DE2750652C2 - - Google Patents

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DE2750652C2
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überprüfung der Echtheit eines Wertpapieres gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Prüfeinrichtungen sind beispielsweise aus der DE-AS 12 76 952 und der US-PS 35 36 927 bekannt. Dabei wird mittels mehrerer Lichtquellen und entsprechend zugeordneter Fotoempfänger die reflektierte oder durch­ gelassene Lichtmenge ermittelt und es erfolgt ein Ver­ gleich der so gewonnenen Werte. Hieraus lassen sich dann Aussagen über die Echtheit des Wertpapieres treffen.
In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß bei einer der­ artigen Prüfung auch echte Wertpapiere aussortiert oder abgewiesen werden, und zwar ist dies darauf zurückzuführen, daß die Meßwerte beispielsweise durch Abnutzungser­ scheinungen der Wertpapiere selbst, durch Staub- und Schmutzansammlungen auf den Linsen, durch Alterung der Lichtquellen oder durch Positionsänderung der Glühfäden verändert werden, so daß der anschließende Vergleich zu Fehleranzeigen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Einrichtung so auszubilden, daß die Zuver­ lässigkeit der Überprüfung nicht durch Abnutzungser­ scheinungen am Wertpapier bzw. am Gerät selbst beein­ trächtigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorzugsweise Weiterbildungen ergeben sich aus dem Unteranspruch.
Der wesentliche Gedanke der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß ein dritter Fotoempfänger direkt auf die Lichtquelle anspricht und damit entsprechende Vergleichswerte liefert, mit deren Hilfe die oben genannten - zu fehlerhaften Auswertungen führenden - Nachteile ausgeschaltet werden können.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 die Einzelteile der Prüfeinrichtung und
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild hierzu.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht nach dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Gehäuse 29 mit einer oberen Platte oder einem Deckel 25, der auch eine gedruckte Schaltung aufnehmen kann. An der Platte 25 hängt eine Lampe 27, die eine normale Wolfram­ lampe oder eine lichtemittierende Diode (LED) je nach dem jeweiligen Zweck der Anlage sein kann. Das Gehäuse 29 mit rohrförmigen aufgeschraubten Behältern 31 an jedem Ende ist von der Platte 25 über eine Schraube und eine Unterlegscheibe 33 verschlossen.
Neben dem jedoch von der Lichtkammer 35 isoliertem Sensorgehäuse 37 ist vorzugsweise ein Befestigungs­ schaumband 39 gebracht, um die entsprechenden Silikon­ fotoempfänger 41 und 42 zu halten. Über der Lichtkammer 35 befindet sich ein Lichtdiffuser 43. Je nach dem Teil des Lichtspektrums, in dem die Anlage betrieben wird, und nach den jeweiligen Charakteristiken der Lampe 27 ist ein Filter 44 vorgesehen, um die Lichtkammer und/ oder die Fotoempfänger 41 und 42 abzudecken. Eine hoch­ durchscheinende Linse 46 ist über dem ganzen unteren Abschnitt des Gehäuses 29 angebracht und wird von einer Bodenklemmplatte oder einem Deckel 48 gehalten, der wiederum durch Schrauben 50 an dem Behälter 31 befestigt ist. In der Platte 48 für die Linse 46 befindet sich ein Fenster 52.
An der einen Seite des Gehäuses 29 befindet sich eine Halterung 54, die einen entsprechenden Filter 56 auf­ nehmen und neben dem Gehäuse 29 halten kann. Der Filter 56 ist vorzugsweise gleicher Art wie der Filter 44. Wenn kein Filter notwendig ist, kann ein durchscheinender Abstandshalter verwendet werden. In der Halterung 54 befindet sich ein Halter 58, der ein aus einem unteren Teil heraustretenden Deckel 59 besitzt, von dem der dritte Fotoempfänger 60 getragen wird. Ferner ist zum Halten des Empfängers 60 in richtiger Lage zwischen dem Filter 56 und der Halterung 58 ein Montageband 62 vorgesehen. Die Elemente 56 bis 62 sind in der Halterung 54 durch Schrauben, die in ein Gewindeloch 66 ge­ schraubt sind, befestigt.
Fig. 2 zeigt die in Verbindung mit dem Betrieb der Einrichtungen nach der Fig. 1 genutzte Schaltung 24, in der ein Lampenspeisekreis 68 liegt, der durch nor­ males Schließen der Platte geschlossen wird, um den (nicht dargestellten) Behälterschalter auszulösen. Bei Betätigung dieses Schalters schaltet der Transistor 70 ab und legt eine positive Spannung, die vom Poten­ tiometer 74 bestimmt ist, an den positiven Eingang eines Operationsverstärkers 72. Diese Spannung ergibt einen Strom durch den Widerstand 75, wobei derselbe Strom durch die Lampe 27 fließt. Kurz, die Schaltung 68 zeigt eine mit konstantem Strom betriebene Lampe 27. Folg­ lich wird die Lampe nur beim Schließen des Behälters 12 aufleuchten, wobei die Banknote 14 in die Teststellung gelangt.
Die Operationsverstärker 80, 82 und 84 sind mit ent­ sprechenden Rückkoppelungen 86, 88 und 90 versehen, um eine gute Verstärkung zu erzielen. Die Rückkopplungs­ schaltungen 88 und 90 enthalten veränderbare Wider­ stände zum Einstellen und Abstimmen des Verstärkungs­ grades. Wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert, wird der Empfänger 60 neben dem Gehäuse 29 gehalten, das entweder ein kleines Loch zum Durchlassen des Lichtes von der Lichtkammer 35 auf die Zelle 60 aufweisen kann oder aus besonders durchscheinendem Material wie Propionat besteht. Die richtige Lage der Lampe 27 oder deren Faden ist nicht kritisch, sondern vielmehr, daß das Licht von dort auf den Empfänger 60 auftrifft und der Operationsverstärker 80 ein der Lichtintensität des auf die Zelle 60 auftreffenden Lichtes entsprechen­ des Ausgangssignal liefert.
Die Lampe 27 leuchtet auf, das Licht geht durch das Fenster 52 des unteren Gehäuses 48 hindurch und trifft auf das Papier auf. Von diesem reflektieren Teile des auffallenden Lichtes zurück auf die Empfänger 41 bzw. 42. Folglich ist der Ausgangswert des Verstärkers 82 proportional dem von einer Fläche reflektierten Licht (diese Fläche ist hochreflektierend), und der Ausgangs­ wert des Verstärkers 84 ist proportional dem von einer anderen Fläche reflektiertem Licht (die Fläche ist lichtabsorbierend).
Die als Vergleicher geschalteten Operationsverstärker 92 und 94 empfangen den Ausgang des Bezugsverstärkers 80. Eine Schwellwertschaltung oder ein Spannungsteiler 96 dient zum Anlegen der verschiedenen Anteile des Aus­ gangs des Verstärkers 80 an jede Vergleichsschaltung mit dem Verstärker 92 der ein erstes größeres Signal aufnimmt, und mit dem Verstärker 94, der ein zweites, kleines Signal empfängt. An den Vergleichsschaltungen 92 und 94 liegt auch der Ausgang des Hochreflexions­ verstärkers 82. Wenn der Ausgang des Verstärkers 82 über einem ersten größeren Anteil des Ausgangs des Verstärkers 80 liegt, dann ergibt sich offensichtlich ein Ausgangs­ signal an der Vergleichsschaltung 92. Wenn der Ausgang des Hochreflexionsverstärkers 82 geringer als ein zweiter kleiner Anteil des Ausgangs des Verstärkers 80 ist, was durch den Spannungsteiler 96 bestimmt ist, erscheint an der Vergleichseinrichtung 94 ein Ausgangs­ signal. Folglich wird ein Ausgangssignal an den Ver­ gleichsschaltungen 92 und 94 erscheinen, wenn der von der Hochreflexionsabtastzelle 41 festgestellte Licht­ wert über dem ersten Anteil des von dem Empfänger 60 abgetasteten Lichtes oder unter einem zweiten Anteil dieses Lichtes festgestellt wird.
Die relativen Beziehungen zwischen dem Ausgang der Hoch­ reflexionszelle 41 und der Niederreflexionszelle 42 wird über die Operationsverstärker 98 und 100 bestimmt, die als Vergleicher geschaltet sind. Der Ausgang des Niederreflexionsverstärkers 84 liegt an den Eingängen der Verstärker 98 und 100. Ein erster größerer Anteil des Ausgangs des Hochreflexionsverstärkers 82 liegt am Eingang der Vergleichsschaltung 100. Die jeweiligen Anteile werden von der Schwellwertschaltung oder dem Spannungsteiler mit den Widerständen 102 a, 102 b und 102 c bestimmt. Wenn der Ausgang des Niederreflexionsver­ stärkers 84 größer als der erste größere Anteil des Ausgangs des Verstärkers 82 ist, wie es von der Ver­ gleichsschaltung 98 bestimmt wird, erscheint ein Fehler­ ausgangssignal, das, wenn der Ausgang des Nieder­ reflexionsverstärkers 84 kleiner als der zweite kleinere Anteil des Verstärkers 82, ist, von der Vergleichs­ schaltung 100 bestimmt wird. Folglich ergibt sich eine gültige Urkunde aus dem Anteil reflektierten, von der Abtastzelle 42 aufgenommenen Lichtes, die geringer als der erste Anteil des reflektierten und von der Zelle 41 aufgenommenen Lichtes ist, der geringer als der erste Anteil des von der Zelle 41 festgestellten reflek­ tierten Lichtes und größer als ein zweiter Anteil des von dieser Zelle festgestellten Lichtes ist.
Ein Ausgang eines der Verstärker 92 und 94 oder 100 ergibt über entsprechende Dioden ein Zurückweisungs­ signal. Ferner ergibt ein Ausfall der Abtastzellen 41 und 42 für das Abtasten der richtigen Anteile re­ flektierten Lichtes zueinander ein Ausgangs- oder Ungültigkeitssignal von der Vergleichsschaltung 98 oder 100. In diesen Fall wird der Transistor 104 durchgeschaltet und die LED 108 abgeschaltet, was anzeigt, daß der relative reflektierende Teil des Tests ausgefallen ist. Wenn der von der Hochreflexions­ zelle 41 auf den Empfänger 60 bezogene Test ausge­ fallen ist, ergibt in gleicher Weise ein Ausgang ent­ weder an der Vergleichsschaltung 92 oder 94 ein Durchschalten des Transistors 106 und das Nichtbe­ leuchten der LED 110, was anzeigt, daß die Hochre­ flexionszelle 41 das entsprechende reflektierte Licht nicht abgetastet hat, damit es in die vom Spannungs­ teiler 96 gegebene Bandbreite fällt. Wenn alle Tests durchgeführt worden sind, liegt kein Zurückweisungs­ signal vor, und wenn der primäre Gültigkeitstest durchgeführt worden ist, wird von der entsprechenden Schaltung in der zugehörigen Gültigkeitsprüfvorrichtung ein Annahmesignal erzeugt.

Claims (2)

1. Einrichtung zur Überprüfung der Echtheit eines Wert­ papieres mit einer Aufnahme für das zu prüfende Wert­ papier, einer Lichtquelle, die innerhalb eines ein einzelnes Fenster aufweisenden Gehäuses neben der Aufnahme angeordnet ist und das Licht auf das Wert­ papier wirft, einem ersten Fotoempfänger neben der Aufnahme und gegenüberliegend einem ersten Bereich auf dem Wertpapier, der das von diesem Bereich reflektierte Licht empfängt, einem zweiten Foto­ empfänger neben der Aufnahme und gegenüberliegend einem zweiten Bereich auf dem Wertpapier, der das von diesem Bereich reflektierte Licht empfängt, wobei der erste und der zweite Bereich von der Lichtquelle durch das Fenster beleuchtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Fotoempfänger (60) nahe der Licht­ quelle (27) angeordnet ist, der das tatsächlich von der Lichtquelle (27) ausgesandte Licht empfängt, und daß der erste, zweite und dritte Fotoempfänger (41, 42, 60) mit einer Schaltung (24) verbunden sind, die anhand der Fotoströme der Fotoempfänger (41, 42, 60) die von diesen jeweils empfangenen Lichtinten­ sitäten vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Intensität des von dem zweiten Bereich reflektierten Lichtes größer ist als ein erster Prozentsatz oder geringer als ein zweiter Prozent­ satz der Intensität des vom ersten Bereich reflek­ tierten Lichtes, und wenn die Intensität des von dem ersten oder zweiten Bereich reflektierten Lichtes nicht in einem vorbestimmten Bereich der Intensität des von der Lichtquelle (27) ausgesandten und mit dem Fotoempfänger (60) empfangenen Lichtes liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (27) und der erste, zweite und dritte Fotoempfänger (41, 42, 60) gemeinsam in dem Gehäuse (29) angeordnet sind, daß die Lichtquelle (27) sowie der erste und der zweite Fotoempfänger (41, 42) durch eine gemeinsame planare Fläche, die das Fenster enthält, auf das Wertpapier gerichtet sind, und daß das Gehäuse (29) aus einem stark reflektierenden und teilweise lichtdurchlässigen Material besteht.
DE19772750652 1976-11-10 1977-11-10 Vorrichtung zum sekundaeren testen eines wertpapiers Granted DE2750652A1 (de)

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