DE2753216A1 - Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von in waschlaugen geloesten schadstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von in waschlaugen geloesten schadstoffenInfo
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Description
Firma OTTO SICK KG, Postfach 1566/1567, 7830 Emmendingen
Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von in Waschlaugen gelösten
Schadstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abscheiden von in Waschlaugen gelösten Schadstoffen, insbesondere
zum Wiedergewinnen von aus Flaschenreinigungsmaschinen abgelassener Zellulose, Kohlenhydrate, Metallionen, organische Säuren und Getränkereste
enthaltender Waschlauge.
In abwasserintensiven Industriebetrieben, beispielsweise Getränkeabfüllbetrieben,
führen die Probleme der Abwasserreinigung zu beträchtlichen Schwierigkeiten und Kosten. Hinzu kommt die Tatsache,
daß viele dieser Abwässer wertvolle Bestandteile mit sich führen, die nutzlos verlorengehen und zugleich zur Erhöhung der Schmutzfrachtmenge
führen. So enthält beispielsweise die aus Flaschenreinigungsmaschinen abgelassene Waschlauge große Mengen an wertvollen
Waschchemikalien, insbesondere Ätznatron und Phosphate. Darüberhinaus führen derartige alkalische Abwässer zu beträchtlichen
Schwierigkeiten in der biologischen Reinigungsstufe der üblichen Kläranlagen; sie müssen deshalb vor Ablassen im Betrieb
neutralisiert werden. Dies wiederum bringt hohe Investitions- und Betriebskosten für eine Neutralisationsanlage mit sich. Man hat
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bereits versucht, die Verwertbarkeit der Waschlauge durch Sedimentation zu erhöhen, jedoch hat dieses Verfahren neben
hohen Investitionskosten und großem Platzbedarf insbesondere den Nachteil, daß damit die in der Waschlauge gelösten Schadstoffe
wie Zellulose, Kohlenhydrate, Metallionen, organische Säuren und Getränkereste nicht abgeschieden werden können, mit der Folge
einer beträchtlichen Abnahme der Laugenaktivität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung eines
Verfahrens zum Abscheiden von in Viaschlaugen gelösten Schadstoffen,
insbesondere zum Wiedergewinnen von aus Flaschenreinigungsmaschinen abgelassener Zellulose, Kohlenhydrate, Metallionen, organische Säuren
und/oder Getränkereste enthaltender Waschlauge, das einfach und wirtschaftlich ist, eine kontinuierliche Aufbereitung ermöglicht
und die Aktivität der Waschlauge erhält. Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeich-net ist, daß in einem kontinuierlichen
Vorgang zuerst die Schadstoffe selektiv durch einen der Waschlauge zugegebenen, hochmolekularen Polyelektrolyten ausgeflockt und an
diesem Polyelektrolyten angelagert werden, und daß dann der PoIyelektrolyt
mit den an seinen Molekülketten anhaftenden Schadstoffen
im zweiten Verfahrensschritt durch Filtration und Absorption aus der Waschlauge abgeschieden wird.
Ausgedehnte Versuche haben ergeben, daß es mit diesem Verfahren
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möglich ist, auch bei sehr hohen pH-Werten (pH 13) eine weitgehende
Entfernung der in der Waschlauge gelösten Schadstoffe zu erreichen. Gerade dies ist aber von besonderer Bedeutung, weil
die bekannten Flockungsmittel bei hohen pH-Werten nicht oder nur sehr mangelhaft ausflocken und außerdem nicht zur Bildung stabiler
Flocken führen, was unter anderem zu einer schnellen Blockade von Filtern führt. Der Grund für die überraschende Wirkung des Erfindungsverfahrens
besteht darin, daß sich an den hochmolekularen Polyelektrolyten sowie gegebenenfalls Metallionen nur die gelösten
Schadstoffe anlagern und daß die aus langen Molekülketten bestehenden Polyelektrolyte mit den anhaftenden Schadstoffen von Filtern
ausgeschieden werden können, ohne diese zu blockieren. Nur dieses Fehlen einer Blockierung der Filter ermöglicht aber die Durchführung
eines kontinuierlichen Aufbereitungsverfahrens.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht erfindungsgemäß
aus einer Zuführleitung für die aufzubereitende
Waschlauge, einem Mehrschichtfilter mit Filterschichten unterschiedlicher
Korngrößen, in welchen die Zuführleitung mündet und von dem eine Rückführleitung für die aufbereitete Waschlauge abgeht,
einem mit einem Rührwerk ausgestatteten Flockungsmittelgefäß, das über eine Dosierpumpe mit der Zuführleitung verbunden ist, und
aus einer in der Zuführleitung angeordneten Umwälzpumpe. Mit dieser Vorrichtung, die sehr kompakt gebaut werden kann, ist es möglich,
die aus einer Flaschenreinigungsmaschine entlassene und mit Schadstoffen, wie Zellulose, Kohlenhydrate, Metallionen, organische
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Säuren und Getränkereste, verunreinigte Waschlauge kontinuierlich aufzubereiten und unter Beibehaltung ihrer vollen Waschaktivität
in einem Kreislauf wieder in die Reinigungsmaschine zurückzuführen. Versuche haben ergeben, daß die Waschlauge, selbstverständlich abhängig
von der Verschmutzung der Flaschen, über einen Zeitraum von etwa 1OO Arbeitstagen verwertbar bleibt und die Vorrichtung
erst nach längerer Betriebszeit gereinigt werden muß, etwa nach zwei bis drei Tagen, was durch Spülen mit Wasser und Luft in pulsierender
oder konstanter Form geschehen kann.
Auf der Zeichnung ist schematisch die Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt. Dabei ist mit 10 ein Zuführrohr mit Umwälzpumpe 1Oa bezeichnet, das die aufzubereitende Flüssigkeit der Vorrichtung
zuführt, beispielsweise also die Auslaßleitung einer nicht gezeichneten Flaschenreinigungsmaschine darstellt. Das Zuführrohr
10 mündet bei 11 in einen Kessel 12, in welchem ein Mehrschichtfilter
untergebracht ist, der bei dem gezeichneten Beispiel vier Schichten aufweist, nämlich eine Hydroanthrazitschicht 13, eine
Aktivkohleschicht 14, eine Feinfiltersandschicht 15 und eine Kieselgurschicht 16. Von einem Flockungsmittelbehälter 17, in
welchem ein Rührwerk 18 und eine Leerstandsonde 19 untergebracht sind, wird mittels einer in einem Steuerschrank 20 untergebrachten
Membrandosierpumpe das Flockungsmittel an einer geeigneten Stelle 22 in das Zuführrohr 10 eingeimpft. An einen Auslaß 23 des Kessels
12 ist ein Auslaß - bzw. Rückführungsrohr 24 angeschlossen, das
beispielsweise wieder in die Flaschenreinigungsmaschine zurückführt.
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Mit 24 ist eine Zuführleitung für Spülluft, mit 25 eine Zuführleitung
für Spülwasser und mit 26 eine beispielsweise in eine Kanalisation führende Auslaßleitung für das Spülwasser bezeichnet.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Der über das Rohr 10 in den Kessel 12 eingeleiteten, gelöste Schadstoffe enthaltenden
Waschlauge wird zuvor bei 22 mittels der Dosierpumpe 17 das Flockungsmittel zugeführt. Vorzugsweise besteht dabei das Flockungsmittel
aus mehrwertigen Metallionen, etwa Aluminium-, Eisen- und/ oder Kobaltionen, und aus einer hochmolekularen Polyelektrolytmischung.
Diese Polyelektrolyten mit ihren langgestreckten Molekülketten haben insbesondere die Eigenschaft, die gelösten Schadstoffe,
insbesondere die Zellulose, selektiv auszuflocken und zu binden, und zwar in der Weise, daß die Zellulose-Schadstoffe an den langen
Molekülketten der Polyelektrolyten angelagert werden. Im Kessel 12 wird dann die Polyelektrolytmischung mit ausgeflockten bzw.
angelagerten Schadstoffen durch die Filterschichten 13,14,15 und 16 ausgefiltert, und zwar, wie erwähnt, ohne daß dabei eine
Blockade des Filters erfolgt. Der Grund dafür ist, daß sich durch die optimale Stabilisierung der Flocken mittels der Polyelektrolyten
diese mit der anhaftenden Zellulose fadenartige Gebilde (Knäuel) bilden, die sich im Flüssigkeitsstrom dauernd bewegen und
deshalb die Filterporen freilassen. Die aus der Auslaßleitung entlassene Waschlauge weist ihre volle ursprüngliche Aktivität
auf - abgesehen von dem Prozentsatz an tatsächlich verbrauchten Chemikalien -, die p- und m-Werte ändern sich kaum, die BSB5 und
die CSB-Werte können weitgehend gesenkt werden, die Waschlauge
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ist biologisch und chemisch rein, und die sonst übliche Schlammbildung
in der Reinigungsmaschine entfällt.
Die in Abständen von zwei bis drei Tagen erforderliche Spülung
der Filterschichten geschieht auf einfache und unkomplizierte Weise mit Luft und Wasser bzw. mit Luft und schwach alkalischem
Wasser von 40°C. Mit dem durch die Leitung 24 eingeblasenen pulsierenden oder konstanten Luftstrom wird der Filterkuchen aufgelockert
und zerkleinert und dann mit durch die Leitung 25 eingelassenem Wasser aus dem Filterbehälter weggeschwemmt, wobei
das Spülwasser durch die Leitung 26 abgeführt wird.
Untersuchungen des Spülwassers haben ergeben, daß die Flockungsmittelchemikalien
nur in Spuren enthalten sind, daß alle Inhaltsstoffe biologisch abbaubar sind, daß die BSB5- und CSB-Werte weit
niedriger liegen als die der Roh- und Waschlauge ohne Aufbereitung und daß der pH-Wert zwischen 8 und 9 liegt. Es ist deshalb möglich,
das Spülwasser in die Kanalisation abzulassen oder durch Sedimentation angereichert der Mülldeponie zuzuführen.
Ist die aus der Reinigungsmaschine entlassene Waschlauge zusätzlich
zu den gelösten Schadstoffen mit beträchtlichen Mengen an Feststoffpartikeln,
sogenannten Trübstoffen, belastet, etwa Fasern und dergleichen, dann können diese Trübstoffe mittels mechanischer
Einrichtungen, etwa Filtertüchern oder Dekanter entfernt werden. Vorzugsweise erfolgt dabei die Entfernung dieser Schmutzpartikel
vor dem Mehrschicht-Filter, vorzugsweise vor der Stelle der Zugabe
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des Flockungsmittels. Diese Rückstände gelangen dann in fester Form mit dem allgemeinen Hausmüll auf die Deponie.
Die konstruktive Ausbildung der Vorrichtung kann selbstverständlich
zahlreiche Abwandlungen erfahren. So ist es möglich, wie in der Zeichnung angedeutet, die gesamten Bauelemente auf einer gemeinsamen
Plattform anzubringen bzw. in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Flockungsmittelgefäß
mit Rührwerk und Dosierpumpe als gesonderte, vom Mehrschichtfilter
getrennte Baugruppe auszubilden und diesem räumlich vorzuschalten. Letztere Möglichkeit ist besonders dann vorteilhaft,
wenn an die Zuführleitung zwei Mehrschichtfilter angeschlossen und
diese im Pendelbetrieb betrieben werden sollen, um so während des Spülens des einen Mehrschichtfilters trotzdem, und zwar über den
anderen Mehrschichtfilter, die Laugenaufbereitung ohne Unterbrechung
weiter durchführen zu können. Ist nun dabei, wie erwähnt, das Flockungsgefäß als gesonderte Baugruppe ausgebildet, dann genügt
ein einziges Flockungsgefäß, und die mit dem Flockungsmittel geimpfte Waschlauge wird entweder dem einen oder dem anderen Mehrschichtfilter
zugeführt( wozu es lediglich einer Abzweigleitung und eines
Abzweigventiles bedarf. Die Lauge wird also dabei in hydrophober Form ausgeflockt und dem jeweils im Betrieb befindlichen Mehrschichtfilter
zugeleitet.
Die Zuführung der Lauge kann in kontinuierlicher Weise oder auch intermittierend bzw. pulsierend erfolgen. Dasselbe gilt für die
Spülluft und auch das Spülwasser.
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Claims (8)
1. Verfahren zum Abscheiden von in Waschlaugen gelösten Schadstoffen,
insbesondere zum Wiedergewinnen von aus Flaschenreinigungsmaschinen abgelassener, Zellulose, Kohlenhydrate, Metallionen,
organische Säuren und/oder Getränkereste enthaltender Waschlauge, dadurch gekennzeichnet, daß in einem kontinuierlichen
Vorgang zuerst die Schadstoffe selektiv durch einen der Waschlauge zugegebenen hochmolekularen Polyelektrolyten ausgeflockt und an
diesem Polyelektrolyten angelagert werden, und daß dann der PoIyelektrolyt
mit den an seinen Molekülketten anhaftenden Schadstoffen im zweiten Verfahrensschritt durch Filtration und Absorption aus
der Waschlauge abgeschieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Waschlauge als Flockungsmittel eine Polyelektrolytmischung mit mehrwertigen Metallionen zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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aus der Waschlauge vor der Flockungsmittelzugabe Feststoff-Schmutz
teilchen mechanisch ausgeschieden werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Zuführleitung (10) für die aufzubereitende Waschlauge, durch einen Mehrschichtenfilter (13,14,15,16) mit Filterschichten unterschiedlicher Korngrößen, in welchen die Zuführleitung (10) mündet und von dem eine Auslaß- bzw. Rückführleitung (24) abgeht durch ein mit einem Rührwerk (18) ausgestattetes Flockungsmittelgefäß (17), das über eine Dosierpumpe (21) mit der Zuführleitung (10) verbunden ist, und
durch eine in der Zuführleitung (10) angeordnete Umwälzpumpe (10a).
Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Zuführleitung (10) für die aufzubereitende Waschlauge, durch einen Mehrschichtenfilter (13,14,15,16) mit Filterschichten unterschiedlicher Korngrößen, in welchen die Zuführleitung (10) mündet und von dem eine Auslaß- bzw. Rückführleitung (24) abgeht durch ein mit einem Rührwerk (18) ausgestattetes Flockungsmittelgefäß (17), das über eine Dosierpumpe (21) mit der Zuführleitung (10) verbunden ist, und
durch eine in der Zuführleitung (10) angeordnete Umwälzpumpe (10a).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrschichtenfilter aus vier Schichten besteht, nämlich einer
Hydroanthrazitschicht (13), einer Aktivkohleschicht (14), einer Feinfiltersandschicht (15) und einer Kieselgurschicht (16).
Hydroanthrazitschicht (13), einer Aktivkohleschicht (14), einer Feinfiltersandschicht (15) und einer Kieselgurschicht (16).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch zusätzliche
Spülwasser- und Spülluftleitungen (24,25,26).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine in die Zuführleitung (10) eingesetzte, Feststoffteilchen
zurückhaltende Filtereinrichtung.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß das Flockungsmittelgefäß (17) mit Rührwerk (18)
und Dosierpumpe (21) vom Mehrschichtfilter (13,14,15,16) baulich getrennt diesem räumlich vorgeschaltet ist und daß von der Zuführleitung
(10) zwischen der Anschlußstelle des Flockungsmittelgefäßes (17) und der Einmündung in den MehrSchichtfilter (13,14,
15,16) eine Abzweigleitung abgeht, die zu einem zweiten Mehrschichtfilter
führt.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772753216 DE2753216A1 (de) | 1977-11-29 | 1977-11-29 | Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von in waschlaugen geloesten schadstoffen |
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Publications (1)
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