DE2752674A1 - Verfahren zum herstellen eines massenfilter-analysatorsystems sowie danach hergestelltes analysatorsystem - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines massenfilter-analysatorsystems sowie danach hergestelltes analysatorsystem

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DE2752674A1
DE2752674A1 DE19772752674 DE2752674A DE2752674A1 DE 2752674 A1 DE2752674 A1 DE 2752674A1 DE 19772752674 DE19772752674 DE 19772752674 DE 2752674 A DE2752674 A DE 2752674A DE 2752674 A1 DE2752674 A1 DE 2752674A1
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    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/26Mass spectrometers or separator tubes
    • H01J49/34Dynamic spectrometers
    • H01J49/42Stability-of-path spectrometers, e.g. monopole, quadrupole, multipole, farvitrons
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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Massenfilter-Analysatorsystems
  • sowie danach hergestelltes Analysatorsystem nach Patent . ... ...
  • (Patentanmeldung P 27 37 903.9) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines hochpräzisen und formstabilen Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter, bei dem ein Rohr aus elektrisch schlecht leitendem, thermisch erweichungsfähigem Material über einen maßpräzisen Formkern mit höherem Ausdehnungskoeffizienten und parallelen Nuten gezogen wird, woraufhin das Rohrmaterial sich durch Erhitzen den Nuten des Formkerns anschmiegt und anschließend nach verfestigender Abkühlung mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen vom Formkern abgezogen wird, wobei vor dem Erweichen zwischen Formkern und Rohr im Bereich der Nuten Lagen aus elektrisch gut leitfähigen, mit dem erweichungsfähigen Material leicht verbindbaren metallischen Komponenten eingebracht werden und beim Abziehen des Rohres die mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen verbundenen Lagen mit vom Formkern abgezogen werden, insbesondere nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 27 37 903.9), wobei die Vorsprünge der Folien umgebogene Flansche sind.
  • Das Wirkungsprinzip eines hochpräzisen und formstabilen Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter, das dem Fachmann allgemein als Multipol-Massenfilter nach Paul bekannt ist, ist in der DT-PS 944 900 beschrieben.
  • Ein Multipol besteht üblicherweise aus der Anzahl der Pole entsprechenden elektrisch leitfähigen Rund- oder Hyperbolstäben; insbesondere besteht also ein Quadrupol aus vier parallelen elektrisch leitfähigen Rund- oder Hyperbolstäben.
  • Die Stäbe sind dabei durch ein oder mehrere, sie außen umfassende, elektrisch isolierende Montageteile in Form von Ringen oder Käfigen parallel zueinander gehalten, wobei die Stabmitten im Schnitt quadratisch angeordnet sind. Die Anforderungzn an die Parallelität, die Verwindungsfreiheit, die Gleichheit der Abstände sich diagonal gegenüberliegender Stäbe und die Rechtwinkligkeit dieser Diagonalen sind insbesondere für solche Massenfilter, die in höheren Massenbereichen bei Massen, die größer sind als 500 atomare Masseneinheiten: 500 u),verwendet werden sollen, außerordentlich hoch.
  • Die vom Quadrupol-Filter durchgelassene Ionenmasse m hängt nach der Gleichung (q = constd 0,7) von der Amplitude V und der reisfrequenz \ der angelegten iiochfrequenzspannung sowie vom Scheitel abstand der jeweiligen Stäbe 2 ro ab. Damit bei einer eingestellten Durchlaßmasse m = 1.000 u an zwei beliebigen Stellen im Quadrupolfilter die Differenz der durchgelassenen Masse nicht größer als 0,1 u ist, darf die relative Abweichung des Scheitelabstands a (2rO) 2r o höchstens 1/20.000 betragen. Dies ergibt bei einem diagonalen Scheitelabstand 2r von üblicherweise 8 mm eine Genauigkeits-0 forderung von 0,4 lum.
  • Dieser Wert wird für zylindrische Stäbe bei einer Zweipunkt-Auflage bereits durch die natürliche Durchbiegung unter dem Einfluß der Schwerkraft überschritten. Eine derartige Anordnung eines Multipol-Filters mit Polstäben und getrennten isolierenden Haltern kann daher die erforderlichen Genauigkeitsbedingungen nur schwer erfüllen.
  • Daher wurde in der GB-PS 1 367 638 ein Filter beschrieben, der aus einem rohrförmigen, verwindungsfreien und durchbiegungsarmen Isolator mit leitfähigen Oberflächenbelegungen besteht, wobei dieser Filter aus einem extrudierten Keramikrohr mit nachfolgendem Brennen und teilweisen Belegen der inneren Oberflächen mit einer leitfähigen Schicht hergestellt wird. Das Brennen bewirkt jedoch eine Schrumpfung des Rohres von etwa 10% und läßt daher die oben beschriebenen Maßgenauigkeits-Anforderungen nicht zu; daher liegt die Verwendung derartiger Quadrupol-Filter als estgasanalysator nur im unteren Massenbereich.
  • In der DT-PS 1 297 360 ist die Herstellung hochpräziser Glasrohre auf einem Formkern mit anschließender Metallisierung der eingebuchteten inneren Oberflächen zur Verwendung als Quadrupol-System beschrieben.
  • Nachteilig ist hierbei vor allem, daß das nachträgliche Aufbringen der leitenden Schicht die Maßhaltigkeit des Analysatorrohres zerstört.Das Quadrupolsystem stellt nämlich elektrisch gesehen einen Kondensator der Kapazität C dar, in dem eine Hochfrequenzspannung mit der Frequenz / = 2g und mit der Amplitude V liegt. Bei üblichen Daten von C = 50 pF, 2 = 2 MHz und V = 5kV fließen Spitzenströme von i = V C C = 3A.
  • Ströme in dieser Größenordnung fließen über die leitfähige Schicht und verursachen über sie hinweg einen Spannungsabfall zwischen den verschiedenen Stellen der Oberfläche im Quadrupol.
  • Für die Spannung V ist ähnlich wie gemäß der obigen Gleichung für den Scheitelabstand 2r0 eine hohe Präzision zu fordern, nach der die Spannung an verschiedenen Stellen unter den Bedingungen des obigen Zahlenbespiels nur maximal um 1/10.000 von ihrem Sollwert abweichen darf, so daß der Widerstand einer der vier leitenden Schichten über seine Länge hin nicht mehr als 0,1 jfl betragen darf. Bei einem Metall mit einem spezifischen Widerstand von 10 5 Q cm als leitendem Schichtmetall, wobei die Länge der Schicht etwa 20 cm und die Breite der Schicht etwa 1 cm beträgtist eine Mindestschichtdicke von 20 um zu fordern, wobei nach den obigen Darlegungen die Präzision der Dicke der Schicht sich im Bereich von 0,4 pm halten muß. Eine solche Genauigkeit ist nach dem gegenwärtigen Stand der Technik weder elektrolytisch noch mittels Aufdampfen oder Auftragen erreichbar.
  • Im Hauptpatent . ... ... (Patentanmeldung P 27 37 903.9) sind diese Nachteile mittels eines Verfahrens zur Herstellung eines hochpräzisen, formstabilen Analysatorsystems dadurch überwunden, daß vor dem Erweichen des Rohres in die Nuten des Formkerns Folien aus elektrisch gut leitfähigem, mit dem erweichungsfähigen Material leicht verschmelzenden Metall eingelegt werden; daß daß Rohr beim Erweichen und Anschmiegen an die Nuten mit den Metallfolien verschmilzt; und daß beim Abziehen des so geformten Rohres die auf die eingeprägten Rohreinbuchtungen aufgeschmolzenen Metallfolien mit vom Formkern abgezogen werden, wobei das Analysatorsystem derart ausgeführt ist, daß mit dem Rohr im Inneren an den Rohreinbuchtungen Folien aus elektrisch gut leitfähigem Material verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren weiterzubilden, die Haftung der Schichten am Rohr aus erweichungsfähigem Material zu verbessern und insbesondere ein Verfahren anzugeben, mit dem hochpräzise und maßbeständige Elektroden in Analysatorsystemen für ein Multipol-Massenfilter durch Verwendung verschiedener Arten von metallischen Komponenten geschaffen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als Lagen Metallfolien verwendet und diese vor dem Einbringen mit sich von der dem Formkern abgewandten Folienfläche forterstreckenden Vorsprüngen versehen werden; und daß die Vorsprünge im wesentlichen im erweichungsfähigen Material eingeschmolzen werden.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß als metallische Komponente eine Beschichtung aus einer Glanzmetall-Paste auf die Innenflächen des Rohres aufgebracht wird; und daß die Paste mittels höherer Temperaturen in Metall umgewandelt wird.
  • Alternativ wird auch vorgeschlagen, daß als metallische Komponente eine Beschichtung aus einer Leitmetall-Zusammensetzung auf die Innenfläche des Rohres aufgebracht wird; und daß die Leitmetall-Zusammensetzung anschließend in Metall umgewandelt wird.
  • Das erfindungsgemäße Analysatorsystem ist dadurch gekennzeichnet, daß als Lagen verwendete Folien im wesentlichen mittels sich von der Folienfläche in das Rohrmaterial erstreckenden Vorsprüngen mit dem Material des Rohres verbunden sind.
  • Der zentrale Erfindungsgedanke liegt also darin, daß beim abschließenden Formprozeß des Rohres aus erweichungsfähigem Material gleichzeitig die Metallelektroden mitgeformt - insbesondere durch Aufliegen der Nuten des Formkerns - und durch das umgebende Rohrmaterial dort aufgepreßt werden, um eine hochpräzise und äußerst glatte Oberfläche der Metallschicht zu erreichen. Bei dem bekannten Verfahren nach der DT-PS 1 297 316 wird im Gegensatz hierzu die Metallisierung erst nach Formen des Analysatorrohres auf dem Formkern durchgeführt, wobei, wie dargelegt, keine ausreichende Genauigkeit gewährleistet ist.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung zeichenen sich dadurch aus, daß die Vorsprünge der Folien umgebogene Flansche sind, daß die Vorsprünge Einkerbungen in den Folien sind, daß die Vorsprünge auf den Folien aufgeaufgelötete oder aufgeschweißte Rippen sind oder daß die Vorsprünge an die Folien angelötete oder angeschweißte Drähte sind.
  • Andere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß als Glanzmetall Glanzgold oder Glanzsilber verwendet wird.
  • Gemäß einer äußerst bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beim Aufbringen von Leitmetall-Zusammensetzungen ist vorgesehen, daß ein Leitlack aufgebracht wird und daß der Leitlack getrocknet wird. Hierbei kann der Leitlack aufgestrichen, aufgespritzt oder durch Tauchen aufgebracht werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Leitschicht mittels Reduktionsmetallisierung aufgebracht wird und insbesondere, daß eine Endmetallschicht aufgalvanisiert wird.
  • Als Leitmetalle können insbesondere Gold, Silber oder Kupfer aber auch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Zinn als Zinnoxid im Tauchverfahren aufgebracht werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Formkern mit eingeformten Nuten, eingelegten Folien und übergezogenen Isolierrohr; Fig. 2 den Querschnitt durch den Formkern mit angeschmiegtem Isolierrohr und mit ihm verschmolzenen Folien; und Fig. 3 einen Querschnitt durch das abgezogene Quadrupolrohr mit aufgeschmolzenen Folien.
  • Erfindungsgemäß wird entsprechend Fig. 1 ein vorbearbeiteter Formkern 1, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus geschliffenem Spezialstahl bestehend, wobei in den Formkern 1 halbkreisförmige Nuten 3 eingeschliffen sind, mit Metallfolien 5,versehen, indem die Metallfolien 5 in die halbkreisförmigen Nuten 2 eingelegt werden.
  • Die Metallfolien 5 sind mit sich längs erstreckende, senkrecht zur Metallfolienfläche stehenden Flanschen 6 auf dem Formkern 1 abgewandten Seite der Metallfolie 5 versehen.
  • Uber den mit den Metallfolien 5 versehenen Formkern 1 wird ein Glasrohr 7 gezogen und gegebenenfalls verschlossen und evakuiert.
  • Anschließend wird das mit dem Formkern 1 gefüllte Glasrohr 7 z.B. in einem Ofen, auf eine etwas oberhalb des Transformationspunktes des Glases liegenden Temperatur erhitzt, wobei sich das Glasrohr 7 auf die in den Nuten 3 befindlichen Metallfolien legt. Dabei graben sich die Flansche 6 in das weiche Material des Glasrohres ein (Fig. 2).
  • Beim Abkühlen zieht sich der Formkern 1 stärker zusammen als das geformte Glasrohr 7, so daß der Formkern 1 leicht aus dem geformten Glasrohr 7 herausziehbar ist.
  • Dabei bleiben die Metallfolien 5 fest mit über den Nuten 3 des Formkerns 1 gebildeten Rohreinbuchtungen 9 des Glasrohrs 7 verbunden, wobei der Halt insbesondere durch die in das Glasrohr 7 eingeschmolzenen Flansche 6 der Metallfolien 5 verstärkt wird.
  • In Fig. 3 ist das vollständig hergestellte Analysatorsystem für ein Quadrupol-Massenfilter als mit den Rohreinbuchtungen 9 versehenes Glasrohr dargestellt, wobei im Inneren des Glasrohres 7 auf die Rohreinbuchtungen 9 die Metallfolien 5 aufgebracht und insbesondere mittels ihrer Flansche 6 mit dem Rohrmaterial verschmolzen sind.
  • Die gleichen Verfahrensschritte werden durchgeführt, wenn statt der Metallfolien vor Einbringen des Formkerns in das Rohglas-Rohr an den Stellen der zu formenden Rohreinbuchtungen in bekannter Weise Glanzmetallpaste, Leitlack oder eine Leitschicht aufgebracht und anschließend in bekannter Weise metallisiert wird, wobei gegebenenfalls bei einer Leitschicht noch eine zusätzliche Metallschicht in herkömmlicher Weise aufgalvanisiert wird.
  • Der Formkern 1 wird dann in das mit den Metallbeschichtungen versehene Rohr 7 derart eingebracht, daß die Metallbeschichtungen sich über den Nuten 3 des Formkerns befinden und nach den oben beschriebenen Verfahrensschritten im Inneren des Glasrohres 7 auf den gebildeten Rohreinbuchtungen 9 auf liegen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen, insbesondere auch in Kombination mit den Merkmalen des Hauptpatentes . ... ... (Patentanmeldung P 27 37 903.9), für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines hochpräzisen und formstabilen Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter, bei dem ein Rohr aus elektrisch schlecht leitendem, thermisch erweichungsfähigem Material über einen maßpräzisen Formkern mit höherem Ausehnungskoeffizienten und parallelen Nuten gezogen wird, woraufhin das Rohrmaterial sich durch Erhitzen den Nuten des Formkerns anschmiegt und anschließend nach verfestigender Abkühlung mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen vom Formkern abgezogen wird, wobei vor dem Erweichen zwischen Formkern und Rohr im Bereich der Nuten Lagen aus elektrisch gut leitfähigen, mit dem erweichungsfähigen Material leicht verbindbaren metallischen Komponenten eingebracht werden und beim Abziehen des Rohres die mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen verbundenen Lagen mit vom Formkern abgezogen werden, insbesondere nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 27 37 903.9), dadurch gekennzeichnet, daß als Lagen Metallfolien verwendet und diese vor dem Einbringen mit sich von der dem Formkern abgewandten Folienfläche fort erstreckenden Vorsprüngen versehen werden; und daß die Vorsprünge im wesentlichen im erweichungsfähigen Material eingeschmolzen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Folien umgebogene Flansche sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Einkerbungen in den Folien sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge auf den Folien aufgelötete oder aufgeschweißte Rippen sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an die Folien angelötete Drähte sind.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen eines hochpräzisen und formstabilen Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter, bei dem ein Rohr aus elektrisch schlecht leitendem, thermisch erweichungsfähigem Material über einen maßpräzisen Formkern gezogen wird, woraufhin das Rohrmaterial sich durch Erhitzen nach verfestigender Abkühlung mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen vom Formkern abgezogen wird, insbesondere wobei vor dem Erweichen zwischen Formkern und Rohr im Bereich der Nuten Lagen aus elektrisch gut leitfähigem, mit dem erweichungsfähigen Material leicht verbindbaren metallischen Komponenten eingebracht werden um beim Abziehen des Rohres die mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen verbundenen Lagen mit vom Formkern abgezogen werden, insbesondere nach Patent .
    (Patentanmeldung P 27 37 903.9), dadurch gekennzeichnet, daß als metallische Komponente eine Beschichtung aus einer Glanzmetall-Paste auf die Innenfläche des Rohres aufgebracht wird; und daß die Paste mittels höherer Temperaturen in Metall umgewandelt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß als Glanzmetall Glanzgold verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß als Glanzmetall Glanzsilber verwendet wird.
  9. 9 . Verfahren zum Herstellen eines hochpräzisen und formstabilen Analysatorsystems für ein Multipol-Massenfilter, bei dem ein Rohr aus elektrisch schlecht leitendem, thermisch erweichungsfähigem Material über einen maßpräzisen Formkern gezogen wird, woraufhin das Rohrmaterial sich durch Erhitzen nach verfestigender Abkühlung mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen vom Formkern abgezogen wird, insbesondere wobei vor dem Erweichen zwischen Formkern und Rohr im Bereich der Nuten Lagen aus elektrisch gut leitfähigem, mit dem erweichungsfähigem Material leicht verbindbaren metallischen Kamponenten eingebracht werden und beim Abzienen des Rohres die mit den eingeprägten Rohreinbuchtungen verbundenen Lagen mit vom Formkern abgezogen werden, insbesondere nach Patent . ... ...
    (Patentanameldung P 27 37 903.9), dadurch gekennzeichnet, daß als metallische Komponente eine Beschichtung aus einer Leitmetall-Zusammensetzung auf die Innenfläche des Rohres aufgebracht wird; und daß die Leitmetall-Zusammensetzung anschließend in Metall umgewandelt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspuch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitlack aufgebracht wird; und daß der Leitlack getrocknet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß der Leitlack aufgestrichen wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitlack aufgespritzt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitlack durch Tauchen aufgebracht wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschicht mittels Rekuktionsmetallisierung aufgebracht wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Leitschicht eine zusätzliche Metallschicht aufgalvanisiert wird.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis15 , dadurch gekennzeichnet, daß als Leitmetall Gold verwendet wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitmetall Silber verwendet wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitmetall Kupfer verwendet wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Zinn als Zinnoxid im Tauchverfahren aufgebracht wird.
  20. 20. Analysatorsystem mit hoher Präzision und Formstabilität für ein Multipol-Massenfilter, mit einem Rohr aus elektrisch schlecht leitendem, thermisch erweichungsfähigem Material mit durch Erweichen über einem maßpräzisen Formkern mit höherem Ausdehnungskoeffizienten und parallelen Nuten eingeprägten Rohreinbuchtungen, hergestellt nach einem Verfahren und einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mit dem Rohr im Inneren an den Rohreinbuchtungen Lagen aus elektrisch gut leitfähigem Material verbunden sind, nach Patent . ... ...
    (Patentanmeldung P 27 37 903.9), dadurch gekennzeichnet, daß als Lagen verwendete Folien (5) im wesentlichen mittels sich von der Folienfläche in das Rohrmaterial (7) erstrekkenden Vorsprüngen (6) mit dem Material des Rohres (7) verbunden sind.
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