DE2756923C2 - Anordnung zur Daten- und Nachrichtenübertragung - Google Patents
Anordnung zur Daten- und NachrichtenübertragungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/04—Speed or phase control by synchronisation signals
- H04L7/041—Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
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- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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- H04L7/041—Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
- H04L7/043—Pseudo-noise [PN] codes variable during transmission
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung zur Nachrichten- bzw. Datenübertragung gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1.
Bei der Datenübertragung über gestörte Kanäle werden Datensicherungsverfahren verwendet, durch
welche die Daten in Abschnitte oder Blöcke unterteilt werden, die ihrerseits mit Redundanz zur Fehlererkennung
oder -korrektur versehen werden. Um auf der Empfangsseite die gesichert übertragenen Daten
decodieren zu können, muß die Abschnitts- oder Blocksynchronisation bekannt sein. Außerdem muß der
Startzeitpunkt im Empfänger bekannt sein, zu dem eine gesicherte Datenübertragung beginnt
Es ist ein Verfahren bekannt, bei dem Synchronisierzeichen
oder -blöcke von der Empfangsseite nach ihrer Erkennung quittiert werden. Aus dem Empfang der
Quittung wird auf der Sendeseite geschlossen, daß die Übertragung richtig begonnen wurde. Solange die
Quittung im Sender nicht angetroffen ist, wird die Aussendung der Synchronisierzeichen oder -blöcke in
ununterbrochener oder zwangloser Folge oder in äquidistanten Abständen wiederholt. Nachteil dieses
Verfahrens ist, daß die Synchronisierzeit aufgrund der durch Kanalstörungen bedingten Wiederholungen sehr
groß werden kann. Bei einem anderen Verfahren wird eine Folge von unterschiedlichen Sync-Zeichen ausgesendet,
die jeweils die gleiche Information, nämlich den Synchronisations- bzw. Startzeitpunkt, beinhalten. Die
Folge wird ineinander verschachtelt oder unmittelbar aufeinanderfolgend ausgesendet. Durch eine Maximai-Entscheidung
wird im Empfänger der Synchronisationsbzw. Startzeitpunkt bestimmt. Auch hier werden große
Synchronisationszeuen benötigt, da jeweils die ganze
Folge von Synchronisationszeichen im Empfänger eingetroffen sein muß, bevor dieser seine Entscheidung
treffen kann. Das ist insbesondere dann störend, wenn anschließend nur kurze Nachrichten zu übertragen sind.
Mit der Deutschen Patentschrift 1183119 !st ein
Verfahren bekanntgeworden, bei dem die aus mehreren Einzelzeichen bestehenden Synchronisiersignale auf
mehrere Gruppen aufgeteilt werden und empfangsseitig bei Erkennung einer solchen Gruppe mit ihrem Abstand
des Informationsblockes entsprechender Verzögerung ein Startzeichen für die Informationserkennung ausgelöst
wird. Dieses Verfahren läßt zum einen eine verzögerungsfreie Auslösung des Startzeichens für die
Informationserkennung zu, wenn die letzte Gruppe des Synchronisierzeichens erkannt ist, hat aber den
Nachteil, daß Falschauslösungen vorkommen können. Um diese Wahrscheinlichkeit einer falschen Auslösung
des Startzeichens zur Informationserkennung noch weiter zu verringern, gibt das Verfahren zum anderen
an, daß mehrere von verschiedenen Gruppen erzeugte Startzeichen erforderlich sind, die mit einem empfangsseitig
gespeicherten Programm verglichen werden, wobei nur bei einer gewissen Übereinstimmung das
Startzeichen ausgelöst wird. Nachteilig ist hier, daß der
Synchronisationszeitpunkt um die durch das Vergleichsprogramm bedingte Rechenzeit verzögert wird
Die genannten Nachteile werden bei der Erfindung vermieden, die sich zur Aufgabe gestellt hat, den Startbzw.
Synchronisationszeitpunkt sicher und schnell zu
to übermitteln.
Die Lösung der Erfindung erfolgt nach den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Mitteln.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß der Aufwand zur Erkennung der relativen kleinen Muster in jeder Stufe sehr klein ist Dadurch ergeben sich auch sehr kleine Erkennungszeiten. Da die Erkennung schrittweise mit den einzelnen eintreffenden Synchronisationsmustern erfolgt, kann die Synchronisation praktisch verzugslos nach Eintreffen des letzten Musters ausgelöst werden.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß der Aufwand zur Erkennung der relativen kleinen Muster in jeder Stufe sehr klein ist Dadurch ergeben sich auch sehr kleine Erkennungszeiten. Da die Erkennung schrittweise mit den einzelnen eintreffenden Synchronisationsmustern erfolgt, kann die Synchronisation praktisch verzugslos nach Eintreffen des letzten Musters ausgelöst werden.
Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung zeigt sich darin,
Ein weiterer Vorteil der Erfindung zeigt sich darin,
daß im Synchronisationsmuster auftretende Übertragungsfehler durch entsprechende Wahl der zugelassenen
Fehlergrenzen korrigiert werden können. Diese Korrekturfähigkeit ist in jeder Stufe vorhanden und
richtet sich nach dem jeweils verwendeten Muster in dieser Stufe. Dabei kann in einer niederen Stufe das
Muster durchaus so kurz gewählt werden, daß Fehlentscheidungen hervorgehen können. Durch entsprechende
Wahl der Muster in den höheren Stufen können die Fehlentscheidungen der vorhergehenden
niederen Stufen mit hinreichend großer Sicherheit korrigiert werden. Weiterhin bietet die Erfindung den
Vorteil gegenüber anderen Verfahren, daß bei gleich hoher Wahrscheinlichkeit der richtigen Synchronisationsauslösung
ein wesentlich kürzeres Synchronisationszeichen verwendet werden kann.
Anhand der Figuren erfolgt nun die Beschreibung der Erfindung. Die F i g. 1 zeigt die Aufteilung des
Synchronisationszeichens in mehrere Stufen.
In Fig.2 ist die Schaltungsanordnung für die einzelnen Stufen sowie deren Hintereinanderschaltung ersichtlich.
In Fig.2 ist die Schaltungsanordnung für die einzelnen Stufen sowie deren Hintereinanderschaltung ersichtlich.
In F i g. 3 schließlich wird der Vergleichsvorgang zur Erkennung der Muster dargestellt.
In F i g. 1 ist die hierarchische Gliederung des Synchronisationszeichens in einzelne Stufen erkennbar. Jeder der k Stufen wurde eine Zeile zugeordnet. Inder Stufe 1 sind die Zeichenfolgen Mi(F) bzw. MX(F) erkenntlich. Jede dieser Zeichenfolgen besteht aus 4 Grundmustern Mo(F) bzw. Mo(F), beispielsweise besteht die Zeichenfolge der ersten Art Af IfW aus den z/= 4 Grundmustern in der Folge Mo(F), Mo(F), Mo(F), Mo(F) und die komplementäre Zeichenfpjj
besteht aus der Grundmusterfolge Mo(F),i^^ Mo(F). Die Zeichenfolge M 2(F) bzw. M 2(F) in der
In F i g. 1 ist die hierarchische Gliederung des Synchronisationszeichens in einzelne Stufen erkennbar. Jeder der k Stufen wurde eine Zeile zugeordnet. Inder Stufe 1 sind die Zeichenfolgen Mi(F) bzw. MX(F) erkenntlich. Jede dieser Zeichenfolgen besteht aus 4 Grundmustern Mo(F) bzw. Mo(F), beispielsweise besteht die Zeichenfolge der ersten Art Af IfW aus den z/= 4 Grundmustern in der Folge Mo(F), Mo(F), Mo(F), Mo(F) und die komplementäre Zeichenfpjj
besteht aus der Grundmusterfolge Mo(F),i^^ Mo(F). Die Zeichenfolge M 2(F) bzw. M 2(F) in der
ω nächsthöheren Stufe Si 2 bestehen aus z2 = 3 Mustern
Mi(F) und Mi(F), wobei die Zeichenfolge der ersten
Art M2(F)durch die Musterfolge M IfF;, Mi(F), M i(F)
bestein und djedazu komplementäre Zeichenfolge der
zweiten Art M2(F) aus der Musterfolge Mi(F), Mi(F),
M l(F)besteht. Entsprechend dem Aufbau des Synchronisationszeichens
in k Stufen erfolgt die Decodierung auf der Empfangsseite ebenfalls in k Stufen, wobei das
Ergebnis jeder Stufe jeweils von der nachfolgenden
Stufe weiterverarbeitet wird. Die Verarbeitung besteht
darin, daß die Differenz zwischen Eingangssignal Und ι
Vergleichsmuster gebildet wird, deren Höhe darüber entscheidet, ob ein richtiges Muster vorliegt oder nicht
liegt eine Null-Differenz vor, so handelt es sich um ein Muster der ersten Art Hegt dagegen eine maximale
Differenz vor, so ist ein dazu komplementäres Muster eingelaufen.
Die Fiji-2 zeigt die Schaltungsanordnung blockschaltbildmäßig.
In der Stufe 1 übernimmt ein Register R1 die vom Kanal empfangenen Grundmusterfolgen.
Das Differenzglied D\ bildet die Differenz zwischen denselben und den von einem Generator G1 erzeugten
Vergleichsmustern. Die Differenz wird einem Komparator K ί zur Entscheidung vorgelegt Bei Unterschreiten
einer Schwelle 511 erkennt der Komparator K1 ein
Muster der ersten Art bei Überschreiten einer zweiten Schwelle 521 wird das dazu komplementäre Muster der
zweiten Art erkannt Der Komparator liefert seine Ergebnisse an das Register der nächsthöheren Stufe ab.
Die gleichartige Schaltungsanordnung findet sich in jeder Stufe. Am Ausgang E des Komparators K der
letzten Stufe Stk wird das Ergebnis der Erkennungseinrichtung
zur Angabe des Synchronisationszeitpunktes ausgegeben.
In Fig. 3 schließlich ist ein Vergleichsvorgang in einer Stufe Sti dargestellt In einer oberen Zeile ist eine
Folge von Mustern Mi-1 (F) bzw. Mi- \(F) als Binärzeichenfolgen dargestellt Jeweils eine Anzahl von
zi= 7 dieser Binärzeichen bilden eine Zeichenfolge der ersten Art Mi(F)** \ 110010 bzw. der zweiten Art
i. Verglichen wird mit der Vergleichszei-
10
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20
25
30 chenfolge Mi*(F)<~ 1110010, im Falle der ersten Stufe
St i entspricht dieses Vergleichsmuster dem korrekt
gesendeten Und fehlerlos empfangenen Grundmuster der ersten AH Mo(F). Der Vergleich erfolgt schritthaltend
mit der am Register einlaufenden und an einer Maske, die durch die Vergleichszeichenfolge Mi*(F)
gebildet wird, vorbeilaufenden Information, wobei mit jedem neuen Zeichenschritt die Differenz gebildet wird.
In der F i g. 3 ist die relative Fortbewegung der Maske Mi*(F) gegenüber der einlaufenden Information in
Form einer gestaffelten Diagonale dargestellt. In der linken Spalte sind jeweils die Differenzen bei den
einzelnen Vergleichsschritten festgehalten. In der obersten Vergleichszeile ist beispielsweise eine Differenz
Null festzustellen, wodurch das Muster Mi(F) erkannt ist. Dasselbe gilt sieben Zeilen weiter unten.
Nach 7 weiteren Schritten ist eine höchstmögliche Differenz von 7 festzustellen, womit ein komplementäres
Muster Mi(F) erkannt ist. Während der anderen Vergleichsschritte beträgt die Differenz 3 oder 4.
Werden bei diesem beispielsweise einfachen Muster die Entscheidungsschwellen des zugehörigen Komparators
Ki auf die Werte S U-1 bzw. S 2i— 6 gelegt, so kann
innerhalb einer Zeichenfolge mit einer Anzahl von zi— 7
Mustern ein Fehler korrigiert werden. Werden die Schwellwerte zu 51/= 2 bzw. 5 2/-5 gewählt, so
können 2 Fehler korrigiert werden.
Als Musterfolgen werden vorzugsweise quasistatistische Folgen, sogenannte Pseudo-Noise (pn)-Folgen
verwendet, die sich mit rückgekoppelten Schieberegistern sehr einfach als Binärzeichenfolgen realisieren
lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum zeitpunktrichtigen Wirksamschalten einer empfangsseitig angeordneten Informationszeichenerkennungsschaltung
mittels jeder Informationszeichenfolge, insbesondere den einzelnen Zeichenblöcken einer blockweise unterteilten
Informationszeichenfolge, vorangestellter und aus mehreren Einzelzeichen bestehender Synchronisier-Zeichenfolge
in digitalen Fernmelde-, insbesondere Fernschreib- und Datenübertragungsanlagen mit
störanfälligen Verbindungswegen, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig vorgesehene
Schaltmittel eine stufenweise aus mehreren ihrerseits aus komplementär zueinander aufgebauten
Einzelheiten (Mo(F) und Mo(Fj) zusammengesezten
und gleichfalls jeweils komplementär zueinander aufgebauten Zeichenfolgen (Mi(F) und Mi(F))
bestehende Synchronisierzeichenfolge (Fig. 1) aussenden,
bei der in jeder jeweils höheren Stufe (z. B. /, Sd) (F i g. 2) komplementär zueinander aufgebaute
Zeichenfolgen (z. B. Mi(F) und Mi(F)) in vorgegebener Anzahl und Reihenfolge enthalten sind und diese
aus gleichfalls komplementär zueinander aufgebauten Zeichenfolgen (z.B. Mi-X(F) und Mi-X(F))
bzw. Einzelzeichen (Mo(F) und Mo(F)) in gleichfalls vorgegebener Anzahl und Reihenfolge bestehen,
und daß empfangsseitig vorgesehene Schaltmittel (F i g. 2) stufenweise zunächst die Einzelzeichen
(Mo(F) und Mo(F)) und anschließend die aus diesen Einzelzeichen bestehenden jeweils nächsthöheren
Zeichenfolgen (Mi(F) und Mi(F)) sowie die aus
diesen Zeichenfolgen (Mi(F)wnd Mi(F))bestehenden
jeweils nächsthöheren Zeichenfolgen (Mi+1 (F) und Mi+ X(F)) mit jeweils aus gleichfalls komplementär
zueinander aufgebauten Vergleichszeichen (Mo(F) und Mo(F))bzw. Vergleichszeichenfolgen (M(T^ und
Mi(F)) bestehenden Vergleichszeichenfolgen (Mi*(F) und Mi*(F)) vergleichen und bei zumindest
teilweiser Übereinstimmung der Einzelzeichen bzw. der jeweils nächsthöheren Zeichenfolgen innerhalb
jeweils zugelassener Fehlergrenzen und völliger Übereinstimmung zumindest der höchsten Zeichenfolgen
(Mk(F) und Mk(F)) mit den Vergleichszeichen bzw. Vergleichszeichenfolgen (Mi*(F) und Mi*(F))
die Informationserkennungsschaltung wirksamschalten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangsseitig vorgesehenen
Schaltmitteln (F i g. 2) aus untereinander gleichartigen Stufen (Sf 1 bis Stk) aufgebaut sind, von denen
die erste Stufe (St 1) eine die bitweise Übereinstimmung zwischen den jeweils empfangenen Einzelzeichen
(über Ri) und einem örtlich erzeugten Einzelzeichen (aus G1) als Vergleichsmuster darstellende
Bitfolge als übergeordnetes Muster erzeugt, deren Bitmenge somit gleich der Menge der zu der
nächsthöheren Impulsfolge (Mi(F)) gehörenden Einzelzeichen ist und die jeweils nächsthöhere Stufe
(z.B. Sf2) eine die bitweise Übereinstimmung zwischen der von der vorhergehenden Stufe (Sf 1)
gelieferten Bitfolge (über R 2) und einer örtlich erzeugten Bitfolge (aus G 2) darstellende weitere
Bitfolge erzeugt, deren Bitmenge somit gleich der Menge der zu der nächsthöheren Impulsfolge
(M 2(F) gehörenden Bitfolgen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
30
35
40 zeichnet, daß jede Stufe (Sti) ein Differenzglied (Di)
aufweist, das bitweise die Differenz zwischen den über ein eingangsseitig vorgesehenes Register (Ri)
zugeführten und den in einem örtlich vorgesehenen Generator (Gi) erzeugten Einzelzeichen bzw.
Bitfolgen (Vergleichszeichenfolge (Mi*(F), Mi*(F/)) an einen nachgeschalteten Komparator (Ki) überträgt,
und daß der Komparator (Ki)bci Unterschreiten
eines als Schwelle dienenden vorgegebenen Differenzwerts (Sieden einen und bei Überschreiten
eines gleichfalls als Schwelle dienenden vorgegebenen weiteren Differenzwerts (S 2i) den anderen
der beiden Binärwerte (1 bzw. 0) als Bits der zu erzeugenden Bitfolge abgibt und gegebenenfalls bei
Nichtunterschreiten bzw. NichtÜberschreiten des jeweils vorgegebenen Differenzwertes ein Fehlersignal
abgibt
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stufe (Sti) die Distanz
zwischen den am Register (Ri) anstehenden Zeichenfolgen (Mi(F), Mi(F)) und den vom Generator
(Gi) erzeugten Vergleichszeichenfolgen (Mi*(Fi), Mi*(Fl}) groß ist und in ihrer Höhe gleich bleibt,
wenn die am Eingang der Vorstufe (Sti-X) anstehenden Zeichenfolgen (Mi-X(F), Mi-X(F))
zyklisch verschoben werden, bzw. sich nur unwesentlich ändert, wenn zum Vergleich beliebige Teile
dieser Muster herangezogen werden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolgen (Mi-1 (F), Mi- X (F))
durch quasistatistische Folgen von Binärsymbolen gebildet werden.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenfolgen (Mi- X (F), Mi-X (F))
durch rückgekoppelte Schieberegister mit Maximalperiode erzeugt werden.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in
einer Stufe (Sf/]) nach jedem Vergleich das Muster
(Mi- X (F), Mi- X (F)) unter den bisher empfangenen gesucht wird, das mit der Vergleichszeichenfolge
(Mi*(F), Mi'(F)) am besten übereinstimmt, wobei jeweils der kleinere Unterschied entscheidet, ob eine
Zeichenfolge der ersten Art (Mi(F)) oder ihr Komplement (Mi(F)) erkannt wird.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Stufe (Sti) jeweils die Zeichenfolgen (Mi(F), Mi(F)) nur dann als richtig erkannt werden, wenn sie in
Abständen, die durch eine bestimmte Anzahl (zi+ε) ihrer Muster gegeben sind, auftreten, wobei die
Anzahl den Wertebereich um die normale Länge (zi) der Zeichenfolge (Mi(F), Mi(F)) vermindert oder
vergrößert um eine Schranke (ε) umfaßt.
9. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in einer Stufe (Sti) die Werte
der Differenzwerte (Sl/; S2i) in Abhängigkeit von
der Häufigkeit der nicht erkannten Zeichenfolgen (Mi(F), Mi(F)) eingestellt werden.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Häufigen von nicht
erkannten Zeichenfolgen (Mi(F)1 Mi(F)) der erste
Differenzwert (SH) erhöht und der zweite (S 2i)
erniedrigt wird.
11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in einer Stufe (Sf/; die
Schranke (e) in Abhängigkeit von der Häufigkeit der nicht erkannten Zeichenfolge (Mi(F), Mi(F)) einge-
stellt wird.
IZ Anordnung nach den Ansprüchen 9,10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Differenzwerte (SH, S2i) bzw. der Schraube (ε) im
voraus in Erwartung bestimmter Störungsverhältnisse vorgenommen wird.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Störungsdetektor
verwendet wird, der die durch Übertraguiyjsf ehler gestörten Zonen des Synchronisationszeichens
markiert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756923 DE2756923C2 (de) | 1977-12-21 | 1977-12-21 | Anordnung zur Daten- und Nachrichtenübertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772756923 DE2756923C2 (de) | 1977-12-21 | 1977-12-21 | Anordnung zur Daten- und Nachrichtenübertragung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756923A1 DE2756923A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2756923C2 true DE2756923C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6026678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756923 Expired DE2756923C2 (de) | 1977-12-21 | 1977-12-21 | Anordnung zur Daten- und Nachrichtenübertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6373899B1 (en) * | 1997-06-30 | 2002-04-16 | Spacenet, Inc. | Combined preamble detection and information method for burst-type digital communication system |
DE69942353D1 (de) * | 1999-02-24 | 2010-06-17 | Sony Deutschland Gmbh | Empfangsvorrichtung und Synchronisationsverfahren für ein digitales Nachrichtenübertragungssystem |
US8861622B2 (en) | 1999-02-24 | 2014-10-14 | Sony Deutschland Gmbh | Transmitting apparatus and method for a digital telecommunication system |
SE513768C2 (sv) * | 1999-03-26 | 2000-11-06 | Ericsson Telefon Ab L M | Förfarande för effektiv synkronisering i ett kommunikationssystem |
GB2444307A (en) | 2006-12-01 | 2008-06-04 | Plextek Ltd | Extracting timing data from a two part preamble, the second part of the preamble being the inverse of the first part. |
-
1977
- 1977-12-21 DE DE19772756923 patent/DE2756923C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2756923A1 (de) | 1979-07-19 |
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