DE2752065A1 - Vorrichtung und verfahren zum abwiegen und ausgeben von portionen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum abwiegen und ausgeben von portionen

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DE2752065A1
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weighing
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weighing platform
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DE19772752065
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David Eric Appleford
Keith Faulkner
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PORTIONMAT ENG Ltd
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PORTIONMAT ENG Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/022Material feeding devices
    • G01G13/026Material feeding devices by mechanical conveying means, e.g. belt or vibratory conveyor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Anmelder: PORTIOMAT (ENGINEERING) LIMITED, 24, Parkhill Road, Bexley, Kent, Großbritannien
Vorrichtung und Verfahren zum Abwiegen und Ausgeben
von Portionen
Die Erfindung betrifft das Abwiegen und Ausgeben von Portionen von Nahrungsmitteln oder anderen portionierfähigen Materialien und insbesondere das Ausgeben von Portionen vorbestimmten Gewichts von gekochten Kartoffelchips, Bratkartoffeln, Kartoffelkroketten oder anderen gekochten Nahrungsmitteln. .
Das Ausgeben von Portionen mit Hilfe von Schöpfkellen oder dergleichen, die überall bei Fisch- und Chipsausgebern, in Schnellimbißrestaurants und großen kommerziellen sowie Kantinenküchen verwendet werden,ist zum Nachteil der Einkäufer mit beträchlichen Gewichtsunstimmigkeiten verbunden, da das Küchenpersonal die Portionen für die Verbraucher eher zu gut als zu kanpp bemißt, um Beanstandungen zu vermeiden. Die Anmelderin schätzt, daß ζ.Β.ein Durchscnittsrestaurant mit einem wöchentlichen Einkauf von 455 kg blanchierten gefrorenen Chips bzw. Pommes frites einen Verlust von etwa 160 bis 200 DM pro Woche durch Verwendung konventionieller Ausgabeportionierer hat. Verluste in weit größerem Maß können den Einkäufern, den Autostraßencafes und den großen industriellen Kantinen entstehen. Ferner ist das exakte Ausmaß der abgegebenen Por-
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tionen selten bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Abwiegen und Ausgeben von Portionen aus Nahrungsmitteln oder aus anderem portionierfähigem Material, insbesondere aus gekochten Kartoffelprodukten, wobei die oben genannten Schwierigkeiten auf ein Minimum herabgesetzt oder ausgeschaltet sind und wobei insbesondere die Portionen genau abgewogen und automatisch ausgegeben werden können, so daß eine genaue Portionskontrolle möglich ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, jede abgewogene Portion zu zählen.
Nach einem Aspekt besteht die Erfindung in einer Vorrichtung zum Abwiegen und Ausgeben von Portionen aus Nahrungsmitteln oder anderen portionierfähigen Materialien vorbestimmten Gewichts von einem Vorrat und kennzeichnet sich durch eine Wiegeeinrichtung mit einer angelenkten Wiegeplattform, durch einen die Materialien auf die Wiegeplattform bringenden Vibrator und durch einen Mechanismus zum Halten der Wiegeplattform in einer Materialaufnahmestellung und zum Freigeben der Plattform zwecks in Abhängigkeit von der Wiegeeinrichtung, die ein vorbestimmtes Gewicht des Materials feststellt, erfolgenden Abschwenkens der Plattform in eine Ausgabestellung.
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Mit dieser Vorrichtung kann ein genaues Abwiegen und ein automatisches Ausgeben der Portionen vorgenommen werden, woraus sich eine wesentliche Einsparung für den Einkäufer ergibt.
Nach jedem Ausgabevorgang kann die Wiegeplattform von Hand in ihre materialaufnehmende Stellung von Hand zurückgestellt werden und die Tätigkeit des Zurücksteilens der Plattform kann dazu dienen, die Zuförderung von Material zu der Wiegeplattform oder dergleichen durch den Vibratorspeiser wieder beginnen zu lassen. Vorzugsweise wird die Plattform durch einen Mechanismus zurückgestellt, der extern einstellbare Mittel einschließt, ziß. einen Rückstellhandgriff und eine damit zusammenarbeitende Schalteinrichtung, die sichert, daß der Handgriff nicht betätigt werden kann, um die Plattform in ihrer Wiegestellung zu halten, um das Gewicht der herausgegebenen Portionen zu vergrößern.
Zweckmäßigerweise umfaßt der Mechanismus eine Rastklinke, die mit der Wiegeplattform oder dergleichen in Eingriff steht, um sie in einer im wesentlichen:: horizontalen, materialaufnehmenden Stellung zu halten, wobei die Klinke in Abhängigkeit von der das vorbestimmte Gewicht feststellenden.Wiegeeinrichtung betätigt wird, um sie von der Plattform außer Eingriff zu bringen und dieser zu erlauben, herunterzuschwenken. Xn einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Wiegeeinrichtung einen vertikal bewegbaren Wiegerahmen, auf dem die Wiegeplattform angelenkt ist, und einen federvorgespannten Wiegearm, der drehbar am Wiegerahmen befestigt ist und auf einen
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Anschlag ruht, der in bezug auf den Wiegerahmen ortsfest angeordnet ist, so daß dieser aufgrund des Druckes des Wiegerahmens um seine Schwenkachse bewegbar ist. Der Wiegearm ist mit der Rastklinke verbunden, die ebenfalls am Wiegerahmen montiert ist, und die Bewegung des Wiegearmes in Abnhängigkeit vom Druck des Wiegerahmens, der durch das vorbestimmte Gewicht des auf die Wiegeplattform geförderten Materials erzeugt wird, veranlaßt die Rastklinke, die Plattform freizugeben und die darauf liegende Materialportion auszuteilen. Vorzugsweise ist die Rastklinke am Gelenkpunkt des Wiegearmes befestigt, so daß sie direkt durch den Wiegearm in Abhängigkeit von der Bewegung des Wiegerahmens hin und her bewegt wird. Der Anschlag, gegen den sich der Wiegearm legt, kann einstellbar sein, so daß eine Vorwahl des Gewichtes der auszugebenden Portion möglich ist.
Die Wiegeplattform kann innerhalb einer Ausgabekammer angeordnet sein, die selbst innerhalb des Wiegerahmens angeordnet und teilweise von ihm umgeben sein kann.
Die Wiegeplattform ist am Wiegerahmen durch einen Gelenkbolzen oder einen Achskörper angelenkt, der sich zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Wegerahmens erstreckt und durch vertikale Schlitze in den Wänden der Ausgabekammer hindurchverläuft· An ihrem unteren Ende kann die Ausgabekammer in einen Ausgabetrichter oder einen Ausgabekanal übergehen, durch den hindurch das Material
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in eine Tüte oder einen anderen Behälter ausgegeben werden kann.
Um jede Möglichkeit zu vermeiden, daß zusätzliches Material durch den Vibrator nach dem Freigeben der Wiegeplattform ausgegeben wird, sind vorteilhaft Mittel vorgesehen, die von.der Bewegung der Plattform abhängig sind, um das Ausgeben von weiterem Material nach der Freigabe der Plattform zu unterbinden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere zur Ausgabe heißer Nahrungsmittel geeignet, z.B. von.gekochten Kartoffelchips, Bratkartoffeln und Kartoffelkorketten, und zu diesem Zweck weist sie eine elektrische Heizeinrichtung zum Warmhalten der Nahrungsmittel auf, während diese auf der Speise- bzw. Fördereinrichtung zur Weitergabe an die Wiegeplattform aufbewahrt werden.
Nach einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung aus einem Verfahren zum Abwiegen und Ausgeben von Portionen aus Nahrungsmitteln oder anderen portionierfähigen Materialien vorbestimmten Gewichts.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine isometrische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung mit weggebrochenen Teilen zum Abwiegen und Ausgeben von vorbestimmten Portionen von Kartoffelchips,
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Figur 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung mit entfernter Vorderhand und in teilweisem Schnitt, wobei der Schnitt der Linie II-II in Figur 1 folgt.
Figur 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, und zwar teilweise entlang der Linie III-III und teilweise entlang der Linie III'-III1 der Figur 2,
Fig. 4
und 5 Teilschnitte gemäß der Linien IV-IV in Figur 5 und V-V in Figur 2,
Figur 6 eine isometrische Ansicht, die Einzelheiten der Wiegeeinrichtung zeigt,
Figur 7 ein Schaltkreisdiagramm,
Fig. 8
und 9 schematische Teilansichten einer abgeänderten Ausführungsform.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein Gehäuse von rechteckigem Grundriß und besteht aus der Vorderwand 1, der Rückwand 2 und den Seitenwänden 3 und 4. Wie es in Figur 1 gezeigt ist, stützt sich das Gehäuse auf einem Gestell ab, das mit einer Bedienungsplatte versehen ist. Im offenen Oberende des Gehäuses ist ein Chipbehälter
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bzw. ein Korb oder eine Bütte mit einer Rückwand 7 und zwei Seitenwänden 8 sowie einem getrennten Boden angeordnet, der ein Vibrationstablett 6 bildet, das sich in Richtung auf das vordere Ende des Gehäuses nach oben neigt. Die Rückwand und die Seitenwände 7 und 8 sind in bezug auf das Vibrationstablett 6 geneigt, wobei die Seitenwand 8 die Tablettränder überlappt (s. Figur 2), wobei zwischen dem Bodenende der Rückwand 7 und dem Tablett 6 ein Spalt 9 vorgesehen ist, und zwar entlang der Rückwand, um überschüssiges Ul oder Fett von den in dem Behälter 5 befindlichen Chips in einen Trog 11 unterhalb des abwärts geneigten hinteren Endes des Tablettes 6 über einen Tülle 12 in einen Olsammelbehälter ablauf en zu lassen. Der Behälter 10 ist am Boden des Gehäuses verschiebbar angeordnet. Die Oberkante der Rückwand und der Seitenwinde des Behälters 5 gehen kontinuierlich in die Rückseite und in die Seitenbereiche eines rechteckigen Rahmens über, der über die Oberkanten der Gehäusewände gehakt wird und eine Lippe 14 zur Verhinderung des Öl-Überlaufs aufweist (Fig. 1). Der Behälter 10 ist durch eine öffnung 13 in der Vorderwand 18 hindurch entfernbar und kann zu diesem Zweck mit einem Handgriff (nicht gezeigt) an seinem.Vorderende versehen sein.
In dem Raum zwischen dem Vibrationstablett 6 und dem ölbehälter 10 ist eine handelsübliche Vibratoreinheit 15 angeordnet. Diese Einheit stützt sich auf einer Querplatte 16 ab, die zwischen den Seitenwänden 3 und 4 des Gehäuses befestigt ist, und ihr Kupplungs-
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glied 15a, das unterhalb des Vibratortabletts 6 vorgesehen ist, steht mit diesem Tablett in Verbindung. Die Rückwand 2 des Gehäuses trägt eine elektrische Heizeinheit 17 mit zweckmäßigerweise einen Infrarotheizelement zum Warmhalten der in dem Behälter 5 befindlichen gefrorenen Chips. Alternativ oder zusätzlich können unterhalb des Tabletts 6 zu desen Heizung elektrische Heizelemente vorgesehen sein (nicht gzeigt).
Im Vorderende des Gehäuses, und zwar vor dem Behälter 5 und der Voj?dervwand-H-8 -sind-eine Wiegeeitrtrirehtung Ί9 und ■ eine · Ausg^abekammei?— 20 vorgesehen. Über die Breite des Vorderendes des Chipbehälters 5 erstrecken sich Ebnungsklappen 21 , die von einer Spindel 22 herabhängen, die wiederum zwischen den Seitenwänden 8 des Chipbehälters abgestützt ist, um zu sichern, daß die Chips in regulärer und gesteuerter Weise zur Wiegeeinrichtung und zur Ausgabekammer gefördert werden.
Die Wiegeeinrichtung 19, die besonders gut in Figur 6 dargestellt ist, umfaßt einen Wiegerahmen 24 aus zwei L-förmig en Seitenrahmenteilen 25 und 26, die durch gerade Vorderrahmenteile 27 und 28 miteinander verbunden sind. Das Bein 29 des Rahmenteils 26 ist hohl und weist innere Lager 30 auf, und ferner ist eine ortsfeste vertikale Führungssäule 31 vorgesehen, die sich durch das Bein erstreckt und dem Wiegerahmen 24 ermöglicht, vertikal entlang der Säule bewegt zu werden. Angrenzend an sein Oberende weist der Wiegerahmen 24 eine angelenkte Wiegeplatt form 32 auf, Diese Plattform ist entlang
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ihrer Hinterkante an einem Gelenkachskörper 33 befestigt, der an seinen gegenüberliegenden Enden in den Armen 34 der Seitenrahmenteile 25 und 26 drehbar gelagert ist. Die Wiegeplattform wird zur Aufnahme von Chips von dem Tablett 6 mittels einer Klinke 35 in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten, wobei die Klinke unterhalb der Vorderkante der Plattform mit dieser in Eingriff steht und mit einem Ende einer Hülse 36 verbunden ist, wobei die Hülse auf einem Drehzapfen 37 gelagert ist, der am Bein 29 des Seitenrahmenteiles 26 (Figur 4) befestigt ist. An dem anderen Ende der Hülse ist eine Wiegearm 38 befestigt, der mittels einer Zugfeder 29 nach unten vorgespannt ist, wobei die Feder zwischen dem Arm und der Unterkante des Vorderrahmenteiles 28 befestigt ist.Zwischen seinen Enden liegt der Arm 38 gegen einen einstellbaren Anschlag 40 an. Dieser Anschlag ist in einem horizontalen Schlitz 41 in einem hinter der Vorderseite 1 des Gehäuses angeordnetem Kanalglied 42 angeordnet und ist von Hand durch einen Knopf 43 entlang des Armes von Hand verstellbar, so daß das Gewicht einer auszugebenden Chipportion vorgesehen werden kann. Der Knopf 43 fluchtet mit einer öffnung in der Vorderwand 1, die durch eine Deckplatte 44 abgedeckt ist, um eine unbefugte Änderung des vorgewählten Gewichtes zu verhindern. Eine nicht dargestellte Gewichtsskala auf dem KanaL^glied 42 und ein damit zusammenarbeitender, ebenfalls nicht gezeigter und an dem Knopf befestigter Zeiger ermöglichen eine Anzeige des gewählten Gewichtes. Ein Hebel 45, der einen Teil der Wiegeeinrichtung zum zurückstellen der Wiegeplattform bildet, ist an dem Arm 34 des
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Seitenrahmenteils 26 befestigt. Diese Rückstelleinrichtung umfaßt weiter einen mit dem Hebel 45 zusammenarbeitenden Hebel 46, der an einem Bolzen befestigt ist, der wiederum durch eine öffnung in der Seitenwand 3 hindurchragt, wobei dieser Bolzen seinerseits an einem kleinen, externen und gekröpften Handgriff 47 befestigt ist. Der Hebel 46 und damit der Handgriff 47 werden in ihre Stellungen gedrückt, wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, und zwar durch eine Feder 48 zwecks Durchführung einer Wiege- und Ausgabetätigkeit. Die Fed er 48 ist an einem Ende mit dem Unterende des Hebels 46 verbunden, der gegen einen festen Begrenzungsanschlag 48a anschlägt. Der Handgriff 47 ermöglicht es der Plattform, nach jedem Abiwege- und Ausgabevorgang wieder in ihre im wesentlichen horizontale Stellung zum erneuten Abwiegen zurückgestellt zu werden. Die Innenkante der Klinke 35, die der Plattform benachbart ist, erweitert sch bei 49 (Figur 2 und 6), um der Plattform zu ermöglichen, die Klinke beiseite zu stoßen, wenn diese in ihre horizontale Stellung zurückkehrt, wobei die Klinke in ihre Stellung unterhalb der Plattform zurückschnappt. Ein Anschlag 49a begrenzt die Aufwärtsbewegung des Wiegerahmens.
Die Wiegeeinrichtung 19 ist außerhalb der Abgabekammer 20 angeordnet, wogegen die Wiegeplattform selbst innerhalb der Kammer 20 angeordnet ist. Ein vertikaler Führungsschlitz 50 ist in einer Seitenwand der Kammer gegenüber der Säule 31 ausgebildet, um das benachbarte Ende des Gelenkachskörpers 23 aufzunehmen. Der Schlitz 50 und die Säule
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sehen eine genaue, freie, vertikale Bewegung des Wiegerahmens in bezug auf die Kammer 20 vor. Gleichfalls erstreckt sich die am Wiegerahmen befestigte Klinke 35 durch einen vertikalen Schlitz
51 (Figuren 2 und 5) in der angrenzenden Kammerwandung, um mit der Wiegeplattform in Eingriff gelangen zu können. Der Wiegerahmen ist, gewichtsmäßig ausgeglichen, auf einem festen Anschlag 40 abgestützt unter Verwendung einer Gegengewichtsanordnung, die zwei Riemenscheibensysteme umfaßt, von denen nur eines in den Figuren 2 und zu sehen ist. Jedes Riemenscheibensystem umfaßt eine Riemenscheibe
52 und ein darauf laufendes Seil 53, das mit einem Ende am Wiegerahmen 24 und mit seinem anderen Ende an einem gemeinsamen Gegengewicht 54 befestigt ist.
Die Ausgabekammer 20 ist bei 55 offen ausgebildet, und zwar auf einer Seite, die dem offenen Ende des Chipbehälters 5 benachbart ist, so daß die Chips vom Behälter auf die Wiegeplattform gegeben werden können, und sie geht an ihrem Unterende in einen Ausgabetrichter 56 oder dergleichen über. Das untere Ende dieses Trichters endet gerade über der Bewegungsbahn des ölsammelbehälters 10 und erstreckt sich durch eine Bodenwandung 57, die das Unterende des die Wiegeeinrichtung enthaltenden Räumens abschließt. Das obere Ende dieses Raumnes ist durch eine Deckelanordnung geschlossen, die einen Deckel 58 umfaßt, der entlang seiner Vorderkante am Vorderteil des Behälterrandes und zwischen seinen Enden auf einem Körper 59 abgestützt ist, der auf der Spindel 22 für die Ebnungsklappen montiert ist. Der Deckel 58 hat eine Klappe. 60, die zum
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Vorebnen des Chiphaufens in dem Behälter dient, bevor die Chips die Ebnungsklappen 21 erreichen und auf die Wiegeplattform gefördert werden. Der Deckel kann mit einem Handgriff versehen sein (nicht gezeigt), um seine Entfernung zu erleichtern, um den Zugang zu der Ausgabekammer und der Wiegeeinrichtung sowie eine schnelle Entnahme der Chips aus dem Behälter 5 zu ermöglichen,wenn die Wiegeeinrichtung aus irgendeinem Grunde versagt. An seiner Unterseite weist der Deckel 58 eine: Nocke 61 auf (Figur 3), deren Zweck noch beschrieben
Um jede Möglichkeit zu vermeiden, weitere Chips in die Ausgabekammer zu fördern bzw. in den Trichter bzw. in die Ausgaberinne 56 gelangen zu» lassen, und zwar nach dem Lösen der Wiegeplattform 32, ist ein Sperrmechanismus vorgesehen, der den Raum oberhalb der Plattform absperrt. Dieser Sperrmechanismus stützt sich auf einer Querplatte 16 ab, die vor dem Vibrator 15 angeordnet ist, und umfaßt ein Sperrorgan
62 in Form einer trogförmigen Zunge oder dergleichen, an dem bzw. der in deir. Raum zwischen der Platte 16 und dem Tablett 6 ein Gleiter
63 befestigt ist, der mit der oberen geneigten Fläche eines Gehäuses
64 für ein Solenoid 65 in Eingriff steht. Eine Solenoidarmatur 66
wird in der dargestellten Stellung durch eine Zugfeder 67 gehalten. Das Solenoid bewegt das Sperrorgan zwischen einer nichtausgebenden Stellung, die in vollen Linien dargestellt ist und einer ausgebenden Stellung, die gestrichelt dargestellt ist, und zwar mit Hilfe eines Gestänges, das eine Lasche 68 aufweist, die an einem Ende am freien Ende der Armatur und an ihrem anderen Ende mit einem Hebel 69 zwischen
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seinen Enden befestigt ist. Der Hebel 69 ist an' seinem Unterende an einem festen Gelenk 70 am Solenoidgehäuse angelenkt und ist mit seinem anderen Ende mittels einer Zapfen-Schlitz-Verbindung 71 mit dem Sperrorgan verbunden. In erregtem Zustand stößt das Solenoid die Armatur nach innen gegen die Feder 67, um das Sperrorgan in seine ausgebende Stellung durch einen Schlitz 72 zu bewegen, wobei sich der Schlitz zwischen dem Tablett 6 und der inneren Wand der Kammer 20 befindet, und im nicht erregten Zustand schiebt das Solenoid das Sperrorgan einfach in seine nichtausgebende Stellung mit Unterstützung der Feder 67 zurück.
Wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, ist vorteilhaft ein siebenstelliger Zähler 73 oberhalb des ulsammelbehälters 13 vorgesehen, der durch eine öffnung in der Wandung 18 abgelesen werden kann, um ständig die Anzahl der ausgegebenen Portionen anzuzeigen.
Zur Bedienung der Vorrichtung nach der Erfindung befindet sich der Deckel 58 in der dargestellten Stellung und die Vorrichtung ist beispielsweise durch einen drei-poligen Stecker elektrisch mit der Steckdose der elektrischen Hausinstallation verbunden. Ein Handschaler 80 (Figur 7) wird betätigt; um den Betriebsschaltkrei.» für den Heizer 17, das Solenoid 65; den Zähler 73 und den Vibrator 15 mit Elektrizität zu versorgen, und zwar über noch zu beschreibende Schalter. Der Schaltkreis schließt ein Hauptlicht 83 ein. Im unbelastente Zustand wird der Wiegerahmen 24 durch die Wirkung der Feder 39, durch den Wiegearm 38 und
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durch den Anschlag 40 in einer Stellung gehalten, in welcher die Wlegeplattform 32 mit der Vorderkante des Tablettes 6 fluchtet und in welcher ein Mikroschalter 84 und ein doppelpoliger Mikroschalter 85 elektrischen Strom zum Vibrator 15 durchlassen. Der bewegbare Anschlag 4 3 kann eingestellt werden, um das gewünschte Gewicht für die Chipportionen zu wählen, welche von der Vorrichtung ausgegeben werden sollen. Die Bewegung dieses Anschlages nach links, wie in Figur 2 gezeigt, reduziert das Gewicht der Portionen, während die Bewegung des Anschlages nach rechts das Gewicht der Portionen vergrößert. Wenn gekochte Kartoffelchips in den Behälter eingebrachtsind und die Vibratoreinheit 15 durch Betätigung des Schalters 80 eingeschaltet ist, werden die Chips vom Tablett 6 zur Wiegeplattform 32 gefördert, wobei sie unterhalb der Deckel-Tclappe 60, den Ebnungsklappen 21 und der Ebnungsstange 23 hindurchgelangen. Die Wiegeplattform und der Wiegerahmen werden, einem linearen Weg folgend, manuell niedergedrückt gegen die Wirkung der Feder 39, wenn das Gewicht der Chips auf der Plattform zunimmt, und gleichzeitig wird der Wiegearm entgegen dem Uhrzeigersinn um den Zapfen 37 des Anschlags 40 bewegt, wobei die Klinke 35 dazu neigt, von der Wiegeplattform außer Eingriff zu gelangen. Wenn das vorgewählte Gewicht der auf die Wiegeplattform geförderten Chips erreicht worden ist, überwindet der Wiegerahmen die Gegengewicht swirkung des Gewichtes 54 und wird in einem solchen Maß niedergedrückt, die für das Freigeben der Klinke erforderlich ist, wonach die Plattform um ihren Achskörper 23 herum abschwenkt, um die. auf ihr liegende Chipportion in den Ausgabetrichter 56 ge-
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langen zu lassen. Das Niederdrücken des durch Gegengewicht ausgeglichenen Wiegerahmens und das nachfolgende Freigeben der Wiegeplattform wird durch die Vibration unterstützt, die in der'Wiegeeinrichtung durch den Vibrator 15 erzeugt wird.
Gleichzeitig betätigt die abschwenkende Wiegeplattform den Mikroschalter 85, der in seine andere Stellung umgeschaltet wird-, in welcher der Vibrator 15 ausgeschaltet ist, um die Förderung der Chips zur Wiegeeinrichtung zu unterbrechen, bis die Plattform 32 zurückgestellt ist, und es wird ferner Strom zu dem Solenoid 65 über den Schalter 86 geleitet. Das Solenoid ist erregt, um das Sperrorgan in die ausgebende Stellung zu bewegen, um eine weitere Förderung von Chips in die Kammer 20 zu unterbinden, wobei der Schalter 85 den Zähler ebenfalls mit Strom versorgt, um die ausgegebene Portion anzuzeigen. Die in den Ausgabetrichter entladenen Chips können in einer Tüte oder auf einer Platte gesammelt werden, die unterhalb des Auslaufendes des Trichters gehabten wird.Während des Entladens der Chips wird der Wiegerahmen wieder in seine unbelastete oder Ruhestellung mittels der Feder 39 zurückgebracht, um für den nächsten Abwiege- und Ausgabezyklus bereit zu sein. Jedoch wird der nächste Zyklus nicht begonnen, bis die Plattform in ihre horizontale Stellung zurückgestellt ist. Wenn eine weitere Portion Chips gewünscht wird, ist es eine einfache Sache, den Rückstellhandgriff über einen Bogen von etwa 60° zu schwenken, währenddessen der Hebel 46 mit dem Hebel 45 in Eingriff gelangt, um die Wiegeplattform in ihre horizontale' Stellung zu heben und dort
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wiedereinklinken zu lassen, wobei der Hebel 46 den Schalter 85 ebenfalls in seine ursprüngliche Stellung zurückbringt. Während der Rückstellung der Plattform wird die Stromversorgung zu dem Vibrator durch die Außereingriffstätigkeit des Hebels 46 vom Mikroschalter 84 wie auch zum Zähler und zum Solenoid unterbrochen, welch letzteres in seine nichtausgebende Stellung zurückkehrt. Der Hebel 46 würde dann in seine ursprüngliche Stellung mittels der Feder 48 zurückbewegt, der Mikroschalter 84 geschlossen, wodurch der Vibrator 15 wiedereingeechaltet wird, um die Förderung von Chips von dem Tablett 6 zur Wiegeplattf orm wieder beginnen zu lasseni Da der am Handgriff 47 befestigte Hebel .46 nicht mit dem Hebel 45 verbunden ist, mit dem er zusammenarbeitet, um die Wiegeplattform anzuheben, und weil der Handgriff 47 den Schalter 84 öffnet, wenn der Handgriff betätigt wird, kann der Handgriff nicht benutzt werden, um die Plattform in ihrer horizontalen Stellung festzuhalten, um das Gewicht der Chipportionen zu vergrößern, wenn bei der Chipausgabe das vorgewählte Gewicht ausßer Acht gelassen werden soll. Während die Chips zum Zweck ihrer Ausgabe auf dem Tablett 6 gehalten werden, werden sie durch das Heizelement 17 über dem Behälter 5 warmgehalten. Im Falle eines Fehlers oder eines Versagens der Wiegeeinrichtung, kann der Vibrator ausgeschaltet werden, und die Vorrichtung nach der Erfindung kann als ein konventioneller Chipbehälter mit Warmhalteeffekt benutzt werden, aus dem die Chips von Hand mit einer Schöpfkelle herausgenommen werden können. Um das Herausnehmen der Chips mit einer Schöpfkelle zu erleichtern, kann der angelenkte Deckel 58 vom Gehäuse entfernt werden.
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In der dargestellten Stellung des Deckels 58 schließt die Nocke 61 den Mikroschalter 86, um infolge Stromdurchlaß das Solenoid zu erregen. Wenn der Deckel vom Gehäuse abgehoben ist, gelangt die Nocke 61 vom Mikroschalter 86 außer Eingriff, um jeden Stromdurchlaß zum Solenoid zu unterbrechen und um so die Ausgabebewegung des Sperrorgans bei entferntem Deckel zu unterbinden. Die Gegenwart des Schalters 86 sichert, daß das Sperrorgan bei offenem Deckel nicht betrieben werden kann, wodurch sonst die Finger einer Bedienungsperson verletzt werden könnten, wenn die Hand aus Unachtsamkeit in das offene Ende der Ausgabekammer und damit in die Bewegungsbahn des Sperrorgans gerät.
Während eine besondere Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist es klar, daß verschiedene Abänderungen getroffen werden können, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. Z.B. kann die die Wiegeplattform haltende Klinke elektrisch oder elektronisch betätigt werden, beispielsweise über eine placierte Ladezelle, die auf das vorgewählte Gewicht anspricht, um ein Freigabesignal zur Klinkeneinrichtung zu -leiten, die z.B. aus einer SoIenoideinrichtung bestehen kann. Um weiter die Genauigkeit zu verbessern, kann die Vibratoreinheit einen Wandler einschließen, der gegenüber dem Gewicht der Chipportionen auf der Wiegeplattform empfindlich und in der Lage ist, dem Vibrator ein Signal zu geben, wenn sich das Gewicht dem vorgewählten Gewicht nähert, um die Vibrationen zu verlangsamen und somit die Förderung der Chips auf der Wiegeplattform zu einem Rieselausgeber herabzusetzen. Auf
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diese Weise ist es möglich, eine plätzliche Zunahme im Betrag der Chips, die auf die Wiegeplattform gefördert worden sind, zu vermeiden, und zwar bevor die Plattform freigegeben wird. Eine plötzliche Zunahme könnte das Gewicht der auszugebenen Chips über das vorgewählte Gewicht erhöhen. Die Ebnungsklappen können zweckmäßigerweise in der Höhe, einstellbar sein, um die Menge der Chips zu kontrollieren, die pro Zeiteinheit zur Wiegeplattform gefördert werden. Wenn der Wiegerahmen aus leichtem Material besteht, z.B. aus Kunststoff, kann das Gewichtsausgleichssystem entfallen.
In der in den Figuren 8 und 9 dargestellten, abgeänderten Ausführungsform sind das gewichtsausgleichende System, der Wiegearm 38, die Feder 39 und der Anschlag 40 weggelassen und der Wiegerahmen 24 ist an einer Zugfeder 90 aufgehängt, die an einem festen Punkt der Vorrichtung befestigt ist. Ein winkliger Mitnehmer 91 ist an der Wand des Ausgabetrichters 56 in einer solchen Stellung montiert, daß, wenn der Wiegerahmen niedergedrückt wird, die Klinke 35 mit dem Mitnehmer in Eingriff gelangt und von der Wiegeplattform 32 außer Eingriff gebracht wird. Durch verschiebbares Anbringen des Mitnehmers durch einen vertikalen Schlitz in dem Ausgabetrichter kann das Gewicht der jeweiligen Portion vorgewählt werden. Der Mitnehmer weist vorzugsweise einen Zeiger 92, der entlang einer Skala 93 bewegbar ist. Der Mitnehmer 91 kann alternativ mit einem Arm wie dem Wegearm 38 verbunden sein, und ein Anschlag wie der Anschlag 40 kann vertikal bewegbar sein, um das Gewicht einzustellen.
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In allen beschriebenen Ausfü hrungsformen besteht der geneigte Boden 6 des Chipbehälters aus einem Material, das die Förderbewegung der heißen Chips nicht hemmt, wobei das Material Erhebungen aufweist, die mit den Chips in Kontakt stehen, und ferner Absenkungen bzw. Vertiefungen, in denen überschüssiges öl nach unten entlang der Neigung des Bodens 6 ablaufen kann. Ein geeignetes Material dieser Art besteht aus festem bzw. verstärktem Material, z.B. aus Metall, wie z.b. nichtrostender Stahl, der bevorzugt wird.
Durch Anwendung einer Uberkopfheizung wird die Tätigkeit der Vibratoreinheit durch die erzeugte Wärme nicht beeinflußt.
Es ist klar, daß das feste Metall es ermöglicht, die Chips entlang der geneigten Förderplattform oder dem Boden 6 des Chipbehaälters aufwärtszufordern, während die Neigung ein ölablauf in entgegengesetzter Richtung von der Wiegeplattform gestattet. In einer weiteren Abänderung kann der Betätigungshandgriff in eine Stellung gedreht werden, die sich zwischen den Enden seiner Bewegungsbahn befindet, in welcher der Hebel 46 vom Mikroschalter 84 außer Eingriff gelangt, um die Vibratoreinheit einzusetzen.
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Claims (8)

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    D|r'-■■■--■.-L ....-■ /-ι;j; Läufer - 21 11 1977
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    Anmelder: PORTIOMAT (ENGINEERING) LIMITEDy 24, Parkhill Road, Bexley, Kent, Großbritannien
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Abwiegen und Ausgeben von Portionen aus Nahrungsmitteln oder anderen portionierfähigen Materialien vorbestimmten Gewichts von einem Vorrat, gekennzeichnet durch eine Wiegeeinrichtung (24) mit einer angelenkten Wiegepiattform, durch einen die Materialien auf die Wiegepiattform bringenden Vibrator (15) und durch einen Mechanismus zum Halten der Wiegeplattform in einer Materialaufnahmestellung und.zum Freigeben der Plattform zwecks in Abhängigkeit von der Wiegeeinrichtung, die ein vorbestimmtes Gewicht des Materials feststellt, erfolgenden Abschwenkens der Plattform in eine Ausgabestellung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vom Freigeben der Wiegeplattform abhängige Einrichtung zum Unterbrechen des Betriebs des Vibratorspeisers einschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie extern betätigbare Mittel zum Zurückstellen der Wiegeplattform in ihre materialaufnehmende Stellung einschließt und eine Schalteinrichtung aufweist, die den Betrieb des Vibrators während der
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    Betätigung des externen betätigbaren Mittels verhindert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die externen Betätigungsmittel einen Betätigungshandgriff umfassen, der an einem internen Hebel befestigt ist, der in eine Stellung gedrückt wird, in welche die Schalteinrichtung den Betrieb des Vibrators erlauben, und daß der interne Hebel mit einem anderen, an der Wiegeplattform befestigten Hebel zusammenarbeitet, obgleich er nicht mit diesem verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 .bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Freigabe der Wiegeeinrichtung arbeitenden Mittel einen Schalter umfassen, der bei Einnahme der materiälaufnehmenden Stellung durch die Wiegeplattform den Betrieb des Vibratorspeisers einleitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ebenfalls den Betrieb eines Fehlers zum Zählen der abgewogenen Portionsmengen einleitet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sperreinrichtung einschließt, die in Abhängigkeit von der Freigabe der Wiegeplattform arbeitet, um das Ausgeben von weiterem Material nach der Freigabe der Wiegeplattform zu unterbinden.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Deckel, mit dem die Wiegeplattform abdeckbar ist und der zwecks Zugangs zur Plattform entfernbar ist, und durch Schaltermittel, die durch den Deckel betätigbar sind, um den Betrieb der Sperreinrichtung zu erlauben und um bei entferntem Deckel den Betrieb der Sperreinrichtung zu verhindern.
    9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator eine Speiseplattform zum Aufnehmen des Materials aufweist, die in Förderrichtung aufwärts geneigt ist, um dem öl oder Fett das Ablaufen in die entgegengesetzte Richtung zu erlauben.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseplattform aus einem festen oder verstärktem Metallblech besteht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibratorspeiser einen Vibrationserzeuger aufweist, der unterhalb der Plattform mit dieser verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Heizeinrichtung einschließt, die oberhalb und mit Abstand vom Vibratorspeiser angeordnet ist, um den Materialvorrat warmzuhalten.
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    13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine Klinke umfaßt, die mit der Wiegeplattform in Eingriff steht und die in Abhängigkeit von der Wiegeeinrichtung betätigbar ist, welch letztere das vorbestimmte Gewicht der von der Wiegeplattform abzugebenden Materialmenge feststellt, um das Abschwenken der Wiegeplattform zu erlauben.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeeinrichtung einen vertikal nach unten bewegbaren Wiegerahmen umfaßt, an dem die Wiegeplattform angelenkt ist, und ferner eine Feder zum Vorspannen des Wiegerahmens in einer Anfangsstellung zum Wiegen einschließt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wiegearm aufweist, der am Wiegerahmen angelenkt ist und auf einem Anschlag ruht, der in bezug auf den Rahmen so angeordnet ist, daß der Druck des Wiegerahmens den Wiegearm um seine Gelenkachse bewegt, und daß die Feder, die auf den Wiegearm und die Klinke wirkt, derart am Wiegerahmen befestigt ist, daß die Bewegung des Wiegearmes in Abhängigkeit vom Druck des Wiegerahmens die Klinke veranlaßt, die Wiegeplattform freizugeben.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag entlang der Länge des Wiegearmes einstellbar ist, um
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    eine Vorwahl des Gewichtes der auszugebenden Portion zu ermöglichen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Nockenglied einschließt, das in bezug auf die am Wiegerahmen befestigte Klinke festangeordnet und so positoniert ist, daß der Druck des Wiegerahmens die Kli'nke zum Eingriff mit dem Nockenglied veranlaßt, wodurch wiederum die Klinke zum Freigeben der Wiegeplattform veranlaßt wird.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Nockenglied einstellbar ist, um eine Vorwahl des Gewichtes des auszugebenden Portion zu ermöglichen.
    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegerahmen gewichtsmäßig ausgeglichen ist.
    20.. Vorrichtung- nach den Ansprüche»—14 bis-1-9,-dadu*€h-geke«neeioh~ net, daß der Wiegerahmen zur vertikalen Bewegung durch zwischengefügte Lager an einer ortsfesten vertikalen Führungssäule geführt ist, wobei das Ausmaß der vertikalen Bewegung durch v-Anschläge begrenzt ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeplattform zur Durchführung ihrer Abschwenkbewegung
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    auf einer Spindel gelagert ist und daß ein Spindelende in einen Führungsschlitz an einer der Führungssäule gegenüberliegenden Stelle hineinragt.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Abhängigkeit von der Wiegeeinrichtung arbeitende Mittel zum Feststellen des Gewichts des auszugebenden Materials einschließt, welche Mittel das Annähern bzw. Eintreten des vorbestimmten Materialgewichts wahrnehmen, um das Ausmaß der Vibration des Vibratorspeisers herabzusetzen.
    23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein oben offenes Gehäuse, durch einen oben offenen Behälter bzw. Aufnahme zum Aufnehmen des auszugebenden Materials, wobei der Behälter in dem oben offenen Bereich des Gehäuses montiert ist und wobei die Behälteröffnung in eine Ausgabekammer mündet, in welcher die Wiegeplattform angeordnet ist, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden in Richtung der Behälteröffnung nach oben geneigt ist und dem öl oder Fett das Ablaufen in die entgegengesetzte Richtung erlaubt, daß der Behälterboden mit einer darunter befindlichen ... Vibrationseinheit gekoppelt ist, um die Vibration des Behälterbodens zu veranlassen, wodurch die Förderung des Materials vom Behälter auf die Wiegeplattform erfolgt.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
    sich die Ausgabekammer bis unterhalb der Wiegeplattform nach unten
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    erstreckt und in einen Ausgabetrichter oder Ausgabekanal für das Material übergeht.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei Seitenwände und eine Endwand aufweist, welch letztere der Behälteröffnung gegenüberliegt, daß der Behälterboden von den Behälterwänden getrennt ist und die Form eines Tabletts mit aufwärts gekanteten Seitenrändern aufweist, die durch die Behälterseitenwände überlappt sind, und daß zwischen der hinteren Behälterwand und dem Behälterboden ein Spalt vorgesehen ist, um den Ablauf von öl oder Fett aus dem Behälter zu ermöglichen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablauftrog zur Aufnahme von öl oder Fett aus dem Behälter vorgesehen ist, wobei der Trog eine Ablaufrinne aufweist, die sich vom Trog bis zu einem Sammelbehälter erstreckt, der in dem Gehäuse verschiebbar und aus diesem herausnehmbar angeordnet ist.
    27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ebnungsmitte1 für das auszugebende Material aufweist, * die sich quer über die Behälteröffnung erstrecken, um die Förderung des auf die Wiegeplattform zu bringenden Materials steuern.
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    28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 23bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektrische Heizeinrichtung aufweist, die an dem Gehäuse an einer Stelle oberhalb des offenen Oberendes des Behälters angeordnet ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung ein elektrisch betätigtes Sperrglied aufweist, das zur Ausführung einer linearen bzw. geraden Bewegung in einer Endsperrstellung und bei freigegebener Wiegeplattform oberhalb derselben verschiebbar angeordnet ist.
    30. Vorrichtung nach Ansprach 3 oder einem davon abhängigen An-
    . spruch, dadurch gekennzeichnet, daß die externen Betätigungsmittel in eine Stellung bewegbar sind,in welcher die Schaltmittel den Betrieb des Vibratorspeisers verhindern.
    31. Verfahren zum Abwiegen und Ausgeben von Portionen oder anderen portionierfähigen Materialien vorbestimmten Gewichts, gekennzeichnet durch Eingeben eines Vorrats von Chips in einen Behälter, durch Vibrieren des Behälters, um die Chips in Richtung einer Wiegeeinrichtung zu fördern, die an ein Ende des Behälters angrenzt, durch Fortsetzen der Vibration, um die Chips auf eine angelenkte Plattform der Wiegeeinrichtung zu fördern, durch Feststellen eines vorbestimmten Gewichts der Chips auf der Plattform und durch Freigeben der Plattform in Abhängigkeit vom Feststellvorgang und Ausgeben der Chips von der Plattform , wonach die Vibration gestoppt wird.
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