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Band zum mechanischen Schutz isolierter,
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erdverlegter Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Band zum
mechanischen Schutz einer isolierten, erdverlegten Leitung, besonders zur Sicherung
des Schutzes gegen den mechanischen Einfluß steiniger Aufschüttungen.
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Bisher wurde eine isolierte, erdverlegte Rohrleitung in Abschnitten,
die einem starken mechanischen Einfluß steiniger Aufschüttungen ausgesetzt waren,
mit Holzleisten geschützt oder auf eine Kunststoffisolation ataktisches Polypropylen
mit einem Füllmittel aufgetragen, oder man wickelte eine weitere Schicht einer mechanisch
beständigen Kunststoffolie auf, und eventuell verhinderte
man den
schädlichen Einfluß der Erde durch ihre Durchsiebung oder durch Zufuhr eines schonenden
Schüttmaterials in die Leitungsrinne. In anderen Fällen wurde der mechanische Schutz
von Isolationen erdverlegter Leitungen durch Unterlegung der Rohrleitung mit abgenützten
Reifen bzw.
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mit alten oder abgenutzten Fördergurten gesichert.
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Im Falle des Schutzes mit Hilfe einer Bretterarmierung ist der Nachteil
dieses Verfahrens eine kleine Arbeitsproduktivität, außerdem bietet der Brettkorb
um die Rohrleitung keinen mechanischen Schutz gegen feste Bodenbestandteile aller
Größen. Die Steine, die kleinere Abmessungen als die lichte Weite des Holzgitters
haben, dringen bis zur Isolationsoberfläche durch, die auf diese Weise durch den
Druck der Deckschicht beschädigt werden kann. Diese Art eines mechanischen Schutzes
ist außerdem auch kostspielig. Falls man das geschmolzene ataktische Polypropylen
oder Abfall davon verwendet, sichert eine so entstandene Isolierschicht einen nicht
genUgenden Schutz gegen mechanischen Druckeinfluß von Steinen im Boden. Bei der
Verwendung dieser Überisolierungsart muß man auch die Temperatur des geschmolzenen
ataktischen Polypropylens kontrollieren, denn bei einer zu hohen Temperatur, d.
h. über 150 OP kann, besonders bei Kunststoffisolierbinden, eine Temperaturzerstörung
eintreten. Eine weitere Aufwickelschicht, die meistens in einer Dicke von 1 mm erzeugt
wird, ist einerseits preislich sehr kostspielig und gewährleistet andererseits in
der verwendeten Dicke keine genügende mechanische Widerstandsfähigkeit gegen Steine,
z. B. 1 kg und mehr wiegende Steine, wenn es bei dem AufschUtten und dem Auffall
einer Steinkante zum Durchstoßen beider Isolierschichten bis zum Metall einer isolierten
Rohrleitung kommen kann. Die Anwendung eines besonderen SchUttmaterials ist sehr
kostspielig, und die Zufuhr einer genUgenden Menge eines rollfähigen
Materials
in bestimmte Abschnitte der Linienfllhrung ist praktisch unmöglich. Die Verwendung
abgenützter Gummireifen gewährt den Schutz der erdverlegten Rohrisolation nur auf
ihrer Unterseite, während die Isolation in den anderen Bereichen gegen mechanische
EinflUsse fester, die Rohrleitung umgebender Bodenbestandteile nicht geschützt wird.
Auch die Verwendung von abgenUtzten Gummifördergurten stellt nur eine teilweise
Lösung fUr einen verläßlichen Isolationsschutz dar. Einerseits sind diese ausrangierten
Fördergurte sehr schwer, was die mit dem Transport auf Rohrleitungsbaustellen verknupften
Probleme kompliziert, und andererseits stehen sie nicht in genUgender Menge zur
VerfUgung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band zum mechanischen
Schutz isolierter, erdverlegter Rohrleitungen zu entwickeln, das bei möglichst geringem
Aufwand die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Leitungsisolierung durch
steiniges Erdreich weitestgehend herabsetzt, ohne daß eine Vorbehandlung des Bodenmaterials
und/oder die Verwendung eines besonderen Schüttmaterials erforderlich sind.
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Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein
Band zum mechanischen Schutz einer isolierten, erdverlegten Rohrleitung auf Basis
von ataktischem Polypropylen mit dem Kennzeichen, daß es aus einer wenigstens 1
mm dicken Schicht aus einer Mischung besteht, die durch Vermischen von 10 bis 99,8
S ataktischem, durch Erwärmung auf 100 bis 170 Oc vom Wasser befreiten und danach
um 1 bis 70 0C abgekUhlten Polypropylen, 0,1 bis 40 S einer schuttigen FUllung,
welche mit faserartigem, mechanisch widerstandsfähigerem Material als die Mischung
selbst verfestigt sind, und 0,1 bis 50 S Kautschuklösung
in einem
organischen Lösungsmittel im Verhältnis 1 bis 50 Gewichtsteilen zu 50 bis 99 Gewichtsteilen
erhältlich ist.
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Dank der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist das Band gleichzeitig
elastisch und von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit, so daß die Gefahr einer
mechanischen Beschädigung der Rohrisolierung durch steiniges Erdreich äußerst gering
ist, so daß dieses nicht gesiebt zu werden braucht und man kein besonderes Schüttmaterial
benötigt.
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In Weiterbildung der Erfindung weist das Band das Merkmal auf, daß
auf seiner Oberfläche ein elektrisch nichtleitendes, stückiges Material von einer
Teilgröße bis 3 cm, vorzugsweise in granulierter Form, fixiert ist.
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Dadurch ist die mechanische Widerstandsfähigkeit weiter verbessert.
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Das erfindungsgemäße Band ist außerdem billiger und hat ein kleineres
Gewicht als die bisher verwendeten Schutzschichten. Es wird aus Abfallmaterialien,
die in genügenden Mengen zur Verfügung stehen, erzeugt.
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Die Erfindung wird nachstehend durch zwei Ausführungsbeispiele erläutert.
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Beispiel 1 100 g ataktischen Abfalipolypropylens wurden unter dauernde
Mischen bei einer Temperatur von 150 0C während einer Zeit von 30 Minuten geschrolsen.
Die Zeit ist getugend zu einer 100%igen Abdasprung des ii ataktischen Polypropylen
enthaltenen Wasser. Danach wurde die Schmelze auf 120 0C abgekühlt, und in die Schmelze
wurden als Füllmittel 20 g einer Abfallasche aus ilektrofiltern dosiert. Bei einer
Temperatur von 120 0C wurde die Schmelze 10 Minuten erhitzt. Diese Zeit ist zur
Austreibung der
Luft, die in die Schmelze mit dem pulverförmigen
Füllmittel eingebracht wurde, genügend.
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Nach AbkUhlung der Schmelze auf 100 0C wurde der Schmelze 5 g Alkapren,
das mit 100 cm3Trichloräthylen verdUnnt wurde, zugemischt.
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Bei einer Temperatur von 100 0C wurde die Schmelze 20 Minuten erhitzt.
Diese Zeit ist genügend für eine praktisch 100%ige Abdampfung von Trichloräthylen
und Toluen, die in einer so zubereiteten Mischung enthalten sind.
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Mit der entstandenen Schmelze wurden drei Schichten eines Polyvinylchloridnetzmaterials
vergossen. Durch die schnelle WärmeabfUhrung und rapide Temperaturherabsetzung der
Schmelze kam es zu keiner Depolymerisation oder Wärmedegradation des Polyvinylchlorides.
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Beispiel 2 Auf dieselbe Weise wie im Beispiel 1 wurde eine Schmelze
aus einem ataktischen Polypropylen, FUllmittel und Alkapren 200 vorbereitet.
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Mit dieser Schmelze wurden 2 Schichten eines Polyvinylchloridnetzmaterials
mit einer 1 mm-Fadendicke zum Packen vergossen. Bei einer Schmelzetemperatur von
110 0C wurden auf ihrer Oberfläche elektrisch nichtleitende, granulierte Teilchen
eines isotaktischen Abfallpropylens mit einer Teilchengröße von 0,2 - 0,4 cm fixiert.
Es handelt sich um einen Überkornanteil, welcher ein Abfall bei der Erzeugung von
isotaktischem Polypropylen ist. Durch teilweise Schmelzung dieser granulierten Teile
entstand eine Schutzschicht, die gegen mechanische Beschädigung beständig ist, wobei
der elastische Charakter des Schutzbandes erhalten blieb.