DE2748732A1 - Vorrichtung fuer die aufzucht von pflanzen im hydrokulturverfahren - Google Patents

Vorrichtung fuer die aufzucht von pflanzen im hydrokulturverfahren

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DE2748732A1
DE2748732A1 DE19772748732 DE2748732A DE2748732A1 DE 2748732 A1 DE2748732 A1 DE 2748732A1 DE 19772748732 DE19772748732 DE 19772748732 DE 2748732 A DE2748732 A DE 2748732A DE 2748732 A1 DE2748732 A1 DE 2748732A1
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Germany
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plant
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hydro
hydroponics
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Application number
DE19772748732
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Inventor
Erich Vetter
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Vetter Jakob & Co GmbH
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Vetter Jakob & Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Auf-
  • zucht von Pflanzen im Hydrokulturverfahren mit zwei ineinandergesteckten etwa gleich großen und oben offenen Behältnissen, einem körnigen Substrat, einer Flasche flüssigem Hydrodünger und einem Wasserstandsanzeiger.
  • Es ist bekannt, die eingangs erwähnten Teile zu einer Verkaufseinheit zusammenzufassen und dem Pflanzenliebhaber gesammelt anzubieten. Die Aufzucht von Pflanzen, insbesondere Blumen, im Hydrokulturverfahren erfreut sich steigender Beliebheit und bedarf weniger einfacher Gegenstände, nämlich lediglich zweier ineinandergesteckter, etwa gleich großer und oben offener Behältnise, von denen der innere Durchbrechungen besitzt und der äußere geschlossen ist, da letzterer zur Speicherung des Hydrokulturwassers bestimmt ist. Man braucht dann lediglich in den inneren Behälter das körnige, neutrale Substrat, zweckmäßig ein BlähtPongranulat, einzufüllen, um danach die gewünschte Erdpflanze auszutopfen und deren Wurzeln vom anhaftenden Erdreich mit Hilfe eines Wasserstrahles zu befreien. Diese Erdpflanze wird mit ihren vollkommen frei gelegten und gewaschenen Wurzeln in das Substrat hineingebracht und danach wird in einer ersten Umstellungszeit von etwa vier Wochen lediglich Wasser eingegossen, dessen Flüssigkeitsstand durch einen Wasserstandsanzeiger gemessen wird. Erst nach dieser vierwöchigen Umstellungszeit wird nicht nur reines Wasser, sondern mit einigen Tropfen flüssigen Hydrodüngers versetztes Wasser zugegeben.
  • Obwohl die oben geschilderte Handhabung bzw. Pflanztechnik als verhältnismäßig einfach angesprochen werden darf, hat sich dennoch gezeigt, daß die Blumenliebhaber in aller Welt und in allen Haushaltungen überwiegend bei der Erdzuchttechnik verblieben sind. Obwohl also seit langem neben dei Erdzuchtverfahren das neue, ebenfalls sehr einfach durchzuführende Hydrokulturverfahren besteht, ist letzteres weit davon entfernt, s in der Häufigkeit der Anwendung nit den Erdzuchtverfahren aufzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und diesen Rückstand in der Anwendungsverbreitung aufzuholen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art durch eine alle genannten Gegenstände und eine hydrogezüchtete Pflanze (Steckling) die mit einen für swei bis drei Monate reichenden Feuchtigkeitsvorrat in einer durchsichtigen Verpackung abgepackt ist, umfassende äußere durchsichtige Umhüllung.
  • Anstelle des hydrogenzüchteten Pflanzstecklings kann auch eine für Hydrokultur geeignete Pflanzzwiebel oder Knolle vorgesehen sein.
  • Der Feuchtigkeitsvorrat kann ferner an einen wassergetränkten perösen Körper gebunden sein, der den aufgenommenen Wasservorrat über die Zeit von zwei bis drei Monaten gleichmäßig abgibt.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt etwa in natürlicher Größe den Gesamtgegenstand 1 in Schrägansicht. Es handelt sich hierbei um eine äußere durchsichtige geschlossene Umhüllung 2, in welcher die nachfolgend aufgezählten Gegenstände untergebracht snd. Das innere oben offene Behältnis 4 mit den Rippen 4' ist im Innenraum des äußeren Behältnisses 3 untergebracht und besitzt nahezu die gleiche Größe wie letzteres. Der Innenraum des Innenbehältnisses 4 ist mit einem neutralen körnigen Substrat, beispielsweise mit einem Blähtongranulat 8, fast vollständig aufgefüllt, in welchem ein röhrenförmiger senkrecht verlaufender Wasserstandsanzeiger 6 mit einem derin vertikal verschiebbaren Schwimmkbörper 7 hineingesteckt ist. Auf der Oberseite des Blähtongranulats 5 ist eine Flasche 8 mit flüssigem Hydrodünger abgelegt.
  • Als neu und vorteilhaft tritt hinzu, daß zusätzlich zu der Hydrodüngerflasche 8 in einem luftdichten, aber durchsichtigen geschlossenen Beutel 10 eine hydrogezüchtete Pflanze 9 in Form eines Stecklings angeordnet ist.
  • Der Innenraum der geschlossenen durchsichtigen Verpackung 10 verfügt über einen Wasservorrat ii, welcher die notwendige Feuchtigkeit für zwei bis drei Monate für den Steckling garantiert. Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Stecklings 9 kann auch eine für Hydrokultur geeignete Pflanzzwiebel oder eine Knolle vorgesehen sein.
  • Diese oben beschriebene zusätzliche Anordnung einer hydrogezüchteten Pflanze oder einer für Hydrozüchtung g--igneten Pflenzzwiebel in Verbindung mit einer alle Gegenstände zusammenfassenden durchsichtigen äußeren Umhüllung 2 führt zu der überraschenden Wirkung, daß alle bisherigen technischen und psychologischen Hindernisse beseitigt sind, die bislang die Verbreitung und Anwendung der Hydrokultur beschränkten.
  • In der Praxis hatte es sich nämlich gezeigt, daß nur die wenigsten Menschen bereit sind, einerseits im Fachgeschäft die für die Hydrokultur geeigneten wenigen Gegenstände zu kaufen und andererseits die hierfür notwendigen Pflanzen entweder von einer Gärtnerei zu besorgen oder die Umsetzarbeit von im Erdverfahren herangezogenen Pflanzen auf Hydrokultur selber durchzuführen. Ferner besteht die Schwierigkeit, eine Gärtnerei zu finden, die sich auch mit Hydrokulturpflan zen befaßt. Nur die wenigsten der vorhandenen Gärtnereien haben Hydrokulturpflanzen in ihrem Arbeits- und Verkaufsprogramm.
  • Wenn man hingegen, wie hier vorgeschlagen wurde, entweder für Hydrozüchtung geeignete Pflanzzwiebeln oder Knollen oder einen bereits hydrogezüchteten Pflanzsteckling den übrigen für die Hydrokultur notwendigen Gegenständen von Anfang an beifügt, dann hat der Interessent erstmalig die Möglichkeit, einen unmittelbaren Zugang zu der Hydrokultur zu erhalten, der diese erst zu der vollen Anwendung und weitesten Verbreitung bringen kann.
  • Der hierfür erforderliche zusätzliche technische Aufwand ist verhältnismäßig gering. Er erstreckt sich lediglich auf die zusätzliche Bereitstellung eines in einer durchwichtigen wasserdichten Verpackung untergebrachten hydrogezüchteten Stecklings oder einer Pflanzzwiebel und eine alle genannten Gegenstände umfassende, äußere durchsichtige Umhüllung. Mit den gesamten in dieser Umhüllung untergebrachten Gegenständen ist Jeder Interessent in der Lage, ohne Jede Schwierigkeit Hydrokulturen in seinem eigenen Haushalt zu betreiben.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Vorrichtung für die Aufzucht von Pflanzen im Hydrokulturverfahren.
    Patentansprüche Vorrichtung für die Aufzucht von Pflanzen im Hydrokulturverfahren mit zwei ineinandergesteckten etwa gleich großen und oben offenen Behältnissen, einem körnigen Substrat, einer Flasche flüssigem Hydrodünger und einem Wasserstandsanzeiger, gekennzeichnet durch eine alle Gegenstände (3-8) und eine hydrogezüchtete Pflanze (Steckling) (9), die mit einem für zwei bis drei Monate reichenden Feuchtigkeitsvorrat (11) in einer durchsichtigen Urpackung (10) abgepackt ist, umfassende äußere durchichtige Umhüllung (2).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des hydrogezüchteten Pflanzenstecklings (9) eine für Hydrokultur geeignete Pflanzzwiebel oder Knolle vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsvorrat (11) an einen wassergetränkten, porösen Körper gebunden ist, der den aufgenommenen Wasservorrat über die Zeit von zwei bis drei Monaten gleichmäßig abgibt.
DE19772748732 1977-10-29 1977-10-29 Vorrichtung fuer die aufzucht von pflanzen im hydrokulturverfahren Withdrawn DE2748732A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4622776A (en) * 1985-07-11 1986-11-18 Missry Associates, Inc. Hanging planter
EP0284681A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-05 Hokkai Giken Kogyo Ltd. Hydrokulturapparat
NL1017120C2 (nl) * 2001-01-16 2002-07-17 Hans Pierre Pater Werkwijze voor het telen van bolgewas.
CN109644784A (zh) * 2018-12-25 2019-04-19 南京三生万物环保科技有限公司 罗布麻设施育苗与机械移栽一体化种植方法

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