DE2751315A1 - Reinigungsmittel - Google Patents

Reinigungsmittel

Info

Publication number
DE2751315A1
DE2751315A1 DE19772751315 DE2751315A DE2751315A1 DE 2751315 A1 DE2751315 A1 DE 2751315A1 DE 19772751315 DE19772751315 DE 19772751315 DE 2751315 A DE2751315 A DE 2751315A DE 2751315 A1 DE2751315 A1 DE 2751315A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon atoms
alkyl sulfates
percent
weight
secondary alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772751315
Other languages
English (en)
Other versions
DE2751315C2 (de
Inventor
Thomas Edward Cook
Wilhelmus Antonius Anna Senden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE2751315A1 publication Critical patent/DE2751315A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2751315C2 publication Critical patent/DE2751315C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/37Mixtures of compounds all of which are anionic
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/14Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/29Sulfates of polyoxyalkylene ethers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V. Den Haag, Niederlande
"Reinigungsmittel"
beanspruchte Priorität:
18. November 1976 - Grossbritannien - Nr. 48118/76
In der NL-Patentanmeldung Nr. 7607823 sind Reinigungsmittel beschrieben, die eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoff atomen ableiten, enthalten. Andere Komponenten dieser Reingungs- mittel sind AlkoholHthoxylate, Alkoholäthoxysulfate und Hasser.
Eine andere bekannte Komponente verschiedener Reinigungsmittel sind cK-Olefinsulfonnte. Ein Nachteil dieser Verbindungen ist die
80982170881
V" *751315
Tatsache, dass sie sehr hohe Klarpunkte und niedrige Viskositäten haben, insbesondere hochaktive Konzentrate dieser Verbindungen, z.B. wässrige Lösungen, die 20 bis 50 % 0<-01efinsulfonate enthalten. Gemäss den GB-PSen 1 194 862 und 1 195 sowie der NL-PS 7306270 werden diese o(-01ef insulfonate mit Alkylsulfaten, wie Sulfaten, die sich von Alkoholen ableiten, z.B. Natriumlaurylsulfaten, vermischt. Jedoch haben auch diese Gemische hohe Klarpunkte und niedrige Viskositäten. In der GB-PS 1 055 709 wurde vorgeschlagen, jedoch nicht in Beispielen ausgeführt, Mittel, die o(-01efinsulfonate und Olefindisulfonate enthalten, mit sekundären Alkylsulfaten zu versetzen. Diese Literaturstelle unterscheidet jedoch nicht zwischen niedrigkristallinen und hochkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten.
Es wurde nun festgestellt, dass Gemische von O(-Olefinsulfonaten, insbesondere von solchen mit nicht über 17 Kohlenstoffatomen, und niedrigkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, niedrige Klarpunkte und hohe Viskositäten haben. Diese Feststellung betrifft jedoch nicht entsprechende Gemische, die eine hochkristalline Fraktion anstelle einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten oder o(-01efinsulfonate mit über 18 Kohlenstoffatomen enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Reinigungsmittel, das a) 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch, einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
809821/0881
ableiten, und b) 95 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgeroisch
von (ä) und (b), o<-Olefinsulfonate mit 10 bis 17 Kohlenstoffatomen enthält.
Wie in der NL-Patentanmeldung Nr. 76O7823 beschrieben, besteht der wesentliche Unterschied zwischen niedrigkristallinen und hochkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten in der Art, wie die Sulfatgruppen verteilt sind. Obwohl es keinen plötzlichen Übergangspunkt zwischen einer niedrigkristallinen und einer hochkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten gibt, werden im allgemeinen sekundäre Alkylsulfate, die unter 80 %, insbesondere unter 70 % der Sulfatgruppen in Stellung 2 und 3 der Alkylkette haben, als niedrigkristalline Fraktion angesehen, wogegen sekundäre Alkylsulfate mit über 80 %, insbesondere über 85 %, der Sulfatgruppen in Stellung 2 oder 3 der Alkylkette, als hochkristalline Fraktion betrachtet werden. Eine andere Unterscheidungsmöglichkeit, insbesondere von sekundären Alkylsulfaten aus o(-01efinen, sind die Reaktionsbedingungen, unter denen diese Alkylsulfate hergestellt werden. Man kann aus o(-01efinen hochkristalline sekundäre Alkylsulfate herstellen, in denen die Sulfatgruppen hauptsächlich, d.h. über 80 %, in Stellung 2 oder 3 der Alkylkette sind, durch Verwenden von niedrigen Reaktionstemperaturen, z.B. unter 15°C, z.B. zwischen -5 bis +50C und/oder kurzen Verweilzeiten, wie unter 10 Hinuten, z.B. von 4 bis 8 Minu-
ten. Ebenso ist es möglich, aus o(-Olefinen niedrigkristalline sekundäre Alkylsulfate herzustellen, in denen die Sulfatgruppen mehr willkürlich verteilt sind, d.h. unter 80 % d«r r^lfatgruppen befinden sich in Stellung 2 und 3 der Alkylkette. Bei diesem
809821/0881
Verfahren werden höhere Reaktionstemperaturen verwendet, z.B. Temperaturen über 15°C, z.B. 25 bis 35°C und/oder längere Verweilzeiten, z.B. über 10 Minuten, z.B. 10 bis 15 Minuten. Werden sekundäre Alkylsulfate jedoch aus internen Olefinen hergestellt, so erhält man unabhängig von den Reaktionsbedingungen ebenfalls niedrigkristalline Fraktionen. Eine andere geeignete ünterscheidungsmöglichkeit zwischen niedrigkristallinen und hochkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten ist der Kraft-Punkt des Produkts. Dieser Kraft-Punkt gibt für eine
/Kohlenstoffkettenlänge
bestimmte / Auskunft über den Gehalt an 2- und
3-Isomeren ; ein niedriger Kraft-Punkt bedeutet eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten. So beträgt z.B. der Kraft-Punkt einer 30prozentigen wässrigen Lösung von niedrigkristallinen sekundären Alkylsulfaten mit 14 bis 15 Kohlenstoffatomen (Natriumsalze) 18°C, wogegen der Kraft-Punkt einer 30prozentigen wässrigen Lösung einer hochkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten als Natriumsalze mit 14 bis 15 Kohlenstoffatomen 35°C ist.
Im erfindungsgemässen Reinigungsmittel liegt die niedrigkristalline Fraktion der sekundären Alkylsulfate zweckmässigerweise als Metall-, Ammonium- oder Aminsalz vor. Geeignete Metallsalze sind Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, z.B. die Natrium- und Kaliumsalze. Diese erhält man in an sich bekannter Weise durch Umsetzen von Olefinen mit Schwefelsäure zu sekundären Alky!schwefelsäuren und Neutralisieren dieser Säuren mit Kalium- oder Natriumhydroxid.
809821 /0881
Die niedrigkristallinen sekundären Alkylsulfate können sich von Monoolefin-Schnitten oder Gemischen von Olefinen ableiten.
Vorzugsweise sind die Olefine linear. Es kann sich um interne
/handeln, oder (^-olefine 7 Geeignete Gemische sind interne Olefine mit 13 und 14 Kohlenstoffatomen oder o(-01efine mit 14 und 15 Kohlenstoffatomen. Im allgemeinen sind Olefine mit 12 bis 17, insbesondere 13 bis 16 Kohlenstoffatomen, bevorzugt.
Der Ausdruck " 0(-Olefinsulfonate" bedeutet hier Produkte, die durch Sulfonierung von o(-Olefinen, anschliessender Neutralisation und Hydrolyse der sauren Produkte, erhalten werden. Das hydrolysierte Produkt besteht hauptsächlich aus Alken-1-sulfonaten, Hydroxyalkansulfonaten (entstanden durch Hydrolyse von sich während der Sulfonierung bildenden Sulfonen) und aus geringen Mengen von Nebenprodukten, wie Alkandisulfonaten und nicht umgesetzten Olefinen. Die Olefine werden mit Schwefeltrioxid sulfoniert, das flüssig oder gasförmig ist und im allgemeinen, jedoch nicht unbedingt, mit inerten Verdünnungsmitteln verdünnt wird, z.B. mit flüssigem Schwefeldioxid oder chlorierten Kohlenwasserstoffen wenn es flüssig ist, oder mit
Luft, Stickstoff oder gasförmigem Schwefeldioxid, wenn es als
eines
Gas vorliegt. Die Sulfonate werden im allgemeinen in Form/von einer Stickstoffbase oder einem Alkalimetall abgeleiteten Salzes hergestellt, z.B. als Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Aminsalz. Besonders bevorzugt sind Salze von (X-Olefinsulfonaten mit 14 und/oder 16 Kohlenstoffatomen.
Es wurde festgestellt, dass die Vorteile des erfindungsge-
809821/0881
massen Reinigungsmittels verloren gehen, wenn es grössere Mengen an 0(-Olefinsulf onate mit 18 Kohlenstoffatomen enthält. Geringe Mengen von Ctf-Olefinsulfonaten mit mehr als 17 Kohlenstoffatomen oder unter 10 Kohlenstoffatomen können jedoch vorhanden sein, wenn diese Mengen 10 Gewichtsprozent nicht übersteigen, bezogen auf die Gesamtmenge von (X-Olefinsulfonaten.
Das erfindungsgemässe Reinigungsmittel enthält vorzugsweise 20 bis 80 Gewichtsprozent, insbesondere 30 bis 70 Gewichtsprozent, niedrigkristalline sekundäre Alkylsulfate und 80 bis 20 Gewichtsprozent, insbesondere 70 bis 30 Gewichtsprozent, o<-01ef insulf onate.
Die erfindungsgemässen Reinigungsmittel können ausserdem noch 1 oder mehrere zusätzliche Komponenten enthalten, z.B. andere Reinigungsmittel, wie nichtionische, anionische und ampholytische Mittel.
Diese zusätzlichen Reinigungsmittel können in Mengen von 30 bis 120 Gewichtsprozent, bezogen auf Oi-Olefinsulf onate und sekundäre Alkylsulfate, vorhanden sein. Ein besonders bevorzugtes zusätzliches Reinigungsmittel sind C10_20-Alkoholdtlioxysulfate, die z.B. durch
Umsetzen von Alkoholen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit 1 bis 5 Mol Äthylenoxid, anschliessende Sulfatierung des gebildeten Alkoholäthcxylats und Neutralisierung, hergestellt werden. Diese Sulfate liegen .im allgemein in Form eines Metallsalzes, z.B. eines Natrium- oder Kaliumsalzes, oder als Ammonium- oder Aminsalz vor.
809821 /0881
Andere zusätzliche Komponenten können anorganische Ammonium- und Metallsalze sein, wie Ammoniurachlorid, Natriumchlorid, Magnesiumsulfat und Natriumsulfat, in Mengen von 5 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf den Wirkstoff. Lösungsvermittler, die nicht als aktiv angesehen werden, können ebenfalls vorhanden sein, z.B. Alkohole, wie Äthanol, Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsulfonate, z.B. Natrium-, Kalium- oder Magnesiumsulfonate,sowie Xylol- und Toluolsulfonate, in Mengen von 1 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf den Wirkstoff.
Weitere zusätzliche Komponenten können Aufbaumittel, Trennmittel, optische Aufheller, Enzyme, Parfüms und Schaumbeschleuniger sein, wie Fettsäurealkanolamide.
Die erfindungsgemässen Reinigungsmittel können als flüssige Mittel vorliegen, z.B. als wässrige Reinigungsmittel, die 10 bis 60 %, vorzugsv/eise 20 bis 50 %, Wirkstoff enthalten, oder in Form von Pulvern, die z.B. durch Sprühtrocknen wässriger Lösungen oder Dispersionen hergestellt worden sind.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In den Beispielen werden folgende Arten von sekundären Alkylsulfaten verwendet:
a) Eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die aus einem Gemisch von internen Olefinen mit 13 und 14 Kohlenstoffatomen im Verhältnis 1:1 und konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 30°C und einer Verweilzeit von
809821/0881
12 Minuten hergestellt wurde. Etwa 60 % der Sulfatgruppen befinden sich am Kohlenstoff 2 und 3 der Alkylkette (Beispiele bis 9 und Beispiele 29 bis 31).
b) Eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die aus einem Gemisch von 0(-01efinen mit 14 und 15 Kohlenstoffatomen im Verhältnis 2:3 und konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 30°c und einer Verweilzeit von 12 Minuten hergestellt worden ist. Etwa 60 % der Sulfatgruppen befinden sich am Kohlenstoff 2 und 3 der Alkylkette (Beispiele 10 bis
14 und 21 bis 23).
c) Eine hochkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die aus einem Gemisch von o(-01efinen mit 14 und 15 Kohlenstoffatomen im Verhältnis 2:3 und konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 0 C und einer Verweilzeit von 6 Minuten hergestellt worden ist. über 80 % der Sulfatgruppen befinden sich am Kohlenstoffatom 2 und 3 der Alkylkette (Beispiele 15 bis 20).
In allen Fällen werden Natriumsalze verwendet.
Als tx-Olefinsulfonate werden in den Beispielen folgende Typen verwendet:
a) oi-Olefinsulfonat-natriumsalze mit 14 und 16 Kohlenstoffatomen
im Verhältnis 2:1 (Beispiele 1 bis 20, 24 bis 31) oder
b) o(-Olefinsulfonat-natriumsalze mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen im Verhältnis 2:1 (Beispiele 21 bis 23).
80982 1/0881
In den Beispielen 24 bis 28 werden als primäre Alkylsulfate Alkoholsulfat-natriumsalze mit 12 und 13 Kohlenstoffatomen im Verhältnis 2:3 verwendet.
In den Beispielen 29 bis 31 werden Alkoholäthoxysulfat-natriumsalze mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen (durchschnittlich 3 Mol Äthoxygruppen je Mol Alkohol)verwendet.
Im Beispiel 31 wird als Lösungsvermittier Natriumxylolsulfonat verwendet.
mit In den Beispielen 30 und 31 wird Ammoniumchlorid/verwendet.
Beispiele 1 bis 9
Aktivkomponente in Form Wässrige Lösungen, die 30 Gewichtsprozent einer/niedrigkristallinen
von Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs a) und /o(-01efin sulfonaten des Typs a) enthalten, werden hergestellt; die Viskositäten und Klarpunkte werden bestimmt. Die Ergebnisse und die Vergleichswerte von Lösungen, die nur eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulf aten allein oder o<-01efinsulfonate allein enthalten, sind in Tabelle I zusammengefasst.
809821/0881
yS-Al
Beispiel Gewichtsverhaltnis (30 % Wirkstoff) sek. o<-oiefin-
Alkyl- sulfonat, sulfat,
Typ a) Typ a)
Tabelle I
Viskosität, cSt bei 20 C
Klarpunkt,
- 100 - 200 + 14
1 90 10 300 + 13
2 80 20 430 + 9
3 70 30 550 + 2
4 60 40 570 0
5 50 50 460 - 0,5
6 40 60 270 0
7 30 70 120 + 1
8 20 80 51 + 5
9 10 90 23 + 8,5
10 - 100 12 + 10
Beispiele 10 bis 23
Aktivkomponente in Form Wässrige Lösungen, die 30 Gewichtsprozent/einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs b) oder einer hochkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs c)
von
sowie/ 0(-01efinsulfonatei des Typs a) oder b) enthalten, werden hergestellt. Die Klarpunkte werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefasst, ebenso die Klarpunkte von Lösungen, die diese Komponenten allein enthalten.
09821/0881
Αό
Tabelle II
Bei
spiel
Gewichtsverhältnis
(30 % Wirkstoff)
sek. Alkyl- o(-Olefin-
sulfat, Typ sulfonat,
a) b) a)
I 100 - - Typ
b)
Klar
punkt,
°C
- 100 70 - 10 - + 17
10 90 50 - 70 - + 17
11 30 30 - 50 - - 1
12 50 - - 70 - + 3
13 30 - 90 - + 5,5
14 10 - 100 - 9,5
- - 100 - - + 10
- - 70 30 - 35
is - 50 50 - +27
16 - 40 60 - +20
U - 30 70 - + 11
18 - 20 80 - + 11
19 10 90 - + 11
20 - - 100 - + 10,5
- - - + 10
- - - - + 17
21 - - 30' + 17
22 50 +28
23 - - 70 > +30
100 > +30
80 9 821/0881
Aus Tabelle II ist ersichtlich, dass die Vorteile der erfindungsgemässen Mittel (Beispiele 10 bis 14) nicht vorhanden sind, wenn die niedrigkristalline Fraktion der sekundären Alkylsulfate des Typs b) durch eine hochkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs c) (Beispiele 15 bis 20) ersetzt wird oder wenn die o(-01efinsulfonate des Typs a) (14 und 16 Kohlenstoffatome) durch oirOlefinsulfonate ersetzt werden, die eine beträchtliche Menge an Verbindungen mit 18 Kohlenstoffatomen enthalten (Typ b), Beispiele 21 bis 23).
Beispiele 24 bis 28
Aktivkomponente in Form
.Zum Vergleich werden wässrige Lösungen, die 30 Gewichtsprozent/ von primären Alkylsulfaten und o(-oiefinsulforaten des Typs a) enthalten, hergestellt. Die Viskositäten und die Klarpunkte dieser Produkte werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammen mit den Ergebnissen von Lösungen, die nur primäre Alkylsulfate oder ü(-01efinsulfonate des Typs a) allein enthalten; zusammengefasst.
809821/0881
45
Tabelle III
Beispiel Gewichtsverhältnis (30 % Wirkstoff) prim. oi-Olefin-Alkylsulfat, sulfonat, Typ a)
Viskosität, cSt bei 20°C
Klarpunkt, °c
- 10p - halbfest + 24
24 50 50 140 + 24
25 40 60 69 + 9,5
26 30 70 39 <-. + 10
27 20 80 24 + 11
28 10 90 16 + 11
- - 100 12 + 10
Beispiele 29 bis 31
Erfindungsgemässe Reinigungsmittel, die ausser der niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs a) und den o(-Olefinsulfonaten des Typs a) verschiedene Mengen an Alkoholäthoxysulfat, Natriumxylolsulfonat und/oder Ammoniumchlorid enthalten, werden hergestellt. Die Viskositäten und Klarpunkte sind in Tabelle IV zusammengefasst.
8G9821/0881
Tabelle IV
ο αο ο»
Beispiel
Gewichtsverhältnis (30 % Wirkstoff) Natrium- NH Cl
sek. CX-Olefin- Alkohol-
Alkyl- sulfonat, äthoxy-
sulfat, sulfonat
Typ a) Typ a)
xylolsulfonat
(Gewichtsprozent, bezogen auf Wirkstoff) Viskosität,
cSt bei 20°C
Klarpunkt,
29 35 35 30 - - 730 0
30 35 35 30 - 15 430 - 2
31 35 35 30 10 20 350 - 5

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    a) 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch, einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, und
    b) 95 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch
    von (a) und (b), of-Olefinsulfonate mit 10 bis 17 Kohlenstoffatomen.
  2. 2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Alkylsulfate von Olefinen mit 13 bis 16 Kohlenstoffatomen ableiten.
  3. 3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Sulfonat ein o(-01efinsulfonat mit 14 und/oder 16 Kohlenstoffatomen ist.
  4. 4. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an sekundärem Alkylsulfat 80 bis 20 Gewichtsprozent und die Menge an oi-01efinsulfonat 20 bis 80 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Ge samt gemisch von (a) und (b) , beträgt.
  5. 5. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es auch ein C1O_2O~Alköholäthoxysulfat enthält.
    809821/0881
  6. 6. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Wasser in einer solchen Menge enthält, dass die aktiven Substanzen 10 bis 60 Gewichtsprozent ausmachen.
    809821 /0881
DE2751315A 1976-11-18 1977-11-16 Reinigungsmittel mit einem Gehalt an sekundären Alkylsulfaten und &alpha;-Olefinsulfonaten Expired DE2751315C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB48118/76A GB1546127A (en) 1976-11-18 1976-11-18 Detergent compositions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2751315A1 true DE2751315A1 (de) 1978-05-24
DE2751315C2 DE2751315C2 (de) 1987-02-26

Family

ID=10447459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2751315A Expired DE2751315C2 (de) 1976-11-18 1977-11-16 Reinigungsmittel mit einem Gehalt an sekundären Alkylsulfaten und &alpha;-Olefinsulfonaten

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS6023153B2 (de)
AU (1) AU512464B2 (de)
BE (1) BE860893A (de)
CA (1) CA1100380A (de)
DE (1) DE2751315C2 (de)
FR (1) FR2371509A1 (de)
GB (1) GB1546127A (de)
IT (1) IT1087448B (de)
NL (1) NL7712606A (de)
SE (1) SE7712968L (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU528816B2 (en) * 1978-02-14 1983-05-12 Unilever Ltd. Detergent composotions
JPS57205500A (en) * 1981-06-09 1982-12-16 Lion Corp Fade-resistant color liquid detergent composition
JPH0489260A (ja) * 1990-08-01 1992-03-23 Toppan Printing Co Ltd 金属板側端部の当接状態検出装置および当接状態補正方法
DE4125792A1 (de) * 1991-08-03 1993-02-04 Henkel Kgaa Fliessfaehige waessrige alkylsulfatpasten
US5538672A (en) * 1991-08-03 1996-07-23 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Free-flowing water-containing alkyl sulfate pastes
DK0560001T3 (da) * 1992-03-10 1999-11-08 Procter & Gamble Højaktive detergentpastaer
PL310987A1 (en) * 1993-04-08 1996-01-22 Procter & Gamble Secondary (2,3)-alkyl sulphate as a surfactant and mixture containing surfactant particles
JPH08509012A (ja) * 1993-04-08 1996-09-24 ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー 安定な酵素含有洗剤組成物中の第二級(2,3)アルキルサルフェート界面活性剤

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1055709A (en) * 1964-06-26 1967-01-18 Henkel & Cie Gmbh Washing agents

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1055709A (en) * 1964-06-26 1967-01-18 Henkel & Cie Gmbh Washing agents

Also Published As

Publication number Publication date
NL7712606A (nl) 1978-05-22
FR2371509A1 (fr) 1978-06-16
DE2751315C2 (de) 1987-02-26
AU512464B2 (en) 1980-10-09
AU2971077A (en) 1979-04-26
GB1546127A (en) 1979-05-16
SE7712968L (sv) 1978-05-20
IT1087448B (it) 1985-06-04
JPS6023153B2 (ja) 1985-06-06
JPS5364210A (en) 1978-06-08
BE860893A (nl) 1978-05-17
CA1100380A (en) 1981-05-05
FR2371509B1 (de) 1979-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4321022A1 (de) Sulfatierte Hydroxymischether
DE1617064B2 (de) Waschmittelmischung
DE3918252A1 (de) Fettalkylsulfate und fettalkyl-polyalkylenglycolethersulfate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE4220580A1 (de) alpha-Sulfocarbonylverbindungen
DE1254798B (de) Fluessige oder pastenfoermige Waschmittelkonzentrate
DE2751315A1 (de) Reinigungsmittel
EP0594574B1 (de) Verfahren zur herstellung von salzen sulfierter fettsäureglycerinester
WO1991006532A1 (de) Verfahren zur sulfierung ungesättigter fettsäureglycerinester
US2427577A (en) Production of ether sulphonates
US3309392A (en) Preparation of sulfate esters of fatty alcohols or ethylene oxide condensates thereof
EP0613461B1 (de) Verfahren zur herstellung sulfatierter fettsäurealkanolamide
DE4003096A1 (de) Sulfierte hydroxycarbonsaeureester
DE4409568A1 (de) Sulfonierte Acrylsäureester
DE3906096A1 (de) Verfahren zur herstellung von etheraminsulfaten und ihre verwendung als schaumarme tenside
DE2603589C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkyldisulfonsäurediphenylesterdisulfonaten
DE4136784A1 (de) Verfahren zur herstellung hellfarbiger alkenylsulfat-pasten
DE4031268A1 (de) Sulfatierungsprodukte von 2-alkyl-2-hydroxymethyl-1,3-propandiolen und deren (poly)-alkylenglykolethern
DE4446371A1 (de) Verfahren zur Herstellung von hellfarbigen Glycerinsulfaten
DE1617224B2 (de) Wasch- und Reinigungspulver
DE4114243A1 (de) Verfahren zur herstellung von glycerinethersulfaten
DE1040022B (de) Verfahren zur Herstellung von bestaendigen, alkylierten Benzolsulfonaten
DE1468026C (de) Verfahren zur Herstellung von ober flachenaktivenSulfonierungsprodukten
WO1990006300A1 (de) Konzentrierte, fliessfähige aniontenside und verfahren zu ihrer herstellung
DE19502194A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Erucaalkohol-mono-sulfat-mono-sulfonaten
DE1286026B (de) Verfahren zum kontinuierlichen Sulfonieren und bzw. oder Sulfatieren organischer Verbindungen mit inertgasverduenntem Schwefeltrioxyd

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee