DE2749534C2 - Schraubverbindung mit Mutter und unverlierbarem Druckteller - Google Patents

Schraubverbindung mit Mutter und unverlierbarem Druckteller

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DE2749534C2
DE2749534C2 DE19772749534 DE2749534A DE2749534C2 DE 2749534 C2 DE2749534 C2 DE 2749534C2 DE 19772749534 DE19772749534 DE 19772749534 DE 2749534 A DE2749534 A DE 2749534A DE 2749534 C2 DE2749534 C2 DE 2749534C2
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DE
Germany
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nut
pressure plate
screw connection
pressure control
friction
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DE19772749534
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DE2749534A1 (de
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Klaus Dipl.-Ing. 5650 Solingen Herbst
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Neumayer Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft
Original Assignee
Mannesmann Kronprinz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/16Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by bolts or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Mit der Anwendung der Mittenzentrierung bei LKW-Rädern wird eine zweiteilige Radmutter verwendet, bestehend aus der Mutter und einem unverlierbar angebrachten Druckteller. Für diese Mutter ergibt sich rechnerisch ein größeres Anziehmoment als für die bisher übliche Flachbundmutter mit Kugelfederring, da der Reibradius der Mutter mit DruckteUer größer ist Bei den Radbefestigungen wird Rostschutz verlangt Deshalb werden Mutter und Druckteller mit einem metallischen Überzug versehen, z. B. verzinkt Danach durchgeführte Versuche ergaben jedoch ein unterschiedliches Verhalten der Schraubverbindung bei mehrmaligem Anziehen der Mutter. Wird dieselbe Mutter mehrmals nacheinander auf demselben Radbolzen festgeschraubt und wieder gelöst, so fällt die Haltekraft bei Anwendung des gleichen Anziehmomentes schon beim zweiten Festschrauben etwa auf den halben Wert ab. Bei weiteren Festschraubvorgängen wurde ein weiteres Abfallen der Haltekraft festgestellt
Aus dem Stand der Technik gibt es bisher keine spezifischen Anregungen, das geschilderte Problem zu lösen.
Es ist lediglich aus DE-AS 12 86815 bekannt, eine Unterlegscheibe in Verbindung mit einer Schraubenmutter derart auszubilden, daß sie beim Niederschrauben längs eines Bolzens voll und fest ohne Verkratzen der Auflagefläche des Werkstückes aufsitzt jederzeit aber ein ungehemmtes Drehen der Mutter über die Unterlegscheibe zuläßt. Die Kombination aus Schraubenmutter und Unterlegscheibe ist dabei so ausgebildet daß ein verbreiteter Flansch der Mutter als Kugelsegment ausgebildet ist und ein ihn auf dem ganzen Umfang umfassender zurückgebogener Rand der Unterlegscheibe eine dem Flanschteil angepaßte kugelsegmentartig giformte Innenfläche aufweist Die Unterlegscheibe kann dabei auf ihrer der Auflagefläche der Mutter zugewandten Seite oder die Auflagefläche der Mutter mit einer die Reibung vermindernden Schicht versehen
Schließlich ist noch in der Literaturstelle »Konstruktion«, 1955, Heft 2, S. 68 angegeben, daß phosphazene und normal verkadmierte Oberflächen verhältnismäßig enge Streubereiche und niedrige Reibwerte ergeben.
Letzteres gilt jedoch nur, wenn diese Oberflächen gegen andersartige, z.B. blanke StahloberflächeD reiben, jedoch nicht wenn beide Reibpartner gleich oder ähnlich sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Muttern mit DruckteUer nach den· Oberziehen mit Metall, insbesondere nach dem Verzinken, derart zu bearbeiten, daß die zu erzielende Haltekraft groß genug ist um eine sichere Schraubverbindung, insbesondere zur Befestigung eines Fahrzeugrades an einer Nabe, auch nach wiederholtem Festschrauben, zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Überraschenderweise hat sich gezeigt daß das starke Abfallen der Haltekraft bei Verwendung von Muttern und Drucktellern mit beispielsweise verzinkter Oberfläche nun nach einer zusätzlichen Phosphatierung der Mutter oder des Drucktellers nicht mehr auftritt
μ Vielmehr kann eine etwa gleiche Haltekraft auch dann erreicht werden, wenn dieselbe Mutter mit Druckteller z. B. zehnmal auf demselben Schraubenbolzen festgeschraubt wird.
Die Reibverhältnisse werden optimiert, wenn Oberflächen mit unterschiedlichem Überzug aufeinander gleiten. Bei der Schraubverbindung mit verzinkter Mutter und mit verzinktem DruckteUer bedeutet dies gemäß der Erfindung, daß die Reibflächen der Mutter, d. h. das Gewinde und die Kegelfläche gegenüber dem Druckteller, mit einer Phosphatschicht überzogen sind. Anstelle des Phosphatierens der Mutter kann auch der DruckteUer mit einer Phosphatschicht überzogen sein. Nachdem die Phosphatschicht aufgebracht ist wird der DruckteUer auf die Mutter gesetzt und durch Andriikken des inneren Ansatzes unverlierbar mit der Mutter verbunden. _.
Die bekannten, mit einem metallischen Überzug versehenen Schraubenmuttern mit unverlierbarem DruckteUer besitzen in der Rege! insofern noch einen Nachteil, weil auch dann die Reibflächen zwischen Mutter und Druckteller oftmals miteinander verkleben oder verschweißen, wenn die Oberflächen zusätzlich chromatiert und kadmiert werden, so daß der DruckteUer dann auf dem festzuschraubenden Gegenstand reibt und hier die Oberfläche beschädigt. Bei Versuchen mit verzinkten Schraubenmuttern mit DruckteUer, wobei die Mutter zusätzlich gemäß der Erfindung mit einer Phosphatschicht versehen wurde, liegt der DruckteUer vorteilhaft auf der Oberfläche des
so zu befestigenden Gegenstandes fest auf und die Schraubenmutter dreht sich auf dem DruckteUer, da der Reibwert nun zwischen Mutter und DruckteUer kleiner ist als zwischen DruckteUer und der Oberfläche, z. B. der Radoberfläche. Die Reibwerte zwischen der Mutter und dem DruckteUer sowie auch zwischen dem Muttergewinde und dem Gewinde des Schraubenbolzens sind nun so gering, daß die erzielte Haltekraft den Werten entspricht, die bei den bisher verwendeten Flachbundmuttern erreicht wurden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubverbindung mit Mutter und unverlierbarem Druckteller, insbesondere zur Befestigungeines Fahrzeugrades an dner Nabe, wobei die Mutter und/oder der DruckteUer mit einem metallischen Oberzug versehen, insbesondere verzinkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Mutter oder der Druckteller phosphatiert ist
DE19772749534 1977-11-02 1977-11-02 Schraubverbindung mit Mutter und unverlierbarem Druckteller Expired DE2749534C2 (de)

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DE2749534A1 DE2749534A1 (de) 1979-05-03
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DE1286815B (de) * 1964-06-27 1969-01-09 Briles Franklin S Mit einer Schraubenmutter verbundene Unterlegscheibe

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