DE2747211A1

DE2747211A1 - Gleichrichter und buerstenvorrichtung fuer wechselstromgenerator sowie wechselstromgenerator mit gleichrichter und buerstenvorrichtung dieser art

Info

Publication number: DE2747211A1
Application number: DE19772747211
Authority: DE
Inventors: Maurice James Allport; Herbert John Thomas Cotton
Original assignee: Lucas Industries Ltd
Current assignee: ZF International UK Ltd
Priority date: 1976-10-23
Filing date: 1977-10-21
Publication date: 1978-04-27
Also published as: GB1589719A; JPS5353713A; AU2985077A; AU505009B2; US4160179A; FR2368817A1; ZA776154B; ES463465A1; IN149135B; FR2368817B1

Description

Lucas Industries Limited

Great King Street

GB-Birmingham 20. Oktober 1977

Gleichrichter und Bürstenvorrichtung für Wechselstromgenerator sowie Wechselstromgenerator mit Gleichrichter und Burst envorrichtnng dieser Art

Die Erfindung betrifft einen Gleichrichter und eine Bürstenvorrichtung für einen Wechselstromgenerator sowie einen Wechselstromgenerator mit einem Gleichrichter und einer Bürstenvorrichtung dieser Art.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß Pelddioden im Gleichrichter Anschlüsse haben, die durch eine gemeinsame elektrische Verbindung miteinander verbunden sind, welche einen einstückigen Lochflansch aufweist, der durch eine Befestigungsschraube festgehalten ist, die durch ein an einem elektrisch isolierenden Bürstengehäuse sitzendes elektrisch leitendes Glied führt, wobei das elektrisch left ende Glied mit einer der Bürsten elektrisch verbunden ist.

Vorzugsweise hat das elektrisch leitende Glied die Form einer relativ starren Platte, von der eine Partie als ein Widerlager für eine Feder dient, die die eine der Bürsten beaufschlägt.

Erfindungsgemäß ist ferner ein Wechselstromgenerator vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch einen Gleichrichter und e»ine Bürstenvorrichtung der erfindungsgemäßen Art.

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Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Pig. 1 eine Endansicht eines Wechselstromgenerators mit einem Gleichrichter und einer Bürstenvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Pigc 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II eines Teils des Gleichrichters und der Bürstenvorrichtung nach der Darstellung in Pig. 1,

Pig. 3 ein Längsschnitt durch ein Bürstengehäuse, das einen Teil des Gleichrichters und der Bürstenvorrichtung gemäß der Darstellung nach Pig. 1 bildet, und

Pig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IV in Pig. 2, die zusätzlich einen Flansch des Gleichrichters zeigt.

Gemäß Fig. 1 weist der Wechselstromgenerator ein Gehäuse 10 mit einer einstückigen Endhalterung 11 auf, in dem sich ein Läufer (nicht dargestellt) und ein Ständer (ebenfalls nicht dargestellt) befinden, der Anschlüsse 12 hat, die durch die Endhalterung 11 vorstehen. An der Endhalterung 11 außerhalb des Gehäuses 10 sitzen ein Gleichrichter 13 und ein elektrisch isolierendes Bürstengehäuse 14. Ein Spannungsregler 15 sitzt am Burstengehäuse 14.

Der Gleichrichter 13 hat eine erste und eine zweite Platte 16, die aufeinander an der Endhalterung 11 sitzen. Ein erster und ein zweiter Satz Dioden 17 (nur die Dioden 17, die den zweiten ofeder obenliegenden Phasenplatten 16 zugeordnet sind, sind gezeigt) sind vorgesehen. Die Anschlüsse 18 des ersten und des zweiten Satzes Dioden 17 sind elektrisch durch geformte Metallblechverbindungen 19 miteinander verbunden. Die Anschlüsse 12 des Ständers des Wechselstromgenerators sind an die betreffenden Verbindungen 19 angelötet. Der Gleichrichter 13 wejsb ferner einen Satz Feld-

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dioden 20 auf. Jede Felddiode 20 hat einen Anschluß 21, der mit einer betreffenden der Verbindungen 19 verbunden ist, und einen Anschluß 22, der mit einer gemeinsamen elektrischen Verbindungsplatte 23 verbunden ist, so daß die Anschlüsse 22 elektrisch miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die Felddioden und die gemeinsame Verbindung für die Anschlüsse in einer Ausführung vorgesehen, wie sie bereits an anderer Stelle vorgeschlagen worden ist. Die Verbindungsplatte 23 hat einen einstückigen Lochflansch 24, der über einer relativ starren elektrisch leitenden Platte 25 liegt, die am Bürstengehäuse 14 sitzt. Eine Schraube 26 (siehe Fig. 1) geht durch Löcher in dem Flansch 24 und in der Platte 25» um in eine Bhhrung im Bürstengehäuse 14 einzugreifen, damit der Flansch 24 an der Platte 25 festgehalten wird. Die Schraube 26 dient auch dazu, eine Verbindung 27 in elektrischen kontakt mit dem Flansch 24 zu halten, wobei an die Verbindung 27 eine Stromzuführung 28 vom Spannungsregler 15 angeklemmt ist.

Im Bürstengehäuse 14 befinden sich zwei Bürsten 29 und 30, die durch betreffende Federn 31 und 32 beaufschlagt werden. Die Bürste 30 ist mit einer Platte 33 mittels eines flexiblen Stromleiters 34 verbunden. Die Platte 33 ist mit dem Spannungsregler 145 in einer Weise verbunden, die hier nicht im einzelnen beschrieben wird. Die bevorzugte Art der Verbindung der Platte 33 mit dem Spannungsregler 15 ist an anderer Stelle bereits vorgeschlagen worden. Die Bürste 29 ist elektrisch mit einer Partie 25a der Platte 25 mittels eines flexiblen Leiters 35 verbunden. Die Partie 25a der Platte 25 bildet ein Widerlager für die Feder 31, und eine Schraube 36, die in das Bürstengehäuse H eingreift, dient wie die Schraube 26 zum Festhalten der Platte 25 am Bürstengehäuse H. Die Platte 25 weist ferner einen einstückigen Anschluß 36 auf, der mit einer Stromstoßschutzdiode 37 über eine Stromzuführung 38 verbunden ist (siehe Fig. 1).

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Die Verbindvmgsplatte 23, die den Lochflansch 24 enthält, ist also direkt an der Platte 25 befestigt, die am Bürstengehäuse 14 sitzt. Es ist diese Platte 25, die die Partie 25a hat, welche dazu dient, die elektrische Verbindung mit der Bürste 29 herzustellen. Die Partie 25a der Platte 25 dient auch als ein Widerlager für die Feder 31. Diese Anordnung verringert die Gesamtzahl an Verbindungen, die zwishen dem Gleichrichter und der Bürste hergestellt werden müssen, verglichen mit dem Fall, bei dem eine getrennte elektrische Verbindung vorgesehen ist, die die Verbindungsplatte 23 mit der Platte 25 verbindet. Das verringert die Kosten durch Verringern der Gesamtzahl an benötigten Teilen und durch Senken des Arbeitsaufweands bei der Montage und stellt eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Gleichrichter 13 und der Bürste 29 sicher.

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Leerseit

Claims

PATENT AN WA LTS BÜ HO

SCIIUMANNSTR. »7 ■ D-4OOO DÜ8SBLDOI1F Telefon: (02 It) 683344 Telex: 08586513 cop d

PATENTANWÄLTE:
Dipl. Ing. W. COHAUSZ Dipl. Ing. R. KNAUF Dr. Ing., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER Dipl. Ing. H. 8. COHAUSZ

Lucas Industries Limited

iireat Kin-; Street

GB-Birmincham 20. Oktober 1977

Ansprüche

/ 1. Gleichrichter und Bürstenvorrichtung für einen Wech- ^-»^stromgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß Felddioden im Gleichrichter Anschlüsse haben, die durch eine gemeinsame elektrische Verbindung miteinander verbunden sind, welche einen einstückigen Lochflansch aufweist, der durch eine Befestigungsschraube festgehalten ist, die durch ein an einem elektrisch isolierenden Bürstengehäuse sitzendes elektrisch leitendes Glied führt, wobei das elektrisch leitende Glied mit einer der Bürsten elektrisch verbunden ist.
2. Gleichrichter und Bürstenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Glied die Form einer relativ starren Platte hat, von der eine Partie als ein Widerlager für eine Feder dient, die die eine der Bürsten beaufschlägt.
3. Gleichrichter und Bürstenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungeschraube auch zur Sicherung einer Verbindung in einem elektrischen Kontakt mit dem elektrisch leitenden Glied dient, wobei an der Verbindung

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Wa/Ti - 2 -

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eine Stromzuführung angebradi t ist, die sich von einem Spannungsregler erstreckt, der auf dem Bürstengehäuse sitzt.
4. Gleichrichter und Bürstenvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Glied einen einstückigen Anschluß aufweist, der mit einer Stromstoßschutzdiode elektrisch verbunden ist.
5. Wechselstromgenerator mit einem Gleichrichter und einer Bürstenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.

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