DE2747980A1 - Durchflussregelventil mit zylindrischem ventilkoerper - Google Patents
Durchflussregelventil mit zylindrischem ventilkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Durchf I ußventi I en des
Typs mit zylindrischem Ventilkörper oder Drosselkörper, und besonders
ein solches Durchf I ußrege I venti I oder Dosierventil dieses
Typs, das so aufgebaut ist, daß die durch das Eintreten des
fließfähigen Mittels in die Einlaßöffnung oder den Einlaß und
durch den inneren Aufbau des Ventils entstehenden hydraulischen
Verluste nicht die am Ventil erfaßten Druckwerte beeinflußen und
daher keine Auswirkung auf den vom Ventil erzeugten Strömungsverlauf
besitzen.
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In der Industrie wurden solche Durchf lußrege I venti le oder Dosierventile
für verschiedenartigste Anwendungszwecke benutzt. Solche
Ventile enthalten allgemein Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen
zur Regelung des Durchflusses zwischen den beiden öffnungen. Diese
Ventile besitzen eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten,
bei denen eine Änderung der Durchflußmenge des fließfähigen
Mittels in Abhängigkeit von einer anderen mechanischen Einrichtung bewirkt wird. Ein im weiten Umfange verwendetes Ventil dieser Art
enthält ein Gehäuse mit einer VentiIbohrung in dem Gehäuse und in
axialem Abstand voneinander angeordneter Einlaßöffnung und Auslaßöffnung.
In der Ventilbohrung befindet sich eine drehbare Spule
oder zylindrischer Ventilkörper mit an seinem Umfang angeordneten
vertieften Bereichen, welche mit dem Ventilgehäuse zusammen einen
axial begrenzten Strömungsweg zwischen der Einlaßöffnung und der
Auslaßöffnung bilden. Der zylindrische Ventilkörper enthält einen
hervorstehenden Teil oder Stegteil benachbart zu der Auslaßöffnung
mit einem Querschnitt, welcher etwas größer ist als der Querschnitt der Auslaßöffnung, so daß durch Drehung des zylindrischen
Ventilkörpers und/oder durch axiale Verschiebung des Ventilkörpers
in der Bohrung der Auslaßquerschnitt verändert wird und damit
die Menge des aus der Auslaßöffnung austretenden fließfähigen
Mittels geregelt wird. Solche Ventile besitzen eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten und können typischer Weise benutzt werden
zur Regelung eines Brennstoff stroms in einer solchen Weise, daß
sich der Brennstoffdurchf luß linear mit der Stellung des zylindrischen
Ventilkörpers (Spule) verändert. Zu diesem Zweck enthalten vorbekannte Ventile dieses Typs allgemein Wandler zur Messung
des Drucks über der Ventilauslaßöffnung. Diese Druckwerte werden
dann verwendet zur Verstellung einen Druck rege I venti Is in dem zum
Durchflußregelventil zugeführten fließfähigem Mittel, so daß die
Druckdifferenz über der Auslaßöffnung des Durchf lußrege I ventiIs
konstant gehalten wird und dadurch der Durchfluß durch das Regelventil linear mit der Drehung des Ventilkörpers oder seiner
axialen Verschiebung verändert werden kann. Die Beziehung zwischen der Durchflußmenge des fließfähigen Mittels und dem Querschnitt
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der Auslaßöffnung kann mathematisch durch folgenden Ausdruck dargestellt
werden
α/δρ'
dabei bedeuten: Q = Durchfluß des fließfähigen Mittels
Vent i Is
A = Quer sehni11sf I äche der Auslaßöffnung
Δ Ρ = Druck über der Auslaßöffnung.
Aus der obigen Gleichung ist ersichtlich, daß durch konstant Halten
des DrucksΔΡ über der Aus I aßöffnung sich die Durchflußmenge
0 des fließfähigen Mittels linear ändert in Abhängigkeit von der Quer sehni11sfIäche A der Auslaßöffnung, wobei sich diese linear
in Abhängigkeit von der Stellung des Venti Ikörpers verändert.
Die Figur 1 zeigt ein typisches bekanntes Ventil dieser Bauform.
Der Druck über der Auslaßöffnung 4 des bekannten DurchtlußregeI-ventils
2 wird allgemein an den ringförmigen Hohlräumen 6 und 8
entnommen, welche die Einlaßöffnung 3 bzw. die Auslaßöffnung 4
umgeben. Solche vorbekannte Ventile besaßen jedoch ein unbefriedigendes Betriebsverhalten, besonders bei relativ großen Durchflußgeschwindigkeiten
für das fließfähige Mittel, bei denen diese vorbekannten Ventile übermäßig große Abweichungen in Durchfluß
erzeugen. Diese Abweichungen sind ein Ergebnis der hydraulischen
Verluste an dem Einlaß und in dem Ventil, welche den Druck zwischen
dem Einlaßquerschnitt und dem Auslaßquerschnitt verringern
und dadurch eine Abweichung zwischen der tatsächlichen Druckdifferenz
über der Auslaßöffnung und der erfaßten Druckdifferenz
bewirken. Die hydraulischen Verluste besitzen dabei eine Tendenz
zur Aufhebung der Fähigkeit des zylindrischen Ventilkörpers zur
Erzeugung eines gewünschten Verlaufs oder einer gewünschten Kennlinie der Durchflußmenge in Abhängigkeit von der Einstellung des
Venti I körpers. Diese Erscheinung ist besonders ausgeprägt bei
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Verwendung des Ventils zur Regelung oder Dosierung großer Durchflußmengen.
Mit dem Ansteigen der Durchflußmenge durch das Ventil
erlangen die inneren Verluste größere Bedeutung und bewirken ein beträchtliches Abfallen der Durchflußkurve unter die gewünschte
lineare Durchflußkurve. Diese Erscheinung ist dargestellt in der
Kurve der Figur 3.
Es ist daher die Hauptaufgabe der Erfindung ein Gerät zu schaffen
zur Entnahme des Drucks stromaufwärts von dem Auslaß eines Durchflußrege
I ventiIs des Typs mit zylindrischem Ventilkörper im inneren
des Ventils, so daß die hydraulischen Verluste am Ventileinlaß
und im Innern des Ventils eine vernachlässigbare Auswirkung
auf den vom Ventil erzeugten Durchflußverlauf besitzen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Anordnung zu
schaffen zur Entnahme des Drucks an einem Durchflußrege I venti I
des Typs mit zylindrischem Ventilkörper, bei welcher die hydraulischen
Verluste am Ventileinlaß und in dem Ventil als Pumpverluste erscheinen und keine Auswirkung auf die vom Ventil erzeugte
Durchflußkurve besitzen.
Gemäß der Erfindung worden diese und weitere Aufgaben bei einem Durchflußregelventil gelöst, welches ein Gehäuse mit einer Ventilbohrung
und axial untereinander beabstandete Einlaßöffnung und
Auslaßöffnung besitzt. In der Bohrung ist ein zylindrischer Ventilkörper
(Spule) drehbar und axial verschiebbar angeordnet und besitzt am Umfang vertiefte Bereiche, welche zusammen mit den
Innenwänden des Gehäuses einen axial begrenzten Strömungsweg
zwischen dem Einlaß und dem Auslaß begrenzen. Der zylindrische Ventilkörper besitzt auch noch einen vorstehenden oder Stegteil
benachbart zu der Auslaßöffnung, dessen Querschnittsfläche geringfügig
größer ist als die Ouerschnittsf lache des Auslasses, so daß
durch die Drehung und/oder axiale Verschiebung des Ventilkörpers
in der Bohrung der Austri11squerschni11 der Aus laßöffnung verändert
und dadurch die zeitliche Durchflußmenge durch das Ventil
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_ rf _
geregelt wird. Um zu verhindern, daß innere Verluste in dem Ventil
die gemessene Druckdifferenz über der Auslaßöffnung beeinträchtigen ist ein Kanal oder ein rohrförmiger Durchlaß durch das Ventilgehäuse
vorgesehen und bildet eine StrömungsmitteIverbindung
zwischen dem Inneren des Ventils in der Nachbarschaft der stromaufwärts
gelegenen Seite der Auslaßöffnung, wobei dieser rohrförmige
Durchlaß in einer solchen Lage angeordnet ist, daß er von dem Stegteil des zylindrischen Venti I körpers nicht abgedeckt wird. Das
andere Ende dieses Rohrdurchlasses befindet sich in einem zum
Ventilgehäuse konzentrischen Hohlraum, an dem Durckmesswerte entnommen
werden können. Da der Druck stromaufwärts über der Auslaßöffnung
im Jnnern des Ventils und nicht an der Einlaßöffnung gemessen
wird, erscheinen die hydraulischen Druckverluste durch das
innere System des Ventils als Pumpverluste und beeinträchtigen
nicht die vom Ventil erzeugte Durchflußkurve.
Die in dieser Weise aufgebauten Ventile gestatten eine äußerst genaue
Erfassung des Drucks über der Auslaßöffnung und gestatten dadurch eine genaue Veränderung des Zustroms des fließfähigen
Mittels zum Ventil zur Erzielung eines konstanten Druckabfalls
über der Auslaßöffnung, sogar bei relativ großen zeitlichen Durchflußmengen
des fließfähigen Mittels. Dies gestattet wiederum die Auf rechterha11ung einer linearen Kurve oder Kennlinie in dem Regelventil
für die zeitliche Durchflußmenge abgetragen über der
Verstellung des Venti I körpers, selbst bei relativ großen zeitlichen
Durchflußmengen des fließfähigen Mittels.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden
ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den Abbildungen,
welche beispielhafte Ausführungsfοrmen der Erfindung
darstellen sollen und keine Beschränkung der Erfindung beinhalten.
Die Figur 1 zeigt eine Schnittansicht eines vorbekannten Durchflußregelventils
mit zylindrischem Ventilkörper oder Spule.
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- Js -
Die Fiyur 2 zeigt eine Schnittansicht eines Durchflußregelventils
mit zylindrischem Ventilkörper als Ausführungsform der Erfindung.
Die Higur 3 zeigt eine Kurve der zeitlichen Durchflußmenge des
fließfähigen Mittels abgetragen über der Verstellung des zylindrischen Ventilkörpers für ein vorbekanntes Durchf lußrege I venti
Die Figur 4 zeigt eine Kurve der zeitlichen Durchflußmenge des
fließfähigen Mittels abgetragen über der Verstellung des zylindrischen Ventilkörpers für ein Durchf lußregel venti I als Ausführungsform
der Erfindung.
Die Figur 1 zeigt ein vorbekanntes Durchflußrege I venti I 2. Das
Ventil enthält eine Einlaßöffnung 3 und eine Auslaßöffnung 4, die
jeweils von entsprechenden Hohlräumen 6 bzw 8 umgeben sind, an
denen Druckmesswerte entnommen werden zur Regelung des Zuflusses des fließfähigen Mittels zur Einlaßöffnung 3, um hierdurch eine
konstante Druckdifferenz über der Auslaßöffnung 8 aufrecht zu erhalten
und dadurch eine lineare Kurve für die zeitliche Durchflußmenge des fließfähigen Mittels durch das Ventil in Abhängigkeit
zur Drehstellung und/oder Axia Iste 11ung des Ventilkörpers
aufrecht zu erhalten. Wegen der Verluste am Einlaß und der inneren Verluste entspricht jedoch die gemessene Druckdifferenz zwischen
den Hohlräumen 6 und 8 nicht dem Druck über dem Auslaßquerschnitt 4. Diese Verluste werden bedeutungsvoller, wenn sich
die zeitliche Durchflußmenge des fließfähigen Mittels durch das
Ventil vergrößert,und führen dann zu einem relativ großen Fehler
oder einer relativ großen Abweichung in der gewünschten linearen Durchflußkurve, welche von dem Ventil erzeugt wird. Diese Erscheinung
ist dargestellt in der Kurve für den Durchfluß des fließfähigen Mittels durch das Ventil 3 in Abhängigkeit von der
Drehstellung des zylindrischen Ventilkörpers 7. Wie aus der Figur
3 ersichtlich ist, wird die vom Ventil 2 erzeugte Durchflußkurve
ausgeprägt nicht-linear mit der Vergrößerung der Durchflußmenge durch das Vent i I.
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-sf -
Die Figur 2 zeigt ein Durchf lußregeL venti I des Typs mit zylindrischem
Ventilkörper. Es besitzt ein zylindrisches Außengehäuse 12
mit einer drehbar darin angebrachten Bohrung 14. Durch das Gehäuse
12 ist eine Einlaßöffnung 18 geführt und ist von einem
Strömungsring raum 20 umgeben, welcher in Strömungsmi11e I verbindung
mit einem fließfähigen Mittel steht. Durch das Gehäuse 12
ist auch noch eine Auslaßöffnung 22 geführt, axial von der Einlaßöffnung
18 beabstandet und von einem Strömungsring raum 23 umgeben
.
Der zylindrische Ventilkörper 16 enthält vertiefte Teile, die allgemein bei 19 gezeigt sind und mit den inneren Wänden der Venti(bohrung
14 zusammenwirken zur Begrenzung eines axial begrenzten
SIrömungsweges zwischen der Einlaßöffnung 18 und der Auslaßöffnung
22. Der zylindrische Ventilkörper 16 enthält auch noch einen länglichen erhabenen Teil oder Stegteil 24 mit einem genügend
großen Querschnitt zur vollständigen Abdeckung der Auslaßöffnung
22 bei einer vorbestimmten axialen Stellung und Drehstellung
des Ventilkörpers 16 in der Bohrung 14. Dabei kann durch die
Drehung und/oder die axiale Verschiebung des zylindrischen Ventilkörpers
16 ein fort schreitend größerer Querschni11 der Auslaßöffnung
22 in Strömungsmi11eI verbindung mit dem axial begrenzten
Strömungsweg gebracht werden. Auf diese Weise kann der Durchfluß durch die Auslaßöffnung 22 durch Drehung und/oder axiale Verstellung
des zylindrischen Ventilkörpers 16 in der Bohrung 14
verändert werden. Um eine lineare Änderung der zeitlichen Durchflußmenge zwischen der Ei ηLaßöffnung 18 und der Auslaßöffnung 22
durch die Veränderung der Dreheinstellung und/oder der axialen
Verschiebung des zylindrischen VentiIkörpers 16 zu ermöglichen,
ist in der Zuleitung für das fließfähige Mi.ttel zum Strömungsringraum 20 ein Druck rege I ventiI eingefügt (nicht gezeigt). Dieses
Ventil regelt die Größe des Drucks an der Einlaßöffnung 18,
so daß ein konstanter Druckabfall über der Auslaßöffnung 22 aufrechterhalten
wird.
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Um gemäß der Erfindung eine Störung oder Verfälschung der am
DurckregeI venti I zugeführten Drucksignale durch Druckverluste des Ventils 10 zu verhindern, ist durch das Ventilgehäuse 12 eine
Durchlaßkammer oder ein Rohr 26 vorgesehen. Der Einlaß zum Rohr steht dabei in Strömungsmitte Iverbindung mit der Bohrung 14 an einer solchen Stelle, daß er bei allen Betriebsstellungen des Stegteils 24 auf dem Ventilkörper nicht von demselben versperrt wird. Das andere Ende des Rohrs 26 kann in Strömungsmittelverbindung mit einem geeigneten Ringraum 28 stehen, welcher einstückig mit dem
Gehäuse 12 ausgebildet ist zur Schaffung eines Hohlraums, aus dem Drucksignale zur Betätigung des Druckregelventils (nicht gezeigt) entnommen werden können. So kann der Druckabfall über der Auslaßöffnung 22 durch geeignete Druckwandler (nicht gezeigt) gemessen
werden, welche in den St rörnungsri ngraum 23 und 28 eingefügt sind. Da der Ringraum 28 über das Rohr 26 in unmittelbarer Strömungsverbindung mit der Ventilbohrung 14 steht, beeinträchtigen die hydraulischen Verluste, wie sie durch die verschiedenen Ablenkungen im inneren Bereich des Ventils zwischen der Einlaßöffnung 18 und
der Auslaßöffnung 22 verursacht werden, nicht die Druckmesswerte, wie sie an dem Strömungsringraum 28 entnommen werden, und bewirken daher auch nicht die übertragung von fehlerhaften Drucksignalen zu dem Druckrege I ventiI. Solche Verluste sind besonders bedeutungsvoll bei hohen zeitlichen Durchflußmengen.
DurckregeI venti I zugeführten Drucksignale durch Druckverluste des Ventils 10 zu verhindern, ist durch das Ventilgehäuse 12 eine
Durchlaßkammer oder ein Rohr 26 vorgesehen. Der Einlaß zum Rohr steht dabei in Strömungsmitte Iverbindung mit der Bohrung 14 an einer solchen Stelle, daß er bei allen Betriebsstellungen des Stegteils 24 auf dem Ventilkörper nicht von demselben versperrt wird. Das andere Ende des Rohrs 26 kann in Strömungsmittelverbindung mit einem geeigneten Ringraum 28 stehen, welcher einstückig mit dem
Gehäuse 12 ausgebildet ist zur Schaffung eines Hohlraums, aus dem Drucksignale zur Betätigung des Druckregelventils (nicht gezeigt) entnommen werden können. So kann der Druckabfall über der Auslaßöffnung 22 durch geeignete Druckwandler (nicht gezeigt) gemessen
werden, welche in den St rörnungsri ngraum 23 und 28 eingefügt sind. Da der Ringraum 28 über das Rohr 26 in unmittelbarer Strömungsverbindung mit der Ventilbohrung 14 steht, beeinträchtigen die hydraulischen Verluste, wie sie durch die verschiedenen Ablenkungen im inneren Bereich des Ventils zwischen der Einlaßöffnung 18 und
der Auslaßöffnung 22 verursacht werden, nicht die Druckmesswerte, wie sie an dem Strömungsringraum 28 entnommen werden, und bewirken daher auch nicht die übertragung von fehlerhaften Drucksignalen zu dem Druckrege I ventiI. Solche Verluste sind besonders bedeutungsvoll bei hohen zeitlichen Durchflußmengen.
Die Figur 4 zeigt eine Kurve der zeitlichen Durchflußmenge des
fließfähigen Mittels aufgetragen über der Drehverstellung eines
zylindrischen Ventilkörpers für ein Ventil mit gleicher Geometrie wie das Ventil für die Kurve nach Figur 3. Eine Ausnahme besteht
dabei darin, daß das Ventilgehäuse das Rohr 26 zwischen der Bohrung 14 und einem Strömungsringraum 28 gemä,ß der Lehre der Erfindung besitzt, so daß die Signale zur Regelung des Drucks eines
Druckrege I venti Is von dem Ringraum 23 um die Auslaßöffnung und
dem Ringraum 28 um das Rohr 26 entnommen werden. Wie aus dem Vergleich der Kurven der Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ergeben
fließfähigen Mittels aufgetragen über der Drehverstellung eines
zylindrischen Ventilkörpers für ein Ventil mit gleicher Geometrie wie das Ventil für die Kurve nach Figur 3. Eine Ausnahme besteht
dabei darin, daß das Ventilgehäuse das Rohr 26 zwischen der Bohrung 14 und einem Strömungsringraum 28 gemä,ß der Lehre der Erfindung besitzt, so daß die Signale zur Regelung des Drucks eines
Druckrege I venti Is von dem Ringraum 23 um die Auslaßöffnung und
dem Ringraum 28 um das Rohr 26 entnommen werden. Wie aus dem Vergleich der Kurven der Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ergeben
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gemäß der Lehre der Erfindung aufgebaute Ventile eine bedeutend
bessere lineare Durchf lußregelung bei relativ großen zeitlichen
Durchf I ußmengen. Der Grund hierfür besteht darin, daß die am Einlaß
und im Innenraum des Ventils entstehenden DruckverIuste als
Pumpverluste erscheinen und nicht das im Innern des Ventils entnommene
Drucksignal nachteilig beeinflussen.
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Claims (4)
- Diirclif I ußreije I vent i I mit zylindrischem Ventilkörper.iiche1 j)j) Durch f t ußrege I vent i I mit einem Gehäuse mit Bohrung, axial beabstandeten Ei η laßöf f riunyen und Auslaßöffnungen durch das Gehäuse und einem in die Bohrung eingesetzten zy I inderförmigen Venti lkörper, welcher am Umfang angeordnete vertiefte Bereiche besitzt, die zusammen mit den Innenwänden des Gehäuses einen axial begrenzeten Strömungsweg zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung begrenzen, wobei der Ventilkörper ein Stegteil zur Änderung des Auslaßquerschnittes des axial begrenzten Strömungswegesι r/08 80ORIGINAL INSPECTEDr} ■" r p r,besitzt zur Regelung der zeitlichen Durchflußmenge des fließfähi-(j en Mittels durch das Ventil, gekennzeichnet durch: ein das Gehäuse (12) durchsetzendes Rohr (26), bei dem ein Ende in S t rörnuM;) smi 11 e I verb i ndiing mit dem axial begrenzten Strömungsweg in der Nähe des Auslasses (22) steht und sich dab andere Ende außerhalb des Gehäuses (12) befindet zur Messung des Drucks stromaufwärts vom Ventilauslaß im innerη des Ventils.
- 2. Dur ch f I uli reg e I ven t i I nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßquerschnitt des axial begrenzten Strömungsweges in Abhängigkeit von der DreheinsteI lung und der axialen Stellung des Venti I körpers (16) veränderlich ist und das Ende des Rohrs (26), welches in 5 t röinungsin i 11 e I verbi ndung mit dem axial begrenzten StrÖMiirigsweg steht, so angeordnet ist, daß es bei allen Dreheinstellungen des Venti I kurpers (16) nicht durch den Stegteil (24) am Ventil verdeckbar ist.
- 3. Dur ch f lullr eg e I ven r i I nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch:einen das Lnde des Rohrs oder rohrförmigen Teils (26) umgebenden Hohlraum (28), welcher einstückig mit dem Gehäuse (12) ausgebildet ist und einen Ringraum zur Messung des Innendrucks des Ventils bildet.
- 4. System zur Regelung der zeitlichen Durchflußmenge eines fließfähigen Mittels, gekennzeichnet durch:ein Oiirc h f lußreg e I ven t i I (|0) mit einem Gehäuse (12) und e'ner Bohrung (14) in dem Gehäuse, durch d«*s Gehäuse geführten und axial beabstandeten öffnungen als Einlaß (18) und Auslaß (22), wobei diese Einlaßöffnungen und Aui> laßöf f nungen von jeweiligen Hohlräumen (20, 23) umgeben sind, einen in der Bohrung (14) angebrachten Ventilkörper (16), welcher am Umfang vertiefte Bereiche (19) besitzt, die zusammen ,nit den Innenwänden des Gehäuses (12) einen axial begrenzten St röniung sweg zwischen der Einlaßöffnung (18) und der Auslaßöffnung (22) bilden, wobei dieser— "ZORIGINAL INSPECTED27,Ventilkörper (16) noch einen Stegbereich (24) zur Änderung des
Aijst r i 11 squer schni 11 es des axial begrenzten Strömungsweges besitzt zur Regelung der zeitlichen Durchfluß nie η ge des fließfähigen Mittels durch das Ventil (10) und ei η imDurch laßgehäuse (12) angebrachtes Rohr (26), bei dem ein tnde in StrömungsmitteI vertu ndung mit dem axial begrenzten Strömungswey in nächster Nähe zu der Auslaßöffnung (22) angeordnet und das andere Ende von einem Hohlraum (28) umgeben ist, welcher einstückig mit dem Gehäuse (12) ausgebildet ist, zur Messung des Drucks stromaufwärts von der Auslaßöffnung im innerη des Ventils.- n oORIGINAL INSPECTED
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