DE2750134A1 - Transportsystem - Google Patents
TransportsystemInfo
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Description
PATENTANWÄLTE! OIPL.-ΙΝβ. ECKHARDT EVER ♦ PHYSIKER HEINZ LINSER
ROBERT-BOSCH-STR. 12A D-6O72 DREIEICH
Postfach Telefon (ΟΘΙΟ3) 37 ββ
Τ·Ι·χ 4 185 38Β
AXIS S.p.A. Tttogramrm Corvui
Hamlet MOHROCCO
TAVARNELLE VAL DI PESA,
TAVARNELLE VAL DI PESA,
Transportsystem
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem zur Beförderung von
Werkstücken, welche entlang einen Trum des Systems mehreren
3earbeitungsprozessen unterworfen sind, bestehend aus einem flexiblen endlosen Element mit mehreren Auflagern für die
Werkstücke und mehreren Arbeitsstationen wie z.B. Wicklungsund Schweißeinheiten für Rotoren elektrischer Motoren entlang
den normalerweise aktiven oberen Trum des Systems.
iTansportsj'steme der o.a. Art sind bereits bekannt. Entlang
dem oberen Trum sind dabei ggf. beidseitig Arbeitskräfte angeordnet, die dem Transportsystem zu bearbeitende Werkstücke
entnehmen, diese bearbeiten und dem Transportband wieder zu führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abnahme eines
Werkstückes von dem Transportsystem zur Bearbeitung desselben
und seine Rückführung zu automatisieren und darüberhinaus KsS-nehmen
zu treffen, um zu ermöglichen, daß ein Werkstück, wel-
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ches noch nicht vollständig bearbeitet ist, d.h. noch nicht alle vorgeschriebenen Bearbeitungsstationen durchlaufen hat,
auf dem unteren Trum des Transportsysteios zum erneuten Durchlauf
zurückzuführen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Auflager in mehrere Gruppen unterteilt sind und die
Auflager einer Gruppe ein bestimmtes Merkmal aufweisen, derart, daß ein Werkstück stets in der gleichen Bearbeitungsstufe
aufgenommen werden kann, wobei diese Auflager sich mit den Auflegern
der anderen Gruppe oder Gruppen abwechseln; daß eine Zuführeinrichtung und Jede Arbeitsstation derart susgebildet
sind, daß ein Werkstück nur in die Auflager der entsprechend passenden Gruppe abgelegt werden kann und daß jede Arbeitsstation so ausgebildet ist, caR sie die V/erkstücke nur aus
den Auflagern einer vorgegebenen jeweiligen Gruppe aufnimmt;
daß der jeweilige Zustand des Systems und die Stellung der leeren oder vollen Auflager in den bestimmten von den Auflagern
erreichten Stellungen mit Hilfe von Abtastvorrichtungen ermittelt werden, um das Ablegen und Aufnehmen eines
Werkstückes zu ermöglichen und daß Vorrichtungen vorhanden
sind, υπ ein Werkstück erneut umlaufen lassen zu können,
Welches cien a-itiven Tru-n durchlaufen hat und nicht durch
alle «rbeitsstufen gelangt ist, die entlang dea 'Trum vorgesehen
sind.
In '.-.eiterbilcung cer Erfindung bestimmen die ersten Abtastvorrichtungen
bei jeden Arbeitsschritt den unmittelbaren Zustand der Auflager der verschiedenen Gruppen und die Abtastvorrichtungen
an jeder Station ermöglichen in Verbindung mit den ersten Abtastvorrichtungen die Aufnahme aus den entsprechenden
Auflagern und die Ablage in die entsprechenden Aufleger oder die Entfernung aus den Auflagern der Serie, welche
zur Aufnahme der fertigen Werkstücke bestimmt ist und ferner sind die Abtastvorrichtungen derartig ausgebildet, daß
die Zuführvorrichtung nur bei anwesenheit eines leeren passen-
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den Auflagers betätigbar ist.
Gemäß der Erfindung ist das endlose flexible Element nach
Art einer Kette oder dgl. ausgebildet und gleitet in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, wobei die Führungsbahnen
zur Aufnahrae von Trägervorrichtungen ausgerüstet sind, die
reit c&n flexiblen Elementen verbunden und derartig ausgebildet
.sind, dnß jede ein Werkstück aufnehmen kann, welches
eineii besonderen Arbeitsprozeß unterworfen wurde.
Vorteilhaft ist es, wenn die Führungsbahnen Seitenkanten und
Sollen- und Gleitlager aufweisen, die an sich gegenüberliegenden Seiten des endlosen flexiblen Elementes angeordnet
sind.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Trägervorrichtungen ringförmig ausgebildet,um ringförmig sich erstreckende Werkstücke,
v/ie beispielsweise Statoren oder elektrische Maschinen aufnehmen zu können und welche ein Backenlager bilden,
das in der Stellung oder den Stellungen gelöst ist, in denen ein V.erkstück aus dem Auflager in der Trägervorrichtung aufgenommen
werden soll.
Zum Transport eines Werkstückes von den Trägervorrichtungen
zu einer Arbeitsstation und umgekehrt sind nach der Erfindung mechanische Übertragungshände vorhanden, welche vorzugsweise
in horizontaler Ebene eine winkelförmige Bewegung durchführen können. Weiter weist das endlose flexible Element nach der
Erfindung einen aktiven und einen Rücklauf-Trum auf, welche in einer vertikalen Ebene liegen.
Die Vorrichtungen, welche nach der Erfindung für einen erneuten
Umlauf der Werkstücke sorgen, weisen Profile auf, welche dem Rücklauf-Trum des endlosen Elementes folgen, um
den noch nicht fertiggestellten Werkstücken den Rücklauf zu
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ermöglichen und um zu verhindern, daß die Werkstücke
aus ihren Auflagern geraten.
Lie Vorrichtungen für den Wiederumlauf der Werkstücke v/eisen in vorteilhafter Weise sich gegenüberstehende
doppel-sattelförmige Stücke auf, um die Werkstücke entlang cea aktiven Trum und Rücklauf-Trum aufzunehmen, wobei
die Aufnehmer entlang eines der Transmissionsbänder des Systems insbesondere mit elektromagnetischen Vorrichtungen
verseilen sind.
Weiter sind Mittel vorhanden, mit deren Hilfe noch nicht fertiggestellte Werkstücke in den erneuten UaIauf gebracht
v/erden können, um sie einer Bearbeitungsstation zuzuführen.
Lie Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Transportsystems nach der
Erfindung in schematischer Darstellung;
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung in Seitenansicht eines
Abtastsystems zur Ermittlung einer Stellung, z. B. eines Auflagers auf einem Trum;
Figur 3 eine seitliche Ansicht, d.h. ein Querschnitt entlang
der Linie III-III gemäß Figur 2;
Figur 4- einen Querschnitt eines Auflagers zum Tragen eines
Werkstückes mit Hilfe eines Sattelpaares auf dem aus ζλνβχ Ketten bestehenden endlosen Element;
Figur 5 eine scheaatische Darstellung des Transportsysteins
und einer Bearbeitungsgruppe mit den Übertragungsvorrichtungen;
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Figur 6 eine abgewandelte Ausführungsform von Haltevorrichtungen für Werkstücke auf der Kette;
Figuren 7 und 8 zwei Teilansichten, und zwar eine Draufsicht
und eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eines Transportsystems;
Figuren 9 und 10 einen stark vergrößerten Querschnitt einer
Führungsbahn mit einem endlosen flexiblen Element und einer Transporttragvorrichtung für die Werkstücke,
sowie einer Tragvorrichtung mit einem geöffneten Backenlager zur Aufnahme eines Werkstückes;
Figuren 11 und 12 einen senkrechten Schnitt und einen Schnitt entlang der Linie XII-XII nach Figur 11 eines Elementes
für die Betätigung und Transmission des als Kette ausgebildeten flexiblen Elements und für die Anordnung
der Steuerungen als eine Funktion der Stellungen, die von der Transportvorrichtung und daher von
den Auflagern der transportierten Werkstücke jedesmal eingenommen wird.
In den Figuren 1 bis 5 bezeichnet 1 ein Häuptgehäuse, auf
dem Führungselemente angeordnet sind, siehe hierzu insbesondere Figur 4, die sich auf ein Transportsystem bezieht,
welches mit zwei Ketten ausgebildet ist, wobei die Ketten mit den Bezugszeichen 5 versehen sind und welche sich
zueinander parallel erstrecken um gleichmäßig betätigt werden zu können und welche in geeigneter Weise miteinander verbunden
sind. Die Ketten können beispielsweise mit Hilfe eines Motors (6) betätigt werden, der für einen fortschreitenden
Tastbetrieb der Förderstrecke oder eine kontinuierliche Bewegung sorgt, wobei Steuerungen zum Anhalten und Starten der
Förderstrecke in Abhängigkeit von dem Zustand der Steuervorrichtungen vorhanden sind, wie im folgenden näher erläutert
wird. Die Förderstrecke (5) weist sattel- bzw. V-förmige Auflager
auf, welche mit der Bezugsziffer 7 versehen sind und
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s* -
AO
welche auf beiden Ketten entsprechend zueinander angeordnet sind, um die zu bearbeitenden Werkstücke (9) aufnehmen zu
können. Diese Werkstücke können die Rotoren elektrischer Motoren sein, die entlang der Förderstrecke einem Wickelvor^sng
mit isolierten Drahtlitzen und einer Verschweißung der Enden derselben auf den Kommutatoren unterworfen sind.
Mit der Bezugsziffer 10 ist eine Zuführeinrichtung für die zu bearbeitenden Werkstücke bezeichnet, die von der Förderstrecke
aufgenommen werden. Die Bezugsziffern 12 und 14 bezeichnen zwei hintereinancerliegende Wicklungsgruppen mit
Wickelmaschinen herkömmlicher Bauart, welche mit Vorrichtungen
für die Aufnahme aus den Auflagern (7) und die Rückgabe an die Auflager (7) nach dem Wickelvorgsng ausgerüstet
sind. Mit 16 und 18 sind zwei öchweißeinheiten mit herkömmlichen
Schweißmaschinen bezeichnet, welche ebenfalls mit Aufnahme- und AbIagevorrichtungen in Bezug auf die Auflager
(7) ausgerüstet sind. Eine Aufnahmevorrichtung (20) dient zur Abgabe der fertigbearbeiteten Werkstücke an nachfolgende
Verfahrenseinrichtungen oder zum Weitertransport an andere Förderstrecken. Die Förderstrecke (5) weist ferner Vorrichtungen
auf, um die Werkstücke festzuhalten, die entlang der Förderstrecke in einer umgekehrten Richtung zum oberen Trum
mit der Trsnsportrichtung F1 bewegt werden müssen, d.h., welche aus den im folgenden aufgeführten Gründen entlang dem
unteren Trum der Förderstrecke mit der Transportrichtung F2 transportiert werden, um erneut auf den oberen Trum der Förderstrecke
zu gelangen. Diese Vorrichtungen können beispielsweise aus den Profilen (22) bestehen, die sich in geeigneter
Weise entlang des gesamten unteren Trums erstrecken, beginnend am Transmissionsbereichsence (bezogen auf Figur 1 auf der
rechten Seite) und enden neben dem Materiälzuführbereich mit
der bereits genannten Zuführvorrichtung 10.
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In dem hier angenommenen Fall des Transports von Rotoren
elektrischer Motoren wird vorausgesetzt, daß auf der Beförderungsstrecke folgendes vorhanden ist:
Werkstücke in einem noch ungewickelten Zustand, gewickelte, jedoch noch nicht verschweisste Werkstücke und gewickelte
und verschweisste Werkstücke, die einem weiteren Arbeitsprozess zugeführt öder entfernt werden sollen. Demzufolge
sind gemäß der Erfindung drei Gruppen von Auflagern 7 vorgesehen, mit anderen Worten, Auflager, die drei verschiedengeartete
Kennzeichen aufweisen, um die entsprechenden nichtgewickelten Werkstücke, die gewickelten und noch nicht verschweissten
Werkstücke und die gewickelten und verschweissten Werkstücke aufnehmen zu können. Im einzelnen ist bei einer
Serie von drei hintereinander folgenden Auflagern ein Auflager mit Null markiert, um die noch nicht gewickelten Werkstücke
aufzunehmen, ein zweites Auflager ist mit I gekennzeichnet um die gewickelten und noch nicht geschweissten Werkstücke
aufnehmen zu können und ein drittes Auflager ist mit II bezeichnet und dient zur Aufnahme der gewickelten und geschweissten
Werkstücke. In dieser Reihenfolge sind die genannten Auflager entlang der Förderstrecke hintereinander angeordnet, wobei
diese Auflager daher sich jeweils in drei Auflager gruppieren, welche mit O, I, II bezeichnet sind. Um die unterschiedlichen
Auflager zu kennzeichnen', sind an den gleichen Auflagern entsprechende Markierungen vorgesehen, so daß sie mit Hilfe von
Abtastvorrichtungen wie beispielsweise Mikroschalter oder dergleichen
festgestellt werden können. Es können jedoch auch Auswahlvorrichtungen vorgesehen sein, die mit den Transmissionsvorrichtungen des Kettenförderers verbunden sind. In einem
solchen Fall, der beispielsweise aus den Figuren 2 und 5 ersichtlich
ist, sind auf den Achsen 24 der Transmissionsvorrichtungen,
wie aus dem linken Teil der Figur 1 ersichtlich
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ist, drei Nocken 26, 28 und 30 vorgesehen, welche durch eine entsprechende Anzahl Mikroschalter 32, 3^ und 36 abgetastet
werden können, siehe hierzu insbesondere Figur 3- Die Nocken
26, 28 und 30 sind mit den Auflagern auf der Förderstrecke
hinsichtlich ihrer Stellung synchronisiert und die Stellung der Auflager 0, I, II der hintereinander folgenden Reihen
wird abgetastet und für das gesamte Trum durch die Stellung der Achse 24 und somit durch die Nocken festgelegt, wie immer
auch die Ruhestellung der Förderstrecke sein mag. An jeder der Gruppen 12, 14, 16 und 18 sind Abtastvorrichtungen vorhanden,
um die An- oder Abwesenheit eines Werkstückes auf einem vorgegebenen Auflager festzustellen, welches sich in einer entsprechenden
Gruppe befindet. Solche Vorrichtungen können aus Mikroschaltern bestehen, die mit 38, 40, 42 und 44 bezeichnet
sind, welche die Anwesenheit eines Werkstückes oder ein leeres Auflager in der gewünschten Stellung feststellen, in der die
Aufnahme oder entsprechend die Abgabe eines fertigen Werkstückes in der entsprechenden Gruppe durchgeführt werden muss.
Die Werkstücke, welche noch nicht gewickelt und geschweisst sind, werden aus der Zuführvorrichtung 10 in die Auflager gelegt,
welche mit 0 gekennzeichnet sind. Die Werkstücke aus den mit 0 gekennzeichneten Auflagern können aus jeder der Gruppen
12 und 14 aufgenommen werden, wobei ihre Anwesenheit mit Hilfe der Mikroschalter 38 bzw. 40 für den Wickelvorgang festgestellt
wird. Die Gruppen 12 und 14 können das gewickelte, jedoch ungeschweisste
Werkstück in ein Auflager legen, welches mit I gekennzeichnet ist und welches sich davor befindet und mit Hilfe
der Mikroschalter 38 und 40 als leer festgestellt wurde. Die
mit I gekennzeichneten Auflager sind deshalb jene, in denen sich die gewickelten, jedoch noch ungeschweissten Werkstücke
befinden. Die Gruppen 16 und 18 ermitteln mit Hilfe ihrer Mikroschalter
42 und 44 das Vorhandensein der Werkstücke auf den entsprechenden Auflagern I und ermöglichen es, daß diese Werkstücke
für den Schweissvorgang aufgenommen werden können.
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Die Gruppen 16 und 18 sind derartig ausgelegt, daß sie die gewickelten und geschweissten Werkstücke in ein leeres, mit
II markiertes Auflager ablegen können, welche sich vor der unbeladenen Stellung der Werkstücke aus den Gruppen 16 und 18
befindet.
Die Auswahl unter den Auflagern O, I und II und den besetzten
und leeren Auflagern wird durch ein operatives Zusammenwirken zwischen den Mikroschaltern 32, 34 und 36 und den entsprechenden
Mikroschaltern 38, 40, 42 und 44 erreicht.
Die Zuführungs- und die Entladungszustände werden durch eine Steuerung erreicht, welche durch Mittel betätigt wird, die die
Anwesenheit eines leeren Auflagers des Typs O feststellen, um
die Vorrichtung 10 zu beladen, während eine entsprechende Anzahl von Abtastvorrichtungen dazu dient, die Anwesenheit eines vollen
Auflagers des Typs II festzustellen, um mit Hilfe der Vorrichtung 20 zu entladen und um die fertigen Werkstücke anderen Arbeitsprozessen
zuzuführen oder einfach abzuführen.
Der Arbeitsablauf kann derartig sein, daß die Zuführvorrichtung 10 Werkstücke ansammeln kann, die für den Wicklungs- und
Schweissvorgang bereit sind, wobei zwischen der beschriebenen Förderstrecke und den in Förderrichtung befindlichen Vorrichtungen
für die Produktion oder Zufuhr von zu bearbeitenden Werkstücken eine entsprechende Lagereinheit aufgebaut wird. Die mögliche
Anwesenheit nicht bearbeiteter Werkstücke durch die Gruppen 12 oder 14 bzw. 16 oder 18 gestattet es, daß diese Werkstücke über
den unteren Trum der Förderstrecke zurückgeführt werden, so daß diese Werkstücke den Gruppen 12 und 14 bzw. 16 und 18 erneut
zugeführt werden können, bis diese Werkstücke fertiggestellt und in die mit II markierten Stationen abgelegt und schliesslich
entfernt werden. Wenn die für die Arbeitsprozesse aufbereiteten Werkstücke eine obere vorgegebene Grenze bei der Zuführrichtung
10 erreichen, kann die Produktion oder die Zufuhr dieser Werkstücke zur Zuführvorrichtung 10 angehalten werden.
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Figur 5 zeigt eine Maschine 14,14a mit einem um eine
vertikale Achse drohbar gelagerten Drehkopf mit einem Doppelbackenlager
14b, welches horizontal bewegt werden kann. In der zur Maschine 14 gehörenden Aufnahme-(und/oder Abgabe^ Station befindet
sich eine Hebevorrichtung 15i die in Abhängigkeit von den o.a.
Steuerungen betätigbar ist, und welche in der Lage ist, das Werkstück von den Auflagern 7 aufzuheben, um es einem Backenlager
14b zuzuführen (und/oder diesem zurückzubringen und es von einem der Backenlager 14b aufzunehmen).
In der Ausführungsform nach Figur 6 sind die Auflager 7 anstelle von Profilen 22 mit einem Sattel 72 ausgerüstet, welcher in einer
Weise geformt ist, die in Figur 6 mit 70 bezeichnet ist und
welcher in der Lage ist, das Werkstück 9 in dem aktiven Trum TA zu
tragen und mit einem rückwärts gekehrten Sattel 74, welcher das
Werkstück in dem rücklaufenden Trum TR trägt, wobei das Werkstück entlang der Profile 76, die sich auf dem Band C1 befinden, entlanggleitet.
Um die Werkstücke entlang dem Band C2 festzuhalten, können Elektromagnete oder dergleichen vorgesehen sein, die mit
78 bezeichnet sind, die beispielsweise beim Durchlauf der Auflager der Gruppen 0 und I erregt werden. Die Werkstücke 9 werden
aufgelegt und herausgenommen, in einer Richtung, die durch den Doppelpfeil F1O ersichtlich ist.
Wie aus den Figuren 7 bis 12 hervorgeht, ist mit der Bezugsziffer 107 ein längliches Kurbelgehäuse bezeichnet, in dem sich
zwei gegenüberliegende Seitenflächen 103 und 105 befinden (siehe hierzu auch Figur 9), welche in einer geschlossenen Schleife auslaufen,
um einen ringförmigen Pfad zu bilden, welcher zwei lange parallel verlaufende Seiten aufweist, die an den Enden miteinander
verbunden sind, wie durch die Bezugsziffer 107 in Figur 7
angedeutet ist. Entlang den gegenüberliegenden Flächen d-ir Seiten
103 und 105 sind Rollenlager 109 mit stationären Achsen vorhanden,
welche für die Transportelemente 110 der Werkstücke Gleitwege bilden, die sich ringförmig erstrecken können und welche
jedoch in der Lage sind, durch eine flexible endlose Kette 112 gezogen zu werden, wobei die Kette auf einer Führungsspur geführt
wird, welche sich zwischen den Seitenflächen 103 und 105
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länglich erstreckt.
Mit den Bezugsziffern 114, 116, 118, 120, 122 und 124 sind Bearbeitungsvorrichtungen bezeichnet, welche in der Lage sind,
gleiche oder voneinander unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge an den transportierten Werkstücken durchzuführen, welche
entlang dem geraden Zweig A der endlosen Transportvorrichtung in der oben geschriebenen Weise vorgesehen sind. Die Anordnung
dieser Bearbeitungseinrichtungen ist der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ähnlich. So können beispielsweise
die Bearbeitungseinrichtungen 118, 120 und 122 parallel arbeiten, um die gleichen Bearbeitungen in langsamerer Weise durchführen
zu können als jene, die beispielsweise mit den Bearbeitungseinrichtungen 114, 116 und 124 erfolgen. Die Bearbeitungseinrichtungen
118, 120 und 122 können jeweils mit zwei mechanischen Händen 126 ausgerüstet sein, um die Werkstücke von dem Zweig A der
Transporteinrichtung zur Maschine und zurück zu transportieren. Für jede der anderen Bearbeitungseinrichtungen ist eine ähnlich
ausgebildete mechanische Hand vorgesehen.
Weiter kann eine Aufnahmevorrichtung 110' vorgesehen sein, die
von mechanischen Händen erfasst und zusammen mit dem Werkstück P transportiert werden kann, wobei das Werkstück noch einem
Bearbeitungsvorgang unterworfen werden muss. Das Werkstück P kann beispielsweise ein Stator oder ein ringförmiger Rotor eines
eletrischen Motors sein, auf dem eine Wicklung angebracht öder mit dem ein anderer vorläufiger oder ergänzender oder nachfolgender
Arbeitsvorgang durch die o.a. Bearbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden muss. Ein ringförmiges Werkstück P befindet sich
in einer ringförmigen Aussparung der Aufnahmevorrichtung 110' und diese weist Backen 130 auf, die um die Achse 132 schwenkbar
gelagert und durch die Federn 134 gespannt werden können, und zwar in eine Sichtung,um das Werkstück P einzuspannen. Die Backen
130 können gelöst werden wenn in Richtung des Pfeiles F4 in Figur 10 mit einem geeigneten Stoßhebel eine Kraft ausgeübt wird,
welche durch eine Aussparung in der Aufnahmevorrichtung 110' greift, um die Hebel 134a der Backenlager zu betätigen. Die Stoß-
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1fr
hebel sind derartig ausgebildet, daß sie in eine Lade- oder Entladeposition mittels Handbetätigung oder auch automatisch
gebracht werden können. Eine Entladung kann auch vom Ende der Maschine 124 durchgeführt werden, wenn entsprechende Vorkehrungen
getroffen werden, daß mindestens an dieser Station die Aufnahmevorrichtung 110' von der Transportvorrichtung zur
Maschine gemeinsam mit dem Werkstück P zur abschliessenden Bearbeitung gebracht wird.
Die verschiedenen Aufnahmevorrichtungen 110' sind mittels der
Kette 112 durch geeignete Verbindungsstücke 113 miteinander
verbunden, welche derartig ausgelegt sind, daß die einzelnen Aufnahmevorrichtungen in dem dazwischen befindlichen Spalt verbunden
werden, derart, daß jede Aufnahmevorrichtung 110' durch eine mechanische Hand 126 oder dergleichen erfasst werden kann.
Die Kette 112 wird mit Hilfe eines Zahnrades 146 betätigt, welches
seinerseits mit einem Ritzel 148 verbunden ist, das in ein Ritzel
einer Antriebseinheit 150 eingreift, wie aus Figur 11 ersichtlich
ist. Auf der Welle 152 des Zahnrades 146 und des Ritzels 148 sind
entsprechend, geformte Nocken 154 vorgesehen und derartig angeordnet,
daß diese mit entsprechenden Abtastern 156 einer geeigneten
Betätigungsvorrichtung 158 zusammenarbeiten, welche aus einem Schalter oder dergleichen bestehen, kann, um die Be- und Entladung
und die verschiedenen Bewegungen zu steuern, entsprechend den gleichen Kriterien, die in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel benannt wurden und auf die die Erfindung basiert.
Die Stellung der Auflager, welche durch die Lage der Stifte
der Kette 112 angegeben werden, wird stets durch die Nocken 154·
gesteuert, durch welche jedes Auflager ermittelt und für eine
entsprechende Funktion bestimmt werden kann.
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Claims (1)
1.i Transportsystem zur Beförderung von Werkstücken, welche
—^ entlang einem Tru:n dec Sy st eins mehreren. Bearbeitungsprozessen unterworfen sind,■bestehend aus einea flexiblen
endlosen Element .-!it mehreren Auflegern für die V.'erkstücke
und mehreren .Arbeitsstationen, wie zim 3eispiel
Wicklungs- und Schveiieinheiten für Motoren elektrischer
Motoren, entlang dem normalerweise aktiven oberen Trum
ces Systems, d ad u r ch gekennzeichn
e t , daß die Auflager (7) in mehrere Gruppen unterteilt
sind und die Aufleger (7) einer Gruppe ein be-.-üi-nites
Her kr. rl (O, I, II) aufweisen, derart, daß ein
••erksjück (9) stets in der gleichen 3earbeitungsstufe
?:\ifgenommen werden kann, wobei diese Auflager sich mit
rr-n A"iflagern der r.nceren Gruppe ocer Gruppen abwechseln;
äai: eine Zuführeinrichtung (10) und jede Arbeitsstation
(1?,14,16,1S) derartig ausgebildet sind, daß ein Werkstück
(9) nur in die Auflager (7) der entsprechend passenden Gruppe abgelegt werden kann und daß jede
Arbeitsstation so ausgebildet ist, daß sie die Werkstücke nur aus aen Auflagern einer vorgegebenen jeweiligen
Gruppe aufnimmt;
daß der jeweilige Zustand des Systems und die Stellung
der leeren oder vollen Auflager in den bestimmten von den Auflagern erreichten Stellungen mit Hilfe von Abtastvorrichtungen
(32,34,36,38,40,42 und 44) ermittelt
werden, um das Ablegen und Aufnehmen eines Werkstückes
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- 14 -
BAD ORIGINAL
-Viii
zu ermöglichen und
daß Vorrichtungen vorhanden sind, ua ein Werkstück
erneut umlaufen lessen zu können, welches den aktiven
Trum durchlaufen hat und nicht durch alle Arbeitsstufen gelangt ist, die entlang dem Trum vorgesehen sind.
?. r:":-n.spor-'.. ystem nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die ersten Abtastvorrichturigen bei jedem Arbeitsschritt den unmittelbaren Zustand
der Auflager der verschiedenen Gruppen bestimmen;
ceir die Abtastvorrichtungen an jeder Station in Verbindung
nit den ersten Abcastvorrichtungen die Aufnahme aus
den entsprechenden Auflagern und die Ablage in die entsprechenden -.uflager oder die Entfernung rus den Auflegern
der Serie ermöglichen, welche zur Aufnahme der
fertigen Werkstücke bestimmt isc; und daß die Autastvorrichtungen derartig ausgebildet sind,
daß die Zuführvorrichtung nur bei Anwesenheit eines leeren passenden Auflagers betätigbar ist.
3· Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das endlose flexible -^le.-.ent; nach Art einer Kette oder dergleichen in einer
in wesentlichen horizontalen Ebene gleitet und daß die r:ühru.*i£sbahnen zur Aufnahme vor. Träger-Vorrichtungen ausgerüstet
sind, die mit den fle:-:iblen Elementen verbunden
und derartig ausgebildet sind, :.??. jede ein Werkstück aufnehmen
kann, welches einem besonderen Arbeitsprozeß unterwerfen wurde.
4. Transportsystem nach Anspruch ;, dadurch gekennzeichnet
, daß die Pührungsbahnen Seitenkanten und Rollen- und Gleitlager aufweisen, die an
sich gegenüberliegenden Seiten des endlosen flexiblen Elementes angeordnet sind.
5- Transportsystem nach Anspruch 3 und 4, dadurch
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- 15 -
BAD ORIGINAL
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gekennzeichnet, r?r!3 nie Trägervorrichtungen
ringförmig ·· umgebildet r-ind, um ringförmig sich
erstreckende Werkstücke, wie ?..?>. Statoren oder elektrische
naschinen, aufnehmen zu können, und welche ein .Backenlager bilden, daß in der stellung oner den Stellungen
gelöst ist, in denen ein Werkstück fms dem Aufleger in der Trägervorrichtung aufgenommen werden soll.
6. Transportsystem nach Anspruch 3 bis 5» dadurch
gekennzeichnet , daß zum Transport eines Werkstückes von den Trägervorrichtungen zu einer Arbeitssüation
und umgekehrt .mechanische Übertragungshände vorhf-i:den
sind, welche vorzugsweise in horizontaler Foene eine winkelförmige 3ewegung durchführen "xönnen.
?. Transportsystem nach Anspruch 1 und ?, dadurch
gekennzeichnet , da·: das endlose flexible
Element einen aktiven und einen 3ücklauf-Trum aufweist,
welche in einer vertikalen Ebene liegen.
6. Transportsystem nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtungen, welche ±i:r einen erneuten Umlauf der Werkstücke sorgen, Profile
aufweisen, ve1ehe dem Bücklauf-Trum des endlosen
Elementes folgen, um den noch nicht fertiggestellten V."?rkj? L""5cken den Kücklauf zu ermöglichen und um zu verhindern,
cs3 die '..e::->stücke eus ihren Auflegern geraten.
9. Transportsystem nach Anspruch 7, d a d u_ r c h gekennzeichnet
, can äie Vorricäitungen für
den Wiederumlauf der Werkstücke sich gegenüberstehende
doppel- sattelförmige Stücke aufweisen, unr die Werkstücke
entlang dem aktiven und Rücklauf-Trum aufzunehmen, ν; ob ei die Aufnehmer entlang eines der Trans.~is£ionsbändor
coc -Jyrtc-ms insbesondere nit elektromagnetischen Vorrichtungen
versehen sind.
Κ!. Transportsystem n?ch Anspruch 1 oder einem der vorstehen-
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BAD ORIGINAL
- ie -
275013A
den, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, mit deren Hilfe noch nicht
fertiggestellte Werkstücke in den erneuten UnIauf gebracht
werden können, um sie einer Bearbeitungsstation zuzuführen.
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT965976A IT1078581B (it) | 1976-11-15 | 1976-11-15 | Complesso trasportatore atto a consentire il riciclo di pezzi non completi per la la loro presentazione ad una stazione di lavorazione |
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