DE2752087C2 - - Google Patents
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- Y10T137/7798—Ancillary reactor surface responds to inlet pressure
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Steuerventil ist aus der US-PS 33 26 517
bekannt. Bei dem bekannten Steuerventil umfassen die mechanischen
Verbindungseinrichtungen einen Schwenkhebel, dessen
eines Ende sich über einen Kolben an einer Membran abstützt
und dessen anderes Ende in direktem Kontakt mit der einen
Seite des Verschlußstückes steht, auf dessen andere Seite
eine Feder einwirkt, durch die das Verschlußstück in Richtung
auf den Ventilsitz vorgespannt wird. Ferner wird das
Verschlußstück über eine Ventilstange direkt mit einer
Steuerkraft beaufschlagt. Das bekannte Steuerventil arbeitet
insofern nicht in allen Fällen befriedigend, als
Reibungsverluste der mechanischen Verbindungseinrichtungen
die Genauigkeit der Steuerung beeinträchtigen können.
Außerdem werden für das unmittelbare Einwirken auf das
Verschlußstück relativ hohe Steuerkräfte benötigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt die Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den Einfluß von Eingangs- und/oder
Ausgangsdruck auf die Funktion des Steuerventils auszuschalten
bzw. zu reduzieren, wobei gleichzeitig eine hohe Empfindlichkeit
gegenüber der Steuergröße angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Steuerventil gemäß
der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Das Steuerventil gemäß der Erfindung wird vorzugsweise in einem
System zum Abziehen von Gehirnflüssigkeit aus einem Gehirnventrikel
eingesetzt, wobei zur Steuerung des Ventils mit einem
Steuerdruck gearbeitet wird, der dem unterhalb der harten Hirnhaut
gemessenen Gehirninnendruck entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen noch
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Wasserkopfableitsystem mit einem Steuerventil
gemäß der Erfindung, und zwar am Kopf
eines Patienten, wobei der Kopf des Patienten
teilweise im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Steuerventils
gemäß der Erfindung und
Fig. 3 und 4 zwei um 90° gegeneinander gedrehte Schnitte durch
eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines
Steuerventils gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Kammer- bzw. Ventrikelverbindungssystem,
bei dem ein Steuerventil gemäß der Erfindung vorgesehen ist.
Im einzelnen ist ein Ventrikelkatheder 11 vorgesehen, welches
durch eine Bohrung 13 im Schädel 15 eines Patienten und durch
das Gehirngewebe 17 in eine Gehirnkammer bzw. ein Hirnventrikel
19 reicht. Das Ventrikelkatheder 11 ist über ein Steuerventil
21 mit einem Drainagekatheder 23 verbunden. Das Drainagekatheder
ist üblicherweise mit der rechten Herzvorkammer (rechtes
Atrium), der Bauchhöhle oder einem anderen geeigneten
Auslaßraum verbunden. Der durch diese Verbindung geschaffene
Parallelkanal ermöglicht es, Gehirnflüssigkeit aus dem
Hirnventrikel 19 abzuleiten, um so beim Vorliegen eines Wasserkopfes
die Symptome zu erleichtern. Gemäß der US-PS 38 86 948
kann die Flüssigkeitsabfuhr aus dem Hirnventrikel 19
nicht völlig frei oder lediglich unter Einhaltung eines
vorgegebenen Restdrucks erfolgen. Vielmehr wird der Abfluß aus
dem Gehirnventrikel 19 vorzugsweise dynamisch geregelt, und
zwar in Abhängigkeit von der Kraft, welche an einem Sensor
25 wirksam ist, der unter die harte Hirnhaut eingepflanzt
ist.
Ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Sensors ist in
der US-PS 39 58 562 beschrieben. Der dort beschriebene
Sensor ist mit einem geeigneten hydraulischen Medium, d. h.
einer Flüssigkeit gefüllt und steht mit dem Steuerventil
21 über eine flexible Leitung 27 in Verbindung.
Der von dem Sensor 25 erfaßte Druck wirkt als Steuerdruck
zum selektiven Öffnen des Ventils 21, d. h. zum Steuern des
Abflusses von Flüssigkeit aus dem Gehirnventrikel 19.
Das Prinzip der Arbeitsweise des Steuerventils gemäß der
Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. 2 erläutert. Das
Steuerventil ist in Fig. 2 nur schematisch dargestellt und
besitzt als Verschlußstück eine einfache runde Kugel 31,
die mit einem konischen Ventilsitz 33 zusammenwirkt. Die
Kugel 31 ist mit Hilfe einer Feder 35 federnd gegen den
Ventilsitz 33 vorgespannt. Das andere Ende der Feder 35
stützt sich an einem Schwenkhebel 37 ab, der um einen
Schwenkzapfen 39 schwenkbar ist. Eine Einlaßleitung 41
steht mit einer Einlaßkammer 40 in Verbindung, an die sowohl
der Ventilsitz 33 als auch eine Membran 43 angrenzen.
Die Membran 43 besitzt einen relativ steifen, scheibenförmigen
Mittelteil 45 und einen relativ schlaffen Randbereich
47. Die wirksame Fläche der Membran ist für die nachfolgende
Analyse mit A 1 bezeichnet. Es versteht sich, daß der Druck
in der Einlaßkammer nicht nur auf die Membran 43, sondern
auch auf die Kugel 31 wirkt, daß also ein ansteigender
Druck in der Einlaßkammer die Tendenz hat, die Kugel 31 durch
Angreifen an deren im Bereich des Ventilsitzes 33 freiliegenden
Oberflächenbereich anzuheben und so das Ventil zu öffnen.
Die wirksame Fläche der Kugel 31, an der der Einlaßdruck
wirksam ist, ist in der nachfolgenden Analyse mit A 2
bezeichnet.
Die Membran 43 ist über ein Verbindungsstück 49 mechanisch
mit dem dem Angriffspunkt der Feder 35 gegenüberliegenden
Ende des Hebels 37 verbunden. Dieses Ende des Hebels 37
wird durch die Federkraft einer Feder 51 beaufschlagt, welche
dem Druck in der Einlaßkammer entgegenwirkt. Für die
Gegenkraft K 1, gegen die die Membran 43 arbeitet, gilt die
folgende Gleichung: K 1 = K 51 + K 2 · R, wobei mit K 2 und
K 51 die Federkräfte der Federn 35 bzw. 51 bezeichnet sind
und wobei R für das Verhältnis der Hebelarmlängen des
Schwenkhebels 37 steht.
Beim Ausführungsbeispiel muß die Membran beide Federn 35 und
51 zusammendrücken, wenn sie - in Fig. 2 - nach oben ausgelenkt
wird. Die Gegenkraft K 1 bestimmt also die Auslenkung
der Membran 43 nach oben in Abhängigkeit von einer Zunahme
des Drucks in der Einlaßkammer 40. Wenn die Membran 43
aufgrund eines ansteigenden Druckes nach oben ausgelenkt
wird, dann führt dies über den Hebel 37 zu einer Änderung
der Vorspannung, welche von der Feder 35 auf die Kugel 31
ausgeübt wird.
Wenn die Federkonstanten und die Länge der Hebelarme des
Hebels 37 geeignet gewählt werden, dann kann die Nachstellung
der Vorspannkraft K 2, welche von der Feder 35 auf
die Kugel ausgeübt wird, diejenige Kraft praktisch exakt
kompensieren, welche bei einer Änderung des Drucks in der
Einlaßkammer 40 an der Unterseite der Kugel 31 an der
Fläche A 2 wirksam wird, so daß das Öffnen des Ventils vom
Druck in der Einlaßkammer 40 weitgehend unabhängig wird.
Das Steuerventil wird auf diese Weise besonders empfindlich
für den Steuerparameter allein. Um diesen wünschenswerten
Zustand herbeizuführen, sollte folgende Bedingung
erfüllt sein:
wobei R das Längenverhältnis der beiden Arme des Hebels 37
ist. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel ist dieses
Längenverhältnis 1, so daß sich die angegebene Beziehung wie
folgt vereinfacht:
Wenn dabei ferner die Federkraft K 2 der Feder 35 klein ist
im Vergleich zu der Federkraft K 51 der Feder 51, was in der
Praxis im Hinblick auf die Tatsache, daß die wirksame Fläche
A 1 der Membran 43 wesentlich größer ist, nämlich etwa 100mal
so groß wie die wirksame Fläche A 2 der Kugel 31, dann gilt mit
guter Näherung:
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist eine geschlossene
Auslaßkammer 42 vorgesehen, welche nicht in Verbindung mit
der Rückseite bzw. Oberseite der Membran 43 steht, und die
Steuerung des Steuerventils 21 erfolgt durch einen Steuerdruck
in einer Steuerkammer 44, welche an die Oberseite
der Membran 43 angrenzt, deren Unterseite der Einlaßkammer
40 zugewandt ist, Obwohl also das Abheben der Kugel 31 von
ihrem Ventilsitz 33 durch Änderungen des Drucks in der
Einlaßkammer nicht beeinflußt wird, führt jede Änderung des
Steuerdruckes in der Steuerkammer 44 zu einer Änderung der
Betriebsbedingungen, die ein Öffnen oder Schließen des
Ventils ermöglichen.
Obwohl das Ventil gemäß Fig. 2 gegenüber Schwankungen des
Druckes in der Einlaßkammer 40 im wesentlichen unempfindlich
gemacht werden kann, ist es in gewissem Maße gegenüber
Druckschwankungen in der Auslaßkammer 42 empfindlich, da
diese Druckschwankungen an einer der Oberseite der Kugel
31 wirksam werden. Eine im wesentlichen vollständige
Unempfindlichkeit sowohl gegenüber Druckschwankungen in der
Einlaßkammer 40 als auch gegenüber Druckschwankungen in der
Auslaßkammer 42 kann erreicht werden, wenn die Rückseite
der Membran 43 zusätzlich dem auslaßseitigen Druck ausgesetzt
wird. Dies läßt sich besonders einfach erreichen, wenn
der Ventilsitz selbst von der Membran 43 getragen wird. Bei
einer solchen Anordnung sind die auf den beiden Seiten der
Membran wirksamen Drücke per Definition eindeutig mit den
Drücken identisch, welche auf beiden Seiten auf die wirksamen
Flächen des Ventilelementes bzw. der Kugel 31 einwirken.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Steuerventils dieser Bauart, welches für die Ableitung
von Flüssigkeit aus einem Gehirnventrikel besonders
günstig ist, wird nachstehend an Hand der Fig. 3 und 4 näher
erläutert.
Im einzelnen besitzt das Ventil gemäß Fig. 3 ein flaches,
scheibenförmiges Gehäuse 55, welches seitlich mit einem
rohrförmigen Einlaßstutzen 57, einem rohrförmigen
Auslaßstutzen 59 und einem rohrförmigen Anschlußstutzen 61 zum
Zuführen eines hydraulischen Steuerdrucks versehen ist.
Das Gehäuse 55 besteht vorzugsweise aus zwei Halbschalen
60, 62 aus einem geeigneten Kunststoff. Das Ventil besitzt
ferner eine Membrananordnung mit einer oberen Membran und
einer unteren Membran. Die untere Membran entspricht der
Membran 43 des Ventils gemäß Fig. 2 und besteht aus einem
metallischen, scheibenförmigen Mittelteil 64, welcher von
einem schlaffen ringförmigen Randbereich 63, beispielsweise
aus Silicongummi, umgeben ist. In dem Mittelteil 64 ist
ein Ventilsitz 65 vorgesehen, mit dem ein kugelförmiges
Verschlußstück bzw. eine Kugel 67 zusammenwirkt.
Die obere Membran ist im wesentlichen ebenso wie die untere
Membran aufgebaut und besteht aus einem starren, scheibenförmigen
Mittelteil 69 und einer schlaffen Aufhängung bzw.
einem Randbereich 71. Der Hauptunterschied zwischen den beiden
Membranen besteht darin, daß der Mittelteil 69 massiv
ist und keinen Ventilsitz enthält. Die beiden Membranen des
Ventils gemäß Fig. 3 und 4 sind über einen steigbügelförmigen
Bügel 81 derart miteinander verbunden, daß sie sich
gemeinsam bewegen. Der breite untere Teil des Bügels 81
übergreift den Ventilsitz 65 und ist mit dem Mittelteil 64
verschweißt, während der schmale obere Teil des Bügels 81 eine
Öffnung des Mittelteils 69 der anderen Membran durchgreift,
wo er beim endgültigen Zusammenbau einzementiert wird.
Die untere Membran ist gegenüber dem Druck auf der Einlaßseite
durch zwei Blattfedern 72, 74 vorgespannt. Diese Federn
entsprechen in ihrer Funktion der Feder 51 des Ventils
gemäß Fig. 2. Die Kugel 67 ist mit Hilfe einer weiteren Blattfeder
77 gegen den Ventilsitz 65 vorgespannt, wobei die
Blattfeder 77 in ihrer Funktion der Feder 35 des Ventils
gemäß Fig. 2 entspricht. Die äußeren Enden der Blattfedern
sind mit einem Metallring 78 verbunden, der zwischen den
beiden Halbschalen 60 und 62 festgeklemmt ist, wie dies Fig. 4
zeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 beeinflußt eine
Bewegung der unteren Membran bzw. des Mittelteils 64
derselben die an der Kugel 67 wirksame Vorspannung, da die
gesamte Ventilanordnung gegenüber der Blattfeder 67 bewegt
wird und nicht nur eine Veränderung der Federspannung,
wie bei dem zuvor betrachteten Ausführungsbeispiel erfolgt.
Die Wirkung ist jedoch die gleiche. Durch geeignete Wahl
der Federkonstanten der Blattfedern 72 und 74 bezüglich
der Federkonstante der Blattfeder 77 kann man folglich erreichen,
daß das Ventil gemäß Fig. 3 und 4 im wesentlichen
unabhängig vom einlaßseitigen Druck arbeitet. Da ferner der
ausgangsseitige Druck an der gegenüberliegenden Seite der
Membran 64, 63 und an der Rückseite der Kugel 67 wirksam
ist, wird deutlich, daß das Ventil auch im wesentlichen unabhängig
vom ausgangsseitigen Druck arbeitet. Beim betrachteten
Ausführungsbeispiel gilt naturgemäß R = 1, da die Bewegung
des Mittelstücks 64 der Membran unmittelbar zu einer
Verlagerung der Kugel 67 gegenüber ihrer zugeordneten Blattfeder
77 führt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Bedeutung
der Größe K 1 hinsichtlich der Frage, ob sie Komponenten nur
eines oder beider Federsätze umfaßt, natürlich davon abhängig,
ob die wirksame Fläche der Membran die Fläche des
Ventilsitzes umfaßt. Unabhängig von der Art der Analyse ist die
Arbeitsweise tatsächlich so, daß sich eine parallele
Auslenkung der Membran und des Ventilelements ergibt, so daß
ein ansteigender einlaßseitiger Druck keine Tendenz hat,
das Ventilelement von seinem Sitz abzuheben. Dieses
Gleichgewicht wird jedoch durch eine Steuerkraft leicht überwunden,
so daß die tatsächliche Öffnung des Ventils in Abhängigkeit
von dem Steuerdruck mit sehr hoher Empfindlichkeit erfolgt.
Bei dem Ventil gemäß Fig. 3 und 4 bewirkt ein an der
Oberseite der Membran 69, 71 ausgeübter Druck eine nach unten
gerichtete Kraft, die über den Bügel 81 am Mittelteil 64
der unteren Membran wirksam wird und somit das oben beschriebene
Gleichgewicht beeinflußt. Das Ventil arbeitet folglich
in Abhängigkeit vom Steuerdruck.
Claims (5)
1. Steuerventil mit einer Einlaß- und einer Auslaßkammer,
mit einem in einer Trennwand zwischen
Einlaß- und Auslaßkammer angeordneten Ventilsitz
und einem von einer Steuerkraft beaufschlagbaren
Verschlußstück, mit einer ersten Federeinrichtung,
durch die das Verschlußstück in Richtung auf den
Ventilsitz vorspannbar ist, mit einer Membrananordnung,
deren eine Seite mit dem Eingangsdruck
beaufschlagbar ist, und mit einer mechanischen
Verbindungseinrichtung durch die die Membrananordnung und
das Verschlußstück derart miteinander verbunden sind,
daß das Verschlußstück von Eingangsdruck entlastet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Federeinrichtung (51; 72, 74) vorgesehen ist, durch die
auf die Membrananordnung (43; 63, 64, 69, 71) eine
dem Eingangsdruck entgegenwirkende Kraft ausübbar ist,
wobei die erste Federeinrichtung (35; 77) Teil der
mechanischen Verbindungseinrichtung (35, 37, 49;
77, 78) ist, und daß eine Steuerkammer (44) vorgesehen
ist, mit deren Steuerdruck die von der
Einlaßkammer (40) abgewandte Seite der Membrananordnung
(43; 63, 64, 69, 71) beaufschlagbar ist.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanischen Verbindungseinrichtungen einen
Schwenkhebel (37) umfassen, durch den die Membrananordnung
(43) mit der ersten Federeinrichtung (35)
gekoppelt ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (65) in der Membrananordnung (63,
64, 69, 71) selbst vorgesehen ist.
4. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrananordnung (63, 64, 69, 71)
zwei koaxial zueinander angeordnete Membranen (63, 64,
69, 71) umfaßt, von denen die zweite Membran 69, 71)
auf ihrer einen Seite mit dem Steuerdruck und auf
ihrer gegenüberliegenden Seite mit dem Ausgangsdruck
beaufschlagt und mit der ersten Membran (63, 64)
formschlüssig verbunden ist, deren der zweite Membran
(69, 71) zugewandte Seite ebenfalls mit dem Ausgangsdruck
beaufschlagt ist.
5. Verwendung eines Steuerventils nach einem der Ansprüche
1-4, in einem System zum Abziehen von Gehirnflüssigkeit
aus einem Gehirnventrikel, wobei der Steuerdruck
dem unterhalb der harten Hirnhaut gemessenen
Gehirninnendruck entspricht.
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