DE2802710C2 - Aus mehreren Gestellen bestehende Gestellanordnung - Google Patents

Aus mehreren Gestellen bestehende Gestellanordnung

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DE2802710C2
DE2802710C2 DE19782802710 DE2802710A DE2802710C2 DE 2802710 C2 DE2802710 C2 DE 2802710C2 DE 19782802710 DE19782802710 DE 19782802710 DE 2802710 A DE2802710 A DE 2802710A DE 2802710 C2 DE2802710 C2 DE 2802710C2
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Horst Scholz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Höhenverstellung aufweist. Die Einzelgestelle bestehen aus selbsttragenden, hochkantstehenden Rahmen, die mit ihrem oberen Ende an für alle Gestelle einer Gestellreihe gemeinsam horizontalen Halteleisten festgelegt sind.
Wenngleich durch Verwendung von Einzelgestellen und die Einzeljustierung der Gestelle gegenüber dem Aufbau und der Justierung von auf gemeinsamen Tragprofilen ruhenden Gestellen eine gewisse Vereinfachung hinsichtlich der Gestellmontage und der Gestellausrichtung erreicht ist, ist der Jusuervorgang immer noch aufwendig genug, weil pro Gestell zwei, jeweils unterhalb der vertikalen Rahmenelemente angeordnete Füße eingestellt werden müssen.
Wenn die Gestelle der bekannten Gestellanordnung als nebeneinanderstehende Einzelgestelle ausgeführt sein sollen, so sind die vertikalen Rahmenelemente durch zusätzliche seitliche Abdeckbleche zu verkleiden. Aufgabe der Erfindung ist es, eine aus mehreren Einzelgestellen bestehende Gestellanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, die leicht zu montieren ist, einfach zu justieren ist und eine seitliche Abdeckung der in den .Gestellen unterzubringenden Baugruppen, Bauelemente und/ oder Verteiler ohne zusätzliche Abdeckbleche vorsieht Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die vertikalen Rahmenelemente durch Profilbleche dargestellt sind, weiche die SeitenwSnde der Gestelle bilden, daß die beiden Profilbleche jedes Gestelles an ihrem unteren Ende durch ein horizontales Tragelement verbunden sind, welches unterhalb des Schwerpunktes des bestückten und verkabelten Gestelles einen einzigen höhenverstellbaren Fuß aufnimmt und auf diesem ruht und daß die Halteleiste ortsfest angeordnet ist. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 schematisch die Anordnung der Gestelle und in
F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. 1. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gestellreihen durch Einzelgestelle 1 und 2 gebildet werden, die über höhenvcrstellbare Füße 3 und 4 getragen werden und einzeln gegeneinander ausgerichtet werden können. An ihrer Oberseite sind die Gestelle mit vorstehenden Laschen 5 bis 8 versehen, die mit einer ortsfest angeordneten Halteleiste 9 lösbar zu verbinden sind. Die Verlegung der vorzugsweise von außen zugeführten vieladrigen Kabel auf einem oberhalb der Gestellanordnung verlaufenden Kabelrost 11 erfolgt vor der Installation der Gestelle, die damit während der Verkabelungsarbeiten nicht mehr stören können. Da das beträchtliche Gewicht des Kabelrostes und der darauf zu verlegenden Kabel nicht von den Halteleisten 9 und 10 aufgenommen werden kann, sind für die Abstützung des Kabelrostes vor der Montage der Gestelle Stützträger 12 und 13 vorgesehen, welche die Halteleisten von der Unterseite her abstützen. In der Zeichnung sind nur die zum Abstützen der Halteleiste 10 benötigten Stützträger 12 und 13 zu sehen. Die Anzahl der insgesamt zu verwendenden Stützen und Halteleisten richtet sich nach der Anzahl der Halteleisten und dem vom Kabelrost und den Kabeln gegebenen Gewicht. Nach dem Auflegen der Kabel auf den Kabelrost werden die Kabel eingeformt. Hierzu werden an den Halteleisten an denjenigen Stellen, an denen später die Gestelle angeschraubt werden, Schablonen befestigt, welche in ihrer Form der Gestellrüokseite entsprechen und welche die Verdrahtungsfelder der Gestell-Baugruppen deutlich kennzeichnen. Das Einformen und Kontaktieren der Kabel wird weder durch Gestelle noch durch auf dem Boden verlaufende Tragprofile beeinträchtigt wie es bei den herkömmlichen Gestellinstallationer. noch der Fall ist und erleichtert damit die Einformarbeiten ganz we· sentlich. Nach Abschluß der Kabelverlegearbeiten werden die nach der Erfindung vorgesehenen Einzelgestelle installiert. Die Einzelgestelle, die selbsttragend ausgeführt sind, übernehmen nun die Abstützung der Halteleisten und die Stützen können nach und nach, Gestellreihe für Gestellreihe, entfernt werden; sie dienen als Werkzeug für die Montage weiterer Gestellräume der gleichen oder anderer Anlagen. Absenkungen der belasteten Halteleisten während der Installation der Gestelle nach dem Entfernen der Stützträger können durch beispielsweise hydraulisch höhenverstellbare Stützen behoben werden, die ihrerseits nach dem Einsetzen der Gestelle entfernt werden.
Jedes Gestell besteht aus einem selbsttragenden, hochkantstehenden Rahmen, dessen vertikale Rahmenelemente durch Profilbleche 14 bis 17 gebildet und mit vorderen und hinteren Lochungen '-Ά und 19 für die Befestigung von nicht dargestellten Baugruppen im Gestell versehen sind. Das untere Teil jedes Gestellrahmens wird gebildet aus einem Tragelement 20 bzw. 21, das den höhenverstellbaren Fuß 3 bzw. 4 aufnimm« und so angeordnet ist, daß er unterhalb des Schwerpunktes des bestückten und verkabelten Gestelles angeordnet ist. Die Halteleisten 9 und 10, an denen die Gestelle 1 und 2 über die Laschen 5 bis 8 angeschraubt werden, ist über in der Zeichnung nicht dargestellte Winkelstücke an den Innenwänden des Gestellraumes befestigt. Zusätzlich sind die Halteleisten für die Gestelle mehrerer Gestellreihen an dem oberhalb der Gestellanordnung angeordneten Kabelrost 11 über entsprechende Verbindungselemente befestigt. Das gesamte Gewicht der Gestelle, des Kabelrostes und der Kabel wird über die Gestellrahmen von den Gestellfüßen aufgenommen. Die Halteleisten, an die die Gestelle über die Laschen angeschraubt werden, nehmen neben der Tragla;t des Kabelrostes nur die Torsionskräfte der einzelnen Gestelle gegeneinander und möglicherweise noch vorhandene geringe Kippmomente der Gestelle auf.
Jedes Gestell ist für sich durch den ihm zugeordneten höhenverstellbaren Fuß individuell ausrichtbar, der so auszulegen ist, daß sämtliche vorkommenden Niveautoleranzen des Fußbodens ausgeglichen werden können.
Der Aufbau der Gestellanordnungen aus einzelnen Gestellen vereinfacht aber nicht nur die Montagearbeiten bei der Gestellinstallation, sondern er ermöglicht auch in schaltungstechnischer Hinsicht einen wesentlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Gestellanordnungen. Da die einzelnen Baugruppen nunmehr in separaten Gestellen untergebracht sind, kann jedes Gestell für sich gegen den Fußboden, gegen die Halteleiste und gegen die Nachbargestelle isoliert aufgebaut werden; die erfindungsgemäSe Gestellanordnung macht damit eine rasche Fehlersuche und Fehlererkennung bei Erdschlüssen möglich. Um dies zu erreichen, ist es lediglich erforderlich, die höhenverstellbaren Füße 3 und 4 mit isolierenden Zwischenlager! zu versehen bzw. ganz aus isolierendem Werkstoff herzustellen und durch entsprechende isolierende Elemente zwischen den Laschen 5 bis 8 und den Halteleisten einen vollständig isolierten Aufbau der einzelnen Gestelle zu ermöglichen. Um bei dicht beieinanderstehenden Gestellen 1 und 2 eine Berührung der benachbarten Frofilbleche 15 und 16 zu vermeiden und um gleichzeitig die Einzelgestelle in ihrer gegenseitigen Lage zu stabilisieren, ist es zweckmä-
Big, diese Bleche durch vorzugsweise isolierende Abstandshalter 22 auf Abstand zu halten.
Eine zweckmäßige Ausführungsform eines derartigen Abstandshalters ist in F i g. 2 dargestellt. Der Abstandshalter besteht aus einem m-förmigen Isolierteil, dessen mittlerer Schenkel 23 so breit ist wie die benachbarten Profilbleche 15 und 16 zu beabstanden sind. Die beiden äußeren Schenkel 24 und 25 des Isolierteiles sind mit nach innen vorstehenden Warzen 26 versehen, welche in die Lochungen 19 der zu haltenden Profilbleche einrastbar sind.
In Abhängigkeit von der Schaltfunktion der Anlage kann es erforderlich sein, die Gestelle elektrisch leitend miteinander zu verbinden, wobei die Verbindung zu Prüf-, Meß- und Wartungsarbeiten gegebenenfalls rasch wieder lösbar sein soll. Die Verbindung wird zweckmäßigerweise durch Blechlaschen 27 bewirkt, die über Lochungen 18 der räumlich benachbarten Profilbleche 15 und 16 mit unterschiedlichen Gestellen 1 und 2 lösbar zu verbinden sind. Zur Lokalisierung von Erdschlüssen oder Massefehlern brauchen diese Blechlaschen lediglich einseitig gelöst werden, wodurch sich automatisch wieder der vollisolierte Gestellaufbau ergibt. Die auf die nebeneinander angeordneten Gestelle aufgeschraubten Blechlaschen 27 dienen nicht nur dazu, die Gestelle auf gleiches Potential zu legen, sondern dienen auch zum Versteifen der mindestens in ihrem unteren Bereich unter entsprechender Kraftanwendung tordierbaren Gestelle.
Die erfindungsgemäße Gestellanordnung ist unabhängig von der jeweiligen Anlagenfunktion und der Bestückung der Gestelle überall dort zweckmäßig anzuwenden, wo eine Vielzahl von Gestellen unterzubringen ist und wo es erforderlich werden kann, für bestimmte Prüfvorgänge jedes Gestell einzeln von den übrigen Gestellen mindestens vorübergehend zu isolieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
60
65

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren Einzelgestellen bestehende Gestellanordnung für die Aufnahme von Baugruppen, Bauelementen und/oder Verteilern, die am Aufstellungsort der Gestelle mit vorzugsweise von außen zugeführten und in einem oberhalb der Gestellanordnung angeordneten Kabelrost verlegten vieladrigen elektrischen Kabeln individuell zu beschälten sind, und bei der die Gestelle aus selbsttragenden, hochkantstehenden Rahmen bestehen, die mit höhenverstellbaren Füßen versehen sind und die oberseitig an für alle Gestelle einer Gestellreihe gemeinsamen horizontalen Halteleisten festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Rahmenelemente durch Profilbleche (14, 15; 16, 17) dargestellt sind, welche die Seitenwände der Gestelle (1) bilden,
daß die beiden Profilbleche jedes Gestelles an ihrem unteren Es^e durch ein horizontales Tragelement (20) verbunden sind, welches unterhalb des Schwerpunktes des bestückten und verkabelten Gestelles (1) einen einzigen höhenverstellbaren Fuß (3) aufnimmt und auf diesem ruht und daß die Halteleiste (9) ortsfest angeordnet ist.
2. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Halteleisten über Winkelstücke an den Innenwänden des Gestellraumes befestigt sind.
3. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (9, 10) für die Gestelle mehrerer Gcstellrer an an dem oberhalb der Gestellanordnung angeordneten Kabelrost (11) befestigt sind.
4. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profiibieche (i4,15 bzw. iö, 17) mit Lochungen (18, 19) für die Befestigung von Baugruppen im Gestell (1 bzw. 2) versehen sind.
5. Gestellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gestell durch elektrisch nichtleitende Zwischenlagen gegen den Boden und die zugehörige Halteleiste isoliert ist
6. Gestellanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die in einer Gestellreihe nebeneinanderstehenden Gestelle (1, 2) vorzugsweise isolierende Abstandshalter (22) vorgesehen sind, welche die räumlich benachbarten Profilbleche (15, 16) unterschiedlicher Gestelle auf Abstand halten.
7. Gestellanordnung nach Anspruch 6, dadurch segekennzeichnet, daß die Abstandshalter (22) aus m-förmigen Isolierteilen bestehen, deren mittlere Schenkel (23) so breit sind wie die benachbarten Profilbleche (15,16) unterschiedlicher Gestelle (1,2) zu beabstanden sind und daß die beiden äußeren Schenkel (24, 25) des Isolierteils nach innen vorstehende Warzen (26) aufweisen, die in die Lochungen (19) der jeweils zu haltenden Profilbleche (15, 16) einrastbar sind.
8. Gestellanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die in einer Gestellreihe nebeneinanderstehenden Gestelle (1, 2) Blechlaschen (27) vorgesehen sind, die über die Lochungen (18) der räumlich benachbarten Profilbleche mit unterschiedlichen Gestellen lösbar verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mehreren Gestellen bestehende Gestellanordnung für die Aufnahme von Baugruppen, Bauelementen und/oder Verteilern, die am Aufstellungsort der Gestelle mit vorzugsweise von außen zugeführten und in einsm oberhalb der Gestellanordnung angeordneten Kabelrost verlegten vieladrigen elektrischen Kabeln individuell zu beschälten sind, und bei der die Gestelle aus selbsttragenden, hochkantstehenden Rahmen bestehen, die mi* höhenverstellbaren Füßen versehen sind und die oberseitig an für alle Gestelle einer Gestellreihe gemeinsamen horizontalen Halteleisten festgelegt sind.
Die für die betriebliche Nutzung kleinerer Anlagen vorgesehenen Steuer- and Überwachungsschaltmittel werden im allgemeinen in einem zentral gelegenen Schaltschrank oder einer entsprechenden Anordnung untergebracht, die gegen äußere Einflüsse wie ungewollte Berührung, Staub und Feuchtigkeit Schutz bietet. Mindestens bei komplexeren Anlagen reichen ein oder einige wenige Schaltschränke für die Aufnahme der Steuer- und Überwachungsschaltmittel regelmäßig nicht mehr aus; hier wird häufig ein gesonderter Raum für ihre Unterbringung benötigt Die Schaltmittel sind dann in Form von funktionell gegliederten Baugruppen in meist offenen Gestellen untergebracht, die innerhalb des Gestellraumes in mehreren Reihen angeordnet sind. Die Gestelle nehmsn darüber hinaus auch weitere Schaltmittel wie Anzeigeeinrichtungen, Sicherungsfelder und Verteiler auf.
Derartige komplexe Anlagen, die für die Unterbringung der Steuer- und Überwachungsschaltmittel einen eigenen Gestellraum mit einer Vielzahl von Gestellen erfordern, sind beispielsweise durch die Stellwerksanlagen des Eisenbahnwesens gegeben. Hier ist für jedes Element der Außenanlage im Stellwerk eine typisierte Baugruppe vorgesehen, die nach bestimmten Gesichtspunkten in den Gesteiien unterzubringen und zu verkabeln ist. Die Installation der Gestelle geschieht bisher in der Weise (Signal und Draht 54 (1962), Heft 2, Seiten 17 bis 39), daß zunächst in den Gestehräumen auf dem Boden Tragprofile verlegt werden, ouf denen dann Gestellrahmen aufgeschraubt werden. Die Tragprofile stehen auf isolierenden Füßen und müssen durch Einlegen verschiedendicker Druckplatten in gleicher Höhe waagerecht ausgerichtet und festgelegt werden. Auf die Gestellrahmen, die am Gestellkopf durch weitere tragende Profile abzufangen sind, werden Kabelroste aufgeschraubt, in denen die zu den einzelnen Gestellen führenden vieladrigen [label zu verlegen sind. Diese Verlegearbeit geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Gestellrahmen noch nicht mit den Baugruppen bestückt sind.
Der vorstehend näher geschilderte Montageablauf für die Einrichtung der Gestellräume erfordert zum Ausgleich unvermeidbarer Fußbodenunebenheiten eine kostenintensive Ausrichtung der Tragprofile, die nach ihrer Einbringung in den Gestellraum während der recht umfangreichen Verkabelungsarbeiten, zu denen auch das Bestücken von Stecker- und Buchsenleisten für die Kontaktierung der Baugruppen zählt, hinderlich sind und durch ihre fußbodennahe Anordnung eine Unfallgefahr für das Montagepersonal darstellen.
Die relativ aufwendige Höhenjustierung der jeweils in Reihen nebeneinander anzuordnenden Gestelle wird bei einer aus der DE-AS 12 84 495 bekannten Gestellanordnung dadurch vereinfacht, daß jede Gestellreihe aus einer Anzahl nebeneinanderstehender Einzelgestclle besteht, von denen jedes in einem Fußteil Mittel zur
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