DE2755600A1 - Anordnung zur abdichtung einer wellendurchfuehrung durch eine wandung - Google Patents

Anordnung zur abdichtung einer wellendurchfuehrung durch eine wandung

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DE2755600A1
DE2755600A1 DE19772755600 DE2755600A DE2755600A1 DE 2755600 A1 DE2755600 A1 DE 2755600A1 DE 19772755600 DE19772755600 DE 19772755600 DE 2755600 A DE2755600 A DE 2755600A DE 2755600 A1 DE2755600 A1 DE 2755600A1
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DE
Germany
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sealing
sealing ring
wall
race
ring
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DE19772755600
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Fritz Kotauczek
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/008Sealings comprising at least two sealings in succession with provision to put out of action at least one sealing; One sealing sealing only on standstill; Emergency or servicing sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
    • F16J15/3256Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • "Anordnung zur Abdichtung einer Wellen.
  • durchführung durch eine Wandung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abdichtung einer Wellendurchführung durch eine Wandung, mit einem wandungsfest angeordneten Laufring und mit einem mit der Welle öldicht verbundenen Dichtring, wobei der Dichtring axial zum Laufring elastisch vorgespannt ist.
  • Bei den bekannten Radial-Wellendichtringen übernimmt eine radial vorgespannte bichtkante die Dichtfunktion gegenüber einer zylindrischen Lauffläche. Bei Verschleiß wird die Dichtkantenfläche vergrößert, gleichzeitig wird aber auch die Radialvorspannung (Summe aus der Vorspannung des Elastomere und der Schlauchefeder) abgebaut. Der Anpreßdruck der Dichtkante (Druck pro Flächeneinheit) nimmt ab. der Wellendichtring wird undicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Standzeit der Abdichtung voii zwei axial und relativ zuciitaiider bewegbaren Iingen zu verbessern und ein Einlaufen der Dichtfläche im Gegenring zu verbindern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß einer der Ringe als Dichtring mit mehreren Dirchkanten ausgebildet ist, wobei die Dichtkanten axial und radial zueinander versetzt angeordnet siiid, derart, daß sie - im achsparallelen Schnitt -auf einem geraden oder stetig polygonartig vorlaufenden Linienzug liegen, und daß der andere der Ringe auf seiner den Dichtkanten zugekehrten Oberfläche mit einer durch eine gerade oder geträmmte Erzeugende gebildeten rotationssymmetrischen Kohlfläche versehen ist, bei welcher der Verlauf der Erzeugenden dem des linienzuges lediglich angenähert ist, jedoch in der Neigung zur Achse abweicht.
  • Dadurch wird erreicht, daß jeweils nur eine der Dichtkanten des Dichtringes mit mehreren Dichtkanten die Dichtfunktion gegenüber der Kegeligen Gegenlauffläche ausübt, während die anderen als Spritzringe dienen. Nach entsprechendem Verschleiß des at @@@@@@@den Dichtkantenringes und axialer Verschiebung durch des Vorspannglied (Druckfeder) übenimmt eine andere Dichtkante des Dichtringes mit mehreren Dichtkanten die Abdichtfunktion, während sich der erstere der Gegenlauffläche anpaßt und als Staublippe dient. Bei weiterem Verschleiß wieder@@@@ sich dieser Vorgang solange selbsttätig, bis auch die letzte Dichtkante die Dichtfunktion durch Abnutzung verliert. Erst dann muß der Dichtring erneuert werden.
  • Durch eine Feder mit flacher Kennlinie nimmt die Radialvorspannung der betreffenden Dichtkante bei Verschleiß und axialem Verschieben nur unwesentlich ab und der Anpreßdruck verringert sich lediglich durch den Einfluß der Dichtflächenvergrößerung.
  • @@@@ die axiale Verschiebung der Dichtfläche wird ein Einlaufen im Gegenring wirksam verhindert.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 einen Dichtring mit mehreren Dichtkanten im Neuzustand, Fig. 2 einen Dichtring mit t mehreren Dichtkanten nach Verschleiß und Fig. 3 einen Dichtring mit mehreren Dichtkanten nach vermehrtem Verschleiß.
  • Der iii dcii Figuren dargestellte Diclitring 1 läuft in eine Ringmembrane 2 aus und ist auf einen ringförmigen Grundkörper 3 aufgebracht, welcher mit einem Mitnehmer 4 in eine auf einer Welle 5 befestigten topfartigen Hülse 6 eingreift. Zwischen dem nach außen überstehenden Hülsenboden 7 und eienr Abdeckschale 8 ist die Ringmembrane 2 verklemmt. Eine Druckfeder 9, die sich nni Hülsenboden 7 und am Grundkörper 3 abstützt hält den Dichtring 1 gegen einen in einer Wandung 10 befestigten Laufring 11.
  • Am Umfang des Grundkörpers 3 sind (je nach Größe) mehrere Dichtkanten 12,13,14 nxinl und radial zuciiiander versetzt angeordnet, derart, daß Bic auf eirem geraden Linienzug 15 liegen. Der linienzug 15 kann auch polygonartig oder gekrümmt verlaufen. der Dichtring 1 wird durch die Wirkung der Druckfeder 9 gegen einen an eirler Wandung 10 befestigten Lnufring 11 gehalten. Die den Dichtkanten 12,13,14 des Dichtringes 1 zugekehrte Oberfläche 16 des Laufringes 11, ist als rotationssymmetrische Hohlfläche einer gernden oder gekrümmten Erzeugenden 17 derart gebildet, daß der Verlnuf der Erzeugenden 17 dem des Linienzuges 15 lediglich angenähert ist, der Linienzug 15 und die Erzeugende 17 jedoch unter einem Winkel 18 geneigt zueinander vcrlnufen.
  • Im Neuzustand (Fig. 1) berührt nur eine Dichtkante 12 die Oberfläche 16 des Laufringes 11, während die anderen Dichtkanten 13, 1 als Spritzringe im blroum 13 fuiigieren.
  • Bei fortschreitendem Verschleiß der Dichtkante 12 wird der Dichtring t durch die Druckfeder 3 nxinl verschoben, bis die Dichtkante 13 an der Öberfläche 16 des Laufringes 11 anliegt und die Abdichtungsfunktion übernimmt (Fig. 2). Fije um den Verschleiß 20 verminderte Dichtkniate 12 dient als Schutzring gegen Eiridriiigen von Staub, w,äitrend die Dichtkante 14 die Funktion nls Ölspritzring beibehält.
  • Nach vermehrtem Verschleiß übernimmt schließlich die Dichtkante 14 das Abdichten (Fig. 3), wällrend die Dichtkanten 12,13 als Staubschutzringe dienen.
  • Der LnriRzei t-)lellrlipgendi clitring 1 ist für stnubige, harte fletrieb.bediiigungen vorgesehen. Durch die axiale Verschiebung des Dichtringes relativ zur Oberfläche i6 des Laufringes 11 wird ein Einlaufen der Dichtfläche zuverlässig vermieden.
  • je nach Betriebsart und vorhandenem Raum, kann der Dichtring 1 zwei, drei oder mehrere Dichtkanten 12,13,14 aufweisen.
  • Der Laufring 11 kann selbstverständlich auch auf der Welle 5 angeordnet sein, während der Dichtring 1 an der Wandung 10 befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch anordnung zur Abdichtung einer Wellendurchführung durch eine Wandung, mit einem wandungsfest angeordneten Laufring und einem mit der Welle öldicht verbundenen Dichtring, wobei der Dichtring axial zum Laufring elastisch vorgespannt ist, j a ! u u r c la g e k e ri n z r i c b n e t, daß einer der Ringe als Dichtring (1) mit merheren Dichtkanten (12,13,14) ausgebildet ist, wobei die Dichtkanten (12,13,14) axial und radial zueinander versetzt angeordnet sind, derart, daß sie - im achsparallelen Schnitt - auf einem geraden oder stetig polygonartig verlaufenden Linienzug (15) liegen, und daß der Laufring (11) auf seiner den Dichtkanten zugekehrten oberfläche (16) mit einer durch eine gerade oder gekrümmte Erzeugende (17) gebildeten rotationssymmetrischen Hohlfläche versehen ist, bei welcher der Vorlauf der Erzeugenden (17) dem des Linienzuges (1@) lediglich angenähert ist, jedoch in der @eigung zur Achse abweicht.
DE19772755600 1977-12-14 1977-12-14 Anordnung zur abdichtung einer wellendurchfuehrung durch eine wandung Withdrawn DE2755600A1 (de)

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DE (1) DE2755600A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383663B (de) * 1984-02-01 1987-08-10 Waagner Biro Ag Bandartige dichtungskonstruktion
EP0262383A2 (de) * 1986-10-03 1988-04-06 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co Getriebe und dgl. Vorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383663B (de) * 1984-02-01 1987-08-10 Waagner Biro Ag Bandartige dichtungskonstruktion
EP0262383A2 (de) * 1986-10-03 1988-04-06 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co Getriebe und dgl. Vorrichtung
EP0262383A3 (en) * 1986-10-03 1988-12-07 Carl Hurth Maschinen- Und Zahnradfabrik Gmbh & Co Gearing and suchlike device

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