DE2754725B1 - Verbrennungsofen fuer Stroh - Google Patents

Verbrennungsofen fuer Stroh

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DE2754725B1
DE2754725B1 DE19772754725 DE2754725A DE2754725B1 DE 2754725 B1 DE2754725 B1 DE 2754725B1 DE 19772754725 DE19772754725 DE 19772754725 DE 2754725 A DE2754725 A DE 2754725A DE 2754725 B1 DE2754725 B1 DE 2754725B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/10Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of field or garden waste or biomasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
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Description

  • Im oberen Bereich der zylindrischen Kammer 2 mündet, wie aus Fig.2 zu ersehen ist, tangential das Ende 5 eines Rohres 4, in dem das Stroh und die Verbrennungsluft miteinander vermischt in den Verbrennungsraum 1 transportiert werden. Auf der Oberseite hat die zylindrische Kammer 2 einen Rauchgasabzug 15, der eine sich konisch nach unten verjüngende Wand aufweist, die in einer zur Achse des Verbrennungsraums konzentrischen Öffnung 16 mündet. Die Mündung 16 liegt bei dem gezeigten AusfOhrungsbeispiel etwa in der Mitte, bezogen auf die gesamte Hohenerstreckung der zylindrischen Kammehr 2 Aus dem Rauchgasabzug 15 werden auf seiner Oberseite Rohrleitungen 10 abgeführt, die sich in Form eines eng gepackten Bündels in dem Ringraum zwischen dem Mantel 20 und der Außenwand der zylindrischen Kammer 2, längs der Außenwand der zylindrischen Kammer 2 nach unten und dann anschließend an einen Krümmer wieder nach oben in eine Sammelleitung 11 erstrecken, an die eine aus dem Mantel 20 herausführende Abführungsleitung 12 angeschlossen ist Auf der Unterseite des Mantels 20 sind Geblase 9 vorgesehen, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier Gebläse. die jeweils um 90" versetzt sind. Diese Gebläse saugen Luft von außen an und führen sie zwangsweise an dem Schneckenförderer 7, an der Außenwand des Verbrennungsraums 1 und an den Rohrleitungen 10 entlang. Die dadurch erwärmte Luft kann aus dem Mantel 20 über einen Rohrstutzen 14 für Trocicnungszwecke und der gleichen abgeführt werden. Ein Teil der erwärmten Luft wird über eine Leitung 17 und ein Gebläse 13 einer Ringleitung 18 zugeführt, aus der die Luft als zusätzliche Luft über Düsen 19 in Strömungsrichtung der Rauchgase in die Rauchgasleitungen 10 im Anschluß an den Rauchgasabzug 15 eingeblasen wird. Der sich dabei einstellende Injektoreffekt begünstigt die Nachverbrennung, durch die sehr hohe Rauchgastemperaturen und ein praktisch rauchfreies Abgas erhalten wird.
  • Der Luftüberschuß im Verbrennungsraum 1 von 509«o und mehr wird über eine ringförmige Schlitzdüse 21 eingestellt, die knapp unterhalb der Stoßstelle der zylindrischen Kammer 2 und des Auslaßkonus 3 angeordnet ist. Die Luft wird unter dem von den Gebläsen 9 erzeugten Überdruck aus dem Mantelinnenraum eingeblasen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verbrennungsofen für Stroh mit einer konzentrisch von einem Mantel umgebenen zylindrischen Verbrennungskammer, in deren oberem Abschnitt eine Rohrleitung für die Zuführung von Luft und Stroh tangential in einen Raum mündet, der von einem ins Innere der Verbrennungskammer ragen.
  2. den Rauchgasabzug und der Wand der Verbrennungskammer umschlossen ist, und mit wenigstens einem auf der Unterseite angeordneten Gebläse zum Zuführen von Luft in den untere Bereich der Verbrennunvicanwner und in den von dem Mantel und der Verbrennungskammer gebildeten Ringraum, dadurch gekennzeichnet, daßzwischen dem unteren Ende der zyliridriseen Verbrennungskammer (2) und einem daran angrenzenden, sich nach unten verjüngenden Auslaßkonus (3) für die Achse eine ringförmige Schtitzdibc (»1) fk die Luftzuführung vorgesehen ist, daß sich der ins Innere der Vertwennungskammer (2) ragende Rauchgasabzug (15) zu seiner EinlUlfnung (10) hin, die im wesentlichen auf Höhenmitte der Verbrennungskammer (2) liegt, konisch verjüngt, und daß die die Rauchgase abführenden Rohrleitungen (10) im Anschluß an den Rauchgasabzug(t5) Offnungen(t9) zum Einblasen von Luft für eine Nachverbrennung aufweisen und relativ eng gepackt in Form eines ringförmigen Bündels in dem Ringraum zwischen dem Mantel (20) und der Verbrennungskammer (2) angeordnet sind 2. Verbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (19) zum Einblasen zusätzlicher Luft in S6mungsrichtung der Rauchgase in die Rohrleitungen (10) mündende Düsen sind.
  3. 3. Verbrennungsofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (19) über Rohrleitungen (18, 17) und ein Gebläse (13) mit dem oberen Bereich des Innenraums des Mantels (20) verbunden sind Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsofen für Stroh gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Es ist bereits ein Verbrennungsofen für Abfallstoffe bekannt, der eine zylindrische Verbrennungskammer aufweist, in deren Oberseite ein Rauchgasabzug mündet, der sich von oben nach unten über etwa ein Drittel der Höhe der Verbrennungskammer erstreckt In den Ringraum zwischen dieser Rauchgasabzugswand und der Wand der Verbrennungskammer mündet tangential eine Rohrleitung, durch welche der zu verbrennende Abfall zusammen mit Luft eingeblasen wird Die Verbrennungskammer hat auf der Unterseite Luftzuffihrungsöffnungen, deren Querschnitt einstellbar ist Die Verbrennungskammer ist von einem Mantel umgeben, dessen Einlaßquerschnitt ebenfalls einsteilbar ist In den unteren Bereich des Ofens mündet eine Leitung, der über ein Gebläse Frischluft zugeführt wird Ein Teil dieser Frischluft strömt von unten nach oben in dem Ringraum zwischen der Verbrennungskammer und dem Mantel. Die sich dabei erwärmende Luft wird auf der Oberseite des Ofens für Trocknungszwecke abgezogen Der andere Teil der zugeführten Luft strömt auf der Unterseite dem Rauchgasabzug gegenüberliegend ins Innere der Verbrennungskammer (US-PS 25 27 934> Dieser bekannte Verbrennungsofen hat den Nachteil, daß eine voflständige Verbrennung der Abfälle in der Verbrennungskammer nicht gewährleistet ist und die Enthalpie der Rauchgase nicht optimal genutzt wird Bekannt ist weiterhin, bei Abfallverbrennungsöfen für eine thermische Nachverbrennung zu sorgt Bei Sauerstoffmangel wird dem Rauchgas vorgewärmte Verbrennungskrft zugeführt Größe und Form des zur thermischen Nachverbrennung benötigten Raums sind dem vorhandenen Ofentyp anzupassen, wenn die erforderlichen Temperaturen nicht erreicht werden, muß eine Zusatzfeuerung vorgesehen werden (VDI-kichtlinicñ 2301, Februar 1967, Seite 5> Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Verbrennungsofen für Stroh gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sich eine vollkommene Verbrennung des Strohs und hohe Tanpersturen der Rauch gase erzielen lassen, deren Enthalpie alrerst günstig genutzt werden kann.
    Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zusammengefaßt Die Unteramprfiche 2 und 3 beschreiben vorteilhafte konstruktive Ausführungsvarianten des Verbrennungsofen Der erfindtmgsgemäße Verbrennungsofen für Stroh hat den Vorteil, daß eine vollkommene Verbrennung und hohe Temperaturen der Rauchgase erreicht werden können, deren Enthalpis optimal ausgenutzt wird, da die durch Wirmeaustausch erhitzte zusätzliche Luft für Trocknungszwecke, für die Einblasung zur Nachverbrennung, fllr die Regelung des Luftüberschusses sowie als Transportluft für das zuzuführende Stroh verwendet werden kan Der weitere Vorteil des Verbrennungsofens ergibt sich aus seiner kompakten Bauweise.
    Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt F i g, 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verbrennen von Stroh und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll von Fig. 1.
    Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Mantel 20 mit einem Boden und einer oberen Abdeckung. In dem Mantel 2D ist konzentrisch ein Verbrennungsraum 1 angeordnet, der aus einer zylindrischen Kammer 2 besteht, an die sich auf der Unterseite ein Auslaßkonus 3 anschließt, der eine Auslaßöffnung 6 hat, unter der der Einlaßstutzen eines Schneckenförderers 7 zum kontinuierlichen Entfernen von Asche angeordnet ist. In den Auslaßkonus 3 mündet in der Nähe der Abgabeöffnung ein am anderen Ende geschlossenes Rohr 8 für Oberwachungszwecke.
DE19772754725 1977-12-08 1977-12-08 Verbrennungsofen für Stroh Expired DE2754725C2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022132A2 (de) * 1979-06-28 1981-01-07 Innova Wiener Innovationsgesellschaft m.b.H. Verfahren zum Verbrennen von Halmen, Anlage zur Ausübung dieses Verfahrens und Einrichtung zum Schneiden von Halmen
EP0149990A1 (de) * 1983-10-17 1985-07-31 Franz Berthiller Einrichtung zur Verfeuerung von Biomasse
EP0242232A2 (de) * 1986-04-16 1987-10-21 Donald David Henry Brenner für teilchenförmigen Brennstoff

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EP0242232A3 (de) * 1986-04-16 1988-11-17 Donald David Henry Brenner für teilchenförmigen Brennstoff

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