 6, 6' geringer als der Durchmesser einer aufzunehmenden Schraube 12 (Fig. 4) bzw> des im Durchmesser dieser angepaßten kreisförmigen Loches 5. Vor der Umwandling des Formlings gemäß Fig> 1-3 zu dem in Fig. 4 veranschaulichten Dübel wird die Schraube 12 durch das Loch 5 in den Formling eingeführt, und zwar bei Blickrichtung von Fig. 1 von der Rückseite der Zeichnungsebene her, bei Blickrichtung von Fig> 2 von links nach rechts Auf die Schraube 12 wird eine Sechskantmutter 13 (Fig. 4) geschraubt, Erst danach erfolgt ein ikneinanderklappen der beiden hohlen Halbzylinderstücke 1, 2, wie dies in Fig> 4 veranschaulicht ist, wobei die beiden Stegabschnitte 6, 6' um 1800 umgebogen werden Hierbei bilden die Halbschnittflächen 3, 4 und -3', 4' einen von zwei Spreizschlitzen, von denen in Fig> 4 lediglich ein Spreizschlitz 34' zu sehen ist Der in Fig. 4 veranschaulichte Dübel hat seinen größten außendurchmesser im Bereich der Mutter 13. Wenn diese also genügend weit auf die Schraube 12 gedreht wird oder wenn die Schraube 12 nur so weit durch das Loch 5 eingeführt wird, daß sich die Mutter 13 nicht an der Stirnfläche des Spreizendes des Dübels 4 befindet> so kann erreicht werden, daß der Dübel leicht in bereits vorgebohrte Löcher oder in Rohre eingeschoben werden kann, ohne daß das Lochende bzw. Rohrende aufgeweitet oder zumindest angephast sein müßte. Das Spannen des Spreizdübels erfolgt in üblicher Weise durch Anziehen der Schraube 12, wobei die Mutter 13 in rxialrichtung gegen die Schraubenaufnahmemündung gezogen wird, bei Blickrichtung von Fig> 4 also von unten nach oben> Infolge des sich verjüngenden Querschnittes der Vertiefungen 7, 8 erfolgt eine Spreizung des Dübels

Claims (1)

  1. Aus einem einstückigen Formling bestehender zylindrischer Spreizdübel Patentansprüche AUS aus einem einstückigen Formling bestehender zylindrischer Spreizdübel für Schrauben mit Metallgewinde, bei dem sich der in Form eines gleichseitigen Polygons ausgebildete Innenquerschnitt, welcher zur Aufnahme einer polygonalen Mutter entsprechender Form für die Schraube bestimmt ist, ausgehend von einer Schraubenaufnahmemündung zum Spreizende hin konisch erweitert, wobei im Bereich des Spreizendes über den Umfang verteilt zumindest zwei diametrale, etwaachsparallel verlaufende Spreizschlitze ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling aus zwei hohlen Halbzylinderstücken (1,2) besteht, deren Halbschnittflächen (3, 3'; 4 7 4') in einer Ebene liegen, und daß beide Halbzylinderstücke an ihren zur Bildung der Schraubenaufnahmemündung (Loch 5) vorgesehenen Enden über zwei kurze biegsame Stegabschnitte (6, 6') verbunden sind, deren Breite höchstens derjenigen der beiden Halbschnittflächen jedes Halbzylinderstückes entspricht 2. Dübel nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halbzylinderstück (1, 2) im Bereich seines çpreizendes mit einem mittleren Zusatzspreizschlitz (9, lo) versehen ist 3 Dübel nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Stegabschnitte (6, 6') etwas weniger als der halben Spreizschlitzbreite (Spreizschlitz 34') entspricht.
    4. Dübel nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungslänge der beiden Stegabschnitte (6, 6') geringer als der Durchmesser der aufzunehmenden Schraube (12) ist und daß in dem Formling zwischen beiden Stegabschnitten ein kreisförmiges Loch (5) zum Einführen der Schraube vorgesehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1066040A (en) * 1910-01-26 1913-07-01 Henry G Osborne Expansion-shield.
US1452514A (en) * 1922-07-06 1923-04-24 Henry B Newhall Bolt anchor
FR1455401A (fr) * 1965-09-01 1966-04-01 Douilles de scellement à sec en acier forgé utilisant des boulons normalisés

Patent Citations (3)

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FR1455401A (fr) * 1965-09-01 1966-04-01 Douilles de scellement à sec en acier forgé utilisant des boulons normalisés

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