DE2750823A1 - Sicherheitsgurteinrichtung in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsgurteinrichtung in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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DE2750823A1
DE2750823A1 DE19772750823 DE2750823A DE2750823A1 DE 2750823 A1 DE2750823 A1 DE 2750823A1 DE 19772750823 DE19772750823 DE 19772750823 DE 2750823 A DE2750823 A DE 2750823A DE 2750823 A1 DE2750823 A1 DE 2750823A1
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Germany
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belt
lock
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straps
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Application number
DE19772750823
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Inventor
Klaus Zimmermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • SlcherheitsgurteinrichtungWn Fahrzeugen, insbesondere
  • Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Sicherheitsvorkehrungen insbesondere gegen das Zurückschleudern des Kopfes von Personen zu schaffen, die in einem Fahrzeug insbesondere einem Aufpraliunfaii ausgesetzt werden.
  • Zu diesem Zweck sind bereits Sicherheitskopfstützen in vielen Ausführungsformen bekannt. Eine solche Ausführungsform weist ein annähernd zylindrisches Polster -teil aur, das mit einem Büge mit zwei Büge]anneii in der Rilekenlehne des Sitzes befestigt werden kann, in die die Bügelarme hineinreichen. Zur bestmöglichen Funktion dieser Kopfstützen ist es wichtig, daß der Hinterkopf der zu schützenden Person annähernd in Höhe der oberen. Rohrkante abgestützt wird.
  • Da die Verstellung dieser Kopfstütze aus Bequemlichkeit häufig unterlassen wird, kann diese Kopfstütze ihre bestmögliche Wirkung nicht immer mit Sicherheit entfalten.
  • Abgesehen davon sind viele Kopfstützen bekannt, bei denen das Problem, eine sichere, aber trotzdem einstellbare Verbindung zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne zu erzielen, unvollkommen gelöst ist, so daß die Kopfstütze die bei einem Unfall auftretenden hohen Kräfte und Impulse nicht in der gewünschten Weise abfangen bzw.
  • vernichten kann. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die ohne individuelle Einstellung auf die Körpermaße der zu schützenden Person einen bestmöglichen Schutz insbesondere gegen das Zurückschleudern des Kopfes und hieraus resultierende Nacken- und Wirbelverletzungen bietet Diese Aufgabe wird für eine Sicherheitsgurt einrichtung in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, in Verbindung mit einem in dem Fahrzeuginnenraum angeordneten Sitz mit Rückenlehne dadurch gelöst, daß wenigstens ein Gurtautomat mit Aufroll- und Sperrvorrichtung für mindestens drei nebeneinander angeordnete Gurt bänder vorgesehen ist, die zumindest durch einen Teil der Rückenlehne geführt sind und in mindestens eine Schloßzunge münden, die in ein im wesentlichen senkrecht oberhalb der Oberseite der Rückenlehne in dem Fahrzeuginnenraum angebrachtes Schloß einrastbar sind.
  • Durch diese Sicherheitsgurteinrichtung werden viele der bisherigen Verletzungsursachen im Falle eines Unfalls insbesondere Verletzungen durch Zurückschleudern des Kopfes, im Bereich des Nackens verringert oder ausgeschlossen. Die zumindest durch einen Teil der Rückenlehne geführten Gurtbänder, die an einem Ende an einem in üblicher Weise funktionierenden Gurtautomat mit Aufroll- und Sperrvorrichtung aufrollbar sind, lassen sich, so lange keine Störkräfte auf die Gurtautomatik einwirken, auf ihre volle Länge nach oben ziehen oder sie lassen sich unter der Wirkung mindestens einer in dem Gurtautomat untergebrachten Feder so aufrollen, daß sie mit Ausnahme der Schloßzunge, an der sie an ihrem anderen Ende befestigt sind, in dem Sitz verschwinden.
  • Der Sitz läßt sich daher, auch wenn die Schloßzutlge in das oberhalb der Rückenlehne angebrachte Schloß eingerastet ist, praktisch ungehindert versteen. Bei eingerollten Gurten kann der Sitz ohne Behinderung vollständig demontiert werden. Normalerweise im Gebrauch des Fahrzeugs ist das Ende der Gurtbänder mittels der Schloß zunge in dem Schloß oberhalb der Rückenlehne eingerastet.
  • Es ist also nicht nötig, wie imFalle der bekannten Schrägschulter-, Becken- oder Dreipunktgurte>die Schloßzunge Jeweils dann in das Schloß einzuführen, nachdem die zu schützende Person auf ihrem Sitz Platz genommen hat und vor dem Aufstehen die Schloßzunge wiederum durch Betätigung einer Taste aus dem Schloß ausrasten zu lassen. -Da im vorliegenden Fall der in dem Nacken- und Kopfbereich der Person angeordnete Gurt stets bis zu seiner vollen LAnge zu dem Schloß ausgefahren sein kann, ist es nicht wie bei Kopfstützen notwendig, die Sicherheitsgurt einrichtung in irgendeiner Weise auf die Größe der zu schützenden Person einzustellen. Das bedeutet, daß diese Sicherheitsgurteinrichtung stets in bestmöglicher Weise wirksam werden kann. Dabei ist es auch ausgeschlossen, daß sich eine aufgefundene bestmögliche Einstellung, beispielsweise durch Erschütterungen im Betrieb des Fahrzeugs1 im Laufe der Zeit unbemerkt verschlechtern kann. - In Verbindung mit einem üblichen SchrAgschulter-, Becken- oder Dreipunktgurt kann mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurteinrichtung eine Person besonders wirksam geschützt werden, da sie im Falle eines Unfalls zwischen der Sicherheitsgurteinrichtung und dem normalen Gurt so gehalten wird, daß keine größeren Schleuderbewegungen auftreten können.-Durch die Sicherheitsgurt einrichtung werden aber auch Personen zusätzlich geschützt, die im Fond des Fahrzeugs hinter dem Fahrer bzw. Beifahrer sitzen, in deren Nacken die Sicherheitsgurteinrichtung angeordnet ist.
  • Die Sicherheitsgurteinrichtung hält dabei die Fondfahrgäste davon ab, ilbcr die Rückenlehnen der vor ihnen befindlichen Sitze hinausgeschleudert zu werden, wo sie sonst mit dem Fahrer bzw. Beifahrer zusammemprallen könnten. - Nicht zuletzt wird durch diese Sicherheitsgurteinrichtung eine zusätzliche Versteifung und Arretieiung der Rückenehne erreicht, da diese zusätzlich durch die im Aufprallfalle arretierten Xrtbänder festgehalten wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform zeichnet sich die Sicherheitsgurteinrichtung dadurch aus, daß der Gurtautomat mit Aufroll- und Sperrvorrichtung in einem unteren Abschnitt der Rückenlehne untergebracht ist und daß die von dem Gurtautomat ausgehenden Gurtbänder durch die Rückenlehne zu der Oberseite der Rückenlehne geführt sind, aus der sie durch Durchzugsöffnungen austreten.
  • Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Gurtbänder im Betriebs fall annähernd senkrecht ohne Umlenkung von dem Gurtautomat zu dem Schloß verlaufen. Die Gurtlänge ist dabei trotz der freien Gurt läge zwischen der Oberkante der Rückenlehne und dem darüber angebrachten Schloß noch verhältnismäßig kurz. Diese Variante zeichnet sich durch einen besonders geringen Herstellungsaufwand aus.
  • Eine zweite Variante der Sicherheitsgurteinrichtung hat die Merkmale, daß der Gurtautomat in einer Sitzbaik angeordnet ist, daß die von dem Gurtautomat ausgehenden Gurtbänder annähernd waagrecht in der Sitzbank durch Durchzugsöffnungen an einem hinteren Abschnitt der Sitzbank um Umlenkrollen geführt sind und von den Umlenkrollen ausgehen annähernd vertikal durch Durchzugsöffnungen in der Rückenlehne zu dem Schloß geführt sind.
  • Bei dieser Variante kann der Gurtautomat besonders unproblematisch untergebracht werden, da er in der Sitzbank außerhalb des Bereichs, in dem das Federn der Sitzbank gestört werden könnte, angeordnet werden kann. Außerdem steht in der Sitzbank allgemein mehr Raum zur Verfügung als in der Rückenlehne, deren Tiefe allgemein im Interesse elnesßöglichst großen freien Raums für die Fondpassagiere begrenzt ist. Andererseits wird bei dieser Variante eine größtmögliche Versteifung der Rückenlehne erzielt, da die Gurtbänder die gesamte Höhe der Rückenlehne durchlaufen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Sicherheitsgurteinrichtung hat die Merkmale, daß die Schioßzunge eine der Anzahl der Gurt bänder gleiche Anzahl Zungen aufweist, die in das als Mehrfachschloß ausgebildete Schloß einrastbar sind, und daß das Mehrfachschloß eine einzige Betätigungstaste aufweist.
  • Bei dieser Ausbildung werden die Gurt bänder im Aufprallfalle sicher gegen ein seitliches Verdrehen gehalten, auch wenn der Körper bzw. der Kopf der zurückgeschleuderten Person nicht symmetrisch auf die Anordnung der Gurtbänder auftritt. Andererseits ist trotz der Fixierung der Schloßzungen über der gesamten Breite aller Gurtbänder die Schloßzunge leicht aus dem Mehrfachschloß lösbar, da zur Betätigung eine einzige Betätigungstaste vorgesehen ist, die über interne Kupplungsmittel in dem Schloß die parallel angeordneten Schloßelemente zum Ausrasten betätigen.
  • Sehr vorteilhaft ist die Sicherheitsgurt einrichtung in Kraftfahrzeugen mit einem Dach derart ausgestaltet, daß das Schloß innen an dem Dach angebracht ist und daß das Dach an der Befestigungsstelle des Schlosses einen Holm aufweist.
  • Bei dieser Ausbildung lassen sich die Gurtbänder auf ihre maximale Länge ausziehen und zuverlässig verankern. Der an dem Dach vorgesehene Holm zur Aufnahme des Schlosses bewirkt dabei eine zusätzliche Verstärkung der Dachkonstruktion des Fahrzeugs.
  • Besonders vorteilhaft ist das Schloßlin das die Schloßzunge einsteckbar ist, Bestandteil des Holms.
  • Dadurch wird die Sicherheit der Befestigung des Schlosses an dem Fahrzeugdach erhöht, während die Montage gleichzeitig vereinfacht ist.
  • Ferner kann der Holm zweckmäßig als Überrollbügel ausgebildet sein und so einen zusätzlichen Sicherheitsbeitrag liefern.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung mit vier Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsi"orm der Sicherheitsgurteinrichtung, die in einen Kraftfahrzeugsitz eingebaut ist, in einer perspektivischen Ansicht von hinten, Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von der Seite, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Sicherheitsgurteinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von hinten und Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht von der Seite.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Innenraum eines Kraftfahrzeugs angedeutet, auf dessen Boden 2 ein Sitz 3 mit Rückenlehne 4 angebracht ist.
  • In der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist ein Gurtautomat 5 mit Aufroll- und Sperrvorrichtung in dem Sitz bzw. einer Sitzbank untergebracht. Der Gurtautomat ist mit drei im einzelnen nicht dargestellten Rollen zur Aurnahme von drei Gurtbändern 6 ausgebildet. Durch im einzelnen nicht dargestellte Mittel ist dafür gesorgt, daß der Gurtautomat fest mit dem Sitz 3 verbunden ist.
  • Die aus dem Gurt automat parallel nebeneinander in einer Ebene liegend austretenden Gurt bänder sind im Bereich einer Verbindungsstelle der Rückenlehne 4 mit dem Sitz 3 um Umlenkrollen 7 geleitet und aus der annähernd horizontalen Ebene in eine annähernd vertikale Ebene, die durch die Rückenlehne führt, umgelenkt. Die Gurtbänder treten aus der Rückseite des Sitzes 3durch nicht dargestellte Durchzugsöffnungen zu den Umlenkrollen 7 aus und treten von den Umlenkrollen ebenfalls durch nicht dargestellte Durchzugsöffnungen in die Rückenlehne 4 ein.
  • Die Gurt bänder verlaufen also ebenfalls nebeneinanderliegend in der Rückenlehne nach oben, wo sie aus der Oberseite durch Durchzugsöffnungen 8 heraustreten.
  • Das obere Ende Jedes Gurtbandes ist an einer Schloßzunge 9 befestigt, die in Verlängerung des Gurtbandes eine Zunge 9a, 9b, 9c aufweist.
  • Die Schloßzunge mit den Zungen 9a, b, c ist in ein Mehrfachschloß einsteckbar, von dem die Eintrittsöffnungen iOa, lOb, lOc in Fig. 1 dargestellt sind. Das Mehrfachschloß mit diesen Eintrittsöffnungen ist in einem Holm 11 fest angeordnet, der als überrollbügel ausgebildet ist und Konstruktionsbestandteil des Dachs 12 des Fahrzeugs ist.
  • Von dem Mehrfachschloß ist in den Figuren 1 und 2 noch eine Betätigungstaste 13 sichtbar, die über nicht dargestellte Kupplungselemente mit Rasteinrichtungen für Jede Zunge der Schloßzunge in Verbindung steht.
  • Beim normalen Gebrauch der Sicherheitsgurteinrichtung ist die Schloßzunge mit den Zungen 9a, b, c ständig in die Eintrittsöffnungen 10 a, b, c des Mehrfachschlosses gesteckt und in diesem arretiert. Solange keine Störkräfte auf den Gurtautomaten einwirken, kennen die Gurtbänder von dem Gurtautornaten abrollen oder auf diesen selbsttätig aufgezogen werden. Dies geschieht beispielsweise bei einer Verstellung des Sitzes Im Aufprallfalle bei der Entstehung von Störkräften, welche die Sperrvorrichtung des Gurtautomaten in Tätigkeit setzen, sind Jedoch die Gurtbänder in ihrer vorliegenden Länge fixiert und können nur noch unter Aufnahme einer Formänderungsarbeit in ihrer Länge verändert werden.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von der voranstehend besprochenen Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 dadurch, daß der Gurtautomat nicht in dem Sitz 3 bzw. der Sitzbank untergebracht ist sonderdin dem unteren Teil der Rückenlehne 4 eingelassen ist. Der Gurtautomat ist durch nicht dargestellte Mittel mit der Lehne fest verankert.
  • Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsform entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform, wobei, so1ane kein Aufprailfa]l vorliegt oder sonstige Störkräfte aul den Gurtautomaten einwirken, die Gurtbänder ohne Umlenkung zu dem Gurtautomaten gezogen werden oder von diesem weggezogen werden. Zum Hochziehen der Schloßzunge, die zum Einrasten in das Mehrfachschloß gebracht wird, können daher etwas geringere Kräfte als in der ersten Ausführungsform genügen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 6 Sicherheitsgurteinrichtung in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, in Verbindung mit einem in dem Fahrzeuginnenraum angeordneten Sitz mit Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daP wenigstens ein Gurtautomat (5) mit Aufroll- und Sperrvorrichtung für mindestens drei nebeneinander angeordnete Gurtbänder (6) vorgesehen sind, die zumindest durch einen Teil der Rückenlehne (4) geführt sind und in mindestens eirie Schloßzunge (9) münden, die in ein im wesentlichen senkrecht oberhalb der Oberseite der Rückenlehne (4) in dem Fahrzeuginnenraum (1) angebrachtes Schloß (Eintrittsöffnungen lOa, b, c) einrastbar sind.
  2. 2. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtautomat (5) mit Aui'roll-und Sperrvorrichtung in einem unteren Abschnitt der Rückenlehne (4) untergebracht ist und daf\. die von dem Gurtautomat ausgehenden Gurtbänder (6) durch die Rückenlehne zu der Oberseite der Rückeniehne gef'ührt sind, aus der sie durch Durchzugsöffnungen (8) austreten. (Fig. 3,4)
  3. 3. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtaustomat (5) in einer Sitzhank (3) angeordnet ist, daß die von dem Gurtautomat ausgehenden Gurtbänder (6) annähernd waagrecht in der Sitzbank (3) durch Durchzugsöffnungen an einem hinteren Abschnitt der Sitzbank um Umlenkrollen (7) geführt sind und von den Umlenkrollen ausgehend annähernd vertikal durch Durchzugsöffnungen (8) in der Rückenlehne zu dem Schloß (Eintrittsöffnungen 10 a, b, c) geführt sind (Fig. 1, 2).
  4. 4. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die SchloP-zunge (9) eine der Anzahl der Gurtbänder (6) gleiche Anzahl Zungen (9a, b, c) aufweist, die in das als Mehrfachschloß ausgebildete Schloß einrastbar sind und daß. das Mehrfachschloß eine einzige Betätigungstaste (13) aufweist.
  5. 5. Sicherheitsgurteinrichtung in Kraftfahrzeugen mit einem Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (Eintrittsöffnungen 10 a, b, c) innen an dem Dach (12) angebracht ist und daß das Dach an der Befestigungstelle des Schlosses einen Holm (11) aufweist.
  6. 6. Sicherheltsgurt einric htuna nich Anspruch 5 und einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Schloß (Eintrl ttsöf'I'iunen 10 a, b, c) Bestandteil des Holms (11) ist.
  7. 7. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der Holm (11) als aber rollbügel ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5669661A (en) * 1994-12-19 1997-09-23 Bertrand Faure Equipements Sa Vehicle seat backs
CN1072570C (zh) * 1994-08-30 2001-10-10 Ltg自动化安全控制股份公司 用于抵制颈部伤害的装置
EP1065109A3 (de) * 1999-07-01 2002-11-20 BOS GmbH & Co. KG Laderaumabtrennung für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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