DE2802344C2 - Elastisches Stützbein für Arbeitsinseln auf See - Google Patents

Elastisches Stützbein für Arbeitsinseln auf See

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DE2802344C2
DE2802344C2 DE19782802344 DE2802344A DE2802344C2 DE 2802344 C2 DE2802344 C2 DE 2802344C2 DE 19782802344 DE19782802344 DE 19782802344 DE 2802344 A DE2802344 A DE 2802344A DE 2802344 C2 DE2802344 C2 DE 2802344C2
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elastic
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DE19782802344
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Karl-Heinz 2100 Hamburg Bauer
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/02Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto
    • E02B17/021Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto with relative movement between supporting construction and platform
    • E02B17/024Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto with relative movement between supporting construction and platform shock absorbing means for the supporting construction

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Stützbein für Arbeitsinseln, das auf einem auf dem Meeresboden angeordneten Fundament aufsitzt, wobei zwischen dem Fundament und dem Stützbein eine Vielzahl von Federelementen mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt ringförmig angeordnet ist.
Aus der DE-OS 25 19 040 ist ein elastisches Stützbein für Arbeitsinseln der eingangs beschriebenen Gestaltung bekannt. Die Stützflächen der zugehörigen elastischen Lagerelemente weisen eine Neigung von ca. 45" zur Senkrechten auf, so daß der Einfederungsvorgang stark von einer Druckverformungskomponente beherrscht und daher nur ein kurzer Federweg möglich ist. Dadurch können schon kleine Winkelausschläge zwischen dem Fundament und dem Stützbein gefährlich werden, so daß zusätzlich zur elastischen Lagerung Zuganker vorgesehen werden. Der vorgesehene Anstcllungswinkel der Federelemcnte macht auch die Montage schwierig, weil beim Aufsetzen des Stützbeins die koaxiale Anordnung zu den Federelementen verhältnismäßig leicht verfehlt werden kann. Im übrigen bedingt die elastische Lagerung nach der obengenannten DE-OS ein recht hartes Aufsetzen bei der Montage mit allen daraus eventuell entstehenden Schäden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Stützbein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es möglichst sanft auf ein Fundament aufsetzbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei dem eingangs genannten Stützbein erfindungsgemäß darin, daß die Fedcrelemente an ihren innen und außen liegenden Stützflächen angehaftete Metallplatten aufweisen und sich mit der Innenseite an einer den Fundamentkegel umschließenden Hülsenwand und mit der Außenseite an der Stützbeinwand abstützen.
Durch diese Maßnahme ergibt sich eine weitgehend senkrechte Anordnung bei den Stützflächen der Federelemente. Dadurch werden die Federelemente hauptsächlich auf Schub beansprucht, was lange Federwege und damit ein sanftes Aufsetzen bei der Montage der ίο Stützbeine gewährleistet Durch diese Maßnahme wird außerdem ein relativ großer Winkelausschlag zwischen dem Fundament und dem Stützbein gefahrlos möglich, da die Fedcrelemente in der vorgesehenen Anordnung diesen ohne Schwierigkeiten ausgleichen können.
Oa Federwege von etwa 1 m auftreten können, sind die Abmessungen in radialer Richtung und in senkrechter Richtung verhältnismäßig groß. Für eine gleichmäßige Wirksamkeit der Federelemente sind die angehafteten Metallplatten wichtig, da sie eine einfache Fixierung an der Wand des Stützbeines und an der Hülsenwand des Fundamentkegels ermöglichen.
Die Befestigungsmittel der Federeiemente wirken mit ringförmigen Haltekragen zusammen, die an der Hülsenwand und an der Stützbeinwand angeordnet sind. Diese Befestigungsmittel ermöglichen es, die ringförmigen Federeiemente insgesamt zu lösen, sobald das Stützbein seine endgültige Lage auf dem Fundamentkegel gefunden hat. Es ist aber auch möglich, das Federelement unter ständiger Vorspannung zu halten, weil es dadurch die Übertragung von Erschütterungen von den Stützbeinen auf das Fundament verhindert. Ferner kann das elastische Ringelement auch die unterschiedliche Belastung der Stützbeine ausgleichen, wenn etwa der Meeresboden unter einem der Fundamente nachgibt. j5 Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Spalte zwischen den ebenflächigen Metallplatten der Federelemente und den Ringwandungen der Fundamentkegelhülse und des Stützbeins durch an den Metallplatten der Federelemcnte angehaftete Gummischichten ausgefüllt sind. Dies führt nicht nur zu einer elastischer. Anpassung zwischen den angehafteten Metallplatten und den Ringwandungen, sondern ermöglicht es auch, mit Metallplatten an den Federelementen auszukommen, die ebenflächig sind. Für die Herstellung ist eine derartige Ebenflä-41) chigkeit erwünscht. Dennoch schafft dieses Ausfüllen mit einer Gummischicht eine wirksame Anlage zur Kraftübertragung auf der ganzen Fläche.
Die Verwendung von Federelementen in Ringanordnung hat weiterhin z'jm Vorteil, daß jedes einzelne Federelemcni samt angehafteter Metallplatte von einer seewasserfesten Gummischicht ummantelt werden kann. Hierdurch kann die nachteilige Einwirkung des Seewassers auf das Federelement vermieden werden. Dies ist bedeutsam, weil die Federeigenschaften speziel- π Ie Anforderungen an die für das Federelement vorgesehene Gummimischung stellt und derartige Mischungen im allgemeinen empfindlich gegen Seewasser sind.
Diese Maßnahme stellt sicher, daß diese Federeltmente erneut zum Einsatz kommen können, wenn ein bo Verlegen der Arbeitsinsel vorgenommen wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, die Federelemcnte auf Abstand im Kreis anzuordnen.
Die Erfindung wird in Verbindung mit vier Abbildunb1) gen beispielsweise beschrieben. Die
A b b. I zeigt eine auf dem Meeresboden abgestützte Arbcitsinscl. Die
Λ b b. 2 /eigl die ringförmige Anordnung der Feder-
;lemente. Die
A b b. 3 zeigt die Anordnung der Federelemente zwischen dem Fundamentkegel und dem Stützbein. Die
A b b. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein eingebautes Federelement.
In A b b. 1 ist eine Arbeitsinsel 1 mit drei Stützbeinen 2,3 und 4 versehen, die sich auf Fundamente 5,6 und 7 abstützen. Die Verbindung zwischen den Stützbeinen 2 bis 4 und den Fundamenten 5 bis 7 ist elastisch.
Die Abb.2 zeigt eine derartige elastische Verbindung von oben her gesehen. Sie besteht aus einer Vielzahl von Einzelelementen 8, die in Kreisform nebeneinander angeordnet sind. Die Federelemente stützen sich auf der Innenseite auf eine Hülsenwand 9 ab. die auf dem Fundamentkegel aufsitzt. An der Außenseite stützen sich die Elemente an einer Wand 10 ab, die unmittelbar an der Stützbein wand aufliegt
Nach A b b. 3 ist das Fundament 11 über die in Ringform angeordneten Federelemente 12 gegenüber dem Stützbein 13 elastisch abgefedert. Die Einzelheit einer derartigen elastischen Verbindung geht aus A b b. 4 hervor. Auf der inneniiegenden Wand 14 liegt ein Ring i5 auf, der an den Enden kragenartige Ringe 16 und 17 besitzt. Der obere Ring 16 ist abnehmbar.
Der Aufbau an der gegenüberliegenden Seise ist analog. Bei den kragenartigen Halteringen 18 und 19 ist vorgesehen, daß der Ring 18 abnehmbar ist. Die zu einem Ring zusammengepreßten Federelemente können gelöst werden, indem man einen der ringförmigen Haltekragen 18 oder 16 abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
M)

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elastisches Stützbein für Arbeitsinseln, das auf einem auf dem Meeresboden angeordneten Fundament aufsitzt, wobei zwischen dem Fundament und dem Stützbein eine Vielzahl von Federelementen mit rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt ringförmig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelementc an ihren innen und außen liegenden Stützflächen angehaftete Metallplatten aufweisen und sich mit der Innenseite an einer den Fundamentkege! umschließenden Hülsenwand und mit der Außenseite an der Stützbeinwand abstützen.
2. Elastisches Stützbein nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülsenwand und an der Stützbeinwand ringförmige Haltekragen angeordnet sind.
3. Elastische: Stützbein nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekesäiizeichnet, daß die Spalte zwischen den ebenflächigen Metallplatten der Federelemente und den Ringwandungen der Fundamentkegelhülse und des Stützbeins durch an den Metallplatlen der Federelemente angehaftete Gummischichten ausgefüllt sind.
4. Elastisches Stützbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement samt angehafteter Metallplatten mit einer seewasserfesten Gummischicht ummantelt ist.
5. Stützbein nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Federelcmente auf Abstand im Kveis angeordnet sit.j.
DE19782802344 1978-01-20 1978-01-20 Elastisches Stützbein für Arbeitsinseln auf See Expired DE2802344C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL175651C (nl) * 1980-09-04 1984-12-03 Rsv Gusto Eng Bv Inrichting voor het opvangen van stoten bij het neerzetten respectievelijk omhoog bewegen van de steunpoten van een kunstmatig eiland.
NL175208C (nl) * 1980-09-04 1984-10-01 Rsv Gusto Eng Bv Inrichting voor het dempen van horizontale stootbelastingen bij de steunpoten van een kunstmatig eiland tijdens het neerlaten respectievelijk optillen van de poten.
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DE2519040A1 (de) * 1975-04-29 1977-02-17 Christfried Dr Ing Rasch Begehbares gelenk fuer unterwasserbauwerke

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