DE2801664A1 - Auftriebssysteme fuer schwimmende anlagen zur nutzung oder gewinnung der sonnenenergie - Google Patents

Auftriebssysteme fuer schwimmende anlagen zur nutzung oder gewinnung der sonnenenergie

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DE2801664A1
DE2801664A1 DE19782801664 DE2801664A DE2801664A1 DE 2801664 A1 DE2801664 A1 DE 2801664A1 DE 19782801664 DE19782801664 DE 19782801664 DE 2801664 A DE2801664 A DE 2801664A DE 2801664 A1 DE2801664 A1 DE 2801664A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/70Waterborne solar heat collector modules
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S30/00Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules
    • F24S30/40Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement
    • F24S30/42Arrangements for moving or orienting solar heat collector modules for rotary movement with only one rotation axis
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Description

  • Auftriebssysteme für schwimmende Anlagen zur Nutzang
  • oder Gewinnung der Sonnenenergie.
  • Die Erfindung betrifft Auftriebssysteme für senwimmende Anlagen zur Nutzung oder Gewinnung von Sonnenenergie.
  • Es ist bekannt, Reflektorsysteme und/oder Kollektoren zur Sonnenenergiesewinnung auf einem s schwimmenden Fundament dem Azimut der Sonne nachzuführen. (Siehe hierzu Patentanmeldung28ol69i.3 ). Unbekannt ist jedoch eine Konstruktion des Auftriebssystems, das erlaubt, den Schwiinmkörper so zu "schwimmen", daß er sich auf einfache Weise vom Montageboden selbständig abhebt.
  • Ein mehrere hundert Quadratmeter großer Schwimmkörper wird, wenn er beispielsweise aus Beton auf den Auftriebswannenboden aufgegossen wird, auch nach dem Einfüllen des Auftriebsmediums nicht von alleine abheben, da das Auftriebsmedium ohne besondere Vorrichtungen nicht unter den Schwimmkörper dringen kann. Um dies jedoch zu erreichen, wurde vorgeschlagen, den Schwimmkörper so zum "Ausschalen" zu bringen, daß im Schwimmkörper Offnungen vorgesehen werden, durch aie das Auftriebsmedium zwischen Auftriebswannenboden und Schwimmkörper gepresst wira.
  • Dieses Verfahren, das bis heute noch nicht angewendet wurde, ist sehr aufwendig und es ist anzuzweifeln, daß es wirksam wäre, denn der aufgebrachte Druck mußte bei einem steifen Schwimmkörpetmindestens so groß sein, daß er das Gesicht des Schwimmkörpers anhebt. Dazu kommt die Schwierigkeit, die Öffnungen nachtraglich wieder zu schließen.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein erfahren zu entwickeln, den Schwimmkörper einsehl. aller Aufoauten auf dem huftriebswannenboden herzustellen und/ oder zu montieren und diesen mit Filfe der Auftriebskraft zum "Schwimmen" zu bringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auftriebssystem als eine kommunizierende Röhre ausgebildet wird, indem unter dem Schwimmiörper Hohlräume geschaffen werden, die eine Angriffsflache für den Auftrieb durch besondere technische Vorrichtungen, bauliche Maßnahmen und/oder Vorkehrungen freigeben, die mit dem Verdrägungsraum des Auftriebsmediums in Verbindung stehen und damit dem Auftriebsmedium gestatten, unter den Schwimmkörper zu dringen und daß das Volumen des Verdrängungsraumes in der Weise ausgebildet wird, daß es die Menge des Auftriebsmediums aufnehmen kann, dessen Gewicht mindestens so groß ist, wie das Gewicht des Schwimmkörpers einscnl. seiner Aufbauten und darüberhinaus die Adhäsions- und Klebekräfte überwinden kann, die zwischen Auftriebswannenboden und Schwimmkörper bestehen, Die Funktionsfähigkeit aer Anlage wird durch sichergestellt, daß das Auftriebsmediun aurch besondere Vorrichtungen in den Bereichen, wo es mit der luft in Ver bindung tritt, weitgehend am Verdunsten gehindert wird.
  • Die montage aer Vorrichtungen zur Sonnenenergiegewinnung auf dem Schwimmkörper erfolgt, bevor das Auftriebsmedium eingefiillt wird.
  • Die technischen Vorrichtungen, baulichen Maßnahmen und/ oder Vorkehrungen werden entweder am Schwimmkörper oder an der Auftriebswanne vorgenommen und/oder sind Teil derselben oder sie bestehen in besonderen Elementen, die zwischen Auftriebswanne und Sciiwimmkörper eingebracht werden. Es sina grundsdtzlich alle Maßnahmen gemeint, durch die zwischen Auftriebswannenboden und Schwimmkörper entweder ohlrsume oder Pdllensysteme erzeugt werden, die dem huftriebsmedium gestatten, sich gleichmäßig unter den Schwimmkörper zu verteilen und diesen aufgrund des Auftriebs anzuheoen, oaer Schichten eingelegt werden, aie wasseranziehend oder -durchlässig sind und eine alreichend große Angriffsfläche für den Auftrieb freigeben.
  • Diese Maßnahmen setzen voraus, daß ein Verdrängungsraum zur Verfügung steht, der so groß ist, daß er ein Auftriebsvolumen aufnehmen Kann, das dem Gewicht des Schwimmkörpers und seiner Aufbauten einschl. dem Gewicht entspricht, das aufgebracht werden mu, um aie Haftspannung (Klebewirkung) zwische Schwimmkärper und Auftriebswannenboaen zu überwinden.
  • Die notwendigen Hohlräume werden im einfachsten Fall dadurch erzeugt, daß zwischen Schwimmkörper und Auftriebswanne loser Kies oder sonstiges Schftttgut gelegt und mit einer möglichst steifen und wasserdichten Abdeckung versehen ist, auf der der Schwimmkörper beispielsweise aus 3eton aufgegossen wird.
  • Der Erfindungsgedanke kann in der eise ausgestaltet werden, daß die Hohlraume und Rillensysteme beispielsweise in Styroporplatten oder durch luftbläschenfolien vorgesenen werden, aie vor dem Herstellen des Schwimmkörpers eingelegt sind und das Auftriebsmedium gleichzeitig zur Wärmedämmung ausbilden. Zu diesem Zweck ist es auch besonders vorteilnaft, das als Wärmespeicherflüssigkeit dienende Auftriebsmedium unter den Schwimmkörper in einen Hohlraum zu verdrängen, so daß es mit einem möglichst kleinen Querschnitt zwischen Schwimmkörper und Auftriebswannenrand an die Oberfläche dringt. Eine Erhöhung der Wärmekapazität des Speichers ist au f einfache Weise dadurch zu erreichen, daß der Schwinmkörper selbst oder das Auftriebsbecken wärmespeichernd ausgebildet werden. In diesem Fall muß die erfindungsgemäße hohlraumbildende Schichtwärmedurchlässig sein. Dies gilt besonders dann, wen: as Auftriebs:nedium als Kühlflüssigkeit verwendet wird.
  • Durch die Erfindung wird es auf besonders einfache Weise möglich, schwimmende Anlagen zur Sonnenenergiegewinnung auf großen Seen und Meeren herzustellen, was gemäß der weiteren Erfindung dadurch geschieht, daß der Schwimmkörper auf einem Luftkissen hergestellt wird, das als Auftriebswannenboden dient und an der vertikalen Wandung der Auftriebswanne befestigt ist. Diese vertikale Wandung dient dabei vorteilhafterweise als Führungsring.
  • Mehrere solcher Führungsringe können zu einem im wesentlicnen geschlo senen Flächengebildete vereint werden, wobei aie Führungsringe unter sich unverdrehbar verbunden sind und durch einen schwimmfähigen Ring nach Art eines Wellenbrechers umgeben sind. (Fig.6 u. 7 ) Eine solche Anlage kann eine wirksame Kollektorfläche von mehreren 100.000 Quadratmetern einnehmen. Eine derartige Anlage läßt sicn mit besonderem Vorteil auf Qem offenen Meer oder auf großen Seen in einigen t.nd von der Küste verankern und beansprucht daher nicht land, das in der Nähe von Großständten sehr kostbar ist. Die Luft über dem Meer und groben Seen ist sehr sauber, so daß der diffuse Strahlungsanteil der Sonnenstrahlung sehr viel geringer ist. Gleichzeitig ist die Verschmutzung der Spiegel und Kollektoren herabgesetzt, was zu einer Verbesserung aes Wirkungsgrades und zu einer Verringerung der Wartungskosten führt.
  • Weitere Vorteile des Erfindun sgedankens werden aus der folgenden Figurenbeschreibung ersichtlich: Es zeigen: Fig. l: den Querschnitt durch den äußeren Pand einer Auftriebswanne mit einer Noppenfolie als Abstandhalterung zwischen Schwimmkörper und Auftrieb swannenb oden Fig. 2: wie Fig. 1, jedoch mit flüssigkeitsdicht abgedecktem Kies als Abstandhalterung Fig. 3: wie Fig. 1. jedoch mit einem Rillensystem auf der Unterseite des Schwimmkörpers Fig. 4: wie Fig. 1, jedoch mit einem Hohlkörper unter dem Schwimmkörper Fig. 5: Querschnitt durch den üußeren Rand eines schwimmenden Auftriebssystems mit Wärmespeicherung Fig. 6: Querschnitt durch eine schwimmende Großanlage zur Sonnenenergiegewinnung Fig. 7: Aufsicht auf die in Fig. 6 dargestellte Großanlage zur Sonnenenergieeilmung Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch den äußeren Rand des Auftriebssystems einer Großanlage zur Sonnenenergiegewinnung. Die Auftriebswanne besteht aus den vertikalen Auftriebsyannenrand 11, der vorstig weise rotationssymmetrisch ausgebildet wird und als Führung ring dient, und in dem sich der Schwimmkörper um eine vertikale Achse drent und dem Azimut der Sonne nicht geführt wird. Der Auftriebswannenrand 11 ist durch eine flüssigkeitsdichte olive 12 mit dea Boden 13 der Auftriebswanne verbunden, die aus einer zetonplatte, Asphalt oder einplaniertem und verdichtetem Erdreich besteht. Auf dem Auftriebswannenboden wird vor dem Herstellen des Schwimmkörpers eine Noppenfolie 14 ausgebreitet, die gewährleistet, daß das Auftriebsmedium unter den Schwimmkörper 15 dringt und diesen abhebt. Weiterhin dient diese Noppenfolie als Gleitlager, damit der Schwimmkörper schwinden kann, ohne Risse zu erleiden. suf der Noppenfolie 14 wird der Schwimmkörper 15 beispielsweise aus Leichtbeton aufgegossen. Vor aem Schwimmen der Anlage werden die Vorrichtungen zur Sonnenenergiegewinnung auf den Schwimmkörper montiert. Der Vorteil der Trockenmontage ist, daß der Schwimmkörper keine ungleichen oder einseitigen Belastungen aus einem Montagevorgang erhält, der naturgemäß immer auf einer Seite des Schwimmkörpers beginnt und Biegezugspannungen in diesem erzeugt.
  • Durch aie vollständige Montage der Anlage auf dem festen Boden der Auftriebswanne kann der Schwimmkörper 15 statisch sehr einfach ausgebildet werden, da er durch den hydrostatischen Druck des Auftriebsmediums eine gleichmäßige Unterstützung erfährt und an besonderen Belastungen nur die Kräfte aufzunehmen hat, die aus den Windlasten auf den Reflektorflächen resultieren.
  • Für Fig. 2 gilt sinngemäß das gleiche. Hier ist jedoch anstelle der Noppenfolie eine Kiessohicht 16 vorgesehen, aie durch eine möglichst steife flüssigkeits dichte Folie 17 abgedeckt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Kleinanlage, die beispielsweise auf dem Flachdach eines Gebudes zur Anwendung kommt.
  • Hier besteht der Schwimmkörper 15 aus einer Styroporplatte 18, die das System gleichzeitig zur Wärmespeicherung ausbildet. Die Styroporplatte 18 ist unterseitig mit einem Rillensystem 20 versehen, durch das das Auftriebsmedium unter den Schwimmkörper 15 dringt. Die Auftriebswanne 19 ist ebenfalls wärmespeichernd ausgebildet. Falls ein Wärmeaustauscher 38 zur Anwendung kommt, wird dieser zur Abstandhalterung vor der Montage des Schwimmkörpers eingelegt Fig. 4 ist sinngemäß das Gleiche wie Fig. 3, jedoch mit einer unterschiedlichen Schwimmkörperkonstruktion. Der Scnwimmkörper 15 wird uurcn einen rotationssymmetrischen Ring 40 gebildet, der von einer flüssigKeitsdichten Folie 21 unterspannt wird. Die charakteristische gewölbte Form bildet sich dann aus, wenn das Auftriebsmedium 22 eingefüllt ist und durch den hydrostatischen Druck diese nach oben wölbt. Der Hohlraum dient als Verdrängungsraum für das Auftriebsmedium.
  • Fig. 5 zeigt aie Konstruktion eines schwimmenden Auftriebssystems. Der äußere Rand der Auftreibswanne 42 dient als Führungsring für den Schwimmkörper. In dem inneren Querschnitt des Führungsringes sind zl.ei luftdichte Folien 23 befestigt, die durch Einpressen von Luft zu einem luftkissen 24 aufgebläht werden und das Auftriebssystem zur Schwimmfähigkeit ausbilden.
  • Der Schwimmkörper 15 ist auf dem luftkissen 24 in zwei Schichten 25 u. 26 hergestellt, die in dem äußeren Ring des Schwimmkörpers 27, der als verlorene Schalung dient, eingebracht werden.
  • Die untere Schicht 26 besteht aus einem sehr leichten Material, das im wesentlichen als Füllmaterial, vorteilhafterweise mit wärmedämmenden Eigenschaften dient.
  • Auf dieses Material wird eine tragfähige Decke 25, beispielsweise aus Leichtbeton aufgebracht.
  • Die Herstellung erfolgt von außen nach innen, so daß zuerst der au3ere Teil des Luftkissens 24 beansprucht wird und sich das luftkissen 24 in der Mitte nach oben drückt. Auf diese Weise bildet sich unter den Schwimmkörper 15 ein Hohlraum aus, der zur Verdrängung des Auftriebsmediums 22 dient. Der Spalt 28 zwischen Schwimmkörper und Auftriebswannenrand wird dadurch sehr klein und hindert das Auftriebsmedium daran, mit der freien tuft in Verbindung zu kommen. Dies macht das Auftriebsmedium 22 zur Wärmespeicherung besonders geeignet. Außerdem vergrößert sich auf diese Weise die Plattform 25 zur Anordnung der Reflektoren und/ oder Empfänger. Durch die Belastungsänderung auf dem flexiblen Luftkissen 24 wird sich der Schwimmkörper 15 an bestimmten Stelle vom Luftkissen 24 lösen und ein Eindringen des Auftriebsmediums 22 ermöglichen Andere Maßnahmen bestenen darin, den Luftdruck im Luftkissen 24 zu ändern, wodurch ein ähnlicher Effekt erzielt wird. Zusstzlich können vor der montage des Schwimmkörpers 15 Steine 41 auf das Luftkissen 24 als Abstandhalterung aufgebracht werden. Die Führung des Schwimmkörpers zum Führungsring 42 erfolgt durch schwimmende Kugeln 37.
  • Am äußeren Führungsring 42 wird eine Tragluftkuppel 29 oder -Halle befestigt, die innseitig mit einer wSrmereflektierenden Schicht versehen ist. Dadurch ist die gesamte Anlage gegenüber äußeren Witterungseinflüssen, insbesondere Sturmbelastungen sicher und eine Verschmutzung der Empfänger und Reflektorflächen vermieden.
  • Durch die Lagerung des Schwimmkörpers in einer schwimmenden Auftriebswanne ist das System gegenüber Bewegungen des Wassers weitgehen geschützt, da das Auftriebsmedium 22 ausgleichend wirkt. Durch den untergehängten Warmwaserspeicher 30 liegt der Schwerpumit des Systems so tief, daß dieses unempfindlich gegenüber Wellengang ist, und dies macht die Nachführanlage fur Kollektoranlagen mit hohem Konzentrationsfaktor besonders geeignet.
  • Der äußere Führungsring 42 ist nach unten verlangt und im unteren Querschnitt durch eine flüssigkeitsdichte Folie 31 geschlossen und bilaet einen idealen Wärmspeicher. In dem Speicherraum ist eine weitere 43 sperende Folie angeordnet, die deb Speicher in zwei Raume unterteilt, inden diese vertikal verschieblich ist. In den oberen Speicherraum wird heißes Wasser, in den unteren Frischwasser eingespeist.
  • Fig. 6 und 7 zeigen die Zusammenfügung mehrerer solcher Speichersystem zu einer Gro3anlage. Es ist zu sehen, wie mehrere Schwimmkörper 15 bzw. 15a in ihren Führungsringen 42 bzw. 42a zu einem im wesentlichen geschlossenen Flächengebilde vereint sind.
  • Die Durchmesser der Schwimmkörper und der Führungs ringe werden dabei so gewählt, daß das Flächengebilde optimal ausgefüllt wird. Die Führungsringe sind an ihren Berührungsstellen untereinander unverdrehbar vereint und von einem schwimmfähigen Ring 32 nach Art eines Wellenbrechers umgeben. Die Gestaltung der einzelnen Schwimmkörper 15 und der Kollektoren bzw.
  • Reflektoren kann dabei der Patentschrift P entnommen werden. Der mittlere Schwimmkörper 15h ist kreisringförmig ausgebildet und umgiöt ei Schwimmkörper 150, auf den ein Kraftwerk 33 ordnet ist.
  • Bei der Herstellung des Vellebrechers 32 wurde so verfahren, daß der innere torroidförmige Schlauch 34 zunächst auf das Wasser aufgelegt und mit Gas gefüllt wird. Über diesen Schlauch wird dann der Wellenbrecher gelegt, der einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der Innenraum des U-förmigen Querschnitts wird soweit mit Kies 35 gefüllt, bis er die gewünschte Tiefe erreicht hat. Der obere Teil des Innenraumes wird dann mit Gas 36 gefüllt.
  • L e e r s e i t e

Claims (24)

  1. Patentansprüche: 1. Auftriebssystem für schwimmende Anlagen zur Nutzung oder Gewinnung der Sonnenenergie, dadurch gekennzeichnet, da3 das Auftriebssystem als eine komrnunizierende Röhre ausgebildet wird, indem unter dem Schwimmkörper Hohlräume geschaffen werden, die eine Abgliffsfläche für den Auftrieb durch besondere Technische Vorrichtungen, bauliche Maßnahmen und oder Vorkehrungen friegeben, die mit dem Verdrängungsraum des Auftriebsmediums in Verbindung stehen und damit dem Auftriebsmedium gestatten, unter den Schwimmkörper zu dringen und daß das Volumen des Verdrängungsraumes in der Weise ausgebildet wird, da.3 es die Menge des Auftriebsmediums aufnenmen kann, dessen Gewicht mindestens so grod ist, wie das Gewicht des Schwimmkörpers einschl seiner Aufbauten und darüberhinaus die Adhäsions- und Klebekräfte überwinden kann, die zwischen Auftriebswannenboden und Schwimmkörper bestehen.
  2. 2. Auftriebusystem für schwimmende Anlagen zur Nutzung oder Gewinnung der Sonnenenergie, dadurch gekennzeichnet, da3 die Montage der Vorrichtungen für die Sonnenenergiegewinnung auf dem Schwimmkörper bzw. auf dem Auftriebswannenooden erfolgt, bevor das Auftriebsmedium eingefüllt wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen technischen Vorrichtungen in speziellen Abstandhalterungen oder Zwischenlagen bestehen, die besondere Hohlraume, Rillensysteme oder solche Schichten vorsehen, die wasserdurchlässig oder wasseraufsaugend (hygroskopisch) sind und dem Auftriebsmedium gestatten, sich in der Weise zu verteilen, daß der Schwimmkörper möglichst gleichmäßig angehoben wird.
  4. 4-. Anlage nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß diese besonderen technischen Vorrichtungen und baulichen Maßnahmen am Schwimmkörper oder am Auftriebswannenboden vorgesehen sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß diese besonderen technischen Vorrichtungen so ausgebildet werden, daß sie während der Montage als Gleitlager dienen und Dehnungen und Schwindspannungen des Auftriebssystems, insbesondere des Schwimmkörpers in der Weise berünstigen, daß keine Risse in wen Bauteilen entstehen.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1, dadurel- gekennzeichnet, da3 der Verdrängungsraum zwischen Auftriebswannenrand und Schwimmkörper angeordnet ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch~gekennzeichnet, da9 der Verdrangungsraum unter dem Schwimmkörper angeordnet ist (Fig. 4)
  8. 8. Anlage nach Anspruch 1 u. 2 , dadurch ekennzeichnet, daß die Vorkehrungen und baulichen Maßnahmen darin bestehen, daß vor dem Herstellen des Schwimmkörpers Steine oder sonstiges Scnüttgut auf dem Montageboden verteilt wird und eine Art Sickerschicht für das huftriebsmedium bilden und oder als Abstandhalterungen dienen. (Fig. 2)
  9. 9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftriebsmedium zur Warmespeicherung verwendet und das Auftriebssystem zur Wärmespeicherung ausgebildet wird und daß am Schwimmkörper und/oder der Auftriebswande solche wärmedämmenden Kunstschaumplatten oder -Bahnen angeordnet sind, die unter- bzw. otel-seitig mit Hohlräumen und/oder Rillensystemen versehen sind und oder daß ein vor der Montage des Schwimmkörpers eingelegter Wärmeaustauscher als Abstandhalterung aient. (Fig. 3)
  10. 10. Anlage nach mehreren der vorhergehenden Anspriche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Schwimmkörper und Auftriebswannenboden als Hohlkörper ausgebiluet wird und als Verdrängungsraum für das Auftriebsmedium dient und dadurch das Auftriebsmedium zur Wärmespeicherung besonaers geeignet macht. (Fig. 45
  11. 11. Anlage nach mehreren der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmekapazität des Speichers dadurch erhöht wird, daß der Schwimmkörper und/ oder die Auftriebswanne selDst wärmespeichernd ausgebildet werden.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftriebssystem auf dem Flachdach eines Hauses angeordnet wira.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftriebsflüssigkeit an der Oberfläche des Verdränguagsraumes durch eine schwer verdunstende Flüssigkeit oder eine schwimmende Abdeckung davor geschützt wird, mit der Aussenluft dirkt in Verbindung zu treten und dadurch am Verdunsten gehindert ist.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die schwer verdunstende Flüssigkeit ein Öl ist.
  15. 15. Anlage nach mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 das Auftriebssystem in einem Meer oder See schwimmend angeordnet ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da3 die Montage in dem schwimmenden Auftriebsbecken auf einem Luftkissensystem erfolgt, das den Boden des Auftriebsbeckens bildet und das System gleichzeitig zur Schwimmfähigkeit ausbildet. (Fig. 5) 17.
  17. Anlage nach Anspruch 15 u. 16, dadurch~ekennzeichnet, daß die vertikale Wandung des Auftriebsbeckens nach unten verlängert ist und im unteren Querschnitt durch eine Folie abgeschlossen ist unter der Raum zwischen dieser Folie und dem Luftkissen als Wärme- bzw.
  18. Wasserspeicher verwendet wird.
  19. 19. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da?.
  20. mehrere Schwimmkörper durch ihre Führungsringe zu einem im wesentlichen geschlossenen Flächengebilde vereint sind, wobei die Führungsringe untereinander unverdrehbar verbanden sind. (Fig. 6 und 7) 2C. Anlage nach Anspruch 15, dadurcekennzeichnet, daß das huftriebssystem und die Funktionsfähigkeit als schwimmende Anlage zur Sonnenenergiegewinnung durch einen schwimmfähigen Wellenbrecher sichergestellt wird.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmfähige Wellenbrecher einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt aufweist und in diesem U-förmigen Querschnitt ein gasdichter torroidförmiger Schlauch eingelegt ist.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenbrecher auf dem Wasser so hergestellt wird, daß der U-förmige Querschnitt aus einem schlaffen Kunststoffmantel besteht, der über den gasgefüllten torroidförmigen Schlauch gelegt wird und dessen Innenraum dann durch schweres Steinmaterial soweit gefüllt wird, daß der U-förmige Querschnitt die gewünschte Tiefe erreicht hat und daß der Restraum mit Gas (luft) gefüllt wird.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 16 u. 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Auftriebs- und Wärmespeichersystem im Erdreich angeordnet ist.
  24. 24. Anlage nac mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Wärme speicherung ausgebildete Auftriebssystem durch eine inseitig wärmereflektierende, durchscheinende Kuppel vor Auskühlung oder Verdunstung geschützt wird, indem diese am Schwimmkörper oder am Auftriebswannenrand befestigt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2465946A1 (fr) * 1979-08-08 1981-03-27 Coste Jean Procede de stockage calorifuge de grandes quantites d'eau chaude, et moyens pour sa mise en oeuvre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2465946A1 (fr) * 1979-08-08 1981-03-27 Coste Jean Procede de stockage calorifuge de grandes quantites d'eau chaude, et moyens pour sa mise en oeuvre

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