DE2751315A1 - Reinigungsmittel - Google Patents
ReinigungsmittelInfo
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- DE2751315A1 DE2751315A1 DE19772751315 DE2751315A DE2751315A1 DE 2751315 A1 DE2751315 A1 DE 2751315A1 DE 19772751315 DE19772751315 DE 19772751315 DE 2751315 A DE2751315 A DE 2751315A DE 2751315 A1 DE2751315 A1 DE 2751315A1
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Description
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V.
Den Haag, Niederlande
"Reinigungsmittel"
beanspruchte Priorität:
18. November 1976 - Grossbritannien - Nr. 48118/76
In der NL-Patentanmeldung Nr. 7607823 sind Reinigungsmittel beschrieben,
die eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoff
atomen ableiten, enthalten. Andere Komponenten dieser Reingungs- mittel sind AlkoholHthoxylate, Alkoholäthoxysulfate und Hasser.
Eine andere bekannte Komponente verschiedener Reinigungsmittel
sind cK-Olefinsulfonnte. Ein Nachteil dieser Verbindungen ist die
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V" *751315
Tatsache, dass sie sehr hohe Klarpunkte und niedrige Viskositäten haben, insbesondere hochaktive Konzentrate dieser Verbindungen,
z.B. wässrige Lösungen, die 20 bis 50 % 0<-01efinsulfonate
enthalten. Gemäss den GB-PSen 1 194 862 und 1 195 sowie der NL-PS 7306270 werden diese o(-01ef insulfonate mit
Alkylsulfaten, wie Sulfaten, die sich von Alkoholen ableiten,
z.B. Natriumlaurylsulfaten, vermischt. Jedoch haben auch diese Gemische hohe Klarpunkte und niedrige Viskositäten. In der GB-PS
1 055 709 wurde vorgeschlagen, jedoch nicht in Beispielen ausgeführt, Mittel, die o(-01efinsulfonate und Olefindisulfonate enthalten,
mit sekundären Alkylsulfaten zu versetzen. Diese Literaturstelle unterscheidet jedoch nicht zwischen niedrigkristallinen
und hochkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten.
Es wurde nun festgestellt, dass Gemische von O(-Olefinsulfonaten,
insbesondere von solchen mit nicht über 17 Kohlenstoffatomen,
und niedrigkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten,
niedrige Klarpunkte und hohe Viskositäten haben. Diese Feststellung betrifft jedoch nicht entsprechende Gemische, die eine
hochkristalline Fraktion anstelle einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten oder o(-01efinsulfonate
mit über 18 Kohlenstoffatomen enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Reinigungsmittel, das a) 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch,
einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
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ableiten, und
b) 95 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgeroisch
von (ä) und (b), o<-Olefinsulfonate mit 10 bis 17 Kohlenstoffatomen enthält.
Wie in der NL-Patentanmeldung Nr. 76O7823 beschrieben, besteht
der wesentliche Unterschied zwischen niedrigkristallinen und hochkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten in der Art,
wie die Sulfatgruppen verteilt sind. Obwohl es keinen plötzlichen Übergangspunkt zwischen einer niedrigkristallinen und einer hochkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten gibt, werden
im allgemeinen sekundäre Alkylsulfate, die unter 80 %, insbesondere unter 70 % der Sulfatgruppen in Stellung 2 und 3 der
Alkylkette haben, als niedrigkristalline Fraktion angesehen, wogegen sekundäre Alkylsulfate mit über 80 %, insbesondere über
85 %, der Sulfatgruppen in Stellung 2 oder 3 der Alkylkette, als hochkristalline Fraktion betrachtet werden. Eine andere Unterscheidungsmöglichkeit, insbesondere von sekundären Alkylsulfaten
aus o(-01efinen, sind die Reaktionsbedingungen, unter denen diese
Alkylsulfate hergestellt werden. Man kann aus o(-01efinen hochkristalline sekundäre Alkylsulfate herstellen, in denen die
Sulfatgruppen hauptsächlich, d.h. über 80 %, in Stellung 2 oder 3 der Alkylkette sind, durch Verwenden von niedrigen Reaktionstemperaturen, z.B. unter 15°C, z.B. zwischen -5 bis +50C und/oder
kurzen Verweilzeiten, wie unter 10 Hinuten, z.B. von 4 bis 8 Minu-
ten. Ebenso ist es möglich, aus o(-Olefinen niedrigkristalline
sekundäre Alkylsulfate herzustellen, in denen die Sulfatgruppen
mehr willkürlich verteilt sind, d.h. unter 80 % d«r r^lfatgruppen
befinden sich in Stellung 2 und 3 der Alkylkette. Bei diesem
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Verfahren werden höhere Reaktionstemperaturen verwendet, z.B. Temperaturen über 15°C, z.B. 25 bis 35°C und/oder längere Verweilzeiten,
z.B. über 10 Minuten, z.B. 10 bis 15 Minuten. Werden sekundäre Alkylsulfate jedoch aus internen Olefinen hergestellt,
so erhält man unabhängig von den Reaktionsbedingungen ebenfalls niedrigkristalline Fraktionen. Eine andere geeignete
ünterscheidungsmöglichkeit zwischen niedrigkristallinen und hochkristallinen Fraktionen von sekundären Alkylsulfaten ist
der Kraft-Punkt des Produkts. Dieser Kraft-Punkt gibt für eine
/Kohlenstoffkettenlänge
bestimmte / Auskunft über den Gehalt an 2- und
bestimmte / Auskunft über den Gehalt an 2- und
3-Isomeren ; ein niedriger Kraft-Punkt bedeutet eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten. So beträgt
z.B. der Kraft-Punkt einer 30prozentigen wässrigen Lösung von niedrigkristallinen sekundären Alkylsulfaten mit 14 bis 15
Kohlenstoffatomen (Natriumsalze) 18°C, wogegen der Kraft-Punkt einer 30prozentigen wässrigen Lösung einer hochkristallinen
Fraktion von sekundären Alkylsulfaten als Natriumsalze mit 14 bis 15 Kohlenstoffatomen 35°C ist.
Im erfindungsgemässen Reinigungsmittel liegt die niedrigkristalline Fraktion der sekundären Alkylsulfate zweckmässigerweise
als Metall-, Ammonium- oder Aminsalz vor. Geeignete Metallsalze sind Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, z.B. die
Natrium- und Kaliumsalze. Diese erhält man in an sich bekannter Weise durch Umsetzen von Olefinen mit Schwefelsäure zu
sekundären Alky!schwefelsäuren und Neutralisieren dieser Säuren
mit Kalium- oder Natriumhydroxid.
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Die niedrigkristallinen sekundären Alkylsulfate können sich von
Monoolefin-Schnitten oder Gemischen von Olefinen ableiten.
/handeln,
oder (^-olefine 7 Geeignete Gemische sind interne Olefine mit
13 und 14 Kohlenstoffatomen oder o(-01efine mit 14 und 15 Kohlenstoffatomen. Im allgemeinen sind Olefine mit 12 bis 17, insbesondere 13 bis 16 Kohlenstoffatomen, bevorzugt.
Der Ausdruck " 0(-Olefinsulfonate" bedeutet hier Produkte, die
durch Sulfonierung von o(-Olefinen, anschliessender Neutralisation und Hydrolyse der sauren Produkte, erhalten werden. Das
hydrolysierte Produkt besteht hauptsächlich aus Alken-1-sulfonaten, Hydroxyalkansulfonaten (entstanden durch Hydrolyse von
sich während der Sulfonierung bildenden Sulfonen) und aus geringen Mengen von Nebenprodukten, wie Alkandisulfonaten und
nicht umgesetzten Olefinen. Die Olefine werden mit Schwefeltrioxid sulfoniert, das flüssig oder gasförmig ist und im allgemeinen, jedoch nicht unbedingt, mit inerten Verdünnungsmitteln verdünnt wird, z.B. mit flüssigem Schwefeldioxid oder
chlorierten Kohlenwasserstoffen wenn es flüssig ist, oder mit
eines
Gas vorliegt. Die Sulfonate werden im allgemeinen in Form/von
einer Stickstoffbase oder einem
Alkalimetall abgeleiteten Salzes hergestellt, z.B. als
Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Aminsalz. Besonders bevorzugt
sind Salze von (X-Olefinsulfonaten mit 14 und/oder 16 Kohlenstoffatomen.
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massen Reinigungsmittels verloren gehen, wenn es grössere
Mengen an 0(-Olefinsulf onate mit 18 Kohlenstoffatomen enthält.
Geringe Mengen von Ctf-Olefinsulfonaten mit mehr als 17 Kohlenstoffatomen
oder unter 10 Kohlenstoffatomen können jedoch vorhanden sein, wenn diese Mengen 10 Gewichtsprozent nicht übersteigen,
bezogen auf die Gesamtmenge von (X-Olefinsulfonaten.
Das erfindungsgemässe Reinigungsmittel enthält vorzugsweise 20 bis 80 Gewichtsprozent, insbesondere 30 bis 70 Gewichtsprozent,
niedrigkristalline sekundäre Alkylsulfate und 80 bis 20 Gewichtsprozent, insbesondere 70 bis 30 Gewichtsprozent,
o<-01ef insulf onate.
Die erfindungsgemässen Reinigungsmittel können ausserdem noch
1 oder mehrere zusätzliche Komponenten enthalten, z.B. andere Reinigungsmittel, wie nichtionische, anionische und ampholytische
Mittel.
Diese zusätzlichen Reinigungsmittel können in Mengen von 30 bis 120 Gewichtsprozent, bezogen auf Oi-Olefinsulf
onate und sekundäre Alkylsulfate, vorhanden sein. Ein besonders bevorzugtes zusätzliches Reinigungsmittel sind
C10_20-Alkoholdtlioxysulfate, die z.B. durch
Umsetzen von Alkoholen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit
1 bis 5 Mol Äthylenoxid, anschliessende Sulfatierung des gebildeten Alkoholäthcxylats und Neutralisierung, hergestellt
werden. Diese Sulfate liegen .im allgemein in Form eines Metallsalzes,
z.B. eines Natrium- oder Kaliumsalzes, oder als Ammonium- oder Aminsalz vor.
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Andere zusätzliche Komponenten können anorganische Ammonium- und Metallsalze sein, wie Ammoniurachlorid, Natriumchlorid,
Magnesiumsulfat und Natriumsulfat, in Mengen von 5 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf den Wirkstoff. Lösungsvermittler,
die nicht als aktiv angesehen werden, können ebenfalls vorhanden sein, z.B. Alkohole, wie Äthanol, Alkalimetall- oder
Erdalkalimetallsulfonate, z.B. Natrium-, Kalium- oder Magnesiumsulfonate,sowie Xylol- und Toluolsulfonate, in Mengen von 1 bis
15 Gewichtsprozent, bezogen auf den Wirkstoff.
Weitere zusätzliche Komponenten können Aufbaumittel, Trennmittel, optische Aufheller, Enzyme, Parfüms und Schaumbeschleuniger sein, wie Fettsäurealkanolamide.
Die erfindungsgemässen Reinigungsmittel können als flüssige Mittel vorliegen, z.B. als wässrige Reinigungsmittel, die
10 bis 60 %, vorzugsv/eise 20 bis 50 %, Wirkstoff enthalten, oder in Form von Pulvern, die z.B. durch Sprühtrocknen
wässriger Lösungen oder Dispersionen hergestellt worden sind.
In den Beispielen werden folgende Arten von sekundären Alkylsulfaten verwendet:
a) Eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten,
die aus einem Gemisch von internen Olefinen mit 13 und 14 Kohlenstoffatomen im Verhältnis 1:1 und konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 30°C und einer Verweilzeit von
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12 Minuten hergestellt wurde. Etwa 60 % der Sulfatgruppen befinden
sich am Kohlenstoff 2 und 3 der Alkylkette (Beispiele bis 9 und Beispiele 29 bis 31).
b) Eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten,
die aus einem Gemisch von 0(-01efinen mit 14 und 15 Kohlenstoffatomen
im Verhältnis 2:3 und konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 30°c und einer Verweilzeit von 12 Minuten
hergestellt worden ist. Etwa 60 % der Sulfatgruppen befinden sich am Kohlenstoff 2 und 3 der Alkylkette (Beispiele 10 bis
14 und 21 bis 23).
c) Eine hochkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten,
die aus einem Gemisch von o(-01efinen mit 14 und 15 Kohlenstoffatomen
im Verhältnis 2:3 und konzentrierter Schwefelsäure bei einer Temperatur von 0 C und einer Verweilzeit von 6 Minuten
hergestellt worden ist. über 80 % der Sulfatgruppen befinden
sich am Kohlenstoffatom 2 und 3 der Alkylkette (Beispiele 15 bis 20).
In allen Fällen werden Natriumsalze verwendet.
Als tx-Olefinsulfonate werden in den Beispielen folgende Typen
verwendet:
a) oi-Olefinsulfonat-natriumsalze mit 14 und 16 Kohlenstoffatomen
im Verhältnis 2:1 (Beispiele 1 bis 20, 24 bis 31) oder
b) o(-Olefinsulfonat-natriumsalze mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen
im Verhältnis 2:1 (Beispiele 21 bis 23).
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In den Beispielen 24 bis 28 werden als primäre Alkylsulfate Alkoholsulfat-natriumsalze mit 12 und 13 Kohlenstoffatomen im
Verhältnis 2:3 verwendet.
In den Beispielen 29 bis 31 werden Alkoholäthoxysulfat-natriumsalze mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen (durchschnittlich 3 Mol
Äthoxygruppen je Mol Alkohol)verwendet.
Im Beispiel 31 wird als Lösungsvermittier Natriumxylolsulfonat
verwendet.
mit In den Beispielen 30 und 31 wird Ammoniumchlorid/verwendet.
Aktivkomponente in Form Wässrige Lösungen, die 30 Gewichtsprozent einer/niedrigkristallinen
von Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs a) und /o(-01efin
sulfonaten des Typs a) enthalten, werden hergestellt; die Viskositäten und Klarpunkte werden bestimmt. Die Ergebnisse und die
Vergleichswerte von Lösungen, die nur eine niedrigkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulf aten allein oder o<-01efinsulfonate allein enthalten, sind in Tabelle I zusammengefasst.
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yS-Al
Beispiel Gewichtsverhaltnis (30 % Wirkstoff) sek. o<-oiefin-
Alkyl- sulfonat, sulfat,
Typ a) Typ a)
Typ a) Typ a)
Tabelle I
Viskosität, cSt bei 20 C
Klarpunkt,
- | 100 | - | 200 | + 14 |
1 | 90 | 10 | 300 | + 13 |
2 | 80 | 20 | 430 | + 9 |
3 | 70 | 30 | 550 | + 2 |
4 | 60 | 40 | 570 | 0 |
5 | 50 | 50 | 460 | - 0,5 |
6 | 40 | 60 | 270 | 0 |
7 | 30 | 70 | 120 | + 1 |
8 | 20 | 80 | 51 | + 5 |
9 | 10 | 90 | 23 | + 8,5 |
10 | - | 100 | 12 | + 10 |
Beispiele 10 bis 23
Aktivkomponente in Form Wässrige Lösungen, die 30 Gewichtsprozent/einer niedrigkristallinen
Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs b) oder einer hochkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs c)
von
sowie/ 0(-01efinsulfonatei des Typs a) oder b) enthalten, werden hergestellt.
Die Klarpunkte werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefasst, ebenso die Klarpunkte von Lösungen,
die diese Komponenten allein enthalten.
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Αό
Tabelle II
Bei
spiel |
Gewichtsverhältnis
(30 % Wirkstoff) sek. Alkyl- o(-Olefin- sulfat, Typ sulfonat, a) b) a) |
I | 100 | - | - |
Typ
b) |
Klar
punkt, °C |
- | 100 | 70 | - | 10 | - | + 17 | |
10 | 90 | 50 | - | 70 | - | + 17 | |
11 | 30 | 30 | - | 50 | - | - 1 | |
12 | 50 | - | - | 70 | - | + 3 | |
13 | 30 | - | 90 | - | + 5,5 | ||
14 | 10 | - | 100 | - | 9,5 | ||
- | - | 100 | - | - | + 10 | ||
- | - | 70 | 30 | - | 35 | ||
is | - | 50 | 50 | - | +27 | ||
16 | - | 40 | 60 | - | +20 | ||
U | - | 30 | 70 | - | + 11 | ||
18 | - | 20 | 80 | - | + 11 | ||
19 | 10 | 90 | - | + 11 | |||
20 | - | - | 100 | - | + 10,5 | ||
- | - | - | + 10 | ||||
- | - | - | - | + 17 | |||
21 | - | - | 30' | + 17 | |||
22 | 50 | +28 | |||||
23 | - | - | 70 | > +30 | |||
• | 100 | > +30 |
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Aus Tabelle II ist ersichtlich, dass die Vorteile der erfindungsgemässen
Mittel (Beispiele 10 bis 14) nicht vorhanden sind, wenn die niedrigkristalline Fraktion der sekundären Alkylsulfate
des Typs b) durch eine hochkristalline Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs c) (Beispiele 15 bis 20) ersetzt wird
oder wenn die o(-01efinsulfonate des Typs a) (14 und 16 Kohlenstoffatome)
durch oirOlefinsulfonate ersetzt werden, die eine beträchtliche
Menge an Verbindungen mit 18 Kohlenstoffatomen enthalten (Typ b), Beispiele 21 bis 23).
Beispiele 24 bis 28
Aktivkomponente in Form
.Zum Vergleich werden wässrige Lösungen, die 30 Gewichtsprozent/ von
primären Alkylsulfaten und o(-oiefinsulforaten des Typs a) enthalten,
hergestellt. Die Viskositäten und die Klarpunkte dieser Produkte werden bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
zusammen mit den Ergebnissen von Lösungen, die nur primäre Alkylsulfate oder ü(-01efinsulfonate des Typs a) allein enthalten;
zusammengefasst.
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45
Beispiel Gewichtsverhältnis (30 % Wirkstoff) prim. oi-Olefin-Alkylsulfat, sulfonat,
Typ a)
Viskosität, cSt bei 20°C
Klarpunkt, °c
- | 10p | - | halbfest | + 24 |
24 | 50 | 50 | 140 | + 24 |
25 | 40 | 60 | 69 | + 9,5 |
26 | 30 | 70 | 39 | <-. + 10 |
27 | 20 | 80 | 24 | + 11 |
28 | 10 | 90 | 16 | + 11 |
- | - | 100 | 12 | + 10 |
Erfindungsgemässe Reinigungsmittel, die ausser der niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten des Typs a)
und den o(-Olefinsulfonaten des Typs a) verschiedene Mengen
an Alkoholäthoxysulfat, Natriumxylolsulfonat und/oder Ammoniumchlorid enthalten, werden hergestellt. Die Viskositäten und
Klarpunkte sind in Tabelle IV zusammengefasst.
8G9821/0881
ο αο ο»
Beispiel
Gewichtsverhältnis (30 % Wirkstoff) Natrium- NH Cl
sek. CX-Olefin- Alkohol-
Alkyl- sulfonat, äthoxy-
sulfat, sulfonat
Typ a) Typ a)
xylolsulfonat
(Gewichtsprozent, bezogen auf Wirkstoff) Viskosität,
cSt bei 20°C
Klarpunkt,
29 | 35 | 35 | 30 | - | - | 730 | 0 |
30 | 35 | 35 | 30 | - | 15 | 430 | - 2 |
31 | 35 | 35 | 30 | 10 | 20 | 350 | - 5 |
Claims (6)
- Patentansprüchea) 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemisch, einer niedrigkristallinen Fraktion von sekundären Alkylsulfaten, die sich von Olefinen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ableiten, undb) 95 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgemischvon (a) und (b), of-Olefinsulfonate mit 10 bis 17 Kohlenstoffatomen.
- 2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Alkylsulfate von Olefinen mit 13 bis 16 Kohlenstoffatomen ableiten.
- 3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,dass das Sulfonat ein o(-01efinsulfonat mit 14 und/oder 16 Kohlenstoffatomen ist.
- 4. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an sekundärem Alkylsulfat 80 bis 20 Gewichtsprozent und die Menge an oi-01efinsulfonat 20 bis 80 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das Ge samt gemisch von (a) und (b) , beträgt.
- 5. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es auch ein C1O_2O~Alköholäthoxysulfat enthält.809821/0881
- 6. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Wasser in einer solchen Menge enthält, dass die aktiven Substanzen 10 bis 60 Gewichtsprozent ausmachen.809821 /0881
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