DE2801622A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern eines additiven farbvergroesserers - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum steuern eines additiven farbvergroesserers

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DE2801622A1
DE2801622A1 DE19782801622 DE2801622A DE2801622A1 DE 2801622 A1 DE2801622 A1 DE 2801622A1 DE 19782801622 DE19782801622 DE 19782801622 DE 2801622 A DE2801622 A DE 2801622A DE 2801622 A1 DE2801622 A1 DE 2801622A1
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Robert Paul Gyori
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/80Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus in dependence upon automatic analysis of the original

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  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines
  • additiven Farbvergrößerers Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Beleuchtung beim additiven fotografischen Farbvergrößern.
  • Zwar wird heutzutage ein Großteil von fotografischen Farbvergrößerungen unter Anwendung subtraktiver Farbkorrektur hergestellt, die Schwierigkeiten, eine ausreichende Kontrolle über die Farbwiedergabe der Vergrösserungen auszuüben, sind jedoch allgemein bekannt. In der Praxis sind menschliches Urteilsvermögen und Erfahrung erforderlich, um akzeptable Vergrößerungen zu erhalten.
  • Die bisherige technische Entwicklung hat sich mit einer Art von Steuerung beschäftigt, durch welche sich schlecht belichtete Farbnegative erkennen und ausscheiden lassen, und damit, eine annehmbare Farbverteilung trotz großflächiger, einheitlicher Farbdichten ("large area transmission densities" LAND) zu erreichen. Im letzteren Fall wird der außergewöhnlich große Einfluß einer ausgedehnten blauen Himmelfläche oder der großen Fläche irgend einer anderen Grundfarbe so reduziert, daß die im übrigen erforderliche Farbverteilung für die Vergrößerung des Negatives zur Verfügung steht. Diese Erscheinung wird auch als "Objektfehler" bezeichnet.
  • Ein bekannter Vorschlag sieht eine visuelle Begutachtung durch die Bedienungsperson vor, um Negative mit Objektfehler zu erkennen und entsprechende Korrekturen zur Reduzierung des Fehlers von Hand einzustellen0 Gewisse automatische Vorgänge werden dabei vorgesehen, wie beispielsweise das Zentrieren eines Negatives aus der Mehrzahl der Negative einer Filmrolle in der Vergrößerungsmaske des Gerätes für das Belichten, sowie die Speicherung der Farbkomponenten-Informationen für den Vergrösserer auf Magnetband (US-PS 3,947,110).
  • Bei einem anderen Vorschlag für subtraktives Farbvergrößern werden die Eigenschaften des Negativs soweit wie möglich abgetastet und entsprechend normale oder übersteuerte Korrekturen vorgenommen. Dabei werden Kondensatoren entsprechend aufgeladen und die Ladung Jedes Kondensators bestimmt, wie lang eine Belichtung mit was für einem subtraktiven Filter vorgenommen werden soll (US-PS 3,697,174).
  • Ein anderer Vorschlag zur Beureeilung von Farbdiapositiven durch eine additive Lichtquelle verwendet eine Farb-Kathodenstrahlröhre. Das betreffende Diapositiv wird auf den Schirm der Röhre gebracht, worauf ein im wesentlichen weißes Lichtraster durch die Überlagerung der drei Kathodenstrahlen dieser Röhre erzeugt wird (US-PS 3,674,364).
  • Der Elektronenstrahl-Strom für jede der Elektronenstrahlkanonen, nämlich derjenigen für rot, grün und blau, wird solange verändert, bis nach Auffassung der Bedienungsperson eine zufriedenstellende Farbwiedergabe des Gegenstandes des Diapositives erreicht ist. Die am Gitter jeder der Elektronenstrahlkanonen bei dieser Einstellung anliegende Spannung ist ein Maß für die Intensität jeder der Grundfarben, die dann eine von der weißen Parbe abweichende Rasterfärbung ergeben. Diese Einstellung wird als Farbinformation für die weitere Verarbeitung des Diapositives gespeichert. Dieses System wird insbesondere zur Herstellung von Farbauszuginformationen für den Mehrfarbendruck mit Druckfarben auf Papier angewandt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag wird ein Gerät zum Messen der Belichtungsparameter eines Negatives verwendet, ein Computer für die Einspeisung dieser Informationen, sowie eine Mehrzahl von Vergrößerern, um mehrere Vergrösserungen in Übereinstimmung mit der Computerinformation vom Negativ herzustellen. Dieses System wird ausschließlich für Schwarz-Weiß-Potografie verwendet (US-PS 3,694,074).
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen System wird additives Farbvergrößern durch Steuern der roten, grünen und blauen Grundfarbe entsprechend vorgewählter Werte unabhängig von Veränderungen in den Parametern des verwendeten Gerätes erreicht.
  • Die vorgegebenen Werte können aus dem Speicher des Computers kommen, oder aus Eingaben, die über die Tastatur des Mikroprocessors des Gerätes eingespeist werden.
  • Der Rest des Vergrößerungsgerätes liegt in einer Rückkopplungsschleife. Diese umfaßt einen Vergleichsverstärker, eine Spannungsversorgung mit mehreren steuerbaren Ausgängen, mehrere, das Licht der Grundfarben aussendende elektrische Lampen, die an die Spannungsversorgung angeschlossen sind, mehrere Lichtmeßzellen zum Messen der Lichtleistung jeder Lampe und eine Rückkopplungsverbindung zu dem Vergleichsverstärker. Die vorgegebenen Lichtintensitätswerte für die Grundfarben vom Mikroprocessor werden auch in die Vergleichsverstärker eingegeben und das Rückkopplungssignal wird automatisch auf der Höhe des vorgegebenen 4ç{ertes gehalten.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird jede Veränderung im Farbgleichgewicht, hervorgerufen durch die Anwesenheit der Farben im Negativ, einem notwendigen Bestandteil der Lichtmischeinheit, und das farbige Licht, das von diesem in die Lichtmischeinheit zurtickgeworfen wird, durch die Anordnung und Schaltungen der Erfindung verhindert.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gerätes, welches erforderlich ist, um die Komponenten der drei Grundfarben in der Lichtquelle des Vergrößerers zu steuern; Fig. 2 ein vereinfachtes, schematisches Schaltbild des Serie-Parallel-Umwandlers aus Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein digitaler Mikroprocessor bez ei chnet, der als übergeordnete Steuereinheit für die erfindungsgemäße Steuerung der additiven Xarbvergrößerung dient.
  • Der Mikroprocessor erlaubt es, daß zuerst Vorgabewerte eingegeben werden. Hierdurch wird das Verfahren für einen bestimmten Vergrößerer an einen empirischen Standard angepaßt, innerhalb dessen die zahlenmäßigen Informationen zum Parbvergrößern für jedes einzelne Negativ zur Verfügung gestellt und dann zum Durchführen des Vergrösserns eingegeben wird.
  • Entsprechend der Mikroprocessor-Technik ist eine Zentraleinheit (CPU) 2 vorgesehen, um die übergeordnete Datenverarbeitung durch den Mikroprocessor vorzunehmen.
  • Sie wird durch einen Taktgeber 3 aktiviert und leitet die Verarbeitung über Anschlußleitungen 4. Diese Anschlußleitungen sind mit anderen wichtigen Einheiten des Mikroprocessors verbunden.
  • Eine Eingabetastatur 5 wird von der Bedienungsperson verwendet, um die Bereichswerte und die Farbvergrößerungszahlen für jede der Grundfarben rot, grün und blau einzugeben. Die Eingabetastatur umfaßt üblicherweise Zifferntasten 0 bis 9, und die Funktionen "Programmieren", "Löschen", "Singabelöschen" und "Ei.ngeben" sind jede durch Tasten in der Eingabetastatur berücksichtigt.
  • Diese Informationen werden in den eigentlichen IsliRroprocessor über das Eingabe-Interface 6 eingegeben, welches ebenfalls die Matrixenergie für das Abfragen der Eingatetastatur liefert, um festzustellen, welche Taste von der Bedienungsperson gedrückt worden ist.
  • Ein programmierbarer Lesespeicher (BROM) 7 ist mit der Zentraleinheit (CIT) über die Anschlußleitungen 4 verbunden. Der Lese- oder Festspeicher (EROivl) liefert im wesentlichen permanente Informationen, die im Zusammenhang mit der Funktionsweise des Mikroprocessors stehen; beispielsweise die Operationen, die die Datenaufnahme steuern, und Hauptdaten selbst, Diese Aufgaben werden teilweise durch das Haupt programm und teilweise durch Unterprogramme erfüllt.
  • Ein Random-Access-Speicher (Rbl) 8 ist ebenfalls an die Anschlußleitungen 4 angeschlossen, um eine vorübergehende Speicherung der in Verarbeitung befindlichen Daten zu ermöglichen.
  • Ferner ist ein Display 9 vorgesehen, so daß die Bedienungsperson sehen kann, welche Farbvergrößerungszahlen zu jedem Zeitpunkt wirksam sind. Normalerweise sind dies die Zahlen, die die Bedienungsperson zuvor in die Eingabetastatur eingetippt hat.
  • Jede Art von Computer-Display kann verwendet werden, eine FlVissigkL ransmissionsanzeige wird jedoch bevorzugt. Damit können nämlich Gelatine-Farbfilter hinter den einzelnen Anzeigepositionen angeordnet werden.
  • Normalerweise reichen die Zahlen 0 bis 99 für den erforderlichen Zahlenbereich aus, so daß zwei Stellen für den roten Filter, zwei Stellen für den grinen Filter und zwei Stellen für den blauen Filter vorgesehen werden müssen, Die spezielle anzuzeigende Zahl und die Position, in der sie erscheint, werden entsprechend der digitalen Arbeitsweise des Mikroprocessors bestimmtO Ein Oszillator 10 dient zur Erregung der lichtdurchlässitzen Flüssigkristallanzeige 9, so daß sie lichtdurchlässig wird, wenn sie gleichzeitig entsprechend der gewünschten Zahl durch den Mikroprocessor angeregt wird.
  • Der Oszillator kann ein solcher niedriger Energie sein, der mit einer Prequenz von 1000 Hz arbeitet.
  • Das Display 9 ist an den Mikroprocessor über ein Ausgangs-Interface A, 11, angeschlossen, welches Teil des Mikroprocessors ist.
  • Ein zweites Ausgangs-Interface Z, 12, ist an die Anschlllßleitungen 4 angeschlossen und leitet einen digitalen Ausgang über beispielsweise vier Leitungen 14 zum Eingang eines Serie-Parallel-Umsetzers 15. Für eine praktische Ausführunsform sind vier digitale Leitungen ausreichend, für eine kompliziertere Verarbeitung können aber auch mehr Leitungen vorgesehen werden.
  • Der Serie-Parallel-Umsetzer ist erforderlich, um für eine gewisse Zeit (bis neue Informationen vorgegeben werden) für jeden der Kanäle rot, grün und blau eine Information von 16 Bits gleichzeitig und getrennt voneinander zur Verfügung zu halten.
  • Diese werden nacheinander durch eine digitale Information von 4 Bit gespeist und wenn sie voll belegt sind, hat jeder von ihnen 16 Bits gespeichert, die sich auf eine Grundfarbe beziehen.
  • Die Beleuchtung, die zum Herstellen von Farbvergrößerungen erforderlich ist, ist eine Amplitude, d,ho, eine analoge Funktion, für die nicht direkt digitale Informationen Verwendung finden können. Folglich ist ein Digital-Analogwandler 16 vorgesehen, mit getrennten Wandlerkreisen 17, 18 und 19 für jeden der Grundfarbenkanäle.
  • Das gewünschte Verhältnis der Grundfarbenanteile in der Beleuchtung des erfindungsgemäßen Vergrößerers wird in die Eingabetastatur des Mikroprocessors eingespeist.
  • Dieses Verhältnis wird bis zum Komparator 20, diesen eingeschlossen, aufrecht erhalten, welcher getrennte Kreise 21, 22 und 23 für jede Grundfarbe aufweist.
  • Das tatsächltche Verhältnis wird jedoch durch eine Rückl.opzlungsscilleife aufrecht erhalten, welche diese mehreren Lichtquellen enthält. Diese Rückkopplungsschleife wird durch die oignalamplitude der gewünschten Farbinformation gesteuert.
  • Dies geschieht im Komparator 20, in dem das tatsächliche Verhältnis laufend mit dem gewünschten Verhältnis vergleichen wird und die Leuchtstärke jeder Grundfarblichtquelle wird unmittelbar an den gewünschten Pegel angeglichen. Diese Funktionsweise wird trotz längerfristiger oder krzfristiger Änderungen der die Leuchtstärke beeinflussenden Parameter erreicht.
  • Die elektrisch dargestellte oteuerfunktion von den Ausgängen des Komparators 20 wird getrennt jeder Spannungsversorgung 25 aufgeschaltet. Die Spannungsversorgung besitzt mindestens drei Kanäle zum Ansprechen auf die drei Farbinformationspegel, wie beispielsweise einen Modulator 26 für rot, einen Modulator 27 für grün und einen Idodulator 28 für blau.
  • Die Nodulatoren sind Steuerelemente für die elektrische Energiemenge, die an jede der Grundfarblichtquellen abgegeben wird. Die Modulatoren können die Steuerelemente regulierbarer Spannungsversorgungen, Modulatoren der Impulsbreite in einer ein- und ausschaltenden Spannungsversorgung oder ähnliche Vorrichtungen sein.
  • Jeder Modulator ist an einen getrennten Spannungsversorgungskreis 29, 30, 31 für jeden der mehreren Kanäle angeschlossen und er ist ferner mit einer £3pannnngszulei tung 32 versehen, die aua einem normalen Wechselspannungsnetzanschluß bestehen kanal.
  • Die so regulierte elektrische Energie von dem Spannungsversorgungskreis 29 ist auf die Rotlichtquelle 33 als auch auf die Rotüichtquelle 34 geschaltet. Diese Lichtquellen bestehen typischerweise aus Glsihlampen, in deren optischen Strahlengang in die Lichtmischkammer 34 der Gesamtlichtquelle 36 hinein rote Filter gelegt sind. Es ist üblich, zwei Lampen für Rotlicht zu verwenden, um eine ausreichende Lichtintensität für diese Parbkomponente zu erhalten. Für die getrennten Rotlichtlampen 37 und 34 lassen sich auch getrennte Spannungsversorgungskreise 29 vorsehen, die beide von dem Komparatorkreis 21 für Rot gesteuert werden können.
  • Die elektrische Energie vom Spannungsversorglmgskreis 30 ist auf die Grünlichtquelle 37 geschaltet, die einen grünen Filter enthält, während die elektrische Energie vom Spannungsversorgungskreis 31 zur Blaulichtquelle 38 geleitet wird, in deren Strahlengang sich ein Blaufilter befindet.
  • In Weiterführung des Rückkopplungskreises mißt eine Rotlichtmeßzelle 40 das Nicht der Lichtmischkammer 35 durch einen Rotfilter und g:ibt ein entsprechendes Rückkopplungssignal an den Verstärker 41 ab, dessen Ausgang an dem zweiten Eingang des Komparatorkreises 21 für das Rotlicht liegt. Auf diese Weise wird, wie bereits oben angedeutet, trotz an sich herrschender Störeinflüsse, die andernfalls den tatsächlichen Endwert verändern würdvn, die gewünschte Ubereinstimmung zwischen diesem und dem vom Computer ausgewählten Vorgabewert für die Rotbeleuchtung erreicht.
  • Die I,iickkoppll g für die Grtinbeleuchtung wird auf ähnliche slei,e durch die Griin.Lichtmeßzelle 42 und den Verstärker 43 über den äomparatorkreis 22 für Grün erreicht.
  • Genauso erfolgt die Itiickkopplllng des Blaulichtes von der BlaulichtmelJzelle 44 über den Verstärker 45 und den Komparatorkreis 23 für das Blausignal.
  • Das zu vergrößernde Farbdiapositiv 39 wird zweckmäßigerweise von der Oberseite einer Lichtmischkammer 35 getragen, und es wird ein Abbild des Filmbild es mit Hilfe eines Linsensystems auf ein unbelichtetes Vergrößerungspapier projiziert, wie es bei Farbvergrößerungsgeräten üblich ist.
  • Fig. 2 zeigt das Schaltbild des Serie-Parallel-Umsetzers 15.
  • Die hauptsächlichen Schaltungselemente sind Schieberegister. Diese sind zweckmäßigerweise als integrierte Schaltkreise (ICs) ausgeführt.
  • Um die verlangten Funktionen zu erfüllen, sind drei Gruppen von je vier Schieberegistern vorgesehen. Jedes dieser Schieberegister kann beispielsweise ein integrierter Schaltkreis.vom Typ 9300 sein. Die Gruppen von Schieberegistern sind der Reihe nach mit den Bezugsziffern 50, 51 und 52 bezeichnet. Wenn alle Gruppen mit Farbinformationen belegt sind, sind dies die Informationsgruppen für rot, grün bzw. blau.
  • Die Eingangsleitung 14 für die Digitalsignale ist sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 gezeigt. In Fig0 2 führt eine der vier Leitungen in eines der vier Register in der ersten Gruppe 50 durch den Interface-Puffer 43. Eine weitere der vier Leitungen tritt durch den Interface-Puffer 54 in ein anderes der vier Register, nämlich das Register 58 ein, In ähnlicher Weise führt eine dritte Leitung durch den Puffer 55 in das Register 59 und eine letzte Leitung durch den Puffer 56 in das Register 60.
  • Das erste Register ist 57. Die Interface-Puffer können auf einem Chip vom Typ 7407 ausgebildet sein.
  • Der Ausgang jedes Interface-Puffers ist mit dem ersten Eingang jedes Schieberegisters verbunden. Beim Empfang eines Taktimpulses vom Haupttaktgeber 3 des IViikroprocessors wandern die Daten durch jedes Schieberegister weiter.
  • Der Mikroprocessor 1 ist so programmiert, daß er die digitale Information für den Blauwert zuerst abgibt, dann den Grünwert und zuletzt den Rotwert. Da die Informationen während des verhältnismäßig kurzen Zeitraumes, in dem die Belegung des Umsetzers stattfindet, der Reihe nach durch den Umsetzer 14 wandern, hat das Rotregister 50 zuerst die Blauinformation gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt tritt der Vergrößerer nicht in Betrieb, so daß es zu keiner Pehlfunktion kommen kann0 Der letzte Ausgang jedes der Rotregister 57 bis 60 ist mit dem Eingang je eines der Grünregister 61 bis 64 verbunden. Wenn die digitale Information für die grüne Farbe vom Mikroprocessor abgegeben wird, beginnt die Blauinformation das Grünregister 51 als Ganzes zu belegen.
  • Der Anschluß 67 in Fig. 2 empfängt einen Eingang vom Taktgeber 3 in Fig. 1. Diese Taktgeberimpulse laufen durch die Puffer-Treiber (buffer-drivers) 69 und 71 und treten dann in den Taktimpulseingang C aller Schieberegister ein, doh. in die Eingänge 57 bis 60, 61 bis 64 und 85 bis 88. Diese Impulse schieben die Information durch die Register, In jedem der vier Einzelregister der Registergruppe 50 für die rote Narbe liefern die vier Gruppen von je vier Ausgängen 77, 78, 79 und 80 eine stetig anstehende Parbkomponenteninformation, die insgesamt aus 16 Bits besteht, sobald das gesamte Schieberegister 50 mit der Information für die rote Farbkomponente belegt ist.
  • In ähnlicher Weise steht an den vier Ausgangsgruppen 81, 82, 83 und 84 des Gesamtregisters 51 für die grüne Farbe stetig eine Farbkomponenteninformation von 16 Bits insgesamt an, sobald dieses Register mit der Grüninformation belegt ist.
  • Die gleiche Anordnung wiederholt sich mit den Ausgangsgruppen 90, 91, 92 und 93 für das Gesamtregister 52 für die blaue Farbe und eine Blauinformation von 16 Bits ist stetig verfügbar, sobald dieses Register mit der Blauinformation belegt ist.
  • In Erläuterung weiterer Merkmale der Schaltung anhand von Fig. 1 tritt die Gesamtmenge der digitalen Information von 16 Bits aus den Ausgängen der Gruppen 77 bis 80 in den Digital-Analog-Wandler 17 für die Rotkomponente ein. Dieser Wandler ist beispielsweise ein binär kodierter, dezimaler IC-Baustein vom Typ CY 2735 oder entsprechender Ausführung.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich für den Digital-Analog-Wandler 18 für die Grünkomponente und den Wandler 19 für die Blaukomponente.
  • Wie bereits erläutert, versorgt jeder der Digital-Analogwandler einen Eingang des zugehörigen Farbkomponenten-Komparatorkreises 21, 22 bzwO 23. Diese können Je aus einem Chip vom Typ 741 DM bestehen, der zwei Eingänge und einen Ausgang aufweist,

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Steuern des additiven Farbvergrößerns, gekennzeichnet durch folgende Schritte: (a) Erzeugen von elektrisch dargestellten, digitalen Mehrkomponenten-Farbinformationen, die einem gegebenen Farbdiapositiv entsprechen, (b) Umwandeln der digitalen Farbinformationen in mehrere entsprechende gleichzeitig und stetig anstehende elektrische Signalamplituden, und (c) gleichzeitig-stetige ßegelung der integrierten kontinuierlichen Beleuchtungsstärke- mehrerer Farbkomponentenlichtquellen mit Hilfe dieser elektrischen Signalamplituden.
  2. 2. Steuerung eines additiven Farbvergrößerers, gekennzeichnet durch: (a) einen digitalen Mikroprocessor (1) zur Aufnahme elektrisch dargestellter Farbkomponenten-Informationen, die einem gegebenen Farbdiapositiv (39) entsprechen, (b) einem mit dem Mikroprocessor (1) verbundenen Serie-arallel-Umsetzer (15) zum zeitweise gleichzeitigen und separaten Speichern dieser Mehrkomponenten-Farbinformationen, (c) mehrere mit dem Serie-Parallel-Umsstzer (15) verbundene Digital-Analog-Wandler (16) zur gleichzeitigen Verarbeitung dieser Mehrkomponenten-Farbinformation und ausbildung getrennter elektrischer Signalamplitud en, die den Komponenten entsprechen, (d) je einem mit jedem der Digital-Analog-Wandler (16) verbundenen Komparator (20) für elektrische Signalamplituden und (e) einer Rückkopplungsschaltung (25, 35, 40, 42, 44, 20) mit mehreren Lichtquellen für die Belichtung der Farbvergrößerung, die ebenfalls einzeln mit je einem der Komparatoren (20) verbunden sind, wodurch jede der mehreren Lichtquellen entsprechend der vom Mikroprocessor gelieferten Mehrkomponenten-Farbinformation mit Energie versorgt wird.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Serie-Parallel-Umsetzer (15) besteht aus: (a) einer ersten Gruppe (50) von mehreren Registern, die digital mit dem digitalen Mikroprocessor (1) verbunden sind, (b) einer zweiten Gruppe (51) von mehreren Registern, die digital mit der ersten Gruppe (50) verbunden sind, und (c) einer dritten Gruppe (52) von mehreren Registern, die digital mit der zweiten Gruppe (51) verbunden sind, in denen Mehrkomponenten-Farbinformationen gleichzeitig gespeichert werden können.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß (a) jede der Gruppen (50, 51, 52) von mehreren Registern vier Schieberegister (57 bis 60, 61 bis 64, 85 bis 88) enthält und (b) die digitale Verbindung zwischen der ersten (50), zweiten (51) und dritten (52) Gruppe ein Fortschreiten der Mehrkomponenten-Farbinformation von der ersten (50) zur zweiten (51) und von der zweiten (51) zur dritten (52) Gruppe der mehreren Register bewirkt, so daß nach Belegen aller dieser ersten, zweiten und dritten Register mit den Komponenten der Farbinformation diese Information dann stetig und getrennt voneinander für jede von drei einzelnen Farbkomponenten verfügbar ist.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprocessor ferner umfaßt: (a) eine Eingabetastatur (5) zum Eingeben farbabhängiger, numerischer Informationen in den Mikroprocessor und (b) einen Display (9) zur Wiedergabe derfarbabhängigen Informationen, die in den Mikroprocessor eingegeben worden sind0
  6. 6. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (20) für die elektrischen Signalamplituden einschließt: (a) einen Differenzverstärker mit zwei Eingängen zur Eingabe der Signale vom Digital-Analog-Wandler (16) und aus der Riickkopplungsschaltung, und (b) einen Ausgang für den Mittelwert der elektrischen Signalamplituden, der sich in Abhängigkeit von dem Rückmeldungssignal des Rückkopplungskreises ändert, um dieses Rückmeldungssignal auf dem gleichen Wert wie das Eingangssignal aus dem Digital-Analog-Wandler zu halten.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3887279A (en) * 1974-01-02 1975-06-03 Randolph D Rubin Tricolor additive system for a color head
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