DE2804141A1 - Bekaempfungsmittel fuer schaedliche insekten, verfahren zur herstellung desselben und verfahren zur bekaempfung von schaedlichen insekten unter verwendung desselben - Google Patents
Bekaempfungsmittel fuer schaedliche insekten, verfahren zur herstellung desselben und verfahren zur bekaempfung von schaedlichen insekten unter verwendung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bekämpfungsmittel für schädliche Insekten aus einem porösen mineralischen Material, welches
wenigstens eine insektizide Verbindung als aktiven Bestandteil enthält. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur
Herstellung des Bekämpfungsmittels und eine Methode, den in dem Bekämpfungsmittel vorhandenen aktiven Bestandteil äusserst
wirksam zu dispergieren und dadurch schädliche Insekten zu bekämpfen.
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Schädliche Insekten sind bekanntlich gefährlich und unhygienisch
und es gibt zahlreiche Verfahren zu deren Bekämpfung. Beispielsweise ist es bekannt, aus der japanischen Offenlegungsschrift
(OPI) 44415/193, eine pyrethroide Verbindung zur Bekämpfung schädlicher Insekten zu verwenden. Aus der
japanischen Offenlegungsschrift (OPI) 64426/75 ist es beispielsweise bekannt, dass ein aktiver Bestandteil zur Bekämpfung
schädlicher Insekten durch einen aufsteigenden Luftstrom getragen werden kann. Keines dieser Verfahren arbeitet jedoch
zufriedenstellend, sofern die Bekämpfungsmittel und Verfahren nicht so sind, dass das Mittel in Berührung mit den Insekten
kommt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ein mit einem aktiven Bestandteil imprägniertes Vlies zu erhitzen und dadurch
den darin enthaltenen aktiven Bestandteil zu verdampfen. Bei diesem Verfahren verdampft der aktive Bestandteil langsam
von der Oberfläche des Vlieses und infolgedessen kann eine grosse Menge des aktiven Bestandteils nicht innerhalb eines
kurzen Zeitraumes in einem geschlossenen Raum dispergiert werden. Diese Verfahrensweise ist deshalb im allgemeinen ausschliesslich
zur Bekämpfung von Moskitos geeignet, aber sie reicht nicht aus, um Küchenschaben und andere schädliche Insekten
zu bekämpfen.
Weiterhin ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem das Bekämpfungsmittel
per se zur Bekämpfung schädlicher Insekten verbrannt wird. Bei diesem Verfahren kann eine grosse Menge
des in dem Schädlingsbekämpfungsmittel enthaltenen aktiven Bestandteils auch in kleinen abgeschlossenen Räumen innerhalb
eines Gebäudes zur Verfügung gestellt werden und die
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Nachteile der vorher erwähnten Verfahren werden dadurch zum Teil behoben. Da aber bei diesem Verfahren der aktive Bestandteil
in Berührung mit den Körpern der schädlichen Insekten in einem Zustand kommt, wo der aktive Bestandteil
an Teilchen der Verbrennungsprodukte mit einer grossen Teilchengrösse
anhaftet, wird ein ausreichender Kontakt des aktiven Bestandteils mit den Insekten nicht erzielt und die
erzielte Bekämpfungswirkung ist niedrig. Ausserdem besteht auch die Möglichkeit, dass wegen der Raucherzeugung aufgrund
der Verbrennung Rauchsensoren innerhalb des Gebäudes ansprechen oder dass man irrtümlicherweise annimmt, dass ein
Feuer ausgebrochen ist.
Ein Ziel der Erfindung ist es deshalb, ein Schädlingsbekämpfungsmittel
gegen schädliche Insekten aufzuzeigen, welches beim Erhitzen in der Lage ist, eine wirksame Menge
eines Insektizides innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung zu stellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Bekämpfungsmittels gegen schädliche Insekten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zum wirksamen Dispergieren des aktiven Bestandteils eines solchen
Bekämpfungsmittels gegen schädliche Insekten in der Luft aufzuzeigen, so dass die schädlichen Insekten dadurch
bekämpft werden können.
Bei einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Bekämpfungsmittel
für schädliche Insekten, bei dem als aktiver Bestandteil eine insektizid wirksame Menge wenigstens
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einer insektiziden Verbindung in einem porösen festen mineralischen
Material festgehalten wird, wobei das Bekämpfungsmittel ein Verhältnis der Gesamtoberfläche zum Volumen von
5 : 1 oder mehr hat.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung des vorher erwähnten Bekämpfungsmittels beschrieben, bei dem man ein verformtes poröses, mineralisches
Material mit wenigstens einer insektizid aktiven Verbindung imprägniert oder ein Pulver eines mineralischen
Materials mit wenigstens einer insektizid aktiven Verbindung vermischt und verknetet und die erhaltene Mischung dann verformt
.
In einer weitere Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bekämpfung schädlicher Insekten, bei dem man
das Bekämpfungsmittel erhitzt unter Anwendung eines aufsteigenden erhitzten Luftstroms, der in der Lage ist, das Bekämpfungsmittel
auf etwa 200 bis etwa 43O°C zu erhitzen, so dass dadurch der aktive Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel
innerhalb einer kurzen Zeit verdampft und der verdampfte aktive Bestandteil in Berührung mit den schädlichen Insekten
kommt.
Fig. 1 ist eine Zeichnung einer in Beispiel 4 verwendeten Versuchsanordnung einer elektrisch erhitzten Räuchervorrichtung
1 und Küchenschaben enthaltende Petri-Schalen, 2, 3, 4, 5 und 6 in einer Versuchskammer .
Fig. 2 ist eine Zeichnung der Versuchsbedingungen, die in
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Beispiel 7 angewendet werden und zeigt eine Anordnung einer elektrisch geheizten Räuchervorrichtung
1 und Küchenschaben enthaltende Petri-Schalten 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 in einer Untersuchungskammer
.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Erhitzen des erfxndungsgemassen festen
Bekämpfungsmittels.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Heizelementes, welches in der Heizvorrichtung der Fig. 3
verwendet wird.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines festen Bekämpfungsmittels gemäss der
Erfindung, welches in der Heizvorrichtung gemäss Fig. 3 verwendet werden kann.
Um eine insektizid wirksame Menge der Insektiziden Verbindung in einem aufsteigenden heissen Luftstrom innerhalb
eines Raumes innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung zu stellen, ohne dass irgendein anderes Trägermaterial zum
Verteilen des aktiven Bestandteils benötigt wird, stellt die vorliegende Erfindung ein Bekämpfungsmittel zur Verfügung
aus einem porösen, festen mineralischen Mineral, welches wenigstens eine insektizide Verbindung als aktiven Bestandteil
enthält. (Der Ausdruck "poröse" wird hier in dem Sinne verwendet, dass er ein "perforiertes", "siebähnliches" oder
"granuläres" Material oder eine Form beschreibt.) Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des
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Bekämpfungsmittels und ein Verfahren zur Bekämpfung schädlicher Insekten unter Verwendung desselben.
Durch die Verwendung des erfindungsgemässen Bekämpfungsmittels
wird es möglich, schädliche Insekten zu bekämpfen, d.h. kriechende Insekten, wie Küchenschaben, und fliegende Insekten,
wie Fliegen, Moskitos und dergleichen, also Insekten, die schädlich, unhygienisch oder einfach unbequem sind.
Das erfindungsgemässe Bekämpfungsmittel ist auch zur Bekämpfung
von Insekten geeignet, die gelagerte Getreide, Ernten und Gartenfrüchte schädigen.
Das Bekämpfungsmittel gemäss der Erfindung wird hergestellt,
indem man eine oder mehrere geeignete insektizid aktive Verbindungen als aktive Bestandteile mit einem geeigneten porösen
festen mineralischen Material (nachfolgend als "Träger" bezeichnet) verknetet, anschliessend dann verformt oder indem
man einen vorher verformten Träger mit einer oder mehreren der vorher erwähnten insektizid aktiven Verbindung imprägniert.
Wird ein so hergestelltes Bekämpfungsmittel durch eine geeignete Wärmequelle erhitzt, dann verdampft der in
dem Bekämpfungsmittel enthaltene aktive Bestandteil und wird wirksam in einem Raum mittels eines durch die Poren des Trägers
aufsteigenden Heissluftstromes verteilt. Auf diese Weise wird das erfindungsgemässe Bekämpfungsmittel eingesetzt,
um einen aktiven Bestandteil in verteilter Form zu ermöglichen.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird der aktive Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel verdampft und die Dämpfe
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des aktiven Bestandteils fliessen in kleine Risse oder Räume innerhalb einer kurzen Zeit, wobei sie nicht mit
irgendeinem Medium verdünnt sind. Dadurch wird es möglich, zahlreiche Arten schädlicher Insekten sauber, einfach,
ohne Arbeit und in kurzer Zeit zu vernichten, ohne dass eine Verschmutzung an den Einsatzstellen durch andere Verbindungen
als den aktiven Bestandteil stattfindet.
Es ist bekannt, elektrische Räuchervorrichtungen gegen Moskitos zu verwenden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist
es jedoch nicht möglich, innerhalb einer kurzen Zeit eine die Insekten schädigende Wirkung zu erzielen.
Wie erwähnt, betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bekämpfung von (1) kriechenden Insekten, wie Küchenschaben,
indem man die Insekten aus den Stellen, an denen man sie nicht sieht, wie kleine Ritzen in Gebäuden oder aus Stellen,
bei denen gewöhnliche Bekämpfungsmittel keine Wirkung haben, vertreibt und die Insekten vollständig vernichtet, und (2)
auch von fliegenden Insekten, wie Fliegen, Moskitos und dergleichen.
Nachfolgend wird die Verfahrensweise zur Anwendung des Bekämpfungsmittels,
welches wenigstens eine insektizide Verbindung als aktiven Bestandteil enthält, zur Bekämpfung schädlicher
Insekten beschrieben. Da es problematisch ist, Küchenschaben zu bekämpfen, wird die nachfolgende Beschreibung besonders
im Hinblick auf die Bekämpfung von Küchenschaben als repräsentatives Beispiel von schädlichen Insekten, die erfindungsgemäss
bekämpft werden können, gegeben. Eine erste Voraussetzung bei dem Verfahren ist es, dass man den aktiven
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Bestandteil unter gewissen spezifischen Bedingungen in Dämpfe überführt und dadurch den aktiven Bestandteil als
Dampf in einem geschlossenen Raum dispergiert. Der aktive Bestandteil kann durch Erhitzen verdampft werden. Eine
weitere Voraussetzung bei dem Verfahren ist es, dass der aktive Bestandteil in einer geringen Menge aber in einer
ausreichend hohen Konzentration innerhalb einer kurzen Zeit in einem geschlossenen Raum zur Verfügung stehen soll. Um
diese Voraussetzungen zu erfüllen, ist es erforderlich, festzustellen, wie aktiv der ausgewählte Bestandteil ist,
wie der aktive Bestandteil in einer Zubereitung, die für eine durch Erhitzen erfolgende Verräucherung geeignet ist, vorliegt,
wie der aktive Bestandteil unter Erhitzen einer Räuchervorrichtung zugeführt wird, welche Heizbedingungen zu
wählen sind, welche Konzentration der aktive Bestandteil in der umgebenden Atmosphäre haben soll, welche Zeit erforderlich
ist, um diese Konzentration zu erzielen und welche Zeit notwendig ist, um die vorbestimmte Konzentration an
aktivem Bestandteil aufrecht zu erhalten.
Die Konzentration der Dämpfe des aktiven Bestandteils ist nicht begrenzt, soll aber vorzugsweise etwa 5 bis etwa
mg/m , vorzugsweise 15 bis 50 mg/m betragen.
Der aktive Bestandteil in derartig hohen Konzentrationen tritt in schmale Spalten ein, welche von den Küchenschaben
bewohnt werden und kommt mit diesen in Berührung. Der aktive Bestandteil haftet in hohen Konzentrationen an oder
wird durch die Körper der Küchenschaben absorbiert und dadurch werden die Küchenschaben aus ihren normalen Behausungen
oder dunklen Plätzen zu den offenen Räumen in dem
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Zimmer vertrieben. Während einer gewissen Zeit laufen die Küchenschaben herum und nach etwa 20 bis 60 Minuten werden
sie betäubt. Sobald der aktive Bestandteil in einer vorbestimmten Konzentration an ihnen haftet oder von den Körpern
der Küchenschaben absorbiert wird, werden sie praktisch ohne Ausnahme getötet, wohin sie auch immer versuchen zu
entkommen.
Der aktive Bestandteil wird gemäss der Erfindung in einer
möglichst hohen Konzentration angewendet, um die Menge des verwendeten aktiven Bestandteils zu vermindern und der aktive
Bestandteil wird innerhalb einer kurzen Zeit zur Verfügung gestellt, um den aktiven Bestandteil in der Atmosphäre
bei einer vorbestimmten Konzentration aufrecht zu erhalten. Für diesen Zweck soll die Geschwindigkeit, mit welcher der
aktive Bestandteil in Form von Dämpfen freigegeben wird oder die Zeit die erforderlich ist, bis die vorbestimmte
Konzentration an dem aktiven Bestandteil erreicht ist, innerhalb eines gewissen umrissenen Zeitraumes liegen. Im allgemeinen
beträgt die Freigabegeschwindigkeit etwa 5 bis etwa 100 mg/m /10 Minuten, vorzugsweise 15 bis 50 mg/m /10 Minuten.
Die Verdampfung des aktiven Bestandteils in einer vorbestimmten Konzentration sollte nicht allzu lange benötigen.
Die Verdampfung des aktiven Bestandteils in einer vorbestimmten Konzentration sollte nicht eine wesentlich längere Zeit
ausmachen als die Zeit, die bevorzugt ist zur Bestimmung der Effizienz und der Bekämpfungswirkung. Im allgemeinen
werden die vorbestimmten Konzentrationen vorzugsweise innerhalb etwa 3 bis 30 Minuten nach Beginn der Verräucherung erzielt.
Vorzugsweise werden die Bedingungen so eingestellt,
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dass die vorbestimmte Konzentration innerhalb von 5 Minuten erreicht wird.
Für diese Zwecke sind verschiedene Bedingungen für die Verräucherung vorgeschrieben. Beispielsweise beträgt die
Räuchertemperatur im allgemeinen etwa 200 bis 43O°C, vorzugsweise 250 bis 400 C. Falls die Temperatur unterhalb etwa
2000C liegt, ist es zu zeitaufwendig, eine vorbestimmte Konzentration
an aktivem Bestandteil in der Atmosphäre zu erreichen und die Dämpfe beginnen sich abzusetzen. Übersteigt
die Temperatur etwa 43O°C, dann zersetzt sich der aktive Bestandteil in zunehmendem Masse. Der Temperaturbereich
kann je nach der Art des verwendeten aktiven Bestandteils variieren.
Unter Berücksichtigung der vorgenannten Bedingungen wird die Menge an aktivem Bestandteil in dem Schädlingsbekämpfungsmittel
bestimmt.
Die Form der Räuchervorrichtung kann kreisförmig oder quadratisch sein oder einen anderen Querschnitt haben und eine
bevorzugte Räuchervorrichtung ist ein hitzebeständiges rohrartiges Gefäss. Das Bekämpfungsmittel wird in den oberen
Teil des rohrartigen Gefässes gegeben und die Heizquelle
wird im unteren Teil angebracht. Weiterhin ist die Räuchervorrichtung vorzugsweise so gebaut, dass die vorbestimmte
Temperatur innerhalb von 10 Minuten erreicht wird und die Temperatur während einer vorbestimmten Zeit aufrechterhalten
wird und sie ist weiterhin so gebaut, dass der aktive Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel verdampft und durch einen
aufsteigenden Heissluftstrom in kurzer Zeit verteilt wird.
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Bei der Herstellung des den aktiven Bestandteil enthaltenden Bekämpfungsmittels gemäss der Erfindung werden nachfolgend
Beispiele gezeigt, wie eine wirksame Verdampfung des aktiven Bestandteils erreicht werden kann.
(1) Wie vorher dargelegt, enthält das Bekämpfungsmittel gemäss der Erfindung einen Träger und die wünschenswerten
Eigenschaften für den Träger, der in Mischung mit dem aktiven Bestandteil verwendet wird, sind die folgenden:
(a) Der Träger soll die Fähigkeit haben, den aktiven Bestandteil festzuhalten. Ob dies durch ein Kapillarphänomen
oder durch eine lose physikalische Absorption erfolgt, spielt keine Rolle, jedoch soll der Träger den aktiven Bestandteil
in dem Bekämpfungsmittel festhalten und er soll sich trokken anfühlen, wenn man ihn unter normalen Bedingungen mit
einem Finger berührt.
(b) Der Träger soll den aktiven Bestandteil nicht zersetzen.
(c) Der aktive Bestandteil soll in der Lage sein, von dem Träger in ausreichendem Masse verdampft zu werden.
Mit anderen Worten heisst dies, dass der aktive Bestandteil nicht auf dem Träger adsorbiert verbleiben soll,
sondern von dem Bekämpfungsmittel freigegeben werden soll, sobald das Bekämpfungsmittel erhitzt wird. Der aktive Bestandteil
muss nicht auf einmal vom Träger freigegeben werden und es reicht aus, wenn der aktive Bestandteil innerhalb
einer vernünftigen Zeit freigegeben wird.
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(d) Der Träger soll eine gewisse Wärmestabilität aufweisen und vorzugsweise auch eine gewisse Schwerentflammbarkeit,
weil ein Verbrennen des Trägers während der Freigabe des aktiven Bestandteils gefährlich ist.
(e) Der Träger sollte vorzugsweise verformbar sein, weil eine Verformung des Bekämpfungsmittels in eine bestimmte
Form bei der Verwendung bevorzugt wird,
(f) Der Träger soll vorzugsweise eine gute Wärmeleitfähigkeit
haben.
Beispiele für geeignete Träger, die in dem Bekämpfungsmittel verwendet werden können, sind Zement, Gips (CaSO-), Siliziumdioxid,
Diatomeenerde, Aluminiumoxid, Perlit, Kalziumsilikat, Titanoxid, Kalziumcarbonat und Bariumsulfat. Ein
Binder oder ein Verstärkungsmittel (beispielsweise Glasfasern, Asbest oder Zellulose) können gewünschtenfalls zusammen mit
den Trägern verwendet werden.
(2) Das Bekämpfungsmittel besteht aus wenigstens einer insektizid aktiven Verbindung als aktivem Bestandteil
in Mischung mit einem speziellen Träger und anderen üblichen Additiven (wie Bindemitteln, welche die Verformung
des Bekämpfungsmittels erleichtern, oder einem Mittel, durch welches die thermische Leitfähigkeit verbessert wird, oder
Hilfsmitteln, durch welche die Wirkung der aktiven Bestandteile
erhöht wird). Die Menge an aktivem Bestandteil beträgt im allgemeinen 3 bis etwa 30 Gew.%. Falls die Menge an aktivem
Bestandteil unterhalb 3 Gew.% liegt, wird die Zeit, die
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zur Wanderung des aktiven Bestandteils in dem Bekämpfungsmittel benötigt wird, zu lang. Entweder nimmt dann die
Freigabe des aktiven Bestandteils längere Zeit in Anspruch oder die Freigabe ist nicht innerhalb einer vorbestimmten
Zeit beendet und es bleibt eine beachtlich grosse Menge an aktivem Bestandteil im Bekämpfungsmittel zurück. Ausserdem
wird das Bekämpfungsmittel voluminös. Wenn andererseits die Menge an aktivem Bestandteil etwa 30 Gew.% übersteigt,
schwitzt der aktive Bestandteil aus dem Bekämpfungsmittel aus und geht verloren. Beispielsweise bleibt der aktive
Bestandteil an den Händen oder an der Vorrichtung während der Handhabung hängen. Der aktive Bestandteil kann auch
an der Vorrichtung während der Herstellung des Bekämpfungsmittels haften bleiben und schliesslich kann der aktive
Bestandteil die Verarbeitungseinrichtung während der Herstellung und der weiteren Verarbeitung schädigen oder beeinflussen,
z.B. durch die Abgabe von schädlichen Dämpfen. Weiterhin nimmt die Fähigkeit für die Verformung des Bekämpfungsmittels im Laufe der Zeit bis zu dem Zeitpunkt, zu dem es
in seine endgültige Form gebracht werden soll, ab. Wenn das Bekämpfungsmittel verdampft wird, kann der aktive Bestandteil
abfliessen oder er kocht aufgrund der Einwirkung der Hitze und wird dann versprüht und dies bedeutet einen zunehmenden
Verlust an aktivem Bestandteil.
Das Bekämpfungsmittel gemäss der Erfindung wird so formuliert,
dass der darin enthaltene aktive Bestandteil gut für das Verräuchern verwendet und bei der Einwirkung von Hitze freigegeben
wird. Insbesondere soll das Bekämpfungsmittel porös sein und vorzugsweise ist die Berührungsfläche zwischen dem
Bekämpfungsmittel und dem darum aufsteigenden Luftstrom so
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gross wie möglich. Infolgedessen ist eine bevorzugte Form des Bekämpfungsmittels eine poröse plattenförmige Form,
eine poröse zylindrische Form oder eine siebartige Form. Auch Granuläre Formen können verwendet werden, indem man
die granulate in ein geeignetes Gefäss gibt oder verformt, wobei die Teilchengrösse jedoch nicht zu klein sein soll.
Das Verhältnis der Oberfläche zum Volumen des Trägers beträgt vorzugsweise etwa 5:1 oder mehr.
Jede Verbindung, die eine ausreichende insektizide Aktivität zur Bekämpfung von schädlichen Insekten hat und welche
die vorgenannten Bedingungen erfüllt, kann als aktiver Bestandteil verwendet werden. Geeignete insektizid aktive Verbindungen,
die erfindungsgemäss verwendet werden können, sind
auch pyrethroide Verbindungen, carbamatartige Verbindungen und phosphorhaltige Verbindungen.
Beispiele für geeignete pyrethroide Verbindungen, die als aktiver Bestandteil in den Bekämpfungsmitteln verwendet werden
können, sind Pyrethrine, Allethrin ^T+)-2-Allyl-3-methylcyclopent-2-en-1on-4-yl-chrysanthemat
und deren Isomere, die sich aus den unterschiedlichen Stellungen der Alkoholoder
Säuregruppe ergeben^, Tetramethrin /_ N-(3,4,5,6-Tetrahydrophthalimid)-methyl(+)-eis,trans-chrysanthemat
und dessen Isomere, die sich aufgrund der unterschiedlichen Stellung der Säuregruppe ergeben _/, Resmethrin [_ 5-Benzyl-3-methylfuryl(+)-eis,trans-chrysanthemat
und dessen Isomere, die sich aufgrund der unterschiedlichen Stellung der Säuregruppe
ergeben _/, Furamethrin (_ Propargylfurüuryl-chrysanthemat
und dessen Isomere _/ , Phenothrin [_ 3-Phenoxybenzylehrysanthemat
und dessen Isomere J , Permethrin
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l_ 3-Phenoxybenzyl ( + ) eis ,trans-3- (2,2-dichlorvinyl) -2,2-dimethyl-1-cyclopropancarboxylat
und dessen Isomere _/, Cypermethrin / (+) -η» -Cyano-S-phenoxybenzyK+J-ciS/trans-3-(2,2-dichlorcinyl)-2,2-dimethyl-1-cyclopropan-carboxylat
und dessen Isomere _/, Phenvalerat {_ (+) ^,-Cyano-3-phenoxybenzyl-2-(4-chlorphenyl)-isovalerat
und dessen Isomere J, Decamethrin (_ (-)-£\,-Cyano-3-phenoxybenzyl (+) cis-3-(2,2-dichlorvinyl)-2,2-dimethyl-i-cyclopropan-carboxylat
und dessen Isomere J, Kadethrin (_ (5-Benzyl-3-furylmethyl(+)-cis-2,2-dimethyl-3-(2,3,4,5-tetrahydro-2-oxothien-3-ylidenmethyl)-cyclopropan-carboxylat
und dessen Isomere J und dergleichen.
Beispiele für Carbamatverbindungen, die als aktiver Bestandteil verwendet werden können, sind Propoxer, Methyl-3,4-xylylcarbamat,
Methyl m-cresylcarbamat, Methyl o-sek.-butylphenylcarbamat und carbaryl und dergleichen. Beispiele für Organophosphorverbindungen,
die als aktiver Bestandteil verwendet werden können, sind Diazinon, DDVP, Fenthion, Fenithrothion,
Dursban, Actellic und dergleichen.
Wird das Bekämpfungsmittel direkt verbrannt, so wird der
aktive Bestandteil mit einem verbrennbaren Grundmaterial, wie Holzpulver und anderen Bestandteilen vermischt, die Mischung
wird verformt und getrocknet und ist dann geeignet zur Verbrennung.
Das Bekämpfungsmittel gemäss der Erfindung wird unter Erhitzen
angewendet. Geeignete Erhitzungsvorrichtungen zum Erhitzen des Bekämpfungsmittels gemäss der Erfindung werden
nachfolgend beschrieben.
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Organische, insektizid aktive Verbindungen sind gegenüber Hitze unstabil und man hat deshalb schon versucht, organische
insektizid aktive Verbindungen bei Temperaturen, die nicht sehr hoch sind, zu verdampfen. Verwendet man eine übliche
elektrische Moskito-Ausräuchervorrichtung, so werden 4 bis 8 Stunden benötigt, um 30 bis 80 mg einer organischen insektizidaktiven
Verbindung zu verdampfen.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine noch näher zu beschreibende
Vorrichtung so konstruiert, dass man eine schnelle Verdampfung des aktiven Bestandteils unter Anwendung eines Heissluftstroms
erzielt, wie man ihn nach üblichen Verfahren nicht erzielen könnte. Dies bedeutet, dass die Heizvorrichtungen
an einer unteren Positionen im Inneren eines zylindrischen Behälters angebracht werden und dass die Höhe des zylindrischen
Behälters beachtlich länger ist als der Durchmesser des zylindrischen Behälters und ein Bekämpfungsmittel oberhalb
der Heizvorrichtung eingebracht werden kann. Wendet man diese Konstruktion an, dann wird Luft erhitzt und bildet einen
aufsteigenden Luftstrom: Dieser aufsteigende Luftstrom
kommt in Berührung mit dem Bekämpfungsmittel, heizt dieses auf, verdampft den darin enthaltenen aktiven Bestandteil
und bewirkt, dass die Dämpfe des aktiven Bestandteils austreten und überall in einem geschlossenen Raum verteilt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform für die Heizvorrichtung für
das Bekämpfungsmittel gemäss der Erfindung wird im einzelnen in den Fig. 3 bis 5 beschrieben. In Fig. 3 bedeutet 11
einen Behälter, 10 eine Heizvorrichtung und 16 Beine, welche
den Behälter 11 unterstützen. Der Behälter 11 ist ein
offenendiger zylindrischer Behälter und die Höhe des
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zylindrischen Behälters 11 ist vorzugsweise gleich oder länger als der Durchmesser des Zylinders. Beispielsweise ist
die Höhe 10 cm und der Durchmesser 7,2 cm. Dies ist erforderlich um einen sogenannten Kamineffekt zu bewirken. Das
bedeutet, dass die durch die Heizvorrichtung 10 an einer unteren Position des zylindrischen Behälters 11 erhitzte Luft
als Heissluftstrom aufsteigt und das Bekämpfungsmittel 19, welches an einer höheren Stelle des zylindrischen Behälters
11 angebracht ist, erhitzt.
Infolgedessen ist die untere Öffnung 11b des zylindrischen Behälters 11 vorzugsweise so gross wie möglich. Jedoch ist
die untere Öffnung 11b nicht unbedingt am Boden 11c des
Behälters 11 vorhanden und die Öffnung kann an dem unteren Teil der Seite des Behälters 11 vorhanden sein. Jedenfalls soll die Heizvorrichtung 10 oberhalb der Öffnung für den
Einlass der Luft angebracht sein.
Behälters 11 vorhanden und die Öffnung kann an dem unteren Teil der Seite des Behälters 11 vorhanden sein. Jedenfalls soll die Heizvorrichtung 10 oberhalb der Öffnung für den
Einlass der Luft angebracht sein.
Eine Stützvorrichtung zum Stützen des Bekämpfungsmittels 19 wird in einer höheren Position als die Heizvorrichtung
10 vorgesehen. Da das Bekämpfungsmittel 19 unterstützt
werden muss, aber auch entfernbar sein muss, ist die Unterstützungsvorrichtung für das Schädlingsbekämpfungsmittel
19 in spezieller Weise als eine Unterstützung 17 ausgebildet. Dieser Unterstützungsteil 17 kann aus Maschendraht oder
einem Drahtgitter bestehen und er kann weiterhin Vorsprünge (nicht gezeigt) haben, um das feste Bekämpfungsmittel 19,
welches aus dem Inneren des Behälters 11 herausragt, zu unterstützen. Kurz gesagt soll der Unterstützungsteil 17
so gebaut sein, dass der erhitzte Luftstrom leicht passieren kann.
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Weiterhin ist der Unterstützungsteil 17 für das Bekämpfungsmittel 19 vorzugsweise so ausgerüstet, dass das Bekämpfungsmittel 19 nicht oberhalb der Spitze 11a des zylindrischen
Behälters 11 herausragt. Der Grund hierfür ist der, dass Luftströme in transversaler Richtung vermieden werden und
die verdampften Dämpfe des aktiven Bestandteils so hoch wie möglich in Richtung zur Decke verdampft werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, kann die Heizvorrichtung 10 ein elektrischer Erhitzer sein und die Heizvorrichtung 10
ist so gebaut, dass sie die Heizelemente 12 durch eine Umhüllung 13 umhüllt. Die Heizvorrichtung 10 ist mit einer
Kraftzufuhrleitung 14 verbunden, mit einem Stecker 15 am
Ende zur Verbindung mit einer Kraftquelle.
Die Beine 16 stützen den zylindrischen Behälter 11 in
einer Stellung am Boden, beispielsweise 5 cm über dem Boden, und sie ermöglichen,dass ausreichend Luft vom Boden des Behälters
11 aufgenommen wird. Wenn daher die Öffnungen für die
Luftaufnahme am unteren Ende an der Seite des Behälters 11
vorhanden sind, dann brauchen die Beine 16 nicht verwendet
zu werden, sofern der Behälter 11 thermisch und elektrisch
vom Boden isoliert ist.
Bei der vorliegenden Erfindung soll die Heizvorrichtung eine grosse Kapazität haben, um schnell einen erhitzten
Luftstrom von etwa 200 bis etwa 43O°C zu erzeugen. Weiterhin ist das Bekämpfungsmittel porös, so dass der zuvor in
dem Bekämpfungsmittel imprägnierte aktive Bestandteil schnell freigegeben wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, sind die Poren 19a in dem
809831/0986
O C
Bekämpfungsmittel vorzugsweise solche, durch welche ein aufsteigender Luftstrom leicht passieren kann, d.h. vertikale
Poren 19a, die in gleicher Richtung ausgerichtet sind wie der aufsteigende Luftstrom.
Verwendet man eine Heizvorrichtung wie sie vorher beschrieben wurde, dann ist es möglich, schnell einen erhitzten Luftstrom
zu erzeugen, welcher das poröse feste Bekämpfungsmittel erhitzt und damit schnell den aktiven Bestandteil,der
darauf imprägniert ist, ohne Zersetzung freigibt. Dies ermöglicht eine wirksame Bekämpfung von schädlichen Insekten.
Bezugsbeispiel 1
Eine pyrethroide Verbindung wurde in jede der Platten aus einem festen porösen mineralischen Material, wie es
in Tabelle 1 gezeigt wird, einverleibt und die Platten wurden 20 Minuten mit einem aufsteigenden Heissluftstrom
bei 32O°C erhitzt, um die darin enthaltene pyrethroide Verbindung zu verdampfen. Auf diese Weise wurde festgestellt,
dass der Prozentsatz der Freigabe der pyrethroiden Verbindung in Abhängigkeit von der Art des verwendeten
mineralischen Materials der Platte variierte. Die in diesem Bezugsbeispiel verwendeten Platten wurden hergestellt,
indem man die angegebenen mineralischen Stoffe unter Verwendung einer Form gleicher Grosse verformte.
809831/0986
Gewicht des mineralischen Materials (g) |
Tabelle 1 | Menge der nach dem Verdampfen zurückbleibenden . Verbindung. 'Cg) |
Prozentsatz der Freigabe der Verbindung (%) |
1 N) |
TsJ CDO O |
|
4,68 | 0,08 | 89,8 | I | |||
Mineralisches Material |
5,87 | Gewicht der pyrethr.oiden Verbindung Cg.) . |
0,05 | 93,8 | ||
Gips (CaSO4) | 9,44 | 0,78 | 0,33 | 59,5 | ||
Aluminiumoxid zement |
4,87 | 0,78 | 0,10 | 82,3 | ||
unglasiertes Tongut |
5,67 | 0,81 | 0,08 | 93,4 | ||
Mischung aus Portlandzement und Asbest |
4,97 | 0,72 | 0,08 | 93,5 | ||
CaSiO3 | 8,99 | 1 ,20 | 0,07 | 94,5 | ||
SiO2 | 4,30 | 1,24 | 0,15 | 87,4 | ||
Al2O3 | 6,64 | 1 ,21 | 0,09 | 94,3 | ||
CaCO3 | 5,31 | 1 ,19 | 0,12 | 89,6 | ||
BaSO. | 1,59 | |||||
TiO2 | 1,15 | |||||
Die Messungen wurden in folgender Weise vorgenommen. Zunächst wurde die Platte aus mineralischem Material gewägt
und eine Lösung von Permethrin in einem Lösungsmittel wurde auf das Material gegossen. Zur Entfernung des Lösungsmittels
wurde die Platte 24 Stunden getrocknet und dann wurde die Platte wiederum zur Bestimmung des Gewichtes
der absorbierten Verbindung gewägt. Nach dem Verdampfen der pyrethroiden Verbindung durch Erhitzen wurde die Platte
wiederum gewogen um das Gewicht der nach dem Verdampfen zurückgebliebenen Verbindung auf der Platte zu bestimmen
und auch um die Menge der freigegebenen pyrethroiden Verbindung festzustellen. Die Temperatur des aufsteigenden Luftstroms
wurde am Boden der Platte aus mineralischem Material bestimmt.
Die gleiche Verfahrensweise wie vorher angegeben wurde
durchgeführt unter Verwendung eines porösen zylindrischen festen Bekämpfungsmittels (Dicke 3 mm, Aussendurchmesser
50 mm, zahlreiche Poren mit einem Durchmesser von 2 mm lagen
in Dickenrichtung vor), eines porösen rechteckigen blattartigen festen Bekämpfungsmittels und einer 3 mm dicken
Gipsplatte, die mit einem aktiven Bekämpfungsmittel imprägniert war und die zwischen zwei porösen Schieferplatten ei—
gebettet war. Es wurden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Bezugsbeispiel 2
In diesem Bezugsbeispiel wurde der Zusammenhang zwischen
809831 /0986
der Temperatur der aufsteigenden Luftströmung und dem Prozentsatz der wirksamen Verdampfung des aktiven Bestandteils
und der Zusammenhang zwischen der Zeit und dem Prozentsatz der wirksamen Verdampfung des aktiven Bestandteils
bestimmt, wobei Permethrin als aktiver Bestandteil vorlag.
99 % Aluminiumoxid als festes, poröses mineralisches Material,wurde
zunächst zu einer Scheibe mit einem Durchmesser von 47 mm, einer Höhe von 12,5 mm, einem Porendurchmesser
von 3 mm (in Richtung der Höhe) und 102 Poren verformt und die verformte Platte wurde dann gesintert. Permethrin
wurde in einem Lösungsmittel gelöst und die Lösung wurde von der Platte absorbiert, so dass man ein festes Bekämpfungsmittel erhielt. Das feste Bekämpfungsmittel, das so erhalten
wurde, wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden getrocknet und dann geprüft. Die Menge an aktivem Bestandteil betrug
10 Gew.% (Trockenbasis) bezogen auf das Gesamtgewicht des erhaltenen festen Bekämpfungsmittels.
Das feste Bekämpfungsmittel wurde in einen Verdampfer gebracht in welchem die Temperatur der aufsteigenden Luft
leicht eingestellt werden konnte und bei dem das Permethrin durch die aufsteigende heisse Luft verdampft wurde. Das
so verdampfte Permethrin wurde durch Absorption an Kieselgel und einem Acetonlösungsmittel festgehalten und dann
gaschromatografiert zur Messung des Prozentsatzes der wirksamen Verdampfung des eingangs verwendeten Permethrins.
(1) Die Beziehung zwischen der Verdampfungstemperatur und dem Prozentsatz der wirksamen Verdampfung von Permethrin
wird in Tabelle 2 gezeigt. Dabei wurde die Temperatur
809831 /0988
2804U1
der aufstexgenden Heissluft im Bereich von 200 bis 43O°C
variiert, während die Durchgangszeit des elektrischen
Stroms durch den Verdampfer auf 20 Minuten eingestellt war.
809831/0986
Temperatur der Menge an Anfangsmenge Menge an nach- Prozentsatz der
aufsteigenden Aluminium- an Permethrin gewiesenem Verdampfung von
Heissluft (0C) oxid (g) . (g.) . Permethrin Cg) Permethrin (%)
aufsteigenden Aluminium- an Permethrin gewiesenem Verdampfung von
Heissluft (0C) oxid (g) . (g.) . Permethrin Cg) Permethrin (%)
O CO CO
200 | 18,00 | 2,00 | 1,20 |
260 | 18,00 | 2,00 | 1,68 |
280 | 18,00 | 2,00 | 1,77 |
300 | 18,00 | 2,00 | 1 ,74 |
320 | 18,00 | 2,00 | 1 ,76 |
340 | 18,00 | 2,00 | 1,74 |
360 | 18,00 | 2,00 | 1,73 |
380 | 18,00 | 2,00 | 1 ,72 |
400 | 18,00 | 2,00 | 1,72 |
430 | 18,00 | 2,00 | 1 ,60 |
60,0 84,0 88,5 87,0 88,0 87,0 86,5 86,00 86,0 80,0
OC O -Ρ
2804U1
(2) Die Beziehung zwischen der Durchgangszeit des elektrischen Stromes durch den Verdampfer und dem Prozentsatz
der wirksamen Verdampfung von Permethrin wird in der nachfolgenden Tabelle 3 gezeigt. Dabei wurde die
Durchgangszeit des elektrischen Stroms im Bereich von 3 bis 30 Minuten variiert, während die Temperatur der aufsteigenden
Luftströmung auf 32O°C eingestellt wurde.
809 8 3 1/0986
Zeit des | Durch- | Menge an | Anfangsmenge | |
gangs des | elek- | Aluminium | an Permethrin | |
trisehen | Stroms | oxid (g) | (g) | |
(min) | ||||
α> | 3 | 18,00 | 2,00 | |
ο | ||||
CO
CO |
5 | 18,00 | 2,00 | |
CO λ |
7 | 18,00 | 2,00 | |
-^ CD |
10 | 18,00 | 2,00 | |
CD | ||||
CO | 15 | 18,00 | 2,00 | |
α» | ||||
20 | 18,00 | 2,00 | ||
30 | 18,00 | 2,00 |
Menge des nach gewiesenen Per methrin s (g)
Prozentsatz der Verdampfung von Permethrin
0,95 1,39 1,76 1,76 1,74 ,73 1,75
47,5 69,5 88,0 88,0 87,0 86,5 87,5
U) CO
2804H1
Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die Bedingungen der Temperatur im Bereich von 200 bis 430 C und vorzugsweise
260 bis 400°C bei einer Durchgangszeit des elektrischen Stroms von 5 Minuten oder länger den gewünschten Effekt
ergeben.
Bezugsbeispiel 3
Unter Verwendung von Permethrin als pyrethroide Verbindung wurde die Beziehung des Prozentsatzes der wirksamen Verdampfung
zu der Form des porösen festen mineralischen Materials gemessen. Die Temperatur des aufsteigenden Heissluftstromes
betrug 32O°C und die Zeit des Durchgangs des elektrischen Stroms betrug 10 Minuten für die Verdampfungsbedingungen. Als mineralisches Material wurde Aluminiumoxid
verwendet und die gleiche Verfahrensweise zum Absorbieren von Permethrin in einem mineralischen Material wie sie im
Bezugsbeispiel 2 angegeben wurde, wurde angewendet.
Das mineralische Material hatte folgende Grosse: Durchmesser
33,4 mm, Höhe 13 mm, Zahl der Poren 16, während der Porendurchmesser
zwischen 1 mm und 5 mm variiert wurde. Die Beziehung zwischen dem Porendurchmesser und dem Prozentsatz
der wirksamen Verdampfung von Permethrin wird in Tabelle 4 gezeigt.
8 0 9 8 3 1/0986
Porendurch- Anfangsmenge Menge an nachgemesser (mm) an Permethrin wiesenem Penneig)
thrin (g) Prozentsatz der wirksamen Verdampfung von Permethrin
(%)
K-Wert *
1 2 3 4 5
1 ,20 | 0,58 |
1,20 | 0,71 |
1 ,20 | 0,75 |
1 ,20 | 0,79 |
1 ,20 | 0,84 |
48,3 59,1 62,5 65,8 70,0
3,3 4,0 4,8 6,0 8,0
* K-Wert = (Gesamtoberfläche) / (Volumen)
28Ü4141
Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, dass bei gleicher Porenhöhe und Anzahl der Poren ein grosser Porendurchmesser
bessere Ergebnisse liefert als ein kleiner Porendurchmesser.
(2) Das mineralische Material hatte die folgende Grösse: Durchmesser 33,4 mm, Höhe 13 mm und Porendurchmesser
3 mm, während die Anzahl der Poren,wie in Tabelle 5 gezeigt wird, verändert wurde. Die Beziehung zwischen der Anzahl
der Poren und dem Prozentsatz der wirksamen Verdampfung von Permethrin wird in der nachfolgenden Tabelle 5 gezeigt.
809831/0988
Anzahl der Poren
Anfangsmenge Menge an nachan Permethrin gewiesenem Per-(g) methrin (g)
8 | 1 ,20 |
16 | 1 ,20 |
32 | 1 ,20 |
48 | 1 ,20 |
Prozentsatz der
wirksamen Verdampfung von Permethrin (%)
wirksamen Verdampfung von Permethrin (%)
K-Wert
0,60 | 50,0 |
0,75 . | 62,5 |
0,88 | 73,3 |
1 ,05 | 87,7 |
2,1
4,8
7,8
12,0
U) CO
NJ CO CZ -F-
28Ü4
Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, dass bei gleicher
Höhe der Poren und gleichem Porendurchmesser eine grössere Anzahl von Poren bessere Ergebnisse liefert als eine
kleinere Anzahl von Poren.
(3) Das mineralische Material hatte die folgende Grosse: Durchmesser 33,4 mm, Porendurchmesser 3 mm und ZuhL
der Poren 4,8 mm, während die Höhe der Poren, wie in Tabelle 6 gezeigt wird, verändert wurde. Die Beziehung zwischen
der Höhe der Poren und dem Prozentsatz der wirksamen Verdampfung von Permethrin wird in der nachfolgenden
Tabelle 6 gezeigt.
80983 1/0986
Höhe
(mm)
(mm)
Anfangsmenge an Permethrin
(g)
Menge an nachgewiesenem Permethrin (g)
Prozentsatz der wirksamen Verdampfung von Permethrin
K-Wert
ca-
σ |
8 | 1 ,20 |
'ν— | 10 | 1 ,20 |
■*~-, | 13 16 |
1 ,20 1 ,20 |
O
CD CO OT |
20 | 1 ,20 |
1 ,09 1 ,06 1 ,05 0,90 0,80
90,8 | 12,9 |
88,3 | 12,4 |
87,7 | 12,0 |
75,0 | 11 ,6 |
66,0 | 11,3 |
O
ι
ι
28Ü4141
Aus diesen Ergebnissen wird ersichtlich, dass bei gleichem Porendurchmesser und gleicher Porenzahl eine niedrigere
Porenhöhe bessere Ergebnisse ergibt als eine höhere Porenhöhe .
Aufgrund der vorgenannten Untersuchungen wird bevorzugt, hinsichtlich
des Prozentsatzes des wirksamen Verdampfung von Permethrin von der Oberfläche der Poren, durch welche aufsteigende
Heissluft strömt, die Poren so gross wie möglich zu machen, d.h. den K-Wert so gross wie möglich zu machen.
Ausserdem wird bevorzugt, dass die Höhe der Poren eingestellt wird und so niedrig als möglich ist und dass die Höhe der Poren
vorzugsweise weniger als 50 mm, insbesondere weniger als 20 mm beträgt.
Bezugsbeispiel 4
Die Fliessgeschwindigkeit des aufsteigenden Luftstroms, der durch verschiedene Arten von elektrisch geheizten Räuchervorrichtungen
erzeugt wurde, wurde bei einer Umgebungstemperatur von 17°C bestimmt und es wurden folgende Ergebnisse
erzielt:
(1) Bei einer Räuchervorrichtung, bei welcher ein Erhitzer von 600 C im Inneren und in der Mitte eines offenendigen,
hohlzylindrischen Behälters mit einem Durchmesser von 7,2 cm und einer Höhe von 10 cm, der 5 cm oberhalb des
Bodens angeordnet war, sich befand, wurde die Fliessgeschwindigkeit des erhitzten Luftstroms in einer Höhe von 40 cm vom
8 0 f3 ■ :' 1 / η 9 8 e - 41 -
Boden mit 0,5 m/sek. gemessen.
(2) Bei einer Räuchervorrichtung, bei welcher der Erhitzer von 600°C im Inneren angebracht war und am Boden
eines zylindrischen Behälters mit einem Durchmesser von 7,2 cm und einer Höhe von 25 cm, welcher am oberen Ende geöffnet
war und der sich am Boden befand, wurde die Fliessgeschwindigkeit des erhitzten Luftstroms in einer Höhe von
40 cm und 30 cm vom Boden mit 0,1 m/sek. bzw. 0,2 m/sek. gemessen.
(3) Bei einer Räuchervorrichtung, bei welcher ein flacher Plattenerhitzer von 6000C in einer Höhe von 1 cm über
dem Boden angeordnet war, betrug die Fliessgeschwindigkeit des erhitzten Luftstroms in einer Höhe von 5 cm vom Boden
weniger als 0,1 m/sek.
Eine Schiefertafel wurde aus Aluminiumoxid, Zement und Asbest hergestellt. Kreisförmige Platten mit einer Dicke
von 5 mm und einem Durchmesser von 35 mm wurden aus der Schiefertafel geschnitten. In jede der kreisförmigen Platten
wurde ein rundes Loch mit einem Durchmesser von 2 mm geschnitten. Die kreisförmige Platte wurde auf 700C erhitzt.
Eine pyrethroide Verbindung wurde auf 70°C erhitzt und die erhitzte kreisförmige Platte wurde in der pyrethroiden Verbindung
eingetaucht, so dass man ein Bekämpfungsmittel erhielt mit einer Konzentration an aktivem Bestandteil von
15 Gew.%.
8098 3 1/0986
- 42 -
Ί ο J -i IA
Küchenschaben wurden unter Verwendung des Bekämpfungsmifctels
bekämpft. Die Stellen der Anwendung des Bekämpf urigsmittels waren solche Stellen, von denen man wusste, dass
Küchenschaben vorhanden sind, nämlich Restaurants verschiedener Grosse.
Die erzielten Ergebnisse werden in TabeLle 7 gezeigt.
Konzentration in der Atmosphäre (mg/m-*)
Raumflache
(m2)
Erhitzungstemperatur des Bekämpf ungsmit te Is
Zeit während der der Raum geschlossen war (min)
Benötigte Zeit um eine vorbestimmte Konzentration in der Atmosphäre zu
erzielen (min)
15 20 30 50 100 20
12 16 12 20
9 16 12
380 430 350 360 280 250 200 250
180 180 180 150 180 150 180 180
10 10 10 10 10 10 10
80Π;ϊ'ϊ'Ι /0986
ORIGINAL INSPECTED
Fortsetzung Tabelle
2 8 Li A 1 4 1
Art der Küchenschaben * GGB
Zahl der getöteten Küchenschaben
BGB
230 520 18 1200 314
Aktiver Bestandteil des pyrethroiden Bekämpfungsmittels ** A AA
AAA
B G
53 88
B C
Anmerkung; (*)
G = deutsche Küchenschaben (Blattella germanica)
B = braune Küchenschaben (Periplaneta picea Shiraki)
A : Permethrin B : Tetramethrin C : d-Phenothrin
Die Bekämpfungswirkung gegen Küchenschaben wurde während eines Zeitraums von zwei Monaten ausgewertet mittels eines
Papiers, auf dem ein Klebemittel aufgebracht war, das an die Stellen gebracht wurde, wo sich die Küchenschaben normalerweise
aufhielten, in einer Menge von einem Stück pro
3 m . Es wurden als Ergebnis überhaupt keine Küchenschaben gefunden mit Ausnahme von 4 Küchenschaben, die an solchen
Stellen gefangen wurden, an denen die Konzentration des Permethrins in der Atmosphäre 5 mg/m3 betrug.
8 0 9 i; -: - / 0 9
28Ü4U1
Hochreines Aluminiumoxid wurde in diesem Beispiel als poröser plattenähnlicher Feststoff verwendet. Das Aluminiumoxid
wurde zu einem Formkörper mit einem Durchmesser von 47 mm, einer Höhe von 12,5 mm, einem Porendurchmesser von
3 mm und einer Anzahl von Poren von 102 verformt und der Formkörper wurde dann bei 1600 C gesintert. 2 g von in einem
Lösungsmittel gelöstem Permethrin wurden in den so gesinterten Formkörper aus Aluminiumoxid gegossen und die Masse wurde
dann getrocknet, so dass man ein festes Bekämpfungsmittel mit einem Permethringehalt von 10 Gew.%,bezogen auf das
Gesamtgewicht des festen Bekämpfungsmittels, erhielt. Das so erhaltene feste Bekämpfungsmittel wurde in einer Küche
mit einem Rauminhalt von 40 m eines Eisenbetonhauses verdampft, in dem man die Temperatur der aus einer Räuchervorrichtung
erzeugten aufsteigenden Heissluft auf 300 C einstellte,
während der elektrische Strom durch die Räuchervorrichtung 15 Minuten durchging und man die Küche für 150 Minuten geschlossen
hielt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass 239 erwachsene Küchenschaben und 75 Küchenscharbenlarven aus
ihren Schlupfwinkeln aufgetrieben und getötet wurden.
Die Bekämpfungswirkung wurde über einen Zeitraum von 3 Monaten in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben überwacht
und es wurden keinerlei Küchenschaben mehr gefunden.
Hochreines Siliziumdioxid wurde als poröser plattenförmiger
8 0 9 :? 3 1 / 0 9 8 6 - 45 -
_ 45 -
Feststoff in diesem Beispiel verwendet. Das SLliziumdioxid
wurde zu einem Formkörper mit einem Durchmesser von 33,4 mm, einer Höhe von 13 mm, einem Porendurchmesser von 3 mm und
einer Anzahl der Poren von 48 verformt und der Formkörper wurde bei 1000°C gesintert. 0,8 g Tetramethrin und 0,4 g
d-Phenothrin wurden in den so erhaltenen Gegenstand aus Siliziumdioxid in gleicher Weise wie in Beispiel 2 gegossen,
wobei man ein festes Bekämpfungsmittel erhielt.
Das so erhaltene feste Bekämpfungsmittel wurde in einer Küche mit einem Rauminhalt von 16 in eines Holzhauses durch
Einstellen der Temperatur der aufsteigenden Heissluft, die
in einer Räuchervorrichtung erzeugt wird, auf 26O°C verdampft, während ein elektrischer Strom durch die Räuchervorrichtung
20 Minuten durchlief und die Küche wurde 180 Minuten geschlossen
gehalten. Als Ergebnis stellt man fest, dass 93 erwachsene deutsche Küchenschaben und 29 Larven der deutschen Küchenschaben
aus ihren Verstecken vertrieben wurden, umfielen und in einem betäubungsähnlichen Zustand vorlagen. Nach 24 Stunden
war jedoch keine der Küchenschaben mehr am Leben.
Anschliessend wurde die Bekämpfungswirkung während eines Zeitraumes in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
von 1 Monat überwacht aber es wurden keine Küchenschaben mehr gefunden.
Das ge^uäss Bezugsbeispiel 2 hergestellte gesinterte Material
wurde in Lösungen von Permethrin in vorbestimmten, unterschiedlicher
Konzentration in Äthylacetat eingetaucht und dieses gesinterte Material liess Permethrin in den Ln Tabell
8 angezeigten Konzentrationen beim Verräuchern frei. liacn dem Eintauchen wurde das imprägnierte gesinterte Material
an der Luft getrocknet, so dass man ein festes Bekämpf an jämitteL
erhielt.
Eine elektrisch erhitzte Räuchervorrichtung und 5 Petri-Schalen
(14 cm Durchmesser χ 7 cm Höhe), ".-/eiche jeweils i „>
deutsche Küchenschaben (Blattella germari Lca) enthielten,
wurden auf dem Boden einer Versuchskaminer eines Volumens
3
von 2,8m (2,65 m Breite und 4,3 m Tiefe χ 2,54 m Höhe;
von 2,8m (2,65 m Breite und 4,3 m Tiefe χ 2,54 m Höhe;
wie in Fig. 1 gezeigt angeordnet. Genauer gesagt v/urden j P·.
Schalen (2, 3, 4), die jeweils 10 Küchenschaben enthielten und 2 Petri-Schalen (5 und 6) die jeweils einen dreieck!.,en
Schutz (Seitenlänge 3 cm, Höhe 15 cm) aus Sperrholz in der Mitte der Schale enthielten und in denen 10 Küchenschaben
sich innerhalb des Schutzes befanden, in den Abständen, die in Fig. 2 gezeigt werden, angeordnet. Die elektrisch
erhitzte Räuchervorrichtung 1 wurde in der Mitte des Bodens des Versuchskammer angeordnet.
Das in der vorher angegebenen Weise hergestellte, Permethrin enthaltende feste Bekämpfungsmittel wurde dann in der Räuchervorrichtung
15 Minuten erhitzt und die Anzahl der Küchen schaben, die aus dem dreieckigen Schutz der Petri-Schalen
5 und 6 entwichen und die Anzahl der Küchenschaben, die in den Petri-Schalen 2, 3 und 4 umfielen, wurden im Verlauf der
Zeit beobachtet. 90 Minuten nach Beginn der Verräucherung wurde die Kammer evakuiert und jede Gruppe der geprüften
8 o 9 ο ;.n / η 9 8 e
Küchenschaben wurde in einem Glasbehälter zur Beobachtung gesammelt und ohne Nahrung dort 72 Stunden belassen. Die
Anzahl der betäubten Küchenschaben wurde 24 Stunden nach dem Verräuchern gezählt und die Zahl der getöteten Küchenschaben
wurde 7 2 Stunden nach dem Verräuchern gezählt. Die erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
8 angegeben.
3 1/0986
EINWIRKEN DES VERRA'UCHERNS MIT PERMETHRIN BEI VERSCHIEDENEN KONZENTRATIONEN AUF
KÜCHENSCHABEN
Untersuchungsbedingungen
Beobachtung
Dreieckiger Schutz
(Petri-Schalen und 6)
Petri-Schalen (2, 3 und 4)
FT 50 * (min)
Betäubt (%) nach 24 Stunden
Mortalität (%) nach 72 Stunden
KT 50** (min
Betäubt (%) nach 24 Stunden
Mortalität (%) nach 72 Stunden Biologische Wirkung auf die vers chiedenen Räucherkon ζ entrationen
(mg/m3)
10
40
80 90
100
100
77 87
70 83
100
100
100
100
100
28,4 18,8 12,8 12,0 11,0
100
70 80 100 100 100 37,0 26,5 17,0 14,6 12,5
100
100
* FT 50: Benötigte Zeit, um 50 % der Schaben aus ihren Verstecken zu holen (min)
** KT 50: Benötigte Zeit, um 50 % der Schaben zu betäuben (min)
28Ü4141
Das nach dem Verfahren gemäss Bezugsbeispiel 2 hergestellte
Sintermaterial wurde in einer Acetonlösung der in der nachfolgenden Tabelle 9 gezeigten aktiven Bestandteile getaucht.
Die Konzentrationen der Lösungen waren vorher bestimmt, so dass man beim Verräuchern den aktiven Bestandteil in einer
Konzentration von 40 mg/m3 erhielt. Nach dem Eintauchen wurde das Sintermaterial an der Luft getrocknet, wobei man das
feste Bekämpfungsmittel erhielt.
Ein Käfig mit einem Durchmesser von 30 cm und einer Höhe von 30 cm, der mit einem Nylonnetz bedeckt war und 20 erwachsene
Hausfliegen (Musca domestica) oder weibliche erwachsene Moskitos
(Culex pipiens) enthielt, wurde von der Decke einer Untersuchungskainmer mit einem Volumen von 28 m herabhängen gelassen
und eine elektrisch erhitzte Verräucherungsvorrichtung wurde in die Mitte auf dem Boden der Versuchskammer gestellt.
Das wie vorstehend angegeben hergestellte feste Bekämpfungsmittel wurde 15 Minuten in der Verräuchervorrichtung erhitzt
und die Anzahl der betäubten Fliegen oder Moskitos wurde im Laufe der Zeit festgestellt. 45 Minuten nach Einschalten
der Räuchervorrichtung wurde die Kammer evakuiert und die untersuchten Insekten wurden in einem Glasbehälter zur Beobachtung
gesammelt und dort 24 Stunden ohne Nahrung belassen. Dann wurde die Anzahl der getöteten Fliegen bzw. Moskitos
gezählt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 angegeben.
809831/0936
- 50 -ORIGINAL INSPECTED
28CJ4 141
WIRKUNG DES VERRÄUCHERNS VON VERSCHIEDENEN AKTIVEN BESTANDTEILEN IN KONZENTRATIONEN VON 4o mg/m3 AUF HAÜSFLIEGEN ODER MOSKITOS
Verbindung | Betäubung (%) 5 10 15 |
15 | 65 | im Laufe der 20 25 |
100 | Zeit 30 |
(min) 45 |
Mortali tät (%) |
Hausfliege | 40 | 65 | 100 | |||||
d-Phenotrin | O | 10 | 65 | 100 | 100 | 100 | 1OO | 100 |
Permethrin | O | 95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Phenvalerat | O | 90 | 100 | 90 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Tetramethrin | O | 85 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
d-trans- Allethrin |
O | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Pyrethrin | O | 90 | 100 | 100 | 100 | 100 | 1OO | 100 |
Tetramethrin + d-Phenothrin (2:1 Gewichts mischung) |
25 | 100 | 100 | 100 | 100 | |||
d-trans- Allethrin + Permethrin (2:2 Gewichts mischung) |
5 | 15 | 55 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Moskitos | 5 | 45 | 100 | |||||
d-Phenothrin | O | 0 | 15 | 95 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Permethrin | O | 50 | 100 | 95 | 100 | 1OO | 100 | 100 |
Phenvalerat | O | 90 | 1OO | 85 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Tetramethrin | O | 100 | 100 | 100 | 100 | |||
d-trans- Allethrin |
O | 100 | 100 | 100 | 100 | |||
8093 3 1/0986 -51~
Fortsetzung Tabelle 9
Betäubung (%) im. Laufe der Zeit (min) Mortali-Verbindung 5 10 15 20 25 30 45 tat (%)
Pyrethrin 0 55 100 100 100 100 100 100
Tetramethrin
+ d-Phenothrin
(2:1 Gewichtsmischung) 10 90 100 100 100 100 100 100
+ d-Phenothrin
(2:1 Gewichtsmischung) 10 90 100 100 100 100 100 100
d-trans-Allethrin
+ Permethrin
(2:1 Gewichtsmischung) 10 100 100 100 100 100 100 100
+ Permethrin
(2:1 Gewichtsmischung) 10 100 100 100 100 100 100 100
Das im Bezugsbeispiel 2 beschrieben gesinterte Material wurde in eine Acetonlösung der in der nachfolgenden Tabelle 10 aufgeführten
aktiven Bestandteile getaucht, wobei die Lösungen vorbestimmte Konzentrationen aufwiesen, so dass man beim Verräuchern
den aktiven Bestandteil in einer Konzentration von 40 mg/m erhielt.
Im Anschluss an den Tauchvorgang wurde das gesinterte Material an der Luft getrocknet, wobei man in jedem Falle ein
festes Bekämpfungsmittel erhielt.
Die erhaltenen festen Bekämpfungsmittel wurden dann nach der im Bezugsbeispiel 4 beschriebenen Verfahrensweise geprüft. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 10 enthalten.
80Oi::. Ί /0986
AUSWIRKUNG BEIM VERRÄUCHERN VON VERSCHIEDENEN AKTIVEN BESTANDTEILEN IN KONZENTRATION
VON 40 mg/ΐΐΐ3 AUF KÜCHENSCHABEN
Biologische Wirkung im Laufe der Zeit (min) Betäubt (%) Mortalität
ς m ις on 9R on _ς fin Qn nach 24 (%) nach 72
Verbindung _2_ _^_ Jl_ J^_ Jl_ J^_ Jl_ Jl. Jl_ Stunden Stunden
Dreieck-Schutzverfah
ren
ren
vertrxeben(%) | O | 40 | 60 | 90 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
σ co CJ |
d-Phenothrin | O | 20 | 70 | 80 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
IO | Permethrin | O | O | 20 | 50 | 90 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
—■. Λ ""-•Ν |
Phenvalerat | |||||||||||
O CO CO σ> |
Tetramethrin + d-Phenothrin (2:1 Gewichts- |
|||||||||||
mischung) 0 20 60 80 90 90 100 100 100 100 100
Tetramethrin
+ Permethrin
(3:1 Gewichts-Mischung) 0 20 60 90 100 100 100 100 100 100 100
+ Permethrin
(3:1 Gewichts-Mischung) 0 20 60 90 100 100 100 100 100 100 100
Tetramethrin
+ Phenvalerat
+ Phenvalerat
(1:1 Gewichts- (sj.
mischung) 0 20 60 80 80 90 100 100 100 100 100 CO
d-trans-Alle- ^
thrin + d-Pheno- %
thrin (1:1 Ge- ^,
Wichtsmischung)0 30 70 90 100 100 100 100 100 100 100 __
Fortsetzung Tabelle
Verbindung | Biologische Wirkung 5 10 15 20 |
20 | 60 | 80 | im 25 |
Laufe 30 |
der 45 |
Zeit 60 |
(min) 90 |
Betäubt (%) nach 24 Stunden |
Mortalität (%) nach 72 Stunden |
I 171 Ul |
|
d-trans- Allethrin + Permethrin (2:2 Gewichts- mischung) |
0 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | I | ||||
CO | |||||||||||||
O | Petri-Glas- methode betäubt (%) |
10 | 50 | 80 | |||||||||
CD OD |
d-Phenothrin | 0 | 10 | 40 | 80 | 90 | 100 | 100 | IOC | 100 | 100 | 100 | |
CD | Permethrin | 0 | 0 | 10 | 60 | 90 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
CO | Phenvalerat | 0 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||
O) | |||||||||||||
Tetramethrin + d-Phenothrin (2:2 Gewichtsmischung) 0
Tetramethrin + Permethrin (3:1 Gewichtsmischung) 0
90 100 100 100 100 100
80 100 100 100 100 100
100
100
100
100
Fortsetzung Tabelle 10
Biologische Wirkung ir. Laufe der Zeit (min)
Verbindung 5 10 15 20 " 25 30 45 60 90
Tetramethrin
+ Phenvalerat
(1:1 Gewichtsmischung) 0
+ Phenvalerat
(1:1 Gewichtsmischung) 0
d-trans-Allethrin
+ d-Phenothrin
(1:1 Gewichtsmischung) 0
+ d-Phenothrin
(1:1 Gewichtsmischung) 0
d-trans-
Allethrin
τ d-Phenothrin
(2:2 Gewichtsmischung) 0
τ d-Phenothrin
(2:2 Gewichtsmischung) 0
20 70 90 100 100 100 100 100
20 70 100 100 100 100 100 100
10 60 90 100 100 100 100 100 Beraubt (%) Mortalität
nach 24 (%) nach Stunden Stunden
100
100
100
100
100
100
Das im Bezugsbeispiel 2 beschrieben gesinterte Material wurde in eine Lösung von Permethrin einer vorbestimmten Konzentration
in Äthylacetatlösung eingetaucht, so dass man beim Verräuchern eine Konzentration an aktivem Bestandteil
von 40 mg/m erzielte. Im Anschluss an das Eintauchen wurde das gesinterte Material an der Luft getrocknet, wobei man
ein festes Bekämpfungsmittel, enthaltend Permethrin, erhielt.
Eine elektrische geheizte Räuchervorrichtung und 9 Petri-Schalen (Durchmesser 14 cm, Höhe 7 cm), von denen jede 10
Küchenschaben (Blattella germanica) enthielt, wurden auf dem Boden einer Versuchskammer mit einem Volumen von 28 m wie
in Fig. 2 gezeigt angeordnet (Ausmasse der Versuchskammer 2,65 m Breite χ 4,3 m Tiefe χ 2,54 m Höhe). In den Entfernungen,
wie sie in Fig. 2 gezeigt werden, wurden die Petri-Schalen dann angeordnet. Die Anordnung der Petri-Schalen
war im einzelnen die folgende: 3 Petri-Schalen mit jeweils 10 Küchenschaben (2, 3 und 4); 1 Petri-Schale, enthaltend
ein Filterpapier am Boden und darauf enthaltend 10 Küchenschaben (5); 2 Petri-Schalen, jeweils 10 Küchenschaben enthaltend,
die mit einem Filterpapier mit einem Schlitz von 3 χ 10 cm oben bedeckt waren, wobei etwa 1/5 der Fläche unbedeckt
blieb und so eine kleine Öffnung darstellte, wie sie in den Öffnungen von Schubladen und dergleichen vorkommen
(G und 7); 1 Petri-Schale enthaltend (i) ein Filterpapier am Boden, (ii) einen dreieckigen Schutz (3 cm χ 15 cm) aus
Sperrholzplatten in der Mitte der Schale und (iii) 10 Küchenschaben in dem Schutz (8); 1 Petri-Schale enthaltend einen
8 0 9 0 ■■' 1 / η 9 8 6
2804U1
dreieckigen Schutz (3 cm χ 15 cm) aus Sperrholz in der
Mitte der Petri-Schalter und 10 Küchenschaben in diesem Schutz (9). Die elektrisch beheizte Räuchervorrichtung (1)
wurde in der Mitte auf dem Boden der Untersuchungskammer angeordnet.
Das in der vorher angegebenen Weise hergestellte feste, Permethrin
enthaltende Bekämpfungsmittel wurde in der Räuchervorrichtung erhitzt und die Anzahl der aus ihren Verstecken
aufgescheuchten Küchenschaben und die Anzahl der betäubten Küchenschaben wurde mit dem Ablauf der Zeit gezählt. 90 Minuten
nach dem Verräuchern wurde die Kammer evakuiert und jede Gruppe der geprüften Küchenschaben wurde zur Beobachtung in
Behälter eingesammelt und dort 72 Stunden ohne Nahrung belassen. Die Anzahl der betäubten Küchenschaben wurde 24 Stunden
nach dem Räuchern gezählt und die Zahl der getöteten Küchenschaben wurde 72 Stunden nach dem Räuchern gezählt.
Die erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 enthalten.
- 57 8 0 9 ίί :· 1 / Q <l 8 6
AUSWIRKUNG DES VERR&UCHERNS VON PERMETHRIN IN EINER KONZENTRATION VON 4o mg/m UNTER
VERSCHIEDENEN BEDINGUNGEN AUF KÜCHENSCHABEN
Versuchs- bedingun gen |
Beobach tungen |
Schale Nr. |
Biologische Auswirkung 5 10 15 20 25 |
50 | 80 | 90 | 100 | im Laufe 35 45 |
100 | der Zeit(min) 60 90 |
100 | Betäubt (%)nach 24 h |
Morta lität (%) nach 72 h |
ro | I | |
Petri | % FO | 9 | 0 | 20 | 50 | 90 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |||||
schale Nr 9 |
% KD * | 9 | 0 | 100 | 100 | 100 | 100 | I | ||||||||
α> | 20 | 70 | 80 | 90 | 100 | 100 | ||||||||||
ο CO |
Petri | % FO | 8 | 0 | 0 | 0 | 10 | 20 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||
CO OG |
schale Nr. 8 |
% KD * | 8 | 0 | 10 | 60 | 70 | 90 | 80 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
·—» | Petri- | % KD | 2 | 0 | 10 20 0 |
40 70 10 |
90 80 70 |
100 100 100 |
100 | 100 100 100 |
100 | 100 100 100 |
100 | 100 | ||
O CO CO σ> |
Schalen Nr. 2, 3 und 4 Petri schale Nr. 9 |
% KD | 3 4 5 |
0 0 0 |
0 | 20 | 40 | 80 | 100 100 100 |
100 | 100 100 100 |
100 | 100 100 100 |
100 100 100 |
||
Petri- | % KD | 6 | 0 | 10 | 50 | 50 | 80 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |||
Schalen Nr. 6,7 |
7 | 0 | 100 | 100 | Versteck getriebenen Küchenschaben | 100 | 100 | |||||||||
Anmerkung: | % FO = % | der aus | ihrem |
% KD = % der betäubten Küchenschaben OD
% KD*= % der in den Petri-Schalen betäubten Küchenschaben, nachdem sie aus dem CD
dreieckigen Schutz vertrieben waren ·£"-
4,8 g Gips in Form eines Mineralpulvers und als aktiver Bestandteil
0,8 g Tetramethrin und 0,4 g Phenothrin werden vermischt und zusammen mit Wasser in der notwendigen Menge
um den Gips zu härten verknetet. Das verknetete Produkt wurde bei Raumtemperatur zu einer perforierten zylindrischen
Säule mit einem Durchmesser von 33,4 mm, einer Höhe von 13 mm und 48 Poren mit einem Durchmesser von 3 mm verformt.
Die Säule liess man stehen, wobei man ein perforiertes festes Bekämpfungsmittel erhielt. Das so erhaltene feste Bekämpfungsmittel
wurde in einer Räuchervorrichtung in einer Küche mit einem Raum von 18m aus Eisenbeton durch 15-minütiges
Erhitzen mit einem elektrischen Strom unter Verdampfen des aktiven Bestandteils in dem Bekämpfungsmittel erhitzt.
Die Küche wurde 150 Minuten geschlossen gehalten und dann wurde festgestellt, dass 356 erwachsene deutsche Küchenschaben
(Blattella germanica) und 5 erwachsene braune Küchenschaben
(Periplaneta picea Shiraki) aus ihren Verstecken vertrieben
und betäubt waren.
Keine der Küchenschaben war nach 48 Stunden mehr am Leben. Anschliessend wurde die Bekämpfungswirkung während eines Zeitraums
von 70 Tagen in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben überwacht, aber es wurden keine Küchenschaben mehr
in der Küche gefunden.
8 0:·
Le
e r s e i t e
Claims (36)
- PATENTANSPRÜCHEBekämpfungsmittel für schädliche Insekten, dadurch gekennzeichnet , dass es als aktiven Bestandteil eine insektizid wirksame Menge wenigstens einer insektizid aktiven Verbindung, die in einem porösen festen mineralischen Material zurückgehalten wird, enthält, wobei in dem Bekämpfungsmittel das Verhältnis r".er Gesamtoberfläche zum Volumen etwa 5 : 1 oder mehr beträgt.ORIGINAL INSPECTED 8098 31 /098828U4 141
- 2. Bekämpfungsmittel gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , dass das poröse feste mineralische Material Zement, Gips, Diatomeenerde, Aluminiumoxid, Per- · lit, Kalziumsilikat, Titanoxid, Kaliumcarbonat oder
Bariumsulfat ist. - 3. Bekämpfungsmittel gemäss Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , dass das Bekämpfungsmittel etwa 3bis etwa 30 Gew.% wenigstens einer isektizidaktiven Verbindung enthält.
- 4. Bekämpfungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Bekämpfungsmittel ein Produkt ist, das erhalten wurde durch Imprägnieren eines verformten porösen festen mineralischen Materials mit wenigstens einer insektizid aktiven Verbindung oder durch Vermischen und Verkneten eines Pulvers eines porösen festen mineralischen Materials mit wenigstens einer insektizid
aktiven Verbindung und anschliessendem Verformen der entstandenen Mischung. - 5. Verfahren zur Bekämpfung von schädlichen Insekten, dadurch gekennzeichnet , dass man das Bekämpfungsmittel gemäss Anspruch 1 erhitzt unter Anwendung von einem aufsteigenden erhitzten Luftstrom, der in der
Lage ist, das Bekämpfungsmittel auf etwa 200 bis etwa
43O°C zu erhitzen und dadurch den aktiven Bestandteilin dem Bekämpfungsmittel innerhalb einer kurzen Zeit
verdampft,und dass man den verdampften aktiven Bestandteil in Berührung mit den schädlichen Insekten bringt.8098Ί1/0982B04141 - 6. Verfahren zur Bekämpfung von schädlichen Insekten, dadurch gekennzeichnet , dass man eine wirksame Menge einer pyrethroiden Verbindung in Form von
Dämpfen in der Luft auf von den Insekten bewohnte geschlossene Räume einwirken lässt. - 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die pyrethroide Verbindung wenigstens
eine Verbindung aus der Gruppe Permethrin, ^/-Phenothrin oder Neopynamin ist. - 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung Permethrin ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass eine wirksame Menge der pyrethroiden Verbindung in einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 100
mg/m3 verteilt wird. - 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass eine wirksame Menge einer pyrethroiden Verbindung in einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 100 mg/m3 verteilt wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine wirksame Menge einer pyrethroiden Verbindung mit einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 100
mg/m verteilt wird. - 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die Verdampfungs- und Dispergierungsgeschwindigkeit der pyrethroiden Verbindung bis zur Erreichung einer wirksamen Menge so bemessen wird, dass eine809831/09862Ö04H1Konzentration von etwa 5 bis etwa 100 mg/m /10 Minuten vorliegt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die Verdampfungs- und Dispergierungsgeschwindigkeit der pyrethroiden Verbindung bis zur Erreichung einer wirksamen Menge so bemessen wird, dass eine
Konzentration von etwa 5 bis etwa 100 mg/m3/10 Minuten
vorliegt. - 14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Verdampfungs- und Dispergierungsgeschwindigkeit der pyrethroiden Verbindung bis zur Erreichung einer wirksamen Menge so bemessen wird, dass eineKonzentra vorliegt.Konzentration von etwa 5 bis etwa 100 mg/m /10 Minuten
- 15. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.8 ο η η 'η ι ο 9 8 eV.üiM-141
- 19. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 20. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung bei einer Temperatur von etwa 200 bis etwa 43O°C verteilt wird.
- 24. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 25. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e ich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 26. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver— 6 — 8 0 ' ' i / fi Jod if)K3iäSMA?' Ü^■■iss? ίί B" <mJ ti 1J* iU il J J -J28Ü4 141Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis etwa 30 Gew.% vorliegt.
- 27. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 28. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 29. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichn e t , dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 30. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennze ich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 31. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennze ich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 32. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von S bis 30 Gew.% vorliegt.ß 0 :. ' .";c) 8 6^ b U 4 I 41
- 33. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 34. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 35. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich net, dass die pyrethroide Verbindung als aktiver Bestandteil in dem Bekämpfungsmittel in einer Menge von 3 bis 30 Gew.% vorliegt.
- 36. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich net, dass das Bekämpfungsmittel in Form eines festen porösen Blattes oder einer Platte vorliegt.- 8 ORIGINAL INSPECTEDa ο ο ο -.π / ο 9 8 e
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8130 | Withdrawal |