DE2749714A1 - Waermespeicher - Google Patents
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Description
Deutsche Patentamt Postscheckkonto Karlsruhe
Zweibrückenstr. 12 (BLZ 6^10075* 26941"751
Deutsche Bank
onnn u·· u ο <BLZ 66070004) 177402
8000 München 2
29.11.1977 F/g
J 215/77
Patentanmeldung Wärmespeicher, Erfinder Walter Zimmermann,
Markgrafenstr. 21, 7520 Bruchsal-Heidelsheim
Patentbeschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Speicherung beispielsweise von Sonnenenergie,
Wärme von Wärmepumpen, Abfallverwertung, Abfallvergasung, Pyrolyseverfahren und dergl. Behälter zur Speicherung von Sonnenenergie, Wärme von Wärmepumpen
usw., sind vorbekannt. Bisher war es jedoch nicht möglich, Wärme, die eine niedrigere Temperatur hat als die vorhandene Speichertemperatur in einem
Speicher aufzunehmen und wirtschaftlich zu nutzen.
Diese Aufgabe wird durch einen Verbund von mehreren Speichern wie folgt gelöst:
I. 1.
Es werden mehrere Speicher von unterschiedlicher Temperatur neben- oder
hintereinander angeordnet und zwar räumlich getrennt. Beispielsweise ein Speicher
mit 20° C, der zweite Speicher mit 30° C, der dritte Specher mit 40° C, der vierte
Speicher mit 50° C, der fünfte Speicher mit 60° C. Die Temperaturen sind nicht als
fix zu verstehen, die Zahl der Speicher kann beliebig vermehrt oder vermindert werden. Der erste Speicher kann beispielsweise Temperaturen von 15 - 25 C, der
zweite Speicher von 25 C - 35 C usw. fassen. Das System ist insoweit variabel. Auch die Form und Zahl der Speicher ist beliebig.
-2-
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Heinrich Fleck · Rechtsanwalt 2.
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Falls die Behälter z. B. aus baulichen Gründen von verschiedener Größe sind, sollte
der Behälter mit höchster Temperatur der kleinste, derjenige mit niedrigster Temperatur der größte sein. Erforderlich ist es jedoch nicht, daß die Behälter
verschiedene Größen haben.
Der Zufluß kann beispielsweise elektronisch (z. B. über Magnetventile), von Hand
oder auf andere Weise, gesteuert werden, und zwar in der Weise, daß der von den Sonnenkollektoren bzw. den anderen Wärmespendern ankommende Wärmeträger, sofern er geringe Temperatur hat, möglichst in den Speicher mit niedrigster Temperatur fließt und zwar bis zur Anheizung auf die jeweilige Höchstgradzahl. Im Beispielsfall wird der erste Speicher bis 25 C angeheizt. Wenn diese Höchstgradzahl erreicht ist, wird der nächsthöhere Speicher eingeschaltet. Die Schaltung ist ebenso variabel, wie die Anzahl der Speicher. Hohe Temperaturen, bei Sonnenenergie ζ. B. über die Mittagszeit, werden demnach möglichst in den Speicher mit höchster Gradzahl eingeleitet bzw. in den zur ankommenden Energie passenden Speicher.
oder auf andere Weise, gesteuert werden, und zwar in der Weise, daß der von den Sonnenkollektoren bzw. den anderen Wärmespendern ankommende Wärmeträger, sofern er geringe Temperatur hat, möglichst in den Speicher mit niedrigster Temperatur fließt und zwar bis zur Anheizung auf die jeweilige Höchstgradzahl. Im Beispielsfall wird der erste Speicher bis 25 C angeheizt. Wenn diese Höchstgradzahl erreicht ist, wird der nächsthöhere Speicher eingeschaltet. Die Schaltung ist ebenso variabel, wie die Anzahl der Speicher. Hohe Temperaturen, bei Sonnenenergie ζ. B. über die Mittagszeit, werden demnach möglichst in den Speicher mit höchster Gradzahl eingeleitet bzw. in den zur ankommenden Energie passenden Speicher.
Der zuvor beschriebene Primärkreislauf kann durch einen Wärmetauscher vom
Sekundärkreislauf getrennt werden.
Auch der Ausfluß aus dem jeweils geforderten Speicher kann elektronisch (z. B.
über Magnetventile) oder auf andere Weise (beispielsweise von Hand) gesteuert werden.
Maßgeblich ist, mit welcher Gradzahl der Wärmeträger gefordert wird. Wird die
Anlage im Sekundärkreislauf beispielsweise an eine Fußbodenheizung, die 30 C
erfordert, angeschlossen, kann durch elektronische oder andere Steuerung ein beliebiger Tank abgerufen werden.
Der Wärmeträger wird durch einen Bypaß oder in anderer Weise auf die geforderte
Temperatur gemischt. Der Wärmeträger fließt aus dem geforderten Speicher in den Bypaß zur Mischung auf die geforderte Gradzahl, während der vom Primärkreislauf
(Sonnenkollektoren, Wärmepumpen und dergl.) ankommende Wärmeträger in den
Tank hineingedrückt wird. Es muß dafür gesorgt werden, daß das Wasser
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breitflächig einfließt, im Behälter also möglichst wenig Bewegung und keine
Turbulenz entsteht. Um eine bessere Wärmeschichtung innerhalb der einzelnen Speicher zu erzielen, sollten waagrecht Prall- bzw. Leitbleche am Ein- bzw.
Ausfluß, evtl. mit einer oder mehreren kleinen Öffnungen im jeweiligen Speicher
angebracht werden. Der Zu- bzw. Abfluß des kälteren Wärmeträgers liegt immer unten, der Zu- bzw. Abfluß des wärmeren Wärmeträgers oben im Speicher.
angebracht werden. Der Zu- bzw. Abfluß des kälteren Wärmeträgers liegt immer unten, der Zu- bzw. Abfluß des wärmeren Wärmeträgers oben im Speicher.
Die einzelnen Speicher können wahlweise abgerufen werden. Im Beispielsfall
Fußbodenheizung kommt der Wärmeträger im Sekundärkreislauf mit 4-5 C
abgekühlt zurück, um durch den Wärmeträger aus dem jeweiligen Bypaß erneut auf die geforderte Gradzahl aufgeheizt zu werden.
Der Anschluß des Sekundärkreislaufs ist an jede beliebige Anlage, die Wärme
benötigt, möglich. Der Primärkreislauf (von den Sonnenkollektoren, Wärmepumpen und dergl.) und der Sekundärkreislauf (beispielsweise zur Fußbodenheizung) können
durch einen Wärmetauscher völlig voneinander getrennt werden, um Undichtigkeiten
lokalisieren zu können bzw. auf einen Kreislauf zu beschränken. Die
Trennung ist auch dann notwendig, wenn in einem Kreislauf (in Frage kommt wohl nur der Sekundärkreislauf) Trinkwasser fließt. Die Trennung erfolgt jedoch
hauptsächlich aus Sicherheitsgründen, insbesondere um die Gesamtanlage weiter betreiben zu können, da somit die Reparatur auf einen kleinen Umfang der
Gesamtanlage beschränkt werden kann.
Der Kollektor-Wirkungsgrad ist abhängig vom Speicher. Es kann deshalb gesagt
werden, daß ein Solarsystem so gut oder so schlecht ist, wie sein Speicher. Die Wirkung ist optimal, wenn zwischen dem Wärmeträger und der Außentemperatur
eine möglichst geringe Temperaturdifferenz vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte
die vom Kollektor ankommende Sonnenenergie möglichst dem Speicher mit der
nächstliegenden Temperaturhöhe zugeführt werden, was durch die beschriebene
Steuerung erreicht wird. Dies ist zu empfehlen, um den größt möglichsten Nutzen
zu erreichen, ohne daß dies jedoch als notwendig angesehen werden muß.
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Das Schachtelsystem kann auch in der Weise angewendet werden, daß die Einzelspeicher nicht geschlossen heben - oder hintereinander -angeordnet und räumlich
getrennt werden. Die Einzelspeicher können vielmehr ohne räumliche Trennung neben- bzw. hintereinander angeordnet werden, wobei eine Trennung nur durch
Lochbleche oder in anderer Weise erfolgen kann. Es können jedoch auch übergänge
durch ein oder mehrere Rohre erfolgen, die Übergänge können auch durch Ventile
gesteuert werden. Im übrigen wird auf den Hauptanspruch verwiesen.
3.
Die Speicher können auch so angeordnet werden, daß die einzelnen Behälter, die
nach Zahl und Temperatur variabel sind, ineinander geschachtelt werden, in der Weise, daß der Behälter mit niedrigster Temperatur (beispielsweise unten 15 C,
oben 25° C) den Behälter mit nächsthöherer Temperatur (beispielsweise unten
25° C, oben 35° C) einschließt bis zum innersten Tank, der die höchste Temperatur
haben kann (beispielsweise unten 25° C, oben 65° C oder höher). Die jeweilige Gradzahl ist nicht fix. Die ineinander geschachtelten Speicher selbst müßten
gestützt werden. Der Stützdruck der innenliegenden Tanks ist nicht allzu groß,
denn es tritt nur das Gewicht der einzelnen Speicherhüllen (minus dem Auftrieb des
Material Volumens) auf, während der Druck für flüssige Wärmeträger sich wechselseitig ausgleicht, wenn die Speicher total gefüllt sind und dadurch kein Auftrieb
entsteht. Bei anderen als flüssigen Wärmeträger (beispielsweise Luft, Feststoffe
und dergl.) fällt der Auftrieb, der durch flüssigen Wärmeträger erfolgt, selbstverständlich weg.
Beim Schachtelsystem sollte der jeweils nachstkleinere Speicher an der Oberfläche
des jeweils größeren Speichers angeordnet sein, um die größtmöglichste Effizienz
zu erreichen. Unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht.
Zu jedem Bnzeltank ist eine Zu- bzw. Abführung notwendig. Diese erfolgt
beispielsweise durch elektronische Steuerung, durch Hand oder auf andere Weise,
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rleinrich Fleck · Rechtsanwalt 5. Seite
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entsprechend der Beschreibung des Hauptanspruchs. Die Innenwände der ineinander
lagernden Speicher sollten speziell isoliert sein, um den Wärmeübergang von Speicher zu Speicher gering zu halten.
Der zusätzliche Vorteil des. Schachtelsystems liegt insbesondere - wegen der
verkleinerten äußeren Oberfläche - in einer geringeren Wärmeabstrahlung bzw. in
einer effektiveren Wärmeausnutzung. Hinzu kommt, daß der Temperaturunterschied
der Außenwand des größten Speichers zu dem umgebenden Medium geringer ist, als bei der Parallelanordnung.
Das System für Hauptanspruch, sowie Nebenansprüche ist besonders prädestiniert
zur Anwendung in Verbindung mit Wärmepumpen. Bekannt ist, daß die Leistungsziffer einer Wärmepumpe umso höhe liegt, je geringer die Temperaturdifferenz
zwischen dem Eingangs- und Ausgangskreislauf ist. Wenn dem oder den Speichern niedrigerer Temperatur noch Wärme entzogen wird, so hat die Wärmepumpe eine
erhöhte Leistungsziffer und zugleich haben die Sonnenkollektoren (oder andere
Wärmespeicher) durch die niedrigere Temperatur eine größere Leistung, da die
Effektivität der Sonnenkollektoren wesentlich gesteigert wird, je niedriger die Temperatur des Vorlaufs ist.
II. 1.
Bei sämtlichen vorbeschriebenen Systemen kann die Energieeinsparung noch
dadurch wesentlich erhöht werden, daß eine Isolierung wie folgt angewandt wird:
Die verbundenen Speicher werden isoliert. Es folgt dann ein Zwischenraum oder
mehrere Zwischenräume (Vakuum oder gefüllt mit Gas, Flüssigkeit, Feststoffen oder anderen). Die Zwischenräume können beliebig vermehrt werden, wobei
dazwischen jeweils eine Isolierung erfolgen kann. Die Zahl der Zwischenräume ist
eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Für den Fall, daß man in den Zwischenraum ein
gasförmiges oder flüssiges Mediuum einfüllt, sollte der Abstand ca. 10 mm, jedoch
nicht mehr als 12 mm betragen, damit keine Turbulenz und damit verbunden ein erhöhter Wärmeaustausch auftritt. Unbedingt erforderlich ist dies jedoch nicht.
Zum andern besteht aber die Möglichkeit, das in den Zwischenräumen angewärmte
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Medium abzuleiten und zu verwerten. Für diesen Fall könne der Zwischenraum
zwischen den jeweiligen Isolierungen auch größer als 12 mm sein, je nach dem gewünschten Volumen oder der gewünschten abzuführenden Wärmemenge. Je mehr
nutzbare Wärme abgeführt wird, desto stärker sollte die Isolierung sein, umso
wirkungsvoller ist jedenfalls die Isolierung des Gesamtsystems. Diese Isolierung mit
Zwischenräumen kann beliebig oft nach außen hin wiederholt werden, wodurch immer geringere Temperaturdifferenzen auftreten, womit der nahezu verlustfreie
Speicher entsteht.
Der jeweilige Zwischenraum kann als Isolationskammer beschrieben werden, die
jeweilige Isolationskammer wird begrenzt durch die jeweilige Isolationsschicht.
Die Isolationsschichten können aus verschiedenen Materialien bestehen, ebenso
kann eine Isolationsschicht aus einem anderen Material sein, als die nächstfolgende
usw. Ebenso ist es möglich, daß jede einzelne Isolationsschicht aus mehreren Materialien zusammengesetzt wird, um den erschwerten Wärmeübergang von
Material zu Material für eine bessere Wärmeisolierung zu nutzen.
Insbesondere können zur Wärmeisolierung Textilfaserstoffe verwendet werden. Die
gute Wärmeisolierung von Textilfaserstoffen beruht auf der geringen Wärmeleitfähigkeit der im Stoff nahezu stilliegenden Luft. Dies wird durch das Festhalten der fasernahen Luftmoleküle in der Grenzschicht bewirkt. Ein System von
Kunststoffäden oder Membranen bewirkt den gleichen Effekt. Die Membranen bestehen aus verspiegelten Kunststoffolien, um auch die Wärmestrahlung zu dämmen.
Mittels Temperatursonde wird die vertikale Temperaturverteilung im Speicher gemessen und je nach Temperaturbedarf die entsprechende Zapfstelle angeschlossen."
2.
Die Effektivität der Isolierung kann noch wesentlich gesteigert werden, wenn sie
mit Aluminium oder mit Silberfolie, oder mit einem anderen abstrahlenden Körper,
belegt wird und damit die Wärmeabstrahlung gemindert wird. Es wird jedoch immer
wieder in der Wissenschaft verkannt, daß ein Abstrahlkörper (beispielsweise Folie)
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Heinrich Fleck · Rechtsanwalt λ ^ 7. S-aite
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nur ihren Zweck erfüllt, wenn diese gegen gasförmige Medien gerichtet ist. Ein
Abstrahlkörper (z. B. Aluminium oder Silberfolie) in einem festen Medium eingelagert, hat keinen Abstrahleffekt, im Gegenteil, diese gleicht warme und kalte
Stellen zum Nachteil der Gesamtisolierung aus und die Gesamtwärmebilanz wird
bei Speichern eventuell schlechter.
Anzustreben ist weiter, daß jeder Speicher für sich gesehen eine möglichst kleine
Oberfläche, jedoch einen möglichst großen Inhalt hat. Die Speicher können daher insbesondere auch kugelförmig sein, bei eckigen Speichern sollten die einzelnen
Außenflächen jedoch möglichst klein sein.
III.
Um das Prinzip, die vom Kollektor ankommende Sonnenenergie möglichst dem
Speicher mit der nächstliegenden Temperaturhöhe zuzuführen, zu ergänzen, kann bei einem beliebigen Speicher, oder bei allen Speichern die nötige Energiemenge
durch einen weiteren Energieträger (Strom, Gas, öl) insbesondere aber auch durch
eine Wärmepumpe zugeführt werden. Die Wärme aus den jeweiligen Isolationskammern bzw. der Isolationskammer kann abgeführt und durch Wärmepumpe auf
einem höheren Wärmeniveau dem System wiederum zugeführt werden, wodurch eine ideale Ausnutzung der gespeicherten Sonnenenergie erreicht wird. Insbesondere
kann damit eine ganzjährige Nutzung (Jahresspeicher) erfolgen.
Rech
0 9 8 2 1/0018
Claims (12)
- Verfahren zur Wärmespeicherung, Erfinder Dipl.Ing. Walter Zimmermann, Markgrafenstr. 21, 7520 Bruchsal-HeidelsheimPatentansprücheΊ.)Verfahren zur Wärmespeicherung, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Speicher unterschiedlicher Temperatur sowie beliebiger Form und/oder Größe neben- bzw. hintereinander im Verbund durch Zwischenräume voneinander getrennt angeordnet werden, wobei der Zu- und/oder Abfluß zum/vom jeweiligen Speicher durch Hand, Magnet- bzw. Motorantrieb oder in anderer Weise so gesteuert wird, daß die vom Kollektor ankommende Sonnenenergie möglichst dem Speicher mit der nächstliegenden Temperaturhöhe zugeführt wird, wobei Zu- bzw. Abführungen für zwei bzw. mehrere Speicher auch zusammengefaßt, sowie unten, oben oder auch seitlich angebracht werden können. - 2.Verfahren zur Wärmespeicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher ohne Zwischenräume neben- bzw. hintereinander
angeordnet werden.-2-9098?1/0016ORIGINAL INSPECTEDHeinrich Fleck · Rechtsanwalt ^ Seite - 3.Verfahren zur Wärmespeicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Übergänge von Speicher zu Speicher offen bzw. durch ein oder mehrere Rohre oder durch Lochbleche angebracht werden.
- 4.Verfahren zur Wärmespeicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Übergänge zwischen den einzelnen Speichern durch Ventile gesteuert werden.
- 5.Verfahren zur Wärmespeicherung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicher im Verbund ineinander geschachtelt werden, wobei der Speicher mit jeweils niedrigerer Temperatur dem Speicher mit nächsthöherer Temperatur möglichst einschließen soll.
- 6.Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustausch über ein bzw. mehrere Sekundärkreisläufe erfolgt.
- 7.Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ein- bzw. Ausfluß des jeweiligen Speichers Prallbzw. Leitbleche zur Temperaturschichtung bzw. zur Erhaltung der Temperaturschichtung angebracht werden, gegebenenfalls mit einer bzw. mehreren kleinen Öffnungen.
- 8.Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Verbund von Speichern durch ein oder mehrere Isolationskammern ohne oder mit beliebiger Füllung voneinander getrennt werden.-3-909821 /001 8Heinrich Fleck · Rechtsanwalt 3 SeiteJ 27497U
- 9. Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Isolationsschicht aus mehreren den Wärmeübergang erschwerenden Materialien besteht.
- 10. Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsbeschichten der verschiedenen Isolationskammern mit unterschiedlichem dem Wärmeübergang erschwerendem Material erfolgt.
- 11. Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweilige Isolationsschicht mit Aluminiumbzw. Silberfolie bzw. verspiegelter Kunststoffolie oder mit anderen abstrahlenden Körpern belegt wird.
- 12. Verfahren zur Wärmespeicherung gemäß Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Speicher durch einen weiteren Energieträger (Strom, Gas, dl usw.) bzw. durch eine Wärmepumpe auf die jeweils optimal nächstiiegende Temperatur im Verhältnis zur vom Kollektor ankommenden Sonnenenergie gebracht wird.Rech909821/0018
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Publications (1)
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ID=6023175
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