DE279850C - - Google Patents

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DE279850C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
    • B63H23/24Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/17Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven by electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/21Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
    • B63H2021/216Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels using electric control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/08Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PAT E N TA MTf
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der elektrischen Antriebsanlage für Schiffe nach Patent 275372.
Gemäß der Antriebsanlage nach dem Hauptpatent ist· die Antriebsturbine unmittelbar mit einer Gleichstrommaschine gekuppelt, so daß die Tourenzahl der Turbine verhältnismäßig niedrig gehalten werden muß, da die Tourenzahl der Gleichstrommaschine nicht sehr hoch gewählt werden kann. Die Turbine erhält somit bei einer bedeutenden Leistung ziemlich große Abmessungen. Um nun bei der nämlichen Leistung die Abmessungen der Turbine herabzusetzen, muß die Tourenzahl erhöht werden. In diesem Falle läuft aber ein Gleichstromgenerator nicht mehr ruhig.
Gemäß der Erfindung wird nun, an Stelle eines Gleichstromgenerators, ein Drehstromgenerator unmittelbar mit der Turbine gekup-.
pelt, welche bekanntlich leicht für sehr hohe Tourenzahl gebaut werden kann. Es hat dies aber eine neue abgänderte Anlage zur Folge, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet. Neben dem Vorteil, daß die Turbine verhältnismäßig klein gehalten wird, wird noch der Vorteil erzielt, daß alle mechanischen Kupplungen in der Anlage vermieden werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Anlage gemäß der Erfindung 35
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für ein Doppelschraubenschiff schematisch dargestellt. Die Anordnung der Anlage ist für jede der beiden Schrauben gleich.
Eine Dampfturbine 1 oder mehrere hinterein an der geschaltete Turbinen sind unmittelbar mit dem Drehstromgenerator 2 gekuppelt, dessen Erregerstrom einer vorhandenen Gleichstromquelle, z. B. der elektrischen Lichtanlage, die an den Sammelschienen 3 angeschlossen ist, entnommen wird. Der durch den Drehstromgenerator erzeugte Strom wird den Drehstromsammelschienen 4 zugeführt. Die Sammelschienen 4 speisen bei geschlossenem Schalter 15 den Asynchronmotor 5 des Doppelanker-Umformers 5, 6 mit oder ohne Zwischenschaltung eines Transformators. Der Gleichstromgenerator 6 des Doppelanker-Umformers wird durch die unmittelbar mit dem Umformer 5, 6 gekuppelte Erregermaschine 7 erregt, deren Fremderregung den Gleichstromsammelschienen 3 entnommen wird. Die Fremderregung wird mittels eines auf der Brücke des Schiffes angeordneten Regulators 8 geregelt. Der Strom des Generators 6 wird nun einem mit dem Drehstromgenerator 9 fest gekuppelten Gleichstrommotor 10 zugeführt, welcher seine Erregung von den Sammelschienen 3 erhält. Auch die Erregung des Generators 9 wird den Sammelschienen 3 entnommen. Der durch den Generator 9 erzeugte Drehstrom wird unter
Zwischenschaltung eines Schalters ii den Sammelschiehen 12 zugeführt, an welche der unmittelbar mit der Schraube des Schiffes gekuppelte Drehstrommotor 13 angeschlossen ist. Die Sammelschienen 12 können mittels des Schalters 14 mit den Sammelschienen 4 verbunden werden.
Während des Manövrierens läßt man die Schaltung, wie in der Zeichnung dargestellt,
ίο wobei also nur der Schalter 14 geöffnet ist. Im freien Meere aber, wo das Steuern mit den Schrauben nicht mehr nötig ist, wird die Schaltung derart umgeändert, daß der Generator 2 den Strom unmittelbar für den Motor 13 der Schiffsschraube liefert. Es muß zu diesem Zweck der Schalter 14 geschlossen und der Schalter 11 geöffnet werden. Zu diesem Zweck wird die Tourenzahl der Turbine 1 etwas vermindert, z. B. durch Überlastung der Turbine, durch Erhöhung der Tourenzahl des Zweianker - Umformers 9, 10 und des Motors 13. Durch Einschaltung des Schalters 14 werden nun die Generatoren 2 und 9 parallel geschaltet. Hierauf wird der Generator 9 entlastet und der Schalter 11 geöffnet. Es wird sodann der Motor 5 mittels des Schalters 15 ausgeschaltet.
Es ist ersichtlich, daß die Schraube des Schraubenmotors 13 sodann unmittelbar durch den Drehstromgenerator 2 gespeist wird. Der Motor 13 ist nun unmittelbar von der Turbine ι abhängig und kann also ohne weiteres geregelt oder auch abgestellt oder angelassen werden.
Wenn mit den Schrauben wieder manövriert werden soll, werden die gekuppelten Maschinen 5 und 6 entweder von der Gleichstromseite oder von der Drehstromseite angelassen; der Generator 9 wird wieder mit dem Generator 2 parallel geschaltet, worauf der Generator 2 entlastet und der Schalter 14 geöffnet wird. Die zuletzterwähnte Schaltung kann natürlich auch direkt hergestellt werden, nachdem die Turbine 1 stillgesetzt worden ist.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Elektrische Antriebsanlage für Schiffe nach Patent 275372, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (1) unmittelbar mit einem die Sammelschienen (4) speisenden Drehstromgenerator (2) gekuppelt ist, welche Sammelschienen (4) unter Zwischenschaltung eines Schalters (15) mit dem Asynchronmotor (5) der an sich bekannten, gekuppelten Gleichstromgeneratoren (6, 7) verbunden sind, wobei der mittels an sich bekannter Regler- und Umschaltvorrichtung regelbare Erregerstrom des unmittelbar mit dem Generaror (6) gekuppelten Generators (7) als Erregungsstrom des Generators (6) verwendet wird, während der Strom des zuletztgenannten Generators (6) als Ankerstrom eines Gleichstrommotors (10) dient, welcher fest mit einem Drehstromgenerator (9) gekuppelt ist, und wobei der Gleichstrommotor (10) und der Drehstromgenerator (9) ihre Erregung von einer besonderen Stromquelle erhalten und der Strom des Dreh-Stromgenerators (9) unter Zwischenschaltung eines Schalters (11) den Sammelschienen (12) zugeführt wird, welche einerseits unmittelbar mit der Zuführungsleitung zum Antriebsmotor der Schraube verbunden sind und andererseits mittels des Schalters (14) mit den Sammelschienen (4) verbunden werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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