DE275770C - - Google Patents
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- DE275770C DE275770C DENDAT275770D DE275770DA DE275770C DE 275770 C DE275770 C DE 275770C DE NDAT275770 D DENDAT275770 D DE NDAT275770D DE 275770D A DE275770D A DE 275770DA DE 275770 C DE275770 C DE 275770C
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- piston
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
- B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Stoßdämpfern für Automobile, bei denen
die übliche aus Blattfedern zusammengesetzte Tragfeder des Wagenkastens mit einem Kolben
verbunden ist, der sich gegen eine Bremsfeder stützt und in einem mit der Radachse zusammenhängenden
Zylinder verschieben kann.
Gemäß der Erfindung, die eine Vereinigung
von im wesentlichen an sich bekannten Vorrichtungen darstellt, wird die Entspannung der
zur Dämpfung dienenden Schraubenfeder wirksam abgebremst und die Wirkung des Stoßdämpfers
dementsprechend jederzeit so geregelt, daß sie allmählich erfolgt, und zwar unter Zuhilfenahme sehr einfacher Mittel. Man
gelangt zu diesem Ergebnis vermöge der Anordnung, daß der Kolben mit einem Kugelventil
versehen ist und in einem Futter gleitet, das in den mit Bremsflüssigkeit gefüllten Zyao
linder eingebaut und von Schlitzen durchbrochen ist, die nach dem hinteren Ende des
Zylinders zu allmählich enger werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt des Stoßdämpfers.
Fig. ι ein Längsschnitt des Stoßdämpfers.
Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 in Fig. 1, und
Fig. 4 ist eine Außenansicht des Futters.
Die Dämpfungsvorrichtung umfaßt ein Rohr α,
das vollständig mit Öl gefüllt und an seinem einen Ende durch eine Kappe b verschlossen
ist, die als Schraubpfropfen ausgebildet ist und es ermöglicht, das Rohr z. B. an einem mit
der Radachse fest verbundenen Teil anzulenken.
An seinem anderen Ende ist das Rohr α durch
eine mit Stopfbuchse c1 versehene Schraubkappe c verschlossen. In der letzteren sind
zwei durch Stopfen verschließbare Löcher d, f vorgesehen, von denen eines als Füllöffnung
und das andere als Luftloch dient.
An seinem einen Ende nimmt das Rohr a ein zylindrisches Futter g auf, das zwei oder
mehrere Längsschlitze g1 aufweist (Fig. 1 und 4),
die nach der Kappe b hin allmählich enger werden. In dem Futter g kann ein Kolben h
gleiten, der von einem Loch i und Schlitzen i1
durchbrochen ist, durch die das in dem Raum a1
des Rohres befindliche Öl nach dem Raum a%
übertreten kann. Der Rückfluß des Öles aus dem Raum a1 nach dem Raum a1 wird durch
eine Kugel j verhindert, welche das Loch i
verschließt, wenn der Kolben sich nach links in Fig. ι verschiebt, und deren Hub durch
eine Schraube /e begrenzt ist. Der Kolben h ist mit einer Stange m fest verbunden, die
durch die Stopfbüchse c1 hindurchgeht und
deren Ende mit einem Ende der Blattfeder η des Wagens durch einen bei ft an dem Federbügel
q drehbar gelagerten Winkelhebel 0 und durch Laschen r zusammenhängt. Die Kolbenstange
m ist von einer Schraubenfeder s unigeben, die stets bestrebt ist, den Kolben nach
der Radachse hin zu drücken. ;
Beim Stillstand des Wagens hält die Feder s der auf das Ende der Wagenfeder η wirkenden
Last das Gleichgewicht. Jede von oben nach unten gerichtete Verschiebung des Wagenkastens
zum Rad, die z. B. beim Auftreffen
Claims (1)
- auf ein Hindernis eintreten kann, hat eine Verschiebung des Kolbens h von links nach rechts in Fig. ι zur Folge. Diese Kolbenbewegung wird durch die Feder abgebremst, die dabei zusammengedrückt wird, und gleichzeitig tritt Öl aus dem Raum a1 des Rohres a in den Raum «2 über, indem es die Kugel / gegen den Anschlag k drückt. Wenn der Kolben unter der Rückwirkung der Feder s nachίο links zurückkehrt, drückt die in der Kammer a2 enthaltene Flüssigkeit in dem Bestreben, nach der Kammer a1 überzufließen, die Kugel j gegen ihren Sitz, so daß die Bremsflüssigkeit, um unter dem Druck des Kolbens in die Kammer a1 strömen zu können, gezwungen ist, durch die Schlitze g1 des Futters g zwischen dem Umfange des Kolbens und der inneren Wandung des Rohres α hindurchzugehen. In dem Maße, wie sich der Kolben seiner Anfangsstellung nähert, bietet der Durchgangs-, querschnitt der Schlitze g1 einen immer schmaleren Durchlaß, so daß die Flüssigkeit immer langsamer aus der Kammer «3 ausfließt und die Kolbenbewegung gleichmäßig verzögert wird. Das Wagengestell und die Räder kehren also langsam und allmählich in ihre gegenseitige Anfangslage zurück, und die von den Unebenheiten der Fahrbahn herrührenden Stöße werden auf diese Weise erheblich gedämpft.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :Stoßdämpfer für Automobile, bei welchem die übliche Wagenfeder mit einem durch eine Bremsfeder abgestützten Kolben verbunden ist, der sich in einem mit der Radachse verbundenen Zylinder bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (A) mit einem Kugelventil (7) versehen ist und in einem Futter (g) gleitet, das in den mit Bremsflüssigkeit (Öl o. dgl.) gefüllten Zylinder («) eingebaut und von Schlitzen (g1) durchbrochen ist, die nach dem hinteren Ende des Zylinders zu allmählich enger werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR191307705X | 1912-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275770C true DE275770C (de) |
Family
ID=32339829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275770D Active DE275770C (de) | 1912-04-03 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275770C (de) |
FR (1) | FR453460A (de) |
GB (1) | GB191307705A (de) |
-
0
- DE DENDAT275770D patent/DE275770C/de active Active
-
1912
- 1912-04-03 FR FR453460A patent/FR453460A/fr not_active Expired
-
1913
- 1913-04-01 GB GB191307705D patent/GB191307705A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR453460A (fr) | 1913-06-09 |
GB191307705A (en) | 1914-03-19 |
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