DE2748498A1

DE2748498A1 - Mehrschichtiges etikett

Info

Publication number: DE2748498A1
Application number: DE19772748498
Authority: DE
Inventors: Frederick P Williams
Original assignee: Monarch Marking Systems Inc
Current assignee: Avery Dennison Retail Information Services LLC
Priority date: 1976-11-02
Filing date: 1977-10-28
Publication date: 1978-05-03
Also published as: SE433138B; JPS5360600A; AU3013377A; SE7711331L; JPS5646599B2; CA1091715A; BE860293A; FR2369639A1; AU507107B2; GB1589395A; US4082873A

Description

MONARCH MARKING SYSTEMS, INC., Dayton,Ohio 45401/USA Mehrschichtiges Etikett

Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Etikett zum Bezeichnen von Gegenständen, das bei einem Versuch, es auf einen anderen Gegenstand zu übertragen, zerstört oaer so weit verunstaltet wird, daß seine Übertragung feststellbar ist.

Gegenstände werden häufig gekennzeichnet mit der Absicht, daß die Kennzeichnung des Gegenstandes entweder "permanent" oder besonders charakteristisch für den gekennzeichneten Gegenstand ist. Solche Kennzeichnungen sind beispielsweise Informationen über den Eigentümer, laufende Nummern, Lizenzen, Bewilligungen, gesetzlich vorgeschriebene Informationen bzw. Bestätigungen, daß der Gegenstand bestimmte Eigenschaften aufweist oder gewissen gesetzlichen Verordnungen entspricht.

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Hierfür weraen verschiedene Verfahren angewandt. Die Verwendung geeigneter uno verhältnismäßig billiger Etiketten bietet inuoiern Probleme, als das Etikett v.n einem Gegenstand auf nicht leicht feststellbare Weise auf einen anderen übertragen werden kann, wodurch die Gültigkeit der auf dem Etikett enthaltenen Information bezweifelt werden kann.

Die US-PS 3 152 901 zeigt eine Kreditkarte, die, wenn ihre einzelnen Schichten v.^neinanüer gelöst werden, ein verunstaltetes fotografisches Bild ergibt. Der Grundgedanke dieser Erfindung unterscheidet sich wesentlich von dem hier besenrieb enen.

Die US-PS 3 494 81b zeigt ein mehrschichtiges Etikett mit "versenktem" Aufdruck.

Die US-PS 3 925 584 zeigt ein mehrschichtiges Abdichtunrsband, das unter_anaerem durch die Verwendung von Klebstoff schichten verschiedener Bindefestigkeit fälschungssicher Ut.

Durch die Erfindung Süll ein mehrschichtiges Etikett geschaffen werden, das zum Bezeichnen von Gegenständen insofern zweckmäßig ict, als bei einem Versuch, das Etikett auf einen anderen Gegenstand zu übertragen, dieses zerstört oder so weit verunstaltet wird, daß seine Übertragung feststellbar ist.

Das Etikett besteht aus mehreren Schichten, und zwar eJner durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen äußeren Folie, an deren Innenfläche ein eine Information vermittelnder Aufdruck angebracht ist, una einer die bedruckte Innenfläche bedeckenden druckempfindlichen Klebstoffschicht. Der Aufdruck weist der äußeren Fclie gegenüber eine geringere Haftfähigkeit auf als gegenüber der Klebstoff schicht. Die Haftfähigkeit des Klebstoffs gegenüber der Fläche, an der das mehrschichtige

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Etikett haftet bzw. in BeüUj_. auf den Auidruck ist grüßer als die Haftfähigkeit des Aufdrucks in Bezug auf die äußere Folie.

Bei einer bevorzugten Au^führungsiorm ist die freie Seite der Klebstoffschicht des Etiketts mit einer Abziehfolie bedeckt.

Sobald das Etikett einmal auf ei.ne Unterlage aufgebracht worden ist, werden bei einem Versuch, das Etikett abzulösen, dessen Schichten derart voneinander getrennt, daß die äußere Folie abgetrennt wird und wenigstens ein Teil der an der Unterlage haftenden Klebstoffschicht zurückbleibt, an der wenigstens ein Teil des Aufdrucks haftet.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfinaungsgemäßen Etiketts mit einer an ihrem Platz befindlichen Abziehfolie,und

Fig. 2 eine Darstellung des auf einen Gegenstand aufgebrachten Etiketts mit teilweise getrennten Schichten.

Fig. 1 zeigt ein Etikett 1 gemäß der Erfindung, das eine äußere Sdicht aus eiuer biegsamen durchsichtigen bzw . lichtdurchlässigen Kunststoff-Folie 2 aufweist. Die Folie ist genügend durchsichtig bzw. lichtdurchlässig, um einen auf ihrer einen Seite angebrachten Auidruck durch die Folie hindurch sichtbar.zu machen. Die chemische Zusammensetzung der Kunststoff-Folie ist unwesentlich, so lange sie eine für die beabsichtigte Verwendung geeignete Integrität aufweist und eine Oberfläche bildet, die geeignete später beschriebene Haft-

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eigenschaften für Farbstoffe hat. Vorzugsweise werden Polyester-Folien, beispielsweise Kondensationsprodukte aus Terephthalsäure und einem Glycol, Beispielsweise einem Äthylenglyoul, oder Isophthalsäure una einem Glycol oaer Gemisch aus Terephthalsäure un<... isoph-thalsäure uno. einem Glycol verwendet. Eine besonders geeignete Folie dieser Art ist ein unter der Handels bez ei chnun:; "ilylar" bekanntes stark ausgerichtetes (highly oriented) Polyester. Andere zweckmäßige Polymerfolien sind solche aus Acrylpolymerisaten bzw. Mischpolymerisaten; Zellulosepolymeren, z.B. Zelluloseazetat, Zelluloseazetatbutyrat, Zelluloseazetatpropiunat und Gemischen aus diesen; Polyolefinen, beispielsweise Homo- und Mischpolymerisaten aus Äthylen oaer Propylen; Polystyrol, Polycarbonaten und Vinylchlorid-Polymerisäten una -Miscnpolymerisäten einschließlich solchen Polymerisaten, die mit eigenschaftsveränciernden Hilfsstoffen verbunden sind, wie sie in der Folientechnik bekannt sind.

An der Innenfläche 3 der äußeren Folie 2 befindet sich ein seitenverkehrt aufgebrachter Aufdruck 4 (in der Zeichnung übertrieben dick dargestellt) aus Buchstaben, Zahlen, Wörtern, Zeichnungen, Strichkodierungen oder anderen Formen von durch Menschen oder Maschinen lesb-aren Informationen. Das Druckverfahren ist nicht kritisch und kann auf jede beliebige zum Bedrucken von Kunststoffolien geeignete Weise, beispielsweise in Gummidruck-, Buchdruck- oaer Graviertechnik durchgeführt werden.

Die chemische Zusammensetzung des für den Aufdruck 4 verwendeten Farbstoffs ist nicht kritisch, jedoch muß der Farbstoff einen Aufdruck erzeugen, der eine größere Haftfähigkeit, d.h. Haftung gegenüber der Klebstoffschicht 5 als gegenüber der Innenfläche 3 der äußeren Folie 2 besitzt. Im allgemeinen weist der verwendete Farbstoff eine Haftung an der äußeren Folie 2 auf, die normalerweise im Vergleich

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zu normalen Maßstäben für das Bedrucken von Folien sie "schlecht" zu bezeichnen itt.

Ein besonders zweckmäßiger Farbstoff ict ein Gummibuchdruck-Farbstoff, der aus 10# eines Phthaizyan-Blaupif-ments un··': 90# eines Harz-Binaemittel-Gemischs im Verhältnis 25:75 besteht, wobei das Harz ein modifiziertes Phenolharz it;-t unci das Lösemittel aus 80 Vol.-'* Äthylalkohol, 10 Vol.--Ji Äthylenglycol-Monoäthyläther und 10 Vol.-# n-Propylalkohol besteht.

Bei einer bevorzugten AuLführun^sform wurde eine 0,02:: mm starke "Mylar"-Folie mit obigem Farbstoff seitenverkehrt bedruckt, woraufhin der Druck mit einem aus einer Schiit .düse in ca. 1,25 cm Entfernung von der bedruckten Seite der Folie austretenden Luftstrahl von ca. 60° C getrocknet wurde.

Die bedruckte Folie wurde dann auf ihrer bedruckten Seite mit einer Schicht 5 aus druckempfindlichem Klebstoff beschichtet. Die chemische Zusammensetzung ict nicht kritisch, so lange die Klebstoffschicht an der Folie 2 genügend haftet, um eine einheitliche Schichteinheit zu bilüen, jedoch stärker am Aufdruck und an dem Gegenstand haftet, an dem das Etikett befestigt ist, als die Bindefestigkeit zwischen dem Aufdruck (dem Farbstoff) und der äußeren Folie 2.

Ein besonders zweckmäßiger druckempfindlicher Klebstoff, der in Verbindung mit dem oben beschriebenen Farbstoff brauchbar ist, ILt eine 55#ige Lösung eines wärmehärtbaren Acryllösungspolymers in 75 Vol.-Jt Äthylazetat und 25 Vol-# Toluol, die eine Brookfieldviskosität von 12 000 - 18 000 Cp bei 25⁰C aufweist. Repräsentative physikalische Daten einer 0,025 mm-Trockenschicht dieses auf eine 2 Minuten lang bei etwa 120⁰C (25O⁰F) ausgehärtete "Mylar"-Folio aufgebrachten Klebstoffs sind wie fulgt:

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Schnellhaftung (Rollball-Neigungsebene)

Gefalle

= 1.2 Strecke

1dO° Ab lös ehaftfähi/-keit (Council-Testverfahren

PSTC-1 für druckempfindliche Bänder)

anfangs = etwa 15ö7,u g über Nacht= etv/a 2154,6 g

20^u Haft (etwa 1,25 χ 1,25 cm Klebestreifen, 20 verchromter Stab, 200 g Gewicht) = 19 Stunoen

50^uC Kriechen (etv/a 2,5 x 1,25 cm Klebestreifen, befestigt senkrecht an einer Platte aus rostfreiem Stahl, 250 g Gewicht) = 24 + Stunden

Williams Plastometer (10O⁰C) = 1,73

Bei Verwendung des oben beschriebenen Klebstoffs, der selektive Hafteigenschaften aufweist, wurde ein mehrschichtiges Etikett geschaffen, dessen Schichten sich beim Ablösen von dem Gegenstand, an dem es befestigt war, voneinander trennten. Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, die Folie 2 von dem mit dem Etikett versehenen Gegenstand angehoben wurde, hielt die Klebstoffschicht 5 den Aufdruck 4 auf dem etikettierten Gegenstand fest, während die Folie 2 von dem ganzen oder wenigstens einem wesentlichen Teil des Aufdrucks frei war. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, bleiben die Zahlen des Aufdrucks 4 an der Klebstoffschicht 5 haften, wenn die Folie 2 bis zur Linie x-x¹ abgelöst worden ibt. Der links von der Linie x-x¹ liegende Teil des Etiketts stellt das Etikett in seiner normalen Erscheinung dar.

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Während bei der im einzelnen beschriebenen Ausführungsforra die Hafteigenschaften der einzelnen Elemente des mehrschi^httigen Etiketts so gewählt sind, daß der gesamte oder im wesentlichen der gesamte Farbstoff ν-η der Folie entfernt wird, auf die er ursprünglich aufgedruckt worden ist, können auch Farbstoffe und Klebstoffe verwendet werden, die solche Hafteigenschaften aufweisen, daß nur ein geimger, jedoch eine Fälscijung anzeigender Teil des Aufdrucks von der Folie entfernt wird, auf dis er ursprünglich aufgebracht worden ist. Mit anderen V/orten, die relativen Hafteigenschaften der Elemente des mehrschichtigen Etiketts können so gewählt werden, daß bei Trennung der einzelnen Schichten voneinander jede gewünschte Menge des Farbstoffs an der Klebstoffschicht bzw. der äußeren Schicht haften bleibt, solange wenigstens eine eine unzulässige Veränderung anzeigende Menge des Farbstoffs an der Klebstoffschiuht haftet, die ihrerseits am Gegenstand haften bleibt. Zwar kann bei Trennung der Schichten die gesamte Klebstoff-Gchicht am Gegenstand haften bleiben, es ist jedoch wichtig, daß nur ein eine unzulässige Veränderung anzeigender Teil der Klebstoffschicht am Gegenstand haften bleibt. Somit ist es möglich, daß das Hftvermögen zwischen unbedruckten Bereichen der äußeren Folie und der Klebstoffschicht derart beschaffen ist, daß wenigstens ein Teil der Klebstoffschicht am unbedruokten Bereich der äußeren Folie haftet und bei einem Versuch, das Etikett abzulösen, mit der äußeren Folie entfernt wird.

Bei einer anderen Ausführungsform kann der die Information enthaltende Aufdruck mit wenigstens zwei Farbstoffen wesentlich unterschiedlicher Hafteigenschaften auf die Innenfläche der äußeren Schicht des Etiketts aufgedruckt werden, so daß bei nachfolgendem Ablösen des Etiketts der eine Farbstoff

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BAD ORIQrNAL

ausschließlich bzv/. hauptsächlich an der äußeren Schicht haften "bleibt, während der andere Farbstoff von der äußeren Schicht entfernt wird, auf die er ursprünglich aufgedruckt worden ist, und ausschließlich bzv/. hauptsächlich an der Klebstoffcchicht haftet.

Während die relative Dicke der verschiedenen Schichten des mehrschichtigen Etiketts nicht besonuers kritisch ist und hauptsächlich durch wirtschaftliche Gründe und die für einen besonderen Zweck gewünschten Eigenschaften bestimmt wird, weist die äußere Schicht 2 im wesentlichen eine Dicke von etwa 0,0125 nun bis etwa 0,15 mm auf, während die Klebstoffschicht eine Dicke von&twa 0,0075 mm bis etwa 0,075 mm hat.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die druckempfindliche Klebstoff schicht mit einer Haftfestigkeit von etwa 2126 g an dem Gegenstand befestigt, während die Haftfestigkeit zwischen der äußeren Schicht und dem Farbstoff etwa 567 g beträgt. Die Haftfestigkeit zwischen der Klebstoffschicht und dem Abziehpapier beträgt etwa 28,35 g (PSTC-D.

Zur leichteren Handhabung und Aufbewahrung der Etiketten beispielsweise einzeln in Form eines aufgerollten Bandes oder einer biegsamen Folie kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die am Gegenstand haftende Fläche 6 des Etiketts 1 zeitweilig mit einer Abziehfolie 7 bekannter Art, beispielsweise einem mit Silikon behandelten Abziepapier abgedeckt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Abziehpapier ein an seiner haftenden Kontaktseite mit einem Silikon-Ablösemittel beschichtetes halbgebleichtes Abziehpapier. Üblicherweise wird ein Ablösemittel gewählt, das fest genug ist, um das Aufbringen des Etiketts auf den zu etikettierenden Gegenstand ohne vorheriges Abtrennen der Abziehfolie zuzulassen, dessen Ablösefestigkeit jedoch so geriig ist, daß die Abziehfolie, wenn

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gewünscht, leicht entfernt werden kann, um die LLebbtoifschlwht zum Ankleben freizugeben. Die Ablösefähigkeit soll geringer sein al., die Haftfähigkeit des Farbstoffs an der äußeren Folie, um eine Trennung der Scidchten des Etiketts bei Entfernen der Abziehfolie zu verhindern.

Während vorstehend die Erfindung mit ihren als baste betrachteten AuLführungsformen beschrieben ist, können auuh anaere Materialien, wie sie in der Technik bekannt und beschrieben sind,verwendet werden. Alle angegebenen Teile uno Prozentsätze beziehen sich, falls nicht anders vermerkt, auf das Gewicht.

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Claims

Patentansprüche

1 .Mehrschichtiges Etikett mit einer biegsamen durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Kunststoffolie aui äesn einor Seite ein eine Information enthaltender Aufdruck seitenverkehrt aufgedruckt ist, una einer mit der bedruckten Seite der Kunststoffolie verbunoenen Schicht aus druckempfindlichec Klebstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der die Information beinhaltende Aufdruck (4) eine größere Haftfähigkeit gegenüber der druckempfindlichen Klebstoffschicht (5) als gegenüber der Kunststoffolie (2) aufweist, um bei einem Versuch nach Aufbringen des mehrschiehtig3n Etiketts (1) a'.f einen Gegenstand (8) dieses von dem Gegenstand zu entfernen, eine Trennung der Kunststoffolie (2) von der druckempfinalichen Klebstoffschicht (5) zu bewirken, wobei wenigstens ein eine unzulässige Veränderung anzeigender Teil des Aufdrucks (4) auf wenigstens einem Teil der auf dem Gegenstand (8) verbleibenden Klebstoffschicht (5) haftet.
2. Mehrschichtiges Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der freiliegende Seite (6) der druckempfindlichen Klebstoffschicht (5) eine diese bedeckende Abziehfülie (7) vorgesehen ist.
3. Mehrschichtiges Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (2) eine Polyesterfolie ist.
4. Mehrschichtiges Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfähigkeit der Klebstoffschicht (5) gegenüber der Fläche, an der das mehrschichtige Etikett (1) befestigt ist, und gegenüber dem Aufdruck (4) größer ist als die Haftfähigkeit des Aufdrucks (4) gegenüber der äußeren Kunststoffolie (2).

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5. Verfahren zum herstellen eines mehrschichtigen Etiketts nach Ansprucn 1, gekennzeichnet durch die folgenden
Verfahrensschritte:

(a) seitenverkehrtes Aufdrucken einer Information auf eine
durchsichtige bzw. licntdurchlässire Kunststoffolie (2),

(b) Au,bringen einer Schicht (5) aus druckempfindlchem Klebstoff auf die bedruckte Seite der Kunststoffolie (2), wobei der Aufdruck eine größere Haftfähigkeit gegenüber der druckempfindlichen Klebstoffschicht (5) ale gegenüber der Kunststoffolie (2) aufweist, so daß nach Aufbringen des mehrschichtigen Etiketts (1) auf einen Gegenstand (8) bei einem Versuch, dieses von dem Gegenstanc. abzulösen, die Kunststoffolie (2) νυΠ der druckempfindlichen Klebst^ffschicht (5) getrennt wird, wobei wenigstens ein eine unzulässige Veränderung anzeigender Teil des Aufdrucks (4) auf wenigstens e±nem Teil der auf dem Gegenstand (8) verbietenden druckempfindlichen Klebstoff schicht

(5) haftenbleibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfähigkeit der Klebstoffschicht (5) gegenüber der Fläche, an der das mehrschichtige Etikett (1) befestigt ist, und gegenüber dem Aufdruck (4) größer i&t als die Haftfähigkeit des Aufdrucks (4) gegenüber der äußeren Kunststoffolie (2).

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