DE2755236A1 - Drillmaschine - Google Patents

Drillmaschine

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Publication number
DE2755236A1
DE2755236A1 DE19772755236 DE2755236A DE2755236A1 DE 2755236 A1 DE2755236 A1 DE 2755236A1 DE 19772755236 DE19772755236 DE 19772755236 DE 2755236 A DE2755236 A DE 2755236A DE 2755236 A1 DE2755236 A1 DE 2755236A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
seed drill
actuating
metering device
drill according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772755236
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ing Grad Bresch
Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Priority to FR7832681A priority patent/FR2410947A1/fr
Publication of DE2755236A1 publication Critical patent/DE2755236A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

H.Dr«yar OrnbH fc Co.KG
Poatfaeh 109
4507 Hasbergen-Gaste
Drillmaachine
Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine, die einen mit Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter und für die jeweils auszubringende Aussaatmenge eine über einen Schalthebel stufenlos verstellbare Dosiervorrichtung aufweist, welche mit mehreren von einer wegeabhängigen Kraftquelle antreibbaren Förderrädern ausgestattet ist.
Durch die DT-PS 19 49 926 1st bereits eine derartige Drillmaschine bekannt. Bei dieser Drillmaschine sind die Förderräder auf einer Welle drehfest angeordnet, die drehbar am Vorratsbehälter gelagert und mit Hilfe des Schalthebels stufenlos über einen annähernd der Breite der Auslauföffnungen entsprechenden Bereich hin- und herschiebbar ist. Hierbei wird die Aussaatmenge durch die Größe des Eingriffes der Förderräder in die aus den Auslauf Öffnungen herausfließenden Saatgut ströme bestimmt.
Kun hat es sieh in der landwirtschaftlichen Praxis häufig als notwendig erwiesen, die Aussaatmenge während des Einsatzes der Drillmaschine auf einen anderen Wert einzustellen. Diese Umstellung 1st beispielsweise dann erforderlich, wenn sich inner-
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halb des zu bestellenden Feldes ein Streifen mit einem erheblich ärmeren Boden befindet, bei dessen Überfahren mehr Saatgut pro Flächeneinheit ausgebracht werden soll um bei der späteren Ernte einen gleichen Ertrag wie auf den übrigen Feldflächen zu erhalten.
Bei der bekannten Drillmaschine besteht nun der Nachteil daß für eine derartige Umstellung, die sich bei jeder Überfahrt über das zu bestellende Feld wiederholt, der Fahrer des die Drillmaschine ziehenden Schleppers die Fahrt unterbrechen und von seinem Sitz absteigen muß· Abgesehen von der hiermit verbundenen Unbequemlichkeit ergibt sich vor allem bei mit geschlossenen Fahrerkabinen ausgestatteten Schleppern für diese Umstellung ein derartiger Zeitaufwand, daß die gesamte Flächenleistung der Drillmaschine erheblich vermindert wird.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, jede dieser Umstellungen während der Fahrt schnell, bequem und mit der erforderlichen Genauigkeit vom Fahrersitz des die Maschine siehenden Schleppers aus vornehmen zu können·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schalthebel eine fernbedienbare Betätigungseinrichtung angeschlossen ist und daß zur Begrenzung des Einatellbereich.ee des Schalthebels zwei in ikvr Lage stufenlos veränderbare Anschläge vorgesehen sind. Infolge dieser Maßnahmen ist es möglieh, die richtige Einstellung der Dosiervorrichtung auf die beiden gewünschten Aussaatmengen vor dem Einsatz der Drillmaschine
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durch das bekannte Abdrehen vorzunehmen und mit Hilfe der beiden Anschläge genau festzulegen· Während des, Einsatzes braucht dann für die Umstellung der Betätigungshebel jeweils nur so weit bewegt zu werden, bis der Schalthebel an dem einen oder anderen Anschlag anliegt·
Bei einer bevorzugten Ausführung der Brflndung ist ferner vorgesehen, daß der Antrieb F^derräder der Dosiervorrichtung zur Bestimmung der Aussaatmenge in einer durch die DT-OS 19 41 402 an sich bekannten Weise über ein stufenlos schaltbar es Regelgetriebe erfolgt und daß sieh je ein Ansehlag beiderseits des Schalthebels befindet· Diese Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Aussaatmengen noch genauer einzustellen sind·
Weist die Betätigungseinrichtung einen Betätigungshebel auf und sind innerhalb des Binstellbereiches sowohl des Sehalthebels als auch des Betätigungshebels Skalen «it für die jeweilige Einstellung der Dosiervorrichtung übereinstimmenden Markierungen vorgesehen, so kann der Fahrer des die Drillmaschine ziehenden Schleppers während des gesamten Einsatzes die genaue Einstellung der Dosiervorrichtung überprüfen! d.h. jederzeit feststellen, welche Saatgutaenge in jedem Augenblick von der Drillmaschine ausgebracht wird. Außerdem ergibt sich durch diese Maßnahme der zusätzliche Torteil, daß der Fahrer während der Fahrt von seinem Fahrersitz aus innerhalb des durch die Anschläge begrenzten Einstellbereiches weitere Veränderungen der Aussaatmenge vornehmen kann.
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Schließlich sieht die Erfindung in einer durch ihre Einfachheit sich auszeichnenden Ausführung vor, daß die Betätigungseinrichtung zur Übertragung der Schwenkbewegung vom Betätigungshebel auf den Schalthebel einen druck- und zugbeaufschlagten selbsthemmenden Bowdenzug aufweist.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Drillmaschine ausschnittsweise in der Seitenansicht und
Fig. 2 die für die Einstellung der Dosiervorrichtung am
Schlepper angeordnete Betätigungseinrichtung ebenfalls in der Seitenansicht.
Die Drillmaschine weist einen Vorratsbehälter 1 auf, der in Abständen quer zu der durch den Pfeil 2 gekennzeichneten Fahrtrichtung mit einer Anzahl von Auelauföffnungen 3 ausgestattet ist. Außerhalb des Vorratsbehälter« 1 befindet sieh die Dosiervorrichtung 4, die aus der Säwelle 5 und je einem vor jeder Auslauföffnung 3 auf dieser Säwelle 5 drehfest angeordneten Förderrad 6 besteht. Im Einsatz der Drillmaschine wird die Säwelle 5 über das stufenlos schaltbare Regelgetriebe 7 irgendeiner bekannten Bauart und den Kettentrieb 8 von den Laufrädern der Drillmaschine angetrieben. Hierbei ist die Drehzahl der Säwelle 5 und damit der Förderräder 6, durch welche all—ein die Aussaatmenge der Drillmaschine bestimmt wird,
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mit Hilfe dea Schalthebels 9 von O bis zu einer der maximalen Aussaatmenge entsprechenden Größe stufenlos veränderbar«
Zur Erleichterung einer wiederholbaren genauen Einstellung der einer bestimmten Aussaatmenge entsprechenden Drehxahl der Förderräder 6 befindet sich am Vorratsbehälter 1 die Skala 1O1 die im Einstellbereich des Schalthebels 9 ait einer Anzahl von Markierungen 11 ausgestattet ist. Die erste und jede darauffolgende vierte dieser in gleichen Abständen zueinander angeordneten Markierungen 11 ist außerdem durch einen der Buchstaben A bis F gekennzeichnet, wobei der Buchstabe A die O-Stellung wiedergibt, in welcher kein Saatgut von der Maschine ausgebracht wird· Außerdem ist die obere Kante des Schalthebels 9 im Bereich der Skala 10 mit der Markierung 12 versehen. Weiterhin ist am Vorratsbehälter 1 mit Hilfe der Halter 13 und 14 die Stange 15 befestigt, auf der die beiden Anschläge 16,16* verschiebbar und durch die Knebelschrauben 17 in unterschiedlichen Stellungen arretierbar angeordnet sind«
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung des Schalthebels befindet sich dessen Markierung 12 in der genau mit der mittleren Markierung 11 zwischen den Buchstaben C und D fluchtenden Lage. Diese Stellung des Schalthebels 9 für eine gewünschte Aussaatmenge eines bestimmten Saatgutes ist in bekannter Weise durch vorheriges Abdrehen der Drillmaschine zu ermitteln. Hierbei wird der obere Anschlag 16 auf der Stange 15 in einer
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derartigen Position arretiert, daß der Schalthebel 9 in der ermittelten Stellung an ihm anliegt.
Ferner ist ebenfalle durch vorheriges Abdrehen der Drillmaschine die für eine größere Aussaatmenge vorgesehene weitere Stellung 9* des Schalthebels 9 zu ermitteln, in der dessen Markierung mit der durch den Buchstaben E gekennzeichneten Markierung 11 der Skala 10 fluchtet. In dieser Stellung befindet sich der Schalthebel 9 mit seiner unteren Kante in Anlage am entsprechend auf der Stange 15 arretierten Anschlag l6'.
Um nun die Umstellung der Drillmaschine von der einen auf die andere Aussaatmenge leicht und bequem während der Fahrt vornehmen zu können, ist am Schalthebel 9 die fernbedienbare Betätigungseinrichtung l8 angeschlossen. Diese Betätigungseinrichtung l8 weist den "druck- und zugbeaufschlagbaren Bowdenzug 19 sowie den in Fig. 2 dargestellten und am Schlepper 20 im Bereich von desen Fahrersitz mit Hilfe der Halterung 21 angeordneten Betätigungshebel 22 auf. An der Halterung 21 befindet sich die Skala 23, die mit in gleichem Abstand zueinander angeordneten Markierungen 2k ausgestattet ist. Wie bei der Skala 10 iat die •rate und jede darauffolgende vierte Markierung 2k durch einen der Buchstaben A bia F gekennzeichnet, während der Betätigungshebel 22 im Bereich der Skala 23 auf seiner entgegen der Fahrtrichtung 2 gelegenen Seite die Markierung 12 aufweist. Hierbei aind die Markierungen 2k derart angeordnet, daß ihre Lage genau der Lage der jeweils gleichartigen Markierungen 11 auf der
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Skala 10 für den Schalthebel 9 und damit einer bestimmten Einstellung der Dosiervorrichtung k bzw. der Aussaatmenge entspricht·
In der für die normale Aussaatmenge bestimmten Einstellung der Dosiervorrichtung k befindet sich der Betätigungshebel in der mit durchgezogener Linie in Pig. 2 wiedergegebenen Stellung, in der seine Markierung 12 genau mit der mittleren Markierung 2k zwischen den Buchataben C und D fluchtet. Soll nun bei der Überfahrt über einen Peldstreifen mit einem humusärmeren Boden die größere Aussaatmenge ausgebracht werden, so braucht der Betätigungshebel 22 lediglich in Fahrtrichtung soweit geschwenkt zu werden, bis der mit ihm verbundene Schalthebel 9 in der Stellung 9' am Anschlag l6* anliegt. Hierbei befindet sich der Betätigungshebel 22 in der Stellung 22», in der seine Markierung 12 mit der duroh den Buchstaben E gekennzeichneten Markierung 2k der Skala 23 fluchtet.
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke
    H. Drey er GmbH & Co.KG
    Postfach 109
    4507 Haabergen-Gaste
    Patentansprüche
    Drillmaschine, die einen mit Auslauföffnungen versehenen Vorratsbehälter und für die jeweils auszubringende Auesaatmenge eine über einen Schalthebel stufenlos verstellbare Dosiervorrichtung aufweist, welche mit mehreren von einer wegeabhängigen Kraftquelle antreibbaren Förderrädern ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an Sehalthebel (9) eine fernbedienbare Betätigung-s_0inrichtung (18) angeschlossen ist und daß zur Begrenzung des Einstellbereiches des Schalthebels (9) zwei in ihrer Lage stufenlos veränderbare Anschläge (l6sl6() vorgesehen sind.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Antrieb der Förderräder (6) der Dosiervorrichtung (4) zur Bestimmung der Aussaatmenge in an sieh bekannter Veise über ein stufenlos schaltbares Regelgetriebe (7) erfolgt und daß sich je ein Anschlag (l6,l6·) beiderseits des Schalthebels (9) befindet·
    Drillmaschine nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet,
    daß die Betätigungeeinrichtung (18) einen Betätigungshebel (22)
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    ORIGINAL INSPECTED
    aufweist und daß innerhalb dee Eineteilbereiches sowohl des Schalthebels (9) als auch des Betätigungshebels (22) Skalen (10,23) mit für die jeweilige Einstellung der Dosiervorrichtung (4) übereinstimmenden Markierungen (11,24) vorgesehen sind·
    Drillmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (l8) zur Übertragung der Schwenkbewegung vom Betätigungshebel (22) auf den Schalthebel (9) einen druck- und zugbeaufschlagbaren selbsthemmenden Bowdenzug (19) aufweist.
    Ö09824/0484
DE19772755236 1977-12-10 1977-12-10 Drillmaschine Pending DE2755236A1 (de)

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DE19772755236 DE2755236A1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Drillmaschine
FR7832681A FR2410947A1 (fr) 1977-12-10 1978-11-20 Semoir en lignes

Applications Claiming Priority (1)

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DE19772755236 DE2755236A1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Drillmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2755236A1 true DE2755236A1 (de) 1979-06-13

Family

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Family Applications (1)

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DE19772755236 Pending DE2755236A1 (de) 1977-12-10 1977-12-10 Drillmaschine

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DE (1) DE2755236A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2588152B1 (fr) * 1985-10-04 1988-12-30 Cosnet Pascal Appareil permettant le reperage de la position du lieur dans les machines de realisation de balles rondes

Family Cites Families (2)

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FR2120360A5 (de) * 1970-12-30 1972-08-18 Nodet Gougis
DE2238328C3 (de) * 1972-08-04 1975-09-18 Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Hasbergen Maschine zum Ausbringen von gekörntem oder pulverförmigem Material

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Publication number Publication date
FR2410947B1 (de) 1984-04-27
FR2410947A1 (fr) 1979-07-06

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