DE2747692A1 - Fotoelektrischer rauchmelder - Google Patents
Fotoelektrischer rauchmelderInfo
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Description
MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD., Osaka/Japan
Fotoelektrischer Rauchmelder
Die Erfindung bezieht sich auf einen fotoelektrischen Rauchmelder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit
einer impulsgesteuerten Lichtquelle und einem Lichtempfänger zur Aufnahme des an etwaigen Rauchteilchen gestreuten
Lichtes, bei dem eine Auswertschaltung dafür sorgt, daß vorübergehende Störsignale nicht angezeigt werden.
In der US-PS3 917 956 ist eine solche Auswertschaltung beschrieben,
die ein Flipflop enthält, dem das Ausgangssignal eines Verstärkers als Kippsignal und ein mit den Lichtblitzen
synchrones Signal als Rückstellsignal zugeführt werden. Durch das Kippsignal wird ein Zeitglied angestoßen, das beim Auftreten
von Rauch seinen Betriebszustand beibehält und so einen Alarm auslöst. Wenn dagegen ein einzelnes kurzzeitiges
Störsignal auftritt, wird das durch dieses Störsignal gekippte Flipflop durch das nächste Synchronsignal zurückgestellt, so
daß die Alarmvorrichtung nicht auf das Störsignal anspricht. Es kann hierbei aber vorkommen, daß das normalerweise durch ein
Signal, das Rauch anzeigt, gekippte Flipflop durch ein Störsignal zurückgekippt wird,wenn dieses Signal dem mit dem Licht-
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blitz synchronisierten Signal Oberlagert ist, so daß
der Alarm nicht rechtzeitig ausgelöst wird. Da ferner das mit den Lichtimpulsen synchronisierte Signal verwendet
wird, ist es möglich, daB dieses Synchronsignal bei falscher Einstellung des Verstärkungsgrades dem Zeitglied
zu früh zugeführt wird und hierdurch eine Fehlbetätigung hervorruft; die Schaltung muß also äußerst sorgfältig
eingestellt werden, um diese Gefahr auszuschließen.
Eine andere Auswertschaltung ist in der japanischen Auslegeschrift Nr. 48-9O783 (1973) beschrieben. Hier ist
ein monostabiler Impulsgenerator vorgesehen, der beim Auftreten eines Rauchsignals einmal betätigt wird und
ein Zeitglied beaufschlagt. Das Seitglled enthält einen
Kondensator, der sich anschließend langsam mit einer grösseren Zeitkonstante, als für das Aufladen benötigt wird,
entlädt. Wenn das Zeitglied nur durch einen einzelnen Störimpuls betätigt wird und kein weiterer Impuls folgt,
erreicht die Ladespannung keinen genügend hohen Pegel, um einen Alarm auszulösen. Nur wenn in regelmäßigen Abständen aufeinanderfolgende Lichtblitze den monostabilen
Impulsgenerator mehrmals betätigen, lädt sich der Kondensator in dem Zeitglied so weit auf, daß die Alarmvorrichtung anspricht. Bei dieser Schaltungsanordnung besteht
aber noch die Gefahr, daß das Zeitglied bereits nach einer geringeren als der vorgegebenen Anzahl von Impulsen anspricht, wenn zwei Störsignale so nahe aufeinanderfolgen,
daß der zeitbegrenzende Kondensator sich noch nicht genügend entladen hat, d. h. bevor das Zeitglied vollständig zurückgestellt ist. Da ferner das Einsetzen des Alarms von der
Höhe der Ladespannung des Kondensators abhängt, wird diese Schwelle von TemperaturSchwankungen, Alterungserscheinungen
u. dgl. beeinflußt, so daß der Betrieb instabil v/erden kann.
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Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen fotoelektrischen Rauchmelder
der angegebenen Art bereitzustellen, bei dem das zur Unterscheidung zwischen Rauchsignalen und Störsignalen
dienende Zeitintervall keinen wesentlichen Schwankungen unterliegt und Falschbetätigungen zuverlässiger als bisher
vermieden werden.
Zu diesem Zweck enthält die Auswertschaltung erfindungsgemäß
gesteuerte Lade- und Entladekreise, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während des Auftretens
eines Empfangsimpulses der Ladekreis des Kondensators geschlossen und der Entladekreis geöffnet ist, sowie daß
während der Sperrintervalle des monostabilen Impulsgenerators der Ladekreis geöffnet und der Entladekreis geschlossen
ist.
Erfindungsgemäß ist also die Verwendung der Lichtemissionssignale
als Rückstellsignal für die Auswertschaltung vermieden;
der zeitbegrenzende Kondensator im Zeitglied wird vielmehr rasch vollständig entladen und somit auf alle
Fälle zurückgestellt, bevor der nächste Lichtblitz eintrifft. Die Ladespannung des Kondensators wird nur zur
Festlegung des Auslösepegels der Alarmvorrichtung benutzt, während zur Speisung derselben die allgemeine Betriebsspannungsquelle
herangezogen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
Hierin sind
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der neuen Auswertschaltung,
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Fig. 2 ein Betriebsdiagramm derselben im Wartezustand, Fig. 3 ein Betriebsdiagramm beim Auftreten von Rauch,
Fig. 4 ein Betriebsdiagramm beim Auftreten einer kurzzeitigen Störung,
Fig. 5 ein Betriebsdiagramm beim Auftreten eines ständigen Rauschens,
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
und
Fig. 7 ein Betriebsdiagramm des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6.
Bei dem in Fig. 1 im Schaltbild dargestellten Rauchmelder bedeutet X den Lichtemissionsteil und Y den Lichtempfangsteil. Im Lichtemissionsteil X wird ein Lichtblitz P (s.
Fig. 2) erzeugt, wenn ein Transistor Tr1 mit einem Impuls
von einem impulserzeuger A durchgesteuert wird und infolgedessen eine Leuchtdiode D mit einem elektrischen Stromimpuls beaufschlagt wird.
Der Lichtempfangsteil Y enthält einen Lichtempfänger (Fotodiode) DR, einen Vorverstärker 1, einen Pegeldetektor 2,
einen monostabilen Impulserzeuger 3, einen Kondensatorladekreis 4, einen Entladekreis 5 und eine Ausgangsstufe
Der Vorverstärker 1 enthält einen linearen Verstärker LA, dessen Ausgangssignal über einen Kondensator C. auf den
Pegeldetektor 2 gegeben wird. Der Pegeldetektor 2 besteht aus einem zweistufigen Verstärker mit den Transistoren Tr2
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und Tr,, dessen Ausgangssignale an der Verbindungsstelle
zweier Serienwiderstände R. und R.
Transistors Tr3 abgenommen werden,
Transistors Tr3 abgenommen werden,
zweier Serienwiderstände R. und R_ im Kollektorkreis des
Der monostabile Impulsgenerator 3 enthält die Transistoren Tr4, Tr5 und Tr,. Der Kollektor des Transistors Tr4 ist
über die Reihenschaltung der Widerstände R_ und R4 an die
Gleichspannungsquelle V gelegt und der Emitter dieses
CC
Transistors ist geerdet. Ein Kondensator C- liegt zwischen
den Kollektoren der Transistoren Tr. und Tr,; der Emitter
4 ο
vom Transistors Tr, ist ebenfalls geerdet. Zwischen Kollektor
und Emitter des Transistors Tr4. ist eine Diode D, in
ο 1
Sperrichtung geschaltet. Die Basis des Transistors Tr5 ist
mit der Verbindungsstelle der Widerstände R, und R4 verbunden,
der Emitter desselben ist an die Gleichspannungsquelle V gelegt und der Kollektor ist über die Reihenschaltung
der Widerstände R5 und Rg geerdet. Die Verbindungsstelle
der Widerstände R5 und Rß ist mit der Basis von
Transistor Tr, verbunden.
Der Kollektor des Transistors Tr^ ist mit der Basis eines
Transistors Tr- in der Ausgangsstufe 6 über eine Diode D-
und einen Widerstand R- verbunden. Die Basis des Transistors Tr- ist fiber einen Kondensator C- geerdet und außerdem
mit dem Kollektor eines Transistors Tr- verbunden. Die Diode D2 und der Widerstände R- bilden mit dem Kondensator
C- den Ladekreis desselben mit der Zeitkonstante CR. Der Transistor TrR ist an seinem Emitter geerdet; seine
Basis ist einerseits über einen Widerstand R9 an Erde gelegt
und andererseits über eine Diode D- und einen Widerstand
R0 an die Gleichspannung V angeschlossen. Die Ver-
ö CC
bindungsetelle des Widerstandes Rg und der Diode D_ ist
über eine Diode D. mit dem Kollektor des Transistors Tr,
4 ο
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verbunden. Der Transistor Tr«, die Widerstände RR und R
und die Dioden D3 und D4 bilden den Entladekreis 5 für
den Kondensator C-.
Der Emitter des Transistors Tr- ist mit der Basis eines Transistors Tr g verbunden, dessen Kollektor an der
Gleichspannungsquelle V _ liegt, während der Emitter
CC
über einen Widerstand R.Q geerdet ist. Die Transistoren
Tr7 und Tr9 bilden mit dem Widerstand R-Q die Ausgangsstufe 6.
Die Arbeitsweise der so ausgebildeten Auswertschaltung wird nachstehend an Hand der Fig. 2 bis 5 für drei verschiedene Betriebszustände beschrieben, nämlich für den
Wartezustand, das Auftreten von Rauch und von Störlicht verschiedener Art.
Wie Fig. 2 zeigt, tritt der Lichtblitz P periodisch auf.
Falls kein Rauch in dem von der Fotodiode D_ erfaßten
Bereich vorhanden ist, verbleibt der Empfangsimpuls A auf einem niedrigen Niveau, so dafi der Impulsgenerator 3
nicht angestoßen wird. Da also das Ausgangssignal des Impulsgenerators 3 Null ist, bleibt der Entladekreis 5
durchgeschaltet, d.h. der Kondensator C3 wird ständig
über einen geringen Widerstand entladen und das Ausgangssignal der Ausgangsstufe 6 kann den Alarmpegel nicht erreichen.
Wenn Rauch auftritt und in den Rauchmelder eindringt, nimmt das Eingangssignal A des Pegeldetektors 2 einen hohen Wert
an (Fig. 3). Mit dem ersten Impuls A wird der Impulsgenerator 3 angestoßen und gibt ein Ausgängssignal ab,
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durch das der Kondensator C-, im Ladekreis 4 aufgeladen
wird. Wenn der Eingangsimpuls A verschwindet, beginnt die Aufladung des Kondensators C_ in der Stufe 3. Die
Zeitkonstante des monostabilen Impulsgenerators 3 ist jedoch so gewählt,daß seine Rückkippzeit länger als die
Periode der Lichtblitze P ist. Wenn der zweite Empfangsimpuls ebenfalls ein hohes Niveau hat, bewirkt er, daß
der monostabile Impulsgenerator 3 erneut angestoßen wird und seine Arbeitslage beibehält; wenn also laufend Impulse am Eingang des Impulsgenerators 3 eintreffen, deren
Pegel die Kippschwelle überschreitet, bleibt der Ausgang auf hohem Niveau. Infolgedessen ist ständig der Entladekreis 5 des Kondensators C_ gesperrt und stattdessen
ist der Ladekreis 4 durchgeschaltet, so daß der Kondensator C- sich allmählich auflädt. Wenn das Potential
dieses Kondensators C, einen vorbestimmten Schwellenwert
überschreitet, erzeugt die Ausgangsstufe 6 ein Ausgangssignal, das z. B. einen Feuer- oder Rauchalarm auslöst.
Es empfiehlt sich, diese Alarmfunktion bereits auszulösen, wenn mindestens der zweite aufgefangene Lichtblitz eine
bestimmte Stärke überschreitet.
Es sind kurzzeitige (diskontinuierliche) Störimpulse und
kontinuierliche Untergrundbeleuchtung zu unterscheiden. Die beschriebene Anordnung reagiert auf keine dieser beiden Störlichtquellen.
a) Diskontinuierliche Störungen (Fig. 4). Wenn eine kurzzeitige Störung N auftritt, wird der monostabile Impulsgenerator 3 angestoßen und bleibt während
eines Intervalls in Arbeitslage, das so gewählt ist, daß an seinem Ende die Aufladung des Kondensators C. noch nicht
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-JT-
die Ansprechschwelle zur Betätigung des Alarmsignals erreicht hat. Nach der Beendigung dieses Intervalls kehrt
das Ausgangssignal des Impulserzeugers 3 auf den Wert Null zurück, wenn in der Zwischenzeit nicht ein erneuter Lichtimpuls empfangen wurde. Durch die Rückstellung des Impulsgenerators 3 wird der Entladekreis 5 durchgeschaltet und
entlädt den Kondensator C-, so daß der Ausgangskreis 6
den zur Auslösung des Alarmsignals erforderlichen Pegel nicht erreicht.
b) Kontinuierliche Störungen (Fig. 5).
Wenn ein Dauergeräusch N auf die Transistoren Tr5 und Trg
des monostabilen Impulserzeugers 3 gelangt, wird der Impulserzeuger 3 während des oben beschriebenen Intervalls
gekippt und danach zurückgestellt. Wenn anschließend durch weitere kurze Störimpulse der Impulserzeuger 3 gekippt
wird, behält er diesen Zustand nur für eine kurze Zeit bei, während welcher der Kondensator C. nur um einen Bruchteil seiner Ableitung aufgeladen und unmittelbar danach
wieder unterbrochen wird und dieses Hin- und Herschalten wiederholt sich, solange das Geräusch andauert. Durch
dieses ständige Kippen und Rückkippen des Impulsgenerators 3 arbeitet auch der Entladekreis 5 für den Kondensator C3
nur intermittierend, so daß das Potential des Kondensators C- nicht auf den Pegel ansteigen kann, der zur Betätigung
des Alarmsignals durch den Ausgangskreis 6 ausreicht.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der lichtemittierende Teil einen Impulsgenerator 11 zur
periodischen Erzeugung von Sendeimpulsen und ein lichtemittierendes Element 12, das von diesen Impulsen beaufschlagt wird. Der Lichtempfangeteil enthält einen Lichtempfänger 13, einen Detektorteil 14, bestehend aus einem
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Verstärker 20 und einem Pegeldetektor 21, eine Pulsladestufe 15, zwei Differentialkomparatoren 16 und 19,
einen Lade- und Entladekreis 17 und eine Betätigungsstufe 18.
Wenn der Lichtempfangsteil einen Lichtimpuls aufnimmt,
gelangt ein Signal vom Verstärker 20 auf die Reihenschaltung zweier Widerstände R11 und R,2» deren Verbindungsstelle
mit der Basis eines Transistors Tr11 verbunden
ist. Der Emitter dieses Transistors ist geerdet und der Kollektor über die Widerstände R1 _ und R . an eine Cleichpasnungsquelle
V gelegt. Andererseits ist der Emitter eines Transistors Tr,- mit der Gleichspannungsquelle V
verbunden, die Basis dieses Transistors liegt an der Verbindungsstelle der Widerstände R1, und P14 und der Kollektor
ist über einen Widerstand R15 und die Parallelschaltung
eines Kondensators C11 und eines Widerstandes R,,
Xi. J.O
an Erde gelegt. In der Pulsladestufe 15 macht ein Ausgangssignal des Pegeldetektors 21 den Transistors Tr12
leitend, so daß der Kondensator C11 rasch aufgeladen v/ird.
Bis der nächste Impuls eintrifft, wird die Ladung des
Kondensators C-- über den Widerstand R1, entladen, wobei
11 Ib
die Zeitkonstante durch den Kondensator C11 und den Widerstand
R-- bestimmt ist (s. Diagramm (c) in Fig. 7). Das
Intervall, in welchem die Ausgangsspannung der Pulsladestufe 15 oberhalb eines Vergleichspegels L_ im ersten
Differentialkomparator 16 im nächsten Schritt bleibt, ist
gleich groß oder langer als die Pulsperiode des Impulserzeugers 11 im Sendeteil.
Im ersten Differentialkomparator 16 sind die Emitter der
Transistoren Tr13 und Tr,. über einen gemeinsamen Vorwiderstand
R_ mit der Gleichspannungsauelle V verbunden,
JL * C C
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während die Kollektoren dieser Transistoren über getrennte Widerstände R.ft und R.« geerdet sind. Dieser
erste Differentialkomparator 16 vergleicht die Ausgangsspannung des Pulsladekreises 15 mit dem Vergleichspegel
L2, der durch Widerstände R2Q und P,. bestimmt ist. Wenn
nämlich die Ausgangsspannung des Pulsladekreises 15 den Pegel L2 übersteigt, wird die Kollektorspannung des
Transistors Tr.- kleiner als diejenige des Transistors
Tr..; wenn dagegen die Ausgangsspannung des Pulsladekreises 15 unterhalb des Pegels L. liegt, wird die Kollektorspannung des Transistors Tr13 größer als die Kollektorspannung des Transistors Tr14 (s. Diagramme (d)
in Fig. 7).
Im Lade- und Entladekreis 17, der die Transistoren Tr17,
Tr.g und Tr.q enthält, ist der Transistor Tr18 mit seinem
Kollektor über die Serienwiderstände R3, und R22 mit der
Gleichspannungsquelle V verbunden und an seinem Emitter
CC
unmittelbar geerdet, während die Basis mit dem Kollektor des Transistors Tr.4 im ersten Differentialkomparator 16
verbunden ist. Der Transistor Tr.. ist mit seinem Emitter
an die Gleichspannungsquelle V unmittelbar angeschlossen,
CC
liegt mit der Basis an der Verbindungsstelle der Widerstände R21 und R22 und ist mit dem Kollektor über einen
Widerstand R33 mit einer Seite eines Kondensators C12
verbunden. Die andere Seite des Kondensators C.- 1st geerdet. Der Transistor Tr,- ist mit seinem Kollektor an
die nicht geerdete Seite des Kondensators C1- angeschlossen,
liegt mit dem Emitter an Erde und ist an seiner Basis mit
dem Kollektor des Transistors Tr13 im ersten Differentialkomparator 16 verbünden. Dieser Lade- und Entladekreis
ist so eingerichtet, daB die Kollektorspannungen der Transistoren Tr13 und Tr14 des ersten Differentialkomparators
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-JfI-
ausgewertet werden, und zwar wird der Kondensator C12verhältnismässig
langsam aufgeladen, wenn die Kollektorspannung
des Transistors Tr. 3 unter derjenigen des Transistors Tr14 liegt; wenn dagegen die Kollektorspannung des Transistors
Tr,3 diejenige des Transistors Tr.4 übersteigt,
wird die Ladung des Kondensators C._ rasch abgeführt.
Im zweiten Differentialkomparator 19, der im wesentlichen
die Transistoren Tr15 und Tr,g enthält, sind die Emitter
dieser Transistoren über einen gemeinsamen Vorwiderstand R_4 mit Erde verbunden. Der Transistor Tr1ß ist an seiner
Basis mit der nicht geerdeten Seite des Kondensators C12
und an seinem Kollektor mit der Basis eines Transistors Tr_0 verbunden, der den Betätigungskreis 18 bildet. Der
Transistor Tr15 ist an seiner Basis mit der Verbindungsstelle
der Serienwiderstände R30 und R31 verbunden und
liegt mittels seines Kollektors an der Gleichspannung V . Um die Anzahl der Bauteile zu verringern, wird im
zweiten Differentialkomparator 19 die Klemmenspannung
des Kondensators C12 mit dem gleichen Spannungspegel L2
verglichen, der im ersten Differentialkomparator 16 als
Bezugspegel verwendet wurde, obwohl dies nicht unbedingt nötig wäre. Wenn z. B. gemäß Diagramm (f) in Fig. 6
drei Lichtimpulse empfangen werden und dadurch die Klemmenspannung
des Kondensators C12 den Vergleichspegel L2 erreicht,
liefert der Betätigungskreis 18 ein Ausgangssignal gemäß Diagramm (g) in Fig. 7.
In der beschriebenen Schaltung wird das Eingangsimpulssignal auf eine feste Länge verbreitert und es wird kein
Impuls, sondern eine feste Gleichspannung derart auf den Kondensator C1_ gegeben, daß mit nur einem Impulssignal
die Aufladung des Kondensators nicht genügt, um einen
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festen Pegel zu erreichen; erst mit zwei oder mehr Ausgangsimpulsen erreicht das Potential des Kondensators
C12 den Vergleichspegel L_; dadurch lassen sich Fehlbetätigungen durch kurze Störsignale weitgehend ausschalten.
Der erste Differentialkomparator dient nach Feststellung
der Spannung, mit welcher der Kondensator C11 impulsmäßig aufgeladen wurde, zur Festlegung einer Zeitkonstante für die Entladung des Kondensators, um so mindestens während eines Intervalls, das die Pulsperiode der
Sendeimpulse übersteigt, den gleichen Zustand aufrechtzuerhalten.
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Leerseite
Claims (4)
- MTOTto DR. HEINWCH HERMEUNK• Mund Λ» <W. Apollowc* V». Tel. SIt 45 792*%. Okt. 1977München, den 27/045MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD., Osaka/JapanPatentansprücheFotoelektrischer Rauchmelder mit periodisch aufblitzender Lichtquelle und einem Lichtempfänger zur Feststellung des an Rauchteilchen gestreuten Lichtes, sowie einer Auswertschaltung mit einem monostabilen Impulsgenerator, der bei Erregung des Lichtempfängers angestoßen wird und einen impuls abgibt, der die Aufladung eines Kondensators bewirkt, von dessen Ladezustand die Alarmauslösung abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (C-) schaltbare Lade- und Entladekreise (4, 5) derart zugeordnet sind, daß in der Arbeitslage des monostabilen Impulsgenerators (3) der Ladekreis (4) des Kondensators eingeschaltet und der Entladekreis (5) gesperrt sind, sowie daß in der Ruhelage des Impulsgenerators der Ladekreis gesperrt und der Entladekreis eingeschaltet sind.Dr.Hk/Dut009817/0989
- 2. Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Zeitkonstante des Ladekreises (R7, C-) so gewählt ist, daß nach mindestens zweimaligem Anstoßen des monostabilen Impulsgenerators (3) die Klemmenspannung des Kondensators einen zur Betätigung der Alarmvorrichtung ausreichenden Wert erreicht hat.
- 3. Rauchmelder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Pegeldetektor (2), der das Ausgangssignal des Lichtempfängers (1) verstärkt und den monostabilen Impulsgenerator (3) mit einem Kippimpuls beaufschlagt, wenn das Ausgangssignal des Lichtempfängers einen vorbestimmten Pegel überschreitet.
- 4. Rauchmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an den Pegeldetektor (20) angeschlossenen Impulsladekreis (15), einen ersten Differentialkomparator (16), der durch eine vorgegebene Ausgangsspannung des Impulsladekreises umgesteuert wird, einen Lade- und Entladekreis (17), der den Kondensator (C.2)auflädt, wenn das Ausgangssignal des ersten Differentialkomparators umgesteuert wird, und den Kondensator rasch entlädt, wenn der erste Differentialkomparator in die Ruhelage zurückkehrt, einen zweiten Differentialkomparator (19), der die AusgangsSignale des Lade- und Entladekreises (17) mit609817/0989einem vorbestimmten Bezugssignal vergleicht, und einen Ausgangskreis (18), der mit dem Ausgangssignal des zweiten Differentialkomparators beaufschlagt wird, falls der vorbestimmte Signalpegel zur Betätigung der Alarmvorrichtung erreicht oder überschritten ist.609817/0969
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