DE2753088A1 - Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zur induzierung von chemischen und physikalischen reaktionen in gasstroemen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens zur induzierung von chemischen und physikalischen reaktionen in gasstroemen

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DE2753088A1 DE19772753088 DE2753088A DE2753088A1 DE 2753088 A1 DE2753088 A1 DE 2753088A1 DE 19772753088 DE19772753088 DE 19772753088 DE 2753088 A DE2753088 A DE 2753088A DE 2753088 A1 DE2753088 A1 DE 2753088A1
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
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    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des
  • Verfahrens zur Induzierung von chemischen und physikalischen Reaktionen in Gasströmen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Induzierung von chemischen und physikalischen Reaktionen in Gasströmen bei kleinem Druckabfall.
  • Es gibt eine große Anzahl von Versuchsreaktoren, um die physikalischen und chemischen Reaktionen zwischen Stoffen in verschiedenen Zuständen, wie gasförmig, fest und flüssig oder in jeder beliebigen Kombination davon, zu optimieren.
  • Die meisten dieser bekannten Reaktoren für solche Zwecke arbeiten intermittierend, wie die luft- oder Druckbehälter oder -kessel sowie die Rührreaktoren. Dauernd arbeitende Reaktoren werden dort eingesetzt, wo Oberflächenreaktionen durchgeführt werden, wie die Kolonnenreaktoren, die Luft-und Flüssigkeitswirbelschicht-Reaktoren, die Wirbelstrom-Schrubber oder die verschiedenen anderen Kontaktreaktoren zeigen.
  • Die bekannten heterogenen Reaktoren sind nicht so leistungsfähig wie gewünscht, da die Reaktionen eine längere Zeit benötigen wie gewünscht und bei dauernd arbeitenden Reaktoren erlauben die langsameren Reaktionen oft nicht die gewünschte Vollendung der Reaktion. Ein anderer schwerwiegender Nachteil der bekannten heterogenen, dauernd arbeitenden Reaktoren ist das Problem des Abbremsens, wenn Materialien in festem Zustand einbezogen sind. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil ist der große Druckabfall, verbunden mit einem dauernden hohen Energieverbrauch bei den Wirbelstrom-Schrubbern oder -Kontaktreaktoren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, die zur Induzierung von chemischen und physikalischen Reaktionen in Gasströmen bei kleinem Druckabfall sehr leistungsfähig sind und in einem weit größeren Maße an den Anwendungsfall angepaßt werden können wie bekannte Reaktionsverfahren und Reaktoren.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist durch die im Kennzeichen ues Patentanspruches 1 aufgeführten Maßnahmen gekennzeichnet, während die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 8 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Der wesentlich höhere Reaktionswirkungsgrad des neuen Verfahrens und der neuen Vorrichtung wird den Differentialgeschwindigkeiten, -beschleunigungen und -verzögerungen zugeschrieben, die beim Durchgang von verdichtbaren und nicht verdichtbaren Stoffen durch die Düse, verbunden mit der großen Expansion am Ausgang der Düse, entstehen.
  • Zur leichteren Trennung des gereinigten Gases und der festen und/oder flüssigen Stoffe ist vorgesehen, daß die Feststoffe und/oder die Flüssigkeiten hinter dem Düsenausgang durch Aufprall abgefangen und vom Gasstrom getrennt werden.
  • Der Reaktionsablauf läßt sich dabei auch in mehreren Stufen ausführen, wenn vorgesehen ist, daß der Gasstrom nacheinander durch mehrere Düsen geleitet wird und daß am Eingang jeder Düse dem Gasstrom feste und/oder flüssige Reaktionsmittel zugeführt werden.
  • Eine Selbstreinigung und das Verhindern einer Verschmutzung werden dabei dadurch erreicht, daß die Feststoffe und/oder die Flüssigkeiten von dem hinter den Düsenausgängen angeordneten Prallmitteln abgewaschen werden. Das am Gasauslaß austretende gereinigte Gas wird dadurch von Restverschmutzungen befreit, daß das gereinigte Gas im Auslaß über einen zusätzlichen Abscheider geführt wird.
  • Die Vorrichtung kann durch die in den Kennzeichen der Ansprüche 9, 10 und 11 aufgeführten Ausgestaltungen für die verschiedensten Anwendungsfälle eingesetzt werden.
  • Die Auslegung der flUsen und Prallplatten, sowie weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestelLten Ausfiihrungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fi(3. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einzelnen Düsen in vertikalen Reihen, in Der der Gass t rc>m n<icti unten gerichtet ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einzelnen Düsen in vertikalen Reihen, in der der Gasstrom nach oben gerictitet ist und Fig. 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbe ispiel einer Vorriciitiing nach der Erfindung mit Mehrfachdüsen in jeder Stufe, in der der Gasstrom horizontal fließt.
  • In Fig. 1 ist der heterogene Reaktor gezeigt, der durch das Außengehäuse 10 bestimmt ist. Die Querschnittsform des Außengehäuses 10 ist vorzugsweise rund, sie kann jedoch auch quadratisch, rechteckig, dreieckig, achteckig oder von anderer symmetrischer polygonaler Form sein. Andere geometrische, zur Achse der Vorrichtung symmetrische Formen sind auch geeignet. Die Grundbedingung ist, daß das Außengehäuse 10 die Vorrichtung im wesentlichen flüssigkeits-und gasdicht aufnimmt, da Gas durch den inneren Teil der Vorrichtung fließt. Um die optimale Flexibilität in der Anwendung und Wartung des heterogenen Reaktors zu erhalten, kann das Gehäuse 10 in Abschnitten gefertigt werden.
  • Diese Abschnitte haben Flansche 11 und 12 an den entgegengesetzten Enden, so daß sie mit benachbarten Abschnitten starr verbunden werden können, welche ähnliche Flansche 12 und 14 aufweisen. Anstelle der Flansche, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, können auch andere geeignete Kupplungsmittel verwendet werden. Um die maximale Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung in der Fabrik und bei der Aufstellung von größeren Einheiten zu erhalten, können die Abschnitte vor dem Versand und vor dem Aufbau auch verschweißt werden.
  • Fig. 1 zeigt einen dreistufigen heterogenen Reaktor. Der heterogene Reaktor ist mit seiner Achse vertikal angeordnet und der Einlaß für feste, flüssige und gasförmige Reaktionsmittel ist im oberen Teil. Der Einlaß kann entweder in einer vertikalen oder in einer horizontalen Stellung angebracht sein Der Gasstrom wird oben am Gehäuse 10 durch den Einlaß zugeführt, mit einer Geschwindigkeit und einem Druck, der ausreicht, um den Gasstrom durch die Vorrichtung zu befw rn. Der Gasstrom kann auch durch ein Sauggebläse am Gasau#iaß gesteuert werden. Der heterogene Reaktor nach dieser Erfindung kann mit positiven und negativen Drücken betrieben werden, so wie es für die gewünschte Reaktion entweder Verdampfung oder Abkühlung, geeignet ist. Dies ist allein durch die Konstruktionswerkstoffe begrenzt. Die Geschwindigkeiten in dem Gehäuse können so gewählt werden, daß die Reaktionen optimal ablaufen. Eine niedrige Geschwindigkeit kann gewählt werden, wenn eine große Absorptionsleistung gewünscht wird, während eine große Geschwindigkeit bei geschlossener Rückführschleife ohne der Notwendigkeit einer Abscheidung verwendet werden kann.
  • Eine Sprüheinrichtung 41 ist in dem mittleren Bereich des Einlasses 10 zum zylinderförmigen Gehäuse 10 angeordnet und führt flüssige oder feste Reaktionsmittel, Adsorptionsmittel' Absorptionsmittel oder Kühlmittel in Tröpfchenform dem Reaktionsmittelstrom zu. Die Tröpfchen sind dabei vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 40 bis etwa 1500 im Durchmesser. Größere Tröpfchen können erwünscht sein, wenn bei der Verdampfung die Bedingungen es erforderlich machen, daß die Tröpfchen die Düse 21 ohne wesentliche Reduzierung in der Größe verlassen, um andere gewünschte Reaktionen zu bewirken. Die Sprüheinrichtung 41 ist vorzugsweise eine feste konische Düse, sie kann für bestimmte Anwendungen aber auch ein Gebläse, ein Hohlkegel- oder ein Spinnscheibenzerstäuber sein. Diese Zerstäuber können allein oder in Kombination mit mehreren ähnlichen Zerstäubern in einer Weise angeordnet sein, die die Einführung der Flüssigkeitströpfchen über den gesamten Querschnitt des verschmutzten Gasstromes vor dem Eintritt des Gases in die Düse 21 erlaubt. Es sind verschiedene Tröpfchengrößen erwünscht, um die maximalen Differentialbeschleunigungen, -verzögerungen und -geschwindigkeiten in der Vorrichtung zu erreichen, welche die Reaktionsgeschwindigkeiten erhöhen. Es ist erwünscht, daß der Zerstäuberstrom sich über den gesamten Bereich des Einganges 25 der Düse 21 erstreckt, was mit jeder beliebigen Form von Zerstäubern oder Mehrfachzerstäubern möglich ist. Die Sprüheinrichtung 41 kann auch zur Einführung fester Partikelchen der vorher genannten Größe in den Reaktionsmittelstrom am Eingang 25 der Düse 21 verwendet werden.
  • Das einen heterogenen Strom aus Feststoffen, Flüssigkeiten und Gas enthaltende Reaktionsmittel tritt durch den Eingang 25 in die sich verjüngende Düse 21. Dabei ist der Eingang vorzugsweise rund und die Düse konisch. Es sind jedoch auch andere geometrische, zur Achse der Vorrichtung symmetrische Formen geeignet. Das Konizitätsverhältnis, das als Quotient aus dem Eingangsquerschnitt und dem Ausgangsquerschnitt definiert ist, sollte etwa zwischen 2 und 64, vorzugsweise etwa zwischen 2 und 36 liegen. Bei vielen Verfahren mit niedrigem Druckabfall wird besonders ein Verhältnis von etwa 2 bis 12 bevorzugt. Der wirksame Querschnitt der Düse wird dabei senkrecht zur Achse des Gasstromes gemessen.
  • Die Länge des verjüngenden Teiles der Düse wird durch den Verjüngungswinkel A nach Fig. 1 und das vorher definierte Düsenverhältnis bestimmt. Dieser Winkel kann etwa 60 bis 200 betragen, vorzugsweise etwa 80 bis 180 und bei Verfahren mit niedrigem Druckabfall etwa 120 bis 160. Der Verjüngungswinkel wird dabei zwischen der Verbindungslinie vom Eingang zum Ausgang der Düse und einer vertikalen Linie gemessen. Die Seiten der Düse 21 müssen nicht geradlinig sein, sie können auch etwas konvex oder konkav sein. Die Seitenwände der Düse können am Eingang und/oder am Ausgang gekrümmt oder konisch erweitert sein, um die Druckabfälle, die durch die Eingangskompression oder die Ausgangsexpansion entstehen, zu reduzieren.
  • Wenn die Vorrichtung zum Induzieren der Verdampfung einer flüchtigen Flüssigkeit, z.B. Benzin, einem anderen Erdöldestillat oder Heizöl, im Ansaugstrom eines Verbrennungsmotors verwendet wird, dann hat sich eine Düse mit einem Verhältnis von etwa 2 bis 4 und einem Verjüngungswinkel von etwa 120 bis 160 als geeignet erwiesen.
  • Bei Reaktionen, die keine Trennung der festen und flüssigen von den gasförmigen Bestandteilen oder keine Massenübertragung, wie in einem Kühlturm, erfordern, wird nach dem Düsenausgang keine Prallfläche im Gasstrom benötigt. In Fig. 1 sind an den Düsen 21 und 22 keinerlei Prallmittel, wie Platten, angebracht. In Fig. 1 hat die letzte Düse 23 in der Reihe eine Prallplatte, um die flüssigen und die festen Partikelchen vor dem Auslaß für das gereinigte Gas aus dem Gasstrom zu entfernen. Dieses Prallmittel ist in Fig. 1 als Platte 31 gezeichnet. Diese Prallplatte 31 ist genügend groß, damit alle flüssigen und festen Stoffe vom Ausgang der Düse 23 auf diese aufprallen, während zwischen der Platte 31 und dern Zylinder 10 noch genügend Platz für den Durchgang des Gases ohne nennenswerten Druckabfall bleibt. Die Prallplatte 31 Ij als ebene Platte gezeichnet, sie kann jedoch auch lchç konkav gewölbt sein, um die Weiterleitung des Gases u# #i#-Kanten und die Entfernung des aus Partikeln bestehenden Stoffes zu erleichtern.
  • Der Abstand zwischen dem Ausgang der Düse und der Oberfläche derpraliplatte 31 sollte ungefähr 1,3 bis 2,5 mal, vorzugsweise 1,6 bis 2,0 mal so groß sein, wie der Durchmesser des Ausganges 24.
  • Zusätzliche Sprüheinrichtungen, wie 44 und 45, sollten an geeigneten Stellen angeordnet sein, um damit den aus Partikeln bestehenden Stoff von der Prallplatte 31 zu waschen und in der Vorrichtung weiterzuleiten, damit er am Flüssigkeitsausgang entnommen werden kann. Diese Sprüheinrichtungen können Mehrfachzerstäuber sein, die rundum am Umfang der Prallplatte 31 angeordnet sein können, oder es kann ein ausreichender Zerstäuber in der Mitte der Prallplatte vorgesehen sein. Es kann aber auch ein Zerstäuber so angeordnet sein, daß dieser schräg auf die Prallplatte sprüht.
  • Wenn genügend Flüssigkeit verwendet wird, dann ist die Flüssigkeit selbst die Prallfläche und der aus Partikeln bestehende Stoff wird nicht auf der Platte aufschlagen oder an dieser ankleben, sondern wird in der Flüssigkeit eihgeschlossen. Ein wichtiges Merkmal des auf die Prallplatte 31 gerichteten Sprühstrahles ist, daß er genügend Flüssigkeit mit ausreichendem Druck und in der richtigen Richtung auf die Prallplatte 31 bringt, um diese verhältnismäßig frei von dem aus Partikeln bestehenden Stoff zu halten. Der Reaktor kann jedoch auch ohne die zusätzlichen Sprüheinrichtungen zur Reinigung der Prallflächen betrieben werden.
  • Aufgrund des in Fig. 1 gezeigten Baukastensystems können die Düsen-Prall-Stufen einfach übereinander angeordnet werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind drei Einheiten in Reihe angeordnet. Für viele heterogene Reaktoren reichen eine bis etwa sechs in Reihe geschaltete Stufen mit Düsen aus. Vorzugsweise werden 2 bis 4 Stufen in Reihe geschaltet.
  • Um eine chemische oder physikalische Reaktion bis zur gewünschten Vollständigkeit zu bringen, kann jede beliebige Anzahl von Stufen mit Düsen verwendet werden. Die Düsenstufen, die hintereinander angeordnet sind, können verschiedene Reaktionseigenschaften haben, wenn die Düsen verschiedene Eingangs-Ausgangsverhältnisse und verschiedene Verjüngungswinkel haben, oder wenn in den Stufen Mehrfachdüsen angeordnet sind, um die Länge der Vorrichtung zu verkürzen. Wo die Raumverhältnisse begrenzt sind, brauchen die Stufen nicht in Reihe angeordnet zu werden, sie können auch im rechten Winkel oder jedem beliebigen anderen Winkel zueinander stehen. Das Gehäuse 10 kann so gebogen oder gekrümmt sein, daß es in den zur Verfügung stehenden Raum paßt. Die Anzahl der Stufen oder Düsen wird durch die Schwierigkeiten der Reaktion der Reaktionsmittel bestimmt, so daß bei besonders schwierigen Materialien eine größere Anzahl von Stufen notwendig sein kann. Diese Anzahl wird auch durch die Verjüngungswinkel und die Querschnittsverhältnisse der Düsen beeinflußt.
  • Unterhalb der letzten Stufe der Vorrichtung nach Fig. 1 ist eill Sammelbehälter 15 zur Beseitigung der Flüssigkeit und des Schlammes angeordnet. Ausgangsmittel zur Abnahme des Gases sind, wie Fig. 1 zeigt, in Form einer Leitung 16 ebenfalls vorgesehen. Entweder innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung kann vorzugsweise ein Abscheider 17 in der Abgangsleitung des gereinigten Gases angeordnet sein, um die feinen, im Gas noch verbliebenen Flüssigkeitströpfchen zusammen mit beliebigen Feststoffen oder Gasen, die von solchen Tröpfchen eingefangen sind, zu entfernen. Bei einer geschlossenen Rückführschleife in einem chemischen Verfahren, kann es erwünscht sein, den Abscheider wegzulassen, so daß die Tröpfchen im Gemisch mit dem Gas und den Feststoffen die Reaktion fortsetzen, da dieses Gemisch wieder dem Reaktor zugeführt wird.
  • Die vertikale Anordnung der sich verjüngenden Düsen ist besonders vorteilhaft, da bei Verwendung eines Abscheiders und einem Düsenquerschnittsverhältnis von 4 und einem Düsenverjüngungswinkel von etwa 15# der Druckabfall in einer Düse 89 mm Wassersäule, bei zwei Düsen in Reihe 145 mm Wassersäule, bei drei Düsen in Reihe 178 mm Wassersäule und bei vier Düsen in Reihe 211 mm Wassersäule beträgt, wenn eine Eingangsgeschwindigkeit von etwa 10,7 m/sec verwendet wird. Daraus ist zu ersehen, daß der Druckabfall der vertikalen Reihe von Düsen weniger als proportional mit der Anzahl der Düsen zunimmt. Es hat sich gezeigt, daß der Druckabfall bei einem zweistufigen heterogenen Reaktor, bei dem beide Stufen eine Prallplatte der in Fig. 1 gezeigten Art haben und der auf eine Eingangsgeschwindigkeit von etwa 10,7 m/sec ausgelegt ist, nur 23 mm Wassersäule beträgt, wenn ein Düsenquerschnittsverhältnis von 4, ein Düsenverjüngungswinkel von etwa 120 und eine Eingangsgeschwindigkeit von 1,9 m/sec bei der Entfernung von Schwefeloxyden aus dem Abgas bei der Kohleverbrennung verwendet wird.
  • Die Düse 22 in der zweiten Stufe ist, wie Fig. 1 zeigt, mit der Düse 21 der ersten Stufe identisch. Es bleibt zu erwähnen, daß das Wasser oder die chemische Flüssigkeit, die den beiden Sprüheinrichtungen vor den Eingängen der Düsen und den Sprüheinrichtungen, die die Flüssigkeit der Prallfläche zuführen, derselben oder von verschiedenen Stufen individuell gesteuert werden können. Dies heißt, daß die von den Sprüheinrichtungen abgegebenen Mengen verschieden sein können und daß auch die verwendete Flüssigkeit in jedem Fall verschieden sein kann.
  • Der Durchgang des flüssigen, festen und gasförmigen Reaktionsmittels im Strom durch die Düsen, wie 21, fördert den innigen Kontakt zwischen dem flüssigen, festen und gasförmigen Reaktionsmittel und führt zu der gewünschten großen Reaktionsgeschwindigkeit.
  • Der große Reaktionswirkungsgrad des heterogenen Reaktors und Verfahrens wird den Differentialgeschwindigkeiten, -beschleunigungen und -verzögerungen zugeschrieben, die beim Durchgang von nicht verdichtbaren Stoffen und verdichtbarem Gas durch die Düse 21 mit der Notwendigkeit für eine verhältnismäßig große Expansion am Ausgang 24 der Düse entstehen. In dem mit Reaktionsmittel angereicherten Strom ist für die Anteile des verdichtbaren und nicht verdichtbaren Stoffes ein großer Spielraum. Die dem Gasstrom durch Hinzufügen von Feststoffen oder Flüssigkeitströpfchen beigegebenen zusätzlichen Partikel sind grundsätzlich nicht verdichtbar, um, wie gewünscht, den nicht verdichtbaren Anteil des Gasstromes zu erhöhen. Die Sprüheinrichtung 41 kann dazu verwendet werden, dem Gasstrom Flüssigkeits- oder Festpartikel mit einer in großem Bereich wählbaren Größe zuzuführen. Dies und eine verhältnismäßig große Spanne in der Größe der flüssigen und festen Bestandteile im Eingangsgasstrom führen zu einer extrem hohen Kollissionsrate und einer hohen Gasverdichtungsrate zwischen den nicht verdichtbaren Partikeln und Tröpfchen, was sehr wirksame Reaktionen ergibt.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung. Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 passiert der Gasstrom die Düsen 21 und 22 von unten nach oben. Die einander entsprechenden Teile dieser Vorrichtung sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und funktionieren in derselben Weise.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 2 sind die Düsen so in dem Gehäuse 10 befestigt, daß die Flüssigkeiten und die Flüssigkeiten enthaltenden Feststoffe an der Innenseite des Gehäuses 10 entlang nach unten fließen können. Die Flüssigkeitsrinne 49 verhindert, daß die Flüssigkeit über den Gaseinlaß abfließen kann. Der in Fig. 2 gezeigte Aufbau ist besonders zum Einbau in bestehende oder neue konventionelle Steigstromschächte oder in Gasabzugshauben geeignet.
  • Um die Höhe oder die Länge einer Vorrichtung nach der Erfindung auf ein Minimum zurückzuführen, hat sich gezeigt, daß in jeder Stufe Mehrfachdüsen eingesetzt werden können, wie Fig. 3 zeigt. Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung hat ein Außengehäuse 100, das im wesentlichen flüssigkeits- und gasdicht ist, an dem linken Ende den Gaseinlaß und am rechten Ende den Auslaß für das gereinigte Gas hat. Das Gehäuse 100 ist an beiden Enden mit den Flanschen 111 und 113 versehen, so daß an jedem Ende benachbarte Abschnitte mit ähnlichen Flanschen 112 und 114 angekuppelt werden können. Die erste Stufe hat, wie Fig. 3 zeigt, eine Platte 160, in der die Gasdüsen 150 und 151 angeordnet sind. Jede Anzahl von Gasdüsen mit den eingangs beschriebenen Eigenschaften ist geeignet. In einer Stufe sind vorzugsweise etwa 2 bis 6 solcher Düsen vorgesehen.
  • In ähnlicher Weise, wie eingangs beschrieben, können auch hier flüssige oder feste Partikel mittels Sprüheinrichtungen, z.B. 141 und 142, die vor den Eingängen der Düsen , z.B.
  • 151 und 150, angeordnet sind, hinzugefügt werden. Hinter den Ausgängen der Düsen 150 und 151 sind keine Prallmittel vorgesehen und das Gas expandiert, bevor es in die Düsen der zweiten Stufe eintritt.
  • Der Gasstrom passiert die sich verjüngenden Düsen und prallt auf eine Prallfläche hinter den Düsenausgängen, wie im Ausführungsbeispiel durch die Prallplatte 132 dargestellt ist.
  • Wie eingangs beschrieben, kann die Prallfläche durch die gezeigte Prallplatte gebildet werden und es sind Flüssigkeitssprüheinrichtungen, z.B. 148 und 149, vorgesehen, welche die Partikel von der Prallplatte 132 abwaschen. Die Prallplatte hinter der Mehrfachdüse kann auch aus einer Reihe von getrennten Platten bestehen, welche in den Abmes--sungen so abgestimmt sind, daß der Gasstrom aus jeder Düse auf eine entsprechende Prallfläche auftritt, während die Gasströme frei um diese Prallflächen herum in den Raum hin-'er den Prallplatten gelangen können. Der Flüssigkeitstrichter 115 ist für die Entnahme der Partikel enthaltenden Flüssigkeit und/oder der chemischen Stoffe vorgesehen und mit Mitteln zur Entnahme derselben ausgerüstet. Das Schutzblech 138 hinter dem Trichter 115 ragt teilweise in den Innenquerschnitt des Behälters 100 und hält die Partikel vom Gasausgang fern und führt sie sicher dem Trichter 115 zu. In den die Düsen 150 und 151 bzw. 154 und 155 tragenden Platten 160 bzw. 161 können Entwässerungsbohrungen eingebracht werden, so daß über den Flüssigkeitsschacht 115 die Flüssigkeit aus der gesamten Vorrichtung abfließen kann.
  • Zur Entnahme des Gases sind in dem Gasauslaß der Vorrichtung entsprechende Mittel vorgesehen. Wie gezeigt ist, kann dies ein Abscheider 117 sein, wenn die Vorrichtung mit Flüssigkeitsdüsen versehen ist, um die feinen Tröpfchen der noch in dem gereinigten Gas enthaltenen Flüssigkeit zu entfernen.
  • Mit dem Baukastensystem nach der Erfindung können mehrere Einheiten aneinandergereiht werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zwei Einheiten in Reihe angeordnet.
  • Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung können eine bis sechs solcher Stufen mit Mehrfachdüsen hintereinander angeordnet werden, wobei vorzugsweise 2 bis 4 mit Düsen und Prallmitteln versehene Stufen in Reihe geschaltet sind.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Baukastensystem kann auch hier angewandt werden. Wie den Zeichnungen zu entnehmen ist, kann die Vorrichtung nach Fig. 3 auch so angeordnet werden, daß der Gas strom von oben nach unten oder von unten nach oben gerichtet ist. Natürlich kann der Gasstrom auch schräg verlaufen und, wie eingangs beschrieben, kann die Vorrichtung auch Bögen und Krümmungen enthalten, um so an vorhandene Räumlichkeiten angepaßt zu werden.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind für die Absorption, für chemische Gas-Flüssigkeit#-, Gas-Feststoff- oder Gas-Flüssigkeits-Feststoff-Reaktionen, für die Polymerisation, für die Verdampfung, für die Adsorption, für die Extraktion, für die Gaskühlung und für Kondensationsreaktionen geeignet, wenn Stoffe mit mehr als einer Zustandsform beteiligt sind. Der gasförmige Stoff kann das Reaktionsmittel bilden oder das Reaktionsmittel tragen oder im Bezug auf die gewünschte Reaktion inaktiv sein. In ähnlicher Weise können auch die zugeführten Feststoffe oder Flüssigkeiten die Reaktionsmittel bilden oder im Bezug auf die gewünschte Reaktion inaktiv sein. Das Verfahren kann einen chemischen oder einen physikalischen Prozess einschließen oder es können gleichzeitig ein physikalischer und ein chemischer Prozeß ablaufen. Eine Stufe der Vorrichtung kann speziell so ausgelegt sein, daß eine chemische oder eine physikalische Reaktion abläuft, während eine andere Stufe derselben Vorrichtung gerade für die jeweils andere Reaktion ausgelegt ist. Daraus ist zu ersehen, daß das Verfahren und die Vorrichtung eine sehr große Anpassungsfähigkeit aufweisen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung bieten einen wesentlich größeren Spielraum in den Arbeitsbedingungen, einschließlich der Durchflußmenge, als konventionelle Naßreiniger oder Absorber, die mit einer Verdichtung arbeiten. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung bringt auch einen wesentlich größeren Spielraum in den Arbeitsbedingungen als bekannte Festkörper-Schmutzbeseitiliungsvorrichtungen. Die Wirkungsweise des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung ist zu einem großen Teil abhängig von den relativen Geschwindigkeiten in den Düsen und nicht von der Geschwindigkeit des zugeführten Gasstromes. Eine für eine Geschwindigkeit von 10,7 m/sec ausgelegte Vorrichtung nach der Erfindung wurde mit 18 % der Planungsdurchflußgeschwindigkeit betrieben - was die Reynoldszahl auf 18% des Planungswertes reduziert- und es wurde dennoch eine zufriedenstellende Reaktion von über 95 % erreicht.
  • Wurde die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit um den Faktor 8 erhöht, dann blieben die Reaktionen bei über 95 %. Wurde das Flüssigkeits-Gas-Verhältnis von 0,5 auf 20 geändert, dann blieben die hohenReaktionswirkungsgrade ebenfalls erhalten. Dieszeigt, daß die Vorrichtung nach der Erfindung eine Verfahrensanpassungsfähigkeit aufweist, um auf Xnderungen im Verfahrensablauf eingestellt zu werden. Diese Änderungen schließen dabei Flüssigkeitsrückführungsverhältnisse und Änderungen der Gasdurchflußmenge ein. Die Vorrichtung erlaubt die Arbeitsweise eines Gasreinigungssystems, das in ein chemisches Herstellungsverfahren integriert ist, mit einer minimalen Einstellung, z.B. Einsatz von Flüssigkeitsdüsen mit größerer Lelstungan neue Bedingungen anzupassen. Werden die Flüssigkeitssprüheinrichtungen gegen Feststoff-Sprüheinrichtungen ausgetauscht, dann arbeitet die Vorrichtung im Trockenverfahren mit hohen Temperaturen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zur Induzierung von chemischen oder physikalischen Reaktionen in Gasströmen umfaßt die Einleitung eines Gasstromes und eines Feststoffes oder einer Flüssigkeit in das eine Ende eines im wesentlichen flüssigkeits- und gasdichten Gehäuses, die Durchführung des GAsstromes und eines Feststoffes oder einer Flüssigkeit durch eine in diesem Gehäuse untergebrachte Düse, deren Eingang im Anschluß an den Gaseinlaß angeordnet ist. Der Eingang der Düse hat einen wirksamen Querschnitt von etwa 2 bis 64 mal dem Querschnitt des Düsenausganges und der Verjüngungswinkel der Düse beträgt etwa 60 bis 200.
  • Die Beschleunigung und die Verzögerung des Gasstromes setzt Stoffe wie Gas, Feststoffe und/oder Flüssigkeiten in mindestens zwei Zuständen voraus, damit diese Reaktionsmittel beim Passieren der Düse in Kontakt kommen und eine chemische und physikalische Reaktion verursachen. Der flüssige und feste, aus Partikeln bestehende Stoff wird am anderen Ende des Gehäuses entnommen, wo auch das Gas aber getrennt davon entnommen wird. Die Flüssigkeiten oder die Feststoffe und Agglomerate davon können auf Prallmittel hinter dem Düsenausgang aufprallen, um von dem Gasstrom getrennt zu werden.
  • Die folgenden Beispiele sind lediglich zur Erläuterung von spezifischen Anwendungen der Erfindung gewählt und dürfen nicht als Beschränkung der Erfindung betrachtet werden.
  • Beispiel I Eine Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt und vorstehend beschrieben ist,wurde zur Herstellung von flüssigem Dünger aus vorbehandeltem, entfluorisiertem Phosphatgestein verwendet. Entwässerte Kohle mit ungefähr 6 Gewichtsprozenten Schwefel wurde von einer Unterschubfeuerung einem Doppelheizrohrkessel zugeführt und unter Zufuhr von Luft verbrannt. Die Abgase des Heizkessels werden in den unteren Teil eines Kühlturmes eingeleitet, der einer einzigen Stufe der Vorrichtung nach Fig. 2 ähnlich ist und keine Prallplatte aufweist. Der Abgasstrom aus dem Heizkessel wird durch den Kühlturm und dann durch einen zweistufigen heterogenen Reaktor nach Fig. 1 mit Prallplatten unter jeder Düse geleitet. Das Eingangs-Ausgangs-Verhältnis der Düsen betrug 4:1 und der Verjüngungswinkel etwa 120. Das entfluorierte Phosphatgestein mit weniger als 0,18 % Fluoranteil wurde zwei Wochen lang durch Einweichen in Leitungswasser vorbehandelt. Das Wasser und das vorbehandelte entfluorierte Phosphatgestein wurden nur in einen Behälter eingebracht, um einen pH-Wert für die Rückführung der Flüssigkeit von 6,90 in den Düsenstrahlen des heterogenen Reaktors und von 6,50 in der Flüssigkeit zu erhalten, die von dem heterogenen Reaktor zu den Flüssigkeitssprüheinrichtungen des Kühlturmes geleitet wird. Die Schwefeldioxyde im Abgas wurden zu 92,5 % entfernt.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch Hinzufügen von Ammoniak zu dem Wasser und dem entfluorierten Phosphatgestein der Wirkungsgrad der Schwefeldioxydentfernung bis auf 96 % gesteigert werden konnte und die Umwandlung des Phosphatgesteines und des Ammoniakes erreichte 90 % basierend auf den Reaktionsprodukten Kalziumsulfid, Kalziumsulfat und Ammoniumphosphat. Dies ergab einen Schwefeldioxydabgang am heterogenen Reaktor von weniger als 90 ppm beim Verbrennen von 6,2 % Kohle. Dieser Wert liegt weit unter den zugcissenen Werten. Die Abkürzung ppm bedeutet 10 4-Volumenprozente.
  • Beispiel II Ein zweistufiger heterogener Reaktor, ähnlich der Vorrichtung nach Fig. 2, wurde eingebaut, um den Dunst, der bei einem Wurst- und Zwiebelröstgrill abgegeben wird, zu behandeln. Dem Gasstrom wurde über Sprüheinrichtungen vor jeder Düse Frischwasser zugeführt. Es hat sich gezeigt, daß der Abgasstrom frei von Geruch nach heißem Fett, Wurst und Zwiebeln war. Die Rückführung des warmen Abgasstromes in den Raum ergab beachtliche Wärmeersparnisse. Die Wärme von den Grillgeräten eines Restaurants könnte durch Rückführung zur Erwärmung von Wasser oder durch Hinzufügen geeigneter Stoffe zu den rückgeführten Stoffen zur Reinigung der Luft unter gleichzeitiger Desinfizierung verwendet werden.
  • Beispiel III Ein einstufiger heterogener Reaktor nach dieser Erfindung mit einer einzigen Düse, die einen Verjüngungswinkel von 120 - 150 und ein Eingangs-Ausgangs-Verhältnis von 2 bis 3 hatte, wurde zwischen einem Kraftfahrzeug-Doppelvergaser und das Saugrohr eingeschleift, um das ankommende Benzin noch weiter zu zerstäuben. Es ergab sich, daß die Kilometerzahl bei gleichbleibendem Benzinverbrauch bis zu 23 % anstieg und daß der CO2 -Gehalt im Abgas um Werte reduziert wurde, die bis zu 10-mal kleiner waren. Eine Düse mit dem Verhältnis von 2 bis 4 wurde an gleicher Stelle bei einem Vierfachvergaser eingesetzt. Dabei ergab sich ein Anstieg der Kilometerzahl von 10 % bis 17 %, ohne den Vorteil der besseren Einstellung der Tot- undZündzeiten und des Vergasers gegenüber einem Doppelvergaser.
  • In der vorstehenden Beschreibung der Erfindung sind bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es wurden dabei viele Einzelheiten zum Zwecke der Erläuterung vorausgesetzt. Es ist jedem Fachmann geläufig, die Erfindung auch bei anderen Ausführungsbeispielen anzuwenden, wobei bestimmte Einzelheiten auch wesentlich variiert werden können, ohne von den Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Leerseite

Claims (28)

  1. Ansprtiche 1. Verfahren zur Induzierung von heterogenen chemischen und physikalischen Reaktionen in Gasströmen bei kleinem Druckabfall, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom und feste und/oder flüssige Reaktionsmittel dem einen Ende eines im wesentlichen flüssigkeits- und gasdichten Gehäuses zugeführt und in dem Gehäuse durch mindestens eine Düse geführt werden, daß durch die Beschleunigung und Verzögerung des Gasstromes beim Durchgang durch die Düse mindestens zwei Zustandsformen des Gases, der Feststoffe und der Flüssigkeit miteinander in Kontakt gebracht werden und so die chemische und physikalische Reaktion ausgelöst wird und daß am anderen Ende des Gehäuses das Gas und die festen und/ oder flüssigen Stoffe getrennt voneinander entnommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe und/oder die Flüssigkeiten hinter dem Düsenausgang durch Aufprall abgefangen und vom Gasstrom getrennt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der physikalischen Reaktion eine Flüssigkeitsverdampfung durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom nacheinander durch mehrere Düsen geleitet wird und daß am Eingang jeder Düse dem Gasstrom feste und/oder flüssige Reaktionsmittel zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe und/oder die Flüssigkeiten zumindest hinter demAusgang der letzten Düse durch Aufprall abgefangen und vom Gasstrom getrennt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe und/oder die Flüssigkeiten von den hinter den Düsenausgängen angeordneten Prallmitteln abgewaschen werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gereinigte Gas im Auslaß über einen zusätzlichen Abscheider geführt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen flüssigkeits- und gasdichtes Gehäuse (10) an einem Ende mit einem Gaseinlaß und am anderen Ende mit einem Gasauslaß versehen ist, daß im Bereich des Gaseinlasses Sprüheinrichtungen (41) zur Zuführung von festen und/oder flüssigen Reaktionsmitteln angeordnet sind, daß in dem Gehäuse (10)eine Düse (21) angeordnet ist, deren Eingang dem Gaseinlaß und deren Ausgang dem Gasauslaß zugekehrt sind, daß der Eingang der Düse (21) zum Gehäuse (10) hin im wesentlichen geschlossen ist und einen Bypass verhindert, daß der wirksame Querschnitt am Eingang der Düse (21) etwa 2- bis 64-mal so groß ist wie der Querschnitt am Ausgang (24) der Düse (21), daß die Düse (21) einen Verjüngungswinkel von etwa 60 bis 200 aufweist und daß am anderen Ende des Gehäuses (10) ein weiterer Auslaß zur Entnahme der festen und/ oder flüssigen Stoffe vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit seiner Achse vertikal angeordnet ist und daß der Gaseinlaß am oberen Ende des Gehäuses und der Auslaß für die festen und/oder flüssigen Stoffe am unteren Ende des Gehäuses (10) vorgesehen sind, während der Gasauslaß hinter dem Ausgang der Düse und über dem Auslaß für die festen und/oder flüssigen Stoffe am Gehäuse (10) abzweigt (Fig. 1).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit seiner Achse vertikal angeordnet ist und daß der Gasauslaß am oberen Ende des Gehäuses (10) und der Auslaß für die festen und/oder flüssigen Stoffe am unteren Ende des Gehäuses (10) vorgesehen sind, während der Gaseinlaß unter dem Eingang der Düse und über dem Auslaß für die festen und/oder flüssigen Stoffe in das Gehäuse (10) einmündet (Fig. 2).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (100)mit seiner Achse horizontal angeordnet ist und daß der Gaseinlaß an einem Ende und der Gasauslaß am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses (100) angeordnet sind, während der Auslaß für die festen und/oder flüssigen Stoffe hinter dem Ausgang der Düse an der Unterseite des Gehäuses (100) abzweigt (Fig. 3).
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest hinter einem Teil der Düsen (z.B. 23) in einem Abstand zu deren Ausgängen (24) Prallplatten (31) angeordnet sind, die ein Aufprallen aller fester und/oder flüssiger Stoffe des die Düse verlassenden Gasstromes sicherstellen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, ~durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Prallplatte (31) vom Ausgang (24) der Düse (23) etwa 1,5- bis 2,5-mal so groß ist wie der Durchmesser dieses Ausganges (24).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenverjüngungswinkel (A) vorzugsweise etwa 120 bis 160 beträgt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Querschnittsverhältnis der Düsen (21,22,23) vorzugsweise etwa 2 bis 36 bzw. 2 bis 4 beträgt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Gehäuse nur eine einzige Einfachdüse enthält.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse etwa 2 bis 6 Einfachdüsen hintereinander angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als Mehrfachdüsen mit etwa 2 bis 6 Düsen (150,151 bzw. 154,155) pro Stufe ausgebildet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10 bzw. 100)bausatzartig aus hintereinander angeordneten Abschnitten mit Flanschen (11,12,13, 14 bzw. 111,112,113,114) zusammengesetzt ist, wobei jeder Abschnitt mindestens eine Einfachdüse oder Mehrfachdüse aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabfall an jeder Düsenstufe auf 89 mm Wassersäule und weniger festgelegt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gasauslaß innerhalb oder außerhalb des Gehäuses (10 bzw. 100) ein zusätzlicher Abscheider (17 bzw. 117) eingebaut ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Gaseinlaß eine Auffangrinne (49) auf der Innenseite des Gehäuses (10) angeordnet ist und daß die Düsen im Verbindungsbereich zu dem Gehäuse (10) mit Entwässerungsbohrungen versehen sind (Fig. 2).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen im unteren Verbindungsbereich zum Gehäuse (100) mit Entwässerungsbohrungen versehen sind, daß der Auslaß für die festen und/oder flüssigen Stoffe als Trichter (115) ausgebildet ist und daß der Trichter (115) dem Gasauslaß zugekehrt durch ein den Querschnitt des Gehäuses (100) teilweise abdeckendes Schutzblech (138) abgeschlossen ist (Fig. 3).
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Prallplatten (31 bzw.
    132) bzw. auf den Prallplatten Sprüheinrichtungen (44, 45 bzw. 147,148) zum Abwaschen der Prallplatten angeordnet sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch ekenn e chnet, daß die Sprüheinrichtungen (41 bzw. 141, 142 bzw. 143,144) am Eingang einer Einfach- oder Mehrfachdüse (21 bzw. 150,151 bzw. 154,155) Flüssigkeiten in Tröpfchenform in den Gasstrom einleiten.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröpfchengröße im Durchmesser von etwa 40 bis etwa 1500 ß wählbar bzw. einstellbar ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtungen Feststoffe in Partikelform dem Gasstrom zuführen.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge und/oder Ausgänge der Düsen gekrümmt und/oder konisch erweitert sind.
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