DE2803271A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere fuer schlepper o.dgl. - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere fuer schlepper o.dgl.

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DE2803271A1 DE19782803271 DE2803271A DE2803271A1 DE 2803271 A1 DE2803271 A1 DE 2803271A1 DE 19782803271 DE19782803271 DE 19782803271 DE 2803271 A DE2803271 A DE 2803271A DE 2803271 A1 DE2803271 A1 DE 2803271A1
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Description

  • Fahrzeugsitz, insbesondere für Schlepper od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen, insbesondere für Schlepper od.dgl. bestimmten, aber auch für andere Zwecke verwendbaren Fahrzeugsitz der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugsitz dieser Art (vergleiche DE-PS 16 55 747) erfolgt der Antrieb der auf der Gewindespindel befestigten Kupplungsscheibe durch mit Gummiklötzen versehene, federbelastete Kupplungshebel. Es hat sich nun gezeigt, daß sich die Elastizität der Gummiklötze nachteilig auf die Größe des Winkelmaßes auswirkt, das die Kupplungsscheibe nach jedem Andrücken der Gummiklötze gegen die Oberfläche der Kupplungsscheibe ausführt. Infolgedessen ist bei erheblichen Gewichtsunterschieden der den Fahrzeugsitz benutzenden Personen eine verhältnismäßig große Anzahl von Auf- und Abwärtsschwingungen des Sitzes und der ihn tragenden Lenker erforderlich, bis die Federelemente auf das neue Bahrergewicht eingestellt sind. AuBerdem unterliegt die bekannte Kupplungseinrichtung einem beträchtlichen Verschleiß und ist außerdem störanfällig, insbesondere wenn der damit ausgestattete Fahrersitz auf einem Ackerschlepper od.dgl.
  • angeordnet und die Kupplungsscheibe beispielsweise durch den Staub von ausgestreutei Mineraldünger einer starken Verschmutzung ausgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bahrzeugsitz der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß bei einem Fahrerwechsel eine schnelle Umstellung der den Sitz abstützenden Federelemente auf das Gewicht des neuen Fahrers erfolgt und sich die Kupplungseinrichtung durch große Betriebssicherheit und Verschleißfestigkeit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Lehre nach den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsfori ist auf einem Ende der Gewinde spindel bzw. in der Nähe desselben ein zylindrisches Gehäuse befestigt und innerhalb dieses Gehäuses auf dem Spindelende eine mit einem der Sitzlenker starr verbundene Exzenterscheibe schwenkbar gelagert, deren Mittelpunkt unterhalb der Gewindespindel liegt, wobei zu beiden Seiten der Exzenterscheibe zwischen deren Mantelfläche und der Innenwandung des Gehäuses je eine Kleinkugel od.dgl. liegt und an der Innenseite einer das Kupplungsgehäuse abschließenden Scheibe für jede Kleinkugel ein Widerlager vorgesehen ist.
  • Die so ausgebildete Kupplungseinrichtung hat zunächst den Vorteil, daß sie, wenn der nit der Exzenterscheibe starr verbundene Lenker nur geringfügig über ein bestimmtes Freiausmaß hinaus auf- oder abwärtsschwenkt, unverzüglich voll wirksam ist, d.h., eine der beiden K1eimugeln das Gehäuse sofort iitniut und somit eine Drehung der Gewindeapindel um ein entsprechendes Winkelmaß bewirkt, so daß selbst bei erheblich unterschiedlichen Fahrergewichten die Sitzfederung sich schnell auf das neue Fahrergewicht einstellt.
  • Außerdem ist die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung einfach im Aufbau und absolut betriebssicher.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele sowie aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Fig. 1 zeigt einen mit der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung ausgestatteten Fahrzeugsitz in Seitenansicht, Fig. 2 eine Rückansicht des Sitzes nach Fig. 1, Fig. 3 einen parallel zur Gewinde spindel verlaufenden waagerechten Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Klemmgesperre, Fig. 4 bis 6 zeigen Stirnansichten des Klemmgesperres nach Fig. 3 ohne Gehäuseabschlußscheibe in drei verschiedenen Winkellagen der Exzenterscheibe, Fig. 7 bis 11 Stirnansichten einer zweiten Ausführungsform - des Klemmgesperres in fünf verschiedenen Winkellagen der Exzenterscheibe und der mit den Elemmkugel-Widerlagern versehenen Gehäuseabschlußscheibe, Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des Klemmge-.
  • sperres mit dem oberen Ende einer Schubstange, die mit dem durch die Längsbewegungen der Spindelmutter auf der Gewinde spindel gesteuerten tbersetsungshebel gekuppelt ist.
  • Die beispielsweise aus Stahlblech gefertigte, ein Sitz- und ein Rückenpolster aufnehmende Sitzmulde 1 ist mittels zweier Lenkerpaare 2 und 3 mit einen tshrzeugfesten Sitztraggestell 4 begrenzt auf- und abwärtabewegbar verbunden. Die unteren Lenker sind einerseits etwa mitten zwischen der Vorder- und der Hinterkante der Sitzmulde 1 an deren Seitenflächen angelenkt, während die hinteren Enden dieser Lenker ständig unter der Einwirkung von mehr oder weniger vorgespannten Drehfedern 5 stehen.
  • Auf der die Drehfedern 5 tragenden Achse 6 ist ein Hebel 7 befestigt. Ferner ist auf einem quer zur Achse 6 sowie horizontal verlaufenden Zapfen 8 ein zweiarmiger übersetzungshebel 9 angeordnet, dessen kurzer, etwa horizontal verlaufender Arm gegen die Oberseite des Hebels 7 anliegt.
  • Der aufwärts gerichtete Arm des übersetzungshebels 9 dagegen weist an seinem oberen Ende eine Gabel 91 auf, die einen auf einer im Sitztraggestell drehbar, aber axial unverschiebbar gelagerten sowie horizontal verlaufenden Gewindespindel 10 angeordnete, mit sich gegenüberliegenden seitlichen Ilbflacbungen 111 versehene Butter 11 im Bereich der Abflachungen 111 umgreift und sie somit drehfest hält.
  • Neben einem der oberen Lenker 2 ist auf einem abgesetzten und nicht mit Gewinde versehenen Zapfen 101 der Gewindespindel 10 ein zylindrisches, einsetig offenes Gehäuse 12 eines Klemmgesperres durch Preßsitz od.dgl. befestigt (vergleiche Fig. 3). Auf dem Spindelzapfen 101 ist ferner eine Buchse 13 drehbar angeordnet, auf der innerhalb des Gehäuses 12 eine Exzenterscheibe 14 sowie außerhalb des Gehäuses einer der Lenker 2 befestigt ist. Der Mittelpunkt der Exzenterscheibe 14 liegt unterhalb der durch den Mittelpunkt der Gewindespindel 10 verlaufenden Horizontalen.
  • Das durch den Lenker 2 hindurchragende äußere Ende der Buchse 13 ist in einer am Sitztraggestell 4 befestigten Muffe 41 gelagert. Ferner ist auf der Buchse 13 zwischen der Exzenterscheibe 14 und dem Lenker 2 die Nabe 151 einer die offene teite des Gehäuses 12 abschließenden Scheibe 15 angeordnet.
  • Diese Scheibe 15 trägt auf ihrer dem Innern des Gehäuses 12 zugewandten Planfläche einen teilringförmigen Flachsteg 16, dessen Enden als Widerlager für je eine der beiderseits der Exzenterscheibe 14 zwischen deren Mantelfläche und der zylindrischen Innenwandung des Gehäuses 12 beweglich gelagertelemmkugeln 17 dienen.
  • Um zu verhindern, daß die Klemmkugeln bei der Montage des Fahrzeugsitzes oder beim Auftreten starker Erschütterungen von einer auf die gegenüberliegende Seite der Exzenterscheibe 14 rollen, ist auf dem Teil der Exzenterscheibe, der in der Normallage oben liegt und den geringsten Abstand vom Spindelzapfen 101 hat, ein radial nach außen gerichteter Flachsteg 18 od.dgl. befestigt.
  • Bei des Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 6 ist die Gehäuseabschlußscheibe 15 oder deren Nabe 151 auf geeignete Weise fest mit dem Sitstraggestell 4 verbunden. Demzufolge ist auch die Lage des auf der Innenseite der Scheibe 15 befestigten Flachsteges 16 unveränderlich, und zwar liegen deren als Anschläge für die Kleimmugeln 17 dienende Enden stets uM einen halben Klemkkugeldurchiesser unter der durch die Mitte des Spindelzapfens 101 verlaufenden Horizontalen, so daß die Klemmkugeln 17 selbst in der in Fig. 4 gezeigten Mittelstellung der Exzenterscheibe 14 mitten auf dieser Horizontalen liegen.
  • Bei einer Aufwärtsschwenkung des Lenken 2 (Fig. 3) wird die Exzenterscheibe 14 in Richtung a (vergleiche Fig. 5) gedreht.
  • Dadurch verringert sich an der linken Seite des Eleaxgesperres der Abstand zwischen der Mantelfläche der Exsenterscheibe 14 und der Innenwandung des Gehäuses 12, so daß die linke Kugel 17 zwischen diesen Flächen geklellt und das Gehäute 12 sonst zwangsläufig mitgedreht wird, während sich die gegenüberliegende Kugel 17 auf dem ihr zugewandten Ende des Steges 16 abstützt und an dieser Seite keine Klemmwirkung auftreten kann, weil sich hier der Abstand zwischen der Mantelfläche der Exzenterscheibe 14 und der Innenwandung des Gehäuses 12 bei Beginn der Drehung der Exzenterscheibe vergrößert hat.
  • Bei entgegengesetzter Drehung der Exzenterscheibe 14 in Richtung b (Fig. 6) erfolgen die vorstehend beschriebenen Bewegungen auf der rechten Seite des Klemmrollengesperres.
  • Werden nun aber beispielsweise durch größere Belastung des Fahrzeugsitzes die Lenker weiter nach unten als nach oben geschwenkt, so wird das Gehäuse 12 und damit die Gewindespindel 10 bei Jeder Auf- und kbwärtsbewegung um die Differenz der beiden Schwenkwinkel gedreht, somit die Gewindespindel 10 jeweils um den Differenzbetrag in einer Richtung gedreht, derzufolge die Spindelmutter 11 nach rechts oder links verschoben und infolgedessen die den Sitz tragenden Drehfedern 5 über die Hebel 9 und 7 stärker gepannt oder entspannt.
  • Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine Ausführungsform des Elemmrollengesperres, das sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6 dadurch unterscheidet, daß die den Anschlagsteg 16 für die Elemmkugeln 17 tragende Gehäuseabschlußscheibe 15 nicht starr iit dem Maschinengestell verbunden, sondern lit ihrer Nabe 151 auf der Buchse 13 der Exzenterscheibe 14 begrenzt hin- und herbewegbar angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck ist an der Gehäuseabschlußscheibe 15 ein radial nach außen gerichteter und gegenüber den Gehäuse 12 vorspringender Zapfen od.dgl. 19 befestigt, während an Traggestell zwei Begrenzungsanschläge 20 für den Zapfen 19 mit Abstand voneinander angeordnet sind. Bei Anwendung dieser Austuhruagsform ist durch eine bestimmte Auf- und Abwärtsbewegung des Fahrzeugsitzes ein größerer Drehwinkel der Gewinde spindel 10 erzielbar als bei der usführungsform nach Fig. 3 bis 6 und damit eine entsprechend schnellere Veränderung der Federspannung durch eine geringere Anzahl von Auf- und Abwärtsschwenkungen des Sitzes möglich, weil zu Beginn einer Drehung der Exzenterscheibe 14 in Richtung a durch eine der Klemmkugeln 17 eine kraftschlüssige Kupplung zwischen Exzenterscheibe 14 und Gehäuse 12 hergestellt und gleichzeitig die auf der Buchse 13 der Exzenterscheibe 14 gelagerte Gehäuseabschlußscheibe 15 mitgenommen wird, bis deren Zapfen 19 auf einen der Begrenzungsanschläge 20 trifft und somit an einer weiteren Drehung gehindert wird (vergleiche Big. 8 oder 10). Bei weiterer Drehung der Exzenterscheibe 14 nimmt die in der Klemmlage befindliche Kugel 17 unter Abheben von ihrem Begrenzungsanschlag 16 das Gehäuse 12 um ein weiteres Winkelmaß mit (vergleiche Fig. 9), während die nichtklemmende zweite Kugel 17 mit dem ihr zugewandten Ende des Begrenzungsanschlages 16 abwärtsbewegt wird. Bei rückläufiger Bewegung der Exzenterscheibe 14 wird diese zweite Klemmkugel sofortwirksam, so daß das Gehäuse 12 in entgegengesetzter Richtung mitgenommen wird, bis es die in Fig. 11 gezeigte Stellung erreicht hat.
  • Der auf diese Weise bei einer einziger Auf- und Abwärtsbewegung des Sitzes erzielbare Drehwinkel des Gehäuses 12 und der Gewindespindel 10 ist erheblich größer als bei ortsfester Anordnung der Gehäuseabschlußscheibe 15 gemäß Fig. 3 bis 6.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist mit einem dem Hebel 7 abgewandten zusätzlichen Arm 92 des übersetzungshebels 9 eine aufwärts gerichtete Schubstange 21 gelenkig verbunden, die an ihrem oberen Ende als seitlich offene Gabel 211 ausgebildet ist (vergleiche Fig. 12). Ferner trägt die G.häuseabsohlußscheibe 15 hier einen zweiten, radial nach außen gerichteten Zapfen 22, der zwischen den Gabelschenkeln 211 liegt.
  • Wenn nun die Spindelmutter 11 ein Ende der Gewindespindel 10 nahezu erreicht hat, somit der Uberset;ungshebel 9 entsprechend weit nach rechts oder links schwenkt und dadurch die Schubstange 21 entsprechend auf- oder abwärtsbewegt ist, liegt der Zapfen 22 gegen aminen der Gabelschenkel 211 an, so daß eine Drehung der Gehäuseabschlußscheibe 15 nur in entgegengesetzter Richtung llöglich ist. Auf diese Weise wird ein unerwunschtes Festklemmen der Spindelmutter auf den Enden der Gewindespindel 10 bzw. am Gehäuse 12 des Klemmrollengesperres sicher verhindert.
  • Naturgemäß sind die AusfUhrungsmöglichkeiten der Erfindung durch die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft.
  • So ist es beispielsweise möglich, anstelle nur eines an der GehAuseabschluBscheibe 15 befestigten Zapfens 19 zwei Zapfen 19, Flachstäbe od.dgl. mit Abstand voneinandere anzuordnen und anstelle der am Sitztraggestell (4'vorgesehenen beideh FestanschlSge (20) nur einen einzigen, als Anschlag für beide Zapfen, Flachstäbe od.dgl. dienenden Gummipuffer od.dgl. zu befestigen.

Claims (9)

  1. :Patentansprüche Fahrzeugsitz, insbesondere für Schlepper od.dgl., bei dem der Sitzkörper mit einem fahrzeugfesten Sitztraggestell durch zwei Lenkerpaare verbunden ist, von denen eines mit Federelementen zusammenwirkt, deren Vorspannung durch Verstellen ihres einen Widerlagers veränderbar ist, wobei auf dieses Widerlager der erste Arm eines im Sitztraggestell gelagerten zweiarmigen Ubersetzungshebels einwirkt, dessen zweiter Arm eine Spindelmutter drehfest hält, die auf einer im Sitztraggestell drehbare aber axial unverschiebbar gelagerten Gewindespindel angeordnet ist, die unter Zwischenschaltung von Kutplungselementen mit einem der koaxial zu ihr gelagerten Lenker in Wirkverbindung steht, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß als Kupplungseinrichtung zwischen einem Lenker (2) und der Gewindespindel (10) ein in Abhängigkeit von den Schwenkbewegungen des Lenkers in der einen oder anderen Richtung wirksam werdendes Wälzkörper-Klemmgesperre vorgesehen ist.
  2. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Ende der Gewindespindel (10) bzw. in der Nähe desselben ein zylindrisches Gehäuse (12) befestigt und innerhalb dieses Gehäuses eine Exzenterscheibe (14) drehbar gelagert ist, die mit einem Sitzlenker (2) starr verbunden ist, und daß zu beiden Seiten der Exzenterscheibe (14) zwischen deren Mantelfläche und der Innenwandung des Gehäuses (12) je eine Elemmkugel (17) od.dgl. liegt und an der Innenseite einer das Gehäuse (12) abschließenden Scheibe (15) für jede Klemmmugel (17) ein Widerlager (16) vorgesehen ist.
  3. 3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschlußscheibe (15) mit dem Sitztraggestell (4) fest verbunden ist.
  4. 4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für die Klemmkugeln (17) an der im Gehäuse (12) zugewandten Innenseite der Gehäuseabschlußscheibe (15) ein teilkreisbogenförmig gekrümmter Flachsteg (16) vorgesehen ist.
  5. 5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschlußscheibe (15) gegenüber dem Sitztraggestell (4) begrenzt schwenkbar ist.
  6. 6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseabschlußscheibe (15) ein radial nach aussen gerichteter, zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Festanschlägen (20) des Sitztraggestells (4) hin-und herbewegbarer Zapfen (19) od.dgl. befestigt ist.
  7. 7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseabschlußscheibi15) zwei Zapfen (19), Flachstäbe od.dgl. mit Abstand voneinander befestigt sind und am Sitztraggestell (4) ein als Begrenzungsanschlag für die Zapfen (19) od.dgl. dienender Gummipuffer od.dgl. befestigt ist.
  8. 8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des Exzenters (14) im Bereich ihres geringsten Abstandes von der Drehspindel (lo) ein radial nach aussen gerichteter Flachsteg (18) od.dgl. befestigt ist.
  9. 9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Spindelmutter (11) und dem auf die Drehfedern einwirkenden Hebel (7) vorgesehene Übertragungshebel (9) in seiner dem Hebel (7) abgewandten Seite einen zusätzlichen Arm (92) trägt, der mit einer aufwärts gerichteten Schubstange (21) gelenkig verbunden ist, die an ihrem oberen Ende als seitlich offene Gabel (21dz ausgebildet ist, in die ein in der Gehäuseabschlußscheibe (15) befestigter, radial nach aussen gerichteter Zapfen (22) hineinragt.
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US10046677B2 (en) 2013-04-23 2018-08-14 Clearmotion Acquisition I Llc Seat system for a vehicle

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1312614A (fr) * 1961-11-10 1962-12-21 Inst Mecanisme Dispositif de blocage pour siège à dossier inclinable
DE1655747C3 (de) * 1966-11-26 1975-12-18 Wieners, Rudolf, 5062 Forsbach Fahrzeugsitz, insbesondere für Schlepper o.dgl

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