DE2752568A1 - Vorrichtung zur ganggruppenwahl fuer kraftfahrzeug-schaltgetriebe - Google Patents

Vorrichtung zur ganggruppenwahl fuer kraftfahrzeug-schaltgetriebe

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DE2752568A1
DE2752568A1 DE19772752568 DE2752568A DE2752568A1 DE 2752568 A1 DE2752568 A1 DE 2752568A1 DE 19772752568 DE19772752568 DE 19772752568 DE 2752568 A DE2752568 A DE 2752568A DE 2752568 A1 DE2752568 A1 DE 2752568A1
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gear
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DE19772752568
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Ulrich Ing Grad Bayer
Alois Himmer
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/70Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for change-speed gearing in group arrangement, i.e. with separate change-speed gear trains arranged in series, e.g. range or overdrive-type gearing arrangements
    • F16H61/702Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for change-speed gearing in group arrangement, i.e. with separate change-speed gear trains arranged in series, e.g. range or overdrive-type gearing arrangements using electric or electrohydraulic control means

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Description

  • Vorrichtung zur Ganggruppenwahl für hrafttahr-
  • zeug-Schaltgetriebe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ganggruppenwahl für Kraftfahrzeug-Schaltgetriebe mit mindestens zwei nach demselben Schaltschema schaltbaren Gruppen von Gängen, wobei in einer ersten Gruppe die niedrigen Gänge 1 bis n und in einer zweiten Gruppe die höheren Gänge n + 1 bis 2n zusammengefaßt sind, und mit einer Einrichtung zum Vorwählen der Ganggruppen, wenn die Eahrsituation eine Gangumschaltung mit Wechsel der Ganggruppe erfordert, sowie mit einer die Fahrtgeschwindigkeit überwachenden bensor-Einrichtung, die ein geschwindigkeitsproportionales, elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das bei Überschreiten eines bestimmten Mindestwertes der Geschwindigkeit eine die Schaltbarkeit der ersten Ganggruppe verhindernde Schaltsicherungsvorrichtung aktiviert.
  • Insbesondere bei mittelschweroen und schweren Kraftfahrzeugen für den Güter- und Forsonenverkehr ist es erforderlich, daß man den Motor bei allen Fahrgeschwindigkeiten im jeweils günstigsten Drehzahlbereich betreiben kann, der in der Regel zwischen einem unteren Grenzwert von größenordnungsmäßig 7o' der henndrehzahl und der Nenndreh-zahl als oberer Grenze liegt. Hierzu kann es erforderlich sein, den gesamten Bereich der Fahrtgeschwindigkeit, in dem ein solches Fahrzeug betrieben wird, auf eine Vielzahl von schaltbaren Gängen zu verteilen, zu welchem Zweck Schaltgetriebe mit 8 und mehr Gängen im Einsatz sind. Das Untersetzungsverhältnis zweier aufeinanderfolgender Gänge unterscheidet sich bei solchen Getrieben entsprechend dem optimalen Drehzahlbereich des Notors um einen annähernd konstanten Faktor k, wobei ein typischer Wert dieses Faktors etwa 1,4 ist, d.h. der i-te ist um den Faktor 1,4 stärker untersetzt als der (i+1)-te Gang. Je enger der für einen wirtschatlichen Betrieb des Fahrzeuges geeignete Drehzahlbereich des Motors ist, desto kleiner wird dieser Faktor k und desto größer muß die Zahl der schaltbaren Gänge sein, die den Fahrtgeschwindigkeitsbereich überdecken. Um nun den Aufbau des teuren mechanischen Schaltgetriebes möglichst einfach zu halten, bildet man das Getriebe als Schaltgruppengetriebe aus, bei dem ein nach einem bestimmten Schaltschema schaltbares n-Gang-Getriebe mit einem beispielsweise zweistufigen Zusatzgetriebe gekoppelt ist, das in seiner einen Schaltstufe die Drehzahl der Abtriebawelle des n-Ganggetriebes um die (n+1)-te Potenz desjenigen Faktors k untersetzt, um den sich die Untersetzungsverhältnisse aufeinanderfolgender Gänge des n-Gang-Getriebes unterscheiden und das in seiner zweiten Schaltstufe die Drehzahl der Abtriebswelle des n-Gang-Getriebes im Verhältnis 1 1 auf die Abtriebswelle des Gesamtgotriobes überträgt. Man erreicht dadurch mit Hilfe eines n-Gang-Getriebes und des " "2-Gang-Zusatzgetriebes" ein in der erforderlichen Weise abgestuftes 2n-Gang-Getriebe mit zwei nach demselben Schaltschema schaltbaren Gruppen von Gängen, deren Geschwindigkeitsbereiche sich aneinander anschließen. Bei einem Schaltgruppengetriebe mit insgesamt 8 Gängen hat man dann in der ersten, untersetzenden Stufe des Zusatzgetriebes eine niedrige Gruppe von Gängen 1 bis 4 und in der zweiten, direkten Stufe des Zusatzgetriebes eine zweite Gruppe von schnelleren Gängen 5 bis 8, wobei die Stellung des Gang-Wählhebels im i-ten Gang der niedrigen Ganggruppe (i - 1 bis n; n - 4) dieselbe ist, wie im (n+i)-ten Gang (i I 1 bis n) der schnelleren Ganggruppe (Gänge n+1 bis 2n).
  • Um ein solches Schaltgruppengetriebe situationsgereicht schalten zu können, ist eine elektronisch-pneumatisch arbeitende Gruppenwahlvorrichtung vorgesehen, mit einem von Hand betätigbaren Wählhebel, mit dem bei einem Umschalten aus einem Gang der einen Gruppe in einen Gang der anderen Gruppe die jeweilige Ganggruppe vorgewählt werden muß. Hat man solchermaßen die jeweilige Ganggruppe vorgewählt, so wird das zweistufige Zusatzgetriebe automatiech umgeschaltet, wenn der Gang-Schalthebel durch die neutrale Stellung bewegt wird, in der kein Gang des n-Getriebes eingelegt ist. Um zu verhindern, daß in einem der "schnelleren" Ganggruppe entsprechenden Geschwindigkeitsbereich, falls versehentlich zuvor die langsame Ganggruppe vorgewählt worden war, ein Gang aus dieser langsameren Gruppe geschaltet werden kann, was mindestens zu einem Überdrehen des Motors führen würde, ist eine automatische Gruppensperre vorgesehen. Diese verhindert solange das Umschalten des Zusatzgetriebes in die niedrigere Schaltstufe, solange die mittels der Sensoreinrichtung erfaßte Fahrtgeschwindigkeit höher als ein bestimmter unterer Schwellenwert ist, der einer Pahrtgeschwindigkeit entspricht, die im fünften Gang etwas unterhalb der Nenndrehzahl des rotors erreicht wird.
  • Zusätzlich ist eine sogenannte Gassensperre vorgesehen, die verhindert, daß innerhalb einer Gruppe, die beispielsweise nach dem H-Schaltschema geschaltet wird, aus der Gasse der Gänge 3/4 (7/8) in einen Gang der Gasse 1/2 (5/6) zurückgeschaltet werden kann, solange die Fahrtgeschwindigkeit noch größer als ein bestimmter untorer Grenzwert ist, oberhalb dessen ein Zurückschalten in die Gasse 1/2 (5/6) zu einem Uberdrehen des Motors führen würde.
  • Diese Ausbildung und Wirkungsweise der bekannten Vorrichtung zur Ganggruppenwahl hat trotz der in Verbindung mit dieser vorgesehenen Schalt-Sicherungseinrichtung zumindest die folgenden Nachteile: Da die Ganggruppen-Vorwahl vom Fahrer vorgenommen werden muß, ist ei in praktischen Fällen nicht zu vermeiden, daß diese auch einmal vergessen wird. In einer Reihe von nicht zu seltenden Fahrsituatonen kann dann eine Beschädigung dos rotors des Getriebes und/ oder der Kpplung uDd/oder eine bedrohliche Verkehrssituation entstehen.
  • £ine solch Situation ist beispielsweise die folgende Während einer bergfahrt sinkt im fünften Gang die iuahrtgeschwindigkeit ab und der ihren will in den vierten Gang zurückschalten, hat aber die Vorwahl der niedrigen Ganggruppe vergessen.
  • Beim Einlegen des vermeintlich vierten Gange wird aber in Wirkt lichkeit der achte Gaii£ eingelegt Der Motor vermag jetzt erst recht nicht mehr das Fahrzeug zu ziehen, und die bahrgeschwindigkeit verlangsamt sich sehr rasch. selbst wenn der Fahrer schnell reagiert und sofort die langsame Gruppe vorwählt und jetzt wirksam zurückschaltet, dann ist wegen des inzwischen eingetretenen Geschwindigkeitsverlustes allenfalls noch ein Lurückschalten in den dritten oder zweiten Gang sinnvoll, gf. sogar ein Zurückschalten in den ersten Gang erforderlich, und man hat praktisch die Situation des Anfahrens am berg bs ist jetzt die typische Situation eingetreten, in der sich hinter einem Fahrzeug ein tau bildet und damit eine Verkehrssituation mit erhöhter Unfallgefahr entstanden. hinzu kommt, dali auch mehr Kraftstoff verbraucht wird.
  • Eine weitere ungünstige Situation bei Unterlassen der Gruppenvorwahl ist die folgende: lmach dem überfahren einer huppe im vierten Gang bei relativ niedriger Geschwindigkeit geht es wieder bergab und das Fahrzeug kommt in den Schiebebetrieb. Der Fahrer will diese Situation ausnutzen, um mit geringstem hraftstoffverbrauch auf eine höhere Geschwindigkeit zu kommen und dann in den für ihn am bequemsten schaltbaren Gang der höheren Gruppe, d.h. den siebten Gang hochzuschalten. Er nimmt den vierten Gang heraus und wartet ein wenig mit dem Linlegen des siebten Ganges. Das Fahrzeug nimmt etwas Geschwindigkeit auf und noch bevor die Gruppenschaltsperre wirksam weruen kann, schaltet der Fahrer in den vermeintlich siebten, tatsächlich jedoch den dritten Gang. Der Motor wird dadurch sehr rasch auf eine Drehzahl beschleunigt, die deutlich über-der iuenndrehzahl liegen kann. Selbst wenn Motor, Getriebe und Kupplung der dabei auftretenden belastung standhalten, wird döch der Verschleiß sehr hoch. Dieselbe ungünstige Situation ergibt sich für den Fall, daß der Fahrer die Kuppe noch im fünften Ganu überfahren konnte, zuvor aber, weil er annahm, in den vierten oder gar dritten Gang zurückschalten zu müssen, die niedrige Gruppe vorgewählt hat. nachdem die Kuppe überfahren ist, erkennt er, daß die Fahrsituation ein Hochschalten in den sechsten Gang erlaubt und schaltet,noch bevor die Gruppensperre wirksam werden kann, in den vermeintlich sechsten Gang. Tatsächlich ist dann aber der zweite Gang eingelegt mit denselben nachteiligen folgen wie vorstehend erläutert.
  • fian erkennt, daß das situationsgerechte Schalten mit einer solchen Ganggruppen-Vorwahleinrichtung stets die volle Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert und daß Fehler bei der Ganggruppen-Vorwahl, die niemals vollständig vermeidbar sind, in einer anzahl relativ häufig auftretender realistischer Fahrsituationen zu einem hohen Elotor-, Getriebe- und/oder Kupplungsverschleiß führen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorwahleirnichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, da eine ungeeignete Gruppenvorwahl ausgeschlossen und gleichzeitig auch eine einfachere Bedienung des Schaltgetriebes erreicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeuäß dadurch gelöst, daß eine auf das Ausgangssignal der bensoreinrichtung ansprechende erste Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, die bei Uberschleiten eines ersten, unteren Schwellenwertes der kahrtgeschwindigkeit ein erstes Wähl-Ausgangssignal erzeugt, sowie eine auf das Ausgan6'ssignal der Sensoreinrichtung ansprechende zweite Vergleichseinrichtung, die bei Überschreiten eines zweiten höheren schnellen wertes der Fahrtgeschwindigkeit ein zweites Wähl-Ausgangssignal erzeugt, und daß eine auf die beiden Ausgangssignale der Vergleichseinrichtungen ansprechende Wahlschaltung vorgesehen ist, die sowohl beim Einsetzen des ersten Wählausgangssignals als auch beim Einsetzen des zweiten Wähl-Ausgangssignals ein die Schaltbarkeit der zweiten Gruppe vermittelndes Wählsignal und mindestens beim Abfallen des Ausgangssignals der zweiten Vergleichseinrichtung, wenn der höhere Schwellenwert der Fahrgeschwindigkeit unterschritten wird, ein die Schaltbarkeit der ersten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat aufgrund dieser Xusbildung zumindest die folgenden vorteilhaften Eigenschaften: Unter Ausnutzung der im Rahmen der Schaltsicherung ohnehin vorhandenen, die Fahrtgeschwindigkeit überwachenden Sensoreinrichtung wird mit beiden Vergleichseinrichtungen und der auf deren Wähl-Ausgangssignale ansprechenden Wählschaltung mit technisch einfach zu realisierenden mitteln eine Automatisierung der Gruppenvorwahl erreicht und damit wirksam ausgeschlossen, daß Unach-tsamkeiten beim Schalten der Gänge zu verschleißfördernden Betriebszuständen des Fahrzeugs führen können. Verkehrssituationen, in denen der Fahrer, um einen Vorwahlfehler wieder zu korrigieren, seine ganze Aufmerksamkeit dem Schaltvorgang zuwenden muß und dabei dem Verkehrsgeschehen zwangsläufig weniger Aufmerksamkeit widmen kann, können nicht mehr eintreten, so daß auch die Verkehrssicheiheit des Fahrzeuges insgesamt verbessert ist. Auch ein mit dem Aufbau des Getriebes oder der Wirkungsweise der Vorwahl einrichtung nicht vertrauter Fahrer kann das Getriebe verkehrs- und fahrzeuggerecht schalten.
  • Günstig ist es, wenn man den unteren Schwellenwert der Geschwindigkeit so wählt, daß dieser Schwellenwert im vierten Gang bzw.
  • im n-ten Gang der niedrigen Ganggruppe bei etwa 90 + 5°s der lmenndrehzahl erreicht wird, und wenn man den höheren Schwellenwert der Geschwindigkeit so wählt, daß dieser im fünften Gang, bzw. im (n+1)-ten Gang, der der niedrigste Gang der schnellen Gruppe ist, bei etwa 75 + 5fifo der lsenndrehzahl wählt. Wird dann unmittelbar nach dem Jberschreiten des unteren Grenzwertes der Geschwindigkeit vom vierten in den fünften Gang umgeschaltet oder bei Unterschreiten des oberen Schwellenwertes der Gesdwindigkeit vom fünften in den vierten Gang umgeschaltet, so befindet man sich in praktischen Fällen nach dem Umschalten sofort wieder im günstigsten Drehzahlbereich des rotors. In praktischen fällen wird der obere Schwellenwert der Geschwindigkeit bezogen auf den unteren Schwellenwert ca. 15 + 3% höher gewählt.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn der untere und der obere Schwellenwert der Fahrtgeschwindigkeit mit einer Hysterese behaftet sind, derart, daß die Geschwindigkeit, bei denen das dem oberen Schwellenwert zugeordnete Wähl+Ausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung und das dem unteren Schwellenwert zugeordnete Wähl-Auagangssignal der ersten Vergleichseinrichtung, bei deren Abfall jeweils die niedrige Schaltgruppe vorgewählt wird, ca.
  • 4 + Zb niedriger sind als diejenigen Schwellenwerte dieser Geschwindigkeiten, bei deren Überschreiten die entsprechenden Wähl-Ausgangssignale erzeugt werden. Die Wähl-schaltung kommt dann nicht ins Schwingen, wenn die Fahrtgeschwindigkeit unmittelbar nach dem Uberschreiten dieser Schwellenwerte wieder leicht absinken sollte0 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor6esehen, daß die Wählschaltung mindestens beim Ilochschalten in den niedrigsten Gang der zweiten, schnelleren Ganggruppe ein die Schaltbarkeit mindestens des höchsten Ganges der niedrigen Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt. flan hat dann in einer Fahrsituation, in der beispielsweise vom vierten in den fünften Gang geschaltet worden ist, in diesem Gang aber der Motor nicht hinreichend zieht, die Möglichkeit, sofort wieder in den vierten Gang zurückzuschalten, ohne zuvor abwarten zu müssen, bis der niedrige Schwellenwert der Geschwindigkeit wieder unterschritten ist, was in Anbetracht der vorerwähnten Hysterese erst deutlich später der Fall wäre.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Wählsclialtung mindestens beim Zurückschalten in den höchsten Gang der ersten Gruppe ein die Schaltbarkeit der zweiten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt, damit man unmittelbar nach dem Einlegen des vierten Ganges beispielsweise wa im Schiebebetrieb kurzzeitig dessen höhere Bremswirkung auszunutzen, wieder einen Gang der schnelleren Gruppe wählen kann, sobald die iahrsituation dies erlaubt.
  • Insgesamt vorteilhaft ist es auch, wenn die Wåhlschaltung beim Abfall des ersten Wähl-Ausganbssignales der ersten Vergleichs einrichtung ein ausschließlich die ochaltbarkeit der ersten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt undioder wenn nach dem Einsetzen des Wähl-Ausganssignals der zweiten Vergleichseinrichtung nur noch Gänge der schnelleren Ganggruppe schaltbar sind. Dadurch kann zwar nur noch aus dem vierten Gang in einen Gang der schnelleren Ganggruppe Geschaltet werden, aber man hat eine in beiden Richtungen wirkende Gruppensperre, die nicht nur verhindert, daß der Motor beim Zurückschalten in einen unzulåssig hohen Drehzahlbereich gelangt, sondern auch gewährleistet, daß die Plotordrehzahl nach dem llochschalten in die schnellere Gruppe nicht auf einen extrem niedrigen und damit ebenfalls ungünstigen Wert absinkt.
  • Sinne bevorzugte Ausführungsform der erfindunsgemäßen Vorrichtung zur Gruppenvorwahl bestent darin, dad die Sensoreinrichtung ein an sich bekannter lnduktivgeber ist, der ein Wechselspannungssignal erzeugt, dessen Frequenz der Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes proportional ist, und daß die erste Vergleichseinrichtung das erste Wählausgangssignal erzeugt, wenn die Frequenz des lnduktivgeber-Ausgangssignals einen ersten mit dem unteren Schwellenwert der Fahrtgeschwindigkeit verknüpften, vorgegebenen Wert überschreitet bzw. erreicht und die zweite Vergleichseinrichtung das zweite Wähl-kusanessignal erzeugt, wenn die Fre-quenz des Induktivgeber-Husgangssinals einen zweiten, höheren, mit dem oberen Schwellenwert der Fahrtgeschwindigkeit verknüpften Wert erreicht bzw. überschreitet, daß die Wählschaltung ein auf das Wählsignal für die Schaltbarkeit der zweiten Gruppe setzbares und auf das Wahlsignal für die SchaltbarKeit der ersten Gruppe zurücksetzbares Speicherelement umfaßt, sowie einen ersten Impulsgeber, der beim Auftreten des Wähl-Ausgangssignals der ersten Vergleichseinrichtung einen ersten Setzimpuls zum Setzen des Speichergliedes erzeugt und einen zweiten Impulsgeber, der beim auftreten des zweiten Wähl-usgangssignals (der zweiten Vergleichseinrichtung) einen zweiten Setzimpuls erzeugt und einen dritten Impulsgeber, der beim Abfall des zweiten Wähl-Ausgangssignals einen Hücksetzimpuls zum Xücksetzen des Speichergliedes auf dessen die Schaltbarkeit der ersten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt Analog können dann diejenigen Einrichtungen der Wählschaltung die es ermöglichen, daß man nach dem Ilochschalten in den niedrigsten Gang der schnellen Gruppe unmittelbar wieder in einen vorzugsweise den n-ten Gang der langsamen Gruppe zurückschalten kann bzw. daß man nach dem Zurückschalten aus einem Gang der schnellen Gruppe in einen Gang der niedrigen Gruppe wieder in einen Gang der schnellen Gruppe zurückschalten kann, so ausgebildet sein kann, daß die Wählschaltung einen mittels eines ersten Getriebeschalters aktivierbaren vierten Impulsgeber umfaßt, der beim Einlegen des (n+1)-ten Ganges der zweiten Gruppe einen das Speicherelement zurücksetzenden Rücksetzimpuls erzeugt, bzw. daß ein mittels eines zweiten Getriebeschalters aktivierbarer fünfter Impulsgeber vorgesehen ist, der beim U-schalten von (n+1)-ten Gang auf den n-ten Gang, d.h. vom niedrigsten Gang der höheren Gruppe in den höchsten Gang der niedrigen Gruppe einen das speicherelement zur Abgabe des Wählsignals für die zweite Gruppe ansteuernden setzimpuls erzeugt.
  • In bevorzugter ausgestaltung der Erfindung ist das erste und das zweite Wähl-Ausgangssignal jeweils die auf den Wählausgang der ersten bzw. der zweiten VergleichBeinrichtung geschaltete Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie, und die Impulsgeber sind als RC-Differenzierglieder ausgebildet, die über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode einen positiven Impuls abgeben, wenn an ihrem Eingang die Plus-Spannung der Batterie angelegt wird.
  • Die Leistung dieser Impulse reicht dann aus, um die Msgnetspulen von Gleichstromrelais zu erregen, die in geeigneter Beschaltung die Funktion des Speicherelements vermitteln und den Signalpfad für das Wählsignal steuern, das wiederum die dem Erregerstromkreis eines Gruppenwählrelais zugeführte Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie ist. Der Eingang des ersten Impulsgebers ist an den Wählausgang der ersten Vergleichseinrichtung angeschlossen und der Eingang des zweiten Impulsgebers an den Wählausgang der zweiten Vergleichseinrichtung, über den auch die Magnetspule eises Gleichstromrelais gespeist wird, über dessen Arbeitskontakt, der bei nicht erregtem Relais geschlossen ist, die Flus-Spannung der izahrzeugbatterie auch am Eingang des dritten Impulsgebers liegt; dessen Ausgang ist mit der Plus-Anschlußklemme eines ersten Gleichstromrelais verbunden, dessen Arbeitskontakt bei erregtem Relais offen ist und im Erregerstromkreis eines zweiten Gleichstromrelais liegt, dessen Arbeitskontakt schließt, wenn es erregt ist; die Plus-Anschlußklemme der Erregerspule dieses Relais ist mit den Ausgängen des ersten und des zweiten Impulsgebers verbunden und sein Arbeitskontakt schliePt, wenn es angezogen ist, einen vom Eingang des ersten Impulsgebers zum Plus-Anschlußkontakt der flagnetspule des zweiten Gleichstromrelais führenden Haltestromzweig, über den auch die Erregerspule eines als C)ffnungsschalter ausgebildeten weiteren Gleichstromrelais gespeist wird, über dessen Arbeitskontakt das Wählsignal für die Erregerspule des Gruppenwahlrelais geleitet ist. han erhält einen sehr robusten und betriebssicheren Aufbau der Wählschaltung.
  • hltsirecherld wird das sofortige Zurückschalten in den n-ten Gang der niedrigen Gruppe vermittelnde Rücksetzsignal, wenn zuvor in den (n+1)-ten Gang hochgeschaltet worden ist, mit Hilfe eines ebenfalls als Differenzierglied ausgebildeten vierten Impulsgebers erzeugt, dessen Ausgang mit der Plus-Anschlußklemme der Erregerwicklung des als Löschrelais wirkenden ersten Gleichstromrelais verbunden ist; sein Eingang ist über den Arbeitskontakt eines als Üffnungsschalter ausgebildeten vierten Gleichstromrelais mit dem Eingang, des dritten Differenziergliedes verbunden und der Plus-Anschlußkontakt der Erregerspule des vierten Gleichstromrelais ist über einen Getriebeschalter, dessen hontakt nur im ersten und (n+1)-ten Gang unterbrochen ist, an den Wählausgang der ersten Vergleichseinrichtung anschlieijbar Das Hücksetzsignal wird dann erzeugt, wenn beim Einlesen des fünften Ganges der Getriebeschalter öffnet und das vierte Relais abfällt, so daß am vierten Impulsgeber die Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie anliegt; das ist allerdings nur dann der Fall, wenn das Gleichstromrelais, dessen Erregerwicklung vom Wählausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung gespeist ist, abgefallen ist, so daß sein Arbeitskontakt den Plus-Pol der Fahrzeugbatterie mit dem Eingang des dritten Impulsgebers und damit auch über den Arbeitskontakt des vierten Gleichstromrelais mit dem Eingang des vierten Impulsgebers verbindet, d.h. wenn die Fahrtgeschwindigkeit noch unterhalb des oberen chwellenwertes liegt.
  • Analog kann dann der fünfte Impulsgeber dadurch realisiert sein, daß der Ausgang eines Differenziergliedes mit der llus-Anschlußklemme der Erregerwicklung eines als Schließschalter ausgebildeten fünften Gleichstromrelais verbunden ist, dessen Arbeitskontakt im erregten Zustand einen zu dem ersten Impulsgeber parallelen Leitungezweig schließt und daß der Eingang des Differenziergliedes über einen zu dem Arbeitskontakt eines als Ciffnungsschalter ausgebildeten sechsten Relais und von diesem Arbeitskontakt über den Arbeitskontakt eines Getriebeschalters, der geschlossen ist, wenn die niedrige Gruppe geschaltet ist, zur Ausgangsseite des Arbeitskontaktes des dritten Gleichstromrelais führenden Leitungszweiges an den Plus-Pol der Fahrzeugbatterie angeschlossen ist, wenn der Arbeitskontakt des sechsten Relais geschlossen ist, was der Fall ist, wenn ein im Erregerstrom dieses Relais liegender Getriebeschalter dessen Arbeitskontakt nur im n-ten Gang der ersten Gruppe offen ist, den Stromdurchgang durch die Erregerspule des sechsten Relais unterbricht.
  • Eine Anzeigevorrichtung, die es dem Fahrer ermöglicht, jederzeit den Schaltzustand des Getriebes festzustellen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf einfache Weise dadurch realisiert, daß von einer Mittelanzapfung des Leitungsabschnitt es zwischen dem Gruppenstcllungsschalter und dem Arbeitskontakt des dritten Gleichstromrelais eine Plus-Versorgungsspannungsleitung für einen Blinkgeber ausgeht, dessen Ausgangssignal eine Anzeigelampe speist, und daß zwischen dem Ausgang des Blinkebers und einer Plittelanzapfung des Leitungszweiges zwischen dem Gruppenstellungsschalter und dem Arbeitskontakt des sechsten Relais eine bezüglich des Ausgangssignals des Blinkgebers in Sperrichtung gepolte Diode geschaltet ist.
  • Dauerlicht zeigt dann an, daß ein Gang der langsameren Gruppe gewählt und geschaltet ist, Blinklicht zeigt an, daß die schnelle Gruppe geschaltet, aber die langsame gewählt ist, und die Anzeigelampe erlischt, wenn ansonsten die schnelle Gruppe gewählt und/oder geschaltet ist.
  • Die vorgeschriebenen Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Wählschaltung lassen sich mit relativ wenigen passiven elektronischen Bauelementen und einer begrenzten Anzahl von elektromechanischen Bauelementen preisgünstig realisieren und eignen sich daher auch für bchaltgetriebe, die in verhältnismäßig kleinen Stückzahlen produziert werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung, die sich unter Einschluß der Vergleichseinrichtungen für eine besonders preisgünstige Serienfertigung als integrierte chaltkreise, insbesondere in CMOS-Technik eignen, sind durch die Merkmale der Unteransprüche 13 bis 15 angegeben, auf deren Wortlaut ausdrücklich Bezug genommen genommen wird.
  • Durch die Merkmale der Unteransprüche 16 bis 18 sind Bemessungsregeln bzw. Bemessungen des oberen und des unteren Schwellenwertes der Geschwindigkeit angegeben, die sich bs der systematischen Erprobung der erfindungsgemäßen Vorwahleinrichtung als besonders günstig erwiesen haben.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Eigenschaften der erz in dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung Es zeigt: Fi6r. 1 ein Gesamtschaltbild einer erfindungsg.emäßen Vorrichtung zur automatischen Vorwahl der Ganggruppe eines Acht-Ganggetriebes mit zwei Ganggruppen, Fig. 2 eine als logische fichaltung ausgebildete usführungsform einer im Rahmen der Vorrichtung gemäß Fig. 1 einsetzbaren Wählschaltung und kig. 3 ein Schaubild der Funktion der Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 2.
  • Ein nicht dargestellter Lastkraftwagen hat ein Acht-Ganggetriebe mit einer die Gänge 1 bis 4 umfassenden 11langsamen" Ganggruppe und einer die Gänge 5 bis 8 umfassenden "schnellen" Ganggruppe, wobei die Gänge in den beiden Ganggruppen jeweils nach dem bekannten H-Schaltschema schaltbar sind. Das Getriebe ist so abgestuft, daß sich die Untersetzungsverhältnisse zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Gängen um etwa denselben Faktor k unterscheiden. Das Getriebe umfaßt ein Vier-Gangschaltetjiebe und ein an dieses angeflanschtes, zweistufiges Zusatzgetriebe, dessen Abtriebswelle die Abtriebswelle des Gesamtgetriebes ist. Wenn die langsame Gruppe geschaltet ist, d.h. in der ersten Schaltstufe des Zusatzgetriebes, ist die Drehzahl der Abtriebswelle des Zusatzgetriebes um etwa den Faktor k5 kleiner als die Drehzahl der Abtriebswelle des Vier-Gangschaltetriebes. In seiner zweiten Sehaltstufe, d h. wenn die schnelle Ganggruppe geschaltet ist, wird die Drehzahl der Abtriebswelle des Vier-Gangschaltgetriebes im Verhältnis 1:1 auf die Abtriebswelle des Lusatzgetriebes übertragen Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung hat den Zweck, in allen Fahrsituationen automatisch die für den günstigsten Betrieb des Fahrzeuges richtige Schaltgruppe automatisch vorzuwählen und entsprechend eine automatische Umschaltung des Zusatzgetriebes zu vermitteln.
  • hierzu sind im einzelnen die folgenden Einrichtungen vorgesehen: Ein Induktivgeber 11 überwacht die fahrtgeschwindigkeitsproportionale Drehzahl der abtriebswelle des Gesamtgetriebes und gibt an seinem Ausgang ein Wechselspannungssignal ab, dessen Frequenz der Fahrtgeschwindigkeit proportional ist. Das Geschwindigkeits-Ausgangssignal ist einmal das Vergleichs-Eingangssignal einer ersten Vergleichseinrichtung 12, die den Plus-Pol der i?ahrzeugbatterie auf ihren Wählausgang 13 schaltet, wenn die Fahrtgeschwindigkeit gleich oder größer ist als ein unterer Schwellenwert Vu der Fahrtgeschwindigkeit, der einer Geschwindigkeit entspricht, die im vierten Gang bei 9 bis 99» der lmenndrehzahl des Motors erreicht wird. Weiter ist das Ausgangssignal des Induktivgebers 11 auch das Vergleichseinganssignal einer zweiten Vergleichseinrichtung 14, die auf ihren Wählausgang 16 den Plus-Pol der Fahrzeugbatterie schaltet, wenn die Fahrtgeschwindigkeit gleich oder größer ist als ein oberer Schwellenwert VM, der einer Geschwindigkeit entspricht, die im fünften Gang bei etwa 75% der bendrehzahl des Plotors erreicht wird. Der Wähl-Ausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 ist mit dem Eingang 17 eines ersten Impulsgebers 18 verbunden, der an seinem Ausgang 22 einen positiven Spannungsimpuls abgibt, wenn der Spannungspegel am Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 auf die Batteriespannung ansteht. Der Wählausgang 16 der zweiten Vergleichseinrichtung 14 ist mit dem Eingang 19 eines zweiten Impulsgebers 21 verbunden, der an seinem Ausgang 23 einen positiven Spannungsimpuls abgibt, wenn der Spannungspegel am Wählausgang 16 der zweiten Vergleichseinrichtung auf die Batteriespannung ansteigt. Das Elus-Upannungsausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung speist außerdem die Erregerwicklung eines als üffnungsschalters wirkenden Gleichstromrelais 24, dessen Arbeitskontakt 26, wenn das Ausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung 14 abfällt, schließt und den Eingang 27 eines dritten Impulsgebers 28 leitend mit dem Plus-Pol der Fahrzeugbatterie verbindet, worauf der dritte Impuisgeber 28 an seinem Ausgang 29 einen positiven Spannungsimpuls abgibt. Über eine in Durchlaßrichtung gepolte erste Diode 31 speist das Ausgangssignal des dritten Impulsgebers die Erregerwicklung eines als Offnungsschalter wirkenden ersten Gleichstromrelais 32, dessen Arbeitskontakt 33 im Erregerstromkreis eines zweiten Gleichstromrelais 34 liegt, das als Schließschalter wirkt. Sein Arbeitskontakt 36 schließt, wenn das zweite Gleichstromrelais erregt ist, einen vom Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 zur Plus-Anschlußklomme 37 der Erregerwicklung des zweiten Gleichstromrelais führenden Selbsthaltezweig 38. Uber eine zweite bzw.
  • dritte Diode 39 bzw. 41 sind die Åusgän6e 22 bzw. 23 des erstere un-d des zweiten Impulsgebers 18 bzw. 21 mit der Plus-Anschlußklemme 42 der Erregerwicklung eines dritten Gleichstromrelais 43 verbunden, dessen Erregerwicklung parallel zur Brregerwicklung des zweiten Gleichstromrelais 34 liegt. Der Arbeitskontakt 44 dieses wiederum als Offnungsschalter ausgebildeten Gleichstromrelais liegt im Erregorstromkreis eines als Umschalter wirkenden Gruppenwahirelais 46 in Reihe mit dem Arbeitskontakt 47 eines ebenfalls als Öffnungs-Schalter ausgebildeten Gruppensperrrelais 48, dessen Erregerspule vom Wählausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung 14 gespeist ist. Wenn entweder der Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 offen ist, was in dessen erregtem Zustand der Fall ist, oder der Arbeitskontakt 47 des Gruppensperr-Relais 48 offen ist, d.h. wenn die zweite Vergleichseinrichtung 14 ihr Wähl-Ausgangssignal erzeugt, dann ist der Arbeitskontakt 49 in der in Fig. 1 dargestellten abgefallenen Stellung, in der der Erregorstromkreis eines elektrisch betätigten Gruppenstialtventils 51 geschlossen und dadurch das Qruppenschaltventil 51 gesperrt ist. In dieser Schaltstellung des Irbeitekontaktes 49 des Gruppenwahlrelais 46 ist der Erregerstroskreie eines zweiten Gruppenschaltventils 52 unterbrochon und das zweite Gruppenschaltventil 52 ist offen. Bs können dann nur Gänge der zweiten, schnelleren Schaltgruppe geschaltet werden. Ist andererseits der Erregerstromkreis des Gruppenwahlrelais 46 geschlossen, so befindet sich sein Arbeitskontakt 49 in der in E'if;. 1 gestrichelt eingezeichneten Stellung, in der das zweite Gruppenschaltventil 52 erregt und damit geschlossen ist und dafür der Erregerstromkreis des ersten Gruppenschaltventils 51 unterbrochen und dieses Ventil offen ist. Von einem nicht dargestellten Druckluft-Vorratsbehälter führt über ein elektromagnetisches Hauptventil 53 eine Druckluftleitung 54 mit je einem Zweig 56 bzw. 57 zu einem der beiden Gruppenumschaltventile 51 bzw. 52. I)as iiauptventil 53 ist gesperrt, solange ein in seinem Erregerstromkreis liegender Getriebeschalter 58 offen ist, was der Fall ist, solange ein Gang der langsamen oder der schnellen Ganggruppe eingelegt ist. Der Getriebeschalter 58 ist nur dann und solange geschlossen unu damit das Ilauptventil 53 pneumatisch durchgängig, wie sich der Gangwählhebel in seiner neutralen Stellung befindet, Q.h. also nur während des Umschaltvorganges. Je nachdem, welches der beiden Gruppenumschaltventile 51 oder 52 pneumatisch durchgni ist, wird dann als nächster Gang entweder ein Gang der langsamen Ganggruppe oder ein Gang der schnellen Ganggruppe geschaltet. Die hierfür erforderlichen pneumatischen betätigungsglieder zur Umschaltung des Zusatzgetriebes sind in der Zeichnung nicht gezeigt, weil an sich bekannt.
  • Wenn der dritte oder vierte Gang der langsamen Ganggruppe geschaltet und weiterhin die langsame Ganggruppe vorgewählt ist, und wenn autçerderh die Fahrtgeschwindigkeit höher ist als ein bestimmter Schwellenwert, der im dritten Gang bei etwa 75 % der 11enndrehzahl des Rotors erreicht wird, dann ist auf einen Sperrsignalausgang 59 der zweiten Vergleichseinrichtung der Plus-Pol der Fahrzeugbatterie geschaltet und ein elektromagnetisches Gassensperrventil 61 erregt und damit pneumatisch durchgängig. Es wird dann eine nicht dargestellte pneumatische Gassensperrvorrichtung aktiviert, die verhindert, daß aus der 3/4-Gasse des im H-Schaltschema betriebenen Getriebes in einen Gang der 1/2-Gasse geschaltet werden kann, was zu einem Uberdrehen des Motors führen konnte. Das Gassensperrsignal fällt wieder ab, wenn die Fahrtgeschwindigkeit den genannten Schwellenwert unterschreitet und/oder in die schnelle Ganggruppe hochgeschaltet wird. Desgleichen liegt am Sperrsignalausgang 59 das Sperrsignal, wenn im siebten oder achten Gang der schnellen Ganggruppe die Geschwindigkeit größer als ein bestimmter Schwellenwert ist, der im siebten Gang bei etwa 7550 bis 8O'/o der Nenndrehzahl des blotors erreicht wird. Zur Umschaltung der zweiten Vergleichseinrichtung 14 auf den jeweils maßgeblichen Schwellenwert ist ein Gleichstromrelais 62 vorgesehen, dessen Erregerstromkreis über den Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 zum Plus-Pol der Fahrzeugbatterie führt, und dessen Arbeitskontakt 63 einen von einem Ausgang 64 der zweiten Vergleichseinrichtung 14 zur Fahrzeugmasse führenden Strompfad unterbricht, wenn der Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 schließt. Es ist dann der Schwellenwert für die Gassensperre innerhalb der langsameren Ganggruppe eingestellt.
  • Die insoweit beschriebene Vorrichtung vermittelt bereits eine automatische Gruppenvorwahl derart, daß bei Jberschreiten des niedrigen Grenzwertes Vu die schnellere Ganggruppe und bei Unterschreiten des oberen Grenzwertes Vlq die langsamere Ganggruppe vorgewählt wird. Außerdem wird, wenn die Geschwindigkeit über den oberen Schwellenwert hinaus angewachsen ist, das Gruppensperr-Relais 48 betätigt und die langsamere Ganggruppe Ganggruppe gesperrt. Es kommt hinzu, daß, solange der untere Schwellenwert Vu nicht überschritten ist, die schnelle Ganggruppe nicht geschaltet werden kann. Dies mag zwar den Schaltgewohnheiten einzelner fahrer widersprechen, hat aber den Vorteil, daß erst von einer relativ hohen Fahrtgeschwindigkeit an ein Gang der schnelleren Ganggruppe eingelegt werden kann.
  • In realistischen Fahrsituationen kann es nun wichtig sein, daß man, wenn aus dem vierten Gang der langsamen Ganggruppe in den fünften Gang der schnellen Ganggruppe geschaltet worden ist, sofort wieder zurückschalten kann. Hierzu ist einmal ein vierter Impulsgeber 66 vorgesehen, dessen Impuls-Ausgangssignal die Schaltbarkeit der langsamen Ganggruppe vermittelt, wenn vom vierten in den fünften Gang hochgeschaltet worden ist, und ein fünfter Impulsgeber 67, dessen Impuls-Ausgangssignal die Schaltbarkeit der schnellen Ganggruppe vermittelt, wenn in den vierten Gang der langsamen Gruppe zurückgeschaltet worden ist. hierzu ist ein viertes Gleichstromrelais 68 vorgesehen, dessen Arbeitskontakt 69 im abgefallenen Zustand des Relais den Eingang 71 des vierten Impulsgebers 60 mit dem Eingang 27 des dritten Impulsgebers 28 verbindet. Der Ausgang 72 ist über eine vierte, bezüglich seines Plus-pannungs-Impuls-Ausganssignales in Durchlaßrichtung gepolte Diode 73 mit der Plus-Anschlußklemme der Brregerwicklung des ersten Gleichstromrelais 32 verbunden, dessen Arbeitskontakt 33 somit beim Auftreten eines Ausgangs-Impulses des vierten Impulsgebers den Haltestromkreis 38 des zweiten bzw.
  • dritten Gleichstromrelais 34 bzw. 43 unterbricht. Im Erregerstromkreis des vierten Gleichstromrelais 68, der vom Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 über seine Erregerwicklung zur Fahrzeugmasse führt, liegt ein Getriebeschalter 74, der nur im ersten und fünften Gang offen ist. Der vierte Impulsgeber 66 erzeugt also einen die Schaltbarkeit der langsamen Gruppe vermittelnden ochaltimpuls, dann wenn der fünfte Gang eingelegt wird und auch beim Anfahren im ersten Gang.
  • Zwischen den Arbeitskontakten 44 und 47 des dritten Gleichstromrelais 43 und des Gruppensperr-Relais 48 zweigt vom Erregerstromzweig 76 des Gruppenwahlrelais 46 eine Plus-Upannungsleitung 77 ab, die zum Eingang eines Blinkgebers 78 führt, dessen Ausgangssignal ein pulsierendes Gleichspannungssignal ist, wenn an seinem Eingang über den Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais und die Plus-Spannungsleitung 77 die Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie anliegt. Ein vor dem Blinkgeber 78 von der Plus-Spannungsleitung 77 abgehender Leitungszweig 79 führt zu einem Gruppenstellungsschalter 81, von dem aus ein Leitungsabschnitt 82 zum Arbeitskontakt 83 eines als bffnungsschalter ausgebildeten sechsten Gleichstromrelais 84 führt, in dessen vom Plus-Pol der Fahrzeugbatterie zur Fahrzeugmasse führenden Erregerstromzweig 86 ein weiterer Getriebeschalter 87 liegt, der nur im vierten Gang (und allenfalls noch im achten Gang) geöffnet ist. Vom Arbeitskontakt 83 des sechsten Gleichstromrelais 84 führt ein weiterer Abschnitt 88 des Plus-L>pannungsletungszweiges 77, 79, 82, 88 zum Eingang 89 des fünften Impulsgebers 67. Sein Ausgang 91 ist über eine fünfte in Durchlaßrichtung gepolte Diode 92 an die Plus-Anschlußklemme der Brregerwicklung eines fünften Gleichstromrelais 93 angeschlossen, das als Schließschalter wirkt. Beim Auftreten des Plus-Spannungs-Ausgangssignales des fünften Impulsgebers 67 schließt der Arbeitskontakt 94 einen zum Haltestromzweig 38, der den Arbeitskontakt des zweiten Gleichstromrelais 34 mit umfaßt, parallelen Leitungszweig 96 (Fig. 1).
  • Der Gruppenstellungsschalter 81 ist geschlossen, wenn die langsame Gruppe geschaltet ist und offen, wenn die schnelle Gruppe geschaltet ist. Zwischen dem den Gruppenstellungsschalter 81 mit dem Arbeitskontakt 83 des sechsten Gleichstromrelais 84 verbindenden Leitungsabschnittes 82 und dem Ausgang des Blinkgebers bzw. der Plus-Anschlußklemme einer Gruppenanzeigelampe 97 ist eine bezüglich der an dem Plus-Spannungsleitungszweig 77, 79, 82, 88 anstehenden Plus-Spaunung in Durchlaßrichtung und dementsprechend bezüglich des Impulsausgangssignals des Blinkgebers 78 in Sperrichtung gepolte Diode 98 geschaltet, die somit einerseits den Eingang 89 des fünften ImpulsCebers 67 gegen das pulsierende Ausgangssignal des Blinkgebers 78 abblockt und andererseite die Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie an die Anzeigelampe 97 anlegt, wenn sowohl der Gruppenstellungsschalter 81 als auch der Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais geschlossen sind.
  • Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Brfindung sind die fünf Impulsgeber 18, 21, 28, 66 und 67 identisch ausgebildet und bestehen aus einem einfachen RC-DiErenzierglied, bei dem jeweils ein 1,2 kR-Widerstand 99 parallel zu einem 1000>*F-Elektrolyt-iondonsator 101 parallelgeschaltet ist. Die Impulsdauer der Ausgangsimpulse der Impulsgeber 18, 21, 28 66 und 67 liegt darein in der Größenordnung von einer Sekunde und ihre lmpulshöhe in der Größenordnung der Batterie spannung.
  • Die wrbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. Fig. 1 wird im folgenden in Verbindung mit der Fig. 3 näher im einzelnen erläutert: In der Fig. 3 ist für ein Acht-Gang-Getriebe, das in der bereits erläuterten Weise in zwei Ganggruppen von je vier Vorwärtsgängen nach dem h-chaltscheme 102 schaltbar ist, als Ordinate die llotordrehzahl und als Abszisse die Drehzahl nA der Abtriebswelle des Gesamtgetriebes in Umdrehungen pro Minute bzw. die Frequenz f des Ausgangssinals des Induktivgebers 11 in lIz angegeben.
  • Die ausgezogene sägezahnförmige kurve 103 zeigt den Zusammenhang zwischen Motordrehzahl und Fahrtgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Abtriebswelle des acht-Ganggetriebes, wenn jeweils bei der Nenndrehzahl, die beim gewählten Beispiel 2500 U/min ist, in den nächsthöheren Gang geschaltet wird. Durch die senkrechte Linie 104 ist die frequenz fg1 des Induktivgebers 11 markiert, bei der die Gassensperre zwisceii den Gassen 3/4 und 1/2 wirksam wird, wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeuges erhöht.
  • Diese Geschwindigkeit entspricht derjenigen, die im dritten Gang bei etwa 7T0 der benndrehzahl gegeben ist.
  • Durch die senkrechte Linie 106 wird diejenige Frequenz fg2 markiert, bei der die Gassensperre zwischen den Gassen 3/4 und 1/2 wieder aufgehoben wird, wenn die Fahrtgeschwindigkeit absinkt.
  • Diese Frequenz fg2 ist etwa 5% niedriger als die erstgenannte fg1 und entspricht einer Fahrtgeschwindigkeit, die im zweiten Gang bei der Menndrehzahl des Plotors erreicht wird. Durch die senkrechte Linie 107 ist die Frequenz fVU1 markiert, bei der am Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung das Wähl-Ausgangssignal auftritt, das bewirkt, daß die schnelle Ganggruppe vorgewählt wird. Die Frequenz fVU1 des Ausgangssignals des Induktivgebers 11 entspricht einer Fahrtgeschwindigkeit, die im vierten Gang bei etwa 95% der zenndrehzahl erreicht wird. bei der durch die senkrechte Linie 108 markierten Frequenz fVU2, die etwa 5,* niedriger ist als die Frequenz fVU1, fällt das Wähl-jiusgangssingal der ersten Vergleichseinrichtung 12 wieder ab mit der Folge, daß jetzt nur Gänge der langsamen Gruppe geschaltet werden können, selbstverständlich nur insoweit, als dies durch die Gassensperre nicht veIhindert ist.
  • Die senkrechte Linie 109 markiert die Frequenz fV1l1, bei der am Ausgang 16 der zweiten Vergleichseinrichtung 14 das Wähl-Ausgangssignal auftritt, wenn aus einem Gang der langsameren Gruppe in einen Gang der höheren Gruppe geschaltet worden ist.
  • Dieses Wähl-Ausgangssignal tritt bei einer Geschwindigkeit auf, die im fünften Gang bei etwa 78% der lienndrehzahl erreicht wird.
  • Die senkrechte Linie 111 markiert die Frequenz fV , bei der bei sinkender Fahrtgeschwindigkeit das Wähl-Ausgangssignal der zweiten Vergleichseinrichtung 14 wieder abfällt. Sie ist etwa 3 bis 5% niedriger als die Frequenz fVt Die senkrechte Linie 112 markiert die Frequenz fG1, bei der bei sich erhöhender Fahrtgeschwindigkeit die Gassensperre zwischen den Gängen 7/8 und 5/6 wirksam wird. Diese Frequenz des Ausgangssignals des Induktivgebers 11 entspricht einer Geschwindigkeit, die im siebten Gang bei etwa ? der zenndrehzahl erreicht wird.
  • Schließlich markiert die senlcrechte Linie 113 die frequenz fG2, bei der bei sinkender Fahrtgeschwindibkeit die Gassensperre zwischen den Gängen 7/8 und 5/6 wieder aufgehoben wird.
  • Die Frequenz fG2 ist wiederum etwa 5% niedriger als die brequenz fG1.
  • Die die Vorwahl der Ganggruppen und die Gruppensperre betreffinden Funktionen der erfindunsgemäJSen Vorrichtung werden iin folgenden anhand der Fig. 1 näher erläutert: Es sei die Anfahrsituation im ersten Gang der langsamen Gruppe gegeben: Die mit den Ausgängen der Impulsgeber 18, 21, 28 und 67 verbundenen Relais 32 34, 43 und 93 sowie das über den Getriebeschalter 74 an den Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 angeschlossene Relais 68 sind stromlos und tore Arbeitskontakte 33, 3£, 44 und 69, 94 befinden sich in der in der Fig. 1 dargestellten Ruhestellung. Das Gruppensperr-Relais ist ebenfalls stromlos, so daß über den Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 und den Arbeitskontakt 47 des Gruppensperr-Helais 48 die Plus-Spannung der Batterie an der Erregerwicklung des Gruppenwahlrelais 46 liegt. Dadurch ist der Erregerstromkreis des zweiten Gruppenschaltventils 52 geschlossen und dieses Ventil gesperrt, während das erste Gruppenschaltventil offen und somit die langsamere Schaltgruppe gewählt ist.
  • Da ein Gang der langsamen Schaltgruppe geschaltet ist, ist auch der Gruppenstellungsschalter 81 geschlossen. Uber den Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43, die Plus-Spannungsleitung 77, den den Gruppenstellungsschalter 81 enthaltenden Leitungszweig 79 und die Diode 98 liegt die Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie direkt an der Anzeige-lampe 97, so daß diese Dauerlicht zeigt. Im zweiten und dritten Gang der langsamen Ganggruppe unterscheidet sich der Schaltungszustand der Vorrichtung hiervon nur dadurch, daß der mit dem Wählausgang 13 der zweiten Vergleichseinrichtung 12 verbundene Getriebeschalter 74 geschlossen ist, was aber, solange die erste Vergleichseinrichtung 12 kein Wähl-Ausgangssignal erzeugt, ohne EinfluB auf die Schaltung ist. Die Anzeigelampe 97 zeigt weiter Dauerlicht. Es wird jetzt der vierte Gang eingelegt. Dadurch öffnet der Getriebeschalter 87, wodurch das sechste Relais 84 abfällt und sein Relaiskontakt 83 in die Schließstellung gelangt. Es tritt jetzt zwar am Ausgang desf fünften Impulsgebers 67 ein Spannungsimpuls auf, der aber ohne Wirkung bleibt, solange am Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 noch nicht das Wähl-Ausgangssignal ansteht. Wenn jetzt die Fahrtgeschwindigkeit ansteigt und der untere Schwellenwert Vu1, dem die Frequenz fVU1 des Ausgangssignals des Induktivgebers 11 entspricht, überschritten wird, wobei der Spannungspegel am Wählausgang 13 der ersten Vergleichseinrichtung 12 auf den Wert der Fahrzeugbatteriespannung springt, so tritt am Ausgang des ersten Impulsgebers 18 ein Plus-Spannungsimpuls auf. Dadurch schließt der Arbeitskontakt 36 des ersten Gleichstromrelais 34 den Selbsthaltezweig 38 und das dritte Gleichstromrelais 43 wird ebenfalls erregt. Sein Arbeitskontakt 44 öffnet, wodurch das Gruppenwahlrelais 46 abfällt und sein Arbeitskontakt 49 in die in der Fig. 1 ausgezogen dargestellte Stellung gelangt. Dadurch wird das erste Gruppenschaltventil 51 gesperrt und das zweite Gruppenschaltventil 52 geöffnet. Es ist die schnellere Ganggruppe gewählt, die langsamere aber noch geschaltet. Die Anzeigelampe 97 erlischt, weil der Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 öffnet, wodurch der Plus-Spannungsleitungszweig 77 stromlos wird. Würde jetzt die Geschwindigkeit absinken und bei der niedrigen Frequenz fV u2 das Wähl-Ausgangssignal der ersten Vergleichseinrichtung 12 abfallen, dann fallen auch wieder das zweite und das dritte Gleichstromrelais 34 und 43 ab, und die Anzeigelampe 27 leuchtet wieder auf.
  • Die langsamere Ganggruppe ist wieder gewählt und geschaltet.
  • In einer weiteren Fahrsituation werde vom vierten in den fünften Gang hochgeschaltet. Dadurch ändert sich der Zustand der elektrischen Schaltkreise wie folgt: Der im Erregerstromkreis des vierten Gleichstromrelais 68 liegende Getriebeschalter 74 öffnet, das helais 68 fällt ab und über seinen Arbeitskontakt 69 und den Arbeitskontakt 26 des noch abgefallenen Relais 24, an dem noch nicht die Wahl-Ausgangssignalspannung der zweiten Vergleichseinrichtung 14 anliegt, liegt die Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie am Eingang 71 des vierten Impulsgebers 66. Dieser erzeugt beim Anstieg seiner Eingangsspannung einen Impuls, der das erste Gleichstromrelais erregt. Für die Dauer des Ausgangsimpulses des vierten Impulsgebers ist der Arbeitskontakt 33 des ersten Gleichstromrelais 32 offen. Dadurch fällt auch das zweite Gleichstromrelais 34 ab und sein Selbsthaltekontakt 36 öffnet. Dadurch fällt auch das dritte Gleichstromrelais 43 ab. bs bleibt abgefallen, weil der Selbsthaltekontakt 36 des zweiten Gleichstromrelais 34 offenbleibt. Da der Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 wieder geschlossen ist, ist wieder die langsamere Ganggruppe vorgewählt, und es kann sofort wieder in den vierten Gang zurückgeschaltet werden, wenigstens bevor im fünften Gang der obere Schwellenwert für die Ganggruppenvorwahl überschritten wird. Die Anzeigelampe zeigt Blinklicht, da der Gruppenstellungsschalter 81 im fünften Gang offen ist und somit der über die Diode 98 führende Stromversorgungspfad der Anzeigelampe 97 unterbrochen ist.
  • In einer nächsten Fahrsituation sei der fünfte Gang geschaltet und die niedrige Ganggruppe gewählt, was durch Blinklicht der Anzeigelampe 97 angezeigt ist. Es wird jetzt in den vierten Gang geschaltet. Dabei öffnet der Getriebeschalter 87 und das sechste Gleichstromrelais 84 fällt ab, d.h. über seinen nunmehr geschlossenen Arbeitskontakt 83und den ebenfalls geschlossenen Gruppenstellungsschalter 81 sowie den ebenfalls geschlosseiten Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 gelangt die Plus-Spannung der i'ahrzeugbatterie an den Eingang 89 des fünften Impulsgebers 67. Dieser gibt an seinem Ausgang 91 über die Diode 92 einen irregerimpuls an das fünfte Gleichstromrelais 93 ab, dessen Arbeitskontakt 94 dadurch für die Dauer dieses Impulses schliei3t. Wenn der untere Schwellenwert Vu der Fahrtgeschwindigkeit noch nicht unterschritten ist, d.h. wenn am Wählausgang 13 der ersten Versleichseinrichtung 12 noch das Wähl-Ausgangssignal ansteht, so werden das zweite und das dritte Gleichstromrelais 34 und 43 wieder erregt und dadurch einerseits der Selbsthaltezweig 38, 36 wieder geschlossen und der Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 ist wieder offen.
  • Es ist jetzt wieder die schnelle Ganggruppe gewählt, d.h. es kann vom vierten Gang sofort wieder in den fünften Gang zurückgeschaltet werden, falls die E'ahrsituation dies erfordert. Erst wenn auch die untere Grenzgeschwindigkeit Vu unterschritten wird, was bei dem Wert fVU2 der l'requenz des Ausganssinals des Induktivgebers 11 der Fall ist, ist im vierten Gang endgültig die langsame Ganggruppe vorgewählt, die auch geschaltet ist, was dann wieder durch Dauerlicht der Anzeigelampe 97 ~1gezeigt wird. Die den weiteren Betriebszuständen des Fahrzeuges bzw. seines Getriebes entsprechenden Schaltzustände der Relais und der elektromagnetischen Ventile zu Gruppenwahl- und -umschaltung können anhand der Schaltung der Pig. 1 leicht überblickt werden. Als Vergleichseinrichtungen 12 und 14 eignen sich kommerziell erhältliche Frequenzechalter, die von der Firma Ginsbury Electronic GmbH unter der Typenbezeichnung GML FX 101 vertrieben werden.
  • Man erkennt, daß die Ganggruppen-Wählvorrichtung und -umschaltvorrichtung gemäß Fig. 1 in allen Fahrsituationen eine situationsgerechte automatische Vorwahl der Ganggruppen und sichere Umschaltung des Getriebes ernöglicht und somit durch Fehlumschaltungen bedingten Verschleiß wirksam vermeidet.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Wählschaltung, deren Funktion der die Impulsgeber 18, 21, 28, 66 und 67 und die Gleichstromrelais 32, 34, 43, 66 und 93 sowie die beiden Vergleichseinrichtungen 12 und 14 gemäß Fig. 1 umfassende Wählschaltung völlig analog ist. Sie ist jedoch nicht aus diskreten elektronischen bauelementen aufgebaut, sondern in der Art digitaler, logischer Impulsschaltungen in einer beispielsweise in CMüS Technik integrierbaren Schaltungstechnik ausbeführt. Auch die beiden Vergleichseinrichtungen 114 und 116, deren Funktion und elektronischer Aufbau völlig den Vergleichseinrichtungen 12 und 14 gemäß Fig. 1 entspricht, können in eine solche integrierte schaltung mit einbezogen sein. Die in derselben Weise den Anschluß an die weiteren Untereinheiten vermittelnden Bauelemente wie der im Ausgangskreis der ersten Vergleichseinrichtung 114 liegende Getriebeschalter 74, der nur im ersten und fünften Gang geöffnet ist, der Arbeitskontakt 83 eines nicht dargestellten Gleichstromrelais, des dem sechsten Gleichstromrelais gemäß Fig. 1 entspricht und der Arbeitskontakt 44 eines Relais 43, deren Funktion dem Arbeitskontakt 44 des dritten Gleichstromrelais 43 gemäß Fig. 1 entspricht, sind mit denselben BezuG;szeichen bezeichnet, um zu verdeutlichen, welche Teile der Schaltung gemäß Fig. 1 durch die Schaltung gemäß Fig. 2 vollkommen ersetzbar sind. Der Eingang 117 eines ersten Impulsgebers 118 ist unmittelbar an den Wählausgang 119 der ersten Vergleichseinrichtung 114 angeschlossen. Sein Ausgang 121 ist mit dem ersten Eingang 122 eines Drei-Eingangs-hICHT-UtuD-Gliedes 123 verbunden. Der Eingang 124 eines zweiten Impulsgebers 126 ist mit dem Wählausgang 127 der zweiten Vergleichseinrichtung 116 verbunden und sein Ausgang 128 mit dem zweiten Eingang 129 des Drei-Eingangs-AICHT-UbD-Gliedes 123. Der Eingang 131 eines dritten Impulsgebers 132 ist über einen Inverter 133 ebenfalls mit dem Wählausgang 127 der zweiten Vergleichseinrichtung 116 bzw.
  • dem Eingang 124 des zweiten Impulsgebers 126 verbunden. Sein Ausgang 134 ist mit dem ersten Eingang 136 eines Vier-Eingangs-NICHT-UIiD-Gliedes 137 verbunden. Der Eingang 138 eines vierten Impulsgebers 139 ist über einen Inverter 141 mit dem Festkontakt 142 des Getriebeschalters 74 verbunden, der nur im ersten und funften Gang geöffnet ist. Zwischen diesem Festkontakt 142 und der Fahrzeugmasse liegt ein Ableitwiderstand 143 von 82 kR.
  • Der Ausgang 144 des vierten Impulsgebers 139 ist mit dem zweiten Eingang 146 des Vier-Eingangs-ICHT-UND-GlzLes 137 verbunden. Der Eingang 147 eines fünften Impulsgebers 148 ist mit dem mit dem Arbeitskontakt 83, der nur im vierten und achten Gang geschlossen ist, zusammenarbeitenden Festkontakt 149 verbunden.
  • Zwischen dem Festkontakt 149 und der Fahrzeugmasse liegt ein weiterer Ableitwiderstand 151 von 82 k Q. Der Ausgang 152 des fünften Impulsgebers 148 ist mit dem dritten Eingang 153 des Drei-Eingangs-LiICHT-UlxD-Gliedes 123 verbunden. Der Eingang 154 eines sechsten Impulsgebers 156 ist über einen Inverter 157 mit dem Eingang 117 des ersten Impulsgebers 118 bzw. dem Wählausgang 119 der ersten Vergleichseinrichtung 114 verbunden. Der Ausgang 158 des sechsten Impulsgebers 156 ist mit dem dritten Eingang des Vier-Eingangs-hICIIT-UsiD-Gliedes 137 verbunden. Der Ausgang des Vier-Eingangs-NICHTlUl*V-Gliedes 137 ist über einen Inverter 161 mit dem Rücksetzeingang 162 (fl) eines Speicher-Flip-Flops 163 angeschlossen. Der Ausgang des Drei-Eingangs-hICHT-UliD-Gliedes 123 ist ebenfalls über einen Inverter 164 an den Setz-Eingang 166 (S) angeschlossen. Das am nicht invertierten Ausgang 167 (Q) des Speicher-Flip-Flops 163 anstehende L, bzw. H-Ausgangs signal ist das Eingangssignal einer Treiberstufe 168, die die zuer Erregung des Gleichstromrelais 43 erforderliche Leistung erzeugt. Die einzelnen Impulsgeber 118, 126, 132, 139, 148 und 146 sind identisch ausgebildet. Sie besitzen einen ersten Eingangssignalpfad 169, der von ihrem Eingang direkt zu dem einen Eingang eines Zwei-Eingangs-hICHT-XdD-Gliedes 171 führt und einen zweiten Eingangssignalpfad, der vom Eingang über einen 82 kS?-Widerstand 172 und von diesem über einen Inverter 173 zum anderen Eingang des Zwei-Eingangs-NICHT-UND-Gliedes 171 führt. Zwischen dem Eingang des Inverters 173 und die Fahrzeugmasse ist ein 1bF Kondensator 174 geschaltet, der mit dem Widerstand 172 zusammen ein einfaches Integrationsglied bildet.
  • Am vierten Eingang 176 des Vier-Eingangs-NICHT-UND-Gliedes 137 liegt das Ausgangssignal eines lntegrationsgliedes 177, an dessen Ausgang die Signalspannung mit der durch seine SU-Zeitkonstante bestimmte Verzögerung langsam auf den H-Singangssignalpegel des Vier-Eingangs-NICHT-UND-Gliedes 137 ansteigt, wenn bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges die Plus-Spannung der Fahrzeusbatterie an den Eingang des Integrationsgliedes anelegt wird. Die Wirkung dieses Langsamen Anstieges der Ausgang signalspannung des Integrationsgliedes 177 ist die, daß bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges dem Rücksetzeingang 162 des Speicher-Flip-Flops 163 ein Rücksetzimpuls zugeführt wird, der das Ausgangssignal des Speicher-Flip-Flops 163 auf # (Low) setzt, in welchem Falle die langsamere Ganggruppe gewählt ist. Ware das Integrationsglied 177 nicht vorhanden, so wäre das Ausgangssignal des Speicher-Flip-Flops 163 bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges nicht eindeutig definiert und man müßte gGf. mehrfach die Zündung ein- und ausschalteo, bis sich dann nach Zufallsgesetzen die für das Anfahren geeignete Ganggruppenwahl ergibt.
  • Die anhand des s haltbildes gemäß Fig. 2, auf dessen weitere Einzelheiten ausdrücklich Bezug genommen wird, unmittelbar ersichtliche Funktion dieser Wählschaltung ist in groben Zeigen die folgende: Die erste Vergleichseinrichtung 114 erzeugt am Ausgang 119 ihr Plus-Spannungswählausgangssignal, wenn die Ausgangssignalfrequenz des die Fahrtgeschwindigkeit überwachenden Induktivgebers 11 größer ist als 380 Elz. Dieses Wähl-Ausgangssignal fällt ab, wenn die Ausgangssignalfrequenz des Inductivgebers unter den Wert von 360 IIz absinkt. Entsprechend erzeugt die zweite Vergleichseinrichtung 116 ihr Plus-pannungswählausgangssignal, wenn die Ausgangssignalfrequenz des lnduktivgebers 11 größer wird als 440 Hz und dieses Wählausgangssignal fällt wieder auf Null Volt ab, wenn bei abnehmender Fahrtgeschwindigkeit die Frequenz des Ausgangssignals des Induktivgebers 11 kleiner wird als 120 iiz.
  • Im stationären Zustand, d.h. wenn nicht gerade eines der beiden Wähl-Ausgangs-Signale einsetzt oder abfällt, ist das Ausgaiigssignal der einzelnen Impulsgeber ein HSi6nal mit dem für die Schaltung charakteristischen Plus-Spannungspegel. Die beim Überschreiten bzw. Unterschreiten der genannten Geschwindi6-keits-Schwellenwerte erzeugten Ausgangsimpulse der lmpulsgeber sind, bezogen auf ihren stationären Ausgangssignalpegel ifiegativ-Spannune,simpulse, wobei diese Impulse des ersten Impulsgebers 118, des zweiten Impulsgebers 126 und des fünften Impulsgebers 148, die erzeugt werden, wenn sich die Fahrtgeschwindigkeit bzw.
  • die Ausgangssignalfrequenz des Induktivgebers 11 erhöht, dem Drei-Eingangs-NICHT-UND-'Glied 123 zugeführt sind und wobei die Ausgansimpulse des dritten Impulsgebers 132, des vierten Impulsgebers 139 und des sechsten Impulsgebers 156, die erzeugt werden, wenn sich die Fahrtgeschwindigkeit erniedrigt, den dre Eingängen 13E, 146 und 159 des Vier-Eingangs-NICHT-UND-Gliedes 137 zugeführt sind. Dies hat zur Folge, daß immer dann wenn ein Impuls am Setz-Eingang 166 des Speicher-Flip-Flops 163 auftritt, dessen Ausgangssignal ein H-Signal wird oder bleibt, durch das die schnelle Ganggruppe gewählt wird und daß das Ausgangssignal des Speicher-Flip-Flops ein L-Signal wird oder bleibt, wann immer an einem der Eingänge des Vier-EingangsB HT-UIsD-Gliedes 137 ein L,Ausgangsimpuls der angeschlossenen Impulsgeber auftritt. Das Ausgangssignal des sechsten Impulsgebers 156 sorgt dafür, daß die langsamere Ganggruppe endgültig vorgewählt ist, wenn der niedrigere Schwellenwert der Geschwindigkeit in einem Gang der schnelleren Schaltgruppe unterschritten wird.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung, obwohl ausland eines Acht-Ganggetriebes mit zwei Schaltgruppen beschrieben selbstverständlich auch für andere zwei n-Ganggetriebe oder auch für Getriebe mit mehr als zwei Ganggruppen, die nach de gleichen schaltschema geschaltet werden, anwendbar ist.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Ganggruppenwahl für Kraftfahrzeug-Uchaltgetriebe mit mindestens zwei nach demselben Schaltschema schaltbaren Gruppen von Gängen, wobei in einer ersten Gruppe die niedrigen Gänge 1 bis n und in einer zweiten Gruppe die höheren Gänge n + 1 bis 2n zusammengefaßt sind und mit einer Minrichtung zum Vorwählen der Ganggruppen, wenn die Fahrsituation eine Gangumschaltung mit Wechsel der Ganggruppe erfordert, sowie mit einer die iahrtgeschwindigkeit überwachenden bensor-Einrichtung, die ein geschwindißkeitsproportionales, elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das bei Überschreiten eines bestimmten Mindestwertes der Geschwindigkeit eine die Schaltbarkeit der ersten Ganggruppe verhindernde chaltsicherungsvorrichtung aktiviert, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Ausgangasignal der Sensoreinrichtung (11) ansprechende erste Vergleichseinrichtung (12; 114) vorgesehen ist, die bei Cborschroiten eines ersten, unteren Schwellenwertes der Fahrtgeschwindigkeit ein erstes Wähl-Ausgangssignal erzeugt, sowie eine auf das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (11) ansprechende zweite Vergleichseinrichtung (14; 116), die bei Uberschreiten eines zweiten, höheren Schwellenwertes der Fahrtgeschwindigkeit ein zweites Wähl-Ausgangesignal erzeugt und daß eine auf die beiden Ausgangasignale der Vergleichseinrichtung ansprechende Wählschaltung vorgosohen.ist, die sowohl beim Einsetzen des ersten Wähl-Ausgangssignals als auch beim Einsetzen des zweiten Wähl-Ausgangssignals ein die Schaltbarkeit der zweiten Gruppe verinittelndes Wählsignal und mindestens beim Abfallen des Ausgangssignals der zweiten Vergleichsein richtung (14; 116), wenn der höhere Schwellenwert der Fahrtgeschwindigkeit unterschritten wird, ein die Schaltbarkeit der ersten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung mindestens beim Zurückschalten in den höchsten Gang der ersten Gruppe ein die Schaltbarkeit der zweiten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung beim Abfall des Wähl-Ausgangssignals der ersten Vergleichseinrichtung (12; 114) ein ausschließlich die johaltbarkeit der ersten Gruppe vermittelndes Wählsignal erzeugt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung mindestens beim Hochschalter in den niedrigsten Gang der zweiten Gruppe ein die Schaltbarkeit mindestens des höchsten Ganges der ersten Gruppe vermittelndes Wählsignal er.eugt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen des Wähl-Außgangssignals der zweiten Vergleichseinrichtung (14; 116) ausschließlich die zweite Ganggruppe schaltbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung ein an sich bekannter Induktivgeber (11) ist, der ein Wech6elspznnungcausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz der Drehzahl der Abtriebswelle des Getriebes proportional ist und daß die erste Vergleichseinrichtung (12; 114) das erste Wähl-Ausgangssignal erzeugt, wenn die Frequenz des Induktivgober-Auagangssignals einen ersten, mit dem unteren Schwellenwert der Fahrtgeschwindigkeit verknüpften vorgegebenen Wert überschreitet bzw. erreicht und die zweite Vergleichseinrichtung (14; 116) das zweite Wählausgangssignal erzeugt, wenn die Frequenz des Induktivgeber-Ausgangseignale einen zweiten, höheren, mit dem oberen Schwellenwert der Fahrtgeschwindigkeit verknüpften Wert erreicht bzw. überschreitet, daß die Wählschaltung ein auf das Wählsignal für die Schaltbarkeit der zweiten Gruppe setzbares und auf das Wählsignal für die Schaltbarkeit der ersten Gruppe zurücksetzbares Speicherelement (43, 44; 163) umfasst, sowie einen ersten Impulsgeber (18; 118), der beim Auftreten des Wähl-Ausgangssignals der ersten Vergleichseinrichtung (12; 114) einen ersten Setzimpuls zum Setzen des Speichergliedes erzeugt, und einen zweiten Impulsgeber (21; 126), der beim Auftreten des zweiten Wähl-Äusgangsignals einen zweiten Setzimpuls erzeugt und einen dritten Impulßgeber (28; 132), der beim Abfall des zweiten Wähl-Ausgangssignals einen Rücksetsimpuls zum Rücksetzen des Spichergliedes auf dessen die Schaltbarkeit der ersten Gruppe vermittelndes Wählausgangssignal erzeugt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wähischaltung einen mittels eines ersten Getriebeschalters (74), der beim Einlegen des (n+1)ten Ganges, d.h.
    des niedrigsten Ganges der zweiten Gruppe aktivierbaren vierten Impulsgeber (66; 139) umfaßt, der einen das Speicherelement zurücksetzenden Rcksetzimpuls erzeugt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung einen mittels eines zweiten Getriebeschalters (87) aktivierbaren fünften Impulsgeber (67; 148) umfaßt, der beim Umschalten vom (n+1)ten Gang auf den n-ten Gang, d.h. vom niedrigsten Gang der zweiten Gruppe in den höchsten Gang der ersten Gruppe einen das Speicherelement zum Abfall des Wählsignals für die zweite Gruppe ansteuernden setzimpuls erzeugt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Wähl-Ausgangssignal jeweils die auf den Wählausgang (13, 16) der ersten bzw. der zweiten Vergleichseinrichtung (12, 14) geschaltete Plusspannung der bahrzeugbatterie ist, daß der erste Impulsgeber (18) ein Differenzierglied (99, 101) ist, dessen Eingang an den Wählausgang (13) der ersten Vergleichseinrichtung (12) angeschlossen ist, daß der zweite Impulsgeber (21) ebenfalls ein Differenzierglied ist, dessen Eingang an den Wähl-Ausgang (16) der zweiten Vergleichseinrichtung (14) angeschlossen ist, an den auch die Plus-Anschlußklemme der Erregerwicklung eines als üffnungeschalter arbeitenden Gleichstromrelais (24), über dessen Arbeitskontakt (26) im abgefallenen Zustand der Plus-Pol der iahrzeugbatterie an den Eingang (27) des ebenfalls als Differenzierglied ausgebildeten dritten Impulsgebers (28) angeschlossen ist, dessen Ausgang (29) an die Plus-Anschlu3klemme eines ersten, als Öffnungsechalter ausgebildeten Gleichstromrelais (32) angeschlossen ist, dessen Arbeitskontakt (33), der im abgefallenen Zustand des Relais geschlossen ist, im Erregerstromkreis eines zweiten GleichEromrelais (34) liegt, dessen Erregerspule mit ihrer Plus-Anschlußklemme mit den Ausgängen des ersten und des zweiten Impulsgebers (18, 21) verbunden ist und dessen bei angezogenem Relais (34) geschlossener Arbeitskontakt (36) einen vom Wählausgang (13) der ersten Vergleichseinrichtung (12) zum Plus-Anschlußkontakt der Erregerspule des zweiten Gleichstromrelais (34) führenden Haltestromzweig (38) schließt und daß an die miteinander verbundenen Ausgänge des ersten und des zweiten Impulsgebers (18, 21) die Plus-Anschlußklemme der Erregerspule eines als Offnungsschalter ausgebildeten dritten Gleichstromrelais (43) angeschlossen ist, über dessen Arbeitskontakt (44) als Wählsignal die Plus-Spannung der Fahrzeugbatterie einer an sich bekannten elektropneumatisch betätigbaren Gruppenumschaltvorrichtung (46, 49, 51, 52, 53, 58) zuführbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Impulsgeber (6) ein Differenzierglied ist, dessen Ausgang (72) mit der Plus-Anschlußklemme der Brregerwicklung des als Löschrelais wirkenden ersten Gleichstromrelais (32) verbunden ist, und dessen Eingang (71) über den Arbeitskontakt eines als Offnungsachalter ausgebildeten vierten Gleichstromrelais (68) mit dem Eingang (27) des dritten Impulsgebers (28) verbunden ist und daß der Plus-Anschlußkontakt der karreger spule des vierten Gleichstromrelais (68) über einen Getriebeschalter (74), dessen Kontakt nur im ersten und (n+1)ten Gang unterbrochen ist, an den Wählausgang (13) der ersten Vergleichseinrichtung (12) anschließbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Impuls geber (67) als Differenzierglied ausgebildet ist, dessen Ausgang (91) mit der Plus-Anschlußklemme der Erregerwicklung eines fünften Relais (93) verbunden ist, dessen Arbeitskontakt (94) im erregten Zustand des Relais (93) einen zu dem ersten Impuisgeber (18) parallelen beitungszweig (38) schließt und daß der Eingang (19) des fanften Impulsgebers (67) über einen zum ArbeiXkontakt (83) eines als öffnungsschalter ausgebildeten sechsten Relais (84) und von diesem über den Arbeitskontakt eines Getriebeschalters (81), der geschlossen ist, wenn die niedrige Gruppe geschaltet ist, zur Ausgangsseite des Arbeitskontaktes des dritten Gleichstromrelais (43) führenden Leitungszweiges (77) an den Plus-Pol der Fahrzeugbatterie angeschlossen ist, wenn der Arbeitskontakt (83) des sechsten Relais (87) geschlossen ist, was der Fall ist, wenn ein im Erregerstronkreis des sechsten Gleichstromrelais (84) liegender Getriebeschalter (87), dessen Arbeitskontakt nur im n-ten Gang der langsamen Gruppe offen ist, den Stromdurchgang durch die Erregerspule des sechsten Relais (84) unterbricht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Elittelanzapfung des Leitungsabschnittes zwischen dem Gruppenstellungsschalter (81) und dem Arbeitskontakt (44) des dritten Gleichstromrelais (43) eine Plus-Versorgungsspannungsleitung (77) für einen Blinkgeber (78) ausgeht, dessen Ausgangssignal eine Anzeigelampe (97) speist, und daß zwischen dem Ausgang des Blinkgebers (78) und eine Mittelanzapfung des Leitungszweiges (82) zwischen dem Gruppenstellungsschalter (81) und dem Arbeitskontakt (83) des sechsten Relais (84) eine bezüglich des Ausgangssignals des Blinkgebers in Sperrichtung gepolte Diode (98) geschaltet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Speicherelement ein Speicher-Flip-Flop (163) ist, dessen H- bzw. L-, Q-Ausgangssignal eine reiberstufe (168) zur Betätigung eines Gruppenwählrelais (43) ansteuert, und daß die einzelnen Impuls-6wber in an sich bekannter Weise als logische Impulsschaltungen aufgebaut sind, die bei ihrer Aktivierung jeweils einen Spannungsimpuls vorbestimmter Amplitude und vorbestimmter Zeitdauer erzeugen, und daß die Ausgangssignale des auf das Überschreiten des unterenSchwellenwertes der Geschwingkeit ansprechenden ersten Impulsgebers (168) und des auf das Überschreiten des höheren Schwellenwertes der Geschwindigkeit ansprechenden zweiten Impulsgebers (126) sowie des auf das Einlegen des n-ten Ganges der ersten Gruppe ansprechenden fünften Impulsgebers (148) die Eingangssignale eines Drei-Eingang-hlCHT-Ul*D-Gliedes (123) sind, dessen Ausgangssignal das Setz-Eingangs-Signal des Speicher-Flip-Flops (163) ist, und daß die Ausgangssignale des auf das Unterschreiten des höheren Schwellenwert es der Geschwindigkeit ansprechenden dritten Impulsgebers (132) und des auf das Einlegen des (n+1)-ten Ganges ansprechenden vierten Impulsgebers (139) sowie eines auf das Unterschreiten des niedrigeren Schwellenwerts der Fahrtgesschwindigkeit ansprechenden weiteren Impulsgebers (156) die Eingangsignale eines Vier-Eingangs-hICHT-UhD-Gliedes sind, dessen Ausgangssignal das Rücksetz-Eingangssignal des 8peicher-Flip-Flop ist, und daß an den vierten Eingang des NICHT-UND-Gliedes (137) ein Impulsgeber (177) angeschlossen ist, der bei Inbetriebnahme des Fahrzeuges einen das. q-Ausgangssignal des Speicher-Flip-Flops (163) auf einen definierten Pegel setzenden Ausgangsimpuls erzeugt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber als Ausgangsglieder Zwei-Eingangs-NICHT-UND-Glieder (171) aufweisen, deren einer Eingang, dem das Eingangssignal über ein Integrationsglied (172, 174) zugeführt ist, invertiert ist, und dessen anderer Eingang, dem das Eingangesignal über einen zu dem das Integrationsglied enthaltenden Eingangssignal parallelen Leitungszweig (169) direkt zugeführt ist, nicht invertiert ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die jeweils die beiden Eingangssignalpfade des auf das Abfallen des Ausgangssignals der zweiten Vergleichseinrichtung (116) ansprechenden dritten Impulsgebers (132) und des auf das Linlegen des (n+1)-ten Gang ansprechenden vierten Impulsgebers (139) sowie des auf das Abfallen des Ausgangssignals der ersten Vergleichseinrichtung (114) an sprechenden weiteren Impulsgebers (1£) gemeinsam speisenden Signaipfade ein Inversionsglied (133, 141, 157) geschaltet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Skennzeichnet, daß der obere Schwellenwert der Geschwindigkeit bezogen auf den unteren Schwellenwert der Geschwindigkeit bei dessen dberschreiten im n-ten Gang der ersten Gruppe die zweite Gruppe vorgewählt ist, ca.
    16 + 2% höher ist als der untere Schwellenwert der Geschwindigkeit.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schwellenwert der Geschwindigkeit ca. 90 + 2> der im vierten Gang bei der Nenndrehzahl erreichbaren Geschwindigkeit beträgt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schwellenwert und der untere t>chwellenwert der Geschwindigkeit, bei deren Unterschreiten die erste Schaltgruppe vorgewählt ist, ca. 5 + 1C,o niedriger ist als die zur Vorwahl der zweiten Ganggruppe zu überschreitenden entsprechenden Schwellenwerte.
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