DE2748664C2 - Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung einer BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1401—Introducing closed-loop corrections characterised by the control or regulation method
- F02D41/1408—Dithering techniques
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
- F02P3/0456—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques
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Description
50 Frequenz-Analog-Wandler 60 mit dem Steuereingang
eines Sägezahngenerators 61 zur Steuerung der Stei-
zung der ansteigenden Spannung des Sägezahngenera-
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur tors 61 ist der Rücksetzeingang ebenfalls mit dem AusRegelung
einer Brennkraftmaschine nach der Gattung 55 gang der Impulsformerstufe 4 verbunden. Der Ausgang
des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Vorrich- des Sägezahngenerators 61 sowie der Ausgang der Relung
aus der DE-OS 25 07 055 bekannt, bei der das Aus- gelschaltung 8 sind mit je einem Eingang eines Kompagangssignal
der Regelschaltung in üblicher Weise einem rators 62 verbunden. Der Ausgang des Komparators 62
Stellglied zur Durchführung der gewünschten Stellbe- ist mit dem Rücksetzeingang eines Flipflops 63 verbunfehle
zugeführt wird. Insbesondere bei dynamischen 60 den, dessen Setzeingang an eine Klemme 64 angeschlos-Vorgängen
und höherer Drehzahl ergeben sich z. B. bei sen ist Der Ausgang des Flipflops 63 ist an die Basis
einem elektromechanischen Regelsystem Probleme mit eines Leistungstransistors 65 im Primärstromkreis einer
der Regelgeschwindigkeit. Zündspule 66 angeschlossen, der über eine Klemme 67
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit einer Versorgungsspannung verbunden ist. Im Sezu
schaffen, bei der das Regelverhalten insbesondere 65 kundärkreis der Zündspule 66 ist eine Zündstrecke 68
bei dynamischen Vorgängen verbessert wird. geschaltet, die bei einer Brennkraftmaschine üblicher-
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekeinn- weise als Zündkerze ausgebildet ist. Bei mehreren
zeichneten Merkmale gelöst. Zündkerzen kann in bekannter Weise ein HochsDan-
nungsverteiler vorgesehen sein.
Die vier dargestellten Marken 2 dienen bei einer Vier-Zylinder-Brennkraftmaschine zur Erzeugung
zweier Signale, die jeweils während eines Winkelintervalls von 90° anliegen. Dazu können z. B. die Marken 2
als Dauermagnete unterschiedlicher Polarität ausgebildet sein. Die Auswertung dieser Signale zur Erzeugung
zweier Rechtecksignale über je 90° erfolgt in der Impulsformerstufe 4. Die in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Kurbelwelle 3 durch die Gebersignale erzeugte to Frequenz wird im Wandler 60 in eine analoge Ausgangsspannung
umgewandelt, die proportional der Eingangsfrequenz ist. Ein solcher Wandler beruht auf dem
Prinzip, daß mit jeder positiven Flanke der Rechteckimpulsfolge ein erster Kondensator geladen bzw. entladen
wird und anschlieBend über ein Diodenwiderstandsnetz so entladen bzw. aufgeladen wird, daß die Spannung am
Kondensator über der Zeit hyperbelförmig ansteigt Mit der negativen Flanke der Rechteckimpulsfolge wird die
momentan am Kondensator vorhandene Spannung in einen zweiten Kondensator eingespeichert. Diese gespeicherte
Spannung hängt linear von der Motordrehzahl ab und dient als Eingangsspannung eines als Sägezahngenerator
61 ausgebildeten Integrators. Dieser Integrator wird bei jeder positiven Flanke der Rechteckimpulsfolge
wieder auf eine Anfangsspannung gesetzt, ab der der Integrationsvorgang der Ausgangsspannung
des Wandlers 60 beginnt Am Ausgang des Integrators steht somit eine winkelproportionale Spannung zur
Verfügung. Diese winkelproportionale Spannung wird im Komparator 62 mit der Ausgangsspannung des in
der Regetschaltung 8 enthaltenen Integralreglers verglichen. Bei Gleichheit der beiden Spannungen wird die
Zündung oder gegebenenfalls die Einspritzung über eine Endstufe ausgelöst Dazu wird im dargesteiiten Ausführungsbeispiel
ein Flipflop 63 rückgesetzt durch dessen Ausgang der Leistungstransistor 65 gesperrt wird.
Auf der Sekundärseite der Zündspule 66 wird dadurch in bekannter Weise ein Zündfunken an der Zündstrecke
67 erzeugt Das Setzen des Flipflops 63 erfolgt über die Klemme 64 z. B. durch eine an sich bekannte Schließwinkel-Steuervorrichtung
oder im einfachsten Fall durch eine Gebersignalflanke. Das Setzen des Flipflops 63 bewirkt den Beginn des Stromanstiegs in der Zündspule
66.
Soll durch das Ausgangssignal des Komparator 62 ein Einspritzvorgang gesteuert werden, so könnte im
einfachsten Fall durch dieses Ausgangssignal ein Zeitglied ausgelöst werden, dessen Ausgangssignal über eine
LeistuRRsendstufe die Finspritzzeit vorgibt
55
65
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Regelung emer Brennkraf tma- ber 1 der durch den Vorbeilauf einer Marke 2 an der
schine auf unter den jeweils gegebenen Betriebsbe- 5 Kurbelwelle 3 beaufschlagt wird und seinen dadurch
dingungen maximale Leistung bzw. minimalen entstehenden Impuls einer Impulsfonnerstufe 4 zuführt
Kraftstoffverbrauch und/oder optimalen Zündwin- Diese Impulsformerstufe 4 erzeugt beispielsweise einen
kel durch oszillierendes Verändern von Maschinen- Rechteckimpuls an ihrem Ausgang, der einer Steuerlovariablen
(zugeführte Kraftstoffmenge, Zündwinkel, gik 5 zugeführt wird. Die Steuerlogik 5 erzeugt aus der
zugeführte Luftmenge und dgl) und Abtastung der to Impulsfolge am Ausgang der Impulsformerstufe 4 eine
sich dadurch ergebenden relativen Veränderungen Mehrzahl von Signalimpulsfolgen gleicher Frequenz, jevon
Maschinenfunktionen, beispielsweise der Kur- doch entsprechend verschobener Phase, die einer Ausbehvellenumdrehungsgeschwindigkeit,
und entepre- werteschaltung 6 zugeführt werden, die aus der der Umchendes
Nachführen des Schwingungsmittelpunktes laufzeit der Kurbelwelle entsprechenden Signalimpulsder
Maschinenvariablen in Abhängigkeit zu einem 15 folge jeweils das Vorzeichen zweier aufeinanderfolgendurchgeführten
Vergleich, wobei eine Steuerschal- der Umlaufzeiten der Kurbelwelle ermittelt,
tung vorgesehen ist, die ein drehzahlsynchrones, Im einzelnen wird hierzu wie folgt vorgegangen. Die
vorzugsweise durch Abtastung der Kurbelwellen- primäre Impulsfolge, deren Frequenz der Kurbelwellenumlaufze»
gewonnenes Signal in eine Anzahl von drehzahl proportional ist, wird der Steuerlogikschaltung
zueinander phasenverschobenen Signalfolgen auf- 20 5 zugeführt, die beispielsweise aus zwei hintereinander
teilt und einer Auswerteschaltung zuführt, der eine geschalteten monostabilen Multivibratoren besteht
Regelschaltung nachgeschaltet ist, die außerdem das Allgemein ausgedrückt ist es die Aufgabe der Steuer-
Modulationssignal zugeführt erhält, nach Patent logik 5, eine Anzahl von in ihrer Phase derart zueinan-25
07055, dadurch gekennzeichnet, daß der versetzt, auf die primäre Impulsfolge bezogenen
das Ausgangssignal der Regelschaltung (8) sowie ei- 25 weitere Impulsfolge zu erzeugen und der Auswertene
drehwinkelproportional ansteigende Spannung schaltung 6 in der Weise zuzuführen, daß diese in die
einem Komparator (62) zugeführt werden und daß Lage versetzt wird, verschiedene, aufeinander abgedurch
das Ausgangssignal des !Comparators (62) die stimmte Schalt- und Arbeitsdurchgänge durchzuführen,
zu regelnde Größe der Brennkraftmaschine ausge- um neben einer zweifachen Differenzierung auch einen
löst wird. 30 Vorzeichenvergleich der Änderung zweier aufeinander-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- folgender Umlaufzeiten der Kurbelwelle durchzufühzeichnet,
daß zur Erzeugung der drehwinkelpropor- ren. Die Art und der Aufbau der von der Steuerlogik 5
tional ansteigenden Spannung ein durch einen Dreh- gelieferten Impulsfolgen ist nicht von besonderer Bezahlgeber
(1 bis 4) gesteuerter Frequenz-Analog- deutung, wesentlich ist nur. daß diese phasenverschoben
Wandler (60) und ein integrator (6!) vorgesehen 35 und so ausgebildet sein müssen, daß zwei Arbeitsimpuissind,
wobei dem integrator das Ausgangssignal des folgen und zwei Schaltimpulsfolgen (für den Betrieb der
Frequenz-Analog-Wandlers zugeführt wird und wo- Auswerteschaltung 6 erzeugt werden müssen, wobei die
bei der Integrator an seinem Ausgang die drehwin- Schaltimpulsfolgen zu den A.beitsimpulsfolgen im Gekelproportional
ansteigende Spannung abgibt gentakt liegen müssen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 40 Das Ausgangssignal der Auswerteschaltung 6 gelangt
zeichnet daß der Frequenz-Analog-Wandler (60) auf zu der nachgeschalteten Regelschaltung 8. Der Regeldem
Prinzip einer hyperbelförmigen Auf- bzw. Ent- schaltung 8 ist des weiteren ein Ausgangssignal der
ladung eines Kondensators beruht Steuerlogik 5 zuführbar. Es können noch weitere Signale
angelegt werden, die beispielsweise aus dem Baustein
45 41 gewonnen werden. An den Baustein 41 ist beispielsweise ein Signal anlegbar, dessen Pegel die zeitliche
Abfolge der »mageren« bzw. »fetten« Arbeitszylinder
kennzeichnet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748664 DE2748664C2 (de) | 1975-02-19 | 1977-10-29 | Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2507055A DE2507055C2 (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Verfahren (Optimierungsverfahren) und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine |
DE19772748664 DE2748664C2 (de) | 1975-02-19 | 1977-10-29 | Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748664A1 DE2748664A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2748664C2 true DE2748664C2 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6022629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772748664 Expired DE2748664C2 (de) | 1975-02-19 | 1977-10-29 | Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2748664C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507055C2 (de) * | 1975-02-19 | 1984-11-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren (Optimierungsverfahren) und Vorrichtung zur Regelung einer Brennkraftmaschine |
-
1977
- 1977-10-29 DE DE19772748664 patent/DE2748664C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2748664A1 (de) | 1979-05-10 |
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