DE2801872A1 - Halterung zur anbringung eines arbeitsgeraets o.dgl. an einem tisch - Google Patents

Halterung zur anbringung eines arbeitsgeraets o.dgl. an einem tisch

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DE2801872A1
DE2801872A1 DE19782801872 DE2801872A DE2801872A1 DE 2801872 A1 DE2801872 A1 DE 2801872A1 DE 19782801872 DE19782801872 DE 19782801872 DE 2801872 A DE2801872 A DE 2801872A DE 2801872 A1 DE2801872 A1 DE 2801872A1
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DE
Germany
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hinge
intermediate plate
plate
hinged
base plate
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Withdrawn
Application number
DE19782801872
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Magnus Tonny Larsen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/02Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like

Description

  • Halterung zur Anbringung eines Arbeitsgeräts oder dergl.
  • an einem Tisch Es sind bereits Halterungen für Arbeitsgeräte, insbesondere Küchengeräte, zu deren Anbringung an einem Tisch bekannt, die es erlauben, das Arbeitsgerät von der Tischiläche weg in eine Aufbewahrungsstellung zu schwenken. Diese besitzen den Nachteil, daß sie an den Tisch angeschraubt werden müssen und/oder daß sie umständlich zu reinigen sind. So geht aus der DE-OS 2 032 701 eine derartige Halterung hervor, die einen auf der Unterseite der Tischplatte anbringbaren, über die Tischkante hinaus ausziehbaren Schlitten mit einem daran angelenkten Tragteil aufweist, womit das betreffende Arbeitsgerät von der Tischfläche hinweg nach unten geschwenkt und, Kopf nach unten, unter der Tischplatte verstaut werden kann. Diese Halterung erfordert einen entsprechenden freien Raum unter der Tischplatte, der einer anderweitigen Verwendung, beispielsweise für eine Schublade, verloren geht, sowie eine recht weitgehende Reinigung des Arbeitsgeräts, solange dieses sich auf dem Tisch befindet, um beim Herabklappen ein Herabfallen von z.B. Brotkrumen auf den Boden oder unter den Tisch zu vermeiden. Bei einer anderen derartigen Halterung nach der DE-AS 1 142 320 kann das Arbeitsgerät in einfacherer Weise von dem Tisch entfernt werden, indem es um eine an der Tischecke angebrachte Achse geschwenkt und sodann unter die Tischfläche versenkt werden kann. Hinsichtlich Platzbedarf und Reinigung besitzt diese Halterung jedoch im wesentlichen die gleichen Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zur Anbringung eines Arbeitsgeräts oder dergl., insbes. eines Küchengeräts, an einem Tisch zu schaffen, welches eine bestmögliche Ausnutzung des verfügbaren Raumes und darüberhinaus eine einfache Reinigung des betreffenden Arbeitsgeräts und des Tisches ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist durch im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst, Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der betreffenden Erfindung an.
  • Die Erfindung ermöglicht es, das betreffende Arbeitsgerät an einer an den Tisch anschließenden Wand zu verstauen. Mit dem Merkmal des Anspruches 2 ist es darüberhinaus möglich, verschiedene Geräte mit der erfindungsgemäßen Halterung zu verbinden, wozu die betreffende Auflageplatte beispielsweise nur eine entsprechende Mehrzahl von Löchern aufzuweisen braucht. Nach Anspruch 3 lässt sich eine besonders gefällige und zweckmäßige Ausbildung der erfindungsgemäßen Halterung erreichen, die es vermeidet, daß das betreffende Gerät, etwa durch daran eiehende Kinder, ungewollt in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Dies setzt vielmehr ein Anheben des an höchster Stelle angebrachten Riegels voraus. Das Merkmal des Anspruches 4 erlaubt dabei eine besonders einfache und zuverlässige Verriegelung ohne Zuhilfenahme einer Hand. Gemäß Anspruch 5 wird wiederum ein besonders einfacher Austausch verschiedener Geräte erreicht und dazu die Möglichkeit gegeben, diese zur gründlicheren Reinigung ganz abzunehmen.
  • Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Figuren im einzelnen beschrieben. Hiervon zeigt Fig. 1 die betreffende Halterung in Draufsicht im auseinandergefalteten Zustand, Fig. 2 die gleiche Halterung in Seitenansicht, Fig. 3 die gleiche Halterung montiert in Verbindung mit einer Brotschneidemaschine in deren Arbeitslage und Fig. 4 die gleiche Halterung mit Brotschneidemaschine in deren Aufbewahrungslage.
  • Die dargestellte Halterung besitzt eine Grundplatte 1, eine Zwischenplatte 2, eine Tragplatte 3 und eine Verriegelung 4.
  • Die Verriegelung 4 ist am oberen Rand der Grundplatte 1 vermittels eines Scharniers 5 angebracht. Ebenso befindet sich ein Scharnier 6 am unteren Rand der Grundplatte zwischen Grundplatte und Zwischenplatte sowie ein Scharnier 7 zwischen Zwischenplatte und Tragplatte. Dieses letztere besitzt eine herausziehbare Achse 3, an deren einem Ende sich ein Handgriff 9 befindet. Zu ihrer Anbringung enthält die Grundplatte 1 mehrere Löcher, lOa, lOb und lOc.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen, besteht die Verriegelung 4 im wesentlichen aus einem Schwenkriegel mit einem Anschlag 11, einem hakenförmigen Verriegelungsteil 12 und einem daran anschließenden Nockenteil 13.
  • Fig. 3 zeigt die soweit beschriebene Halterung in Verbindung mit einer Brotschneidemaschine 14 im Einsatz. Dabei ist die Halterung mittels Schrauben 16a und 16b an einer Wand 15 angebracht. Der die Verriegelung 4 bildende Schwenkriegel steht etwa horizontal von der Grundplatte 9, in welcher Stellung er von dem dann an der Grundplatte anliegenden Anschlag 11 gehalten wird. Der Nockenteil 13 bildet unterdessen einen Winkel von etwa 250 gegenüber der Horizontalen. Die Tragplatte 3 liegt mit der Brotschneidemaschine 14 auf dem Tisch 17 auf.
  • Durch Falten der Zwischenplatte 2 und der Tragplatte 3 mit der Brotschneidemaschine gegen die Grundplatte 1 um die Scharniere 6 und 7, wie in Fig. 3 gestrichelt gezeigt, gelangen die *ab Teile in die Auf bewahrungsstellung nach Fig. 4. Im letzten Abschnitt der Kreisbewegung, die das Scharnier 7 dabei erfährt, triift es auf den Nockenteil 13 der Verriegelung 4 auf, wobei es diese anhebt. Zuletzt schlägt das Scharnier 7 an dem Scharnier 5 an, während das Verriegelungsteil 12 über das Scharnier 7 in seine Verriegelungsstellung herabfällt. Hierdurch werden die Teile in der Position der Fig. 4 fixiert, so lange bis der Verriegelungsteil 12 manuell angehoben wird, um die Maschine 14 aus ihrer Aufbewahrungslage zu befreien.
  • Es versteht sich, daß die Platten 1, 2 und 3 und entsprechend die Scharniere 6 und 7 breit genug sind, um eine merkliche Seitenbeweglichkeit der au den Tisch 17 herabgeklappten Maschine zu unterbinden. Im übrigen aber kann die Platte 3 auch durch eine kürzere Platte oder dergl. ersetzt werden, die z.B. an einer Stirnfläche der Maschine 14 oder dergl. angebracht wird.
  • In diesem Falle kommt die Maschine unmittelbar auf dem Tisch 17 zur Auflage. Die Verbindung mit der Zwischenplatte 2 kann dabei die gleiche sein, wie im Falle der Tragplatte 3 gezeigt.
  • Die vermittels des Handgriffes 9 herausziehbare Achse 8 des Scharniers 7 erlaubt es, die Tragplatte 3 oder dergl. leicht abzutrennen, um die Maschine 14 leichter und vollständiger reinigen oder durch ein anderes Gerät ersetzen zu können.
  • Leers'e ite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Scharniere autweisende Halterung zur Anbringung eines Arbeitsgeräts oder dergl. an einem Tisch, womit das Arbeitsgerät aus seiner Gebrauchslage auf dem Tisch in eine davon entfernte Aufbewahrungslage verbracht werden kann, g e k e n n z e i c h n e t durch eine an einer Wand (15) an oder neben dem Tisch (17) anbringbare Grundplatte (1), an der über ein erstes Scharnier (6) eine Zwischenplatte (2) angelenkt ist, durch eine an der Zwischenplatte über ein zweites Scharnier (7) angelenkte Tragplatte (3) für das Arbeitsgerät (14), an welcher das Arbeitsgerät fest anbringbar ist, und durch eine Verriegelung (4) zur Fixierung aller drei Platten (1, 2, 3) aufeinanderliegend in einer Faltposition an der Wand (15).
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Tragplatte (3) als Aulageplatte für das Arbeitsgerät (14) ausgebildet ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Grund- und die Zwischenplatte (1, 2) annähernd die gleiche Länge auSweisen, daß die Zwischenplatte am nach Montage unteren Rand der Grundplatte angelenkt ist und daß die Verriegelung (4) aus einem bei hochgeschwenkter Zwischenplatte über das zweite Scharnier (7) greifenden Schwenkriegel (11-13) am oberen Rand der Grundplatte besteht.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Schwenkriegel (11-13) einen Anschlag (11) aufweist, womit sein eigentlicher Verriegelungsteil (12) bei herabgeklappter Zwischenplatte (2) in einer annähernd horizontalen Bereitscbaftsstellung gehalten wird, und daß sich an den Verriegelungsteil nach außen zu ein dabei nach oben und aue ansteigender Nockenteil (13) anschließt, der beim Hochklappen der Zwischenplatte auf dem zweiten Scharnier (() autgleitet.
  5. 5. halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Scharnierbolzen (d) Ces zweiten Scharniers (7), vorzugsweise ohne Werkzeug, herausnehmbar ist.
DE19782801872 1977-01-18 1978-01-17 Halterung zur anbringung eines arbeitsgeraets o.dgl. an einem tisch Withdrawn DE2801872A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK17377A DK141314B (da) 1977-01-18 1977-01-18 Beslag til fastholdelse af et redskab på et arbejdsbord.

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DE2801872A1 true DE2801872A1 (de) 1978-07-20

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ID=8090599

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DK141314C (de) 1980-08-25
DK17377A (de) 1978-07-19
DK141314B (da) 1980-02-25

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