DE2756224C3 - Schaltungsanordnung zum Feststellen der in einem Wäscheposten enthaltenen Restfeuchtigkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Feststellen der in einem Wäscheposten enthaltenen Restfeuchtigkeit

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DE2756224C3
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Siegfried 1000 Berlin Klose
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Feststellen der in einem in der Trommel eines Haushalt-Wäschetrockners bewegten Wäscheposten enthaltenen Restfeuchtigkeit in Abhängigkeit von der in der Wäsche gespeicherten elektrostatischen Ladung, die über einen Fühler einem Speicherkondensator zugeführt wird, dessen Ladung über einen Schwellwertgeber in einem digitalen Verstärker ein Signal zum Abschalten der Trocknerheizung auslöst.
Eine Schaltungsanordnung der genannten Art ist durch die DE-OS 22 45 778 bekannt. In dieser Schaltung wird die Ladung des Speicherkondensators periodisch über eine als Schwellwertgeber wirkende Glimmstrecke einem digitalen Verstärker zugeführt. Da jedoch der Ladungsfühler in Abhängigkeit von der Wäscheart und -menge eine positive oder negative Ladung abgeben kann, ist zur Speisung des Verstärkers ein Zündübertrager mit Mittelpunktspeisung erforderlich, damit der Eingang des Verstärkers immer mit Signalen derselben Polarität beaufschlagt wird. Gelegentlich treten beim Trocknen einiger Wäschearten plötzlich auch sehr hohe Ladespannungen auf, welche die Halbleiterbauelemente eines solchen Verstärkers gefährden können. Dagegen müßte in der bekannten Schaltungsanordnung eine besondere Spannungsbegrenzung vorgesehen sein.
Aus der DE-OS 14 85 036 ist zwar bekannt, als Schwellwertgeber eine Gasentladungsröhre einzusetzen, die beim Erreichen ihrer Zündspannung durch die Ladespannung in einem Kondensator einen Lichtimpuls an ein lichtempfindliches Element sendet, das dann einen Relaisstromkreis schließt und damit für die Unterbrechung des Trockenvorganges sorgt.
Diese bekannte Schaltungsanordnung ist aber ungeeignet, einerseits in Abhängigkeit von der in der Wasche gespeicherten elektrostatischen Ladung eine gewisse Restfeuchtigkeit festzustellen und andererseits etwa positive und negative Ladungen richtig zu verarbeiten. Da gelegentlich auftretende sehr hohe Ladungsspannungcn in galvanischer Verbindung zu den übrigen Schaltungsteilen stehen, können sie auch hier Bauteile gefährden. Da ferner die Fühlekektroden in der bekannten Schaltung in galvanischer Verbindung zu den Netzleitungen stehen, ist sogar die Bedienungsperson gefährdet Eine einfache Anwendung dieser bekannten Schauung beim Gegenstand der DE-OS 22 45 778 würde dessen Schwierigkeiten daher nicht beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Auswerteschaltung für elektrostatische Ladungen anzugeben, bei welcher die oben genannten Schwierigkeiten nicht auftreten. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Speicherkondensator als Schwellwertgeber der Lichtsender eines optoelektronischen Koppelelementes parallel geschaltet ist, dessen Lichtempfänger mit dem Verstärker verbunden ist.
Durch die galvanische Trennung des Meßkreises vom Auswertekreis ist die Polarität der im Speicherkondensator gespeicherten Ladung ohne Bedeutung. Beim Erreichen der Zünd- bzw. Durchbruchspannung des Lichtsenders wird nur ein Lichtimpuls von der Dauer der Entladezeitkonstante abgegeben, der vom Lichtempfänger aufgenommen und weiterverarbeiiet wird. Ferner schützt die galvanische Trennung alle an den Lichtempfänger angeschlossenen Halbleiterbauelemente vor Überspannung und die Bedienungsperson beim Berühren der mit dem Fühler verbundener Metallteile vor Spannungseinstreuungen aus dem Netz.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Lichtsender aus einer Glimmstrecke. Diese ist von Hause aus unempfindlich gegen Überspannungen und hat eine verhältnismäßig hohe Zündspannung, so daß zunächst eine nennenswerte Ladung im Kondensator gespeichert wird, ehe der erste Lichtimpuls abgegeben wird.
Als besonders geeignet für den Anschluß von Auswerteschaltungen hat sich für den Lichtempfänger ein Fototransistor erwiesen. Er hat die den übrigen Halbleiterbauelementen sehr gut angepaßten Eigenschäften.
Als besonders einfache Auswerteschaltung ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dar digitale Verstärker aus einem Thyristor dargestellt. In seinem Anodenkreis kann ein Relais liegen, das weitere Schaltfunktionen in der Programmsteuerung des Wäschetrockners einleitet.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Erfindung nachstehend erläutert.
In der schematischen Schaltungsanordnung ist eine
w im Trockenraum die Wäsche abtastende Fühlter-Ringelelektrode 1 mit dem Speicherkondensator 2 verbunden, dessen anderer Anschluß gemeinsam mit der Gegenelektrode (nicht dargestellt) für die Wäsche auf Masse liegt. An den Kondensator 2 ist ferner der
5Λ> Lichtsender 31 eines optoelektronischen Koppelelements 3 angeschlossen. Der Lichtempfänger 32 dieses Elements, ein Fototransistor, ist an einen digitalen Verstärker, hier ein Thyristor 5, angeschlossen. Er liegt im Stromkreis eines Gatewiderstandes 4 des Thyristors
bo 5. Sobald der Lichtempfänger 32 angeregt durch einen Lichtimpuls des Lichtsenders 31 leitend wird, steht am Gatewiderstand 4 eine Spannung, die an die Steuerelektrode des Thyristors 5 geführt ist und diesen durchsteuert. Der Anodenstrom des Thyristors erregt
h"> das Relais 6, das seinerseits über einen Kontakt 61 oder leren mehrere eine oder mehrer Schahfunktionen in der Programmsteuerung des nicht näher dargestellten Wäschetrockners auslöst.
Der digitale Verstärker kann auch ähnlich der in der DE-OS 22 45 778 beschriebenen Schaltung oder auch unter Verwendung von bekannten integrierten Schaltkreisen ausgeführt sein. Eine einfache Schaltung kann auch darin bestehen, daß der Lichtempfänj er Teil eines Fotothyristors ist. Schließlich können auch die Funktionen des dargestellten Relais von einer integrierten Schaltung erfüllt werden. Als Lichtempfänger sind ferner nicht nur Fototransistoren oder -Thyristoren und -Widerstände sondern auch Fotoelemente verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Feststellen der in einem in der Trommel eines Haushalt-Wäschetrockners bewegten Wäscheposten enthaltenen Restfeuchtigkeit in Abhängigkeit von der in der Wäsche gespeicherten elektrostatischen Ladung, die über einen Fühler einem Speicherkondensator zugeführt wird, dessen Ladung über einen Schwellwertgeber in einem digitalen Verstärker ein Signal zum Abschalten der Trocknerheizung auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicherkondensator (2) als Schwellwertgeber der Lichtsender (31) eines optoelektronischen Koppelelementes (3) parallel geschaltet ist, dessen Lichtempfänger (32) mit dem Verstärker (5) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender (31) eine Glimmstrecke ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger (32) ein Fototransistor ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Verstärker (5) ein Thyristor ist.
DE2756224A 1977-12-16 1977-12-16 Schaltungsanordnung zum Feststellen der in einem Wäscheposten enthaltenen Restfeuchtigkeit Expired DE2756224C3 (de)

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DE2756224B2 DE2756224B2 (de) 1980-12-04
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