DE279683C - - Google Patents

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DE279683C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
    • F01K9/003Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines condenser cooling circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach der üblichen Anordnung wird bei ' Dampfturbinenzentralen für jede Dampfturbine eine Einzelkondensationsanlage eingerichtet. Eine Zentralkondensationsanlage wird möglich, wenn in die Anschlußleitüngen an die Oberflächenkondensatoren Strahlapparate für die Luftsaugung eingeschaltet werden, deren Betrieb auch beim Versagen der Kühlwasserpumpe durch einen in die Kühlwasserleitung eingeschalteten Sammelbehälter mit ausreichendem Fassungsvermögen aufrechterhalten werden kann. Der Sammelbehälter kann dabei als Hochbehälter mit Pumpstation angeordnet werden. Wenn nun, wie es häufig der Fall ist, bei derartigen Anlagen der Sammelteich höher als der Kondensator liegt, so kann dieser in der Weise teilweise an Stelle des Hochbehälters treten, daß ein Teil dieses gemeinsamen Kühlwassersammelteiches abgetrennt und der Wasserspiegel in diesem Falle so tief gelegt wird, daß nach öffnen von entsprechend angebrachten Schiebern das Kühlwasser aus dem höher gelegenen Teil des Teiches durch den Kondensator hindurch und eine besondere Abzweigeleitung in den tiefer liegenden Teil strömt. Auf diese Weise hat man einen beträchtlichen Kühlwasservorrat zur Verfügung, kann also mit einem bedeutend kleineren Hochbehälter auskommen. Bei Stillstand der Pumpen und Turbinen z. B. infolge Kurzschlusses wird dieser Kühlwasservorrat dazu verwendet, das zur Wiederinbetriebsetzung der Turbinen nötige Vakuum durch Niederschlagen des Dampfes zu erzeugen, und hat das Hochreservoir nur so viel Wasser zu liefern, als für die Absaugung der Luft mittels Wasserstrahlapparates erforderlich ist. Bei Verwendung eines Dampfstrahlapparates kann der Hochbehälter überhaupt ganz in Wegfall kommen. Ist wieder der normale Betrieb eingetreten, so wird der betreffende Teil des Sammelteiches wieder bis auf den früheren Wasserstand aufgepumpt.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen die Ausführungsform bei Beibehaltung des Hochreservoirs neben dem geteilten Sammelteich.
c ist der Oberflächenkondensator,, f die Kühlwasserdruckleitung aus dem nicht dargestellten Hochbehälter, I die Abflußleitung aus dem Kondensator. Die Leitung führt durch eine Zweigleitung φ in eine Abteilung q des Sammelteiches, dessen zweite Abteilung r durch eine Leitung. s an die Leitung I angeschlossen ist; infolgedessen kann man durch öffnen der entsprechenden Schieber das Wasser aus demjenigen Teil des Sammelteiches, in welchem es höher steht, durch den Kondensator hindurch in den andern Teil des Sammelteiches hindurchströmen lassen.
Wird nur mit dem Hochbehälter gearbeitet, so ist der Schieber 1 ganz geöffnet, ebenso die Schieber 3 und 4, während die Schieber 2 und 5 geschlossen sind. Das ganze für die Kondensation erforderliche Wasser fließt also durch den Wasserstrahlapparat 6, die Kondensatoren und durch den Schieber 4 zum Kühlwerk, falls ein solches vorhanden ist, oder es fließt einfach ab. Bei Stillstand der den Hochbehälter mit Kühlwasser speisenden Pumpe wird der Schieber 1 gedrosselt und so weit geschlossen, daß nur so viel Wasser zugelassen wird, als notwendig ist, um die Luft

Claims (1)

  1. aus dem Kondensator bei dem niedrigen, zum Anlassen der Turbine erforderlichen Vakuum abzusaugen. Der Anschluß an die Luftleitung aus dem Kondensator ist in Fig. 2 bei 7 angedeutet. Das übrige für die Kondensation des Dampfes erforderliche Wasser wird durch Öffnen des Schiebers 2 aus der Abteilung q des Sammelteiches entnommen und fließt, nachdem es die Kondensatoren passiert hat, durch den geöffneten Schieber 5 in die andere Abteilung y zurück. Der Schieber 4 wird gleichzeitig mit dem Öffnen des Schiebers 5. geschlossen.
    Das Wiederaufpumpen nach dem Ausgleich der Wasserspiegel im Sammelteich kann nach dem Wiederanlassen der Turbinen, die den nötigen Strom geben, durch eine besondere elektrische Pumpe erfolgen, oder aber ein Teil des durch die Leitung I zirkulierenden Wassers wird durch Drosseln der Schieber 3 und Öffnen des Schiebers 2 in die Ableitung q gedrückt.
    Patent-Ans bruch :
    Kondensationsanlage, insbesondere für Dampfturbinenzentralen, bei denen der Sammelbehälter, welcher in die Kühlwasserleitung für die Oberflächenkondensatoren eingeschaltet ist, als Hochbehälter mit Pumpstation ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Kühlwassersammeiteiches einen tiefer liegenden Wasserspiegel erhält, derart, daß ein selbsttätiges Hindurchströmen durch den Kondensator bei Stillstand der Pumpen und Turbinen möglich ist, wodurch das zum Wiederanlassen der Turbine nötige Vakuum erzeugt wird. . -
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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