DE2803416B1 - Vorrichtung zur Pegeleinstellung - Google Patents

Vorrichtung zur Pegeleinstellung

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G3/10Manually-operated control in untuned amplifiers having semiconductor devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0035Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
    • H03G1/0052Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
    • HELECTRICITY
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    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/24Frequency-independent attenuators

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  • Amplifiers (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Fig.2 zeigt einen Verstärker, der zum Zwecke der manuellen Pegeleinstellung mit einem kapazitiven Stromteiler vereinigt ist. Die Zuführung des Kollektorstromes für den ersten Transistor 5 erfolgt über den Emitter des zweiten Transistors 9 in Serie mit dem niederohmigen Widerstand 10. Über den Kondensator 7 wird die Basis des Transistors 9 wechselspannungsmä ßig mit dem Kollektor von 5 verbunden. Damit wird erreicht, daß auch der Emitter des Transistors 9 nahezu das Kollektorwechselspannungspotential des ersten Transistors 5 aufweist und somit einen hochohmigen Wechselstromwiderstand für den Kollektor des ersten Transistors 5 bietet. Die untere Übertragungsfrequenz ist im wesentlichen durch die Kapazität des Kondensators 7 und den Basisspannungsteilerwiderstand 8 sowie den Stromteilerkapazitäten 11 und 12 bestimmt. Die obere Übertragungsfrequenz ist im wesentlichen durch den Widerstand 13 und die Stromteilerkapazitäten 11 und 12 bestimmt. Während der Wert des Kondensators 7 nahezu beliebig hoch gewählt werden kann, ist die Höhe des Widerstandes 8 durch die Größe des erforderlichen Basisstromes für den zweiten Transistor 9 nach oben hin begrenzt. Die Kollektorspannung am ersten Transistor 5 wird mit dem Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 6 und 8, eingestellt.
  • In F i g. 3 ist eine Schaltung gezeigt, die einen kapazitiven Teiler zur manuellen Pegeleinstellung mit einem in Gegentakt arbeitenden Diodenstellglied zur pilotgesteuerten automatischen Pegelregelung in sich vereinigt. Hierbei entspricht der kapazitive Teiler im wesentlichen der Schaltung nach F i g. 2. Lediglich der Widerstand 8 ist mit dem einen Ende an den Ausgang UA geführt. Durch geeignete Bemessung dieses Widerstandes 8 und des Widerstandes 13 einerseits und der Kondensatoren 11 und 12 andererseits kann eine weitere Verbreiterung des Übertragungsbereiches erzielt werden. Und zwar ist es zweckmäßig, für die Mittelstellung des Stellgliedes die beiden Widerstände 8 und 13 so zu bemessen, daß kein Frequenzgang auftritt und in den beiden Extremstellungen des Trimmers 11 am oberen bzw. unteren Übertragungsbereich dieser ein Minimum wird.
  • Im Emitterkreis des ersten Transistors 5 ist über den Trennkondensator 14 ein Diodenstellglied mit den Dioden 17 und 18 in Gegentaktschaltung angeordnet.
  • Mit Hilfe der Regelspannung UR wird der Kollektor- strom des dritten Transistors 20 und damit der differentielle Widerstand der Dioden verändert. Die Verstärkung des Transistors 5 ändert sich hierbei mit dem wirksamen Emitterwiderstand, der aus den Widerständen 4 und 15 einerseits und der Serienschaltung der Dioden 17 und 18 andererseits gebildet wird.
  • Die Widerstände 15 und 16 dienen zur Gleichstromsymmetrierung. Durch den Widerstand 16 würde jedoch der Regelbereich der automatischen Pegelregelung eingeschränkt werden. Er wird deshalb wechselstrommäßig durch den Kondensator 19 überbrückt.
  • Wenn der Übertragungsbereich, in dem eine frequenzunabhängige Übertragung möglich sein soll, klein ist, kann der zweite Transistor auch weggelassen werden.
  • Zusammenfassung Vorrichtung zur Pegeleinstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Pegeleinstellung mit kapazitivem Teiler 11, 12 und Regelverstärker 5, 9. Bei einer solchen Vorrichtung soll das Grundrauschen und die Klirrdämpfung verringert werden. Die Erfindung sieht hierzu vor, einem ersten Transistor 5 des Regelverstärkers die Kollektorspannung über den Emitter eines zweiten Transistors 9 und eines niederohmigen Widerstandes zuzuführen. Der Kollektor des ersten Transistors 5 ist über einen kapazitiven Stromteiler 11, 12 mit der Last gekoppelt Die Vorrichtung zur Pegeleinstellung ist insbesondere für den Einsatz in Trägerfrequenzendgeräten, insbesondere für den Tertiärgruppenumsetzer und das Übertragungssystem V 2700 geeignet (F i g. 2).

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Pegeleinstellung, gebildet aus einem kapazitiven Teiler und einem Regelverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß einem ersten Transistor (5) des Regelverstärkers, an dessen Basisanschluß das einzustellende Signal angelegt ist, die Kollektorspannung über den Emitter eines zweiten Transistors (9) und eines in Serie liegenden niederohmigen Widerstandes (10) zugeführt ist, und daß der Kollektor des ersten Transistors (5) über einen kapazitiven Stromteiler (11, 12) den Ausgangsanschluß bildet, der mit der Last gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Emitterkreis des ersten Transistors (5) zusätzlich zum Emitterwiderstand (4) ein Diodenstellglied im Gegentaktbetrieb angeschaltet ist, bei dem der differentielle Widerstand der beiden Gleichrichterdioden (17, 18) in Abhängigkeit einer über einen dritten Transistor (20) zugeführten Steuerspannung verändert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten Transistors (9) an den ersten Abgriff eines aus drei ohmschen Widerständen (13, 8, 6) bestehenden Spannungsteilers liegt, dessen Anfang an dem einen Pol der Versorgungsspannungsquelle und dessen Ende am wechselstrommäßigen Ausgang des Regelverstärkers angeschaltet ist und dessen zweiter Abgriff ebenfalls an diesen Ausgang geführt ist, daß die ersten beiden Widerstände (8, 13) dieses Spannungsteilers so bemessen sind, daß der Frequenzgang bei Mittelstellung des kapazitiven Stromteilers Null und für die beiden Extremstellungen ein Minimum ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Pegeleinstellung, gebildet aus einem kapazitiven Teiler und einem Regelverstärker.
    Zur manuellen Einstellung der Restdämpfung auf den Empfangsseiten an TF-Endgeräten der Nachrichtenübertragungstechnik werden vorwiegend frequenzunabhängige kapazitive Teiler, deren Teilerverhältnisse mittels Trimmer-Kondensatoren verändert werden, eingesetzt. In Verbindung mit aktiven Halbleiterelementen kann hier die Restdämpfung auch von breitbandigen Übertragungsvierpolen kontaktfrei und stetig eingestellt werden.
    In den Tertiär- und Quartärgruppenumsetzern breitbandiger Systeme werden zur manuellen und automatischen pilotgesteuerten Pegelregelung jeweils gegengekoppelte Verstärker benötigt.
    In F i g. 1 ist die Prinzipschaltung einer solchen Pegeleinstellung für einen Kanalumsetzer gezeigt Die Spannungsteilung der Eingangsspannung erfolgt über einen Festkondensator und einen Trimmerkondensator.
    Der nachgeschaltete Verstärker in Emitterschaltung ist an seiner Basis so hochohmig, daß die Teilung im Frequenzbereich 60... 108 kHz in jeder Trimmerstellung nahezu frequenzunabhängig ist. Die Schaltung weist bezüglich ihres linearen Verhaltens, insbesondere bei Verwendung von HF-Transistoren, auch bis weit über 10 MHz sehr gute Übertragungseigenschaften auf.
    Relativ ungünstig ist die Schaltung im Geräusch- und Klirrverhalten. Infolge des hohen Scheinwiderstandes, den diese Schaltungsanordnung der Basis des Verstärkertransistors bietet, steigt einerseits das Grundgeräusch und andererseits die wirksame Rückwirkungskapazität und damit der Klirrfaktor erheblich an. Bei hohen Anforderungen an Grundgeräusch und Klirrfaktor, insbesondere bei Stellgliedern, die eine hohe Anzahl von Sprachkanälen übertragen müssen, ist deshalb diese Schaltung nachteilig.
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Pegeleinstellung unter Beibehaltung eines kapazitiven Teilers zu schaffen, bei der das Grundrauschen und die Klirrdämpfung verringert werden.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die Vorrichtung zur Pegeleinstellung derart ausgebildet, daß einem ersten Transistor des Regelverstärkers, an dessen Basisanschluß das einzustellende Signal angelegt ist, die Kollektorspannung über den Emitter eines zweiten Transistors und eines in Serie liegenden niederohmigen Widerstandes zugeführt ist, und daß der Kollektor des ersten Transistors über einen kapazitiven Stromteiler den Ausgangsanschluß bildet, der mit der Last gekoppelt ist.
    Durch diese Maßnahmen erhält man eine Vorrichtung zur Pegeleinstellung, die gegenüber der vorstehend genannten Anordnung einen wesentlich geringeren Klirrfaktor und ein verringertes Grundgeräusch bei gleichzeitiger Herabsetzung der unteren und Erhöhung der oberen Grenzfrequenz der Übertragung erreicht wird.
    In weiterer Ausgestaltung kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, daß im Emitterkreis des ersten Transistors zusätzlich zum Emitterwiderstand ein Diodenstellglied im Gegentaktbetrieb angeschaltet ist, bei dem der differentielle Widerstand der beiden Gleichrichterdioden in Abhängigkeit einer über einen dritten Transistor zugeführten Steuerspannung verändert wird.
    Die Basis des zweiten Transistors kann dabei an dem ersten Abgriff eines aus drei ohmschen Widerständen bestehenden Spannungsteilers liegen, dessen Anfang an dem einen Pol der Versorgungsspannungsquelle und dessen Ende am wechselstrommäßigen Ausgang des Regelverstärkers angeschaltet ist und dessen zweiter Abgriff ebenfalls an diesen Ausgang geführt ist, die ersten beiden Widerstände dieses Spannungsteilers können so bemessen sein, daß der Frequenzgang bei Mittelstellung des kapazitiven Stromteilers Null und für die beiden Extremstellungen ein Minimum ist.
    Dadurch läßt sich eine weitere Verbreiterung des Übertragungsbereiches erzielen, wobei diese Vorrichtung speziell zur automatischen und manuellen Pegelregelung verwendet werden kann.
    Anhand der Ausführungsbeispiele nach den F i g. 2 und 3 wird die Erfindung näher erläutert.
DE19782803416 1978-01-26 1978-01-26 Vorrichtung zur Pegeleinstellung Expired DE2803416C2 (de)

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DE2803416B1 true DE2803416B1 (de) 1979-01-18
DE2803416C2 DE2803416C2 (de) 1979-09-13

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