DE2756562A1 - Stossgedaempfter traeger fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Stossgedaempfter traeger fuer kraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
'■■'••|'J-!Ui3l>'
Anmelder life' 3 ^Tn^toii^atL^o+o Fide ε Stabilimcnti Meccan
Riuniti S.p.A. Via Salvatore Orlando 10, Livorno,
-2 ** Italien
Priorität: 21.Dezember 1976 " ό"
Titel; "Stoßgedämpfter Träger für Kraftfahrzeugsitze"
Die Erfindung bezieht sich auf einen stoßgedämpften Träger für Kraftfahrzeugsitze.
Die Sitze von Kraftfahrzeugen wie Autos, landwirtschaftlichen Traktoren, Baggern und sonstigen Fahrzeugen, die sich auf
holprigem Gelände fortbewegen, sind vielfach mit Dämpfern ausgestattet, die zwischen dem Sitz und einer festen Unterlage, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung einer Führung, am Boden oder einem sonstigen Teil des Fahrzeuges vorgesehen sind. Diese
Dämpfungsglieder bestehen zumeist aus Zugfedern, die an einem Teil befestigt sind, der sich entlang der Rücklehne des Sitzes
erstreckt und an dem der hintere Sitzteil geführt angehängt ist, wogegen der vordere Sitzteil ungesichert bleibt. Bei anderen bekannten
Ausführungen ist der Sitz an seinem Vorderende an einer Verdrehungsstange befestigt, die ihrerseits am Boden befestigt
odor von einem sonstigen Teil des Fahrzeuges getragen ist.
In beiden Fällen ist die Charakteristik der Sitzdämpfung, sei es
die Steifheit der Dämpfungsfeder oder der Verdrehungsstange, nicht regelbar oder kann nur schwierig und Jedenfalls nicht während des
Gebrauchs des Fahrzeuges geregelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gedämpften Träger für Sitze von Kraftfahrzeugen zu schaffen, dessen Dämpfung leicht
und rasch vom Fahrer oder Mitfahrer jederzeit, also auch während der Fahrt, nach Wunsch des Benutzers oder auch in Anpassung an
das jeweilige Gelände geregelt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Erfindung mit einem
Träger der eingangs angeführten Art gelöst, der gekennzeichnet ist, durch einen Hohlsockel, dessen Innenraum in zwei nebeneinander
liegende Kammern unterteilt ist, die miteinander durch wenigstens
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einen Kanal verbunden sind, wobei die eine zur Gänze mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllte Kammer v/enigstens in ihrem
oberen Abschnitt als vertikal stehender Zylinder ausgebildet ist, in dem aus der Oberseite des Hohlsockels ein als Stütze
für den Sitz vorgesehener Kolben vorragt und die zweite nur teilweise mit der hydraulischen Flüssigkeit gefüllte Kammer
eine Handpumpe aufweist, vermittels der Druckluft oberhalb der hydraulischen Flüssigkeit einbringbar ist, die mittels
eines von Hand zu betätigenden Ventiles selektiv ausgelassen werden kann.
Bei einem nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag gedämpften Träger
wirkt die in der zweiten Kammer enthaltene Preßluft als pneumatische Feder. Die Steifheit dieser Feder kann nach Wunsch des
Fahrzeugbenützers durch einfaches Betätigen der Handpumpe, um Preßluft einzuführen, gesteigert und ebenso leicht durch
Betätigung des Auslaßventiles zur Reduzierung der Preßluft vermindert
werden.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Figuren der Zeichnung eingehend erläutert, doch soll sie
nicht auf diese Möglichkeiten ihrer Verwirklichung beschränkt sein.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht einen Fahrzeugsitz mit dem erfindungsgemäßen Träger, Fig. 2 in schematischer
Stirnansicht die Ausführung gemäß Fig. 1, wobei der Sitz selbst nur teilweise wiedergegeben ist, und Fig. 3 einen Vertikalschnitt
nach der Linie III-III von Fig. 2.
Der Sitz 10 ist auf einer Stützplatte 12 aus gewölbtem Blech
befestigt. Am Boden oder einem soratigen Teil des Fahrzeuges ist
eine Basisplatte 14 vorgesehen, die als Führung zur Längsverschiebung einer oberhalb angeordneten Formplatte 18 Seitenflansche
aufweist. Auf der Platte 18 ist ein Sockel 20 befestigt, der aus einem metallischen, im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds
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aufweisenden Hohlkörper besteht. An den Seiten des Sockels 20 sind Achsbüchsen 22 angeordnet, in denen Führungsstangen 24
vertikal verschiebbar sind, an derem Oberende die Stützplatte
12 des Sitzes 10 befestigt ist. Die Funktion der Achsbüchsen 22 mit den Führungsstangen 24 wird später beschrieben
werden.
Im Sockel 20 ist eine erste zylindrische Kammer 26 mit senkrecht stehender Achse ausgespart, in derem oberen Teil eine Kolbenbuchse
28 fest eingesetzt ist. In dem von der Kammer 26 und der Kolbenbuchse 28 gebildeten Zylinder ist ein rohrförmiger Kolben
abgedichtet verschieblich gelagert, der seinerseits einen Zylinder für eine an sich bekannte der Höhenregulierung des Sitzes 10
dienende hydropneumatische Anlage bildet. Der rohrförmige oder zylindrische Kolben 30 umfaßt einen Zylindermantel 32 mit einer unterer
kreisförmigen Endscheibe 34 und einem oberen Abschlußring 36.
Im Mantel 32 ist verschieblich abgedichtet ein Kolben 38 gelagert, an dem eine Kolbenstange 40 befestigt ist, die durch den Abschlußring
36 am Oberende des Kolbens 30 austritt; an diesem vorstehenden
Ende der Kolbenstange 40 ist die Stützplatte 12 des Sitzes 10 befestigt.
Der Kolben 38 unterteilt den Kolben 30 in eine obere Kammer und eine untere Kammer 44 die beide mit hydraulischer Flüssigkeit
(Öl) gefüllt sind. Im Kolben 38 ist ein Kanal 45 vorgesehen, der die zwei Kammern 42 und 44 verbindet. Dieser Kanal ist normalerweise
durch den Verschluß 46 eines Ventiles abgesperrt, der an einer Stange 48 angeordnet ist, die sich mittelachsig durch die Kolbenstange
40 erstreckt und deren Oberende 48a oberhalb von dieser vorsteht. Das durch den Verschluß 46 gebildete Ventil ist mittels
eines an dem den Sitz tragenden Teil angeordneten HebeLs 50
(Fig. 2) zu öffnen, der auf das Oberende 48a der Stange 40 einwirkt,
um eine Verbindung zwischen den zwei Kammern 42 und 44 herzustellen.
Die Kammer 44 ist nach unten von einem frei beweglichen Trennkolben
52 abgegrenzt, unter dem sich eine Kammer 54 befindet, die
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unten von der kreisförmigen Endscheibe 34 abgeschlossen ist. Die Kammer 54 ist anfänglich über einen in der Endscheibe 34
vorgesehenen, ein Rückschlagventil 58 aufweisenden Kanal 56 mit Druckgas, vorzugsweise Stickstoff, gefüllt. Mittels des
Trennkolbens 52 wird der in der Kammer 54 herrschende Druck
auf die hydraulisdi Flüssigkeit in den Kammern 44 und 42 übertragen. Wenn der Verschluß 46 zu ist, bleibt die Kolbenstange
40 in ihrer Lage blockiert und damit die Höhe des Sitzes fest. VIenn durch Betätigung des Hebels 50 der Verschluß
46 geöffnet wird, hebt der in der Kammer 44 herrschende Druck den Kolben 33 und damit den Sitz 10 an. Auf diese Weise
kann der Benutzer, wenn er den Sitz 10 von seinem Gewicht entlastet, diesen bequem höher stellen. Umgekehrt kann der Benutzer,
wenn er den Sitz 10 mit seinem Gewicht belastet, diesen auf die gewünschte Höhe absenken, in dem die Kraft nun auf die
obere Seite des Kolbens 33 gerichtet ist.
Der Sockel 20 weist noch eine zweite Kammer 60 auf, die über einem unten angeordneten(eine Engstelle 64 aufweisenden
Kanal 62 mit der Kammer 26 ständig verbunden ist, wobei der Kanal 62 in einen Kanal 66 übergeht, der seinerseits im
Inneren der Kammer 26 mündet. Im Inneren der Kammer 60 verläuft ein weiterer Kanal 68, der unter Zwischenschaltung eines
Absperrventiles 70 mit dem Kanal 66 in Verbindung steht, wobei das Absperrventil 70 im Sinne eines von der Kammer 26 zur
Kammer 60 verlaufenden Stromes offenbar ist. Die Kammer 26 ist dabei zur Gänze und die zweite Kammer 60 nur teilweise mit
hydraulischer Flüssigkeit (öl) gefüllt.
Im Ausführungsbeispiel, besteht die Kammer 60 aus einem
waagrecht liegenden ZyLinder, dessen Bodenwand (in Fig. 3 rechts)
eine Endscheibe 72 bLLdet, die den Zylinder dicht abschließt,
vorzugsweise aber mit dem zylindrischen Teil 74 einer Handpumpe 76 einstückig ist. Diese Pumpe 76 einfacher Bauart
gleicht einer Fahrradpumpe, deren Kolben 78 aus einer Stöpseldichtung
besteht. Dieser Kolben 78 ist am Ende einer Kolbenstange 80 befestigt, die aus dan zylindrischen Teil 74 der
Pumpe 76 nach außen ragt und an diesem freien Ende einen Be-
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- Y-
dienungsknopf 82 aufweist. Dieser ist unter dem vorderen Teil des Sitzes 10 angeordnet, d.h. in Griffweite des Sitzbenützers.
Die Pumpe 76 dient dazu, um Luft von außen durch den Kanal 84 anzusaugen, um sie unter Öffnung eines
Kugel-Rückschlagventiles 86 über ein Druckrohr 88 in die
Kammer 60 zu verbringen, wobei das Druckrohr 88 nach oben verläuft und in einer Höhe in der Kammer 60 mündet, die
über dem höchsterreichbaren Stand der hydraulischen Flüssigkeit in de
Kammern26 und 60 liegt.
In die Endscheibe 72 ist auch ein Ventil eingesetzt, das aus einem gegen das Innere der Kammer 60 offenbaren Verschluß 90
besteht, der an einem zwischen ihm und der Endscheibe 72 angeordneten
Dichtungsbelag 92 anliegt. Der Verschluß 90 ist am Ende einer die Endscheibe 72 durchsetzenden Stange 94 angeordnet,
an deren anderem Ende, außerhalb des Sockels 20, ein gegen die Wirkung einer Feder 98 verstellbaren Druckknopf 96 befestig
ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß die in den oberen Teil derKammer eingebrachte und durch die Pumpe 76 unter Druck gesetzte Luft
eine pneumatische Feder bildet, die auf den Kolben 30 einwirkt, der als Stützkörper für den Sitz 10 dient, d.h. daß die Federung
des Sitzes 10 abhängt von der Kompression bzw. Expansion der im oberen Teil der Kammer 60 enthaltenen Luft. Die Pumpe 76 und das
Ventil 90 ermöglichen die Federung des Sitzes 10 oder auch die Steifheit der unter diesem befindlichen pneumatischen Feder
nach Wunsch oder Notwendigkeit zu regeln. Um die Steifheit dieser Feder zu vergrößern, muß der Benutzer nichts anderes tun, als durch
Bedienung der Pumpe 76 den Luftdruck erhöhen bzw. zur Verminderung der Steifheit dieser pneumatischen Feder Luft selektiv über das
Ventil 90 auslassen, indem er den Druckknopf 96 bedient, der ebenfalls handnahe nur wenig über dem Bedienungsknopf 82 der Pumpe
76 angeordnet ist.
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Um den oberen Totpunkt für die Hubhöhe des Kolbens 30 im Zylinder 26 festzulegen, weist die kreisförmige
Endscheibe 34 einen größeren Durchmesser als der Zylindermantel 32 auf, die im oberen Totpunkt an die in
den Zylinder 26 vorspringende Kolbenbüchse 28 anschlägt.
Um einen heftigen Stoß der Endscheibe 34 gegen den Boden
der Kammer 26 im Falle eines raschen Absenkens zu verhindern, sind in der Endscheibe 34 Kanäle 100 vorgesehen, in denen die
am Boden der Kammern 26 verbliebene hydraulische Flüssigkeit mit dem Effekt einer Dämpfung aufgenommen wird, wenn man die
Endscheibe 34 unter den Kanal 66 absenkt.
Die Engstelle 64 und das Absperrventil 70 gemäß der Erfindung bilden die wünschenswerten Eigenschaften eines Stoßdämpfers.
Wenn also der Kolben 30 seinen Abwärtslauf beendet, öffnet sich das Absperrventil 70 und gibt den Weg für das Abfließen
der hydraulischen Flüssigkeit von der Kammer 26 zur Kammer über die Kanäle 62 und 68 frei, wogegen beim Ansteigen des
Kolbens 30 das Absperrventil 70 geschlossen bleibt und die hydraulische Flüssigkeit von der Kammer 60 allein über den
Kanal 62 und die darin enthaltene Engstelle 64 in die Kammer 26 gelangen kann, wodurch der Anstieg des Kolbens 30 wesentlich
langsamer bewerkstelligt wird als dessen Absenken.
Die Achsrichtung des Anhübes der Stützplatte 12 mittels
des Kolbens 30 und dessen Kolbenstange 40 verläuft gleich mit der Körperachse des Benutzers. Um jedoch ein Verdrehen
des Sitzes 10 um seine Achse zu verhindern, ist erfindungsgemäß die Kopplung der Kolbenstange 40 über die Stützplatte 12 mit
einer Führungseinrichtung vorgesehen, die aus einer am Sockel' 20 fest angeordneten Achsbüchse 22 und einer darin verschieblichen
Führungsstenge 24 besteht.
Für Whitehead-Moto Fides Stabilimenti Meccanici Riuriiti S.p.A.:
Die Vertreter :
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Claims (3)
- Whitehead-Moto Fides Stabilimenti Meccanici Riuniti S.p.A.Patentansprüche :Stoßgedämpfter Träger für Kraftfahrzeugsitze, gekennzeichnet durch einen Hohlsockel (20), dessen Innenraum in zwei nebeneinander liegende Kammern (26, 60) unterteilt ist, die miteinander durch wenigstens einen Kanal verbunden sind, wobei die eine zur Gänze mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllte Kanuner (26) wenigstens in ihrem oberen Abschnitt als vertikal stehender Zylinder ausgebildet ist, in dem aus der Oberseite des Hohlsockels (20) ein als Stütze für den Sitz (10) vorgesehener Kolben (30) vorragt und die zweite nur teilweise mit der hydraulischen Flüssigkeit gefüllte Kammer (60) eine Handpumpe (76) aufweist, vermittels der Druckluft oberhalb der hydraulischen Flüssigkeit einbringbar ist, die mittels eines von Hand zu betätigenden Ventiles (90) selektiv ausgelassen werden kann.
- 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (76) als Kolbenpumpe ausgebildet ist, mit einem am Hohlsockel (20) festsitzenden,sich horizontal ins Innere der zweiten Kammer (60) erstreckenden Zylinder (71O, der ein in diese Kammer (60) sich nach oben erstreckendes Druckrohr (88) aufweist, das auf einem über dem höchst erreichbaren Stand der hydraulischen Flüssigkeit Liegenden Niveau in die Kammer (60) mündet.
- 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch geksnnzeichnet, daß zwischen den beiden Kammem(26, 60) ein Kanalpaar (62, 6ü) angeordnet ist, in deren einem über eine Zugs te LLe (Gh) eine dauernde Verbindung zwischen den Kammern (26, 60) aufrechterhalten bleibt, wogegen im zweiten ein Absperrventil (70) don Flüssigkeitsstrom von der zur Günzo mit der hydraulischen Flüssigkeit gefüllten Kammer (26) zur anderen Kammer (60) hemmt.2I6H7 809825/0976 2/hdORIGINAL· INSPECTEDSbTräger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Kolben (30) seinerseits einen an sich bekannten hydropneuraatischen Zylinder zur Höhenverstellung des Sitzes (10) bildet, wobei diese Anordnung aus einer aus dem Kolben (30) vorragenden Kolbenstange (40) besteht, an deren Oberende der Sitz (10) befestigt ist.Träger nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlsockel (20) wenigstens eine Achsbuchse (22) mit vertikal stehender Achse aufweist, in der eine am Sitz (10) befestigte.seine Verdrehung um den Kolben (30) bzw. die Kolbenstange (40) hindernde Führungsstange (24) verschiebbar ist.Für Whitehead-Moto Fides Stabilimenti Meccaiiici Riuniti S.p.A.:Die Vertreter :809825/0976
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DE3843615C2 (de) | Aufpralldämpfer für Kraftfahrzeuge |
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