DE2753046A1 - Treibanker zur ausuebung von zugkraeften auf schwimmkoerper - Google Patents

Treibanker zur ausuebung von zugkraeften auf schwimmkoerper

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DE2753046A1
DE2753046A1 DE19772753046 DE2753046A DE2753046A1 DE 2753046 A1 DE2753046 A1 DE 2753046A1 DE 19772753046 DE19772753046 DE 19772753046 DE 2753046 A DE2753046 A DE 2753046A DE 2753046 A1 DE2753046 A1 DE 2753046A1
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sea
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wall
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DE19772753046
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Georges Mougin
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Iceberg Transport International ITI Ltd
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Iceberg Transport International ITI Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/08Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor
    • B63B35/086Vessels for displacing icebergs, or related methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/48Sea-anchors; Drogues

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

.PL·.- CHEM., DR. P. FORNISS PATENTANWALT
DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE PATENTANWALT
Aktenzeichen: ν
München, 28.11.1977 ga
Mein Zeichen: ρ 26oo
Anmelder: Iceberg Transport International (ITI) Limited 43 Avenue de Friedland 75ooft Paris
Prankreich Treibanker zur Ausübung von Zugkräften Auf Schwimmkörper
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•1-H
Die Erfindung betrifft einen Treibanker zur Ausübung von Zugkräften auf Schwimmkörper von sehr größer Masse, für deren Portbewegung bedeutende Zugkräfte benötigt werden. So haben
z. B. Tanker, die zur Generation der ULCC (ultra largecrude
gehören
carriers;, eine Tonnage zwischen 300.000 und 500.000 tpl mit einem Tiefgang von mehr als 25 m. Tanker der VLCC-Generation ( very large crude carriers) erreichen 200.000 tpl bei Ausmaßen von 325 m Länge, 45 m Breite und nahezu 20 m Tiefgang. Wenn Schiffe dieser Größe aufgelaufen sind, müssen zahlreiche Schlepper, bei den Arbeiten, sie wieder flott zu machen, eingesetzt werden. Wenn man ins Auge faßt, tafelförmige.. Eisberge aus den südlichen Meeren in die trockenen Gebiete der beiden Hemisphären, die an den Küsten gelegen sind, zu schleppen, werden ebenso mehrere Schlepper mit großer Kraft, d.h. die jeweils eine Zugkraft von 120 bis 150 Tonnen ausüben können, benötigt. Zum Vergleich sei daran erinnert, daß ein Tanker mit einem Antrieb von 30.000 CV bei der Geschwindigkeit von 0,5 m/s eine Zugkraft von 250 Tonnen entwickeln könnte.
Die Antriebe der Schlepper, nämlich Schrauben mit oder ohne Düse, haben einen schwachen Wirkungsgrad und benötigen eine Leistung von 5 bis 10 Watt für ein Newton Zugkraft. Zum Beispiel liegt die Kraft, die zur Bewegung eines tafelförmigen Eisbergs von 100 Nt mit 0,5 m/s benötigt wird, in der Größenordnung von 7 MN, was einer Antriebsmaschine mit einer Leistung von 35 bis 70 MW entspricht. Dasselbe gilt für die Zugkraft, die auf kurze Strecke ausgeübt werden muß, um ein Schiff mit großer Tonnage wieder flott zu machen.
Dagegen kann eine Winde große Zugkräfte mit besserem Wirkungsgrad entwickeln, da die benötigte Leistung für ein Newton Zugkraft in der Größenordnung von 1,1 bis 1,25 W liegt. Daher kann die
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benötigte Leistung zur Bewegung eines tafelförmigen Eisbergs von 100 Mt mit der Geschwindigkeit von 0,5 m/s zwischen 7»? und 8,75 MW liegen.Jedoch ist die Verwendung einer Winde oder einer Windenanordnung auf der See bei großer Tiefe wegen des Fehlem eines relativ festen Verankerungspunkts offensichtlich unmöglich.
Die Schwierigkeit, einen Verankerungspunkt zu finden, wurde von Jonathan Job der Universität von Adelaide, (Australien) während eines Colloques, das in Marly-le-Roi über die Durchführbarkeit des Abschleppens von tafelförmigen Eisbergen gehalten wurde, erwähnt. Während einer Arbeitssitzung, die von Paul-Emile Victor, geleitet wurde, schlug Jonathan Job vor, großdimensionierte Treibanker zu verwenden, wobei er auf die Schwierigkeit der Ausführung hinwies , ohne eine technische Lösung in dieser Richtung anzudeuten.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein großdimensionierter Treibanker, an dem große Zugkräfte angreifen können, Genauer gesagt besitzt der erfindungsgemäße Treibanker eine sehr große Fläche und kann einen im wesentlichen festen Verankerungspunkt bilden. Ferner kann der Treibanker schnell eingesetzt werden und in kurzer Zeit mit begrenzter Zugkraft nach vorne versetzt werden. Er kann eine solche Wassermasse zurückhalten, die alt Gegenmasse für Kräfte vonmehrerqnMN dient. Diese beiden anscheinend gegensätzlichen Erfordernisse werden durch die Feststellung sum Ausdruck gebracht, daß der erfindungsgemäße Treibanker einer Vorwärtsbewegung nur geringen Widerstand, dagegen einer Rückwärtsbewegung sehr großen Widerstand entgegensetzt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein großdimensionierter Treibanker zur Ausübung von Zugkräften auf Schwimmkörper sehr großer Masse, der aus einem Netz besteht, das aus horizontalen Kabeln, die mit Brasstauen verbunden sind, die gemeinsam an einer Lastoder Ankerboje angreifen, an der die Zugkraft angreift, aus
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vertikalen Haltekabeln, die zwischen Tragbojen gespannt sind, und Ballastkörpern gebildet ist, dessen Maschen durch schmiegsame Wände wie z. B. durch Kunststoffolien oder gegebenenfalls beschichtete Gewebe verschlossen sind. Das horizontale Kabel, das der Meeresoberfläche am nächsten liegt, wird in einem Abstand gehalten, der wenigstens der Höhe der See oder DUnung entspricht, um zu vermeiden, daß die Kräfte, die durch die Bewegung der Meeresoberfläche entstehen, an dem Treibanker angreifen.
Die Wand kann durchlaufend oder unterbrochen sein. Bei einer durchlaufenden ununterbrochenen Wand können die Haltekabel in senkrechten FUhrungskörpern gleiten, an die horizontale Rohrabschnitte angepaßt sind, die die horizontalen Kabel umfassen, um welche auf anfaich bekannte Weise die ununterbrochene Wand befestigt ist. Um die Kräfte aufgrund des Qewichts der ununterbrochenen schmiegsamen Wand zu begrenzen, können vertikale Zusatzkabel verwendet werden, um die horizontalen Kabel in gleichem Abstand voneinander zu halten.
Bei einer unterbrochenen Wand wird sie von Bahnen gebildet, die an horizontalen Kabeln aufgehängt sind. Die Haltekabel können in senkrechten Führungskörpern gleiten, an denen horizontale Rohrabschnitte angeformt sind, die die horizontalen Kabel einschließen, um welche auf an»ich bekannte Weise die Bahnen der unterbrochenen Wand aufgehängt sind. Die Bahnen sind u. a. in ihrem unteren Bereich mit einem horizontalen Kabel als Ballast versehen, das unabhängig von dem Netz ist, an dem sich die unterbrochene Wand abstutzt.
Ein erfindungsgemäßer Treibanker kann dadurch aufgenommen werden, daß man fortschreitende Haltekabel unmittelbar vor seiner Bewegung nach vorne zwischen zwei Zugmanövern aufzieht. In diesem Fall bildet eine durchlaufende Wand Taschen und eine unterbrochene Wand wird zu einem Bündel aus den Bahnen, aus denen sie zusammengesetzt ist und die parallel eine über äer anderen zusammengelegt sind.
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Die Erfindung wird im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Treibanker zeigen.
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Treibankers;
Figur 2 ist eine Aufsicht über den Ankfcr gemäß Figur 1; Figur 3 entspricht einer ersten Ausführungsform mit einer
durchlaufenden Wand; Figur 4 zeigt einen Schnitt durch einen Treibanker gemäß
Figur 3» wenn er aufgezogen ist; Figur 5 ist eine Einzelansicht des mittleren Bereichs gemäß
Figur 3; Figur 6 entspricht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
mit einer unterbrochenen Wand; Figur 7 teigt einen Schnitt durch einen Treibanker im Bereich
eines Führungskörpers; Figur 8 zeigt einen Schnitt durch den Schwimmanker gemäß Figur
in hochgezogenem Zustand und Figur 9 ist eine Einzelansicht des mittleren Bereichs gemäß Figur 6, während der Schleppanker nach vorne gezogen wird.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durüh einen erfindungsgemäßen Treibanker. Der Anker taucht in die See 1 ein. Er wird aus horizontalen Kabeln 2 gebildet, die parallel zueinander von vertikalen Haltekabeln 3 gehalten werden. Das von den horizontalen Kabeln 2 und Haltekabeln 3 gebildete Netz ist mit Brasstauen 4 verbunden, die an einer Lastboje oder Ankerboje 5 zusammenlaufen, an der die Haltekraft oder die Zugkraft angreift. Die Haltekabel 3 sind an einer Seite mit Tragbojen 6 verbunden und mit Ballastkörpern beschwert. Die Haltekabel 3 können eine Länge von 200 bis 25Om haben. Die Tragbojen 8 entsprechen den äußersten Haltekabeln 3 des Netzes, das aus den horizontalen Kabeln 2 und den Haltekabeln
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gebildet ist. Diese Bojen θ werden in einem Abstand 1 gespreizt gehalten, wobei die Länge der Brasstaue M dem 2- bis 3-fachen dieses Abstandes entspricht. In den Tragbojen 6 und 8 sind Winden angeordnet, die das Aufnehmen und Einrollen der Haltekabel 3 ermöglichen. Deshalb kann das fortschreitende Aufnehmen des Treibankers von unten rasch sichergestellt werden. Das horizontale Kabel 2, das der Meeresoberfläche am nächsten liegt, wird in einem Abstand von 5 bis 20 m zur Meeresoberfläche gehalten, um den Treibanker von der Wirkung der Wellen und der Dünung fernzuhalten. Dieser Abstand entspricht ungefähr der Höhe der Dünung oder See. Aus diesem Grund sind die Bojen 5* 6 und 8 rohrförmig oder vom Typ der Froude-Stangen, deren Eintauch-Oberflache im Verhältnis zur Verdrängung gering ist, so daß die Höhe ihrer senkrechten Bewegung gering ist und gegenüber den Bewegungen der Meeresoberfläche gedämpft ist.
Figur 2 ist eine Auf eicht auf einen erfindungsgemäßen Treibanker, an dem msn die Brasstaue 4 und die verschiedenen Bojen 5, S und 8 erkennen kann, Die Bojen 8 sind mit einem oder mehreren Propellern oder "Thrusters" 9 ausgerüstet, die ihnen eine Bewegung senkrecht zur Längsachse, die durch die Last- oder Ankerboje 5 und eine §chleppboje 10 geht,mitteilen. Die Propeller 9 können entweder durch Energiequellen, die in den Bojen 8 angebracht sind, oder durch Zugenergie angetrieben werden, z. B. durch einen Schlepper, der eine Zugkraft auf die Schleppboje 10 ausübt. Bei autonomen Energiequellen können die Propeller 9 durch Funk oder durch ein elektrisches Kabel aus der Zugenergie gesteuert werden. Die Maschen de· Netzes, das von den horizontalen Kabeln 2 und den Haltekabeln 3 gebildet wird, werden von Wänden 11 aus schmiegsamer Kunststoffolie oder aus gegebenenfalls beschichtetem Gewebe verschlossen. Unter der Einwirkung des Zugs, der von dem zu schleppenden schwimmenden Körper auf die Lastboje 5 ausgeübt wird, nimmt der Treibanker eine im wesentlichen zylindrische Form an. Die Wände 11 nehmen unter der Einwirkung des Drucks des Wassers, das von dem Treibanker eingeschlossen ist, wenn Zug auf die Lastboje 5 ausgeübt wird, eine gleiche Form an.
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Die Figuren 3, 1J und 5 zeigen Einzelheiten einer ersten Ausführungsform der Erfindung, nämlich eine Tragboje 6 sowie das System der Aufnahme der Haltekabel 3, mit denen eine ununterbrochene Wand 15 aus einer Folie aus geschmeidigem, elastischem Kunststoff oder gegebenenfalls beschichtetem Gewebe formschlüssig verbunden ist. Um den erfindungsgemäßen Treibanker aufzunehmen oder zusammenzufalten, werden die Haltekabel 3, die an den in der See 1 schwimmenden Tragbojen 6 vom Typ "Froude-Stange" aufgehängt und mit einem Ballastkörper 7 beschwert sind, von Winden hochgezogen, die im Inneren der Boje angeordnet sind. Die Haltekabel 3 gleiten in senkrechten Führungen 12, die mit jedem senkrechten Zusatzkabel 8 formschlüssig verbunden sind, damit die durchlaufende Wand 15 nicht die gesamte Last ihres Gewichtes tragen muß; jedoch brauchen die senkrechten Zusatzkabel nicht notwendigerweise verwendet zu werden. Wenn die Haltekabel 3 aufgenommen sind, werden die Führungskörper 12 am Boden der Bojen 6 zusammengenommen, wobei die einteilige Wand 15 dann Taschen bildet, deren Offnungen nach der Meeresoberfläche gerichtet und wegen des gegenseitigen Kontakts der Führungekörper 12 miteinander verschlossen sind, wie aus Figur 4 ersichtlich.
Figur 5 zeigt eine Einzelansicht eines Haltekabels 3» das durch die Führungskörper 12 gleiten kann, an denen ein waagrechter Abschnitt des Rohres 13 befestigt ist, das ein horizontales Kabel 2 einschließt. An dem horizontalen Kabel 2 ist die ununterbrochene Wand 15 mit an sich bekannten Mitteln, wie z.B. einer Naht 17 oder einer Öse oder Klammer, befestigt. Gemäß dieser Ausführungeform der Erfindung kann das Schleppen des Treibankers nach vorne nur mit Leichtigkeit erfolgen, wenn die ununterbrochene Wand 15 gegen den Bojenboden 6 hochgezogen ist, um den Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung zu verringern.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren 6-9 dargestellt wird, wird keine ununterbrochene Wand 15, sondern im Gegenteil eine unterbrochene Wand 14 verwendet, die aus an den waagrechten Kabeln 2 aufgehängten Bahnen 15 gebildet ist. In Figur 6 ist der untere Teil der Bahnen 19
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um ein horizontales Kabel gerollt, das als Ballast 16 dient und über einen Teil oder die ganze Länge des Treibankers läuft. Die Haltekabel J gleiten in Führungskörpern 12, die mit jedem horizontalen Kabel 2 formschlüssig verbunden sind. Die Führungskörper 12 werden von einem Zusatzkabel 18 in einem solchen Abstand voneinander gehalten, daß die Bahnen 19, die die unterbrochene Wand 14 bilden, sich mit ihrem unteren Bereich gegen das horizontale Kabel 2 abstützen, an dem die nächst tiefere Bahn 19 hängt. Um die Führungekörper 12 herum sind die Bahnen 19 bogenförmig ausgeschnitten, wie aus Figur 7 ersichtlich. Wenn die vertikalen Haltekabel 3 von den Winden, die im Inneren der Tragbojen 6 angeordnet sind, hochgenommen sind, gruppieren sich die Bahnen, die die unterbrochene Wand 14 bilden, parallel zueinander mit dem horizontalen Kabel, das als Ballast 16 dient, an ihrem unteren Teil unter Bildung eines PackenSjWie aus Figur 8 ersichtlich.Wenn der Treibanker vorwärts bewegt wird, richten sich die Bahnen 19, die die unterbrochene Wand 14 bilden , unter dem Druck des Meerwassers wegen der Relativbewegung zwischen Treibanker und Wasser, in dem er schwimmt, auf, wie aus Figur 8 ersichtlich. Aus diesem Grund setzt der Treibanker der Vorwärtsbewegung nur geringen Widerstand entgegen. Im Gegensatz dazu legen sich die Bahnen 19 gegen das Netzy das aus horizontalen Kabeln 2 und vertikalen Haltekabeln 3 gebildet wird, wenn der Treibanker zum Schleppen eines Schwimmkörpers verwendet wird.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen Treibanker zur Ausübung von Zugkräften auf Schwimmkörper sehr großer Masse, der im wesentlichen aus einem Netz, das aüe horizontalen-Kabeln, die mit Brasstauen verbunden sind, welche an einer Last- oder Ankerboje zusammenlaufen, auf die eine Zugkraft ausgeübt wird, und vertikalen Haltekabeln gebildet ist, die zwischen Tragbojen und Ballastkörpern gespannt sind, dessen Maschen durch anschmiegsame ununterbrochene oder unterbrochene Wände, wie z. B. Folien aus Kunststoff oder gegebenenfalls beschichtetem Gewebe, verschlossen sind, gebildet ist.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1y Treibanker zur Ausübung von Zugkräften auf Schwimmkörper sehr großer Masse, gekennzeichnet durch ein Netz, das aus horizontalen Kabeln (2), die mit Brasstauen (4) verbunden sind, welche an einer Anker- oder Lastboje (5) zusammenlaufen, an der die Zugkraft angreift, und Vertikalen Haltekabeln (3) gebildet ist, die zwischen Tragbojen (6) und Ballastkörpern (7) gespannt sind, dessen Maschen durch schmiegsame Wände (11), z.B. aus Kunststoff-Folien oder gegebenenfalls beschichtetem Gewebe, verschlossen sind.
  2. 2. Treibanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Kabel (2), das am nächsten an der Meeresoberfläche liegt, von dieser in einem Abstand, der mindestens der Höhe des Seegangs entspricht, gehalten wird.
  3. 3. Treibanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ununterbrochene Wand (15).
  4. 4. Treibanker .· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekabel (3) in senkrechten Führungskörpern (12) gleiten können, an die horizontale Rohrabschnitte (13) angepasst sind, die die horizontalen Kabel (2) einschließen, an welchen auf an sich bekannte Weise die ununterbrochene Wand (15) befestigt ist.
  5. 5. Treibanker nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch senkrechte Zusatzkabel (18), die die horizontalen Kabel (2) untereinander auf gleichem Abstand halten, um die Kräfte, die aufgrund des Gewichts der ununterbrochenen schmiegsamen Wand angreifen, zu begrenzen. 909813/0622
    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Treibanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unterbrochene Wand (14), die aus den horizontalen Kabeln (2) aufgehängten Bahnen. (19) gebildet ist.
  7. 7. Treibanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekabel (3) in senkrechten Führungskörpern (12) gleiten können, an die waagerechte Rohrabschnitte (13) angepasst sind, die die horizontalen Kabel (2) einschliessen, um welche auf an sich bekannte Weise die Bahnen (19) der unterbrochenen Wand (14) aufgehängt sind.
  8. 8. Treibanker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgehängten Bahnen (19) an ihrem unteren Teil mit einem horizontalen Kabel als Ballast beschwert sind, das unabhängig von dem rtetz. ist, an dem sich die unterbrochene Wand abstützt.
  9. 9. Treibanker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein fortschreitendes Aufnehmen der Haltekabel (3) unmittelbar vor seiner Vorwärtsbewegung zwischen zwei Zugmanövern.
  10. 10. Treibanker nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ununterbrochene Wand (15) Taschen formt, wenn die Haltekabel (3) aufgenommen werden.
  11. 11. Treibanker nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrochene Wand (14) ein aus den Bahnen, aus denen sie zusammengesetzt ist, gebildetes Bündel bildet wobei die Bahnen, parallel aneinander legbar sind, wenn die Haltekabel aufgenommen werden.
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DE19772753046 1977-09-26 1977-11-28 Treibanker zur ausuebung von zugkraeften auf schwimmkoerper Withdrawn DE2753046A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7728857A FR2403929A1 (fr) 1977-09-26 1977-09-26 Ancre flottante pour exercer des efforts de traction

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DE2753046A1 true DE2753046A1 (de) 1979-03-29

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ID=9195757

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DE19772753046 Withdrawn DE2753046A1 (de) 1977-09-26 1977-11-28 Treibanker zur ausuebung von zugkraeften auf schwimmkoerper

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Publication number Publication date
FR2403929A1 (fr) 1979-04-20
GB1554814A (en) 1979-10-31
JPS5457788A (en) 1979-05-09
AU3210077A (en) 1979-07-05
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