DE2802386A1 - Dreiwellen-schichtdrehwiderstand fuer autoradios - Google Patents

Dreiwellen-schichtdrehwiderstand fuer autoradios

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • HELECTRICITY
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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • Dreiwellen-Schichtdrehwiderstand
  • für Autoradios Die Erfindung betrifft einen Dreiwellen-Schichtdrehwiderstand mit einer Vollwelle, zwei diese umgebenden Hohlwellen und einer alle drei Wellen umgebenden Gewindebuchse, insbesondere zur Einstellung der Lautstärke, des Klangs und der Balance bei Autoradios, wobei von innen nach außen die Wellenlängen abnehmen und die Vollwelle und die innere Hohlwelle aus der Gewindebuchse herausragen.
  • Derartige Dreiwellen-Schichtdrehwiderstände für Autoradios sind bereits bekannt, wobei die äußere Hohlwelle mit einem Betätigungsknopf verbunden ist, durch den die Balance eingestellt wird, die innere Hohlwelle einen Betätigungsknopf trägt, der zur Klangregelung dient und die Vollwelle an ihrem Ende mit einem Betätigungsknopf verbunden ist, durch den die Lautstärke geregelt wird. In entsprechender Reihenfolge ist auch die Schichtung des Schichtwiderstandes ausgebildet. Bei dieser Ausführung gehören jedoch die Betätigungsknöpfe als fester Bestandteil zum Autoradio und brauchen infolgedessen nicht erst nachträglich aufgesetzt zu werden, so daß die Wellenenden beliebig gestaltet sein können. Es besteht also nicht die Notwendigkeit, die einzelnen Knöpfe in der gewünschten Reihenfolge nachträglich auf die Wellen aufzuschieben und infolgedessen dafür zu sorgen, daß die Knöpfe und die Wellenenden so ausgebildet sind, daß dieses auch möglich ist und daß trotzdem ein sicherer Halt der Knöpfe auf der jeweils zugehörigen Welle und eine Verdrehsicherung diesen gegenüber gewährleistet ist. Auf Knopfsitzmaße und -formen braucht dabei infolgedessen nicht geachtet zu werden. Außerdem ist es bei dieser bekannten Ausgestaltung aber auch zwingend erforderlich, daß für die Balanceregelung ein Betätigungsknopf vorgesehen ist, da die dafür vorgesehene äußere Hohlwelle sonst nicht zugänglich ist.
  • Bei anderen Schichtdrehwiderständen zur Einstellung der Lautstärke, des Klangs und der Balance bei Autoradios wurde statt drei Wellen eine Kupplung für die Balance-Einstellung verwendet, so daß durch axiale Bewegungen einer Welle der Widerstand für die Balanceregelung eingekuppelt werden konnte.-Solche Kupplungen benötigen jedoch einen gewissen Platz, so daß bei dem Trend zur weiteren Miniaturisierung für sie innerhalb des Schichtdrehwidersandes kein ausreichender Platz vorhanden war. Andererseits verbot sich bei diesen Ausgestaltungen die Verwendung. von drei Wellen zur Betätigung des Schichtdrehwiderstandes, da hier die Drehknpfe nicht fest zum Autoradio gehörten sondern zum Zubehör. Da dieses Zubehör sehr umfangreich ist, verbot sich auch deren Änderung beispielsweise hinsichtlich der vorbestimmten Knopfsitzmaße und dergleichen. Andererseits mußten bei den gegebenen Maßen des Zubehörs aber auch bestimmte Festigkeitsforderungen trotz der vorgegebenen Maße der Gewindebuchse, innerhalb derer die drei Wellen untergebracht werden mußten, erfüllt werden.
  • Dabei lag auch aufgrund des umfangreichen Zubehörs der Knopfsitz für den vorderen Betätigungsknopf fest, welcher durch seine Maße einen Zugang zu einer inneren Hohlwelle unmöglich machte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dreiwellen-Schichtdrehwiderstand der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem als Zubehör ausgebildete Betätigungsknöpfe nachträglich aufgesetzt werden können und bei dem auch bei Verwendung von nur zwei Betätigungsknöpfen ein Zugriff zu allen drei Wellen möglich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vollwelle aus einem mit dem Schichtwiderstand verbundenen ersten Wellenteil und einem innerhalb der inneren Hohlwelle an ihn ihm gegenüber verdrehsicher angrenzenden Betätigungswellenteil besteht, der an seines aus der inneren Hohlwelle heraus ragenden Ende eine den Außendurchmesser der inneren Hohlwelle überschreitende Verdickung aufweist.
  • Aufgrund dieser zweiteilig ausgebildeten Vollwelle kann der Betätigungswellenteil mit seiner Verdickung, die dem Knopfsitzman ines aufzusetzenden Betätigungsknopfes entspricht, von dem ersten Wellenteil gelöst, also ganz aus der inneren Hohlwelle herausgezogen werden. Hierdurch wird das Ende der inneren Hohlwelle zugänglich, so daß es ergriffen und betätigt werden kann oder daß ein Drehknopf über sie hinweggeschoben werden kann oder auf ihr festgeklemmt werden kann.
  • Dabei trägt zweckmäßigerweise diese innere Hohlwelle an ihrem äußeren Ende einen Schlitz. In diesen Schlitz kann ein Schraubenzieher oder auch ein Geldstück eingeführt werden, so daß nach dem Herausziehen des Betätigungswellenteils die innere Hohlwelle verdreht werden kann. Somit ist es auch bei der Verwendung nur eines Betätigungsknopfes für die äußere Hohlwelle und eines Betätigungsknopfes für die Vollwelle möqlich, alle drei Wellen getrennt zu betätigen.
  • In vorteilhafter Weise wird die Trennung der Vollwelle in zwei Wellenteile so ausgebildet, daß die aneinandergrenzenden Enden des ersten Wellenteils und des Betätigungswellenteils der Vollwelle im Querschnitt jeweils halbkreisförmig ausgebildet sind und mittels einer Federhülse dergestalt zusammengehalten werden, daß die ebenen Flächen der im Querschnitt halbkreisförmigen Enden aufeinanderliegen. Dieses ergibt eine leicht lösbare und leicht zu fertigende Verbindung zwischen den beiden Wellenteilen, ohne daß dadurch der Durchmesser der Vollwelle nennenswert vergrößert zu werden braucht. Zweckmäßigerweise ist dabei die Federhülse im Bereich ihres äußeren Endes mit dem Bctätgunqswellenteil verbunden. Eine solche Befestigung der Federhülse ist leichter vorzunehmen als'eine Befestiqtlng an dem ersten Wellenteil und außerdem erleichtert die so befestigte Federhülse das richtige Einführen des Betätiqungswellenteis L; in die innere Hohlwelle.
  • Damit die Vollwelle nicht nur zur Übertragung von Drehbewegungen verwendet werden kann, sondern auch durch axiale Bewegungen zur Betätigung eines Ti?chalters dienen kann, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Enden der Wellenteile dergestalt aneinandergrenzen, daß ein auf das Betätigungswel3enteil in axialer Richtung ausgeübter Druck auf den ersten Wellenteil übertragen wird.
  • Eine Betätigungsmöglichkeit für die äußere Hohlwelle, die trotzdem einen einfachen Zugriff zu der inneren Hohlwelle gestattet und außerdem wenig Platz benötigt, wird dadurch geschaffen, daß ein topfartiger erster Betätigungsknopf vorgesehen ist, der mit einem hülsenförmigen Fortsatz in die Gewindebuchse hineinragt und dort gegenüber der äußeren Hohlwelle verdrehsicher an diese angrenzt und in dessen topfartigen Innenraum die innere Hohlwelle frei drehbar hineinragt.
  • Wenn die innere Hohlwelle auch ohne Herausziehen des Betätigungswellenteils betätigbar sein soll, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß ein zweiter topfartiger Betätigungsknopf vorgesehen ist, der auf das in den Innenraum des ersten Betätigungsknopfes hineinragende Ende der inneren Hohlwelle dieser gegenüber verdrehsicher aufsetzbar ist.
  • Pur die Betätigung der Vollwelle ist dann vorzugsweise ein dritter Betätigungsknopf vorgesehen, der auf die Verdickung einrastbar aufsetzbar ist und mit einem Fortsatz in den topfartigen Innenraum des ersten bzw. des zweiten Betätigungsknopfes hineinragt. Dieser dritte Betätigungsknopf kann dabei gleiche Ausbildung besitzen, unabhängig davon, ob der zweite Betätigungsknopf für die innere Hohlwelle vorhanden ist oder nicht. Da dieser dritte Betätigungsknopf auf der Verdickung einrasten kann, wird durch Zug an ihm auf einfache Weise der gesamte Betätigungswellenteil der Vollwelle herausgezogen.
  • Obgleich es grundsätzlich möglich ist, die Balance mit irgendeiner der drei Wellen zu regeln, ist es jedoch zweckmßig, daß die innere Hohlwelle zur Einstellung der Balance dient.
  • Da die Balance am wenigsten zu betätigen ist, kann somit wahlweise die Balance statt durch einen Betätigungsknopf auch dut direktes Ergreifen der inneren Hohlwelle mit Hand oder mittels eines Werkzeuges oder auch eines Geldstückes nach Abziehen des dritten Betätigungsknopfes eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird nächfolgend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht und größtenteils im Schnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Dreiwellen-Schichtdrehwiderstand mit auf diese Wellen aufgesetzten drei Betätigungsknöpfen für die Einstellung und Reglung des Klangs, der Balance und der Lautstärke.
  • Dieser Drehwiderstand setzt sich zusammen aus dem Klangregler 1, dem Balanceregler 2 und dem Lautstärkeregler 3. An den Lautstärkeregler 3 schließt sich dann noch ein Tippschalter 4 und ein Batterieschalter 5 an.
  • Das geschichtete Paket aus den Reglern 1 - 3 und den Schaltern 4 und 5 ist fest mit einer Gewindebuchse 6 versehen, die ein Außengewinde 7 trägt und eine äußere Hohlwelle 8, eine innere Hohlwelle 9 und eine Vollwele 10 umfaßt. Dabei ist die äußere Hohlwelle 8 am kürzesten und endet innerhalb der Gewindebuchse 6, während die innere Hohlwelle 9 aus dieser Gewindebuchse herausragt und die Vollwelle 10 geteilt ausgebildet ist und einen ersten Wellenteil 11 und einen daran angrenzenden zweiten Betätigungswellenteil 12 umfaßt, der wiederum aus der inneren Hohlwelle 9 herausragt. Von den Wellen dient die äußere Hohlwelle 8 zur Betätigung des Klangreglers 1, die innere Hohlwelle 9 zur Betätigung des Balancereglers 2 und die Vollwelle 10 zur Betätigung des Lautstärkereglers 3 und des Batterieschalters 5, wobei zugleich durch axialen Druck auf die Vollwelle 10 der Tippschalter 4 betätigt werden kann.
  • Die aneinandergrenzenden Enden 13 und 14 des ersten Wellenteils 11 und des Betätigungswellenteils 12 der Vollwelle 10 sind im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und liegen mit ihren ebenen Flächen aufeinander, wobei die Enden 13 und 14 in radialer Richtung durch eine Federhülse 15 zusammengehalten werden, die an ihrem, gem. Zeichnung rechten Ende durch eine Schnappverbindung oder dergleichen mit dem Betätigungswellenteil 12 verbunden ist. Diese Verbindung der beiden Enden 13 und 14 miteinander durch die Federhülse 15 gestattet es, daß der Betätigungswellenteil 12 aus der inneren Hohlwelle 9 herausgezogen werden kann, daß aber beim Einsetzen des Betätigungswellenteils 12 in die innere Hohlwelle 9 eine verdrehsichere Verbindung zwischen dem ersten Wellenteil 11 und dem Betätigungswellenteil 12 entsteht. Da im eingeschobenen Zustand sowohl der Betätigungswellenteil 12 an einer Stufe 16 des ersten Wellenteils 11 als auch dieser an einer Stufe 17 des Betätigungswellenteils anliegt, wird ein auf den Betätigungswelienteil 12 ausgeübter axialer Druck auf den ersten Wellenteil 11 übertragen, so daß trotz der Teilung der Vollwelle 10 auch der Tippschalter 4 einwandfrei bedient werden kann.
  • An seinem aus der inneren Hohlwelle 9 herausragenden Ende weist der Betätigungswellenteil 12 eine Verdickung 18 auf, die als Verdrehsicherung an ihrer, gem. Zeichnung unteren Seite mit einer Abflachung 19 versehen ist und eine umlaufende Nut 20 besitzt, in die ein Betätigungsknopf 21 einrasten kann. Durch Zug an dem Knopf 21 kann somit der Betätigungswellenteil 12 samt Federhülse 15 aus der inneren Hohlwelle 9 herausgezogen werden. In diesem Zustand kann ohne Störung durch die Verdickung 18 ein topfartiger erster Betätigungsknopf 22 mit einem hülsenförmigen Fortsatz 23 über die innere Hohlwelle 9 herübergeschoben werden, so daß der hülsenförmige Fortsatz 25 an die Innenwandung der Gewindebuchse 6 gleitend angrenzt und mit einem an seinem vorderen Ende vorgesehenen Axialwulst in einen Schlitz 25 der äußeren Hohlwelle 8 eingreift, so daß die äußere Hohlwelle 8 verdrehsicher mit dem hülsenförmigen Fortsatz 23 und somit mit dem topfartigen Betätigungsknopf 22 verbunden ist. Eine Drehbewegung des ersten Betätigungsknopfes 22 wird somit auf die äußere Hohlwelle 8 übertragen.
  • Der erste Betätigungsknopf 22 besitzt dabei an seiner Basis eine solche Dicke, daß das Ende der inneren Hohlwelle 9 gegenüber dem Betätigungsknopf 22 frei drehbar in dessen Innenraum 26 hineinragt. Dieses Ende der inneren Hohlwelle 9 besitzt dabei ebenso wie die äußere Hohlwelle 8 einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz 27, der bei über den Betätigungsknopf 21 herausgezogenem Betätigungswellenteil 12 mittels eines Schraubenziehers oder eines Geldstückes ergriffen werden kann, so daß die innere Hohlwelle 9 zur Einstellung der Balance verdreht werden kann. Damit jedoch auch eine einfache Reglung der Balance ohne Abziehen des Betätigungsknopfes 21 möglich ist, ist bei abgezogenem Betätigungswellenteil 12 auf das Ende der inneren Hohlwelle 9 ein zweiter Betätigungsknopf 28 aufgesetzt, der ebenfalls topfartig ausgebildet ist und mit einem Axialwulst 29 in den Schlitz 27 eingreift und somit verdrehsicher gegenüber der inneren Hohlwelle 9 mit dieser verbunden ist. Dabei ist zweckmäßigerweise auch noch an dem Ende der Hohlwelle 9 eine nicht dargestellte umlaufende Ringnut vorgesehen, so daß auch der Knopf 28 in axialer Richtung gegen ein Abrutschen von der inneren Hohlwelle 9 gesichert ist.
  • In den topfartigen Innenraum 30 des Betätigungsknopfes 28 ragt der Betätigungsknopf 21 mit einem Fortsatz 31 hinein.
  • Aufgrund der Ausbildung der Betätigungsknöpfe 21, 22 und 28 wird eine kurze, kompakte Form erhalten und auch erreicht, daß wahlweise nur die beiden Betätigungsknöpfe 21 und 22 vorgesehen sein können, wobei dann die innere Hohlwelle 9 durch direktes Ergreifen ihres Ende bei abgezogenem Betätigungsknopf 21 verdreht werden kann, oder daß zusätzlich auch der Betätigungsknopf 28 auf das Ende der inneren Hohlwelle 9 aufgeschoben werden kann und somit eine Dreiknopf-Bedienung des Schichtdrehwiderstandes ermöglicht wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Dreiwellen-Schichtdrehwiderstand mit einer Hohlwelle, zwei diese umgebenden Hohlwellen und einer alle drei Wellen umgebenden Gewindebuchse, insbesondere zur Einstellung der Lautstärke, des Klangs und der Balance bei Autoradios, wobei von innen nach außen die Wellenlängen abnehmen und die Vollwelle und die innere Hohlwelle aus der Gewindebuchse herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollwelle (10) aus einem mit dem Schichtwiderstand verbundenen ersten Wellenteil (11) und einem innerhalb der inneren Hohlwelle (9) an ihn ihm gegenüber verdrehsicher angrenzenden Betätigungswellenteil (12) besteht, der an seinem aus der inneren Hohlwelle (9) herausragenden Ende eine den Außendurchmesser der inneren Hohlwelle (9) überschreitende Verdickung (18) aufweist.
  2. 2. Schichtdrehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hohlwelle (9) an ihrem äußeren Ende einen Schlitz (27) aufweist.
  3. 3. Schichtdrehwiderstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Enden (13,14) des ersten Wellenteils (11) und des Betätigungswellenteils (12) der Vollwelle (10) im Querschnitt jeweils halbkreisförmig ausgebildet sind und mittels einer Federhülse (15) dergestalt zusammengehalten werden, daß die ebenen Flächen der im Querschnitt halbkreisförmigen Enden (13,14) aufeinanderliegen.
  4. 4. Schichtdrehwiderstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (15) im Bereich ihres äußeren Endes mit dem Betätigungswellenteil (12) verbunden ist.
  5. 5. Schichtdrehwiderstand nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (13,14) der Wellenteile (11,12) dergestalt aneinandergrenzen, daß ein auf das Betätigungswellenteil (12) in axialer Richtung ausgeübter Druck auf den ersten Wellenteil (11) übertragen wird.
  6. 6. Schichtdrehwiderstand nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein topfartiger erster Betätigungsknopf (22) vorgesehen ist, der mit einem hülsenförmigen Fortsatz (23) in die Gewindebuchse (6) hineinragt und dort gegenüber der äußeren Hohlwelle (8) verdrehsicher an diese angrenzt und in dessen topfartigen Innenraum (26) die innere Hohlwelle (9) frei drehbar hineinragt.
  7. 7. Schichtdrehwiderstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter topfartiger Betätigungsknopf (28) vorgesehen ist, der auf das in den Innenraum (26) des ersten Betätigungsknopfes (22) hineinragende Ende der inneren Hohlwelle (9) dieser gegenüber verdrehsicher aufsetzbar ist.
  8. 8. Schichtdrehwiderstand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Betätigungsknopf (21) vorgesehen ist, der auf die Verdickung (18) einrastbar aufsetzbar ist und mit einem Fortsatz (31) in den topfartigen Innenraum (30) des ersten bzw. des zweiten Betätigungsknopfes (22 bzw. 28) hineinragt.
  9. 9. Schichtdrehwiderstand nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hohlwelle (9) zur Einstellung der Balance dient.
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Richter - v. Voss: "Bauelemente der Feinmechanik", 5. Aufl., Berlin 1952, S. 366 *

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