DE2748064B2 - Subtraktives Farbfiltersystem mit einem Phasengitter - Google Patents
Subtraktives Farbfiltersystem mit einem PhasengitterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein subtraktives Farbfiltersystpm, wie es im Oberbegriff d«*s Anspruchs 1
vorausgesetzt ist.
in Subtraktive Beugungsfarbfilier mit einem Oberflachenrelief rechteckförmigen Profils sind z. B. aus der
DE-OS 26 02 790 und der BE-PS 8 49 407 bekannt. In diesen Veröffentlichungen wird der funktioneile Zusammenhang zwischen der Filterübertragungsfunktion für
r, die nullte Beugungsordnung des subtraktiven Beugungsfarbfilters und den Gilterparametern aufgrund der
einfachen Beugungstheorie bestimmt (die für den Fall gilt, daß der Strichabstand des Gitters wesentlich größer
ist als alle Wellenlängen im Spektrum des auf das Filter
faxenden weißen Lichtes ist). Die einfache Theorie der
Beugung, die auf Huygens (1629—1695) und von v.
Kirch hoff (1824-1887) zurückgeht, vernachlässigt
die Vektornatur (also die Polarisation) der Lichtweiler, und geht von der Annahme aus, daß Jer Einfluß des
Gitters auf eine einfallende ebene Welle lediglich in einer örtlichen Phasenverschiebung entsprechend dem
Gitterprofil besteht. Die einfache Beugungstheorie ist also eine Näherung, die außer acht läßt, daß Licht
tatsächlich eine elektromagnetische Schwingung ist. Es
wurde gefunden, daß der sich durch diese Näherung
ergebende Fehler für alle Wellenlängen im sichtbarin Spektralbereich (Λ=400— 700 nm) vernachlässigbar ist.
solange der effektive Abstand der Gitterlinien gleich
oder größer als 5 μπι ist. Hinsichtlich des Begriffes
»effektiver Linien- oder Strichabstand« soll hier
vorausgesetzt werden, daß der Brechungsindex der
Μ wird, nimmt der durch die Näherung der einfachen
Theorie der Beugung verursachte Fehler immer mehr und mit zunehmender Rate zu. Für feingeteilte
Beugungsgitter mit einem effektiven Strichabstand von 2 μπι oder weniger, wird der Fehler schließlich so groß,
daß die einfache Beugungstheorie nicht mehr für die Bestimmung der Übertragungsfunktion der nullten
Beugungsordnung solcher feingeteilter subtraktive?· Beugungsfarbfilter verwendet werden kann. Solche
fcingctciitcn Beugungsgitter sind jedoch vorteilhart, du
sie ausreichend große Beugungswinkel ergeben, die gewährleisten, daß das subtrahierte gebeugte Licht
höherer Ordnung über den Annahme- oder Apcrturwinkel
der konventionellen optischen Systeme, die zur Projektion des Lichtes nullter Ordnung verwendet
werden, hinaus abgelenkt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, für ein subtraklives Farbfiltersystem mit
Beugungsgitter ein Phasengitter anzugeben, das bei Beleuchtung mit unpolarisiertcm weißem Licht Bcugungswinkcl
für die höheren Ordnungen aufweist, die über dem Aperturwinkel der konventionellen optischen
Systeme, wie z. B. Diaprojektoren, liegen.
Diese Aufgabe wird durch ein feingctciltcs subtraktives
Beugungsfilter der eingangs genannten Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist.
daß die Werte von n\dund b in dem Diagramm gemäß
Γ"* * *"ΐ " -~ Γ1 -.Ia-Jf" Λ
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f fi I Tt f* ti \-Jl 9 W\ I^ W fWe%W ■ ·"% ■ *· ^ ^* ^* r9 rt ^ r ^* »^ ^* ·*·* ** # »v <r* · ■· -* ~- «"· ^^ —
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dort eingezeichneten Bereiche 200, 202, 204, 206 und 208 liegt.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Übertragungsfunktion
für die nullte Ordnung eines beugenden subtraktiven Farbfilters, das Beugungsgitter mit rechteckigen
Furchenprofilen, die einen effektiven Slrichabstand von 2 μπι oder weniger haben, nicht mehr unter
Verwendung der einfachen Beugungstheorie berechnet, sondern aufgrund der strengen Theorie der Beugung.
Bei der strengen Beugungstheorie wird der Tatsache Rechnung getragen, daß Licht eine elektromagnetische
Schwingung ist. wie sie durch die Maxwell-Gleichungen beschrieben wird. Bei der strengen Beugungsiheorie
müssen die Maxwell-Gleichungen hinsichtlich der exakten Grenzbedingungen an der Oberfläche des
Oberflächenreliefs der Beugungsgitterstruktur gelöst werden. Dies läßt sich im allgemeinen nur numerisch
und mit der Hilfe eines Computers durchführen. In die Rechnungen gehen alle Gitterparameter ein und das
Ergebnis hängt von diesen Parametern in einer komplizierten Weise ab. Durch die vorliegende
Erfindung werden, basierend auf solchen mit Hilfe eines Computers durchgeführten numerischen Lösungen,
diejenigen speziellen Werte von Gitterparametern von subtraktiven Beugungsgitterfarbfiltern mit Oberflächenrelief-Furchenprofilen,
die effektive Strichabstände zwischen 0.7 μΐη und 2,0 μπι haben, angegeben, welche
bei Beleuchtung des Filters mit weißem Licht zumindest annehmbare Farbeigenscliaften des Bündeis nullter
Ordnung ergeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Teiles eines Oberflächenrelief-Transmissionsbeugungsgitters
mit rechteckigem Furchenprofil,
F i g. 2 ein Diagramm, in dem längs der Abszisse das
Aspektverhältnis b in einem Bereich von 0 bis 0,6 und längs der Ordinate der effektive Strichabstand ti\ d in
einem Bereich von 0,7 bis 2,0 μττΐ aufgetragen sind und in
das auf der Basis der strengen Beugungstheorie diejenigen Bereiche eingezeichnet sind, welche bei
einem mit unpolarisiertem weißem Licht beleuchteten Beugungsgitter, das eine optische Amplitude geeigneten
Wertes hat, gute Farbtöne für grünes, magentafarbenes,
gelbes und cyaniarbenes Licht nuiker Ordnung ergeben,
F i g. 3 ein Diagramm, in dem die Werte der optischen
Amplitude in einem Bereich zwischen etwa 350 und 1400 nm über dem Aspektverhältnis in einem Bcrcicl·
von 0 bis 0,6 aufgetragen ist und diejenigen Punkte eingezeichnet sind, die bei einem effektiven Gitter
strichabstand von 1,4 μπι die Farbtöne Grün, Magenta
-, Gelb und Cyan für das Licht im Bündel nullter Ordnung
ergeben,
F i g. 4 ein F i g. 3 entsprechendes Diagramm für der
effektiven Gitterstrichabstand von 1,7 μηι und
Fig.5 ein Fig.3 entsprechendes Diagramm für der
in effektiven Gitterstrichabstand von 2,0 μηι.
Fig. I zeigt schematisch ein Obcrilächenrelief-Bcu
gungsgittcr 100 mit rechteckigem Furchenprofil, wcl
ches mit einer ebenen Welle einfallenden weißen Lichtes 102 beleuchtet wird. Das Beugungsgitter IOC
ti besteht aus einem Material 104, wie einer geprägter
oder gepreßten Folie aus Polyvinylchlorid (PVC), das einen Brechungsindex η (z_ B. 1.5) hat, der sich vom
Brechungsindex n\ der Umgebung des Beugungsgitters ünicrschcrdc-i. (Gewijln'iiici'i ucsiciri uic Umgebung aus
_><> Luft, deren Brechungsindex n<
gleich 1 ist, und der Brechungsindex «des Materials 104 ist größer als I. Die
Umgebung braucht jedoch weder Luft zu sein noch den Brechungsindex I bzw. einen kleineren Brechungsindex
als das Material 104 zu haben). Das in Fig. I
r> dargestellte rechteckige Furchenprofil des Obcrflächcnrelief-Beugungsgitters
100 hat einen tatsächlichen Strichabstand d, eine körperliche Tiefe a' und ein
AspeK'.vsrhältnis i>(das entsprechend dem Tastverhältnis
einer Impulsfolge definiert ist). Die Breite eines
μι Gitterelements 106, das einen Gitterstrich bildet, ist
gleich dem Produkt aus der.i Aspektverhältnis b multipliziert mit dem Strichabshiiid d
Das Beugungsgitter 100 arbeitet als Phasengitter, das einen gewissen Teil jeder Wellenlängenkomponentc A
j-, des einfallenden weißen Lichts 102 in höhere Beugungsordnung ablenkt. Der verbleibende Teil des einfallenden
weißen Lichtes 102 tritt nach Transmission durch das Beugungsgitter 100 als unabgelenktes Ausgangslicht
108 nullter Ordnung aus.
Die optische Amplitude a eines Transmissions-Phasengitters,
wie des Beugungsgitters 100, ist bekanntlich gleich der Differenz inzwischen den Brechungsindizes
π des Materials 104 und n, der Umgebung multipliziert
mit der körperlichen Amplitude a'des Beugungsgitters.
Wenn die Umgebung aus Luft besteht, ist n\ = I. Bei der
vereinfachten Beugungstheorie hängt der Teil einer Komponente der Wellenlänge A des einfallenden
weißen Lichtes 102, der in das Licht 108 der nullten Ordnung durchgelassen wird, anstatt in höhe.-e Ordnungen
gebeugt zu werden, lediglich vom Verhältnis alX der
optischen Amplitude a zur Wellenlänge A ab, wie in der
erwähnten US-PS 39 57 354 im einzelnen erläutert ist. Nach der vereinfachten Beugungstheorie wird also der
Farbton des Ausgangslichtes 108 nullter Ordnung von einem Beugungsgitter, das ein rechteckiges Furchenprofil
hat, aus einem bestimmten Material 104 (z. B.
PVQ besteht, bei einem bestimmten Brechungsindexverhältnis n/n, (z. B. 1,5) bezüglich der Umgebung
lediglich durch den Wert a'der körperlichen Tiefe des
M) Beugungsgitters bestimmt. Gemäß der vereinfachten
Beugungstheorie hat die Farbsättigung ein Maximum, wenn der Wert von b gleich einhalb ist und nimmt
symmetrisch auf Null ab, wenn der Wert von b entweder von einhalb auf Eins erhöht oder von einhalb auf Null
verringert wird. Ferner ist bei der vereinfachten Beugungstheorie der Wen von (/unwesentlich, solange
er genügend klein ist, um einen ausreichend großen Beugungswinkel zu ergeben, der verhindert, daß sich
das Lieht der höheren Beugungsordntingcn mit dem
Ausgangslichl 108 der nullten Ordnung in der Apertur
der Betrachtungs- oder Projektionsoptik überlappt, wie
ebenfalls in der erwähnten US-PS 39 57 354 erläutert ist. Im Falle der strengen Beugungstheorie, bei der die
Maxwell-Gleichungen hinsichtlich der genauen Grenzbcdingungcn an der Oberfläche des Beugungsgitters 100
geltet werden müssen, hängt der Farbton des
Ausgangslichts 108 von sämtlichen Gitterparametern /;, πι, a'. b und d in komplizierter Weise ab. Bei der
strengen Bcugungsthcoric ist ferner sciost wenn alle
diese Gitterparametcr bestimmte vorgegebene Werte haben, der Farbton des Ausgangslichtes 108 nulltcr
Ordnung von weißem Licht 102. dessen elektrischer Vektor parallel zu den Gilterlinien polarisiert ist. anders
als der Farbton des Ausgangslichlcs 108 nulller
Ordnung von weißem licht 102, dessen elektrischer
Vektor senkrecht zu den Giticrlinicn polarisiert isl. Dies
Übertragungsfunktion der nullten Ordnung eines sublraktivcn Beugungsfarbfilters mit einem effektiven
.Strichabstand von 2 μιη oder weniger von der
Wellenlänge des Lichts für die beiden erwähnten orthogonalen Polarisation des einfallenden weißen
Lichtes ganz verschieden ist. In der Praxis, wie bei der
Reproduktion von Farbbildern, wird fast immer unpolansicrtes Licht benutzt. Die Übertragungseigenschaflen
hinsichtlich des Ausgangslichtcs nulltcr Ordnung in Abhängigkeit von der Wellenlange für ein mit
unpolarisiertem Licht beleuchtetes Beugungsgitter läßt sich jinfach dadurch gewinnen, daß man das Mittel der
Transmissionseigenschaften für das Parallel und senkrecht polarisierte Licht nimmt. Die Diagramme gemäß
den F i g. 2, 3, 4 und 5 sind jeweils unter der Annahme,
daß das einfallende weiße Licht 102 unpolarisiert ist. gewonnen worden.
Zur Gewinnung einer Lösung des Beugungsproblems entsprechend der strengen Beugungstheorie wird ein
Computer für die Lösung der Maxwell-Gleichungen mit jeweils verschiedenen vorgegebenen Bereichen von
Grenzbedingungen an der Oberfläche einer Transmissions-Phasengitterstruktur programmiert, ferner wird
eine bestimmte Differenz Δη des Brechungsindex der Phasengitterstruktur bezüglich der Umgebung angenommen
(z.B. /7=1,5; n, = 1). Zu den vorausgesetzten
Grenzbedingungen gehören verschiedene Werte des Verhältnisses dlX. verschiedene Werte des Verhältnisses
a'lX und verschiedene Werte des Aspektverhältnisses b.
Die Maxwell-Gleichungen werden für jeden Satz verschiedener angenommener Werte dieser Parameter
sowohl für den Fall paralleler Polarisation als auch für den Fall senkrechter Polarisation gelöst und aus den
Lösungen für diese beiden Polarisationen wird das Mittel gebildet Auf diese Weise läßt sich die
Transmissionscharakteristik nullter Ordnung für unpolarisiertes Licht über den sichtbaren Spektralbereich für
jedes Beugungsgitter mit rechteckigem Furchenprofil als Funktion der Gitterparameter entsprechend der
strengen Beugungstheorie so berechnen, daß sich jede gewünschte subtraktive Farbe ergibt
In der erwähnten US-Patentschrift 39 57 354 ist
erläutert daß man einen für die Praxis voll ausreichenden Farbtonbereich mit einem Satz von nur drei
subtraktiven Beugungsfarbfiltern erzeugen kann, die kolorimetrisch den drei verschiedenen subtraktiven
Primärfarben "rviagenta. Geib und Cyan entsprechen, in
der erwähnten BE-PS 8 49 407 ist dargelegt, daß es zweckmäßig sein kann, zusätzlich zu diesen drei
subtraktiven l'rimärfarbfiltcrn noch ein viertes stibtraktives
Farbfilter zu verwenden, das kolorimetrisch der Farbe Grün entspricht.
Mit dem Ziel, einen optimalen Salz von Gittcrpara-
■, mctcrn zu gewinnen, die das beste Magenta. GcIb. Cyan
und Grün in der nullten Beugungsordnung liefern.
wurden umfangreiche CompiUerrechnungcn sowohl für
die parallele als auch für die senkrechte Polarisation durchgeführt, wobei n=1.5 und n\, entsprechend
κι /!/>
= 0,5, gesetzt wurden. Die übrigen Gitterparameter wurden in den folgenden Bereichen geändert:
dl λ = 0.7 ... r>.0
ίΐ'/λ = 1.0... 7.0
Aus den auf diese Weise erhaltenen Daten wurden Spektren für den sichtbaren Spcktralbercich (A = 400 bis
700 nm) für von Luft umgebene Beugungsgitter mit einem StiicMiiimanu υ /.wischen 0,5 μιιι uiici 2 μιιι und
jii einer körperlichen Tiefe a'zwischen 0.7 μιη und 2.8 μηι
abgeleitet. Die Abstände zwischen den einzelnen Parameterwerten wurden klein genug gewählt, um eine
Interpolation zu ermöglichen.
Fs ist aus den Gesetzen der Optik bekannt, daß die
.■'-, gleichen Daten auch für den Fall n<
Φ I (d. h. für den Fall, daß die Umgebung nicht Luft ist) gelten, solange
«/«i = l,5 ist. Die F i g. 2 bis 5 lesen sich dann richtig,
wenn man die Größen n. d und a', für die Umgebung Luft, durch nlii\. dih bzw. a'rt\ ersetzt, um im allgemeinen
in Fall, daß die Umgebung nicht Luft ist. zu erfassen. Die
Rechnungen haben ferner gezeigt, daß die Bedingung π/πι = 1.5 nicht sehr streng ist. In der Praxis kann man
F i g. 2 bis 5 für alle Werte im Bereich 1.3 < n/n\ < 1.7 mit
tragbarem Verlust an Genauigkeit verwenden. Bei
π einem Subtraktiv-Farbensystem, das auf den drei festen
Primärfarben Cyan, Magenta und Gelb (gegebenenfalls unter Zusatz von Grün) basiert, ist es nicht nur wichtig,
daß die Farben den richtigen Farbton haben, sondern auch, daß sie hell sind und daß sie Minima aufweisen, so
Jn daß sich gute Mischfarben und ein dunkles Schwarz
ergeben. Mit anderen Worten gesagt sind nicht nur die Lagen der Maxima und Minima in der Übertragungsfunktion
von Bedeutung, sondern auch ihre Größen.
Für eine »optimale« Primärfarbe wurde daher
Für eine »optimale« Primärfarbe wurde daher
4-, gefordert, daß das Maximum in der Transmissionskurve
für unpolarisiertes Licht 80% bei der erforderlichen Wellenlänge überschreiten und daß das Minimum unter
5% liegen soll. Für ein optimales Magenta (minus Grün) sind z. B. ein unter 5% liegendes Minimum um 520 nm
-,ο (Gn"n) und zwei Maxima über 80% an den beiden
Enden des sichtbaren Spektralbereichs erforderlich. Der Bereich optimaler Gitterparameter für eine Beleuchtung
mit unpolarisiertem weißem Licht wurde unter diesen Voraussetzungen auf der Basis der strengen
Theorie der Beugung ermittelt wobei der Mittelwert der Daten genommen wurde, die für die parallele
Polarisation und die senkrechte Polarisation errechnet worden war.
In F i g. 2 ist das Ergebnis in Form von Diagrammbereichen in der /j|d/2>-Ebene (effektiver Linienabstand/
Aspektverhältnis-Ebene) angegeben, die »optimale« Farben ergeben. Nur innerhalb der n\d- und b-Werte,
die innerhalb dieser Diagrammbereiche liegen, können die oben aufgeführten Kriterien für die entsprechende
Farbe mit einer geeignet gewählten Gittertiefe nta'
erfüllt werden. Nur wenn die entsprechenden Werte von n\d und b einen Punkt im Diagrammbereich 200
oder im Diagrammbereich 202 definieren, ist es also
möglich, cine Tiefe «ι,Γ/.ιι finden, die ein »optimales«
Grün liefern. Außerhalb der Diagrammbereiche 200 und 202 isl es also nicht möglich, mit einem feinteiligen
Beugungsgitter (effektiver Strichabstand ii\d nichi
größer als 2 μ.η), das mit unpolarisiertem weißem Licht beleuchtet wird, Ausgangslicht nullter Ordnung eines
»optimalen« Grüns zu erzeugen, gleichgültig welche Tiefe das Beugungsgitter hat. In entsprechender Weise
läßt sich ein »optimales« Magenta nur innerhalb des Diagrammberciehes 204 erhallen urul ein »optimales«
Gelb nur in einem Diagrammbereioh 206. und ein »optimales« Cyan nur innerhalb eines Diagrammbereiches
208 der I·'i g. 2. Wie I' i g. 2 zeigt, läßt sich mil
solchen fcingetcilten Beugungsgittern überhaupt keine »optimale« Farbe mehr mit einem Aspektverhältnis b
erzeugen, das unter 0.19 oder über 0,47 liegt. Ferner lassen sich keine »optimalen« Farben erzielen, wenn /in/
wird, daß sich die richtige optische Amplitude für eine gewünschte Farbe ergibt. In den F i g. 3, 4 und 5 ist
jeweils der Zusammenhang zwischen der optischen Amplitude ;j (effektiven Giltertiefe n\a') und dem
Aspektverhällnis für die verschiedenen gewünschten Farben für die effektiven Strichabstände «ic/von 1.4 μιη,
1,7 μηι und 2,0 μιη angegeben. Fig. 3 gilt also für ein
Beugungsgitter mit einem effektiven Strichabstand »ic/
gleich 1,4 μηι und zeigt die optische Amplitude a
(effektive Tiefe iua') in Abhängigkeit vom Aspektverhältnis
b für Grün ff/,1 durch die Kurve .JOO. für Cyan (C ")
durch die Kurve 308, für Magenta (M)durch die Kurve JIO. für Gelb (VVdureh die Kurve 312 und für Cyan (C)
durch die Kurve 320. In den I i g. 3, 4 und 1J sind ferner
jeweils Punkte 330, 332 b/w. 334 eingezeichnet, die Jie
entsprechenden optischen Amplituden ;i(effck'iveTiefe
«ι<■/V für ein Aspektverliältnis b von 50% angeben, bei
Ergebnisse wurden durch Experimente bestätigt. Die F.rgebnissc weichen von denen ab, die sich aus der
vereinfachten Beugungstheorie ergeben, gemäß letzterer »optimale« Farben für jeden Wert von (/für Werte
von ή zwischen 0,39 und 0.61 erhältlich sein sollten, was
für feingetciltc Beugungsgitter einfach nicht richtig ist.
Wie die Diagramme gemäß den F i g. 3, 4. und 5
zeigen, gibt es für jede der Farben Magenta, Gelb und Grün einen entsprechenden einzigen Bereich der
optischen Amplitude ;i (a — Ana'). Für Cyan gibt es
jedoch für die meisten Werte des effektiven Strichabstandes ihd zwei getrennte und unterschiedliche
Bereiche der optischen Amplitude a, die clic Farbe Cyan ergeben. Der erste dieser Bereiche, der in den F i g. 3, 4
und 5 mit C bezeichnet ist, tritt bei einer optischen Amplitude ,7 (oder physikalischen oder körperlichen
Tiefe Πι,ί7auf, die etwas kleiner ist als die für GcIb. Der
zweite Bereich, der in den Fig. 3 und 5 mit C" bezeichnet ist, entspricht optischen Amplituden ;/ (und
effektiven körperlichen Tiefen n\a'), die etwas größer sind als die fur Magenta. Für grobe Gitter der in den
obenerwähnten Patentschriften beschriebenen Art wird das Cyan C immer bevorzugt, da es eine höhere
Sättigung aufweist. Für feingeteilte Beugungsgitter der hier beschriebenen Art ist dagegen das Cyan C
kolorimetrisch immer überlegen. Außerdem ist das Cyan C wegen der geringeren Tiefe in der Praxis
leichter genau zu kontrollieren.
Gemäß der erwähnten BE-PS 8 49 407 kann mit einem einzigen Beugungsgitter durch Änderung seiner
Amplitude Cyan, Gelb und Grün erzeugt werden. Für feingeteilte Beugungsgitter, deren /7ic/-i>-Werte durch
die Diagrammbereiche gemäß Fig. 2 bestimmt sind, werden für ein solches einziges Gitter Werte von ntd
und b benötigt, wo die drei Farben Cyan, Gelb und G rün
alle gleichzeitig »optimal« sind. Diese Bedingung läßt sich in einem Bereich erfüllen, in dem ntd einen Wert
zwischen 1,3 und 1,8 μιη und b einen Wert in der Nähe
von 0,3 hat Im Idealfall sollte für grobe Beugungsgitter die Amplitude für Grün genau gleich der Summe der
Amplituden für Cyan und Gelb sein. Im Falle der feingeteilten Beugungsgitter ist die physikalische oder
körperliche Amplitude für Grün nahezu, jedoch nicht genau gleich der Summe der körperlichen Amplituden
für Cyan und Gelb. Trotzdem lassen sich jedoch kolorimetrisch gute cyanfarbene, gelbe und grüne
Farbtöne erzielen.
Bei dem Diagramm gemäß F i g. 2 sind nur die beiden Parameter n\d und b variabel und es ist angenommen
worden, daß die effektive Gittertiefe n,a' so gewählt
theorie die am tiefsten gesättigten subtraktivcn Primärfarben Cyan C". Magenta Mund Gelb V ergeben
sollten.
In F i g. 4, clic für den Fall gilt, daß der effektive
Stichabstand ii\d gleich 1,7 μιη ist, entsprechen die
Kurven 400, 410, 418 und 426 den Kurven 300, 310, 312
bzw. 320 in Fi g. 3. In Fig. 5, die für den Fall gilt, daß der
effektive Stric habstand ntd gleich 2,0 μηι ist, entsprechen
die Kurven 500, 510, 512. 520 und 528 den Kurven 300,308,310,312 bzw. 320 in F i g. 3.
Fs ist aus der kolorimetrie bekannt, dall eine
bestimmte Farbe, wie Cyan. Magenta. Gelb oder Grün nicht ausschließlich durch einen einzigen Farbton
manifestier: wird. Fine bestimmte Farbe wird vielmehr durch einen Farbton in einem gewissen Farbtonband
oder -bereich dargestellt. Fs gibt also verschiedene Farbtöne, die etwas voneinander verschieden sind, aber
trotzdem alle die Farbe Cyan darstellen. In entsprechender Weise gilt dieses auch für Magenta, Gelb und Grün.
Die koiorimetrischen Kriterien für die Kurven in den Fig. 3, 4 und 5 sind also nicht so präzise, wie die
Kriterien, die oben hinsichtlich der Diagr^mmbereiche
der F i g. 2 diskutiert worden sind. Die Kurven in F i g. 3, 4 und 5 stellen also in der Praxis die Mittellinie oder den
Schwerpunkt eines schmalen Bandes dar, das sich etwas über und etwas unter die dargestellte Kurve selbst
erstreckt.
Zu den koiorimetrischen Eigenschaften einer Farbe gehören außer dem Farbton noch die Farbsättigung und
die Helligkeit. Die Sättigungswerte, die sich mit feingeteilten Beugungsgittern erzielen lassen, neigen
dazu, etwas unter denen zu liegen, die die vereinfachte Beugungstheorie für grobe Beugungsgitter liefert, d. h.
für die Punkte 330, 332 bzw. 334. Die speziellen optischen Amplituden für die Punkte 330, 332 und 334
wurden jeweils in enger Übereinstimmung mit der europäischen Norm CEl. 13: 6/7/67 für Druckfarben
gewählt. Wegen der quantitativen Ungenauigkeit, mit der zufriedenstellende kolorimetrische Eigenschaften
angegeben werden können, wurden die Kurven in F i g. 3,4 und 5 in »gute« Farbeigenschaften (ausgezogene
Teile) und nur »annehmbare« Farbeigenschaften (gestrichelte Teile) unterteilt. Im Falle der Farben Gelb
(Y), Magenta (M) und Grün (G) werden die Farben
etwas willkürlich als »gut« angesehen, wenn die Sättigung 90% oder mehr des obenerwähnten Satzes
von Normfarben für grobe Gitter und die Helligkeit mindestens 60% der mit groben Gittern theoretisch
realisierbaren Helligkeit betragen. Im Falle von Cyan (C) wurde die Farbe als »gut« gesehen, wenn die
Sättigung 80"/(i oder besser und die Helligkeit 60% oder
besser is; als es theoretisch mit groben Gittern erreicht
werden kann. Diese »guten« Farben werden in Pig. 3 nur in den ausgezogen gezeichneten Kurvenahschnitten
302, 314 und 322 erhalten, in F-" i g. 4 nur in den ausgezogen gezeichneten Kurvenabschnitten 402, 404,
412, 420 und 428 und in F i g. 5 nur in den ausgezogen gezeichneten Kurvenabschnitten 502, 504, 514, 522 und
530.
Sättigungs- und Helligkeiiswcrtc. dir unterhalb des
»gut«-Bereiches liegen, jedoch noch mindestens 8O1Vn
hiervon betragen, werden als »annehmbar« angesehen. In Γ i g. 3 geben also die gestrichelten Abschnitte 304
und 306 der !iurve 300. die gestrichelten Abschnitte 31f>
und 318 tier Kurve 312 sowie die gestrichelten Abschnitte 324 und 326 der Kurve 320 die mir
»annehmbaren« Werte wieder. In F i g. 4 entsprechen diese nur »annehmbaren« Werte den gestrichenen
Abschnitten, 406 und 408 der Kurve 400, den gestrichelten Abschnitten 414 und 416 ihr Kurve 410.
den gestrichelten Abschnitten 422 und 424 der Kurve 418 und den gestrichelten Abschnitten 430 und 432 der
Kurve 426. In F i g. 5 sind die nur annehmbaren und nicht mehl' guten Werte durch die gestrichelten
Abschnitte 506 und 508 der Kurve 500. die gestrichelten Abschnitte 516 und 518 der Kurve 512. dem
gestrichelten Abschnitt 528 dor Kurve 520 und die
gestrichelten Abschnitte 552 und 534 der Kurve 528
dargestellt. In F i g. 5 enthalt die Kurve 510 nur »annehmbare« und keine »guten« Werte. Wenn die
Kriterien für »gut« und »annehmbar« auch etwas willkürlich sind, so stellen sie doch eine große Hilfe für
die Wahl geeigneter subtraktive!' l'rimärfarben sowie einer geeigneten grünen Farbe für Beugungsgitter des
in der erwähnten BE-PS 8 49 407 beschriebenen Typs dar.
In den folgenden drei Tabellen sind noch alternative
ί Möglichkeiten für die drei subtraktiven (rimärfarben
und im Falle der Tabellen I und 3 auch für Grün angegeben:
/ii </[(im] | /ι | ,/[um | |
Cyan (O Magenta Gelb Grün |
1,4 1,7 1,4 1.4 |
0.325 0,325 0,325 0.325 |
430 <H)5 710 1 180 |
Tnhi-Ili- 7 | |||
Π|ί/[(1Πΐ] | b | ■i [nm | |
Cyan Gelb Magenta |
1.4 1.4 1.7 |
0.25 0.35 0.35 |
520 700 870 |
Tabelle 3 | |||
Π|ί/[μπι] | b | ./ [ π m | |
Cyan Gelb Grün Magenta |
1.4 1.4 1.4 1,7 |
0.3 Oj 0.3 0.35 |
460 710 1 200 870 |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (40)
1. Subtraktives Farbfiltersystem mit einem Phasengitter,
das von einem Medium mit einem Brechungsindex it\ umgeben ist, einen vorgegebenen
Strichabstand tf sowie ein rechteckiges Furchenprofil mit vorgegebenem als Verhältnis von Strichbreite
zu Strichabstand definiertes Aspektverhältnis b und vorgegebener optischer Tiefe a hat und bei in
Beleuchtung mit weißem Licht in der nullten Ordnung ein Ausgangslichtbündel einer der Farben
Cyan. Magenta und Grün liefert, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werte von n\d und b in dem Diagramm gemäß Fig.2 einen Punkt n
definieren, der innerhalb der dort eingezeichneten Bereiche 200,202,204,206 bzw. 208 liegt
2. System nach Anspruch 1 für die Farbe Grün, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von nirfund
b einen Punkt in einem der Diagrammbereiche 200
und 202 der F i g. 2 definieren.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß n\d im wesentlichen den Wert 1,4 μηι hat
und daß die Werte von a und b einen F'unkt definieren, der im wesentlichen auf einer Kurvi; 300
in F i g. 3 liegt.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b einen Punkt
definieren, der im wesentlichen auf dem ausgezogenen Abschnitt 302 der Kurve 300 in Fig. 3 liegt. so
5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß r.\d\m wesentlich»· ί den Wert 1,4 hai: und
daß a und b im wesentlichen 1200 nm bzw. 0,3
betragen.
6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- y,
net, daß n\deinen Wert von im wesentlichen 1,4 hat
und daß a und b im wesentlichen den Wert 1180 nm
bzw. 0325 haben.
7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d \m wesentlichen 1,7 μιη w
beträgt und daß die Werte von a und b einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf der Kurve 40G in
Fig. 4 liegt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem Diagramm γ,
gemäß Fig.4 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem der ausgezogen gezeichneten
Abschnitte 402 und 404der Kurve 400 liegt.
9. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen 2,0 μπι w
beträgt und daß die Werte von a und b in dem Diagramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der
im wesentlichen auf der Kurve SOO liegt.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem τ,
Diagramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem der ausgezogen gezeichneten
Abschnitte 502 und 504 der Kurve 500 liegt.
11. System nach Anspruch I für die Farbe
Magenta, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte w>
von ri\d und hindern Diagramm gemäß Fig. 2 einen
Punkt innerhalb des Diagrammbereiches 204 definieren.
12. System nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert von n\d im wesentlichen <,■;
1,4 μιη beträgt und daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 3 einen Punkt definieren, der im wesentlichen au/ der Kurve 310 liegt.
13. System nach Anspruch H. dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert von ii\d im wesentlichen 1,7 μπι beträgt und daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 4 einen Punkt definieren, der int wesentlichen auf der Kurve 410 liegt
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 4 einen Punkt defilieren, der im wesentlichen auf dem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 412 der Kurve 410 liegt
15. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert von n\d im wesentlichen 1,7 μπι ist und daß a und b im wesentlichen den Wert
870 nm bzw. 035 haben.
16. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß der Wert von n\d im wesentlichen 1,7 μπι beträgt und daß die Werte von .» und b im
wesentlichen 905 nm bzw. 0325 betragen.
17. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Wert von n\d im wesentlichen
2,0 μιη ist und daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf der Kurve 512 liegt
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet daß die Werte von a und b in dem
Diagramm geenäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf dem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 514der Kurve 512 liegt
19. System nach Anspruch 1 für die Farbe Gelb,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von n,dund
b in dem Diagramm gemäß Fig.2 einen Punkt im
Diagrammbereich 206 definieren.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert von n\d im wesentlichen 1,4 μπι ist und daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 3 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einer Kurve312 liegt.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte von a und b in dem Diagramm gemäß F i g. 3 einen Punkt definieren, der
im wesentlichen auf einem ausgezogen gezeichneten Abschnitt 314 der Kurve 312 liegt
22. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß der Wert von n\d im wesentlichen
1,4 μιη ist und daß a und b im wesentlichen den Wert
700 nm bzw. 035 haben.
23. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen
1,4 μηι beträgt und daß die Werte von a und b im
wesentlichen 710 nm bzw. 0325 sind.
24. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert von ti\d im wesentlichen Ι,4μΓη beträgt und daß a und b im wesentlichen
710 nm bzw. 03 betragen.
25. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen
1,7 μιη beträgt und daß die Werte von a und 6 in dem
Diagramm gemäß F i g. 4 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einer Kurve 418 liegt.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 4 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 420 der Kurve 4(8 liegt.
27. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen
2,0 μπι beträgt und daß die Werte von a und b in dem Diagramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der
im wesentlichen auf einer Kurve 520 liegt.
28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 522 der Kurve 520 liegt.
29. System nach Anspruch 1 für die Farbe Cyan, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte van a und b
in dem Diagramm gemäß F i g. 2 einen Punkt in einem Bereich 208 definieren.
30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von nid im wesentlichen
1,4 μηι beträgt und daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 3 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einer der Kurven 308 und 312
liegt
31. System nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß Fig. 3 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 322 der Kurve 320 liegt.
32. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen
1,4 (im ist und daß a und ft im wesentlichenden Wert
520 nm bzw. 0,25 haben.
33. System nach Anspruch 29. dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen
1,4 μΓΠ beträgt und daß a und b im wesentlichen den
Wert 460 nm bzw. 03 haben.
34. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlicher.
1,4 μπι beträgt und daß a und b im wesentlichen den
Wert 430 nm bzw. 0325 haben.
35. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von n\d im wesentlichen
1,7 μπι beträgt und daß die Werte von a und 6 in dem
Diagramm gemäß F i g. 4 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einer Kurve 426 liegt.
36. System nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 4 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 428 der Kurve 426 liegt.
37. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von .ud im wesentlichen
2,0 μιτι beträgt und daß die Werte von a und b in dem
Diagramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einer der Kurven 510 und 528
liegt.
38. System nach Anspruch 37. dadurch gekennzeichnet, daß die Werte von a und b in dem
Dingramm gemäß F i g. 5 einen Punkt definieren, der im wesentlichen auf einem ausgezogen gezeichneten
Abschnitt 530 der Kurve 528 liegt.
39. System nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Phasengitter in einem ersten
Bereich einen Strichabstand multipliziert mit n\ von im wesentlichen 1,4 μπι, ein Aspektverhältnis von im
wesentlichen 03 und eine optische Amplitude von im wesentlichen 460 nm hat und in diesem Bereich
cyanfarbenes Ausgangslicht liefert; daß das Phasengitter in einem zweiten Bereich einen Strichabstand
mutlipliziert mit nt von im wesentlichen 1,4 μιη, ein
Aspektverhältnis von im wesentlichen 03 und eine optische Amplitude von im wesentlichen 710 nm hat
und in diesem Bereich gelbes Ausgangslicht liefert und daß das Phasengitter in einem dritten Bereich
einen Strichabstand multipliziert mit Πι von im
wesentlichen 1,4 μπι, ein Aspektveihält.nis von im
wesentlichen 03 und eine optische Amplitude von im wesentlichen 1200 nm hat und in diesem Bereich
grünes Ausgangslicht liefert
40. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Phasengitter in einem ersten
Bereich einen Strichabstand multipliziert mit n\ von im wesentlichen 1,4 μιη, ein Aspektverhältnis von im
wesentlichen 0325 und eine optische Amplitude von im wesentlichen 430 nm hat und in diesem Bereich
cyanfarbenes Ausgangslicht liefert; daß das Phasengitter in einem zweiten Bereich einen Strichabstand
multipliziert mit /Ji von im wesentlichen 1,4 μπι, ein
Aspektverhältnis von im wesentlichen 0325 und eine optische Amplitude von im wesentlichen 710 nm hat
und in diesem Bereich gelbes \ugangslicht liefert und daß das Phasengitter in einem dritten Bereich
einen Strichabstand multipliziert mit n\ von im wesentlichen 1,4 μπι, ein AspeMverhältnis von im
wesentlichen 0325 und eine optische Amplitude von im wesentlichen 1180 nm hat und in diesem Bereich
grünes Ausgangslicht lieferL
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