DE2803675A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontrollierten festziehen von schraubverbindungselementen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontrollierten festziehen von schraubverbindungselementenInfo
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Description
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
Ingersoll-Rand Company ir-66
Se/H 26. 1. 1978
Verfahren und Vorrichtung zum kontrollierten Festziehen von
Schraubverbindungselementen
Der ständig zunehmende Wunsch nach bestmöglicher Ausführung von Geräten hinsichtlich höchster Leistungsfähigkeit in Bezug
auf Gewicht, Größe und Wirtschaftlichkeit des Materialverbrauchs hat beträchtliche Anstrengungen auf dem Gebiet des Pestziehens
und Prüfens von Schraubverbindungen veranlaßt. Ein beträchtlicher Anteil früher Entwicklungsarbeit richtete, sich auf die Drehmomentsteuerung
als Mittel für das Pestziehen von Schraubverbindungen. Allerdings ist die Genauigkeit dieses Verfahrens
ernsthaft dadurch beschränkt, daß es empfindlich gegenüber solchen Faktoren wie Gewindezustand und anderen den Reibungskoeffizienten
beeinflußenden Faktoren ist.
Um die V/irkung der Reibung geringstmöglich zu machen, wurde
eine spätere Entwicklung durchgeführt, die oft als "Mutternverdreh"-Verfahren
bezeichnet wird. Dieses Verfahren schrieb eine Kombination von Drehmoment und Drehung vor, wobei das
Drehmoment sichern sollte, daß das Schraubverbindungselement auf seinen Sitz aufgelaufen war und die Drehung über das Gewinde
der Schraube als Mikrometer dazu herangezogen wurde,
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die Dehnung des Schraubbolzens zu bestimmen. Dieses Verfahren erzielt eine beträchtliche Genauigkeit beim Festziehen von
Schraubverbindungen, wenn der Zustand des SchraubVerbindungselements und des gesamten, die Verbindung darstellenden Systems
einer sorgfältigen Kontrolle unterliegt. Indessen .führt der durch das Drehmoment gesteuerte Anfangspunkt oft durch Fehlstart
zu Schwierigkeiten (wenn das Schraubverbindungselement
oder das ganze Verbindungssystem noch nicht auf seinen Sitz aufgelaufen ist oder wenn der Zustand des Gewindes hohe Drehmomente
vorkommen läßt).
Eine noch neuere Entwicklung ist das Verfahren, daß darin besteht,
die Schraube bis zu ihrer erkennbaren Fließgrenze zu bringen (was ein wohldefinierter Punkt der Spannung ist) und
diesen Punkt dazu zu verwenden, um zum schließlich gewünschten Spannungspunkt zu gelangen, was entweder über eine Speicherung
des Festziehzyklus oder über ein "Mutternrüekdreh"-Verfahren
geschieht. Während diese jüngeren Verfahren eine annehmbar genaue Schraubenspannung ergeben, haben sie einige Nachteile
hinsichtlich ihrer universellen Anwendbarkeit. Bei vielen Anwendungen ist es nicht erwünscht, das Schraubverbindungselement
bis zur Fließgrenze zu bringen. Die Verbindung kann möglicherweise die volle Spannung eines bis zur Fließgrenze gebrachten
Schraubverbindungselements ohne Schaden nicht aushalten, so
daß ein Verwerfen von Flanschen, Brechen von Dichtungen oder Versagen von Gewinden die Folge sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtung zu vermeiden und ein neues
Verfahren und eine einfache Vorrichtung zum Festziehen von Schraubverbindungselementen zu schaffen, die bei universeller
Anwendbarkeit, also bei Eignung auch für Schraubverbindungen, bei denen die Fließgrenze nicht erreicht werden darf, eine
sichere Einhaltung der gewünschten Spannung in der Schraubverbindung sichern. Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe
von dem Gedanken aus, daß im Verlauf des Festziehens
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der Schraubverbindung ein definierter Punkt unterhalb der Fließgrenze
gewählt wird, der als Ausgangspunkt für die weitere Verdrehung des Schraubverbindungselements dient. Dabei können dessen
Gewindegänge als Mikrometer dienen, um das Schraubverbindungselement
einer proportional bestimmten Zugbelastung zu unterwerfen.
Die Erfindung kann als Verbesserung des sogenannten "Mutternverdreh"-Verfahrens
angesehen werden, bei dem der Anfangspunkt dadurch genauer bestimmt ist, daß man die Kennwerte der Verbindung
benutzt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die variablen Einflußgrößen auf den Verlauf des Pestziehvorgangs der Verbindung und des
Schraubverbindungselementsj die vor Erreichen des linearen Teils
der Drehmoment-/Drehungs-Kurve und dem neuartigen Anfangspunkt gemäß der Erfindung auftreten können, ausgeschaltet werden. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es nicht mehr norwendig ist, ein Schraubverbindungselement bis zu seiner Fließgrenze
zu verdrehen, um einen wohldfinierten Punkt der Spannung im Verbindungselement zu erreichen, von dem aus gewünschte Spannungswerte
im Verbindungselement zuverlässig angesteuert werden können.
Ein zusätzlicher Vorteil gemäß der Erfindung ergibt sich daraus, daß die über das Drehmoment aufzubringende Leistung bei gegebener
Spannung für das Verbindungselement herabgesetzt ist, da vermieden wird, daß das Verbindungselement zum Erreichen des gewünschten
Spannungspegels erst einmal über diesen hinaus gedreht werden muß.
Ein zur Ausführung der Erfindung geeignetes Gerät umfaßt im wesentlichen
eine Einrichtung zum Verdrehen eines Schraubverbindungselements und zum Ausüben eines Drehmoments auf dieses, eine Einrichtung
zum Messen der Verdrehung des Schraubverbindungselements,
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eine Einrichtung zum Messen des auf das Schraubverbindungselements
ausgeübten Drehmoments, eine Einrichtung zur Feststellung der Änderungsgeschwindigkeit des auf das Schraubverbindungselements
ausgeübten Drehmoments in Bezug auf die Änderungsgeschwindigkeit der dem Verbindungselement erteilten Drehung, eine Einrichtung
zum Peststellen, wann die Änderungsgeschwindigkeit des auf das Schraubverbindungselement ausgeübten Drehmoments, bezogen auf
die Verdrehung, eine Konstante wird, eine Einrichtung zur Durchführung eines vorbestimmten Betrags der Verdrehung des Schraubverbindungselements
über die Drehung hinaus, die erforderlich ist, um die konstante Änderungsgeschwindigkeit zu erreichen, und
eine auf das Erreichen des vorbestimmten Betrags der Verdrehung ansprechende Einrichtung zum Abschalten der Einrichtung, die
dem Verbindungselement eine Drehung erteilt.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1: eine grafische Darstellung mit verschiedenen typischen Aufzeichnungen des Drehmoments über der Verdrehung für
unterschiedliche Verläufe des Festziehens eines Schraubverbindungselements ,
Fig. 2: eine schematische Darstellung einer zur Durchführung
der Erfindung vorteilhaft geeigneten Vorrichtung, in der die Kurvensteilheit dazu herangezogen wird, einen
Anfangspunkt bei einem verbesserten "Mutternverdreh"-Verfahren
zu setzen.
In Fig. 2 sind zwei Kurven dargestellt, die jeweils einen typischen
Drehmomentverlauf beim Anziehen einer Schraubverbindung repräsentieren. Die Kurve 1 ist typisch für eine gut vorbereitete,
harte Verbindung. In diesem Fall ist der anfängliche Drehmomentanstieg verhältnismäßig rasch und bleibt, wenn er einmal
aufgetreten ist, konstant. Natürlich könnte die Kurve beträchtlich nach links verschoben sein, was davon abhängt, wie lang
das Schraubverbindungselement ist und welche Drehung erforderlich
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ist, damit der Kopf des Schraubverbindungselements zu greifen beginnt. Die Kurve 2. ist typisch für eine Schraubverbindung,
bei der die Verbindungsstelle selbst weicher als gemäß Kurve 1 ist und die Gewindegänge oder die Verbindungsstelle selbst
einen regellosen Drehmomentverlauf während des Anfangsstadiums des Pestziehens verursacht. Der Grund ist in typischen Fällen
darin zu sehen, daß die Gewindegänge schlecht oder schmutzig sind,daß sich an der Anlagefläche der Schraube Erhöhungen befinden
oder daß das gesamte Verbindungssystem an manchen Stellen nachgibt.
Zum Beispiel kann eine Änderung der Geschwindigkeit daher rühren, daß sich eine weiche Dichtungsbeilage setzt, daß in der Verbindung
zunächst eine Nachgiebigkeit auftritt oder daß das Gewinde nachgibt, was eine falsche lineare Steilheit erzeugt. Eines ist
allerdings jeder Art solcher Festziehvorgänge gemeinsam, nämlich daß es irgend einen Punkt gibt, bei dem der Verlauf in einen
verhältnismäßig linearen Abschnitt eintritt, während dessen die Spannung im Verbindungselement als proportional zur Verformung
im Verbindungselement angesehen wird und die Verformung proportional der Verdrehung des Gewindes ist. Für jede der gezeigten
Kurven wurden einige Punkte näher bezeichnet, die der weiteren Diskussion zugrunde gelegt werden. Der Punkt A ist
derjenige Punkt, bei dem die Drehung soweit fortgeschritten ist, daß die Verbindung eine enge Berührung einnimmt. Daß bedeutet,
daß jeder zufällige Abschnitt oder jedes Spiel in der Verbindung ausgeschaltet ist und eine weitere Verdrehung des Verbindungselements
einen nennenswerten Anstieg des Drehmoments und des im Verbindungselement vorliegenden Spannungspegels zur Folge
hat. Der Punkt B ist derjenige Punkt, bei dem das Verbindungselement in seinen Proportionalbereich der Spannung eintritt.
Der Punkt C ist ein willkürlich gewählter mittlerer Prüfpunkt,
der auch an mehreren Stellen angenommen werden kann, und dient" einer erfindungsgemäßen Maßnahme. Der Punkt D ist derjenige Punkt,
bei dem das Drehmoment oder die Drehung des Verbindungselements die gewünschte Spannung in diesem hervorrufen. Der Punkt E ist
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das Ende des Proportionalbereichs und wird auch als Pließgrenze bezeichnet. Punkt F ist ein Punkt, bei dem bereits eine nichtelastische Verformung im Verbindungselement eingetreten ist.
Es kann festgestellt werden, daß in jedem Fall eines typischen Verlaufs des Pestziehens eines Verbindungselements die das Drehmoment
über der Verdrehung darstellende Kurve eine verhältnismäßig konstante Steilheit für wenigstens einen Abschnitt des
ΔΈ
Pestziehzyklus zeigt. Das bedeutet, daß yrgr (Zuwachs des Drehmoments
je Zuwachs der Verdrehung) eine Konstante K wird. Wenn ein Schraubendreher mit verhältnismäßig konstanter Geschwindigkeit
verwendet wird, kann die Zeit anstelle der Verdrehung treten. Andere, der Spannung zugeordnete Parameter außer dem Drehmoment
können ebenso Verwendung finden. Jedoch bedient sich das in dieser Beschreibung angenommene, bevorzugte Ausführungsbeispiel
des Drehmoments als des Parameters, der der Spannung zugeordnet ist, da dieser Parameter verhältnismäßig gebräuchlich
und bequem beim Pestziehen von Verbindungselementen anwendbar ist,
Wie schon oben beschrieben, gab es in der Vergangenheit einige Versuche, die Beziehung zwischen dem angewandten Drehmoment
und der sich ergebenden Spannung zu verbessern. In US-PS 3 962 9I0 sind einige Prüfmethoden beschrieben, die die Zuverlässigkeit
des Drehmoments als der Spannung zugeordnetem Parameter verbessert. Gemäß dem Verfahren dieser älteren Schrift wird
angenommen, daß beim Auftreten gewisser vorbestimmter Pegel des Drehmoments innerhalb vorbestimmter Bereiche der Verdrehung
für ein gegebenes Verbindungselement und unter der zusätzlichen Bedingung, daß ein willkürlich festgesetztes Setzmoment überschritten
ist, das System zum Anziehen der Schraubverbindung zufriedenstellend arbeitet und ein annehmbarer Spannungspegel im Verbindungselement erzielt ist. Das System erfordert
jedoch eine Vorbestimmüng des annehmbaren Bereichs des Drehmoments
und / oder des Bereichs der Verdrehung und macht überdies
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von der Annahme Gebrauch, daß innerhalb dieser Bereiche ein annehmbarer Spannungswert erzielt wird. Dieses Verfahren ist
jedoch nicht geeignet, einen gewünschten Spannungswert im Verhältnis zu wechselnden Reibungs- und Verbindungsbedingungen vorherzusagen,
wie sie bei typischen Anwendung von Verbindern vorkommen.
US-PS 3 6^3 5ol beschreibt ein Verfahren zur Feststellung des
Fließpunkt eines Verbindungselements bei dessen Drehung. Dadurch wurde ein nützlicher Bezugspunkt für die Spannung im
Verbindungselement geschaffen, da die Fließgrenze des Verbindungselements auf einem wohldefinierten Pegel der Spannung in
diesem liegt. Dieser Parameter wurde in einigen Systemen zum Festziehen von Verbindungselementen benutzt, und zwar sowohl
als endgültiger Spannungswert als auch als Anfangspunkt zum Erreichen anderer Wert der Spannung im Verbindungselement. Wie
jedoch schon oben erwähnt, hat dieses System den Nachteil, daß es die zunächst erfolgende Beanspruchung des Verbindungselements
und der Verbindungsstelle bis zur Fließgrenze des Verbindungselements erforderlich macht, was in einigen Fällen nicht erwünscht
oder möglich ist.
Die Erfindung geht einen hiervon abweichenden Weg zur exakten Feststellung von Spannungspegeln im Verbindungselement und
kann dazu dienen, irgend einen gewünschten Wert der Spannung im Verbindungselement mit verbesserter Genauigkeit gegenüber älteren
"Mutternverdreh"-Verfahren zu erzielen. Vorliegende Erfindung
schlägt demgegenüber vor, daß der anfängliche Eintritt in den linearen Abschnitt der über der Verdrehung aufgetragenen Drehmomentkurve
des Verbindungselements (spannungsbezogener Parameter) als Bestimmungspunkt herangezogen wird. Ein Gerät, mittels
dessen die Steilheit der Drehmoment-/Drehungs-Kurve festeilbar ist, wurde in US-PS 3 962 9Io offenbart, Geräte zur Messung
\on Drehmoment und Verdrehung sind im Stande der Technik wohl bekannt.
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In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm für die Schaltkreislogik des zur Veranschaulichung der Erfindung gewählten Ausführungsbeispiels
dargestellt. t>as System umfaßt ein kraftbetriebenes Festziehwerkzeug
1, z. B. einen Mutterndreher. Das Festziehwerkzeug 1 ist mit einem Abschaltventil 2 versehen. Die Abtriebsseite
des Festziehwerkzeugs arbeitet auf eine Welle 3, die einen Einsatz 4 zum Erfassen eines typischen Schraubverbindungselements
in Drehung versetzt. Die vom Festziehwerkzeug veranlaßt^ Drehung wird von einem Winkelkodierer 5 überwacht, der die Verdrehung
der Welle 3 in weiterverarbeitbare Impulssignale umsetzt. Im gezeigten, bevorzugten Beispiel ist angenommen, daß für jeden
Grad der Drehung ein'Impuls erzeugt wird. Das auf die Welle 3 ausgeübte Drehmoment wird durch einen Drehmomentumsetzer 6
überwacht, der ein Analogsignal proportional dem abgegebenen Drehmoment erzeugt.
Die Impulssignale des Winkelkodierers 5 werden einem Zähler 7 zur Festlegung der Übernahmehäufigkeit zugeführt. Der Zähler 7
zählt die Impulse des Winkelkodierers 5 und erzeugt ein Ausgangsimpulssignal für jede vorbestimmte oder gesetzte Summe von Eingangsimpulsen.
Typischerweise kann ein Impuls für acht Eingangsimpulse abgegeben werden, was von der festzuziehenden Verbindung
abhängt.
Der Ausgang des Zählers 7 zur Festlegung der Ubernahehäufigkeit wird dazu benutzt, zwei wiederholt auftretende Auslöseimpulse
zu erzeugen. Dies geschieht in der V/eise, daß ein Übernahme-Auslösekreis 8 mit einem Signalimpuls arbeitet, der etwa halb
so lang wie das 8-Impuls-Intervall ist. Die vorangehende Kante
des erwähnten Signalimpulses wird benutzt, um ein Auslösesignal A kurzer Dauer zu erzeugen, während die nachlaufende oder abfallen
de Kante des Signalimpulses benutzt wird, um ein Auslösesignal B kurzer Dauer mittels bekannter Techniken zu erzeugen. Die Signale
A und B wechseln einander mit gleichen Abständen ab und dienen als Zeitsteuersignale sowohl bei der Feststellung der Steilheit,
als auch der Änderungsgeschwindigkeit der Steilheit in der dazu bestimmten, später zu beschreibenden logischen Schaltung.
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Der Ausgang des Drehmomentumsetzers 6 dient in folgender V/eise der Feststellung der Steilheit der Drehmoment-Drehungs-Kurve
des Schraubverbindungselements. Das das Drehmoment repräsentierende
Analogsignal wird zunächst im Verstärker 9 verstärkt. Das Auslösesignal A dient der Ansteuerung eines Übernahme-ZHalte-Kreises
10, der durch dieses Signal veranlaßt wird, den Ausgang des Analogverstärkers 9 zu übernehmen und festzuhalten. Der Übernahme-/Halte-Kreis
Io gibt fortwährend ein Signal ab, das proportional dem Eingangssignal ist, bis er wieder auf den neuesten
Stand gebracht wird, wenn er erneut ein Auslösesignal A empfängt. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der Ausgang des übernahme-/Halte-Kreises
Io sowohl einem Differenzverstärker 11 als auch einem Übernahme-/Halte-Kreis 12 zugeführt. Der Übernahme-/
Halte-Kreis 12 übernimmt das Signal aber nur auf Befehl eines Auslösesignals B. Der Übernahme-/Halte-Kreis 12 ist mit seinem
Ausgang wiederum an einen Übernahme-/Halte-Kreis 13 angeschlossen, der das Signal jedoch wiederum nur dann übernimmt, wenn er von
einem Auslösesignal A dazu veranlaßt wird. Der Ausgang des Übernahme-/Halte-Kreises 13 geht an den Differenzverstärker
V/ie für den Fachmann klar ist, entspricht der Ausgang des Übernahme-/Halte-Kreises
13 dem Drehmomentpegel zur Zeit des jeweils als vorletztes aufgetretenen Auslösesignals A, während der Ausgang
des Übernahme-/Halte-Kreises Io dem Drehmomentpegel zum
Zeitpunkt des jeweils als letztes aufgetretenen Auslösesignals A entspricht. Da der Signalausgang proportional zum Anstieg
des Drehmoments während eines Intervals zwischen zwei A-Impulsen
ist und da das Interval zwischen zwei Α-Impulsen proportional zum Verdrehwinkel ist, ist einzusehen, daß· das dem Differenzverstärker
11 zugeführte Differenzsignal der Drehmomentzuwachs je Drehungsinterval, daß heißt proportional der Steilheit der
Drehmoment-Drehungs-Kurve des Verbindungselements ist.
Eine ähnliche Technik findet Verwendung, um die Änderungsgeschwindigkeit
der Steilheit der Drehmoment-Drehungs-Kurve fest-
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zustellen. In diesem Pall wird der Ausgang des Differenzverstärkers
11 (Steilheit) einem Übernahme-/Halte-Kreis lh zugeführt,
der das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 11 jedoch nur übernimmt, wenn er von einem Auslöseimpuls B dazu veranlaßt
wird. Dies wird deshalb so gemacht, damit die Übernahme des Signals zu einem Zeitpunkt verhindert wird, in dem der
Differenzverstärker 11 durch ein Auslösesignal A veranlaßt wird, auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Der Ausgang
des Ubernahme-/Halte-Kreises 14 wird einem Differenzverstärker
15 und auch einem Übernahme/Halte-Kreis 16 zugeführt, der das
Signal dann übernimmt, wenn er von einem Auslösesignal A dazu veranlaßt wird. Der Ausgang des Übernahme-/Halte-Kreises 16
geht an einen Übernahme-/Halte-Kreis 17, der das Signal übernimmt,
wenn das Auslösesignal B auftritt. Der Ausgang des übernahme-/Halte-Kreises
17 wird dem Differenzverstärker 15 zugeführt .
Die Wirkungsweise ist ähnlich der bereits oben beschriebenen. Die durch den Ausgang des Übernahme-/Halte-Kreises 17 wiedergegebene
Steilheit ist die Steilheit während des vorletzten A-Impuls-Intervals. Der Ausgang des Differenzverstärkers 15
gibt deshalb die Änderung der Steilheit für ein Interval oder die Änderungsgeschwindigkeit der Steilheit wieder. Der Ausgang
des .Verstärkers 15 wird einem Vergleicher 18 zugeführt. Das vom Verstärker 15 abgenommene Signal ist ein Analogsignal,
das je nach Größe der Änderungsgeschwindigkeit der Steilheit der Drehmoment-Drehungs-Kurve zu- oder abnimmt. Im Proportionalbereich
der normalen Drehmoment-Drehungs-Kurve eines Verbindungselements nähert sich dieses Signal dem Wert Null. Aus praktischen
Gründen ist ein Bezugssignal-Kreis 19 vorgesehen, der einen Bezugswert für die Steilheitsänderungsgeschwindigkeit zur Verfügung
stellt. Solange die Änderungsgeschwindigkeit der Steil heit unterhalb des durch das Bezugssignal gegebenen Werts liegt,
geht ein Ausgangssignal vom Vergleicher 18 zu einem Und-Logikkreis
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Das Steilheits-Ausgangssignal des Differenzverstärkers 11 wird
auch einem Vergleicher 21 zugeführt, der als Steilheit-Vergleicher dient. Dort wird das Signal vom Differenzverstärker 11
mit einem voreingestellten Steilheitsbezugssignal verglichen, das von einem Bezugssignal-Kreis 22, der voreinstellbar ist,
zur Verfügung gestellt wird. Sobald und solange das Steilheitssignal des Differenzverstärkers 11 größer als das Steilheits-Bezugssignal
des Steilheits-Bezugssignal-Kreises 22 ist, wird vom Vergleicherein Analogsignal an den Und-Logikkreis 2o abgegeben.
Es ist ersichtlich, daß bei gleichseitigem Vorliegen der durch den Und-Logikkreis 2o verknüpften Bedingungen, nämlich einerseits
beim Vorliegen einer Steilheitsänderungsgeschwindigkeit (Ausgang des Vergleichers 18) niedriger als das Steilheitsänderungsgeschwindigkeits-Bezugssignal
vom Bezugssignal-Kreis 19 und gleichzeitigem Vorliegen eines Steilheitssignals größer als
das Steilheits-Bezugssignal des Bezugssignal-Kreises 22 (Ausgang des Vergleichers 21), der Und-Logikkreis 2o ein Signal an
den Zähler 23 abgibt, um diesen in Tätigkeit zu setzen. An diesem Punkt beginnt der Zähler 13, die vom Winkelkodierer 5 abgegebenen
Impulse zu übernehmen und zu zählen, die proportional der Verdrehung sind. Wenn eine Zählervoreinstellung überschritten
ist, wird ein Abschaltsignal an das Abschaltventil 2 abgegeben. Auf diese Weise wird eine vorbestimmte Verdrehung durchgeführt,
nachdem die Steilheit der Drehmoment-Drehungs-Kurve einen konstanten und vorgewählten Minimalwert eingenommen hat.
Die in Fig. 2 zu den Baueinheiten 7, 19, 22 und 23 gezeichneten Anhängsel ohne eigenes Bezugszeichen versinnbildlichen die Setzeingänge
zu den betreffenden Baueinheiten, womit diese voreinstellbar sind.
Nach dieser Beschreibung des logischen Schaltkreises für das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist der Fachmann in der Lage,
festzustellen, daß der Mutterndreher zunächst das Befestigungselement schnell eindrehen wird. Während dieser Zeitspanne gibt
es zufällige Anhebungen des Drehmoments, bis das Verbindungselement auf seinen Sitz aufgelaufen und die Verbindungsstelle
ii enge Berührung gebracht ist. An dieser Stelle beginnt sich im typischen Fall das Verbindungselement elastisch zu verformen
und zwar mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit bei gegebenen
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gleichförmigen Zuwachs der angewandten Last. Dies hat die
Δν
typische Konstanz des Werts yrj~ zur Folge, die die Drehmoment-Drehungs-Kurve zeigt (Punkt B bis Punkt E der Fig. 1). Verwendet man den Punkt B der Fig. 1, an dem die Steilheit mit einer Konstante K auftritt, als Anfangspunkt für die Verdrehung des Verbindungselements um einen weiteren vorbestimmten Betrag der Drehung ähnlich wie bei dem sogenannten "Mutternverdreh"-Verfahren, erhält man ein genaues Anziehverfahren für ein Verbindungselement, das den Vorteil eines definierten Anfangspunkts im Vergleich zu einem willkürlich gewählten Drehmoment gemäß der bekannten "Mutternverdreh"-Methode hat.
typische Konstanz des Werts yrj~ zur Folge, die die Drehmoment-Drehungs-Kurve zeigt (Punkt B bis Punkt E der Fig. 1). Verwendet man den Punkt B der Fig. 1, an dem die Steilheit mit einer Konstante K auftritt, als Anfangspunkt für die Verdrehung des Verbindungselements um einen weiteren vorbestimmten Betrag der Drehung ähnlich wie bei dem sogenannten "Mutternverdreh"-Verfahren, erhält man ein genaues Anziehverfahren für ein Verbindungselement, das den Vorteil eines definierten Anfangspunkts im Vergleich zu einem willkürlich gewählten Drehmoment gemäß der bekannten "Mutternverdreh"-Methode hat.
Als weiteres Prüfverfahren kann die Steilheitskonstante K mit einer vorbestimmten Konstante verglichen werden, z. B. beim
Punkt C. Damit wird zusätzlich sichergestellt, daß sich das Verbindungssystem innerhalb eines vorbeschriebenen Bereichs
von Variablen befindet, zu denen der Gewindezustand, die Ge1-windereibung
und die Härte einer Dichtung gehören können.
Bei Anwendung der Erfindung ist es möglich, einen gewünschten Pegel der Spannung im Verbindungselement zu erzielen, ohne
daß es notwendig ist, das Verbindungselement bis zur Fließgrenze zu bringen. Mit oder ohne geeignete Systemprüfungen kann
das Verbindungselement bis zu jedem gewünschten Pegel der Spannung angezogen werden. Bei Gebrauch des Geräts gemäß der
Erfindung ist es für den Benutzer notwendig, die Anzahl von
Proben konstanter Steilheit festzulegen, die dem Vorhandensollen
sein einer gleichbleibenden Steilheit entsprechen/.Außerdem
ist entweder durch theoretische Berechnung für ein gegebenes Verbindungssystem oder aufgrund der Ergebnisse von Experimenten
festzulegen, welche vorbestimmte Drehung erwünscht ist. Unter normalen Herstelltoleranzen werden die sich ergebenden Spannungspegel im Verbindungselement wesentlich· verbessert gegenüber
den Spannungspegeln sein, die sich mit der früheren Art des "Mutternverdreh"-Verfahrens erzielen ließen. Auch muß das
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Verbindunselement nicht bis zur Fließgrenze gebracht werden, s
damit ein Pegel für die Spannung festgelegt ist. überdies ist das Gerät wesentlich vereinfacht gegenüber dem, das erforderlich
ist, wenn man eine Fließgrenzenbestimmung vorni.nmt. Dies gilt insbesondere, wenn man einen von der Fließgrenze abweichenden
Spannungpegel einhalten möchte. Zusätzlich verringert das erfindungsgemäße System die über das Drehmoment aufzubringende
Leistung und die zum Anziehen benötigte Zeit, da die Schritte wegfallen, die sonst notwendig sind, um das Verbindungselement zunächst
bis zur Fließgrenze zu bringen.
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Claims (7)
1.) Verfahren zum Festziehen eines Schraubverbindungselements,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Schraubverbindungselement verdreht wird,
daß das auf das Schraubverbindungselement ausgeübte Drehmoment und die ihm erteilte Drehung überwacht werden, um
festzustellen, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des Drehmomentzuwachses, bezogen auf die Einheit der Drehung, konstant
wird,
und daß das Schraubverbindungselement nach Erreichen der Konstanz der Änderungsgeschwindigkeit des auf die Einheit
der Drehung bezogenen Drehmomentzuwachses um einen vorgeschriebenen
Drehwinkel verdreht wird.
2. Vorrichtung zum Festziehen von Schraubverbindungselementen,
ο gekennzeichnet durch
go eine Festzieheinrichtung (1) zum Verdrehen eines Schrauben
_x Verbindungselements,
_x Verbindungselements,
^^^ 711 τπ Μ ί^ ^* ^ ^ η
ο eine Einrichtung (5>6)/des durch die Festzieheinrichtu.ng
ep auf das Schraubverbindungselement ausgeübte Drehmoments
w und der ihm erteilten Drehung,
D-707 SCHWÄBISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÖNCHEN 70
Telefon: (07171) 5690 Deutid« Bjnk München 70/_37369. (BL£7S0£00 10) Telefon: (0 89) 7789 56
H. SCHROETER Telegrimme: Sdiroep« Schwübisdi Q ^J1VId oalOOiPfei^fe-OTOtt K_ LEHMANN Telegramme: Sdiroepat
BodugMK 49 Telex: 724116t pagdd POKidicckkonto München 167941-104 LipowskystriSe 10 Telex: 5212248 pawe d
eine Einrichtung (7> 9> 23) zur Übernahme der Messung
von Drehmoment'und Drehung,
eine Einrichtung (7, 8, 9, lo, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17)
zum Feststellen einer auf die Einheit der Drehung bezogenen Änderungsgeschwindigkeit des Drehmoments,
eine überwachungseinrichtung (18, 19) zur Feststellung,
wann die auf die Einheit der Drehung bezogene Änderungsgeschwindigkeit des Drehmoments konstant' igt, und zur Erzeugung
eines Signals in Abhängigkeit hiervon,
eine Einrichtung (2o, 21, 22, 23), um das Schraubverbindungselement
auf das genannte Signal hin um einen vorbestimmten Verdrehwinkel zu verdrehen,
und eine Abschalteinrichtung (2), um auf das Erreichen des vorbestimmten Verdrehwinkels die weitere Verdrehung
des Schraubverbindungselements anzuhalten.
3. Verfahren zum Festziehen eines Schraubverbindungselements, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Schraubverbindungselement verdreht wird,
daß ein erster und ein zweiter Eingangskennwert für das Festziehen überwacht werden, die in Beziehung zum Fortschreiten
des Festziehvorgangs für das Schraubverbindungselement stehen und zur Kenntlichmachung des Proportionalbereichs
des Festziehvorgangs für das Schraubverbindungselement geeignet sind,
daß festgestellt wird, wann das Schraubverbindungselement in seinen Proportionalbereich gedreht ist,
und daß das Schraubverbindungselement um einen weiteren vorbestimmten, proportional bestimmten Betrag verdreht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß der weitere, proportional bestimmte Betrag ein vorbestimmter Verdrehwinkel ist, der in Gang gesetzt wird, nachdem'die fort-
809831/08Ö5 OKz:iirL \ΐ:ϊ?-ζζτέο
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laufende überwachung des ersten und des zweiten Eingangskennwerts
für das Pestziehen festgestellt hat, daß das Schraubverbindungselement
in seinen Proportionalbereich des Pestziehens eingetreten ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Eingangskennwert das Drehmoment und der zweite Eingangskennwert die Verdrehung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingangskennwert das Drehmoment und der zweite
Eingangskennwert die Zeit ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere, proportional bestimmte Betrag ein über die Zeit gesteuerter,zusätzlicher Verdrehwinkel ist.
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