DE2752420A1 - Antitranspirans-zubereitung - Google Patents
Antitranspirans-zubereitungInfo
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Description
The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Die Erfindung betrifft Antitranspirans-Zubereitungen in Form von festen Stiften. Die vorliegenden Zubereitungen bestehen
aus zwei Phasen, wobei die eine eine wasserfreie wachsartige
Phase ist, die die Antitranspiranssalze enthält,und die
andere eine Alkoholgelphase, die Deodorantien enthalten kann.
Antitranspirans-Zubereitungen in Stiftform sind bekannt. Einpha3en-Antitranspirans-Zubereitungen sind beispielsweise
in der US-PS 1 98Ί 669 und in der GB-PS 1 *»33 695 beschrieben
worden. Stiftzubereitungen dieser Art verwenden typischerweise große Mengen an wachsartigen Materialien als Träger, die den
Antitranspiranswirkstoff an die Haut abgeben. Derartige Stiftprodukte sind stabil und sind besonders wirksam zur Abgabe
großer Mengen an Antitranspiranssalzen an die Haut.
Es sind Anstrengungen gemacht worden, um Deodorans- und Antitranspiransstifte zu realisieren, die die Wirkstoffe an die
Haut auf dem Weg über einen Trägerstoff abgeben, der leicht über die Hautoberfläche gleitet und der Haut ein kühlendes
Gefühl während und nach dem Aufbringen verleiht. Seifen/ Alkoholgele können derartige kosmetische Vorteile liefern. Jedoc
tendieren übliche adstringierende Antitranspiranssalze bei
ihrer Einarbeitung in derartige Gele dazu, die Gelstruktur zu
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stören und sie kosmetisch weniger wünschenswert zu machen. Um derartige Verträglichkeitsprobleme zu lösen, sind Alkoholgelstifte
unter Verwendung spezieller Additive wie Lactatsalze formuliert worden (vgl. beispielsweise US-PSS 2 732 327 und
2 900 306). Derartige Alkoholgelr-Antitranspiransstifte sind außerdem in Form vnn zwei Phasen formuliert worden, wobei ein
innerer Kern die gelverträglichen Antitranspiranssalze und ein äußerer Mantel die Deodorantien enthielt (vgl. US-PS
2 970 083).
Kombinationen aus einer üblichen wachshaltigen Antitranspirans-Zubereitung
mit einer Seifen/Alkoholgelphase unter Bildung einer Zweiphasenstiftzubereitung könnten die Wirksamkeit der
Zubereitung erhöhen und die kosmetischen Vorteile der Zubereitung verbessern. Eine derartige Kombination ist jedoch
nicht ohne gewisse Schwierigkeiten herzustellen. Während jede Phase einer solchen Stiftzubereitung für sich alleine stabil
ist, kann der Kontakt zwischen den beiden Phasen eine zerstörende Wechselwirkung zwischen den beiden Phasen bewirken.
Die Alkoholgelphase erfährt eine Synärese , ein Ausbluten oder Austreten des gelierten Alkohols aus der Gelstruktur oder
Matrix. Ein solcher austretender Alkohol kann die Komponenten der Wachsphase stören und kann somit die Phasen verbrauchen
oder physikalisch trennen, wobei ein für den Verbraucher unannehmbares Produkt entsteht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik bezüglich Antitranspirantien besteht ein ständiger Bedarf an neuen und
brauchbaren Antitranspiranstiftzubereitungen, die sowohl die
Stabilität und die Wirksamkeitseigenschaften von Wachsstiftzubereitungen als auch die gewünschten Anwendungseigenschaften
von Seifen/Alkoholgelzubereitungen besitzen.
Aufgabe der Erfindung war es somit, einen Zweiphasen-Antitranspiransstift
mit einer wirksamen Antitranspiransleistung und
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den erwünschten Anwendungseigenschaften bereitzustellen, der
dimensionsstabil und nicht Gegenstand einer zerstörenden Grenzflächenwirkung ist und der an die Haut gleichzeitig sowohl
Antitranspirans- als auch Deodoransmaterial abgibt.
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß vorstehende Aufgabe
gelöst und überlegene Zweiphasenantitranspiransstifte bereitgestellt
werden können, indem man einen Stift formuliert, der eine wasserfreie Antitranspiransphase enthält unter Verwendung
bestimmter Mengen gewisser Wachstypen, Emollientien und wirksamen Antitranspirantien und eine Gelphase, die mit bestimmten
Mengen gewisser mehrwertiger Alkohole und gelbildenden Mitteln formuliert worden ist.
Die Erfindung betrifft somit Antitranspirans-Zubereitungen in
Form eines Zweiphasenstiftes. Derartige Zubereitungen enthalten etwa 40 bis 60 Gew.-it einer im wesentlichen wasserfreien Antitranspiransphase
und von etwa 40 bis 60 Gew.-? einer an die Antitranspiransphase angrenzenden Gelphase.
Die Antitranspiransphase der Zweiphasenstiftzubereitungen enthält etwa 8 bis 15 Gew.-ί der Antitranspiransphase eines hochschmelzei
den Wachses, etwa 20 bis 50 Gew.-% der Antitranspiransphase
eines wasserunlöslichen flüssigen kohlenwasserstoffreien organischen Emolliens und etwa 30 bis 60 Gew.-? der Antitranspiransphase
eines teilchenförmigen adstringierenden Antitranspiransroaterials.
Das in der Antitranspiransphase verwendete hochschmelzende Wachs besitzt einen Schmelzpunkt zwischen etwa
66 und 1020C.
Die Gelphase der Zweiphasenstiftzubereitung enthält etwa 15 bis 30 Gew.-% der Gelphase eines mehrwertigen aliphatischen
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Alkohols und etwa 5 bis 15 Gew.-? der Gelphase eines Gelbildners.
Der in der Gelphase verwendete mehrwertige Alkohol enthält 2 bis 1 C-Atome und 2 oder 3 Hydroxylgruppen. Der Gelbildner
kann entweder ein Natrium- oder Kaliumsalz einer Fettsäure mit 14 bis 22 C-Atomen oder ein Fettsäureamid mit etwa IM bis 22
C-Atomen sein.
In den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Zweiphasenstifzubereitungen
liegt die Antitranspiransphase in Form eines Kernes vor, wobei die Gelphase diesen Kern uragitit. Zu den bevorzugten
Ausführungsformen gehören außerdem Zweiphasenstifte,
worin die Gelphase eine einwertige Alkoholkomponente enthält, um ein hautkühlendes Gefühl zu schaffen,und ein Deodoransmaterial,
um eine deodorierende Wirkung zu schaffen.
Die erfindungsgemäßen Zweiphasenantitranspiransstift-Zubereitungen
enthalten A) eine Antitranspiransphase und B) eine an die Antitranspiransphase angrenzende Gelphase. Diese beiden
wesentlichsten Komponenten sowie weitere gegebenenfalls zu verwendende Komponenten, die Herstellung der Zubereitung und die
Zubereitung werden nachstehend im einzelnen abgehandelt.
Antitranspiransphase
Eine wesentliche Komponente des vorliegenden Antitranspiransstiftes
ist eine feste Wachsphase, die den Träger für den Antitranspiranswirkstoff darstellt. Eine derartige Antitranspiransphase
der nachstehend beschriebenen Art dient dazu, Antibranspiransmaterialien
an die Haut auf dem Weg über ein Medium
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abzugeben, das sich weder so anfühlt, als ob es herunterläuft, noch kalt oder klebrig und das den Antitranspiranswirkstoff
in im wesentlichen wirksamer ungelöster teilchenförmiger Form zur Verfügung stellt.
Die Antitranspiransphasenkomponente der vorliegenden Stiftzubereitungen macht etwa 40 bis 60 %,vorzugsweise etwa 45 bis
55 Gew.rJ der Gesamtzubereitung aus. Die Antitranspiransphase
ist fest (d.h. sie behält bei 2O°C eine starre Form bei) und ist im wesentlichen wasserfrei.(d.h. enthält nicht mehr als
etwa 1 Gew.-Z der Antitranspiransphase Wasser). Die Antitranspiransphase enthält im wesentlichen ein wasserunlösliches
Wachs, ein flüssiges organisches Emolliens und teilchenförmiges äntitranspiranswirksames Material.
Ein hochschmelzendes wasserunlösliches Wachs ist die Hauptkomponente der Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen. Man vermutet, daß das hochschmelzende Wachs eine
Struktur liefert, die während des Aufbringens auf die Haut einer Scherwirkung ausgesetzt wird, wodurch Schichten von
Wachs und antitranspiranswirksamen Teilchen auf die Haut abgelagert werden.
Die vorliegende Antitranspiransphase enthält etwa 8 bis 15, vorzugsweise etwa 8 bis 13 Gew.-Ϊ der Antitranspiransphase der
wasserunlöslichen Wachsmaterialien. Die Aufrechterhaltung der Wachskonzentrationen innerhalb dieser Brenzen ist wesentlich
für die Realisierung annehmbarer Kosmetikeigenschaften des Stiftes. Derartige Konzentrationen sind außerdem wichtig, um
die Reaktion zwischen der Antitranspiransphase und der daran angrenzenden Gelphase auf ein Minimum herabzusetzen«
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Die als wesentliche Komponente der vorliegenden Antitranspiransphase
des Stiftes verwendeten Wachse sind im wesentlichen wasserunlöslich (0,5 Gew.-? in Wasser bei 26,7°C).Solche Wachse besitzen
einen Schmelzpunkt innerhalb eines Bereiches van etwa 66 bis 1020C, vorzugsweise 77 bis 99°C. Derartige Wachse werden
als hochschmelzende Wachse bezeichnet. Beispiele für geeignete hochschmelzende Wachse sind Bienenwachs, Spermaceti, Carnauba,
Myrtenwachs, Candelilla, Montan, Ozokerit, Ceresin, Paraffin, synthetische Wachse wie Fischer-Tropsch-Wachse und mikrokristallines
Wachs. Bevorzugte hochschmelzende Wachse sind Ceresin, Ozokerit, weißes Bienenwachs und synthetische Wachse.
Flüssiges organisches Emolliens
Eine zweite wesentliche Komponente der Antitranspiransphase ist ein flüssiges organisches kohlenwasserstoffreies Emolliens.
Diese Emollienskomponente dient zur Verbesserung der kosmetischen Annehmbarkeit der vorliegenden Zubereitungen, indem sie dazu
beiträgt, der mit den vorliegenden Stiftzubereitungen behandelten Haut einen weichen geschmeidigen Charakter zu verleihen.
Die im vorliegenden verwendeten Emollientien können jedes nichttoxische, nichtirritierende kohlenwasserstoffreie organische
Material oder Gemische davon sein, das bei 20 C flüssig und im wesentlichen wasserunlöslich ist (d.h. eine Waseerlöslichkeit von
etwa 0,5 bis 1 Gew.-Ϊ in Wasser bei 20°C). Die Emollienskomponente
beträgt etwa 20 bis 50 %, vorzugsweise 30 bis 1IO Gew.-Jt
der Antitranspiransphase.
Zu den geeigneten organischen kohlenwasserstoffölen Emollientien gehören Fettsäure- und Fettalkoholester und wasserunlösliche
Ether. Beispiele derartiger Emollientien sind Isopropylmyristat,
Isopropylpalmitat, Cetylacetat, Cetylpropionat,
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Di-n-butylphthalat, Di-ethylsebacat, Diisopropyladipat, Ethylcarbomethylphthalat und das Kondensationsprodukt von etwa
14 Mol Propylenoxid mit 1 Mol Butylalkohol (Fluid AP ). Bevorzugte organische flüssige Emollientien sind Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Di-n-butylphthalat und Fluid AP.
Besonders bevorzugte organische Emollientien sind Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat und Fluid AP.
Zu den geegneten Emollientien für die vorliegende Verwendung gehören außerden nichtflüchtige Polyorganosiloxanmaterialien.
Geeignete alkohollösliche Materialien dieser Art können die chemische Struktur aufweisen:
R
I
Si
I
Si
- O
R Si
- O
R I Si
I R
- R
oder
R | R | - R | R | |
I | I | |||
- Si | - Si | |||
R | - O |
I
O |
- O | I |
I | I | R | ||
Si | - Si | |||
I | I | |||
R | R | |||
- R
worin die R-Gruppen gleich oder verschieden sein können und C1- bis Cjj-Alkylgruppen oder Phenylgruppen bedeuten, χ die
Anzahl von wiederkehrenden Diorganosiloxygruppen bedeutet und die Viskosität dieses Organopolysiloxans etwa 9 bis etwa 50 cps
bei 25°C beträgt. Beispiele solcher Organopolysiloxane sind
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DC-556-Fluid, ein Tris(trimethylsiloxy)phenylsilan und DC-225-Fluid,
ein Polydimethylsiloxan, rait einer Viskosität von 9,5 cps bei 25 C, beide von der Dow Corning Corporation vertrieben.
Bevorzugte Polysiloxan-Emollientien sind SWS-03311*, vertrieben
von der Stauffer Chemical Company, und UC-7207, vertrieben von der Union Carbide Corporation.
Emollientien, einschließlich der für die vorliegende Verwendung geeigneten flüssigen Emollientien, werden genauer beschrieben
in Balsam and Sagarin, Cosmetics Science and Technology, 2. Aufl. Band 1, Wiley-Interscience, 1972, Kapitel 2, Seiten 27 bis 10k.
Teilchenförmiges Antitranspiransmaterial
Eine dritte wesentliche Komponente der Antitranspiransphase der vorliegenden Zubereitungen umfaßt ein teilchenförmiges
adstringierendes Antitranspiransmaterial. Ein solcher Antitranspiranswirkstoff
verleiht den erfindungsgemäßen Antitranspiransstift-Zubereitungen selbstverständlich Antitranspiranswirkung.
Jedes adstringierende Antitranspirans-Aluminiumsalz oder
adstringierender Aluminium-und/oder Zirkonkomplex in Teilchenform
kann im vorliegenden verwendet werden. Solche Salze sind in der Antitranspiranstechnik wohl bekannt. Zu den Salzen, die
sich als adstringierende Antitranspiranssalze oder als Komponente von adstringierenden Komplexen eignen, gehören Aluminiumhalogenide,
Aluminiumhydroxyhalogenide, Zirkony!oxyhalogenide, Zirkonylhydoxyhalogenide und Gemische dieser Salzmaterialien.
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Zu den Aluminiumsalzen dieser Art gehören Aluminiumchlorid und
die Aluminiumhydroxyhalogenide der allgemeinen Formel Al2(OH) Q -XHpO, worin Q Chlor, Brom oder Ioci, χ 2 bis 5 und
χ plus y = 6 bedeuten, wobei χ und y keine ganzen Zahlen sein müssen,'und worin X 1 bis 6 bedeutet. Aluminiumsalze dieser Art
lassen sich auf die in der US-PS 3 887 692 beschriebene Weise herstellen.
Zu den als Antitranspiranskomplexe geeigneten Zirkonsalzen gehören Zirkonoxychlorid /ZrOCl2*8HpOZ, Zirkonhydroxychlorid
^ZrO(OH)Cl* 3H20_7und die Zirkonsalze der allgemeinen Formel
ZrO(OH)-Cl ·ηΗο0, worin a etwa 1,5 bis 1,87 und η 1 bis etwa
^ """el Η <L
7 bedeuten. Zirkonsalze der letzteren Art werden genauer beschrieben
in der BE-PS 825
Verschiedene Arten von Antitranspiranskomplexen, die die vorstehend beschriebenen Antitranspiranssalze verwenden, sind
in der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 792 Ο68 Komplexe aus Aluminium, Zirkon und Aminosäuren wie
Glycin. Komplexe, wie die in vorstehend genannter US-PS beschriebenen und andere ähnliche Komplexe, sind allgemein als
ZAG bekannt. Im vorliegenden geeignete ZAG-Komplexe werden wie folgt hergestellt:
(A) gemeinsames Lösen in Wasser von
(1) einem Teil A12^OH^6-iAn' wor*n ^ e*n Anion w^e Chlor,
Brom oder Iod und m eine ganze Zahl von etwa 0,8 bis etwa 2,0 bedeuten;
(2) χ Teilen ZrO(OH)0 Q ·ηΗο0, worin Q Chlor, Brom oder
£""3. el ei
Iod, a 1 bis 2, η 1 bis 7 und χ etwa 0,16 bis etwa 1,2 bedeuten;
(3) P Teilen neutraler Aminosäure wie Glycin, dl-Tryptophan,
dl-ß-Phenylalanin, dl-Valin, dl-Methionin und ß-Alanin,
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wobei ρ etwa 0,06 bis etwa 0,53 bedeutet;
(B) gemeinsames Trocknen des dabei entstehenden Gemisches zu
einem bröckeligen Feststoff und
(C) Zerkleinern des dabei entstehenden getrockneten anorganisch-organischen
Antitransprianskomplexes zu Teilchenform.
Die bevorzugte Aluminiumverbindung zur Herstellung solcher ZAG-Typ-Komplexe ist Aluminiumchlorhydroxid der empirischen
Formel Al2 (OH)1-Cl'2H2O. Die bevorzugten Zirkonverbindungen
zur Herstellung solcher ZAG-Typ-Komplexe sind Zirkonylhydroxychlorid
der empirischen Formel ZrO(OH)Cl*3HpO und die Zirkonylhydroxyhalogenide
der empirischen Formel ZrO(OH)0 Cl ·ηΗο0,
worin a 1,5 bis 1,87 und η etwa 1 bis 7 bedeuten. Die bevorzugte Aminosäure zur Herstellung solcher ZAG-artigen Komplexe ist
Glycin der Formel CH2(NH2)COOH. (Salze solcher Aminosäuren
können ebenfalls in solchen Antitranspiranskomplexen verwendet werden.)
Eine große Vielzahl anderer Arten von Antitranspiranskomplexen sind ebenfalls in der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt
die US-PS 3 903 258 einen Zirkonaluminiumkomplex, der durch
Umsetzung von Zirkonylchlorid mit Aluminiumhydroxid und Aluminium chlorhydroxid hergestellt worden ist. Die US-PS 3 979 510 beschreibt
einen Antitranspiranskomplex, der aus gewissen Aluminiumverbindungen,
gewissen Zirkonverbindungen und gewissen komplexen Aluminiumpuffern hergestellt worden ist. Die US-PS
3 981 896 beschreibt einen Antitranspiranskomplex, der aus
einer Aluminiumpolyolverbindung, einer Zirkonverbindung und
einem organischen Puffer hergestellt worden ist. Die US-PS 3 970 7^8 beschreibt einen Alurainiumchlorhydroxyglycinatkomplex,
der etwaigen allgemeinen Formel /Al2 (OH^)Cl7/H2 CNH2COOHZ.
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Von all den vorstehend beschriebenen Antitranspiranswirkstoffen
gehören zu den bevorzugten Verbindungen die 5/6-basischen AIuminiurasalze der empirischen Formel Al2 (OH)1-Cl* 2HpO, Gemische
aus AlCl · 6H2O und Al2(OH)5Cl^H2O mit Aluminiumchlorid/
zu Aluminiumhydroxychlorid-Gewichtsverhältnissen von bis zu etwa 0,5, ZAG-artige Komplexe,worin das Zirkonsalz
ZrO(OH)Cl*3H2O, das Aluminiumsalz Al2(OH)5Cl^H2O und die
Aminosäure Glycin ist und ZAG-artige Komplexe, worin das Zirkonealz ZrO(OH)0 Cl ·ηΗο0, worin a etwa 1,5 bis 1,87 und η etwa
1 bis 7 bedeuten, das Aluminiumsalz Al2(OH)1-Cl^H0O und die
Aminosäure Glycin ist.
Die Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen enthält etwa 30 bis 60, vorzugsweise etwa 40 bis 50 Gew.-%
der Antitranspiransphase des teilchenförmigen adstringierenden Antitranspiransmaterials. Ein solches teilchenförmiges Antitranspiransmaterial ist vorzugsweise unfühlbar, d.h. es besitzt
Teilchengrößen von etwa 1 bis etwa 100 u, besonders bevorzugt von etwa 1 bis etwa 50 u. Der vorliegende Antitranspiranswirkstoff ist vorzugsweise alkoholunlöslich.
Gegebenenfalls verwendbare Komponenten der Antitranspiransphase
Die Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen kann eine Vielzahl von möglichen Bestandteilen enthalten, die
zur Verbesserung der Wirksamkeit, Stabilität, kosmetischen Wirkung und/oder Ästhetik geeignet sind. Zu solchen gegebenenfalls verwendbaren Antitranspiransphasen-Komponenten gehören
niedrigschmelzende Wachse, um die kosmetischen Eigenschaften des Stiftes einzustelln, inertes Pül1stoffmaterial, um die
Stabilität der Zubereitung zu verbessern und kosmetische Bestandteile, Parfüms, Farbstoffe, Färbemittel oder Konservierungsmittel.
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Eine hochbevorzugte mögliche Komponente der Antitranspiranswachsphase
ist ein zusätzliches Wachsmaterial mit einem Schmelzpunkt von etwa 38 bis etwa 660C. Solche möglichen Wachse werden
nachstehend als niedrigschmelzende Wachse bezeichnet. Die niedrigschmelzende Wachskomponente kann als Begleitstoff zum
hochschmelzenden Wachs verwendet werden, um eine verbesserte Emolliens zu schaffen und um die strukturelle Integrität
der wachsigen Antitranspiransphase zu erhöhen. Das niedrigschmelzende Wachs kann außerdem dazu verwendet werden, um die
Art des Anfühlens der Stiftzubereitung einzustellen. Ein Fachmann wird leicht in der Lage sein, ein Produkt herzustellen, das
bröseliges weichen, schlüpfriger, klebriger, rauher usw. ist,
indem er verschiedene geeignete niedrigschmelzende Wachse mit den wesentlichen hochschmelzenden Wachsen vermischt.
Beispiele für geeignete niedrigschmelzende Wachse sind Fettsäuren mit etwa 8 bis etwa 20 C-Atomen, Fettalkohole mit etwa
8 bi etwa 20 C-Atomen, Siliconwachse und Glycerinmonostearat. Besonders bevorzugte Materialien dieser Art sind die Cg- bis
CpQ-Fettsäuren und Cg- bis C^-Fettalkohole. Die am meisten
bevorzugten niedrigschmelzenden Wachse sind Cetylalkohol, Stearylalkohol, Myristylalkohol, Laurylalkohol und Glycerinmonostearat.
Falls vorhanden, macht die niedrigschmelzende Wachskomponente allgemein etwa 2 bis etwa 20, bevorzugterweise etwa 5 bis etwa
15 Gew.-X der Antitranspiransphase aus.
Eine andere bevorzugte Komponente zur möglichen Verwendung in der Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen
ist ein inertes Füllermaterial. Derartige Füllermaterialien dienen ebenfalls der Erhöhung der strukturellen Integrität
der Antitranspiransphase und dienen der Verbesserung der kosmetischen
Eigenschaften der Zubereitung.
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Zu den geeigneten inerten teilchenförmigen Füllstoffmaterialien
gehören Talk, kolloidale Kieselerde, beispielsweise Cab-O-Sil
(Cabot Corp.)» eine pyrogene Kieselerde mit einem Durchschnittsteilchendurchmesser von etwa 0,001 und 0,03 u
> wie sie in den GB-PSS 987 301 und 1 167 173 beschrieben wird, und feinteilige hydrophobe Tone, wie das Reaktionsprodukt aus einem
Ton wie Bentonit und Dimethyldistearylammoniumchlorid, die unter
der Handelsbezeichnung "BENTONE" von der NL Industries vertrieben werden. Derartige Tonmaterialien werden genauer beschrieben in
der GB-PS 1 I67 173·
Falls vorhanden, macht das inerte teilchenförmige Füllstoffmaterial im allgemeinen etwa 0,5 bis 5 Gew.-Ϊ der wachsigen
Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen aus.
Die Antitranspiransphase kann außerdem geringe Mengen, beispielsweise etwa 0,1 bis 1,5 Gew.-Jt der Antitranspiransphase üblicher
Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Parfüms, Pigmente, Färbemittel usw. enthalten. Bei der Auswahl solcher Bestandteile sollen nur
geringe Mengen hydrophiler Materialien zusätzlich zum Wirkstoff verwendet werden. Vorzugsweise sind weniger als etwa 5 % der
Antitranspiransphase zusätzlich zu den Antitranspiransmaterialien in Wasser löslich.
Gelphase
Die zweite wesentliche Komponente der erfindungsgemäßen Antitranspiransstifte ist eine Gelphase, die sich aus gewissen mehrwertigen Alkoholen und gewissen Gelbildnern bildet. Diese Gelphase macht etwa Ί0 bis 60, vorzugsweise etwa ^5 bis 55 Gew.-%
der Gesamt-Antitranspiransstiftzubereitungen aus.
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Die Gelphase wird in einer Stellung gehalten, die an die wachsige Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen
angrenzt. Der Hauptzweck der Gelphase der vorliegenden Stifte besteht darin, die Gleitfähigkeit und die Leichtigkeit der Anwendung
der vorliegenden Stiftzubereitungen auf der Haut zu verbessern. Gegebenenfalls kann die vorliegende Gelphase auch
als Träger für Deodoransmaterialxen oder für Materialien wie einwertige Alkohole, die der Haut ein erwünschtes kühlendes
feuchtes Gefühl beim Aufbringen vermitteln, wirken. Obgleich die vorliegende Gelphase in Kontakt mit der wasserfreien wachsigen
Antitranspiransphase gehalten wird, stellt die Auswahl der jeweiligen Gel- und Antitranspiransphasenkomponenten und
die Konzentration der Komponenten sicher, daß nur eine minimale Reaktion zwischen Gel- und Antitranspiransphase an deren Grenzfläche
stattfindet.
Mehrwertiger Alkohol
Eine wesentliche Komponente der Gelphase der vorliegenden Antitranspiransstiftzubereitungen
ist ein mehrwertiger aliphatischen Alkohol mit 2 bis 4 C-Atomen und 2 bis 3 Hydroxylgruppen.
Dieser mehrwertige Alkohol ist das Medium, das "geliert ist11 ,
um die Gelphase der vorliegenden Stiftzubereitungen zu bilden. Die mehrwertige Alkoholkomponente der Gelphase macht etwa
10 bis 92 %y vorzugsweise etwa 15 bis 30 Gew.-Jt der Gelphase
aus.
Zu den geeigneten mehrwertigen Alkoholen zur Verwendung in der vorliegenden Gelphase gehören Ethylenglykol, Propylenglykol,
Trimethylenglykol, Glycerin, 1,3-Butan-diol und 1,4-Butandiol.
Der am meisten bevorzugte mehrwertige Alkohol ist Propylenglykol.
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Die zweite wesentliche Komponente der Gelphase der vorliegenden
AntitranspiranstiftZubereitungen ist ein Gelbildner, der den
alkoholischen Komponenten der Gelphase zugesetzt wird, um das
gewünschte Gelmaterial zu bilden. Die im vorliegenden verwendeten Gelbildner können die Natrium- oder Kaliumsalze (d.h. Seifen)
von Fettsäuren mit etwa 14 bis 22 C-Atomen oder sie können auch
Fettsäureamide mit etwa Ik bis 22 C-Atomen sein.
Die Gelbildner machen im allgemeinen etwa 5 bis 15 Gew.-Jl der
vorliegenden Gelphase aus. Wenn Seifen als Gelbildner verwendet werden, macht der Gelbildner vorzugsweise etwa 7 bis 10 Gew.-J
der Gelphase aus. Wenn Amide als der Gelbildner verwendet werden, ist die Konzentration des Gelbildners vorzugsweise etwa 10
bis 15 Gew.-} der Gelphase. Wenn Gelbildnerkonzentrationen verwendet werden, die unter den angegebenen Konzentrationen
liegen, neigen die sich bildenden Gele dazu, dimensionsmäAig unstabil zu sein und mit der angrenzenden wachsigen Antitranspiransphase zu reagieren. Wenn Gelbildnerkonzentrationen angewandt werden, die über den angegebenen liegen, neigen die gebildeten Gele dazu, zu hart zu werden und weisen nicht die erwünschten Gleit- und Aufbringeigenschaften auf. Bei Verwendung
von gelfördernden Mitteln des bestimmten beschriebenen Typs und in den angegebenen Konzentrationen lassen sich Gelphasen
formulieren, die ein Mindestmaß an unerwünschter Grenzflächenreaktion und die kosmetisch erwünschten Anwendungseigenschaften
aufweisen.
Der Fettsäureanteil der Seifen- oder Amidgelbildner sollte im wesentlichen aus reinen gesättigten oder ungesättigten
höheren Fettsäuren mit einem C.^- bis C22-Grundgerüst bestehen.
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Es können geeignete Gemische solcher Säuren verwendet werden, vorausgesetzt, daß solche Gemische frei von bedeutenden Anteilen
anderer Fettsäuren mit höherer oder niedrigerer Kettenlänge sind, die die gewünschten gelbildenden Wirkungen wesentlich
beeinträchtigen oder neutralisieren.
Beispiele für Fettsäuren, die sich zum Synthetisieren der vor?
liegenden Gelbildner eignen, sind MyrisUn-; Palmitin-, Stearin-,
Olein-, Linolein-, Linolen-, Arachidin-, Behen-, Margarinsäuren
und die Gemische solcher in Fetten, Ölen, Wachsen und Harzen natürlich vorkommender Säuren. Natürlich vorkommende Quellen
solcher Fettsäuren sind Kokosnußöl, Talg, Lanolin, Fischöl, Bienenwachs, Palmöl, Sesamöl, Erdnußöl, Olivenöl, Palmkernöl,
Baumwollsamenöl, Sojabohnenöl, Maisöl, Babassuöl, Rapssaraenöl,
Harzsäuren, Abietinsäure und tierische Fette, übliche
Fraktionier- und/oder Hydrolysetechniken lassen sich gegebenenfalls anwenden, um die entsprechenden Arten von Fettsäuren
aus diesen Materialien zu erhalten.
Zu den bevorzugten Gelbildnern vom Fettsäureseifentyp gehören Natriumstearat, Natriumpalmitat, Kaliumstearat, Kaliumpalmitat
und Natriummyristat. Zu den bevorzugten Gelbildnern vom Fettsäureamidtyp
gehören Stea*amid, Palmitamid und Myristamid.
Der am meisten bevorzugte Gelbildner ist Natriumstearat.
Gegebenenfalls zu verwendende Gelphasenkomponenten
Die Gelphase der vorliegenden Stiftzubereitungen kann eine Vielzahl von gegebenenfalls oder wahlweise vorliegenden Bestandteilen
enthalten, die sich zur Verbesserung der Wirksamkeit, Stabilität sowie der kosmetischen und/oder ästhetischen Eigenschaften
der Zubereitungen eignen. Zu derartigen möglichen Gelphasenkomponenten behören einwertige Alkohole, um die kosmetischen
Eigenschaften der Zubereitung zu verbessern, Deodorantien,
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Verzögerer der AlkoholVerdunstung und Antisynäreaemittel,
Parfüms, Farbstoffe, Pigmente, Färbemittel und ähnliche.
Eine höchst bevorzugte mögliche Komponente der Gelphase ist ein einwertiger Alkohol, der dazu dient, der Haut ein kosmetisch erwünschtes kühlendes Gefühl zu verleihen. Einwertige
Alkohole dieser Art enthalten 1 bis 4 C-Atome und können primär, sekundär oder tertiär sein. Beispiele für geeignete einwertige
Alkohole sind Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, n-Butanol, Isobutanol und tert.-Butylalkohol. Bevorzugte einwertige Alkohole sind Ethanol und Isopropanol.
Während einwertige Alkohole die AntitranspiransstiftZubereitungen
mit einer gewünschten kosmetischen Kühlwirkung ausstatten können, kann jedoch die Einarbeitung einer einwertigen Alkoholkomponente auch zu verschiedenen Arten von Instabilitätsproblemen der Stiftzubereitung führen. Einwertige Alkohole können
der Gelphase dimensioneile Instabilität verleihen und ein Klebrigwerden der Gelphase verursachen. Einwertige Alkohole
können außerdem aus der Gelphase ausbluten (d.h. die Gelphase zur Synärese1 veranlassen). Wenn dies erfolgt, kann die Gelphase
mit Komponenten der wasserfreien wachsigen Antitranspiransphase der vorliegenden Stiftzubereitungen reagieren. Eine solche
Reaktion kann zur Zerstörung der strukturellen Integrität der beiden Phasen der Stiftzubereitungen führen.
überraschenderweise wurde gefunden, daß derartige Probleme
auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden können und daß einwertige Alkohole erfolgreich in die Gelphase der vorliegenden Stiftzubereitungen eingearbeitet werden können, vorausgesetzt, daß
gewisse Konzentrationsgrenzen für die wesentlichen Gelphasenkomponenten beachtet werden. Wenn einwertige Alkohole verwendet
werden, fand man, daß das Gewichtsverhältnis von Polyöl zu
Gelbildner über etwa 2,45 liegen muß. Wenn Polyol und Gelbildner
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in diesem Verhältnis vorliegen, können einwertige Alkohole in die Gelphase in Mengen von etwa 10 bis 72 %>
vorzugsweise etwa 40 bis 70 Gew.-? der Gelphase eingearbeitet werden.
Wenn einwertige Alkohole verwendet werden, ist eine andere hochbevorzugte, gegebenenfalls zu verwendende Komponente der Gelphase
ein Material, das dazu beiträgt, die Alkoholverdunstung zu verzögern und das als Antisynäresemittel wirkt. Besonders
bevorzugte Materialien dieser Art sind Cellulosederivate wie Carboxyalkylcellulosen und Hydroxyalkylcellulosen. Besonders
bevorzugte Materialien dieser Art sind Hydroxypropylcelluloseverbindungen der folgenden Formel:
OH
OCH0CHCH0
2 3
OCH2CHCH3 OH
CH^CHCH.
OCH0CHCH
I 3
OCH0CHCH, 2, 3
OH
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worin N so groß ist, daß das Gesamtmolekulargewicht des Materials zwischen etwa 60 000 und etwa 1 000 000 liegt. Derartige
Materialien werden unter der Handelsbezeichnung Klucel durch Hercules Incorporated vertrieben. Wenn sie vorliegen, machen
derartige Alkoholverdunstungsverzögerer und Antisynäre'semittel
etwa 0,1 bis 5 Gew.-J der Gelphase aus.
Ein anderer höchst bevorzugter gegebenenfalls zu verwendender Bestandteil der vorliegenden Gelphase ist ein Übliches Deodorans.
Zu den geeigneten Deodorantien gehören bacteriostatische quaternäre Ammoniumverbindungen wie Cetyltrimethylammoniumbromid
und Cetylpyridiniumchlorid, Salze von Monohydroxybenzolsulfonsäuren und ein- oder zweiwertigen Metallen wie Zinkphenolsulf onat, halogenierte Dihydroxydiphenylmethane und Derivate
von ^,3-Diphenylharnstoff, worin 1 oder mehrere der Wasserstoffatome am Phenylring durch Halogene ersetzt sind, d.h.
Trichlorcarbanilid.
Falls vorhanden, machen die Deodorantien im allgemeinen etwa 0,1 bis 1 Gew.-2 der Gelphase aus. StiftZubereitungen, die
ein Deodorans in der Gelphase enthalten, sind selbstverständlich besonders erwünscht, da sowohl Antitranspirans- als
auch Deodoranswirksamkeit somit durch das gleiche Stiftprodukt erzeugt werden kann.
übliche, gegebenenfalls zu verwendende Bestandteile wie Parfüms,
Farbstoffe, Pigmente, Färbemittel und ähnliche können ebenfalls der Gelphase zugesetzt werden. Falls vorhanden, machen solche
kleinen Zugaben etwa 0,1 bis 1,5 Gew.-% der Gelphase aus.
Geringe Mengen Wasser können der Gelphase zugesetzt werden. Die zugesetzte Waseermenge sollte jedoch auf unter 5 % begrenzt
werden. Wasser in der Gelphase bei Konzentrationen über 5 %
kann den Antitranspiranswirkstoff in der Antitranspiransphase
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auflösen und dadurch Grenzflächenreaktion und Stiftabbau verursachen.
Herstellung der Zubereitung
Die wachsige Antitranspirans- und die Gelphase der vorliegenden
Stiftzubereitung werden getrennt in ihren gewünschten geometrischen Konfigurationen hergestellt«. Die wachsige Antitranspiransphase
der vorliegenden Zubereitungen wird im allgemeinen dadurch hergestellt, daß man die festen Wachse und flüssiges
Emolliens in einem geeigneten Behälter unter schwachem Rühren erhitzt. Wenn das oder die Wachse geschmolzen und sorgfältig
mit dem Emolliens vermischt worden sind, wird der Antitranspiranswirkstoff
der Schmelze zugemischt und darin dispergiert. Die möglichen Bestandteile können dann der Schmelze zugemiecht
werden oder die Schmelze kann auf eine Temperatur oberhalb des Erstarrungspunktes vor Zugabe der übrigen Bestandteile
gekühlt werden. Bei der Herstellung der Antitranspiransphase sollte darauf geachtet werden, daß die Verwendung irgendwelcher
Materialien oder Anwendung von Verarbeitungsmethoden vermieden werden, die freie Feuchtigkeit in die Zubereitung über die im
wesentlichen wasserfreie Konzentration einführen könnten.
Die Gelphase der vorliegenden Zubereitung kann hergestellt werden, indem man die wesentlichen und die nicht wesentlichen
Gelphasenkomponenten so miteinander vermiseht, daß ein eingedicktes stabiles Gel erhalten wird. Bei einer bevorzugten
Methode der Gelherstellung werden der einwertige Alkohol und der mehrwertige Alkohol miteinander in einem Rückflußgefäß unter
schwachem Rühren vermiseht. Beim Erhitzen des Gemischs zum Sieden können die Gelbildner unter fortgesetzter Rückflußbehandlung
und Rühren zugesetzt werden, bis sich das Gelförderungsmittel voll aufgelöst hat. Mögliche Zusätze wie Farbstoffe,
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Deodorantien und Parfüms können dann zugesetzt werden. Die
Rückflußbehandlung und das schwache Rühren werden fortgesetzt, bis wieder ein Siedan erfolgt, falls ein wesentlicher Temperaturabfall aufgrund der Zugabe der möglichen Materialien stattgefunden hat. Das geschmolzene Gemisch kann dann in eine Form
getan werden, so daß das Gemisch zu einer dimensionsstabilen Masse der gewünschten geometrischen Konfiguration gelieren
kann.
Nachdem sie hergestellt worden sind, können die wachsigen Antitranspirans^ und die Gelphase der vorliegenden Zubereitung
durch jede geeignete Maßnahme oder in jeder geeigneten Vorrichtung miteinander vereint oder kon&niert werden, so daß
ein einziger Antitranspiransstift gebildet wird. In dem Stiftprodukt sollten die wachsige Antitranspirans- und die Gelphase
so aneinander angrenzen, daß in einem Querschnitt des Stiftes beide Phasen in einer einzigen kontinuierlichen Anwendungsoberfläche freiliegen.
In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform ist die wachsige
Antitranspiransphaee als ein Kern irgendeiner geeigneten Form ausgebildet, und die Gelphase ist als ein Mantel ausgebildet,
der die wachsige Antitranspiransphase umgibt. Am meisten bevorzugt wird, wenn der Antitranspiransphasenkern und der ihn
umgebende Gelphasenmantel in Form von konzentrischen Zylindern vorliegen. Um zylindrische Zweiphasenstiftzubereitungen dieser
Art herzustellen, wird die geschmolzene Gelphase in geeignete Schmelzbehälter getan,'worin sich Einrichtungen für die anschließende Zugabe der Antitranspiranskernphase befinden.
Derartige Behälter können einen Zylinder mit einem inneren Kern enthalten, der mit Vorrichtungen zur Entfernung des Kernes ausgestattet ist. Das geschmolzene Gel wird dem ringförmigen Raum
zugesetzt,und man läßt es abkühlen und erstarren. Der innere
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Kern wird dann entfernt, wobei ein zentraler zylindrischer Hohlraum
zurückbleibt, in den das geschmolzene Antitranspiranskernmaterial eingeführt werden kann, um die Kernphase der vorliegenden
Zweiphasen-Antitranspiransstifte zu bilden.
Verwendung der Zubereitung
Die erfindungsgemäßen Zweiphasen-Antitranspiransstifte werden verwendet, um Achselschweiß zu verhindern, auf die gleiche
Weise wie jede konventionelle Antitranspiransstiftzubereitung. Die vorliegende Stift zubereitung kann leicht auf der Haut
angewendet werden, wobei nur ein geringer oder gar kein wahrnehmbarer Rückstand bleibt. Ein solcher Stift besitzt außerdem
kosmetisch erwünschte Anwendungseigenschaften, wie Gleitfähigkeit und Kühle, die allgemein nicht durch eine Einphasen-Stiftzubereitung
vermittelt werden können.
Die Zweiphasen-Antitranspiransstiftzubereitungen werden im allgemeinen
in Kombination mit einigen Arten von üblichen Verpackungsoder Abgabevorrichtungen vertrieben. Solche Vorrichtungen können
beispielsweise Griffe, Hüllen, Röhrchen oder Vorrichtungen zum Herausdrehen sein.
Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der
Erfindung.
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-29-
275242Q
Ein Zweiphasen-Antitranspiransstift folgender Zusammensetzung wurde hergestellt:
A. Antitranspiranskern | Gew.-% |
Bestandteil | 8.5 |
Ozokeritwachs | 8.5 |
Cetylalkohol | 35,0 |
Isopropylpalmitat | |
Aluminiumchlorhydroxid- | Ό,5 |
teilchen /Jl12(OH)cC1#2H2O7 | 0,5 |
Parfüm | H,0 |
Cab-O-Sil (Feinheit M-5)+ | 100,0 |
B.Gelphasenmantel | Gew.-? |
Bestandteil | 72 |
Ethanol | 7,5 |
Natriumstearat | 17,00 |
Propylenglykol | 0,25 |
FD&C Blau Nr. 1 (Farbe) | 0,80 |
Parfüm | 2,^5 |
Wasser | |
50 %
50 %
100,00
100 %
Eine pyrogene Kieselerde (Cabot Corp.) mit einem Teilchengrößendurchmesser von etwa 0,001 bis 0,03 U. wie sie in der GB-PS
987 301 und der GB-PS 1 I67 173 beschrieben wird.
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In Beispiel 1 wurde der Stift hergestellt, indem man ein Stahlgefäß, das mit einem Rückflußkühler ausgestattet war,
mit dem Ethanol und dem Propylenglykol beschickte und dann unter mäßigem Rühren erhitzte, bis das Gemisch unter Rückfluß
zu sieden begann. Danach wurde das Natriumstearat zugesetzt.
Erhitzen und Rühren wurde fortgesetzt, bis sich das Natriumstearat vollständig aufgelöst hatte. Danach wurden das Cetylpyridiniumchlorid,
das FD&C Blau Nr. 1 und das Parfüm zugesetzt, während das Rühren und die Rückflußbehandlung fortgesetzt
wurden. Das geschmolzene Gelmaterial wurde dann in den ringförmigen Raum einer geeigneten zylindrischen Form gegossen,
die mit einem entfernbaren inneren zylindrischen Kernstück ausgestattet war, und man ließ es erstarren. Danach wurde das
innere Kernstück entfernt, wobei ein zylindrischer Hohlraum zurückblieb.
Das Wachs, der Cetylalkohol und IPP wurden in einen anderen Stahlbehälter getan und unter schwachem Rühren erhitzt, bis
das Wachs, der Cetylalkohol und IPP gut miteinander vermischt waren. Danach wurde das Aluminiumchlorhydroxid in das Gemisch
hineingerührt und darin dispergiert. Dieses Gemisch ließ man gerade bis oberhalb der Erstarrungstemperatur abkühlen und
rührte an diesem Punkt das Parfüm in das Gemisch. Das Gemisch wurde schließlich in den zylindrischen Hohlraum des Gelphasenmantels
gegossen, und man ließ es erstarren.
Der so hergestellte Stift war eine wirksame Antitranspirane-Zubereitung
in Form eines Zweiphasenstiftes. Der Stift wies minimale Synärese ind Grenzflächenreaktion auf und besaß beim
Auftragen auf die Haut kosmetisch erwünschte Auftrageeigenschaften.
809822/081
Stifte von im wesentlichen gleicher physikalischer/kosmetischer
Eigenschaft und Antitranspiranswirksainkeit werden erhalten, wenn im Stift des Beispiels 1 das Isopropylpalmitat durch eine
gleiche Menge Isopropylmyristat, Cetylacetat, Cetylpropionat, Di-n-butylphthalat, Diethylsebacat, Diisopropyladipat, Ethylcarbomethylphthalat, Fluid AP (Butylalkohol, kondensiert mit
etwa 14 Mol Propylenoxid) oder DCC-225 Fluid (Dimethylsiloxanpolymer mit einer Viskosität von 9 »5 cps bei 25°C, vertrieben
durch Dow Corning Corp.) ersetzt wird.
Zubereitungen mit im wesentlichen gleicher physikalisch/kosmetischer Eigenschaft und Antitranspiranswirksainkeit werden erhalten, wenn im Stift des Beispiels 1 das Natriumstearat durch
eine gleiche Menge Natriumpalmitat, Natriummyristat, Kaliumpalmitat oder Kaliumstearat ersetzt wird.
Ein Zweiphasen-Antitranspiranestift folgender Zusammensetzung
wurde hergestellt:
Fluid AP (Propylenoxid/Butylalkoholkondeneat)
100,0
809822/08U
Komponente
Gew.-?
B. Gelphasenmantel 50$
Bestandteil Gew.-?
Natriumstearat | 7,0 |
Propylenglykol | 91,94 |
FD&C Blau Nr. 1(Farbe | 0,26 |
Parfüm | 0,80 |
100,0
* ZAG ist ein Komplex,der aus ZrO(OH)Cl* 3H3O, Al2(OH)5Cl^H2O
und Glycin gebildet wird, gemäß der US-PS 3 792 068 und bes itzt eine Durchschnittsteilchengröße von 25 u.
Der Stift wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
Der so hergestellte Stift war eine wirksame Antitranspiranszubereitung
in Form eines Zweiphasenstiftes. Die Zubereitung zeigte minimale Grenzflächenreaktion und glitt leicht
auf der Haut während der Anwendung.
Stiftzubereitungen von im wesentlichen gleicher physikalischer/ kosmetischer Eigenschaft und Antitranspiranswirksamkeit werden
erhalten, wenn in der Stiftzubereitung dee Beispiels 2 das Ozokeritwachs durch eine gleiche Menge Keresin, weißes Bienenwachs
oder Carnaubawachs ersetzt wird.
Zubereitungen von im wesentlichen gleicherjphysikaliseher/kosmetischer
Eigenschaft und Antitranspiranswirksamkeit werden erhalten, wenn in den Zubereitungen des Beispiels 2 das Propylenglykol
durch eine gleiche Menge Glycerin, Ethylenglykol, Trimethylenglykol,
1,3-Butandiol oder 1,1I-BUtandiol ersetzt wird.
809822/08 1 A
Eine Zweiphasen-Antitranspiransstiftzubereitung folgender Zu
sammensetzung wurde hergestellt:
Gew.-i
Komponente | Gew.-i |
A. Antitranspiranskern | 10,0 |
Bestandteile | 5,0 |
Carnaub awachs | 7,0 |
Bienenwachs | 3^,0 |
Stearylalkohol | 10,0 |
Isopropylmyristat | 1,0 |
Aluminiumchlorhydroxid/
Aluminiumchloridgemi s ch (ACH/AC-Gewichtsverhältnis 3:1) |
3,0 |
Parfüm | |
Bentone 38 | |
100,0 B. Gelphasenmantel
Bestandteile | Gew.-Ϊ |
N-Butanol | 60,55 |
Stearamid | 10,0 |
1,3-Butandiol | 27,0 |
FD&C Blau Nr. 1(Farbe, | |
0,5Jige wäßrige Lösung) | 0,15 |
Zinkphenolsulfonat(Deodorans) | 1,0 |
Klucel (Antisynäresemittel) | 0,5 |
Parfüm | 0,8 |
100,0
809822/08U
Der Stift wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
Der so hergestellte Stift ist eine wirksame Antitranspirans/Deodorans-Zubereitung
in Form eines Zweiphasenstiftes. Die Zubereitung zeigte minimale Grenzflächenreaktion und
verlieh ein kühlendes Gefühl beim Aufbringen auf die Haut.
Stiftzubereitungen von im wesentlichen gleicher physikalischer/ kosmetischer Eigenschaft und Antitranspirans/Deodorans-Wirksamkeit
wurden erhalten, wenn man in der Stiftzubereitung des Beispiels 3 das n-Butanol durch eine gleiche Menge Methanol,
Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, Isobutanol oder tert.-BuIyI-alkohol
ersetzte.
Stiftzubereitungen von im wesentlichen gleicher physikalischer/ kosmetischer Eigenschaft und Antitranspirans/Deodorans-Wirksamkeit
wurden erhalten, wenn in der Zubereitung des Beispiels 3 das Stearamid als Gelbildner durch eine gleiche Menge Palmitamid
oder Myristamid ersetzt wurde.
Stiftzubereitungen von im wesentlichen gleicher physikalischer/ kosmetischer Eigenschaft und Antitranspirans/Deodorans-Wirksamkeit
wurden erhalten, wenn in der Zubereitung des Beispiels 3 der Stearylalkohol durch eine gleiche Menge Cetylalkohol,
Myristylalkohol, Laurylalkohol oder Glycerinmonostearat ersetzt
wurde.
Stiftzubereitungen von im wesentlichen gleicher physikalischer/ kosmetischer Eigenschaft und Antitranspirans/Deodorans-Wirksamkeit
werden erhalten, wenn in der Zubereitung des Beispiels 3 das Aluminiumchlorhydroxid/Aluminiumchlorid-Gemisch durch eine
gleiche Menge eines teilchenförmigen Antitranspiranswirkstoffs ersetzt wird und zwar ZAG-Komplexe, worin die Zirkonverbindung
ZrO(OH)2_aCla-nH20 mit a = 1,5 bis 1,87 und η = 1 bis 7,
die Aluminiumverbindung Al2(OH)J-Cl-^H2O und die Aminosäure
Glycin ist.
809822/081 k
Wie vorstehend angegeben, sind bestimmte Mindestmengen an 1) Gelbildner in der Gelphase und 2) wasserunlöslichem hochschmelzendem Wachs in der Antitranspiransphase wesentlich zur
Erzielung von Zweiphasenantitranspiransstiften, die keinem
Abbau durch Grenzflächenreaktion unterworfen werden. Die Wichtigkeit dieser Konzentrationsgrenzen kann durch die Formulierung von Zubereitungen mit unterschiedlichen Mengen einer
jeden Komponente und Beobachtung solcher Zubereitungen nach einer zweimonatigen Lagerzeit bei 21,1°C demonstriert werden.
Diejenigen Zubereitungen, die einer Grenzflächenreaktion unterliegen, lassen sich durch die Gegenwart eines flüssigen Ausflusses identifizieren, der sich auf dem Boden des Behälters
befindet, der die Zweiphasenstifte enthält.
Mehrere Stiftzubereitungen wurden für diese Bestimmung der
Grenzflächenreaktion ausgewählt. Die getesteten Zubereitungen werden in nachstehender Tabelle I wiedergegeben.
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Komponente
Gelphase (50 Gew.-?)
Natriumstearat Ethanol Propylenglykol
Weitere mögliche Bestandteile
Antitranspiransphase
(50 Gew.-%)
Bestandteile
Ozokeritwachs Isopropylpalmitat Aluminiumchlorhydroxid
Weitere mögliche Bestandteile
Gew.-/S t bezögen auf die
Gelphase
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J |
5 | 6 | 6 | 7 | 7 | 7 | 7 | 8 | 8 | 9 |
80 | 77 | 12 | 74 | 31 | 70 | 32 | 70 | 40 | 67 |
13 | 15 | 80 | 17 | 60 | 21 | 60 | 21 | 50 | 22 |
2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Gew.-%,bezogen auf die A/P-Phase
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J |
9 | 8 | 7 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
26 | 32 | 38 | 44 | 48 | 47 | 41 | 35 | 27 | 23 |
55 | 50 | 45 | 40 | 35 | 35 | 40 | 45 | 50 | 55 |
10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 |
unterlag Grenzflächen reaktion |
unterlag keiner Grenz flächenreak tion |
||||||||
809822/081
Wie aus vorstehender Tabelle I ersichtlich ist, weisen Zubereitungen A bis E Grenzflächenreaktion auf, während Zubereitungen
F bis J keinen solchen Abbau zeigen. Bei den Zubereitungen F-J handelt es sich um die erfindungsgemäßen Zubereitungen
insofern, als diese Zubereitungen mehr als die wesentlichen Mindestmengen sowohl des Gelbildners in der Gelphase und des
wasserunlöslichen hochschmelzenden Wachses in der Antitranspiransphase enthalten. Obgleich Zubereitungen A bis E möglicherweise mehr als die wesentliche Nindestmenge eines dieser beiden
Komponenten enthalten, enthalten sie keine ausreichende Menge beider Komponenten und unterliegen somit einer Grenzflächenreaktion.
Für: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Dr.H. J. Wolff Rechtsanwalt
809822/08U
Claims (10)
1. Antitranspirans-Zubereitung in Form eines Zweiphasenstiftes ,enthaltend:
A) etwa 40 bis 60 Gew.-Jt der Zubereitung einer festen, im
wesentlichen wasserfreien Antitranspirans-Phase enthaltend:
1. etwa 8 bis 15 Gew.-} der Antitranspirans-Phase eines wasserunlöslichen, hochschmelzenden Wachses mit einem
Schmelzpunkt von etwa 66 bis etwa 1020C;
2. etwa 20 bis 50 Gew.-it der Antitranspirans-Phase eines
wasserunlöslichen flüssigen organischen kohlenwasserstofffreien Emolliens und
3· etwa 30 bis 60 Gew.-} der Antitranspirans-Phase eines
festen teilchenförmigen adstringierenden Antitranspiransmaterials und
B) etwa ΊΟ bis 60 Gew.-} der Zubereitung einer an die feste
Antitranspirans-Phase angrenzenden Gelphase, enthaltend:
1. etwa 10 bis 92 Gew.-} der Gelphase eines mehrwertigen
aliphatischen Alkohols mit 2 bis 4 C-Atomen und 2 bis 3 Hydroxygruppen und
2. etwa 5 bis 15 Gew.-} der Gelphase eines Gelbildners, nämlich:
(a) eines Natrium- oder Kaliumsalzes einer Fettsäure mit etwa 14 bis 22 C-Atomen oder
(b) eines Fettsäureamids mit etwa 14 bis 22 C-Atomen.
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ORIGINAL INSPECTED
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelphase zusätzlich etwa 10 bis 72 Gew.-Ϊ der Gelphase eines einwertigen Alkohols, nämlich Methanol, Ethanol, Isopropanol,
n-Propanol, n-Butanol, Isobutanol oder tert.-Butylalkohol,
enthält und worin das Gewichtsverhältnis von mehrwertigem Alkohol zu Gelbildner in der Gelphase über etwa
2,45 beträgt.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antitranspirans-Phase aus einem Kern und die Gelphase einem
den Antitranspirans-Phasenkern umgebenden Mantel besteht.
4. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
A) das hochschmelzende Wachs etwa 8 bis 13 Gew.-Ϊ der Antitranspirans-Phase
ausmacht und Bienenwachs, Spermaceti, Carnauba, Myrt^enwachs, Candelilla, Montan, Ozokerit,
Keresin, Paraffin, Fisher-Tropsch-Wachs oder mikrokristallines Wachs ist;
B) das organische Emolliens etwa 30 bis 40 Gew.-ί der Antitranspirans-Phase
ausmacht und Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat,
Cetylacetat, Cetylpropionat, Di-n-butylphthalat,
Diethylsebacat, Diisopropyladipat, Ethylcarbomethylphthalat, das Kondensationsprodukt von etwa 14 Mol
Propylenoxid mit 1 Mol Butylalkohol oder Polydiinethylsiloxan mit einer Viskosität von etwa 9 bis 50 cps
bei 25°C ist;
C) das teilchenförmige Antitranspiransmaterial etwa 40 bis
50 Gew.-i der Antitranspirans-Phase ausmacht und
i) Aluminiumhydroxyhalogenxd der empirischen Formel Al2(OH)xQ-XH2O, worin Q Chlor, Brom oder Iod, χ 2 bis
5, JC + y = 6 und X 1 bis 6 bedeuten, oder
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ii) ein Zirkon/Aluminium/Aminosäurekomplex ist, der
a) 1 Teil einer Aluminiumverbindung der Formel Al2(OH)g_mQm*YH2O, worin Q Chlor, Brom oder Iod,
m eine Zahl von etwa 0,8 bis 2,0 und Y 1 bis 6 bedeuten;
b) χ Teile einer Zirkoniumverbindung der Formel ZrO(OH)0 Q ·ηΗο0, worin Q Chlor, Brom oder Iod,
c.~a. el c.
a 1 bis 2, η 1 bis 7 und χ etwa 0,16 bis etwa 1,2 bedeuten und
c) ρ Teile einer neutralen Aminosäure, nämlich Glycin, dl-Tryptophan, dl-ß-Phenylalanin, dl-Valin,
dl-Methionin oder ß-Alanin, worin ρ einen Wert von etwa 0,06 bis etwa 0,53 besitzt,
enthält;
D) der mehrwertige aliphatische Alkohol etwa 15 bis
Gew.-JC der Gelphase ausmacht und Ethylenglykol, Propylenglykol, Trimethylenglykol, Glycerin, 1,3-Butandiol
oder 1,4-Butandiol und
E) der einwertige Alkohol etwa 1JO bis 70 Gew.-Ϊ der Gelphase
ausmacht und Ethanol oder Isopropanol ist.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelbildner etwa 7 bis 10 Gew. -% der Gelphase ausmacht
und Natriumstearat, Natriumpalmitat, Natriummyristat,
Kaliumstearat oder Kaliumpalmitat ist.
6. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gelbildner etwa 10 bis 15 Gew.-? der Gelphase ausmacht
und Stearamid, Palmitamid oder Myristamid ist.
7. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antitranspirans-Kern als zusätzliche Komponente
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-U-
A) etwa 2 bis 20 Gew.-% des Antitranspirans-Kerns eines
niedrigschmelzenden Wachses mit einem Schmelzpunkt von etwa 38 bis 66°C;
B) etwa 0,5 bis 5 Gew.-Ϊ des Antitranspirans-Kerne eines
inerten Füllstoffmaterials oder
C) Kombinationen aus dem niedrigschmelzenden Wachs und
dem inerten Füllstoff enthält.
8. Zubereitung nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gelphasenmantel als zusätzliche Komponente
A) etwa 0,1 bis 1 Gew.-? des Gelphasenmantels eines Deodorans ;
B) etwa 0,1 bis 5 Gew.-? des Gelphasenmantels eines Anti-
synäresemittels/Verdunstungsverzögerers, und zwar Carboxyalkylcellulose
oder Hydroxyalkylcellulose oder
C) Kombinationen aus Deodorane und Antisynäresemittel/Verdunstungsverzögerer
enthält.
9. Zubereitung nach Anspruch M, dadurch gekennzeichnet, daß
A) das hochschmelzende Wachs Keresin, Bienenwachs, Ozokerit oder synthetisches Wachs;
B) das Emollient Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat,
das Kondensationsprodukt von etwa 1Ί Mol Propylenoxid mit Butylalkohol oder Polydimethylsiloxan mit einer
Viskosität von etwa 9 bis 50 cps bei 25°C;
C) das Antitranspiransmaterial in unfühlbarer teilchenförmiger
Form vorliegt und
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ii) Gemische von AlCl ·6Ηο0 und Al„(0H)cCl-2HoQ in
j d d 5 d
einem Aluminiumchlorid zu Aluminiumhydroxychlorid-Gewichtsverhältnis von bis zu 0,5;
iii) ein^Zirkon/Aluminium/Glycin-Komplex mit etwa 1
Teil Al2(OH)5Cl-2H2O, χ Teilen ZrO(OH)Cl*3H2O und
ρ Teilen Glycin, worin χ etwa 0,16 bis 1,2 und ρ
etwa 0,06 bis 0,53 bedeuten, oder ·
i iv) einen Zirkon/Aluminium/Glycin-Komplex mit etwa j
1 Teil Alo(0H)cCl*2HQ0, χ Teilen ZrO(OH)- Cl ·ηΗ~0
und ρ Teilen Glycin, worin a etwa 1,5 bis 1,87, η 1 bis 7, χ etwa 0,16 bis 1,2 und ρ etwa 0,06 bis
0,53 bedeuten;
D) der mehrwertige Alkohol Propylenglykol und
E) der Gelbildner etwa 7 bis 10 Gew.-X der Gelphase ausmacht und Natriumstearat, Natriumpalmitat, Natriummyristat, Kaliumstearat oder Kaliumpalmitat ist.
10. Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zusätzliche Komponente
A) etwa 5 bis 15 Gew.-J des Antitranspirans-Kerns eines
niedrigschmelzenden Wachses im Antitranspirans-Kern enthält, wobei das niedrigschmelzende Wachs Cetylalkohol-,
Stearylalkohol-, Myristylalkohol-, Laurylalkohol- oder Glycerinmonostearat ist;
B) etwa 0,5 bis 5 Gew.-2 des Antitranspirans-Kerns eines
inerten Füllstoffs im Antitranspirans-Kern, der Talk, kolloidale Kieselerde oder hydrophober Ton ist;
C) etwa 0,1 bis 5 Gew.-2 des Gelphasenmantels eines Antisynäresemittels im Gelphasenmantel, das Hydroxypropylcelluloseverbindungen mit einem Molekulargewicht von
etwa 60 000 bis 1 000 000 enthält;
809822/08U
D) etwa 0,1 bis 1 Gew.-Jt des Gelphasenmantels eines
Deodorans im Gelphasenmantel, das eine bacteriostatische quaternäre Ammoniumverbindung, ein Metallsalz einer
Monohydroxybenzolsulfonsäure, ein halogeniertes Dihydroxydiphenylmethan
oder ein Derivat von 1,3-Diphenylharnstoff,
worin ein oder mehrere Wasserstoffatome
durch Halogen ersetzt sind, ist, oder
E) verschiedene Kombinationen dieser zusätzlichen Komponenten enthält.
809822/081
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