DE2757632A1 - Verfahren zur herstellung von dihydrooxadiazinonverbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dihydrooxadiazinonverbindungen

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DE2757632A1
DE2757632A1 DE19772757632 DE2757632A DE2757632A1 DE 2757632 A1 DE2757632 A1 DE 2757632A1 DE 19772757632 DE19772757632 DE 19772757632 DE 2757632 A DE2757632 A DE 2757632A DE 2757632 A1 DE2757632 A1 DE 2757632A1
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alkali metal
hydrazone
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DE19772757632
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D273/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D261/00 - C07D271/00
    • C07D273/02Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D261/00 - C07D271/00 having two nitrogen atoms and only one oxygen atom
    • C07D273/04Six-membered rings

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Description

1, River Road
Schenectady, N.Y., U.S.A.
Verfahren zur Herstellung von Dihydrooxadiazinonverbindungen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Dihydrooxadiazinonen durch Zyklisierung eines Hydrazone unter basischen Bedingungen. Die Hydrazone werden durch Reaktion eines Carbazates mit einem Acylalkohol hergestellt, der bei der Hydrolyse eines Alphabromvorläufers erhalten wird.
In der eigenen älteren Patentanmeldung P 26 37 771.9
vom 21. August 197 6 sind die Dihydrooxadiazinonverbindungen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben. Das in
dieser Anmeldung beschriebene Verfahren umfaßt die Bromierung eines geeigneten Alphahalogenketons, welches aus der
Reaktionsmischung abgetrennt wird, bevor eine separate basische Hydrolysenstufe durchgeführt wird, die verwendet wird, um einen Acylalkohol herzustellen. Anschließend wird der
Acylalkohol mit einem Organocarbazat in Anwesenheit zusätzlicher Säure umgesetzt, um ein Carbonorganoxyhydrazon zu bilden, welches unter Ausbildung des Dihydrooxadiazinons unter basischen Bedingungen zyklisiert wird.
Es wurde nunmehr gefunden, daß es möglich ist, die Abtrennung des Alphahalogenketons aus der Reaktionsmischung zu vermei-
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den, wenn die Reaktionsmischung des Alphahalogenketons mit einem Alkalimetallformiat einer Menge behandelt wird, die ausreicht, um das Alphahalogenketon direkt in den Acylalkohol zu hydrolysieren. Dies vermeidet die Notwendigkeit, die Abtrennungsstufe durchzuführen, um das Alphahalogenketon frei von Halogenwasserstoff und dem Reaktionslösungsmittel zu erhalten. Dieses Merkmal ist sehr wesentlich, da die Alphahalogenketone wirksame Tränenreizmittel sind und spezielle Vorkehrungen für ihre Handhabung getroffen werden müssen. Weiterhin erfordert das vorliegende Verfahren keine Verwendung von zusätzlicher Säure bei der Kondensation des Carbazates mit dem Acylalkohol, da die Alkalimetallformiathydrolyse die Verwendung eines fremden basischen Reagenzes nicht erfordert. Die Hydrolyse des Alphahalogenketons wird unter wesentlicher Verminderung der Bildung hochmolekularer Verunreinigungen durchgeführt.
Demzufolge ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gesamtverfahren für die Herstellung von Dihydrooxadiazinonen zu schaffen, bei dem die Isolierung des Alphahalogenketonzwischenproduktes und die Verwendung fremder basischer Reagenzien vermieden wird und die Zahl der im Verfahren gebildeten hochmolekularen Verunreinigungen verringert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft demzufolge ein Verfahren für die Erzeugung einer Dlhydrooxadiazinonverbindung der Formel
{ °N>0 R
in der R Aryl darstellt, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
(a) Bromierung einer Verbindung der Formel R-C-CH3, worin R
Aryl ist unter Bildung einer Mischung von0 R-C-CH Br, worin R Aryl ist und HBr; 0
(b) Zugabe zu der Reaktionsmischung von a eine Menge eines wässerigen Alkalimetallformiats, die ausreichend ist, um das
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R-C-CH2Br zu R-C-CH-OH zu hydrolysieren und die Bromwasserstoffsäure zu Ameisensäure und Alkalimetallbromid zu neutralisieren,
(c) Zugabe zu der Reaktionsmischung von b eines Carbazateder Formel
H2N-NH-C-OR1, worin R1 ein niederes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist unter Bildung einer Hydrazonverbindung der
Formel
N-NH-C-OR.
ii I
R-C-CH2OH
worin R Aryl und R1 Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist und
(d) Cyclisierung des Hydrazone nach Stufe c unter basischen Bedingungen unter Bildung der Dihydrooxadiazinonverbindung.
Die Bromierungsreaktion kann durch Bromierung einer Acylverbindung bei einer Temperatur im Bereich von 0° C bis 50° C in Anwesenheit einer wirksamen Menge, d.h. 0,1 bis 5 % bezogen auf das Gewicht der Acylverbindung eines Mineralsäurekatalysators oder eines Lewissäurekatalysators durchgeführt werden. Im wesentlichen können stöchiometrische Mengen verwendet werden. Geeignete Säuren umfassen Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure. Die Bromierung kann in Anwesenheit eines niederen Alkanols durchgeführt werden. Obgleich Methanol bevorzugt wird, so umfassen geeignete Alkohole doch Äthanol, Propanol, Butanol, Pentanol usw. Nachdem die Bromierung vollständig verlaufen ist, kann das gleiche Reaktionsgefäß direkt für die Hydrolyse der bromierten Acylverbindung unter Bildung des Acylalkohols benutzt werden. Diese Stufe kann bei einer Temperatur von etwa 60° C bis zur Rückflußtemperatur in Anwesenheit einer ausreichenden Menge eines Alkalimetallormiats durchgeführt werden und ergibt einen pH-Wert in der Hydrolysereaktionsmischung von 2 bis 7 und vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 3,5.
Geeignete Alkalimetallformiate umfassen Natrium - Formiat und Kaliumformiat. Das Alkalimetallformiat kann zuerst zugegeben wer-
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den, es wird jedoch bevorzugt, zunächst die bromierte Reaktionsmischung mit Wasser auf einen Feststoffgehalt von etwa 20 bis 40, vorzugweise etwa 30 % zu verdünnen. Anschließend wir das Alkalimetallformiat zugegeben und die Mischung wird etwa 4 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 12 Stunden gerührt, um die bromierte Acylverbindung zu hydrolysieren.
Ein Carbazat, d.h. Methylcarbazat, wird zu der Reaktionsmischung in einer im wesentlichen molaren Menge in Bezug auf den Acylalkohol zugegeben, um die Hydrazonbildung zu bewirken. Dies kann bei dem pH-Wert der Hydrolysereaktionsmischung erfolgen, die gewöhnlich sauer genug ist, um diese Reaktion bei einer Temperatur von 20 bis 60° C während eines 1- bis 12-stündigen und vorzugsweise während eines zweistündigen Reaktionszyklus zu bewirken.
Das Hydrazon kann mittels einer Sedimentationstechnik wie Dekantieren, Zentrifugieren, Filtrieren usw. abgetrennt werden und das Produkt kann mit Wasser gewaschen und getrocknet werden.
Die Zyklisierung kann in einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie Toluol in Anwesenheit eines basischen Zyklisierungskatalysators durchgeführt werden. Geeignete Zyklisierungskatalysatoren umfassen Natriumhydroxid, Kaliumkarbonat, Natriumkarbonat, Kaliumhydroxid, Kaliumalkoxid und dergleichen. Das Dihydrooxadiazinon kann durch Abkühlen der Mischung und durch Ansäuern beispielsweise durch Zugabe einer Mineralsäure unter Rühren zu der Mischung gewonnen werden. Anschließend kann ein gravimetrisches Abtrennverfahren benutzt werden, um das Produkt abzutrennen.
Das Dihydrooxadiazinon kann als Hochtemperaturblähmittel für geschäumte Kunststoffe wie Polykarbonate und Polyphenylenoxide in Mengen von 0,1 bis 1,0 Gewichtsteilen pro 100 Teile des Kunststoffes verwendet werden, wie es bereits in der eingangs erwähnten älteren eigenen Patentanmeldung P 26 37 771.9 beschrieben ist.
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Der Offenbarungsgehalt dieser eigenen älteren Patentanmeldung wird durch diese Bezugnahme in vollem Umfange in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
Die verwendete Bezeichnung Aryl umfaßt Phenyl, Naphthyl, niederes Alkylphenyl, worin der Alkylanteil 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, wie Methyl, Äthyl, Isopropyl, n-Hexyl und dergleichen; niederes Alkoxyphenyl, worin der Alkoxyanteil 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist wie Methoxy, Äthoxy und dergleichen oder Halogenphenyl wie Chlorphenyl, Bromphenyl und dergleichen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Diese Beispiele sollen indessen den Bereich der Erfindung in keiner Weise beschränken.
Beispiel 1
Ein mit Glas ausgekleideter Reaktionskessel mit 378 Liter Inhalt (100 Gallonen) der mit einem Kühlmantel versehen war, wurde mit 40,8 kg (90,5 lbs.) Acetophenon,55,8 kg (123 lbs.) Methanol und 340 mml 98 %iger Schwefelsäure versetzt. Der Reaktor wurde auf 20° C abgekühlt und die Mischung wurde während der Zugabe von 54 kg (119 lbs.) Brom gerührt, welches allmählich mittels eines gravimetrischen Beschickungssystems in einer solchen Rate zugegeben wurde, daß die Temperatur über einen Zeitraum von 3 Stunden zwischen 20 bis 25° C gehalten wurde. Nachdem die Bromierung vollständig verlaufen war, wurden 16,8 kg (37 lbs.) Methanol, 108,8 kg (240 lbs.) Wasser und 50,8 kg (112 lbs.) Natriumformiat zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht bei 60° C gerührt und nach dem Kühlen auf 40° C wurde eine Lösung von 30,8 kg (68 lbs.) Methylcarbazat in 20,4 kg (45 lbs.) einer 54 zu 46 Methanol-Wassermischung zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann bei 40° C 2 Stunden gerührt, um das Carbomethoxyhydrazon des Alphamethoxyacetophenons zu bilden. Anschließend wurde die Reaktionsmischung auf 20° C abkühlen gel; mit Wasser auf der Zentrifuge gewaschen.
Reaktionsmischung auf 20° C abkühlen gelassen, zentrifugiert und
Der gewonnene Kuchen (52,6 kg = 116 lbs.) wurde zu 79 kg (174 lba) Toluol und 109 kg (240 lbs.) Wasser gegeben. Die Aufschlemmung
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wurde unter Rühren auf 60° C erhitzt und der pH-Wert wurde mit Natriumhydroxid (50 %-iger wässeriger Lösung) auf 10,8 eingestellt und es wurde dann über Nacht gerührt, um das Carbo- methoxyhydrazon zum Dihydrooxadiazinon zu zyklisieren.
Die Mischung wurde abgekühlt und mit 98 %-iger Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 3,0 angesäuert und dann eine halbe Stunde lang gerührt. Durch Zentrifugieren wurden 24,5 kg (54 lbs.) des 5-Phenyl-3,6-dihydro-1,3,4-oxadiazinons erhalten (41 % Ausbeute).
Beispiel 2
Die nachfolgenden Materialien wurden in einem 378 Liter (100 Gallonen) -Reaktionsgefäß bei einer Temperatur von 16 - 18° C vereinigt:
Acetophenon 41 kg (90,5 lbs) Methanol 55,8 kg (123 lbs.) Schwefelsäure 340 mml.
Brom in einer Menge von 56,2 kg (124 lbs.) wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 zugegeben.
Die Mischung wurde nach Vervollständigung der Bromzugabe 10 Minuten auf 30° C erhitzt und dann auf 20° C abgekühlt, um eine vollständige Bromierung zu gewährleisten. Anschließend wurden 9 kg (20 lbs.) Wasser zugegeben, um die Kristallisation des bromierten Acetophenone in Gang zu setzen, dann wurden ebenfalls 121 kg (267 lbs.) Wasser und 53,5 kg (118 lbs.) Natriumformiat zugegeben. Die Reaktion wurde über Nacht auf einer Temperatur von etwa 70° C gehalten und dann auf 5O° C abgekühlt. An dieser Stelle wurden 30,8 kg (68 lbs.) Methylcarbazat in einer 54 : 46 Mischung aus Methanol und Wasser zugegeben. Die Mischung wurde zwei Stunden lang auf einer Temperatur von 40° C gehalten, bis das Hydrazon gebildet war.
Anschließend wurde Wasser in das Reaktionsgefäß gegeben und die Mischung auf 20° C abgekühlt und eine Stunde gerührt.
Das Hydrazon wurde durch Zentrifugieren isoliert und das feste
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Material zusammen mit 56,7 kg (125 lbs.) Toluol und 113,5 kg (250 lbs.) Wasser aufgeschlemmt. Zur Neutralisation von etwa zurückgebliebenem Methylcarbazat wurden 3,7 Liter (1 Gallone) Aceton zugegeben. Das Rühren wurde fortgesetzt und die Reaktionsmischung wurde auf 50 bis 55° C erhitzt. An dieser Stelle wurden 250 g Hydroxyacetophenon zugegeben, um den Ringschluß des Hydrazons zu unterstützen sowie 6,35 kg (14 lbs.) 50 %-igen wässerigen Natriumhydroxids, um einen pH-Wert von mehr als 10 zu erhalten und die Mischung wurde dann 1 1/2 Stunden gerührt.
Die Lösung wurde mit 98 %-iger Schwefelsäure bis auf einen pH von 2,5 angesäuert und über Nacht abgekühlt. Die Mischung wurde dann zentrifugiert, um die Ausbeute des Produktes zu erhalten. Der Kuchen wurde in 56,7 kg (125 lbs.) Toluol und 113,5 kg (250 lbs.) Wasser aufgeschlemmt, wobei Schwefelsäure zugegeben wurde, um den pH-Wert von 2,5 aufrechtzuerhalten.
Die Lösung wurde bei Raumtemperatur eine halbe bis eine Stunde gerührt. Die Lösung wurde dann zentrifugiert und ergab 30,8 kg (68 lbs.) des 5-Phenyl-3,6-dihydro-1,3,4-oxadiazin-2-ons.
Obgleich die vorstehenden Beispiele bereits verschiedenartige Modifikationen der vorliegenden Erfindung gezeigt haben, so sind doch im Rahmen der oben gegebenen Lehren weitere Modifikationen möglich. Derartige Abänderungen in den speziell beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sollen jedoch in vollem Umfange von dem Bereich der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, umfaßt werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung einer Dihydrooxadiazinonverbindung mit der Formel
    worin R Aryl ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
    a. Bromierung einer Verbindung der Formel R-C-CH3 unter
    Ö Bildung einer Mischung aus R-Cj-CH3Br und HBr,
    b. Zugabe zu der Reaktionsmischung von a eine Menge eines wässerigen Alkalimetallformiats, die ausreichend ist, um
    J-CH2OH zu hydrolysieren und die Brom-Ameisensäure und Alkalimetallbromide
    zu neutralisieren,
    c. Zugabe eines Carbazates der Formel H-N-NH-C-OR.., worin
    R1 niederes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen darstellt zu der Reaktionsmischung nach Stufe b unter Bildung einer
    das R-C1-CH3Br zu R-C-wasserstoffsäure zu
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    WSPBCTED
    Hydrazonverbindung mit der Formel
    9
    N-NH-C-OR1
    R-C-CH2OH
    und
    d. die Zyklisierung des Hydrazons nach Stufe c unter basischen Bedingungen unter Ausbildung der Dihydrooxadiazinonverbindung.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß in der Reaktionsstufe a ein Mineralsäurekatalysator zugegeben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsstufe b bei einem pH-Wert von etwa 2 bis etwa 7 durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert zwischen etwa 3 und etwa 3,5 liegt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß R Phenyl ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Stufe d in Anwesenheit eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallkarbonats durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 für die Herstellung von 5-Phenyl-3,6-dihydro-1,3,4-oxadiazin-2-one gekennzeichnet durch durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a. Bromierung von Acetophenon in Anwesenheit eines Mineralsäurekatalysators unter Bildung einer Reaktionsmischung,welche Alphabromacetophenon und Bromwasserstoffsäure enthält;
    b. Zugabe eines Alkalimetallformiats zu der Reaktionsmischung nach Stufe a in einer ausreichenden Menge, um das Alphabrom-
    809826/0966
    acetophenon zu hydrolysieren und eine Reaktionsmischung
    zu bilden, die den Phenacylalkohol enthält und den Bromwasserstoff zu neutralisieren;
    Zugabe einer Verbindung der Formel H-N-NH-fi-OR.. zu der Reaktionsmischung nach Stufe b, worin R1 ein niederes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, um eine Hydrazonverbindung der Formel
    Λ N-NH-C-OR,
    XV-C-CH^ÖH
    zu bilden und
    d. Cyclisierung des Hydrazons nach Stufe c in Anwesenheit eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallcarbonats zur Bildung des 5-Phenyl-3,6-dihydro-1,3,4-oxadiazin-2-ons.
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DE19772757632 1976-12-27 1977-12-23 Verfahren zur herstellung von dihydrooxadiazinonverbindungen Withdrawn DE2757632A1 (de)

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