DE2802709A1 - Verfahren zur bekaempfung der ablagerung von haftendem kesselstein und mittel zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zur bekaempfung der ablagerung von haftendem kesselstein und mittel zu seiner durchfuehrung

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DE2802709A1
DE2802709A1 DE19782802709 DE2802709A DE2802709A1 DE 2802709 A1 DE2802709 A1 DE 2802709A1 DE 19782802709 DE19782802709 DE 19782802709 DE 2802709 A DE2802709 A DE 2802709A DE 2802709 A1 DE2802709 A1 DE 2802709A1
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Richard Martin Goodman
Roger Edgar Neff
Arthur Maurice Schiller
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/08Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/10Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances
    • C02F5/12Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances containing nitrogen

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Description

  • Verfahren zur Bekämpfung der Ablagerung
  • von haftendem Kesselstein und Mittel zu seiner Durchführung Die Erfindung bezieht sich auf ein anionisches Polymerisat mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung, das sich als Mittel zur Inhibierung der Kesselsteinbildung und zur Verhinderung von Niederschlägen eignet. Das anionische Polymerisat kann durch ein Verfahren, wobei während der kontinuierlichen Polymerisation die Menge an Kettenübertragungsmittel verändert wird, oder durch physikalisches Mischen hergestellt werden.
  • Die Verhinderung der Kesselsteinbildung ist dauernd ein interessantes Problem geblieben. Bei vielen Anwendungen von Flüssigkeitsströmen ist ein kesselsteinfreier Betrieb oder mindestens eine Verminderung der Kesselsteinansammlung erforderlich, damit sie in einem wartungsfreien Zustand und damit in wirtschaftlicher Weise ablaufen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei diesen Anwendungen gewöhnlich Wärmeaustauschsysteme erforderlich sind. Beispielsweise kommt der Verhinderung oder Verminderung der Bildung von Kesselstein auf den Oberflächen von Erhitzern, Wärmeaustauschern, Turbinen, Dampfgeneratoren, Pumpen und Kondensatoren für Wasserdampf und andere zu verflüssigende Stoffe besondere Bedeutung zu. Allgemein kanngesagt werden, daß alle Maschinen oder andere Vorrichtungsteile, die Wasser als wenigstens einen Bestandteil brauchen und/oder eine Wärmeaustauschfläche aus Metall aufweisen, mit einem höheren Wirkungsgrad arbeiten, wenn die Kesselsteinbildung bei einem Minimum gehalten wird.
  • Wenn die Flüssigkeit bestimmte Erdakalimetalle enthält, bestehen offenbar günstige Voraussetzungen für die Ansammlung von Kesselstein. Die überwiegend vorkommenden Erdalkalimetalle, die. deshalb besondere Beachtung verdienen, sind Calcium und Magnesium.
  • Auf diesem Gebiet besteht daher eine ständige Suche nach Mitteln, die die Bildung von Kesselstein aus Erdalkalimetallsalzen auf Wärmeaustauscherflächen und anderen Oberflächen vermindern oder unterbinden.
  • In technischen Betrieben besteht dauernd ein Bedarf an Mitteln, die die Kesselsteinbildung.inhibieren. Technische Vorgänge mit Einrichtungen zur Isufttemperaturregelung, zum Kühlen, für den Wärmeaustausch und zum Verdampfen machen es erforderlich, daß die Ablagerung von Erdalkaliverbindungen aus dem Wasser verhindert wird.
  • Wenn bestimmte technische Maßnahmen angewandt werden, beispielsweise zum Kühlen, können die Erdalkaliverbindungen in Form eines Schleims oder aufgewühlten Niederschlags vorliegen. Diese Verbindungen neigen dazu, sich fest aneinander anzulagern und einen fest haftenden Keselstein zu bilden, der die Wasserströmung stört.
  • Anionische Polymerisate sind bereits als Mittel zur Kesselsteininhibierung verwendet worden (vergleichen z.B. US-PS 3 663 448 und 3 463 730). Die genannten Druckschriften werden ausdrücklich in die vorliegs lde Beschreibung einbezogen. Die bisher verwendeten Mittel zur Inhibierung der Kesselsteinbildung haben Molekulargewichte im Bereich von etwa 500 bis 12 000. Hinsichtlich der Definition von Mitteln zur Verhinderung der Kesselsteinbildung und solchen zur Verhinderung von Fällungen finden sich im Schrifttum offensichtlich Widersprüchlichkeiten. Die folgenden Bezeichnungen sind entweder für sich allein oder in Kombination als gegenseitig austauschbar verwendet worden: Kesselsteinhibitor, der auch die Bezeichnung Anti-Kesselsteinbildiier, Anti-Fällungsmittel, Anti-Kernbildungsmittel und Dispergiermittel umfassen konnte.
  • In der Beschreibung der Erfindung bedeutet die Bezeichnung "Kesselsteininhibitor" ein Mittel, das die Ablagerung von anhaftendem Kesselstein auf den Oberflächen oder Teilen von metallischen Wärmeaustauschflächen inhibiert. Die Bezeichnung "Anti-Fällungmittel N bedeutet ein Mittel, -das die Fällung eines Feststoffs oder die Bildung von Trübung in Lösungen verhindert.
  • Bei bestimmten Anwendungen wird ein Antifällungsmittel, aber nicht notwendigerweise ein Kesselsteininhibitor benötigt. Ein Beispiel hierfür liegt auf dem Gebiet der Erdölgewinnung, wo ausgefallene Teilchen in den dort verwendeten Salzlösungen den porösen Fels verstopfen können. Bei dieser Anwendung ist ein Kesselsteininhibitor nicht erforderlich, weil es dabei keine Wärmeaustauschflächen gibt.
  • Bei anderen Anwendungen ergänzen sich Kesselsteininhibitor und Antifällungsmittel gegenseitig. Ein Beispiel hierfür ist bei Systemen mit im Kreislauf geführtem Kühlwasser gegeben, wo die Wärmeaustauschflächen sauber und die beschränkten Strömungsflächen von ausgefällten Teilchen frei sein müssen.
  • Bei wieder einer anderen Anwendung wird ein Kesselsteininhibitor benötigt, ohne daß ein Antifällungsmittel erforderlich ist.
  • Ein Beispiel hierfür ist ein Erhitzer, wo ein Kesselsteininhibitor zur Verminderung oder Ausschaltung der Kesselsteinbildung in einem Erhitzerrohr benötigt wird. Die Widersprüche im Schrifttum haben dazu geführt, daß Antifällungsmittel als Kesselsteininhibitoren verwendet wurden, was zu großen Verlusten an wirtschaftlicher Wirksamkeit geführt hat. Antifällungsmittel sind jedoch, wie bereits erwähnt, für andere Anwendungen bestimmt. In der Tat ist für sie, wie weiter unten angegeben, ein anderer Molekulargewichtsbereich erforderlich.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich ein Stoff, der aus einem anionischen Polymerisat von Acrylamid mit einer asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung besteht, als Kesselsteininhibitor zur Bekämpfung der Ablagerung von anhaftendem Kesselstein an den Wandungen von Gefäßen oder Rohren sowie als Antifällungsmittel zum In-Lösung-Halten von Erdalkalikationen eignet.
  • Die asymmetrische Molekulagewichtsverteilung ist-derart, daß auf einem Gelpermeatlonschromatographen wenigstens etwa 60 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 10 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000 haben. Die Menge an Polymerisat mit Molekulargewichten im Bereich von etwa 2000 bis 4000 kann zwischen 0 und 30 % liegen.
  • Die anionischen Polymerisate von Acrylamid mit einer asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung ergeben in allen Fällen zusammen 100 %, d. h. die Gesamtmenge an Polymerisat beträgt immer 100 % zwischen den Grenzwerten der asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung von etwa 500 bis 12000. Wenn beispielsweise 60 % des Polymerisats ein Molekulargwicht von etwa 500 bis 2000 und 10 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000 haben, dann haben 30 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 2000 bis 4000. In dem Maße, in dem die Menge des Polymerisats im Molekulargwichtsbereich von etwa 500 bis 2000-und die des Polymerisats mit einem Molekulargwicht von etwa 4000 bis 12 000 erhöht wird, nimmt die Menge an Polymerisat mit einem Molekulargewicht im Bereich von etwa 2000 bis 4000 notwendigerweise ab, so daß die Gesamtmenge des anionischen Polmerisats von Acrylamid mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung immer gleich 100 % ist.
  • Es wurde gefunden, daß dieses anionsiche Polymerisat von Acrylamid mit asymmetrischer Molekulargwichtsverteilung als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel geeignet ist. Als Kesselsteininhibitor wird das anionische Polymerisat zur Bekämpfung der Ablagerung von anhaftendem Kesselstein auf den Wandungen von Gefäßen und Rohren eingesetzt. Als Antifällungsmittel dient das anionische Polymerisat dazu, Erdalkalikationen in Lösung zu halten.
  • Der Stoff aus dem anionischen Polymerisat mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung, der wie oben beschrieben verwendet werden kann, kann auch ein Copolymerisat aus Acrylsäure und Acrylamid im Molverhältnis von etwa 20 : 1 bis 1 : 1 sein. Die Acrylsäuregruppen des Copolymerisats können dann zu einem Acrylat neutralisiert sein. Ein bevorzugtes Acrylat ist Natriumacrylat, das nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt werden kann.
  • Beim Vergleich des erfindungsgemäßen anionischen Polymerisats von Acrylamid mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung mit einem bekannten Kesselsteininhibitor und einem bekannten Antifällungsmittel hat sich überraschenderweise ein synergistischer Effekt gezeigt, d. h. das erfindungsgemäße Polymerisat mit asymmetrischer Molekulargwichtsverteilung hat eine bessere Wirkung als bekannte Kesselsteininhibitoren und bekannte Antifällungsmittel. Dieser synergistische Effekt ergibt sich aus Beispiel 3.
  • Wenn der erfindungsgemäße Stoff als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel verwendet wird, dann beruht seine Wirksamkeit darauf, daß die Kesselsteininhibierung im wesentlichen von den Anteilen mit niederem Molekulargewicht und die Antifällung im wesentlichen von den Anteilen des anionischen Polymerisats mit höherem Molekulargewicht bewirkt wird; d. h. der synergistische Effekt tritt ein, wenn eine kleine Menge (aber groß genug um einen Peak auf einem Gelpermeationschromatographen zu ergeben) des anionischen Polymerisats mit einem mittleren Molekulargewicht von über 4000 zu einer großen Menge des anionische Polymerisats mit einem mitteleren Molekula#rgwicht unter 2000 gegeben wird.
  • Die Verwendung des anionischen Polymerisats mit einer asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel führt zu sehr guten Wirkungen in Systemen mit im Kreislauf geführtem Wasser, Erhitzern und Entsalzungssystemen. Hinsichtlich der letztgenannten ist das anionische Polymerisat von Acrylamid mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung sowohl in mit Verdampfung arbeitenden als auch mit Osmose arbeitenden Entsalzungssystemen wirksam.
  • Die asymmetrische Molekulargewichtsverteilung des erfindungsgemäßen Polymerisats, das als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel geeignet ist, zeigt einen Schwelleneffekt oder ein Schwellenphänomen. Dieses Phänomen ist allgemein bekannt und ist im allgemeinen mit Antifällungsmitteln verbunden. Eine allgemeine Beschreibung dieses "Schwelleneffekts" findet sich in US-PS 3 505 238, worauf ausdrücklich Bezug benommen wird.
  • Es wurde ein Stoff aus einem anionischen Polymerisat von Acrylamid mit einer asymmetrischen Molekulargwichtsverteilung gefunden. Genauer ausgedrückt, hat der Stoff eine Molekulargewichtsverteilung, wobei wenigstens etwa 60 % des Polymerisats ein Molekulargewicht im Bereich von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 10 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000 haben. Nach einer bevorzugten Ausführungsform haben etwa 70 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 15 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000. Die Gesamtmenge an Polymerisat entspricht in allen Fällen 100 % innerhalb der asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung von etwa 500 bis 12 000.
  • Da die Herstellung dieses anionischen Polymerisats mit asymmetrischer Molkulargewichtsverteilung durch eine kontinuierliche Polymerisation oder durch ein physikalisches Mischen der Polymerisate mit einer normalen Molekulargewichtsverteilung erfolgt, hat ein Teil des Polymerisats ein Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 4000. Deshalb ist es lediglich möglich, die asymmetrische Molekulargewichtsverteilung so zu definieren, daß wenigstens etwa 60 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 10 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000 haben.
  • In den Figuren 1, 2 und 3 sind die Gelpermeationschromatogramme von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben. Die Gelpermeationschromatographie ist die wirksamste Methode für die Analyse der asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung der erfindungsgemäßen anionischen Polymerisate. Die Gelpermeationschromatographie (GPC) beruht auf den Unterschieden des wirksamen Umfangs eines gegebenen Polymerisats in Lösung. Der wirksame Umfang hängt von dem Molekulargewicht und dem verwendeten Lösungsmittel ab. Er wird durch Einspritzen einer Polymerisatlösung in einen Lösungsmittelstrom bestimmt, der durch eine Säule mit einer festen Packung aus porösen kleinen Gelteilchen hindurchgeht. Polymerisatmoleküle mit geringem wirksamen Umfang (was von dem niedrigen Molekulargewicht abhängt) gehen durch eine größere Anzahl von Poren in den Gelteilchen hindurch als Moleküle mit hohem wirksamen Umfang (hohem Molekulargewicht). Da die Polymerisatmoleküle mit geringem wirksamen Umfang länger brauchen, bis sie aus der Säule austreten als die Polymerisatmoleküle mit hohem wirksamen Umfang erfolgt bei der Gelpermeationschromatographie eine Größentrennung. Bei Verwendung eines entsprechenden Instrumentes kann ein Gelpermeationschromatogramm erhalten werden, aus dem die Molekulargewichtsverteilung des Polymerisats direkt abgelesen werden kann.
  • Figur 4 zeigt eine schematische Ans2#ht einer dynamischen Kesselsteinprüfungsvorrichtung.
  • Figur 2 gibt ein Gelpermeationschromatogramm wieder, das die asymmetrische Molekulargewichtsverteilung eines erfindungsgemäßen anionischen Polymerisats zeigt. In dem Molekulargewichtsbereich von 4000 bis 12 000 ist die Menge des Polymerisats künstlich um wenigstens 10 % erhöht worden. Bei einer normalen Molekulargewichtsverteilung würde die Menge des Polymerisats mit einem Molekulargewicht in diesem Bereich etwa 5 % betragen.
  • Die erfindunsgemäßen anionischen Polymerisate mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung eignen sich für alle Anwendungen, wo ein Kesselsteininhibitor und/oder ein Antifällungsmittel erforderlich ist. Spezielle Anwendungen für die Kesselsteininhibierung sind in Systemen mit zirkulierendem Wasser, Erhitzern, wäßrigen Systemen für technische Verfahren und Verdampfungsentsalzungssystemen gegeben. Die anionischen Polymerisate mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung finden auf den folgenden Gebieten Verwendung als Antifällungsmittel: Ölfeldflutung und Rückosmoseentsalzungssysteme. Es sei darauf hingewiesen, daß bei manchen dieser Anwendungen sowohl ein Kesselsteininhibitor als auch ein Antifällungsmittel verwendet wird, zum Beispiel in den oben erwähnten Systemen mit zirkulierendem Wasser und Wasser für technische Verfahren.
  • Wenn die anionischen Polymerisate mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung gemeinsam al s als Kesselsteininhitor und Antifällungsmittel verwendet werden, dann ist eine synergistische Wirkung festzustellen. Dies wird noch eingehender in den weiter unten folgenden Beispielen, insbesondere in Beispiel 3, beschrieben.
  • Die Beziehung zwischen der Kesselsteininhibition und dem In-Lösung-Halten der Erdalkalikationen hat einige theoretische Grundlagen, die zum besseren Verständnis der Erfindung dienen können. Der synergistische Effekt der anionischen Polymerisate beruht offenbar auf der asymmetrischen Molekulargewichts- oder bimodalen Verteilung, d. h. das Molekulargewicht des anionischen Polymerisats ist nicht nur durch künstliche Verstärkung des hohen Molekulargewichtsbereichs von etwa 4000 bis 12 000 asymmetrisch geworden, sondern es sind 2 Phasen oder Peaks erreicht worden, wozu zum Beispiel auf Figur 2 verwiesen wird. Ein Vergleich der Figuren zeigt, daß die synergistische Beziehung verstärkt wird, wenn die Molekulargewichtsverteilung in dem unteren Molekulargewichtsbereich, zum Beispiel von 500 bis 2000 stark asymmetrisch gemacht wird. Mit anderen Worten, je weniger anionisches Polymerisat mit einem Molekulargewicht in höherem Bereich zugegeben wird, desto ausgeprägter ist die Spitze der Kesselsteininhibitorwirkung.
  • Die folgenden Zeichnungen und Beispiele erläutern bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Zum besseren Verständnis der Beispiele soll die folgende Aufstellung dienen.
  • Polymerisat A US-PS 3 463 730 - Molekulargewicht von etwa 4000 bis 7000 Polymerisat B US-PS 3 463 730 - Molekulargewicht von etwa 1000 bis 2000 Polymerisat C erfindungsgemäßes, durch kontinuierliche Polymerisation hergestelltes anionisches Polymerisat Polymerisat D erfindungsgemäßes, durch physikalisches Mischen hergestelltes anionisches Polymerisat.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen die asymmetrische Molekulargewichtsverteilung für unterschiedliche Prozentsätze von Polymerisat: Die Figuren 1 und 2 zeigen bevorzugte Ausführungsformen des durch kontinuierliche Polymerisation hergestellten Polymerisats.
  • Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des durch physikalisches Vermischen hergestelten Polymerisats.
  • Figur 4 zeigt eine schematische Ansicht eines dynamischen Kesselsteinprüfgeräts.
  • Beispiel 1 Herstellung von Polymerisat C durch kontinuierliche Polymerisation In ein Gefäß mit einem Rückflußkühler werden innerhalb von 100 Minuten gleichzeitig drei Ströme eingeführt: 76 Gewichtsprozent Acrylamidmonomeres als wäßrige Lösung, 3 Gewichtsprozent Ammoniumpersulfatkatalysator, bezogen auf das Acrylamidmonomere, als 35-gewichtsprozentige Lösung in Wasser und 16 Gewichtsprozent eines Kettenübertragungsmittels, bezogen auf das Acrylamidmonomere, als eine 38-gewichtsprozentige Lösung in Wasser. Das Kettenübertragungsmittel wird während der ersten 15 Minuten mit einer Geschwindigkeit eingeführt, die 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das Monomere, äquivalent ist, und während der letzten 85 Minuten wird es mit einer Geschwindigkeit eingeführt, die 16 Gewichtsprozent, bezogen auf das Monomere, äquivalent ist. Das gebildete Polymerisat hat eine abgestufte Molekulargewichtsverteilung, wie sie in Figur 2 dargestellt ist. Dieses Polymerisat wird hydrolysiert, wodurch ein Copolymerisat aus etwa 85 bis 95 Polyacrylat und etwa 5 bis 15 % Polyacrylamid erhalten wird.
  • Beispiel 2 Im folgenden wird der synergistische Effekt des anionischen Polymerisats als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel für Erdalkaliverbindungen in einem zirkulierenden Wassersystem veranschaulicht.
  • Das Polymerisat C wird wie in Beispil 1 beschrieben hergestellt.
  • Ein dynamisches Kesselsteintestgerät, wie es in Figur 4 schematisch dargestellt ist, wird zur Messung der Kesselsteinablagerung und Trübung eingesetzt. Eine Beschreibung des Geräts findet sich in Preprints of Papers Presented at the 172nd Nat'l.
  • Meeting, San Fran. 30. Aug. - 3. Sept. 1976, Amer. Chemical Soc., Div. of Environment Chem., Wash., D. C. 1976, worauf ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Es wird ein synthetisches Prüfwasser verwendet, das 600 ppm Ca als CaC03 und 550 ppm Alkalinität bei CaC03 enthält und einen pH-Wert von etwa 8,25 hat. Die Temperaturregelung für das umlaufende Wasser wird auf 52 °C eingestellt, und die Erhitzer an dem Testgerät. werden so eingestellt, daß sich eine Temperatur auf der Oberfläche der Kupferzwinge von etwa 90 °C ergibt. Die Strömungsgeschwindigkeiten werden äußerst gering gehalten, um weit übertrieben günstige Bedingungen für die Kesselsteinbildung zu schaffen. Nach 6 Stunden werden Kesselsteinabscheidung auf einer Testoberfläche und Trübheit des Wassers verglichen. Bei der Blindprobe wird das Wasser fast sofort milchig trüb, und es bildet sich eine Kesselsteinablagerung von etwa 150 mg. Durch Verwendung von 8 Teilen je Million des Polymerisats A wird nach 6 Stunden die Kesselsteinabscheidung auf etwa 69 mg vermindert, und das Wasser zeigt nach dieser Zeit nur eine ganz geringe Schleierbildung. Bei Verwendung von 8 Teilen je Million des Polymerisats B wird die Kesselsteinablagerung auf 17 mg herabgesetzt, aber die Lösung wird nach etwa 3 1/2 Stunden trüb. Bei der Prüfung unter Verwendung von 8 Teilen je Million Polymerisat C beträgt die Kesselsteinablagerung nur etwa 16 mg, und die Lösung ist auch nach 6 Stunden noch nicht trüb.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte Polymerisat C ist somit außerordentlich gut wirksam als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel, d. h. es führt zu optimalen Ergebnissen bei beiden Anwendungszwecken.
  • B e i s p i e'l 3 Im folgenden wird ein weiteres Beispiel für den synergistischen Effekt des anionischen Polymerisats mit asymmetrischer Molekulargewichtsverteilung auf Erdalkaliverbindungen gegeben.
  • Es wird das in Beispiel 1 angegebene Polymerisat und das in Figur 4 dargestellte dynamische Kesselsteintestgerät zur Messung der Kesselsteinablagerung und Trübung verwendet.
  • Die Testlösung enthält 275 Teile pro Million Alkalinität als CaCQ3 und 300 Teile je Million Ca als CaC03 und hat einen pH-Wert von etwa 8,25. Bei der Blindprob#e erfolgt augenblicklich Trübung, und die Kesselsteinablagerung beträgt etwa 150 mg.
  • Unter Verwendung von 4 Teilen je Million Polymerisat A bleibt die Lösung klar, aber es scheiden sich etwa 70 mg Kesselstein ab. Unter Verwendung von 4 Teilen je Million Polymerisat B tritt rasch Trübung ein, und die Kesselsteinablagerung beträgt etwa 30 mg. Bei Zusatz von etwa 4 Teilen je Million Polymerisat C bleibt das System klar, und es werden weniger als 12 mg Kesselstein abgeschieden. Das erfindungsgemäß hergestellte Polymerisat C zeigt somit eine synergistische Wirkung als Kesselsteininhibitor und als Antifällungsmittel, d. h. es führt auf beiden Gebieten zu optimalen Ergebnissen.
  • Beispiel 4 Polymerisat D wird durch physikalisches Vermischen von 1 Teil Polymerisat A mit 3 Teilen Polymerisat B hergestellt.
  • Die asymmetrische Molekulargewichtsverteilung von Polymerisat D ist in Figur 3 dargestellt. Bei seiner Verwendung in dem in Beispiel 3 beschriebenen Test zeigte es ein Verhalten, das dem des Polymerisats C äquivalent ist.
  • Beispiel 5 Im folgenden werden die Wirkungen veranschaulicht, die die erfindungsgemäßen anionischen Polymerisate bei-einem Bechertest zeigen. Dieser Test eignet sich zum Nachweis der Wirkungen der anionichen Polymerisate in einem Erhitzer.
  • Es wird das Polymerisat nach Beispiel 1 verwendet. Es werden Stammlösungen mit folgenden Zusammensetzungen hergestellt: (1) 676 mg MgCl2.6H20 und 740 mg CaCl2 in 250 ml entionisiertem Wasser, (2) 16 g Na3P04.12H20 in 1000 ml entionisiertem Wasser, (3) 8 g NaOH in 1000 ml entionisiertem Wasser.
  • Dann werden zwei Testlösungen hergestellt, die eine aus 5 ml (1), 4,35 ml (2) und 5,20 ml (3) und die andere aus den gleichen Bestandteilen, wobei jedoch den 5,20 ml (3) 5 Teile je Million (wahrer Feststoffgehalt) Polymerisat C zugesetzt werden. Das Volumen der Testlösungen wird durch Zugabe von entionisiertem Wasser auf 200 ml eingestellt. Jede Testlösung liefert 30 Teile -3 je Million überschüssiges P04 , das bei einem pH-Wert von 11,5 als ein Hydroxylapatit ausfällt. Je 150 ml der Testlösungen werden dann in Becher mit einem Fassungsvermögen von 400 ml eingebracht.
  • Die Becher werden in einen Druckkocher bei einer Temperatur von 2 120 °C und einem Druck von 1 kg/cm2 eingebracht und 15 Minuten darin belassen. Dann werden die Becher herausgenommen und abkühlen gelassen. Bei Zimmertemperatur sind die mit Polymerisat C behandelten Proben ganz schwach getrübt und enthalten einen Schlamm. Die unbehandelten Proben bilden harte anhaftende Abscheidungen von Hydroxylapatit.
  • Beispiel 6 Im folgenden wird die Prüfung-des erfindungsgemäßen anionischen Polymerisats in einem simulierten Verdampfungsentsalzungssystem veranschaulicht.
  • Das Polymerisat von Beispiel 1 wird verwendet, und drei Stammlösungen mit folgenden Zusammensetzungen werden hergestellt: (1) 563,5 g MgS04, -449,9 g MgCl2 und 128,8 g KCl in 3,5 1 entionisiertem Wasser, (2) 198,19 g CaCl2 in 17,5 1 entionisiertem Wasser, (3) 137,54 g NaHCO3 in 17,5 1 entionisiertem Wasser.
  • Je 50 ml (1), 63,5 ml (2) und 100 ml (3) werden in zwei 500 ml-Becher gegeben, die eine Lösung von 16,91 g NaCl in 246 ml entionisiertem Wasser enthalten. In einem Fall werden zu den 100 ml (3) 5 Teile je Million (echte Feststoffe) Polymerisat C und 1,0 ml 0,35m Na2CO3 gegeben. Bei der anderen Testlösung erfolgt kein Zusatz.
  • Die beiden Becher werden dann auf einer Heizplatte unter Rühren bis zum Siedepunkt erwärmt. Danach läßt man sie in einer halben Stunde auf Zimmertemperatur abkühlen. Nach dieser halben Stunde ist die behandelte Probe klar. Die unbehandelten Proben sind trüb und zeigen einen Niederschlag von CaS04.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Verhinderung der Abscheidung von anhaftendem Kesselstein auf den Wandungen von Gefäßen oder Rohren in einem wäßrigen System, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß man dem Wasser in dem System eine wirksame Menge eines anionischen Copolymerisats zusetzt, das aus Acrylat- und Acrylamidgruppen in einem Molverhältnis von etwa 20 : 1 bis 1 : 1 mit einer asymmetrischen Molekulargewichtsverteilung besteht, wobei wenigstens etwa 60 % des Copolymerisats ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000, wenigstens etwa 10 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000 und die übrigen Anteile des Copolymerisats ein Molekulargewicht von etwa 2000 bis 4000, gemessen auf einem Gelpermeationschromatographen, haben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Acrylat Natriumacrylat ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der anhaftende Kesselstein in einem System mit zirkulierendem Wasser auftritt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der anhaftende Kesselstein in einem Erhitzer auftritt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der anhaftende Kesselstein in einem Entsalzungssystem auftritt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß es sich um ein Verdampfungsentsalzungssystem handelt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß es sich um ein osmotisches Rückentsalzungssystem handelt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens etwa 70 % des Copolymerisats ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 15 % des Copolymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000, gemessen auf einem Gelpermeationschromatographen, haben.
  9. 9. Anionisches Polymerisat aus Acrylamid, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine asymmetrische Molekulargewichtsverteilung von wenigstens etwa 60 % Polymerisat mit einem Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 10 % Polymerisat mit einem Molekulargewicht von etwa 4000 bis 12 000, gemessen auf einem Gelpermeationschromatographen.
  10. 10. Polymerisat nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es aus einem Copolymerisat aus Acrylsäure- und Acrylamidgruppen im Molverhältnis von etwa 20 : 1 bis 1 : 1 besteht.
  11. 11. Polymerisat nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Acrylsäuregruppen in neutralisierter Salzform vorliegen.
  12. 12. Polymerisat nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die neutralisierten Acrylsäuregruppen als Natriumacrylatgruppen vorliegen.
  13. 13. Polymerisat nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens 70 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 2000 und wenigstens etwa 15 % des Polymerisats ein Molekulargewicht von etwa 4000 bis 1200 haben.
DE19782802709 1978-01-23 1978-01-23 Verfahren zur bekaempfung der ablagerung von haftendem kesselstein und mittel zu seiner durchfuehrung Withdrawn DE2802709A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240780A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-11 Nalco Chemical Co., 60521 Oak Brook, Ill. Verfahren zur kesselspeisewasser-aufbereitung und hierfuehr geeignetes mittel
DE3238619A1 (de) * 1981-10-20 1983-05-26 COATEX S.A., 69300 Caluire Mittel zur verhinderung von verkrustungen und faellungen fuer die behandlung von haus- und industriewaessern
DE3226039A1 (de) * 1982-07-12 1984-01-12 Katayama Chemical Works, Co., Ltd., Osaka Mittel zur inhibierung von kesselstein

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DE3240780A1 (de) * 1981-11-05 1983-05-11 Nalco Chemical Co., 60521 Oak Brook, Ill. Verfahren zur kesselspeisewasser-aufbereitung und hierfuehr geeignetes mittel
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