DE280323C - - Google Patents

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DE280323C
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brush
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
    • A47L7/02Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids with driven tools for special purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280323 KLASSE Se. GRUPPE
BRUNO ADLER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1914 ab.
Es sind bei Staubsaugemaschinen Reinigungsvorrichtungen bekannt, die zum Auflockern von fest sitzenden Unreinigkeiten sich im Saugmundstück angeordneter Bürsten bedienen, die auf irgendwelche Weise angetrieben werden, doch ist hier als Nachteil zu bezeichnen, daß entweder der Antrieb der Bürsten einen besonderen zweiten Motor erfordert oder bei Anwendung nur eines Motors zum Antrieb der ίο Reinigungsvorrichtung und der Staubsaugemaschine getrennt liegende Leitungen oder sonstige Übertragungsmittel nötig sind.
Dadurch ist aber die Handhabung der Bürste, die in dem Saugmundstück sitzt, erschwert, was noch mehr der Fall ist, wenn der Antriebsmotor in der Verlängerung oder Erweiterung des Saugmundstückes selbst angebracht ist.
Ferner ist der die umlaufende Bürste teilweise umschließende Mantel einer schnellen Auswechselung derselben hinderlich.
Soll die umlaufende Bürste bei gleichzeitiger Staubabsaugung zum Reinigen von Tieren angewendet werden, so fehlt bisher eine Vorrichtung, welche die Tätigkeit des Striegels voll ersetzt.
Vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände in vollem Maße.
Hierbei wird die Leitung zum Antrieb der umlaufenden Bürste in das Innere des zur Staubabsaugung dienenden Luftschlauches verlegt, wobei der Antrieb des Ventilators und der Bürste, wie bekannt, von nur einem Motor geschieht. Es ist vorgesehen, den Antrieb der umlaufenden Bürste zeitweilig auszuschalten.
Der die Bürste seitlich ziemlich vollständig und an der Stirnseite ganz abschließende Mantel ist ferner derart ausgebildet, daß die Bürste zwecks Reinigung leicht auswechselbar ist, wobei letztere durch Ausführung in bekannter Weise als vorn offener Hohlkörper nach Abnutzung der Borsten mit neuen Borsten versehen werden kann.
Dieser Hohlkörper ist ferner vorn verjüngt ausgeführt, um auch an wenig zugängliche Stellen gelangen zu können.
Die Reinigungsvorrichtung kann auch mit zwei umlaufenden, Stacheln oder Zacken tragenden Rollen versehen werden, deren Drehrichtung dem Verwendungszweck angepaßt ist und durch beliebige Übertragungsmittel von der festen Verlängerung der biegsamen Welle bewirkt wird.
Durch bekannte Mittel kann ferner eine Umkehrung der Drehrichtung der umlaufenden Welle erfolgen.
Die Reinigungsvorrichtung kann auch als Mattierungsvorrichtung für metallene Gegenstände unter Verwendung geeigneter Bürsten und Schleifmittel Verwendung finden, während sie andererseits bei Zugabe von Poliermaterial, die selbsttätig erfolgen kann, zum Putzen und Polieren von Gegenständen aller Art geeignet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Wie Fig. ι zeigt, trägt der Elektromotor a der Staubsaugemaschine 5 auf seiner verlängerten Achse ein Reibrad c, welches das größere
Reibrad d antreibt. Letzteres sitzt auf einer Welle e, die eine Kuppelungsmuffe f trägt, die durch den Kuppelhebel g ein- und ausgerückt werden kann.
Die Feder h drückt das Reibrad d gegen das Reibrad c, so daß ein gleichmäßiger Anpressungsdruck erzielt wird. Das Gehäuse i besitzt zwei Stutzen, von denen der eine zum Anschluß der festen oder lösbaren, z. B. aus
ίο einem biegsamen Schlauch bestehenden Saugluftleitung k dient, welche mit dem Einlaßstutzen I verbunden wird. An dem anderen Stutzen ist die zur Reinigungsvorrichtung führende Saugleitung m angeschlossen, in derem Innern die biegsame umlaufende Welle η abkuppelbar angeordnet ist.
Die Bewegungsübertragung auf die umlaufende Welle kann auch mit anderen Mitteln, z. B. Zahnrädern, erfolgen.
Die Saugleitung m ist mit dem Handgriff 0 lösbar .verbunden, der im Innern die Welle p trägt, welche mittelpunktsgleich angeordnet und vollkommen vor der Staubluft geschützt ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. An diese Welle ist das zweite Ende der umlaufenden Welle η zusammenkuppelbar angeschlossen.
Die Bürste q ist abnehmbar auf dem vorderen Ende der Welle p angebracht und besteht aus einem vorn offenen Hohlkörper, der das Einziehen der Borsten und Erneuern derselben leicht gestattet. Der Hohlkörper besitzt eine nach vorn sich verjüngende Form, um das Bürsten von wenig zugänglichen Stellen zu gestatten.
Mit dem Handgriff ο ist ein die Bürste q fast völlig umschließender Mantel r fest oder lösbar verbunden. Der Mantel besteht aus zwei Teilen, von denen der eine, wie beispielsweise gezeigt wird, um ein Scharnier drehbar ist Der dreh- oder abnehmbare Teil s trägt die die Reinigungsvorrichtung vorn abschließende Stirnwand S1.
Die beiden Mantelteile sind der Bürstenform so angepaßt, daß nur ein schmaler Spalt links und rechts längs der Bürste den Zutritt der Außenluft gestattet, die auf ihrem Wege zur Staubsaugemaschine alle von der umlaufenden Bürste Q gelockerten Unreinigkeiten mitreißt.
Der Mantel bildet durch seine Formgebung in seinem oberen Teile gleichzeitig den Kanal für die abgesaugte Luft und die mitgerissenen Staub- und Schmutzteilchen, welche durch die Kanalöffnung t des Handgriffes in die Saugleitung und dann in den Staubsack der Staubsaugemaschine gelangen.
Die Kanten des Mantels sind, wie Fig. 3 zeigt, je mit einer Wulst versehen, die ebenfalls mit Borsten besetzt sein können, um ein Beschädigen der zu reinigenden Teile zu verhindern.
Wie in Fig. 4 dargestellt, können auch eine oder beide unteren Kanten des Mantels mit Rollen u versehen sein, die entweder mit einer Auflockerungsvorrichtung, z. B. Zacken, Stacheln, scharfen Borsten u. dgl., besetzt sein können, wie es sich zum Zweck der Tierreinigung empfiehlt, oder die für andere Reinigungszwecke mit elastischem Überzug oder gewöhnlichen Borsten versehen sind.
Die Rollen u erhalten ihre Bewegung entweder in bekannter Weise durch das Darübetfahren der Reinigungsvorrichtung über die zu reinigende Fläche, oder sie werden durch Übertragungsmittel von der umlaufenden Welle p angetrieben, wobei ihre Drehbewegung derart sein kann, daß die von ihnen aufgelockerten Schmutzteile nach der Bürste zu geworfen werden.
Damit die Bürste sich nicht verschmutzt, sind Kämme υ auswechselbar in den beiden Mantelteilen r und s angebracht.
Die Reinigungsvorrichtung kann entweder von einer beweglichen Stavibsaugemaschine angetrieben werden, wie auf der Zeichnung dargestellt, oder der Antrieb kann von einer ortsfesten Anläge aus erfolgen, bei welcher dann von der Anschlußstelle des beweglichen Schlauches aus die Innenlagerung der biegsamen umlaufenden Welle geschieht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung mit umlaufender Bürste, die ihren Antrieb von dem Motor eines Staubsaugers durch eine biegsame Welle erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bürste drehende biegsame Welle (n) im Innern des Luftsaugeschlauches (m) angeordnet ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verlängerung der biegsamen Welle am unteren Teil des Bürstenmantels (s, r) angebrachte, mit Stacheln, Zinken oder Borsten versehene Rollen (u) durch Übertragungsmittel angetrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280323D Active DE280323C (de)

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DE (1) DE280323C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2757406A (en) * 1951-07-18 1956-08-07 Moses O Decker Apparatus for vacuum-cleaning upholstery, carpets, etc.
US2789306A (en) * 1954-05-26 1957-04-23 Norman A Kath Vacuum cleaner attachment
EP0140656A2 (de) * 1983-10-19 1985-05-08 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Staubsauger

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2757406A (en) * 1951-07-18 1956-08-07 Moses O Decker Apparatus for vacuum-cleaning upholstery, carpets, etc.
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EP0140656A3 (en) * 1983-10-19 1986-04-16 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Vacuum cleaner

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