DE280177C - Maschine zur Herstellung von mit Hohlrippen versehenen Blechen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von mit Hohlrippen versehenen Blechen

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DE280177C
DE280177C DE1912280177D DE280177DA DE280177C DE 280177 C DE280177 C DE 280177C DE 1912280177 D DE1912280177 D DE 1912280177D DE 280177D A DE280177D A DE 280177DA DE 280177 C DE280177 C DE 280177C
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hollow ribs
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UNIVERSAL METAL LATH AND PATENT CO
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 280177 -KLASSETc. GRUPPE
Zur Verstärkung von Betonbauten werden in neuerer Zeit Einlagen aus Blech verwendet, die mit Hohlrippen versehen sind und bei denen das zwischen diesen gelegene Material ausgestanzte Zungen aufweist, so daß die Betonmasse zu beiden Seiten der Verstärkungsbleche eine innige Verbindung eingehen kann. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Erzeugung der Hohlrippen in solchen
ίο Blechen, während das Ausstanzen der nicht zu Hohlrippen umgebildeten Blechstreifen in einer anderen Maschine vorgenommen wird. Die Erzeugung der Hohlrippen in dem Blech erfolgt in einem laufenden Arbeitsgang. Die Herstellung von Wellblech im laufenden Arbeitsgang in einer Maschine ist bereits mehrfach bekannt geworden. Diese Maschinen besitzen Ziehwalzen, die dem Blech während seines Durchgangs durch die Maschine eine allmählich tiefer gehende Wellung erteilen. Es ist auch bei derartigen Maschinen bekannt, zwischen je zwei Paaren der Ziehwalzen besondere Führungsrollen vorzusehen, die das hindurchgeführte Blech seitlich zusammendrücken. Ferner ist es auch bekannt, Feuerbüchsen aus einem in der Längsrichtung gewellten Blech herzustellen und dadurch zu verstärken, daß die Wellenberge unter Streckung des zwischen ihnen befindlichen, die Wellentäler bildenden Materials zu Hohlrippen mit steilen Wänden umgestaltet werden. Bei dieser Arbeitsweise erfolgt aber eine Streckung und damit Schwächung der zwischen den Hohlrippen liegenden Blechstreifen.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine wird nur jede übernächste Welle eines Wellbleches zu einer Hohlrippe umgestaltet, dagegen werden die übrigen Wellen wieder zurückgepreßt, so daß bei der allmählichen Herausarbeitung der Hohlrippen eine Streckung bzw. Dehnung des zwischen ihnen liegenden Materials vermieden wird. Zu diesem Zweck wird das Blech durch eine Speisevorrichtung, in der es seine Wellung erhält, in ein stabförmiges Hauptziehgesenk geschoben, das aus Ober- und Untergesenken für die scharfe Herausarbeitung der Hohlrippen und aus dazwischen vorgesehenen Führungsschienen besteht. Diese liegen auf derselben Seite des Bleches, auf der sich die Hohlrippen befinden. Die Herstellung des mit Hohlrippen versehenen Bleches aus einem ebenen Blech ist somit in einem laufenden Arbeitsgange möglich. Die Führungsschienen des Hauptziehgesenks haben den besonderen Zweck, das Zusammendrücken der Wände der Hohlrippen in den Gesenken und Stempeln dadurch zu unterstützen, daß sie die zwischen den Hohlrippen liegenden Wellen allmählich flachdrücken. Aus dem Hauptziehgesenk wird das darin mit Hohlrippen versehene Blech in Ziehwalzen gestoßen, in denen es seine endgültige Gestalt erhält.
Auf den Zeichnungen ist eine Auführungsf orm des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 ein Längsschnitt der ganzen Maschine. Fig. 4 bis 6 zeigen in größerem Maßstab mehrere Profile des ersten Ziehwalzen-
Satzes, der in dem Blech zunächst rillenförmige Vertiefungen erzeugt. Fig. 7 zeigt einen Teil der Ziehrollen schematisch in Seitenansicht bzw. im Längsschnitt. Fig. 8 zeigt die Ziehrollen in 5 Oberansicht und zwar nur einen Satz derselben. Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 in größerem Maßstab. Fig. 10 bis 12 zeigen den Durchgangsquerschnitt mehrerer Paare der Ziehrollen. Fig. 13 bis 15 zeigen das zwischen dem
ίο ersten und zweiten Zieh walzenpaar eingeschaltete Ziehgesenk im Querschnitt bzw. in Ober- und Stirnansicht. Fig. 16 ist ein Querschnitt des stabförmigen Hauptziehgesenkes nach Linie 16-16 der Fig. 2. Fig. 17 zeigt einen Teil dieses Gesenks ähnlich wie Fig. 16, jedoch nach Linie 17-17 der Fig. 2. Fig. 18 und 19 stellen den Durchgangsquerschnitt von zwei Ziehwalzenpaaren am Ende der Maschine dar. Fig. 20 bis 22 sind eine Ober-, Seiten- und Stirnansicht eines der Oberteile des zwischen je zwei Walzenpaaren am Ausgang der Maschine angeordneten Ziehgesenks. Fig. 23 bis 25 sind ähnliche Ansichten der unteren Backe dieses Gesenks. Fig. 26 ist ein Querschnitt durch einen· .Teil dieses Ziehgesenks in größerem Maßstab. Fig. 27 bis 29 sind eine Ober-, Seiten- und Stirnansicht des zugehörigen unteren Randgesenks. Fig. 30 bis 32 sind entsprechende Ansichten des zugehörigen oberen Randgesenks. Fig. 33 ist ein Querschnitt durch dieses Randgesenk in größerem Maßstab und Fig. 34 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Teils des auf der neuen Maschine erzeugten Rippenbleches.
Die Maschine besteht aus drei Hauptteilen, und zwar einer Speisevorrichtung B (Fig. 3), die aus einem Satz von Ziehwalzen besteht, in denen das ebene Blech mit Wellen versehen und dadurch ausgesteift wird, so daß es in das stabförmige' Hauptziehgesenk A, welches das Rillen und Zusammenziehen des vorgewellten Bleches bewirkt, geschoben werden kann. Aus dem Hauptziehgesenk A gelangt das Blech in einen anderen Ziehwalzensatz C, in dem es seine endgültige Gestalt erhält und
■ aus der Maschine befördert wird. Alle Teile sind einschließlich des verschiedenen Zubehörs in einem Maschinengestell oder -rahmen F eingebaut.
Die ersten Einwirkungen auf das ebene Blech finden in der Speisevorrichtung B statt. Diese besteht aus mehreren Ziehwalzenpaaren i, i, 2, 2 und 3, 3 (Fig. 1 bis 3), die im wesentlichen ähnlichen Querschnitt haben. Sie sind in Lagern 4 des Rahmens F am vorderen Ende der Maschine hintereinander gelagert. Je zwei Walzen eines Paares besitzen einen mit Bezug auf das vorhergehende schärfer ausgeprägten Durchgangsquerschnitt, um in dem Blech all-, mählich .tiefere Wellen zu erzeugen. Das erste Walzenpaar 1, 1 besitzt einen Durchgang 6 (Fig. 4), durch den in das Blech nur flache Wellen gepreßt werden. Der Durchgang 7 (Fig. 5) des zweiten Walzenpaares 2, 2 entspricht dem des ersten im wesentlichen, nur mit dem Unterschied, daß die Berge und Täler 5 etwas ausgeprägter sind. Eine noch mehr ausgesprochene Vertiefung der in dem Blech erzeugten Wellen wird durch die Walzen 3, 3 des dritten Paares bewirkt, die die zu Rippen umzuformenden Wellen so gestalten, daß ihre Seitenwände mehr im spitzen Winkel zueinander liegen. Der Durchgang 15 (Fig. 6) des dritten Walzenpaares besitzt verhältnismäßig tiefe Täler 9 und entsprechende Berge 10 von deutlicher V-Form und dazwischen verhältnismäßig flache und breite Täler 11 bzw. Berge 12 und ferner ebenfalls flache, aber mehr winkelförmig ausgeprägte Täler 13 und Berge 14.
Sämtliche Ziehwalzenpaare i, 1, 2, 2 und 3, 3 werden derart angetrieben, daß das durch sie vorgearbeitete Blech in das Hauptziehgesenk A geschoben wird. Zwischen dem ersten und zweiten Walzenpaar 1, 1 und 2, 2 wird das Blech durch ein Ziehgesenk 16 (Fig. 13 bis 15) geleitet, das aus einer oberen und unteren Backe 17 bzw. 18 besteht, deren gegenüberliegende Flächen entsprechend dem aus dem Durchgang 6 des ersten Walzenpaares 1,1 kommenden Blech wellenförmig gestaltet sind, so daß sie den Durchgang 19 (Fig. 13 und 15) zeigen. Wie namentlich aus Fig. 2 ersichtlich, verlaufen die Wellen dieses Führungsgesenks 16 leicht keilförmig, so daß sie eine geringe Zusammenziehung des Bleches bewirken, also dazu dienen, die Wellenform des Bleches dem Durchgang 7 des Walzenpaares 2, 2 zu nähern.
Aus dem zweiten Walzenpaar 2, 2 gelangt das Blech in einen Satz von Ziehrollen, die in Fig. 2 und 3 als Ganzes mit 20 bezeichnet sind. Dieser Satz Ziehrollen besteht aus keilförmig angeordneten oberen und unteren Rahmenpaaren 21, 22 (Fig. 7 und 8), in denen eine Anzahl von frei drehbaren Ziehrollen gelagert sind. Jede obere Rolle 23 besitzt eine gewölbte Oberfläche 25 mit winkelförmigen Seitenwänden, so daß sie mit der Form 26 der unteren Rolle 24 einen V-förmigen Durchgang 27 (Fig. 9 bis 12) bilden. Die Durchgänge 27 der aufeinanderfolgenden Rollenpaare 23 und 24 sind allmählich stufenweise vertieft, wie Fig. 10 bis 12 erkennen lassen, so daß die Tiefe der Wellen in dem Blech bei seinem Übergang vom zweiten Walzenpaar 2, 2 zu dem dritten 3, 3 zunimmt.
Das dritte Walzenpaar 3, 3 dient mit seinen einander entsprechenden Tälern und Bergen 9 und 10, 11 und 12, 13 und 14 (Fig. 6) dazu, die endgültige Gestaltung des Bleches einzuleiten. Die Abschnitte 9 und 10 des Durchgangs 15 wiederholen sich in regelmäßigem
Abstand über die Länge der Walzen 3, 3 und vertiefen stets eine um die andere Welle des Bleches, aus denen die Rippen erzeugt werden, wie weiter unten erläutert, während die Abschnitte 11 und 12 die zwischengelegenen Wellen des Bleches wieder etwas zurückbiegen und verbreitern. Die Abschnitte 13 und 14 dienen dazu, die zwischen den Rippen und den flachen Teilen des Bleches entstehenden Kanten oder Abbiegungen in dem Metall herauszuarbeiten, wie besonders aus Fig. 16, 17 und 26 ersichtlich. Das aus den Walzen 3, 3 kommende Blech wird durch das feststehend angeordnete stabförmige Hauptziehgesenk A geschoben. Es ist am Maschinenrahmen F mittels Jochbalken 28 (Fig. 2) zwischen der Speisevorrichtung B und dem Ziehwalzensatz C befestigt. Dieses Hauptziehgesenk bewirkt eine scharfe Herausarbeitung der Rippen in dem Blech und gleichzeitig dessen Zusammenziehung.
Fig. 16 und 17 stellen eine zweckmäßige Ausführungsform des . Hauptziehgesenks und die entsprechende Gestaltung des Bleches dar. Es besteht aus einer Anzahl oberer Gesenke 29 mit entsprechenden unteren Gesenken 30. Diese sind mit sich längs erstreckenden gegeneinander geneigtenWänden3i versehen, während die Obergesenke 29 V-förmige Rippen 32 besitzen, die in die von den Untergesenken 30 gebildeten Nuten 31 eingreifen und demgemäß einen V-förmigen Durchgang für die gerippten Teile r des Bleches bilden. Zwischen den paarweise übereinander angeordneten Gesenken 29 und 30 besitzt das Hauptziehgesenk A noch Führungsschienen 33, die unter den gewölbten Teilen w des gewellten Bleches liegen und die Wirkung der Gesenke 29, 30 zur schärferen Ausprägung der die Rippen bildenden Wellen dadurch unterstützen, daß sie gleichzeitig ein Flachpressen der zwischen den Rippen r gelegenen Wellen w bewirken. Es wird also das scharfe Ausziehen der Rippen r zwischen den Gesenken 29 und 30 ermöglicht, ohne daß das Material an diesen Stellen gestreckt wird.
Die gleichmäßige seitliche Zusammenziehung des Bleches wird dadurch bewirkt, daß die Ober- und Untergesenke 29 bzw. 30 nach dem Ausgang der Maschine zu keilförmig zusammenlaufen (Fig. 2), so daß das Blech, wenn es das Hauptziehgesenk verläßt, seiner endgültigen Gestalt ziemlich nahe kommt und scharf im Winkel umgebogene Kanten b (Fig. 17) besitzt. Diese Kanten b werden zwischen den Ober- und Untergesenken 34 und 35 am Rande des Hauptziehgesenks erzeugt. Die Obergesenke 34 besitzen eine abwärts ragende Rippe 36, die in eine entsprechende Nut 37 der Untergesenke 35 eingreift. Die äußeren Wände der Rippe 36 bzw. der Nut 37 sind gegen die Senkrechte nur wenig geneigt. In dem vorhergehenden Querschnitt nach Fig. 16 haben die Randziehgesenke 34, 35 noch eine mehr flachere Gestaltung.
Das aus dem Hauptziehgesenk tretende Blech gelangt zwischen die Walzen 38, die bei 39a. (Fig. ι bis 3) im Rahmen F gelagert sind. Beide Walzen 38 besitzen einen Durchgang 39 (Fig. 18), der demjenigen am Ausgang des Hauptziehgesenks annähernd entspricht. Ein Unterschied besteht nur darin, daß der Durchgang 39 der Walzen 38 Berge 40 und Täler 41 aufweist, die etwas schärfer ausgeprägt sind als bei dem Hauptziehgesenk. Ebenso sind die Berge 42 und Täler 43 etwas tiefer als die Teile w des Bleches bei seinem Ausgang aus dem Hauptziehgesenk. Hinter dem Walzenpaar 38 befindet sich ein festes Ziehgesenk 44. Dieses besteht aus einer Mehrzahl von Einzelgesenken 46 und 47 (Fig. 20 bis 25). Die Obergesenke 46 sind mit schmalen abwärts gerichteten V-förmigen Rippen 48 versehen, während die Untergesenke 47 mit der Form der Rippen 48 übereinstimmende Nuten 49 bilden. Die Nuten 49 haben auf dem größeren Teil ihrer Länge gleichlaufende Wände und laufen nur nach dem Ende zu keilförmig zusammen (Fig. 23 und 25), damit sie die Rippen r des Bleches zusammenfalten und ihnen ihre endgültige Gestalt geben können. Das Zusammenfalten der Rippen r wird durch die gewölbte Form der Blechstreifen w ermöglicht, die dabei flachgepreßt werden.
Zwischen den Rippen 48 und Nuten 49 der Gesenke 44 sind die Wände der einzelnen Gesenkbacken 46 und 47 gerade, so daß sie einen gestreckten Durchgang 50 bilden, der zum Flachdrücken der gewölbten Teile w des Bleches dient, so daß es auch an den Stellen zwischen den Rippen seine endgültige Gestalt erhält. Das Gesenk 44 enthält Randgesenke (Fig. 27 bis 33), die aus unteren und oberen Backen 54 und 55 mit einander entsprechenden Rippen 56 und Nuten 57 bestehen. Die Nuten 57 verlaufen ebenfalls nach dem Ausgang zu keilförmig, so daß sie die Kanten b des Bleches in gleicher Weise falten wie die Gesenkbacken 44 des Hauptziehgesenks die Rippen r des Bleches (Fig. 27).
Das in der beschriebenen Weise geformte Blech wird aus dem Gesenk 44 und aus der Maschine durch die Walzen 45 (Fig. 1 bis 3 und 19) gezogen, die Rippen 51 und Nuten 52 in Übereinstimmung mit den Rippen 48 und Nuten 49 der Gesenke 44 bzw. einen gleichen Durchgang 53 besitzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von mit Hohlrippen versehenen Blechen, bei der die Hohlrippen aus den Wellen des vorgewellten Bleches gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech mittels einer
    Speisevorrichtung (B), in der die Wellung j zwischen diesen Gesenken gelegenen Füh-
    des Bleches erfolgt, in ein stabförmiges j rungsschienen (33) zum Flachpressen der
    Hauptziehgesenk (A) geschoben wird, das I zwischen den Hohlrippen liegenden Wellen
    mit keilförmig zusammenlaufenden inein- \ versehen ist, und in Ziehwalzen (38, 45),
    andergreifenden Ober- und Untergesenken in denen die flachgepreßten Blechteile (w)
    (29, 30) zur Erzeugung der Hohlrippen aus eine nochmalige Pressung erfahren, seine
    jeder zweiten Welle des Bleches und mit endgültige Gestalt erhält.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER ItKiCHSISRUCKEREI.
DE1912280177D 1912-10-15 1912-10-23 Maschine zur Herstellung von mit Hohlrippen versehenen Blechen Expired DE280177C (de)

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Publication Number Publication Date
DE280177C true DE280177C (de) 1914-11-09

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ID=32573887

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DE1912280177D Expired DE280177C (de) 1912-10-15 1912-10-23 Maschine zur Herstellung von mit Hohlrippen versehenen Blechen

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DE (1) DE280177C (de)
FR (1) FR450530A (de)
GB (1) GB191223583A (de)
NL (1) NL1161C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279606B (de) * 1958-05-12 1968-10-10 Aluminium Ind Ag Vorrichtung zur Herstellung von laengsgewellten Baendern durch Ziehen eines Bandes durch mehrere hintereinander angeordnete bewegliche Ziehmatrizen
DE102007062104B4 (de) * 2007-12-21 2013-06-27 Data M Sheet Metal Solutions Gmbh Vorrichtung für einen Rollformer zum Profilieren eines Blechbandes und dazugehöriges Verfahren

Cited By (2)

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DE1279606B (de) * 1958-05-12 1968-10-10 Aluminium Ind Ag Vorrichtung zur Herstellung von laengsgewellten Baendern durch Ziehen eines Bandes durch mehrere hintereinander angeordnete bewegliche Ziehmatrizen
DE102007062104B4 (de) * 2007-12-21 2013-06-27 Data M Sheet Metal Solutions Gmbh Vorrichtung für einen Rollformer zum Profilieren eines Blechbandes und dazugehöriges Verfahren

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GB191223583A (en) 1913-04-24
FR450530A (fr) 1913-03-27

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