DE2751432A1 - Automatische feuerloescheinrichtung - Google Patents

Automatische feuerloescheinrichtung

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DE2751432A1
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Makoto Iida
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SECURITY PATROLS CO Ltd
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/36Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device
    • A62C37/44Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device only the sensor being in the danger zone

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Description

Automatische Feuerlöscheinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feuerlöscheinrichtung, insbesondere auf eine automatische Feuerlöscheinrichtung, bei der ein Feuerlöschgas verwendet wird.
Eine herkömmliche automatische Feuerlöscheinrichtung, bei der Feuerlöschgas verwendet wird, umfaßt eine an einer bestimmten Stelle angeordnete Flasche oder ein Behältnis, in dem ein Feuerlöschgas, wie z.B. Halogengas unter Druck eingeschlossen ist. Innerhalb eines Bereiches, in dem ein mögliches Feuer gelöscht werden soll, sind mehrere Gasaustrittsdüsen an bestimmten Stellen angeordnet. Die Gasaustrittsdüsen sind über ein Ventil und eine Leitung mit der Flasche verbunden. Innerhalb des Bereichs sind Feuer-Sensoren an passenden Stellen angebracht.
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Als Ant\\'ort auf ein von den Feuer-Sensoren abgegebenes Feuersignal wird das Ventil geöffnet, damit das Feuerlöschgas aus den Gasaustrittsdüsen in den Bereich gesprüht wird, so daß das Feuer automatisch gelöscht werden kann.
Da eine derartige herkömmliche automatische Feuerlöscheinrichtung ein kompliziertes System von Gasleitungen von der Gasflasche zu den Gasaustrittsdüsen erfordert, sind die Material- und Installationskosten für die Leitungen hoch. Da weiterhin die Gasleitungen in den Wänden, Decken, usw. des Raumes, in dem ein mögliches Feuer automatisch gelöscht werden soll, fest untergebracht sind, ist ein Entfernen der Gasleitungen und ein Verändern der Anordnung der Gasaustriotsdüsen schwierig. Ferner muß das Fassungsvermögen des verwendeten Gasbehältnisses dem Raum entsprechen, in dem die automatische Feuerlöscheinrichtung wirksam werden soll; aus diesem Grund müssen für verschiedene Bereiche Gasbehältnisse unterschiedlichen Fassungsvermögens vorgesehen werden. Dies ist äußerst unwirtschaftlich.
In der US-PS 3 713 4-91 von G.J. Grabovski und anderen ist eine Feuerschutzvorrichtung beschrieben, die die oben genannten Nachteile vermeiden soll. In dieser Patentschrift wird eine tragbare automatische Feuerschutzeinrichtung beschrieben, die batteriebetriebene, unabhängige Dämpfereinheiten, die jeweils einen Vorrat einer Feuerlöschflüssigkeit und einen Feuerdetektor enthalten, umfaßt. Die Verknüpfung der Steuerschaltungen der jeweiligen individuellen Einheiten ergibt ein Steuernetzwerk, welches als Antwort auf das Feststellen von Feuer durch eine einzelne Einheit automatisch veranlaßt, daß die Löschflüssigkeit aus allen Einheiten abgegeben wird.
Obschon die in dieser Patentschrift beschriebene Einrichtung die oben erwähnten Probleme der Leitungsanordnung löst, hat das System nur eine geringe Empfindlichkeit aufgrund der beschränkten Unterbringungsmöglichkeit des'Feuerdetektors auf
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jedem unabhängigen Dämpfer. Da jeder einzelne Dämpfer mit einer eigenen Batterie ausgestattet ist, wachsen die Gesamtkosten der Einrichtung beträchtlich, wenn mehrere Dämpfer für das Feuerlöschsystem verwendet werden.
Das vornehmliche Ziel der Erfindung besteht darin, eine automatische Feuerlöscheinrichtung zu schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile bekannter Einrichtungen vermeidet, einfach in einem zu schützenden Bereich zu installieren oder aus diesem Bereich zu entfernen ist und die es ermöglicht, Gasaustrittsdüsen entsprechend der Größe und Beschaffenheit des Bereichs flexibel anzuordnen.
Die erfindungsgemäße automatische Feuerlöscheinrichtung umfaßt einen oder mehrere tragbare automatische Feuerlöscher, die an bestimmten Stellen innerhalb eines Bereichs, in dem ein mögliches Feuer gelöscht werden soll, angeordnet sind; jeder der Feuerlöscher enthält eine darin eingebaute Flasche, in der ein unter Druck stehendes Feuerlöschgas enthalten ist, sowie eine Gasaustrittsdüse, die mit dieser Flasche über ein Ventil verbunden ist; an einer passenden Stelle innerhalb des Bereichs ist wenigstens ein Feuer-Sensor angeordnet; jeder Feuerlöscher ist mit einer elektromechanischen Einrichtung zum Öffnen des Ventils, einer elektrischen Einrichtung zum Betätigen der Öffnungseinrichtung und mit einem Gasdruck-Detektorschalter, welcher den Gasdruck in der Flasche feststellt, ausgerüstet; es ist eine elektrische Steuerschaltung vorgesehen, die durch die in Serie geschaltete Kombination der elektrischen Schaltungen für die Öffnungseinrichtungen, die elektrische Betätigungseinrichtung und den Gasdruck— Detektorschalter gebildet wird. Wird eine Mehrzahl von Feuerlöschern verwendet, so werden die elektrischen Steuerschaltungen dieser Feuerlöscher derart in Serie geschaltet, daß die elektrische Betätigungseinrichtung eines Feuerlöschers als Antwort auf ein von dem Feuer-Sensor abgegebenes Feuersignal betätigbar ist, während die elektrischen Betätigungseinrichtungen
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der anderen Feuerlöscher durch ein Ausgangssignal des internen Gasdruck-Detektorschalters eines benachbarten, stromaufwärts liegenden Feuerlöschers aktivierbar sind. Die elektrische Schaltung des Feuer-Sensors (oder der Sensoren) ist an eine Gleichstromquelle angeschlossen, die durch eine Wechselstrom— quelle über einen herkömmlichen Transformator und einen Gleichrichter oder aber eine Batterie-Gleichstromquelle gespeist wird. Die oben erwähnte elektrische Steuerschaltung ist ferner mit derselben Speisequelle verbunden wie die elektrische Schaltung des Feuer-Sensors (oder der Feuer-Sensoren). In dieser automatischen Feuerlöscheinrichtung werden die elektromechanischen Öffnungsvorrichtungen für die Feuerlöscher jeweils nacheinander betätigt gemäß der Verbindungsreihenfolge einer Folge der Steuerschaltungen der Feuerlöscher. Aus diesem Grund wird im Vergleich zu einem automatischen Feuerlöschsystem, in dem alle Feuerlöscher gleichzeitig als Antwort auf ein von einem Feuer-Sensor abgegebenes Feuersignal aktiviert werden, nur eine Speisequelle geringer Kapazität benötigt. Da die Steuerschaltung für Jeden Feuerlöscher sehr einfach ist und eine Mehrzahl von Steuerschaltungen auf einfache Weise in Serie geschaltet werden, sind die Kosten bei der Verwendung der automatischen Feuerlöscheinrichtung erheblich geringer als die Kosten bei Verwendung bekannter Einrichtungen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der automatischen Feuerlöscheinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2A eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit einer elektromechanischen Öffnungseinrichtung und einem internen Gasdruck-Detektorschalter Versehenen Ventils, das für jeden Feuerlöscher gemäß der. Erfindung vorgesehen ist,
Fig. 2B eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 2A gezeigten Ventils, welches sich in geöffnetem Zustand befindet,
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Fig. 3 ein Diagramm, das eine Serie von Steuerschaltungen zeigt, die bei der automatischen Feuerlöscheinrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden,
Fig. 4A eine Schaltungsskizze der Steuerschaltung einer automatischen Feuerlöscheinrichtung, bei der ein einzelner Feuerlöscher gemäß der Erfindung verwendet wird, und
Fig. 4B eine Schaltungsskizze eines Teils der Steuerschaltung einer modifizierten Ausführungsform der automatischen Feuerlöscheinrichtung, bei der eine Mehrzahl von Feuerlöschern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, sind mehrere tragbare automatische Feuerlöscher (No. 1, No. 2....) an bestimmten Stellen eines Bereichs angeordnet, z.B. in einem Raum, in dem bei Ausbruch eines Feuers dieses automatisch gelöscht werden soll. Die Anzahl der Feuerlöscher wird entsprechend den Erfordernissen, die sich aus der Größe und den räumlichen Eigenschaften des Bereichs ergeben, ausgewählt.
In dieser Einrichtung umfaßt der tragbare, automatische Feuerlöscher No. Λ ein Gehäuse 1, eine ein Feuerlöschgas, wie z.B. Halogengas, unter Druck einschließende und an das Gehäuse 1 angepaßte Flasche 2 und eine Leitung 3» durch die das Feuerlöschgas aus der Flasche oder dem Behältnis 2 in den Außenbereich des Gehäuses leitbar ist. In ihrem mittleren Abschnitt ist die Leitung 3 mit einem Ventil 4, einem internen Druck-Detektorschalter 5 und einem Gasstrahl-Detektorschalter 6 ausgestattet; an ihrem der Flasche 2 abgewandten Ende besitzt die Leitung 3 eine Gasaustrittsdüse 7·
Ein Steuerkasten 8 enthält eine Zwischen-Speisequelle mit einem Transformator und einem Gleichrichter, sowie elektrischen Elementen, die den Zustand der einzelenen Teile des automatischen Feuerlöschsystem gemäß der vorliegenden Erfindung anzeigen. Die Zwischen-Speisequelle ist mit einer herkömmlichen Wechselspannungsquelle verbunden. Anstatt einer derartigen ßpeisequelle kann auch eine Batterie, z.B. eine Kadniumbatterie verwendet
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werden. Um Störungen durch einen unerwarteten Netzausfall vorzubeugen, wird vorzugsweise eine alternativ betätigbare Speisequelle verwendet, die die oben erwähnte Zwischen-Speisequelle und eine Batterie umfaßt.
Die übrigen tragbaren automatischen Feuerlöscher (No. 2,...) in diesem System, d.h. alle außer dem unter No. 1 gezeigten Feuerlöscher, sind identisch mit dem unter No. 1 gezeigten Feuerlöscher, mit der Ausnahme, daß der Steuerkasten 8 entfernt ist. Der Steuerkasten 8 kann austauschbar auf irgendeinem der übrigen Feuerlöscher (No.2, ...) montiert sein.
Innerhalb des Bereichs sind 'Feuer-Sensoren 9 an passenden Stellen angeordnet, beispielsweise an verschiedenen Stellen unter der Decke eines Raums, der den Bereich darstellt. Von den Feuer-Sensoren 9 wird über eine Leitung L^. ein Feuersignal an einen Relaisschrank 10 des ersten Feuerlöschers No.1 übertragen.
Die Sensoren 9 empfangen elektrische Energie von der Zwischen-Speisequelle über eine Leitung LQ. Die .Erdklemme des Relaisschranks 10 des ersten Feuerlöschers No.1 ist mit einer Masseklemme der Zwischen-Speisequelle verbunden. Wird ein von einem der Feuer-Sensoren 9 abgegebenes Signal zu dem Relaisschrank des ersten Feuerlöschers No.1, welcher eine Einheits-Steuerschaltung enthält, gesendet, so wird ein elektromechanischer Mechanismus (nicht gezeigt) zum Offnen des Ventils 4 betätigt, so daß das Feuerlöschgas aus dem Behältnis 2 durch die Leitung und die Gasaustrittsdüse 7 ausgestoßen wird. Daher wird der Gasdruck in dem Behältnis 2 schnell vermindert. Der Gas-Detektor schalter 6 umfaßt.einen Balg (nicht gezeigt) der in dessen axialer Richtung ausdehnbar ist, falls das in dem Behältnis enthaltene Gas sich in komprimiertem Zustand befindet, und es ist ein Grenzschalter (nicht gezeigt) vorgesehen, der durch die Deformation des Balges betätigt wird. Wird das in der Flasche des ersten Feuerlöschers No.1 enthaltene Gas aus der Düse 7
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ausgestoßen, wobei der Gasdruck in dem Behältnis 2 merklich absinkt, so wird dieser letztgenannte Zustand durch den Schalter 6 festgestellt, und dieser Schalter gibt ein Signal ab, um den Selaisschrank 10 des zweiten Feuerlöschers No.2 über die Verbindungsleitung L-, zu betätigen. Demzufolge wird eine elektromechanische Vorrichtung (nicht gezeigt) zum öffnen des Ventils 4 des zweiten Feuerlöschers No.2 betätigt, um das Ventil 4- zu öffnen. Der Eelaisschrank 10 des dritten Feuerlöschers No.3 (nicht gezeigt) wird durch ein von dem Schalter des zweiten Feuerlöschers No.2 auf dieselbe Weise abgegebenes Signal aktiviert, wie es bei der Signalübertragung vom Schalter des ersten Feuerlöschers No.1 zu dem Relaisschrank 10 des zweiten Feuerlöschers No.2 in der beschriebenen Weise der Fall war.
Werden für die automatische "Feuerloscheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mehr als vier Feuerlöscher verwendet, so erfolgt die Übertragung des Betätigungssignals von dem Schalter 6 des stromaufwärts liegenden Feuerlöschers zu dem stromabwärts liegenden Feuerlöscher auf dieselbe, oben beschriebene Weise. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, eine Energiequelle hoher Kapazität zu verwenden. Dies bedeutet, daß gemäß der vorliegenden Erfindung für eine automatische Feuerlöscheinrichtung, die mit einer Mehrzahl von Feuerlöschern ausgestattet ist, eine Energiequelle verwendet werden kann, deren Kapazität gerade ausreicht, um die Sensoren 9 und die Steuerschaltung eines einzelnen Feuerlöschers zu betreiben.
Die Steuerschaltung des automatischen Feuerlöschsystems gemäß der vorliegenden Erfindung kann äußerst einfach und leicht geschaffen werden, indem die Steuerschaltungen der einzelnen Feuerlöscher in Serie geschaltet werden. Dies ist eines der hervorstechendsten vorteilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung.
Wenn in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der automatischen Feuerlöscheinrichtung gemäß Fig. 1 eine Steuerschaltung irgendeines der Feuerlöscher, z.B. die Steuerschaltung des
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Feuerlöscher No.1, aus irgendeinem Grund nicht arbeitet, so kann die Steuerschaltung des stromabwärts angeordneten Feuerlöschers nicht arbeiten aufgrund der Konstruktion der zusammengesetzten Steuerschaltung. Aus diesem Grund kann das Feuerlöschsystem nicht ordnungsgemäß arbeiten. Um diesem Problem vorzubeugen, ist für jeden Feuerlöscher ein Zeitsteuersystem vorgesehen. Die Ausgestaltung und die Funktion dieses Systems werden im einzelnen weiter unten in Zusammenhang mit 151Ig. 3 beschrieben.
Erfahrungsgemäß kann es vorkommen, daß aus dem Behältnis 2 Gas durch eine Leckstelle entweicht. Wenn jedoch das in dem Behältnis 2 enthaltene Gas durch ein Leck entweicht, so kann mit dem wirksamen Austritt des Gases aus der Düse 7 nicht gerechnet werden und andererseits wird der Schalter 6 betätigt, obschon die Feuer-Sensoren 9 kein Feuer festgestellt haben. Als Folge davon werden die Steuerschaltungen der Feuerlöscher an den "stromabwärts" gelegenen Stellen bezüglich desjenigen Feuerlöschers, in dem ein Leck vorhanden ist, durch das von dem Schalter 6 des mit dem Leck versehenen Feuerlöschers abgegebene Signal betätigt. Es ist daher vorteilhaft, einem solchen Problem, das durch möglichen fehlerhaften Gasaustritt aus dem Behältnis 2 hervorgerufen wird, zu begegnen. Um diese Schwierigkeiten vollständig auszuschalten, ist die elektrische Schaltung des Detektqrschalters 5 für den internen Druck in eine Leitung eingefügt, die die Steuerschaltungen zwei benachbarter Feuerlöscher verbindet, so daß, selbst wenn der Schalter eines stromaufwärts gelegenen Feuerlöscher zweier benachbarter Feuerlöscher ein Signal abgibt, um die Elemente des stromabwärts gelegenen Feuerlöschers zu betätigen, die Übertragung eines solchen Signals durch die elektrische Schaltung des Detektorschalters 5 für internen Druck des stromaufwärts gelegenen Feuerlöschers, bei dem ein Leck vorhanden ist, unterbrochen wird. Demzufolge können jegliche Probleme aufgrund eines unerwarteten Gasaustritts aus irgendeinem Feuerlöscher zuverlässig verhindert werden.
Die automatische Feuerlöscheinrichtung kann so ausgelegt sein,
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daß ein Feuersignal über eine Leitung L^ und eine kommerzielle Telefonleitung über eine EG-Station zu einer entfernten Überwachungsstation übertragen werden kann.
Die automatische Feuerlöscheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt lediglich eine Art automatischer Feuerlöscher, wie beispielsweise die oben beschriebenen Feuerlöscher No.1 und No.2, die eine günstige gleiche Kapazität haben. In dem vorliegenden System kann nämlich eine benötigte Anzahl von gleichen tragbaren Feuerlöschern an passenden Stellen innerhalb eines Bereichs angeordnet werden, wobei die Anzahl der Feuerlöscher der Größe und den räumlichen Eigenschaften des Bereichs entspricht. Deshalb ist das vorliegende System sehr wirtschaftlich und flexibel im Vergleich zu herkömmlichen Systemen, in denen viele Arten von Behältnissen unterschiedlichen Fassungsvermögens zur Verfügung stehen mußten. Darüber hinaus kann die automatische Feuerlöscheinrichtung gemäß dieser Erfindung dadurch in einem Bereich installiert werden, iniem lediglich ein oder mehrere tragbare Feuerlöscher, v/ie beispielsweise die Feuerlöscher Ko. 1, No. 2, an günstigen Stellen innerhalb des Bereichs angeordnet werden, und es werden keine komplizierten Leitungssysteme von einem Gasbehälter zu einer Anzahl von Gasaustrittsdüsen benötigt, wie es in herkömmlichen Systemen, wie sie oben beschrieben wurden, der Fall ist. Aus diesem Grund kann die Installierung und das Entfernen des erfindungsgemäßen Systems leicht ausgeführt werden, und es können auf einfache Weise Modifikationen der Feuerlöscheranordnung ausgeführt werden.
Darüber hinaus braucht in dem vorliegenden System nur eine Steuereinrichtung 8 für den Feuerlöscher No.1 vorgesehen sein, und Steuereinrichtungen für die anderen Feuerlöscher (No.2 ...) können fortgelassen werden. Hierdurch wird eine äußerst wirtschaftliche Feuerlöscheinricihtung geschaffen.
Im folgenden wird eine ausführliche Erläuterung des Ventils, das in dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Behälter und der zu der Düse führenden Leitung angeordnet ist, gegeben. Unter
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Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B werden Aufbau und Funktionsweise des Ventils 4, das in einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Behälter 2 und der Leitung 3, die zu der Düse 7 führt, ausführlich beschrieben. Eine von dem Behälter oder der Flasche ausgehende Leitung 2a ist mit einem T-förmigen Kopfteil 2b versehen, dessen beide Enden geöffnet sind. Ein Ende des T-förmigen Kopfteils 2b ist mit einem Gewinde versehen und auf ein Ende der Leitung 3 aufgeschraubt, während das andere Ende des T-förmigen Kopfteils 2b ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist, in das eine Kappe 13 eingeschraubt ist, um die öffnung zu verschließen. Die Kappe 13 ist mit einer zentralen öffnung ausgestattet, die von einem Metall- oder Plastikfilm 13a bedeckt ist. Das Ventil 4 ist gleitbar in einer zylindrischen Kammer des T-förmigen Kopfteils 2b angeordnet. Die zylindrische Kammer setzt sich aus einer schmalen und einer breiten Kammer zusammen, so daß zwischen diesen beiden Kammerteilen eine ringförmige Schulter gebildet wird, wie es in den Fig. 2A und 2B zu sehen ist. Das Ventil 4 ist so in der breiten Kammer angeordnet, daß, wenn das Ventil mit der ringförmigen Schulter in Eingriff kommt, die Verbindung zwischen der Leitung 3 und der Leitung 2a unterbrochen wird, wohingegen die Leitung 3 mit der Leitung 2a verbunden wird, wenn sich das Ventil 4 von der ringförmigen Schulter in Richtung auf die Kappe 13 bewegt. Das Ventil 4 ist mit einer zylindrischen Vertiefung 4a (siehe Fig. 2B) ausgestattet, die auf einer Seite der Kappe 13 koaxial in dem Ventil ausgebildet ist; ferner ist ein zylindrischer Hohlraum 12 in dem Ventil 4 vorgesehen, wie es in Fig. 2A gezeigt ist. Der Hohlraum 12 ist mit dem den Körper des Ventils umgebenden Außenraum über mehrere dünne Leitungen 12a verbunden, welche den Hohlraum 12 mit der Leitung 2a nur dann verbinden, wenn das Ventil 4 die Verbindung zwischen der Leitung 2a und der Leitung 3 unterbricht. In einen durch die zylindrische Vertiefung 4a und einen möglichen Zwischenraum zwischen dem Ventil 4 und der Kappe 13 gebildeten Baum ist eine Druckfeder eingefügt, wodurch das Ventil 4 stets gegen die Leitung 3 gedruckt wird. Die Federkraft der Schraubenfeder 14 ist so gewählt, daß, wenn der Gasdruck in dem die Feder 14 umgebenden
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Raum abnimmt, weil durch irgendein mögliches Loch in dem j
Film 13a unvorhergesehen Gas austritt, der auf die Querwand j des zylindrischen Hohlraums 3 v/irkende Druck den durch die Feder 14 "bewirkten Widerstand übersteigt und demzufolge das Ventil 4 in Richtung auf die Kappe 13 verschoben wird. Eine elektromechanische Vorrichtung zum öffnen des Ventils 4 besteht aus einer Zylinderspule 16, die mit einer Nadel 15 ausgestattet ist, welche in den mittleren Bereich des Films 13a eindringen kann, wenn die Zylinderspule aktiviert wird. Fig. 2A zeigt die Ruhestellung der Nadel 15, während in Fig. 2B die Arbeitstellung der Nadel 15 dargestellt ist, in welcher der Film 13a in dessen mittlerem Bereich durchbrochen ist.. Ist der Fj.ln 13a in seinem Mittelbereich durchbrochen, so entweicht das in dem durch die zylindrische Vertiefung 4a und dem Zwischnraum zwischen dem Ventil 4 und der Kappe 3 gebildeten Raum enthaltene Gas durch die aufgebrochene öffnung des Film 3a, wodurch der Gasdruck in diesem Raum fortlaufend abnimmt. Dementsprechend v/ird das Ventil 4 von seiner Unterbrechungsstellung in Richtung auf die Kappe 13 verschoben, und die Leitung 2a wird mit der Leitung verbunden.
Wenn vor dem Zusammenbau der benötigten Bauteile jedes Feuer-"löschers" der Behälter 2 mit dem Feuerlöschgas gefüllt' werden soll, wird zuerst eine Gasversorgungsleitung (nicht gezeigt) mit dem T-förmigen Kopfteil der Leitung 2a verschraubt, während das andere Ende des T-förmigen Kopfteils mit der Kappe 13 verschlossen wird. Dann wird das Feuerlöschgas über die Gasversorgungsleitung unter hohem Druck zugeführt. Hierbei befindet sich das Ventil 4 in der Stellung nahe der Kappe 13» so daß die Gasversorgungsleitung mit der Leitung 2a verbunden ist. Nachdem der Behälter 2 mit dem Feuerlöschgas gefüllt ist, wird die Gaszufuhr gestoppt. Da zwischen der Umfangsoberflache des Ventils 4 und der Innenwandung des T-förmigen Kopfteils ein sehr kleiner zylindrischer Zwischenraum besteht, wird der Raum, der durch die zylindrische Vertiefung 4a und den Zwischen raum zwischen dem Ventil und der Kappe 13 gebildet wird, nach und nach mit dem Gas gefüllt, und der Gasdruck in diesem Raum
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erreicht denselben Wert wie der Gasdruck in dem Behälter 2. Unter diesen Umständen wird das Ventil 4· automatisch in Richtung auf die ringförmige Schulter zwischen dem schnalen zylindrischen Abschnitt und den breiten zylindrischen Abschnitt des T-förmigen Kopfteils 2b verschoben, bis schließlich das Ventil 4 gegen die ringförmige Schulter gepreßt wird, so daß der T-förmige Kopfteil 2b vollständig durch das Ventil 4-verschlossen wird.
Der Gasstrahl-Detektorschalter 6 umfaßt einen Balg (nicht gezeigt), der stets mit der Leitung 2a in der in Fig. 2A gezeigten V/eise in Verbindung steht. Wenn daher der Behälter mit dem Feuerlöschgas gefüllt wird, wird der Balg axial mit dem Gasdruck ausgedehnt. Ein Grenzschalter (nicht gezeigt) ist neben dem Balg derart angeordnet, daß er normalerweise einen Schaltkreis schließt, wenn der Balg axial ausgedehnt ist, wohingegen der Schaltkreis geöffnet (und ein anderer Schaltkreis geschlossen) ist, wenn die axiale Deformation des Balges nicht mehr vorhanden ist. Diese Bedingung des Fortfalls der axialen Deformation des Balges entspricht dem Gasaustritt aus dem Behälter 2.
Im folgenden soll die Steuerschalter der automatischen Feuerlöscheinrichtung beschrieben werden.
Die Steuerschaltung der automatischen, in Fig. 1 gezeigten Feuerlöscheinrichtung wird im folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf das in Fig. 3 gezeigte Schaltungsdiagramm erklärt. Sämtliche Steuerschaltungen für alle Feuerlöscher sind von derselben, in Fig. 3 dargestellten Art. Aus diesem Grund soll die Steuerschaltung im folgenden als Einheitssteuerschalter bezeichnet werden. Die Einheitssteuerschaltung enthält folgende Bauelemente: Ein magnetisches Heiais 17» das mit einem An/Aus-Schalter 17a versehen ist; ein Zeitgeberrelais 18, welches ebenfalls ein magnetisches Relais ist und mit einem Ein/Aus-Schalter 18a ausgestattet ist; eine elektrische
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Schaltung 16a einer Zylinderspule (nicht gezeigt) der elektromagnetischen Vorrichtung zum Öffnen des Ventils 4·; und eine elektrische Schaltung 19 eines Grenzschalters (nicht gezeigt) des Gasstrahl-Detektorschalters 6. Die Einheitssteuerschaltung ist mit einer Zwischen-Speisequelle verbunden, die einen Transformator 8a und einen Gleichrichter 8b umfaßt. Eine Klemme des magnetischen Relais 17 und eine Klemme des Zeitgeberrelais'18 sind mit einer Masseleitung Lg verbunden, welche mit einer Klemme des Gleichrichters 8b in Verbindung steht. Die anderen Klemmen der Relais 17 und sind parallel mit einer Eingangsklemme 11a einer Steuerschaltung 11 verbunden. Eine Klemme des Ein/Aus-Schalters 17a ist mit der Erd- oder Masseleitung 'L^ verbunden, während die andere Klemme des Schalters 17a mit einer Eingangsklemme der elektrischen Schaltung 16a der Zylinderspule der elektromechanischen Einrichtung zum öffnen des Ventils 4- verbunden ist. Der Grenzschalter 19 ist mit drei Klemmen 19a, 19b und 19c versehen, und die Auagangsklemme des elektrischen Schaltkreises 16a ist mit der Klemme 19c des Grenzschalters 19 verbunden. Die Klemme 19a ist normalerweise mit der Klemme 19c durch die axiale Ausdehnung des Balges des Gasstrahl-Detektorschalters 6 verbunden, während der Behälter 2 mit dem komprimierten Feurlöschgas gefüllt ist, jedoch kann die Klemme 19a mit dem Anschluß 19b verbunden werden, wenn der Balg in axialer Richtung schrumpft, weil das Gas aus dem Behälter 2 ausströmt. Die Klemme 19a ist weiterhin normalerweise mit der Versorgungsleitung L- verbunden, die mit dem anderen Anschluß des Gleichrichters 8b verbunden ist. Die Klemme 19b ißt mit einer Ausgangsklemme 11b der Steuerschaltung 11 verbunden. Diese Verbindung wird im folgenden als Leitung L, bezeichnet. Die in der Steuerschaltung 11 angeordnete Leitung L~ ist mit einer Eingangsklemme 11d und einer Ausgangsklemme 11c versehen, und der Ein/Aus-Schalter 18a wird dazu verwendet, um die Leitungen Lp und L-, bei Bedarf zu verbinden. Dieser Ein/Aus-Schalter 18a wird durch das Zeitgeberrelais 18 betätigt.
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In der in Fig. 1 gezeigten automatischen Feuerlöscheinrichtung sind die Feuer-Sensoren 9 elektrisch in Serie geschaltet, und in Fig. 3 ist zu sehen, daß die Eingangsklemme über eine Leitung LQ mit der Leitung Lp in Verbindung steht, während die Ausgangsklemme mit der Eingangskiemme 11a der Steuerschaltung des ersten Feuerlöschers No.1 verbunden ist. Die Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.2 ist mit der Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.1 so verbunden, daß die Eingangsklemme 11a des Feuerlöschers No.2 mit der Ausgangskiemme 11b des Feuerlöschers No.1 verbunden ist, während die Eingangsklemme 11d der Leitung ^ des Feuerlöschers No.2 mit der Ausgangskiemme 11c der Leitung L~ des Feuerlöschers No.1 verbunden ist. Die Verbindung von zwei Einheitssteuerschaltungen zweier benachbarter Feuerlöscher erfolgt in der gleichen Weise wie die oben beschriebene Verbindung der Einheitssteuerschaltungen der Feuerlöscher No.1 und No.2. Wird daher eine große Anzahl von Feuerlöschern in einer erfindungsgemäßen automatischen Feuerlöscheinrichtung verwendet, so kann die zusammengesetzte Steuerschaltung zum Steuern des Betriebs der Feuerlöscher auf sehr einfache Weise erhalten werden.
Nachfolgend wird im einzelnen die Betriebsweise der in den Fig.1 und 3 dargestellten automatischen Feuerlöscheinrichtung beschrieben. Wird durch irgendeinen der Feuer-Sensoren 9 ein Feuer festgestellt, so wird die Leitung Lq mit der Leitung L^ verbunden, so daß das Sensorsignal eine Eingangsgröße für die Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.1 darstellt. Demzufolge wird das Magnetrelais 17 betätigt, um den Schalter 17a zu schließen. Ist der Schalter 17a geschlossen, so wird die elektrische Schaltung 16a der Zylinderspule der elektromechanischen Vorrichtung zum öffnen des Ventils 4 erregt, so daß die Zylinderspule betätigt wird und die Nadel 15 in den Film 13a (siehe Fig. 2A und 26) gestoßen wird. Demzufolge wird der Film 13a durchbrochen, so daß das Gas, das in dem durch die zylindrische Vertiefung 4a und den Zwischenraum zwischen dem Ventil 4 und der Kappe 13 gebildeten Raum aus diesem entweicht und das Ventil 4 in Richtung auf die Kappe 13 verschoben wird.
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Ist das Ventil 4 in der geschilderten Weise verschoben, so ist die Leitung 3 mit der Leitung 2a verbunden, so daß das Feuerlöschgas aus der Düse 7 des Feuerlöschers No.1 ausgestoßen wird. Demzufolge nimmt der Gasdruck in dem Behälter 2 spürbar ab, so daß der Balg des Schalters 6 axial zusammengezogen wird. Dementsprechend wird die Verbindung zwischen den Klemmen 19a und 19c des Grenzschalters 19 geöffnet, und die Klemme 19b wird mit der Klemme 19c des Grenzschalters 19 des Feuerlöschers No.1 verbunden. Aus diesem Grund wird auf die Leitung L1, der Sinheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.2 über die Ausgangsklemme 11b der Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.2 und die Eingangsklemme 11a der Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.2 Energie übertragen. Demzufolge wird der Feuerlöscher No.2 betätigt, um Feuerlöschgas aus der Düse 7 in der oben beschriebenen Weise auszustoßen. Die Feuerlöscher No.3? No.4 usw. werden betätigt, um das Feuerlöschgas aus ihren entsprechenden Düsen 7 nacheinander in der oben beschriebenen V/eise auszustoßen.
Wenn in der oben beschriebenen automatischen Feuerlöscheinrichtung das Relais 17 einer Einheitssteuerschaltung irgendeines Feuerlöschers nichb arbeitet, so können die elektrisch "stromabwärts" angeordneten Feuerlöscher nicht arbeiten. Wenn beispielsweise das Relais 17 des Feuerlöschers No.1 nicht arbeitet, weil es unmöglich ist, die elektrische Schaltung 16a der Zylinderspule zu erregen, so kann die Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.2 das elektrische Betätigungssignal von der Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.1 nicht empfangen. Daher können die übrigen Feuerlöscher No.2, No.3 usw. nicht arbeiten. Um diesem Problem zu begegnen, wird ein Zeitgeberrelais 18 in der Einheitssteuerschaltung für jeden Feuerlöscher verwendet. Das heißt, wenn ein Betätigungssignal an das Zeitgeberrelais 18 übertragen wird, wird dieses Zeitgeberrelais 18 betätigt, um den Ein/Aus-Schalter 18a nach einer bestimmten Zeitdauer, nachdem das Signal dorthin übertragen wurde, zu schließen. Selbst wenn das Magnetrelais 17
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den Ein/Aus-Schalter 17a nicht schließt, empfängt daher die Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.2 Energie von der Leitung Lp über den Ein/Aus-Schalter 18a und die Klemmen 11b der Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers No.1. Dementsprechend können die Feuerlöscher, die bezüglich desjenigen Feuerlöschers, in dem das Magnetrelais 17 nicht funktioniert, elektrisch "stromabwärts" angeordnet sind, in erforderlicher Weise betrieben werden.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, werden die Feuerlöscher des automatischen Feuerlöschsystems, das in Fig. 1 gezeigt ist, so betätigt, daß sie das Feuerlöschgas aus .den jeweiligen Düsen 7 sukzessive nacheinander ausstoßen, und die Kapazität der Zwischen-Speisequelle kann um ein beträchtliches Maß verringert sein bezüglich der Kapazität von Energiequellen bei herkömmlichen Einrichtungen; die Kapazität kann beispielsweise auf einen solchen Betrag vermindert werden, daß diese nur ausreicht, um die Sensoren 9 und eine einzelne Einheitssteuerschaltung eines Feuerlöschers zu betreiben. Wie schon ausgeführt wurde, ist dies einerder Vorteile der automatischen Feuerlöscheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen automatischen Feuerlöschsystemö werden mehrere Feuerlöscher verwendet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, einen einzelnen Feuerlöscher zu verwenden, der als Einzelfeuerlöscher der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform benutzt wird. Die Steuerschaltung dieser Ausführungsform ist in Fig. 4A gezeigt.
Erfahrungsgemäß besteht die Möglichkeit einer Gasundichtheit, nachdem die Feuerlöscher in dem zu schützenden Bereich angeordnet sind. Wenn das Feuerlöschgas aus dem Behälter 2 irgendeines Feuerlöschers unzuläßig entweicht, kann, da der Gasdruck in dem Behälter 2 merklich abnimmt, der Balg des Gasstrahl-Detektorschalters 6 axial zusammengezogen werden, so daß der
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Grenzschalter 19 auf dieselbe Weise betätigt wird, als ob von dem Sensor 9 ein Feuersignal abgegebenen worden v;äre. Das heißt, die Betätigungsenergie v/ird von der Leitung Lp über die Klemmen 19a, 19"b und 11b der Einheitssteuer schaltung des Feuerlöschers, aus dessen Behälter 2 das Gas entweicht, zu der Leitung L^ der Einheitssteuerschaltung des Feuerlöschers, der in einer elektrischen Nachfolgestellung angeordnet ist, übertragen. Daher wird letztgenannter Feuerlöscher betätigt, so daß er das Feuerlöschgas aus der zugehörigen Düse 7 ausstößt. Um diese Möglichkeit zu verhindern, ist ein Sicherheitsschalter 5 (Fig· 1) in jede Einheitssteuerschaltung jedes Feuerlöschers eingefügt. Dieser Sicher- ! heitsschalter 5 hat einen ähnlichen Aufbau wie der Schalter 6, j wie es in Fig. 4-B zu sehen ist. Das heißt, der Sicherheits- ί schalter umfaßt einen Grenzschalter 20 und einen Balg (nicht j gezeigt), der sich gemäß dem Gasdruck in dem Behälter axial ! ausdehnen oder zusammenziehen kann. Der Grenzschalter 20 |
ist mit einer Ausgangsklemme 20a, einer Einheitslcleinme 20b und einer Sicherheitsklemme 20c ausgestattet. Die Klemme 20a ist normalerweise mit der Klemme 20b aufgrund der axialen Ausdehnung des Balges verbunden. V/ird jedoch der Balg aufgrund einer Gasundichtigkeit des Behälters 2 zusammengezogen, so wird die Klemme 20a mit der Sicherheitsklemme 20c verbunden. Dieser Sicherheitsschalter 5 wird in die Einheitssteuerschaltung jedes Feuerlöschers in der in Fig. 1 gezeigten Weise eingefügt. Wie aus Fig. 4-B klar ersichtlich ist, ist die Ausgangsklesune 19a des Grenzschalters 19 mit der Eingangsklemme 20b des Grenzschalters 20 verbunden, während die Ausgangsklemme 20a mit der Leitung Lp verbunden ist. Dementsprechend empfängt, selbst wenn der Gasdruck in dem Behälter 2 aufgrund einer Gasundichtigkeit des Behälters absinkt, die Einheitssteuerschaltung desjenigen Feuerlöschers, der bezüglich des fehlerhaften Feuerlöschers elektrisch "stromabwärts" angeordnet ist, kein Betätigungssignal. Demzufolge können die oben erwähnten möglichen Schwierigkeiten aufgrund einer Gasundichtigkeit des Behälters 2 zuverläßig vermieden werden.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE A. QRUNECKiER on ing H. KINKELDEY OR-ING 27 51A 3 Xj w· stockmair DR ING AeE(CALTFCH) K. SCHUMANN m CA RER. NAT. aPL PHY^ P. H. JAKOB OPL-ING G. BEZOi-D DH PfP. NAT QPL-CHeM 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 17. November 1977 ? 12 155-57/or ■Patentansprüche
1.^Automatische Feuerlöscheinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere automatische Feuerlöscher (No.1,No.2,·..), die an bestimmten Stellen in einem Bereich, in dem ein mögliches Feuer gelöscht werden soll, angeordnet sind, welche jeweils einen unter Druck stehendes Feuerlöschgas enthaltenden Behälter (2) und eine über ein Ventil (4) mit dem Behälter (2) verbundene Gasaustrittsdüse (7) umfassen, daß wenigstens ein in dem Bereich angeordneter Feuer-Sensor (9) vorgesehen ist, daß mit der automatischen Feuerlöscheinrichtung eine elektrische Zwischen-Energiequelle (8) verbunden ist, daß jedem Feuerlöscher (No.1,No.2,...) ein Relais (17) zum Empfangen eines Betätigungssignals von außen und eine elektromechanische Vorrichtung (15»16) zum öffnen des Ventils (4-), sowie ein Gasstrahl-Detektorschalter (6) zum Feststellen eines Gasdrucks in dem Behälter (2) und eine Einheitssteuerschaltung (11)
-2-
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telefon (οββ) aaaeea telex oe-aesao Telegramme monapat telekopierer
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zum Steuern der Betätigung des Feuerlöschers (Ko.1,No.2,... ) zugeordnet sind, daß die Einheitssteuerschaltung eine Serienschaltung mit einer elektrischen Betätigungsschaltung (16) der Öffnungseinrichtung (15)» sowie einen Ein/Aus-Schalter (17a), der durch das Relais (17) zum In-Serie-Schalten angesteuert wird, umfaßt, daß eine Klemme der Serienschaltung mit einer Klemme der Zwischen-Energiequelle (8) verbunden ist, daß eine Schaltereinrichtung (19) des Gasstrahl-Detektorschalters (6) zum Unterbrechen der Energiezufuhr zu der Serienschaltung als Antwort auf einen Druckabfall des Gases in dem Behälter (2) und zum gleichzeitigen Erzeugen eines elektrischen Potentials der anderen Klemme der Zwischen-Energiequelle (8) an der Ausgangsklemme der Einheitssteuerschaltung (11) vorgesehen ist, daß die Schaltereinrichtung (19) mit der anderen Klemme der Serienschaltung und der anderen Klemme der Zwischen-Energiequelle (8) verbunden ist, und daß von dem Relais (17) eines der Feuerlöscher (No.1) ein von den Feuer-Sensor (9) abgegebenes Feuersignal einpfangbar ist, während das Relais (17) eines anderen Feuerlöschers (No.2) in der Lage ist, ein Betätigungssignal von der Ausgangsklemme der Einheitssteuerschaltung (11) desjenigen Feuerlöschers (No.1) zu empfangen, der in einer benachbarten Lage elektrisch stromaufwärts angeordnet ist.
2. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitgeberrelais (18) in der Einheitssteuerschaltung (11) für jeden Feuerlöscher (No.1,No.2,...) vorgesehen ist, daß ein Ein/Aus-Schalter (18a) die andere Klemme (L2) der Zwischen-Energiequelle (8), sowie eine Verbindungsleitung zwischen einer Ausgangsklemme (19a) des Gasstrahl-Detektorschalter (6,19) mit der Ausgangsklemme (11b) der Einheitssteuerschaltung (11) verbindet, und daß das Zeitgeberrelais (18) in der Lage ist, als Antwort auf ein in die Einheitssteuerschaltung (11) eingegebenes Betätigungssignal zu schließen.
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3. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hilfssteuerschaltung (Fig.4B, 5, 20) zum Unterbrechen der übertragung eines Ausgangssignals von dem Gasstrahl-Detektorschalter (6,19) zu der Ausgangsklemine (11b) der Einheit s st euer sch alt ung (11) jedes Feuerlöschers (No.1,No.2,...) vorgesehen ist, daß die Hilfssteuerschaltung (5»20) in eine Verbindungsschaltung zwischen der Ausgangskiemme (19a) des Gasstrahl-Detektorschalters (6,19) und der Ausgangsklemme (11b) der Einheitssteuerschaltung (11) eingefügt ist, und daß die Hilfssteuerschaltung (5»20) in der Lage ist, als Antwort auf den internen Gasdruckabfall unter einen vorbestimmten Wert wirksam zu werden.
4. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischen-Energiequelle einen Transformator (8a) und einen mit dem Transformator (8a) verbundenen Gleichrichter (8b) umfaßt.
5. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischen-Energiequelle (8) eine Gleichstrombatterie ist.
6. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischen-Energiequelle auf irgendeinem der Feuerlöscher (No.1,No.2,...) montiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108096754A (zh) * 2017-12-18 2018-06-01 广州市景彤机电设备有限公司 一种互联网智能监控灭火系统

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